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Die Symbolik des Adlers aus christlicher Sicht

Der Adler als Gleichnis

In der Bibel wird an verschiedenen Stellen über Adler gesprochen (z.B. in 5. Mose 32,9-11; Jesaja 40,28-31; Psalm 103,2-5; Hesekiel 10,14; Offenbarung 4,7; passend ist dazu auch Psalm 91 und andere Stellen). Der Adler hat christlich gesehen diese Bedeutungen: Stärke und Vollmacht durch JESUS, Neue Kraft, Aufbruch, wilde Entschlossenheit im Glauben, geistlichen Überblick und scharfen Sinn durch den Geist Gottes…

Der Adler hat sehr interessante Verhaltens- und Wesenszüge, die häufig ein Gleichnis für uns sind. Hier ein paar davon:

Wie der Adler das Fliegen lernt

Das Nest (oder auch „der Horst“) des Adlerjungen besteht aus starken Zweigen, die mit weichem Material wie Gras und Moos ausgepolstert sind. Die Adlereltern füttern das Junge. Wenn das Adlerjunge aber flügge wird (also in dem Alter ist, dass es bald fliegen kann), dann wird es häufig mit der Beute der Adlereltern gelockt. Die Adlereltern lassen die Beute zum Beispiel neben dem Nest hinabfallen. Dadurch wird das Adlerjunge sehr hungrig und erkennt, dass es das bequeme Nest verlassen und Fliegen lernen muss, um sich selbst Nahrung zu beschaffen. Das Adlerjunge macht nun die ersten Flugversuche: Es beginnt immer wieder, mit den Flügeln auf- und ab zu flattern. Dabei wird es aber auch von Windstößen immer wieder mal ein Stück hochgehoben. Zwar nur ein paar Zentimeter über dem Nest, aber immerhin schon in der Luft!
Erst nach mehreren Versuchen verlässt das Adlerjunge das Nest und fliegt, noch sehr unbeholfen, kurze Strecken. Bei diesen Versuchen kommt es vor, dass es auch mal fällt und sich wieder „aufrappeln“ muss, um es erneut zu versuchen.
Manche Beobachter berichten aber auch, dass die Adlereltern das „Polster“ (Gras, Moos etc.) aus dem Nest entfernen. So wird es dem Adlerjungen unbequem. Und manchmal schubst eines der Adlereltern selbst das Adlerjunge an den Rand des Nests oder sogar aus dem Nest heraus. Das Adlerjunge fällt und wird dann von einem der Adlereltern aufgefangen. Das Adlerjunge ruht dann auf den Schwingen des Adlers und wird von ihm wieder zum Nest emporgetragen. Dort beginnt dann diese „Flugübung“ von neuem: Das Adlerjunge wird wieder aus dem Nest gestoßen, es fällt – und lernt nach und nach, selbst zu fliegen.
Ein Adler erlernt das Fliegen meistens wenn er in einem Alter von etwa 2-3 Monaten ist. Erst nach weiteren ca. 5 Monaten verlässt der junge Adler das Revier seiner Eltern und fliegt größere Strecken (so wird es z.B. beim Steinadler beschrieben, siehe Wikipedia-Artikel).
Was er dann als Nächstes lernen muss, ist das selbständige Jagen seiner Beute.

Das ist für uns auch ein Bild dafür, dass das „Fliegenlernen“ ein Prozess ist. Manches braucht länger und gelingt uns nicht immer auf Anhieb. Aber Gott ermutigt uns, aus unserer Komfortzone, unserem „warmen Nest“ herauszukommen – und zu fliegen! Der Heilige Geist drängt uns dazu, mit geistlichem Hunger nach Mehr von Ihm. Geistlicher Hunger treibt Dich dazu, dass Du „Fliegen“ willst. Und vielleicht gibt Er Dir dazu auch einen „Schubs“, um Dir zu helfen, wenn Dir der Mut fehlt. Aber das macht Er, weil Er Dich liebt und weil Er will, dass Du das „Fliegen“ lernst.

Der Adler nutzt Aufwinde, um höher zu steigen

Der Adler nutzt den Wind, um mit ihm in der Luft zu gleiten. Und mit der nächsten Windströmung schwebt er erneut wieder nach oben. Dadurch hat er einen sehr geringen Energieaufwand.

Das ist zum einen ein Bild für uns, dass wir uns vom „Wind des Heiligen Geistes“ tragen lassen sollen. Das heißt, aus Seiner Kraft, nicht aus unserer eigenen Kraft zu leben und zu wirken.
Es ist aber auch ein Bild dafür, dass wir die „Stürme“ im Leben wie auf einem „Surfbrett“ gebrauchen sollten. Entweder lassen wir uns von den „Stürmen“ niederdrücken oder wir gebrauchen unsere „Flügel“, um uns vom Heiligen Geist höher in Seine Gegenwart tragen zu lassen.

Der Adler hat eine herausragende Sehschärfe

Der Adler hat einen so hervorragenden Sehsinn, dass er selbst aus großer Höhe die Details der unter ihm liegenden Landschaft (wie z.B. seine Beute) sehen kann.

Das ist zum einen ein Bild für uns, dass wir uns in Gottes Gegenwart positionieren müssen. Von dort aus können wir die Umstände (besonders bei negativen Ereignissen) aus Gottes Sicht sehen, sozusagen aus der „Adlerperspektive“. Dort kann Gott uns Details zeigen, die wir „von unten“, mit unserer menschlichen Sicht, nicht gesehen hätten. „Von oben“ können wir von Gott die Pläne empfangen, die wir umsetzen sollen. Oder, je nachdem, auch Seine Pläne herabsprechen, dass sie in Existenz kommen.

Weiteres über Adler in Verbindung mit dem Glauben findest Du auch im Artikel Ein Glaube wie Adlerflügel“ (von Sandy Warner).


Der Text ist ein Ausschnitt aus der Botschaft für 2016, ausführlicher im Artikel: Prophetie für 2016: “Learn to fly!”

(Dort unter dem Abschnitt „Der Adler als Gleichnis“) 

 


Dein Kommentar:
Adler aus christlicher Sicht

Kennst Du noch Weiteres über Adler und ihre Wesenszüge und was wir davon lernen können?

Wenn Du etwas Ergänzendes über Adler und ihre Symbolik aus christlicher Sicht hast, dann kannst Du es gerne unter diesem Artikel als Kommentar schreiben. 

Danke!

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Prophetie für 2016: „Learn to fly!“

Prophetie für 2016:
(Beinhaltet auch die Aufnahme „Der Wind des Heiligen Geistes in Deinen Flügeln“)

ca. 80 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Aufnahme „Der Wind des Heiligen Geistes in Deinen Flügeln“:
(Im Artikel mehr Infos dazu!)


15:22 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Dateien nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.
Prophetie fuer 2016

 Weitere Prophetien für Deutschland findest Du hier.

Prophetische Eindrücke für Deutschland kannst Du auf der Austausch-Seite für Leser: Prophetische Eindrücke für Deutschland öffentlich mitteilen.

Und wenn Du prophetische Eindrücke zum Neuen Jahr hast, dann kannst Du sie gerne unter diesem Artikel als Kommentar schreiben.

Wir beten, dass diese Botschaft für das Neue Jahr eine praktische Hilfe für jeden Leser ist. Gott kann zu jedem selbst sprechen und ihm zeigen, was für ihn persönlich gerade dran ist.

Falls Dir dieser Artikel zu lang ist, dann kannst Du den Text auch in ein Textdokument reinkopieren und ausdrucken. Nimm Dir ruhig so viel Zeit, wie Du dafür brauchst.

Prophetie für 2016:
„Learn to fly!“

Im Januar 2015 fragte ich Gott, was die Botschaft für 2016 sein würde, kurz bevor wir gerade erst die Prophetie für 2015 veröffentlichten. Nach dieser Frage sah ich innerlich diese Worte auf Englisch:

„Learn to fly!“

Auf Deutsch heißt das: „Lerne zu fliegen!“

Manchmal ist das so, dass ich im Geist Worte auf Englisch sehe statt auf Deutsch.

Learn to fly! Prophecy for 2016

Das „Fliegen“ ist geistlich bzw. übernatürlich zu verstehen. Was also dieser Satz „Lerne zu fliegen“ näher bedeutet, dazu kommen wir später nochmal.

Zuerst möchte ich von einem anderen Bild erzählen, um das es zuerst geht:

Vor ein paar Tagen, am 1. Januar 2016, kurz nach dem Aufwachen, hatte ich innerlich das Bild von einem leeren weißen Blatt Papier. Dazu bekam ich, dass das Blatt für 2016 steht. Und dass es darum geht, dass 2015 jetzt „Gestern“ ist und 2016 noch wie ein leeres unbeschriebenes Blatt ist. Ich bekam dazu, dass wir nach vorne schauen sollen, mit neuer Hoffnung und Zuversicht. Auch wenn auf dem anderen „Blatt“ von 2015 viel Dunkles stand – und gerade auch deshalb – will Gott uns jetzt Neues geben. Dann sah ich, wie Gott in 2016 das neue Blatt mit goldener Schrift beschreiben will.

Ich dachte auch darüber nach, dass man dieses Bild mit dem neuen leeren Blatt ja zu jedem Jahresbeginn sagen könnte. Aber ich hatte dazu den Eindruck, dass Gott uns damit ermutigen will, gerade ein sehr hartes umkämpftes Vorjahr loszulassen. Wenn ein Vorjahr schwerer war als sonst, dann brauchen wir auch mehr Ermutigung, um in das neue Jahr unbeschwert zu starten.

Zu diesem „unbeschwerten Start“ bekam ich, dass wir so schnell wie möglich das Alte hinter uns lassen und Gutes von Gott erwarten sollten. Ich glaube, dass das gerade jetzt im und in den nächsten Tagen im Januar wichtig ist, damit wir nicht zu lange die Enttäuschungen mit uns herumtragen.

Das Bild mit dem weißen leeren Blatt sehe ich als eine Ermutigung für alle, die im Vorjahr mehr Kämpfe als sonst hatten. Es ist zwar auch viel Gutes entstanden, aber gleichzeitig war es für viele von fast ununterbrochenen Kämpfen geprägt.

Kurz zum Vorjahr 2015:

Im Artikel zum Jahresrückblick 2015 habe ich das auch erwähnt. Hier nur ein paar kurze Auszüge daraus:

Weltweit waren und sind die Flüchtlinge ganz besonders im Jahr 2015 ein großes Thema. Sehr viele Menschen haben ihr Heimatland verlassen, um vor allem in Europa Schutz und eine neue Perspektive zu finden. Denn der Hauptgrund ist der Terror in ihrem Land. Besonders Deutschland spielte in diesem Jahr wieder eine große Rolle, da die meisten Flüchtlinge dort ankamen.
Durch diese Lage in der Welt hatten viele Menschen größere Angst und Panik, nicht nur vor dem Terror sondern auch wegen persönlichen größeren Herausforderungen.
Das hat mich daran erinnert, dass es dieses Jahr eine “Beschleunigung” gab, wie wir auch in der Prophetie für 2015 geschrieben hatten.
Es hat sich tatsächlich vieles beschleunigt. Wir sollten deshalb und unbedingt nicht einfach nur darauf sehen, was der Feind gemacht hat und macht, sondern auch auf das, was GOTT (!) in 2015 getan hat und noch macht! Denn nicht nur die Dunkelheit, sondern auch das Licht nimmt zu!
Es kann sein, dass sich vieles von dem Guten von Gott im Verborgenen beschleunigt hat. Und dass vieles davon Reifeprozesse sind, die wir nicht immer auf den ersten kurzen Blick sehen. Wir möchten Dich ermutigen, in Deinem Leben, in Deiner Berufung etc. mit Gott näher hinzusehen – und es zu entdecken, was Er am Wirken ist und wirken will.
Ich habe das Vorjahr 2015 als eine sehr ähnliche Zeit empfunden, wie es im Jahr 2013 war. Und auch damals in der Prophetie für 2014 hatte ich den Eindruck, dass viele Menschen das Vorjahr mehr loslassen sollten, als sonst. Siehe Artikel: Prophetie für 2014 und darüber hinaus („Das goldene Zeitalter“)
Mehr hatte ich dazu im Artikel zum Jahresrückblick 2015 geschrieben.

Ich bin sicher, dass der Feind genau das will, dass wir denken, es würde dieses Jahr nicht besser werden. Aber das ist eine Lüge. Gott ist gut und wir gehen von Herrlichkeit zu Herrlichkeit. Das ist nicht einfach nur ein netter Satz, sondern eine geistliche Realität und Seine Verheißung an alle seine Kinder (s. auch 2. Korinther 3,18).

Also: Noch hat das Jahr 2016 gerade erst begonnen. Es kann und wird ganz bestimmt noch sehr viel Gutes entstehen!
Da wo wir in 2015 zu viel auf das geschaut hatten, was der Feind macht, sollten wir jetzt in 2016 lernen, aus Gottes Sicht zu sehen! Deshalb:

Lass den alten Ballast
und auch alles Neue, was Dich niederdrücken will, los

Lass alle Enttäuschungen los. Denn mit dem Ballast kannst Du nicht fliegen! Schüttle die Lasten und den „Staub“ ab! Lass den alten Ballast aus 2015 los.
Aber mache Dir dieses „Ausschütteln Deiner Flügel“ auch in 2016 zu einer guten Gewohnheit: Wenn Dich etwas bedrücken will, dann lass es sofort los. Und: Nutze es, um höher zu steigen!

Dazu gibt es auch in der folgenden Audioaufnahme die Möglichkeit, in Gottes Gegenwart zu gehen und Lasten loszulassen. Die Aufnahme heißt „Der Wind des Heiligen Geistes in Deinen Flügeln (Sprachengesang mit prophetischer Botschaft)“ und ist bereits vom 27.09.2012. Aber weil es darin auch um das „Fliegen im Geist“ geht, finde ich, dass sie zu der Botschaft für 2016 eine hilfreiche Ergänzung sein kann.
Bei der Audioaufnahme habe ich abwechselnd in Sprachen gesungen und dazwischen die Eindrücke weitergegeben, die ich dabei empfunden habe. Während dem Sprachengesang merkte ich, dass es eine Art “Soaking” wird. Für jedes Kind Gottes, das mehr vom himmlischen Vater erfahren und in Seine Herrlichkeit eintauchen möchte. Den Text hatte ich während der Aufnahme spontan gesprochen. Du findest ihn unten nochmal zum Nachlesen. Wenn Du magst, hör Dir deshalb zuerst die Audioaufnahme an:

Hier die Aufnahme als mp3-Audiodatei:

 15:22 min. [Download mp3]

Und hier die Aufnahme als YouTube-Video:

(Externer Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=48jAEtrt-Lw )

Hier als Text:

Lass Dich auf Adlerflügeln in Gottes Herrlichkeit, in Seine Gegenwart, hineintragen. Mit dem Wind des Geistes, der durch Deine Flügel weht. Breite Deine Flügel aus und lass Dich durch den Heiligen Geist auf neue Höhen emportragen.

Wirf den Ballast des Alltags ab. Denn mit dem Ballast kannst Du nicht fliegen. Lass alles was Dich belastet hinter Dir… Schau nach vorne und nicht zurück. Schau nach vorne zu JESUS, schau Ihn an, schau direkt in Seine Augen…
Und lass Dich emportragen mit Leichtigkeit, mit dem Wind des Heiligen Geistes, der unter Deine Flügel weht und Dich ganz sanft emporhebt in Seine Gegenwart, in Seine Arme.

Dem, der glaubt, ist nichts unmöglich. Manchmal steht uns der Verstand im Weg: “Ach, es ist doch nicht möglich, zu fliegen.” Aber im GEIST kannst Du fliegen! Im Geist kannst Du fliegen, in Seine Gegenwart. Im Geist kannst Du Dich emportragen lassen, ja vom HEILIGEN GEIST, vom Wind des Geistes.
Breite Deine Arme aus, breite sie ganz weit aus und spür den Wind des Heiligen Geistes, der Dich sanft in Seine Gegenwart emporträgt. Es ist ein mächtiger Wind. Zuerst kommt Er sanft, ganz sanft… und Er kitzelt die Flügel, Er kitzelt die Federn, Er bringt Dich zum Lachen… Er erfüllt Dich mit Freude, mit himmlischer Freude, mit Jauchzen, mit Jubel.

Und Du breitest Deine Flügel immer weiter aus. Und ich sehe, wie der Wind des Heiligen Geistes Deine Flügel füllt und immer mehr füllt. Der Wind des Heiligen Geistes, Er kommt und Er ergreift Dich immer mehr… und Du bist ganz ergriffen vom Heiligen Geist. Und dann fliegst Du höher und höher in Seine Herrlichkeit. Und Seine Herrlichkeit füllt Dich, mehr und mehr…

Der himmlische Vater sieht mit Wohlgefallen auf Dich herab. Und Er hat ein Lächeln auf Seinen Lippen. Und Er wartet darauf, dass Du mit einstimmst in himmlischen Gesang. Egal wie es sich anhört, fang einfach an… Öffne Deinen Mund und lass Dich füllen vom Heiligen Geist. Dass nicht nur der Wind in Deinem Herzen ist und in Deinen Flügeln, sondern auch in Deinem Mund und durch Deinen Mund hindurch.

Ich habe den Eindruck, dass der himmlische Vater Dich mehr und mehr an Seine Brust ziehen will. Mehr und mehr in Seine Nähe zieht. Nicht nur an Sein Herz, sondern direkt in Sein Herz hinein. So dass Dein Geist ganz eins ist mit Ihm und mit Seinem Herzen. Und dass Du Ihn mehr und mehr erkennst… Ihn mehr und mehr spürst… Mehr und mehr Seine Herrlichkeit aufsaugst, wie ein Schwamm. Mehr und mehr Ihn siehst, mehr und mehr…

Und das spreche ich hervor in Deinen Geist. Ich spreche hervor, dass es jetzt kommt. Dass die Freiheit des Geistes, die Freiheit des HEILIGEN GEISTES Dich mehr und mehr ergreift. Und hineinträgt in Seine Gegenwart, direkt in Sein Herz. So tief hinein, wo Du Ihn noch nie zuvor erlebt hast.

Ich habe noch den Eindruck, dass vielleicht noch Blockaden bei Dir sind. Ich hatte den Eindruck von Blockaden, von Hindernissen. So eine Art schwarze dunkle Masse, die teilweise noch da ist. Und ich spreche da jetzt Licht hinein, das Licht Gottes. Und wenn Du merkst, was es ist, wenn es konkrete Blockaden sind oder Hindernisse (vielleicht Unvergebenheit, vielleicht Groll, Bitterkeit, Hass oder sonstiges), dann gib es jetzt JESUS alles hin. Gib es an Sein Kreuz. Und Sein Blut bedeckt alle Schuld und Sein Blut bedeckt Dich jetzt ganz. Und der Heilige Geist macht Dich ganz frei, ganz frei und zieht Dich mehr und mehr in Seine Gegenwart hinein.

Und ich sprenge die Ketten im Namen JESUS. Ich spreche FREIHEIT hinein! FREIHEIT in alle Blockaden! Alle Blockaden müssen sich jetzt lösen. Im Blut JESU, in der Freiheit des Heiligen Geistes. Ich spreche die Freiheit des Heiligen Geistes hinein. In Deinen Körper, in Deine Seele und in Deinen Geist. Dass Du völlig erfüllt bist jetzt mit der Freiheit des Heiligen Geistes. Denn zur FREIHEIT sind wir berufen! Er hat uns frei gemacht. Wir sind nicht länger geknechtet und gebunden. Wir sind FREI! Denn wen der Sohn, JESUS, frei macht, der ist wahrlich frei. Und ich spreche die Freiheit von JESUS jetzt hinein in Dich. Und den Durchbruch, den Er Dir geben will, mehr und mehr hineinzutreten in die Fülle, die Er für Dich hat.

Lass Dich zurückfallen in die Arme von JESUS… Lass Dich zurückfallen…
und genieße es einfach, dass der Heilige Geist durch Dich fließt… dass Er Musik macht durch Dich… dass Er Anbetung macht durch Dich zum Thron Gottes hin.

Im Artikel von der Audioaufnahme kannst Du mehr dazu lesen. Darin findest Du u.a. neben diesem Text noch ein paar weitere Links. 


Und was bedeutet dieses geistliche „Fliegen“?

„Lerne zu fliegen!“ heißt nicht unbedingt, dass Du überhaupt nicht fliegen kannst. „Lerne zu fliegen!“ heißt, es in den Bereichen zu lernen, in denen Du noch nicht fliegst und wo Gott Dir damit helfen will.
Jeder Christ hat Bereiche, wo er mit Gottes Hilfe (und mit Gottes Kraft) fliegen lernen kann. Schon jede einzelne Offenbarung oder Erkenntnis von Gott, die Dich in Seine Freiheit führt, ist ein Fliegen. Du kannst mit Ihm immer und immer wieder höher fliegen.

Hier ein paar Beispiele, was das geistlich gesehen bedeuten kann:

  • Es kann sein, dass Du lernen sollst, zum ersten Mal den Zugang in Gottes Gegenwart zu finden.
  • Es kann sein, dass Du lernen sollst, den Zugang in Gottes Gegenwart zu finden, auch und gerade dann, wenn die Umstände schwierig aussehen.
  • Es kann sein, dass Du etwas umsetzen sollst, das Du schon von Gott persönlich gehört hast.
  • Es können auch neue Bereiche in Deiner Berufung sein, zu denen Du von Gott berufen wirst.
    (Siehe auch Themenreihe Berufung)
  • Es kann auch eine Geistesgabe (oder mehrere) sein, die Du wieder oder mehr praktizieren sollst.
  • Es kann auch sein, dass Du mit Gottes Hilfe und mit Seiner Kraft lernen sollst, Ängste und Herausforderungen anzugehen und zu überwinden.


Zum Ende dieser Botschaft findest Du später noch ein paar Fragen aufgeführt, die Dir dabei helfen können, das „Fliegen“ zu lernen.

Dabei kannst Du Dir auch von Gott zeigen lassen, was das „Fliegen“ sonst noch weiter bedeutet.

Als Nächstes wollen wir uns mal anschauen, wie der Adler das Fliegen lernt:


Der Adler als Gleichnis

In der Bibel wird an verschiedenen Stellen über Adler gesprochen (z.B. in 5. Mose 32,9-11; Jesaja 40,28-31; Psalm 103,2-5; Hesekiel 10,14; Offenbarung 4,7; passend ist dazu auch Psalm 91 und andere Stellen). Der Adler hat christlich gesehen diese Bedeutungen: Stärke und Vollmacht durch JESUS, Neue Kraft, Aufbruch, wilde Entschlossenheit im Glauben, geistlichen Überblick und scharfen Sinn durch den Geist Gottes…

Der Adler hat sehr interessante Verhaltens- und Wesenszüge, die häufig ein Gleichnis für uns sind. Hier ein paar davon:

Wie der Adler das Fliegen lernt

Das Nest (oder auch „der Horst“) des Adlerjungen besteht aus starken Zweigen, die mit weichem Material wie Gras und Moos ausgepolstert sind. Die Adlereltern füttern das Junge. Wenn das Adlerjunge aber flügge wird (also in dem Alter ist, dass es bald fliegen kann), dann wird es häufig mit der Beute der Adlereltern gelockt. Die Adlereltern lassen die Beute zum Beispiel neben dem Nest hinabfallen. Dadurch wird das Adlerjunge sehr hungrig und erkennt, dass es das bequeme Nest verlassen und Fliegen lernen muss, um sich selbst Nahrung zu beschaffen. Das Adlerjunge macht nun die ersten Flugversuche: Es beginnt immer wieder, mit den Flügeln auf- und ab zu flattern. Dabei wird es aber auch von Windstößen immer wieder mal ein Stück hochgehoben. Zwar nur ein paar Zentimeter über dem Nest, aber immerhin schon in der Luft!
Erst nach mehreren Versuchen verlässt das Adlerjunge das Nest und fliegt, noch sehr unbeholfen, kurze Strecken. Bei diesen Versuchen kommt es vor, dass es auch mal fällt und sich wieder „aufrappeln“ muss, um es erneut zu versuchen.
Manche Beobachter berichten aber auch, dass die Adlereltern das „Polster“ (Gras, Moos etc.) aus dem Nest entfernen. So wird es dem Adlerjungen unbequem. Und manchmal schubst eines der Adlereltern selbst das Adlerjunge an den Rand des Nests oder sogar aus dem Nest heraus. Das Adlerjunge fällt und wird dann von einem der Adlereltern aufgefangen. Das Adlerjunge ruht dann auf den Schwingen des Adlers und wird von ihm wieder zum Nest emporgetragen. Dort beginnt dann diese „Flugübung“ von neuem: Das Adlerjunge wird wieder aus dem Nest gestoßen, es fällt – und lernt nach und nach, selbst zu fliegen.
Ein Adler erlernt das Fliegen meistens wenn er in einem Alter von etwa 2-3 Monaten ist. Erst nach weiteren ca. 5 Monaten verlässt der junge Adler das Revier seiner Eltern und fliegt größere Strecken (so wird es z.B. beim Steinadler beschrieben, siehe Wikipedia-Artikel).
Was er dann als Nächstes lernen muss, ist das selbständige Jagen seiner Beute.

Das ist für uns auch ein Bild dafür, dass das „Fliegenlernen“ ein Prozess ist. Manches braucht länger und gelingt uns nicht immer auf Anhieb. Aber Gott ermutigt uns, aus unserer Komfortzone, unserem „warmen Nest“ herauszukommen – und zu fliegen! Der Heilige Geist drängt uns dazu, mit geistlichem Hunger nach Mehr von Ihm. Geistlicher Hunger treibt Dich dazu, dass Du „Fliegen“ willst. Und vielleicht gibt Er Dir dazu auch einen „Schubs“, um Dir zu helfen, wenn Dir der Mut fehlt. Aber das macht Er, weil Er Dich liebt und weil Er will, dass Du das „Fliegen“ lernst.

Der Adler nutzt Aufwinde, um höher zu steigen

Der Adler nutzt den Wind, um mit ihm in der Luft zu gleiten. Und mit der nächsten Windströmung schwebt er erneut wieder nach oben. Dadurch hat er einen sehr geringen Energieaufwand.

Das ist zum einen ein Bild für uns, dass wir uns vom „Wind des Heiligen Geistes“ tragen lassen sollen. Das heißt, aus Seiner Kraft, nicht aus unserer eigenen Kraft zu leben und zu wirken.
Es ist aber auch ein Bild dafür, dass wir die „Stürme“ im Leben wie auf einem „Surfbrett“ gebrauchen sollten. Entweder lassen wir uns von den „Stürmen“ niederdrücken oder wir gebrauchen unsere „Flügel“, um uns vom Heiligen Geist höher in Seine Gegenwart tragen zu lassen.

Der Adler hat eine herausragende Sehschärfe

Der Adler hat einen so hervorragenden Sehsinn, dass er selbst aus großer Höhe die Details der unter ihm liegenden Landschaft (wie z.B. seine Beute) sehen kann.

Das ist zum einen ein Bild für uns, dass wir uns in Gottes Gegenwart positionieren müssen. Von dort aus können wir die Umstände (besonders bei negativen Ereignissen) aus Gottes Sicht sehen, sozusagen aus der „Adlerperspektive“. Dort kann Gott uns Details zeigen, die wir „von unten“, mit unserer menschlichen Sicht, nicht gesehen hätten. „Von oben“ können wir von Gott die Pläne empfangen, die wir umsetzen sollen. Oder, je nachdem, auch Seine Pläne herabsprechen, dass sie in Existenz kommen.

Weiteres über Adler in Verbindung mit dem Glauben findest Du auch im Artikel Ein Glaube wie Adlerflügel“ (von Sandy Warner).

Und hier noch ein weiterer Artikel dazu: Die Symbolik des Adlers aus christlicher Sicht

Fallen gehört zum Fliegen lernen dazu, 
aber bleib nicht liegen!

Genauso wie der Adler nicht sofort das Fliegen lernt, so ist das „geistliche Fliegen“ auch für uns ein Lernprozess.
Wie wir gehört haben, lernt der Adler das Fliegen auf zwei Arten: Entweder erkennt er, dass es Zeit wird, das Fliegen zu lernen und beginnt die ersten zaghaften Flugversuche… Oder eines der Adlereltern schubst ihn aus dem Nest und durch das Fallen lernt das Adlerjunge nach und nach das Fliegen…

Auf welche Art wir das „Fliegen“ lernen, kann also unterschiedlich aussehen. Aber egal auf welche der zwei Arten es geschieht: Gott selbst wird Dich immer wieder auffangen! Und Er selbst „fliegt“ mit Dir! Wenn Du Sein Kind bist, dann ist Er doch sogar in Dir! Und Er macht Dir im Innern den Mut, es erneut zu versuchen…

Die Adlereltern geben ihrem Kind zuerst Nestwärme und dann, wenn es älter geworden ist, lehren sie es zu fliegen. Gott will uns auch Beides geben. Und in Beidem gibt Er uns Seinen Trost und Seinen Halt.
Und Er weiß auch, wann es in einem bestimmten Bereich für Dich dran ist, das „Fliegen“ zu lernen. Bei Ihm geht es um geistliche Reife, nicht um physische Reife. Das geistliche Wachstum geschieht im Innern.

Dieser Zuspruch von Gott, dass Er uns wie auf Adlerflügeln trägt, steht sogar in der Bibel:

„Denn das Teil des Herrn ist sein Volk; Jakob ist das Los seines Erbteils. Er hat ihn in der Wüste gefunden, in der Öde, im Geheul der Wildnis. Er umgab ihn, gab acht auf ihn, er behütete ihn wie seinen Augapfel, wie ein Adler seine Nestbrut aufscheucht, über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie auf seinen Schwingen trägt.“
(5. Mose 32,9-11 SLT)

Und dieser Zuspruch steht im Neuen Bund nicht nur für Seine Kinder aus Israel, sondern für Sein Volk der Kinder Gottes, die Ihn in ihr Herz eingeladen haben!
Du kannst Ihm daher vertrauen, dass Er Dich auch auffängt, wenn Du mal fällst. Der oft genannte Spruch „Du kannst nie tiefer fallen als in Gottes Hände“ ist nicht nur ein Spruch, sondern Seine sichere Zusage an Dich.

Jahreslosung 2016 Ich will Euch troesten Jesaja 66 13Zu „fallen“ und dann auch „wieder aufzustehen“ ist also ein normaler Prozess. Du solltest nie denken, dass es nur Dir so gehen würde. Es ist normal, wenn man mal Fehler macht. Niemand von uns ist perfekt. Wichtig ist, dass Du nicht entmutigt liegen bleibst, sondern Dich von Jesus wieder „zurück auf den „Berg“ tragen lässt.

Dazu ein tröstender Zuspruch, der auch die Jahreslosung 2016 ist:

„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“
(aus Jesaja 66,13 LUT 84)

Gott selbst, Er als Person, will uns trösten! Er zeigt uns das Bild einer liebevollen Mutter, die ihr Kind tröstet. Aber nicht jeder hat oder hatte eine Mutter oder einen Vater, die oder der sich liebevoll um einen kümmert. Wenn es Dir so geht, dann glaube: Gott gibt Dir einen größeren Trost, als es eine menschliche Mutter oder ein menschlicher Vater geben könnte! In Psalm 27,10 (SLT) heißt es auch: „Wenn auch mein Vater und meine Mutter mich verlassen, so nimmt doch der Herr mich auf.“

Der ganze Vers aus Jesaja 66,13 (LUT 84) lautet: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet; ja, ihr sollt an Jerusalem getröstet werden.“ In anderen Bibelübersetzungen heißt es auch „in Jerusalem“.
Mit Jerusalem ist im Neuen Bund aber das Himmlische Jerusalem, unser wahres Zuhause im Himmel, gemeint. Dort kommen wir nicht erst hin wenn wir sterben, denn wir sind im Geist schon dort (s. z.B. Epheser 1,3; Epheser 2,6; ).
Auch in Hebräer 12,22-24 (SLT) heißt es:

„sondern ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu Zehntausenden von Engeln, zu der Festversammlung und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel angeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten, und zu Jesus, dem Mittler des neuen Bundes, und zu dem Blut der Besprengung, das Besseres redet als [das Blut] Abels.“
(Hebräer 12,22-24 SLT)

Wenn wir also an oder in Jerusalem getröstet werden, wo werden wir dann jetzt getröstet? In Gottes Gegenwart, bei Gott selbst!

„So laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!“
(Hebräer 4,16 SLT)

Finde Deinen Zugang in Gottes Gegenwart! Das kann zum Beispiel im Gebet oder auch Sprachengebet, bei Lobpreismusik oder ohne Musik im Stillen, beim Spazierengehen, im Sitzen, Stehen, Liegen etc. sein. Wenn Du noch nicht weißt, wie Du in Seine Nähe kommst, dann begib Dich am Besten erstmal in die Position, wo es Dir am leichtesten fällt.
Und von der Position aus, „aus der Adlerperspektive“ fällt es Dir auch leichter, Sein Reden wahrzunehmen. Zum Beispiel über Bilder, Visionen, Bibelstellen, gedanklich hörbare Worte (Siehe dazu auch dieser Artikel: „Wie spricht Gott zu mir?“).

Das ist eine geistliche Wahrheit und Realität! Wir müssen nicht auf den Tod oder auf eine Entrückung warten, bis wir erst dann Gott erleben. Wir können Ihn (stückweise) schon jetzt, inmitten dieser Welt erleben. Denn Er selbst hat (wenn wir Jesus unser Leben übergeben haben) in uns Wohnung genommen (s. Johannes 14,23; Johannes 17,20-21).

Wir sind als Kinder Gottes zwar in der Welt, aber nicht von der Welt (s. Johannes 8,23; Johannes 14,16-17; Römer 12,1-2). Verinnerliche das mal: Das heißt, Du bist oben und nicht unten!

Es ist also weder abgehoben noch überheblich. Es ist unsere himmlische Identität, als Kinder Gottes!

(Unter diesem Artikel findest Du den kurzen Abschnitt mit der Auslegung zur Jahreslosung 2016: Prophetische Gedanken zur Jahreslosung 2016)

Es geht auch nicht darum, stolz zu werden. Wir sind alle aus Gnade gerettet und nicht aus eigenen Werken (s. Epheser 2,8-10). Auch die (Geistes-)Gaben und Berufungen gibt uns Gott aus Gnade. Um Demut zu haben hilft es, sich auch die Gnade wieder mehr zu verinnerlichen.

Es ist aber keine Demut, das „Fliegen“ sein zu lassen und sich sozusagen selbst oder anderen „die Flügel zu stutzen“. Was Gott uns gegeben hat, dürfen und sollen wir auch gebrauchen. Im Gleichnis von den anvertrauten Talenten (in Matthäus 25,14-30) war es auch keine demütige Reaktion von dem Knecht, dass er sein Talent vergraben hat.


Ergreife das Neue von Gott und lerne zu fliegen

Jeder Christ hat von Gott diese „Flügel“ bekommen. Wie man diese Flügel gebraucht, kann bei jedem Einzelnen unterschiedlich aussehen. Aber das „geistliche Fliegen“ liegt in unserer Natur, wie das Fliegen beim Adler. Wir sind keine Pinguine, die zwar Flügel haben, aber damit nicht fliegen können und die auch trotz Anstrengung nicht fliegen werden. Gott hat uns Flügel gegeben, mit denen wir auch fliegen können, jeder von uns.

Tröstlich ist es auch, dass Gott Dich nicht einfach nur zu etwas beruft, sondern dass Er Dich auch dazu befähigt (hat). Wenn Er will, dass Du in einem Bereich fliegst, dann weiß Er, dass Du es auch kannst. Gott glaubt an Dich! Du brauchst und sollst nicht versuchen, aus eigener Kraft fliegen zu können. Der Heilige Geist selbst will Dir immer wieder neue Kraft geben:

„Weißt du es denn nicht, hast du es denn nicht gehört? Der ewige Gott, der Herr, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich! Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. Knaben werden müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen; aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden.“
(Jesaja 40,28-31 SLT)

Und wie schon gesagt:
„Fliegen zu lernen“ heißt nicht unbedingt, dass Du überhaupt nicht fliegen kannst. „Fliegen zu lernen“ heißt, es in den Bereichen zu lernen, in denen Du noch nicht fliegst und wo Gott Dir damit helfen will. Jeder Christ hat Bereiche, wo er mit Gottes Hilfe (und mit Gottes Kraft) fliegen lernen kann. Schon jede einzelne Offenbarung oder Erkenntnis von Gott, die Dich in Seine Freiheit führt, ist ein Fliegen. Du kannst mit Ihm immer und immer wieder höher fliegen.

Wir haben hier ein paar Fragen für Dich, die Du im persönlichen Dialog mit Gott beantworten und aufschreiben kannst:

Nimm Dir dazu ruhig die Zeit, die Du dazu brauchst.
Es kann sein, dass Du schon während dem Lesen dazu prophetische Eindrücke bekommst. Es kann aber auch sein, dass Du bei manchen Fragen erst später Antworten von Gott bekommst. Aber sei offen, dass Er zu Dir darüber sprechen darf.

Das Wichtigste ist dabei in erster Linie: Finde Deinen Zugang in Gottes Gegenwart! Das kann zum Beispiel im Gebet oder auch Sprachengebet, bei Lobpreismusik oder ohne Musik im Stillen, beim Spazierengehen, im Sitzen, Stehen, Liegen etc. sein. Wenn Du noch nicht weißt, wie Du in Seine Nähe kommst, dann begib Dich am Besten erstmal in die Position, wo es Dir am leichtesten fällt.
Und von der Position aus, „aus der Adlerperspektive“ fällt es Dir auch leichter, Sein Reden wahrzunehmen. Zum Beispiel über Bilder, Visionen, Bibelstellen, gedanklich hörbare Worte (Siehe dazu auch dieser Artikel: „Wie spricht Gott zu mir?“).

In der Audiodatei (am Artikelanfang verlinkt) gibt es bei diesen Abschnitten mit den Fragen auch die Möglichkeit, in der Zeit auf Gott zu hören. Es gibt für jede Frage ca. 3 Minuten Zeit und wer länger Zeit braucht, kann die Aufnahme solange anhalten.

Frage Gott: „Was bedeutet ‚Fliegen zu lernen‘?“
(Welche Eindrücke zeigt Gott Dir persönlich zum „Fliegen“?)

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Frage Gott: „In welchen Bereichen kann ich schon ‚fliegen‘?“

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Frage Gott: „In welchen Bereichen soll ich ‚lernen zu fliegen‘?“

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Frage Gott: „In welchen Bereichen kann ich andere lehren zu ‚fliegen‘?“
(Frage Ihn dazu auch, ob Er Dir konkrete Personen zeigt, denen Du anbieten kannst, ihnen geistlich zu helfen)

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Frage Gott: „In welchen Bereichen kann ich von anderen lernen zu ‚fliegen‘?“
(Frage Ihn dazu auch, ob Er Dir konkrete Personen zeigt, von denen Du geistlich lernen kannst)

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Frage Gott: „Was sind die nächsten konkreten Schritte, die Du mit mir gehen willst?“

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Und wenn Er Dir noch keine dieser Fragen beantwortet, dann ist das auch erstmal in Ordnung.

Frage Ihn doch dann: „Was möchtest Du mir jetzt gerade sagen?“

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Der Feind will sehen, dass Du nur fällst und liegen bleibst.

Aber hab Glauben, dass Du mit Gott FLIEGEN kannst und wirst!

„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat!
Der dir alle deine Sünden vergibt und heilt alle deine Gebrechen;
der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit;
der dein Alter mit Gutem sättigt, daß du wieder jung wirst wie ein Adler.“
(Psalm 103,2-5 SLT)

Lerne zu fliegen! Prophetie fuer 2016

Hier noch ein schönes Wortspiel auf Englisch: „The Father has already given you the feathers of faith. So spread your wings and fly!“
Auf Deutsch: Der Vater hat Dir schon die Federn des Glaubens gegeben. Also breite Deine Flügel aus und flieg!

Jetzt zum Schluss findest Du noch ein paar weitere Tipps…

Ergänzende Artikel, die hilfreich sein können:

  • Geistliche Kämpfe
    (Ein Teil der Themenreihe über Berufung. Darüber, dass das Leben in Deiner Berufung geistliche Kämpfe mit sich bringt und wie Du damit umgehen kannst)

 

 Breite Deine Fluegel aus Berufen


Was hat Gott mit Dir in 2016 vor?

  • Bitte prüfe die Eindrücke in diesem Artikel für Dich persönlich! Frage Gott, ob etwas davon auf Dich zutrifft.
  • Wenn Du Eindrücke zum Neuen Jahr bekommen hast, dann kannst Du diese gerne als Kommentar unter diesen Artikel stellen! So können wir die Eindrücke zusammentragen. Weil jeder Stückwerk erkennt (s. 1. Korinther 13,9). Bestimmt ergänzt sich einiges, es können aber auch Eindrücke zu einem anderen Thema (zum neuen Jahr) kommen.
    Wenn Du etwas von Gott zum Weitergeben bekommen hast, halte es nicht zurück – teile es doch dann gerne mit, so dass wir uns gegenseitig ermutigen und helfen können.

 

Feather of Faith

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte (s. 1. Thessalonicher 5,20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was „Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

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Himmlische Klänge – Neuer Sound für eine neue Zeit

28:06 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln. 

[Other languages: Click here to listen to this recording with an introduction in another language: „Projekt: ‚Himmlische Klänge‘.
Vorspann und Artikel in anderen Sprachen: „Projekt: ‚Himmlische Klänge‘.
]

Himmlische Klänge

 Diese Audioaufnahme enthält ca. 25 Minuten Sprachengesang und Singen im Geist, mit spontaner Keyboardbegleitung.

Im Vorspann von ca. 2 Minuten erkläre ich kurz, um was es in der Aufnahme geht.

 

Ausführlicher hier im Artikel:

 

Was ist „Sprachengesang“ und „Singen im Geist“? 

Sprachengesang oder Zungengesang ist das Singen in einer Sprache, die der Heilige Geist eingibt. Das sogenannte Sprachengebet steht jedem Menschen, der JESUS sein Leben übergeben hat, zur Verfügung. Mit dieser Gabe können wir mit unserem Geist Gott anbeten und so außerdem die Atmosphäre des Himmels in dieser Welt freisetzen.
Man kann zu Sprachengesang von Gott die Auslegung bekommen, aber nicht immer. (Mehr dazu in den Hinweisen am Ende dieses Artikels.)

Unter Singen im Geist zähle ich persönlich: Sprachengesang, prophetische Lieder (z.B. gesungene Eindrücke), aber auch einfach ein Singen von dem, was man gerade im Geist empfindet: Dazu gehören einzelne „Laute“, „Summen“, „Hauchen“ und ähnliches. Sprachengesang und Letzteres kommt auch in der Aufnahme vor.

Wie diese Aufnahme entstanden ist:

Im Oktober 2013 überlegte ich, eine längere Audiodatei mit Sprachengesang und Keyboard für Soaking- und Gebetszeiten zu machen.
Im November, am 27.11.2013, fragte ich Gott dazu und sah im Gebet vor meinen inneren Augen ein Bild, das ich zu der Aufnahme gestalten soll. Auf dem Bild stand der Titel der Aufnahme: „Himmlische Klänge – Neuer Sound für eine neue Zeit“.
Das notierte ich mir, um es später am PC entwerfen zu können. Und ich bekam, dass ich vor der eigentlichen (Musik-)Aufnahme in einem kurzen Vorspann erklären soll, um was es dabei geht. Dabei fiel mir der Artikel „Was ist Sprachengesang?“ ein, in dem ich vor längerer Zeit mehr darüber geschrieben hatte. Als ich dann an den PC ging, um den Artikel aufzurufen, sah ich, dass es vor genau 1 Jahr war: am 27.11.2012.

Als ich das Projekt weiter ins Gebet nahm, bekam ich, dass die Aufnahme im Januar – also zum neuen Jahr – veröffentlicht werden soll. Dazu hatte ich das Bild von einem Feuerwerk. Ein Feuerwerk entzündet man ja oft an einem Fest, aber auch an einem neuen Abschnitt, zum Beispiel zu Silvester oder um etwas einzuweihen.
Ich empfinde, dass unsere Anbetung zu Gott auch wie ein geistliches „Feuerwerk“ wirkt: Es ist eine Freude für uns und für Gott und ein Schrecken für das Reich der Finsternis.
Das Feuerwerk steht auch für einen Durchbruch im Geistlichen. Durch die Aufnahme wird etwas Neues mächtig aufgebrochen. Wie eine geistliche Geburt.

Im Gebet bekam ich den 21.01.2014 als Veröffentlichungstermin. Am 16.01. entschloss ich, die Aufnahme zu machen. An dem Tag hatte ich aber Kopfschmerzen und war so erschöpft, dass ich Gott fragte, wie ich damit die Aufnahme machen sollte… Da kam mir der Impuls, einfach schon mal in Sprachen zu singen. Das tat ich und sang dann auch ein paar Eindrücke prophetisch. – Danach waren die Kopfschmerzen und auch die Erschöpfung verschwunden! Gott ermutigte mich dadurch wieder, dass das Singen im Geist auch Heilung bringt.

Also setzte ich mich ans Keyboard und sang dazu in Sprachen und im Geist. Währenddessen bekam ich keine Auslegung, auch keine spezielle prophetische Botschaft – sondern hatte den Eindruck, dass Gott jedem Einzelnen persönlich begegnen wird: Gott möchte ihn lieben, trösten, heilen, befreien,… Vielleicht wird Er währenddessen auch zu Dir persönlich sprechen… Oder Dich einfach nur in eine Begegnung mit Ihm führen…

Himmlische Klänge

(Klicke auf das Bild, um es größer anzeigen zu lassen)

Das Bild zur Aufnahme:

Das Bild, das ich am 27.11.2013 sah: Die Braut JESU (=dazu gehören alle Christen, die JESUS ihr Leben übergeben haben) mit erhobenen Armen, wie sie Gott anbetet.
Über ihr sah ich, wie senkrecht – von oben nach unten – Musiknoten vom Himmel herab kamen. Die Musiknoten stehen für die himmlischen Klänge, die vom Himmel empfangen und durch die Braut JESU in diese Welt freigesetzt werden.
Die 9 Musiknoten stehen für die 9 Monate einer Schwangerschaft und symbolisieren eine Geburt im Geistlichen.
Als Hintergrund sah ich das Foto, das ich auch in einer anderen Aufnahme verwendet hatte: „Healing Sounds of Heaven“. Da hatte ich auch von Gott bekommen nur in Sprachen zu singen, als heilende Musik für Zuhörer. Siehe Artikel: „Worte der Heilung für Dich / Healing Sounds of Heaven“.

Als Video:
(Direkter Link: http://www.youtube.com/watch?v=FBhUB2nwADQ )

(Die Audiodatei kannst Du in diesem Artikel oben downloaden)

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Was hast Du während der Aufnahme erlebt?

Hat Gott zu Dir gesprochen, Dich berührt etc.?
Du kannst Dein persönliches Zeugnis dazu gerne als Kommentar schreiben…

(Entweder unter diesem Artikel oder unter dem YouTube-Video.)

***

Noch eine wichtige Frage an Dich: Hast Du JESUS schon bewusst Dein Leben übergeben?

Falls nicht oder Du Dir unsicher darüber bist, schau Dir bitte das 1. Video auf dieser Seite an: “JESUS persönlich erleben”.

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Hinweise

Gott legt es mir manchmal aufs Herz, für Menschen in Sprachen zu singen. Meist in der Fürbitte für eine einzelne Person, manchmal auch als prophetische Lieder. Während dem Sprachengesang bekomme ich manchmal prophetische Eindrücke, aber nicht immer. Ich merke, dass der Gesang Durchbrüche in der geistigen Welt bewirkt.
Mehr dazu auch im Artikel „Was ist Sprachengesang?“.

Wenn Du Christ bist und das Sprachengebet empfangen möchtest, lies mal auf dieser Seite.

Weitere Musik-Aufnahmen gibt es in den „Musik-Downloads“.

Über Soaking: „Soaking – Eintauchen in Gottes Liebe

Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

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*** Bitte beachte:

Der Inhalt unserer Webseite ist hauptsächlich auf Deutsch geschrieben. Aber gerne kannst Du Dein persönliches Zeugnis zu dieser Aufnahme auf Englisch oder auf Deutsch schreiben:

(Eine andere Sprache verstehen wir leider nicht und können daher anderssprachige Kommentare nicht beantworten!)

Zur Übersicht mit anderen Sprachen:

 

Beste Grüße,

Julia und Tobias Berndt

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Nachtrag

Über die „Braut Jesu“:

Über die „Braut Jesu“, die jeder Gläubige ist, jeder, der Jesus angenommen hat.
Wir wollen diese Lehreinheit hier empfehlen, die wir im Jahr 2017 dazu im Rahmen der Jahresprophetie geschrieben hatten. Die Botschaft ist sehr ausführlich und praktisch zum Thema „Braut Jesu“ und daher noch immer hilfreich:

 

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Prophetische Eindrücke über innere (seelische) Heilung

 01:20 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Dieser Artikel ist eine Ergänzung zu „Prophetisch Dienende brauchen innere (seelische) Heilung“.

Wie können wir mit seelischen Verletzungen am Besten umgehen? Bei uns selbst und bei anderen?
Wie finden wir und andere wirkliche Heilung von negativen Erlebnissen?

Im Lauf der Zeit habe ich einige Eindrücke und Gedanken zum Thema „Innere/seelische Heilung“ bekommen. Doch wenn ich diese alle veröffentlichen würde, würde das hier den Rahmen sprengen… Deshalb habe ich die Eindrücke herausgesucht, die ich am hilfreichsten finde…

Ich bete, dass diese Eindrücke Dich ermutigen. Und dass Du dadurch ein Stück weitere Heilung und Befreiung erfahren darfst.

Wichtig dabei ist:

Gott gebraucht uns trotz Schwächen, Verletzungen etc. – denn Er wirkt mächtig durch schwache, unvolkommene Gefäße (vgl. 2. Kor, 4, 7)! Doch das schließt innere Heilung nicht aus.
Wir müssen also nicht “perfekt” sein (was sowieso niemand außer Jesus ist) – aber bereit sein, unser Denken und unser Verhalten erneuern zu lassen (vgl. Eph. 4, 22-24).

Eindrücke über innere (seelische) Heilung:

Der Heilige Geist ist es, der unsere Seelen wirklich heilt! Dazu habe ich besonders hier einiges geschrieben.

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Mehr zum Thema Heilung:

Weitere Artikel über Heilung (körperlich, seelisch, geistig) findest Du hier: Zur Übersicht

 ———————— 
 

Vielleicht hat Dir Gott
auch etwas zu diesem Thema gesagt oder gezeigt?

Wenn Du magst, schreib es doch gerne als Kommentar.

Bete einfach darüber und frage Gott, ob es für die Öffentlichkeit ist. Denn was Dir geholfen hat, kann auch für andere hilfreich sein…

 

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Der Heilige Geist ist es, der Dich verändert! (Eindrücke)

08:28 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

Der Heilige Geist ist der beste Psychiater

Der Heilige Geist kann Seelen heilen, die sonst kein Psychiater heilen könnte. Der Heilige Geist ist der beste „Psychiater“, denn Er hat unsere Psyche geschaffen und weiß somit, was wir brauchen…

Ich sage nicht, dass man als Christ keine Seelsorger, Psychiater etc. aufsuchen sollte, nein. Was ich damit sagen möchte, ist: Dass ich die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist als sehr befreiend und heilend erlebt habe. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass wenige Minuten in der Gegenwart Gottes mehr heilen können als mehrere Stunden bei einem Psychiater. In nur wenigen Minuten, oft sogar in wenigen Sekunden, hat Er Verletzungen geheilt und mich tief getröstet.

Und diese Zeiten kann ich nur empfehlen… Sich dem Heiligen Geist hinzuhalten und Ihn „einfach wirken zu lassen“.

Das kann zum Beispiel ganz gut während dem Sprachengebet geschehen, wenn man die eigene Kontrolle Ihm abgibt und Ihm erlaubt, Geist, Seele und Körper neu aufzutanken.

Oder auch im „Soaking“, worunter man versteht, sich in Gottes Gegenwart hinzulegen, zu entspannen und Seine Gegenwart „aufzusaugen“ (Soaking = engl. für „Einweichen“, „Durchtränken“).

Veränderung durch den Heiligen Geist – von innen nach außen

Im Artikel „Die heilende Wirkung des Sprachengebets“ habe ich eine Grafik erwähnt, welche die Veränderung durch den Heiligen Geist ganz gut beschreibt. Ich kopiere diese Grafik hier nochmals rein:

(Zum Vergrößern auf die Grafik klicken)

Veränderung durch den Heiligen Geist

Seelische Heilung und Veränderung ist ein Prozess!

Vor etwa 2 Jahren bekam ich in einem prophetischen Trainingabend ein paar sehr hilfreiche Eindrücke.
Ein Christ hatte eine Vision, die mich noch immer begleitet und durch dunkle Zeiten und schwierige Umstände getragen hat. Diese Vision möchte ich gerne mit Dir teilen:

„Ein Hund saß in seiner Hundhütte.
Da trat plötzlich der Heilige Geist (bildlich gesehen wohl als Schmetterling) vor die Hütte. Der Hund sah Ihn an – und trat aus seiner Hütte heraus… Und dann rannte er Ihm voller Freude hinterher.
Der Hund hatte aber noch eine Kette um den Hals, die an der Hütte befestigt war. Mit dieser Kette zog er polternd die Hundehütte hinter sich her… und die Hütte hinterließ ihre Spuren.
Dann geschah es: Die Hütte blieb plötzlich an einem Baum hängen und die Kette riss!
Und der Hund war frei…“

Die anderen Christen in der Gruppe konnten sich ein Schmunzeln kaum verkneifen und mich brach es auch zum Lachen. :-) Ich wusste ganz genau, was damit gemeint war… Der Hund war ich! Als ich das ausrief, erntete ich ein paar verwunderte Blicke. Aber für mich war es eindeutig, denn Gott hatte im selben Jahr durch einen Traum zu mir gesprochen, in dem ich auch als „Hund“ eine Rolle spielte.
Und mir macht das auch nichts aus, denn ich mag Hunde! ;-) Und ich liebe Gottes Humor… Selbst bei diesem Thema zeigte Er mir, dass Er es so entspannt und mit Humor sieht. Denn Er kennt uns doch und Er verändert uns!

Die Bedeutung war:
Die Hundehütte stand für meine Vergangenheit. Der Heilige Geist trat in mein Leben und holte mich aus Altem heraus. Ich richtete einfach nur meinen Blick auf Ihn, freute mich an Ihm – und währenddessen brach die Vergangenheit immer mehr weg.

Die weiteren Eindrücke von anderen Christen waren: „Du siehst zurück, aber der Weg liegt vor Dir – schau nach vorn!“ Und: „Geh mutig voran, den Rest werde ich dazu tun.“

All das hat Gott mir immer wieder bestätigt und es hat mich wieder aufgebaut, wenn ich mal hinfiel. Der Heilige Geist sprach einmal zu mir: „Freue Dich darauf, was ich in der nächsten Zeit in Dir tun werde!“

Nun habe ich das mit Dir, lieber Leser, offen geteilt. Mit der Hoffnung, dass es auch Dich ermutigt, wenn Du Dir Gedanken machst, wie Du Dich verändern sollst: Der Heilige Geist ist es, der Dich verändert!

Hier noch einige Bibelverse, die ich zu diesem Thema bekam:

„Jesus aber sprach zu ihm:
Niemand, der seine Hand an den Pflug legt und zurückblickt,
ist tauglich für das Reich Gottes!“

(Lukas 9, 62)

„Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!“
(2. Korinther 5, 17)

„Nicht daß ich es schon erlangt hätte oder schon vollendet wäre; ich jage aber danach, daß ich das auch ergreife, wofür ich von Christus Jesus ergriffen worden bin.
Brüder, ich halte mich selbst nicht dafür, daß ich es ergriffen habe; eines aber [tue ich]: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was vor mir liegt, und jage auf das Ziel zu, den Kampfpreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.“
(Philipper 3, 12-14)

Das bedeutet auch, dass seelische Heilung ein Prozess ist. Wir werden immer ein Stückchen freier… Der Heilige Geist befreit uns mehr und mehr, während wir uns Ihm hinhalten. Während wir Gemeinschaft mit Ihm haben und Ihn genießen.

Und Paulus schrieb den Christen der Gemeinde in Korinth:

„Die Gnade des Herrn Jesus Christus
und die Liebe Gottes
und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen!
Amen.“

(2. Korinther 13, 13)

Also, lieber Leser, das wünsche ich auch Dir:

Die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Dir – heute und an jedem anderen Tag!

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und  Umgang mit Eindrücken.

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JESU Liebe bringt Dein Herz zum Schmelzen

 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Lass Dich berühren von der Liebe JESU
JESU Liebe ist größer als jeder Schmerz. JESU Liebe lässt kalte, vereiste Herzen auftauen!

Seine Liebe will in Dein Herz fließen und es heilen… So dass Du fähig wirst und bist, mit Seiner Liebe auch andere Menschen zu lieben. Sogar die zu lieben, die Dir feindlich gesinnt sind…

Seine Liebe macht lebendig!

Bevor ich JESUS mein Leben übergab, war in mir eine totale Kälte, Leere und Leblosigkeit. Ich konnte lange Zeit meine Gefühle (positive sowie negative) nicht oder kaum zeigen. Es fiel mir allgemein schwer, Gefühle überhaupt zuzulassen.

Die Gefühle, die ich zuließ und zeigte, waren Hass, Wut, tiefe Trauer und Todessehnsucht.

Als ich JESUS mein Leben übergab, war das erste, was ich erfuhr, Seine grenzenlose Liebe und Annahme. Eine so große, tiefe Liebe, die mein Herz wortwörtlich überwältigte! Seine Liebe überwandt die Kälte, die Leere und die Leblosigkeit. Seine Liebe spülte Einsamkeit, Schmerz und Trauer weg.

Und das Wunderbare: Seine Liebe machte mich lebendig!
Ich konnte bald herzhaft lachen und meine Freude so zeigen. Ich konnte auch weinen, was mir lange Zeit sehr schwer fiel. Und manche werden wissen, wovon ich spreche: Wie heilsam und befreiend es ist, wirklich weinen zu können – ohne, dass die Trauer und der Schmerz in uns festsitzen bleibt…

Mit JESUS taut Dein Leben wieder auf

Gottes Liebe wird in uns ausgegossen durch den Heiligen Geist

Doch bis das „Eis brach“, dauerte es eine Zeit. Das Eis schmolz zwar, aber Stück für Stück… Und dafür bin ich auch dankbar, weil sich unser Herz an Gottes Liebe erst „gewöhnen“ muss. Wenn man selbst kaum Liebe erfahren hat bzw. oft verletzt wurde, dann ist es etwas völlig Neues, plötzlich bedingungslos geliebt zu werden. Doch der Heilige Geist goss immer wieder Seine Liebe in meinem Herzen aus, was mich mehr und mehr befreite und heilte.

In Römer 5, 5 heißt es:

„die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.“

Selbst das kälteste Herz wird durch Gottes Liebe aufgetaut

Durch JESU Liebe wurde ich fähig, Gefühle zuzulassen. Und dadurch auch fähig, andere Menschen mit Seiner Liebe lieben zu können und ihnen zu vergeben.

Und eine liebe Christin, sagte mir mal vor einigen Jahren (sinngemäß):

„Ich kam an den Punkt, an dem ich mich entscheiden musste:

Entweder verschließe ich mein Herz, sodass ich nicht mehr verletzt werde,
aber wodurch es dann hart und kalt wird.

Oder ich lasse es offen und weich, mit der Gefahr, verletzt zu werden.

Ich entschloss mich für Letzteres…“

Denn es ist nicht gut, wenn wir unser Herz vor Angst, wieder einmal verletzt zu werden, verschließen. Eisige Kälte ist es nicht, die Dich heilt – sondern JESU feurige, verändernde Liebe!

Wenn ich von jemandem verletzt werde, dann bin ich herausgefordert, diesem Menschen zu vergeben und mit JESU Liebe zu lieben.
Und die Gemeinschaft mit JESUS ist es, die das ermöglicht. Nichts anderes… vgl. hierzu auch Johannes 15 über den Weinstock und die Reben. JESUS ist der Weinstock, von dem wir, die Reben, den lebensspendenden Saft ziehen. Wir trinken Seine Liebe und unser Liebestank wird voll für andere, bis zum überfließen…

 

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Prophetisch Dienende und Ablehnung

 05:40 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Ein prophetisch Dienender darf keine Angst vor Ablehnung haben. 

Er sollte aber mit Ablehnung richtig umgehen… Denn es wird immer Menschen geben, die uns oder die prophetischen Botschaften ablehnen.

Und darum geht es in diesem Artikel:

Jesus befreit

Wie man sich bei Ablehnung verhalten sollte

Als ich einmal in einer Situation war, in der mich ein lieber Mensch (unbewusst) ablehnte, kamen mir ein paar sehr hilfreiche Sätze. Diese Sätze prägten sich tief in mir ein. Vielleicht sind sie ja auch für Dich hilfreich:

Ablehnung darf ich nicht annehmen,
Ablehnung soll ich ablehnen.
Aber den Menschen, der mich ablehnt,
darf ich nicht ablehnen.

 

Diese Sätze bedeuten:

Ablehnung ist im Grunde wie Schlamm, der auf Dich geworfen wird.
Manchmal macht das der Mensch, der Dich ablehnt, bewusst und manchmal unbeabsichtigt (z.B. bei einem Missverständnis). Aber egal, ob es jetzt mit Absicht oder nicht war: Es geht hier um den Umgang damit.

  • Ablehnung anznehmen, ist, als würdest Du Dich in diesem Schlamm suhlen und vielleicht sogar darin Deinen Wert sehen.
  • Ablehnung abzulehnen ist, dass Du den Schlamm einfach wieder von Dir abschüttelst.
  • Und bei Ablehnung nicht mit Ablehnung zu reagieren, bedeutet, den Schlamm nicht zurück zu werfen.

–> Sprich Dir diese Wahrheiten mal selbst zu… Und lass es Dir auch von jemand anderem zusprechen.

 

Dazu kam mir 1. Petrus 3, 9-17
(besonders der rot markierte Vers):

Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Schmähung mit Schmähung, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr wißt, daß ihr dazu berufen seid, Segen zu erben.
Denn »wem das Leben lieb ist und wer gute Tage sehen will, der bewahre seine Zunge vor Bösem und seine Lippen, daß sie nicht Trug reden; er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche den Frieden und jage ihm nach!
Denn die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren hören auf ihr Flehen; das Angesicht des Herrn aber ist gegen die gerichtet, die Böses tun.«
Und wer will euch Schaden zufügen, wenn ihr Nachahmer des Guten seid?
Doch wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Ihr Drohen aber fürchtet nicht und laßt euch nicht beunruhigen; sondern heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in euren Herzen! Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, [und zwar] mit Sanftmut und Ehrerbietung; und bewahrt ein gutes Gewissen, damit die, welche euren guten Wandel in Christus verlästern, zuschanden werden in dem, worin sie euch als Übeltäter verleumden mögen. Denn es ist besser, daß ihr für Gutestun leidet, wenn das der Wille Gottes sein sollte, als für Bösestun.“

Es ist nicht so, dass ich jetzt bei jeder Ablehnung „perfekt“ reagiere. Manchmal gibt es auch Rückfälle… Vor allem dann, wenn ich müde und gestresst bin und wenig Zeit mit JESUS hatte. Aber gerade dann heißt es: Besser sofort JESU Nähe suchen, als sich auf die unangenehme Situation weiter einzulassen.

Denn in JESU Nähe wirst Du wieder erfrischt und neu in Deinem wahren Wert (in Ihm) verwurzelt.

 

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Darin gab mir JESUS einen weiteren Rat, den wir alle befolgen können… Es ist nicht schwer…

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JESU Worte bringen Befreiung!

03:00 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Jesus befreitJESUS sagte mir einmal ein paar Sätze, die eine totale Befreiung für mich waren.

Er sagte sinngemäß:

„Ich bin die Wahrheit und was ich Dir sage, ist die Wahrheit.
Wenn ich Dir also etwas sage und andere Menschen das Gegenteil sagen, dann höre auf mich.“

JESUS selbst sagt, dass Er die Wahrheit in Person ist, in Johannes 14, 6:

„[…] Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; […]“

Und, dass Er Dich wirklich frei machen kann und will:

„Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei.“
(Johannes 8, 36)

Also:

Wenn JESUS zu Deinem Herzen spricht, dann erfährst Du pure Befreiung…

Denn Er ist die Wahrheit und Seine Wahrheit macht frei!

Und deshalb kannst Du von Aussagen anderer Menschen, die Seinen Aussagen widersprechen, wirklich frei sein! :-)

Lasse Ihn doch persönlich zu Dir sprechen!
Er spricht durch die Bibel, indem Er die gelesen Worte in Dir lebendig macht. Lass Ihn aber auch gedanklich, durch Bilder, Visionen etc. zu Dir sprechen. (Dazu gehört, dass Seine Worte nie der Bibel und Seinem Charakter und Wesen widersprechen.)

Bitte Ihn, dass Er Seine Wahrheit in Dich hineinspricht – und Du wirst erleben, wie Seine Wahrheit Dich mehr und mehr frei macht.
Frei von Ängsten, Sorgen, Kummer und Lügen…

Das ist BEFREIUNG pur!!!

Und:
Dadurch, dass Du tiefer in Seiner Wahrheit verwurzelt wirst, wird auch Deine Seele (Gefühle und Gedanken) verändert. Auch dadurch erfährst Du seelische Heilung! Denn Er sagt Dir, wer Du wirklich bist und wie Er Dich sieht.

Dazu kam mir auch der Vers aus Psalm 107, 20:

Er sandte sein Wort und machte sie gesund
und ließ sie aus ihren Gräbern entkommen.“

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Heiliger Geist, sanfter Hauch und mächtiger Wind (Lied)

 07:01 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

HEILIGER GEIST Komm!!!

Dieses Lied habe ich spontan gesungen. Es ist ein Anbetungslied für den Heiligen Geist.

Der Heilige Geist ist eine Person – Gott… und deshalb auch anbetungswürdig.

Darüber, dass der Heilige Geist eine Person ist, habe ich einen Artikel geschrieben. Darin zähle ich einige Bibelverse auf, in denen es ersichtlich wird, dass der Heilige Geist wirklich eine eigenständige Person und keine unpersönliche Kraft ist. (Es steht z.B. darin „Der HERR ist der Geist“ usw.).

Bitte sieh Dir den Artikel an:
„Darf man zum Heiligen Geist reden bzw. zu Ihm beten?“

Der Heilige Geist wohnt in jedem Menschen, der JESUS als Seinen persönlichen Retter angenommen hat.
Wichtige Frage dazu an Dich: Hast Du JESUS schon bewusst Dein Leben übergeben?
Falls nicht oder Du Dir unsicher darüber bist, schau Dir bitte das 1. Video auf dieser Seite an: „JESUS persönlich erleben“.

 

Als Video:


Wie wirkt die Aufnahme auf Dich?

Was empfindest Du beim Anhören? Hat Gott dadurch zu Dir gesprochen, Dich berührt etc.?
Teile es doch gerne in den Kommentaren mit…

(Entweder unter diesem Artikel oder unter dem YouTube-Video.)

Hinweise

Gott legt es mir manchmal aufs Herz, für Menschen in Sprachen zu singen. Meist in der Fürbitte für eine einzelne Person, manchmal auch als prophetisches Hervorrufen von Gottes Plänen. Während dem Singen bekomme ich oft Eindrücke, woraus sich eine prophetische Botschaft entwickelt. Ich glaube nicht, dass es die Auslegung ist (zumindest nicht immer!), sondern einfach Gottes Reden während dem Singen. Der Sprachengesang gehört trotzdem dazu und ich merke, dass es Durchbrüche in der geistigen Welt bewirkt.
Mehr dazu auch im Artikel „Was ist Sprachengesang?“.

Wenn Du Christ bist und das Sprachengebet empfangen möchtest, lies mal auf dieser Seite.

Weitere Aufnahmen mit Sprachengesang gibt es unter „Prophetische Lieder und Musik“ und unter den „Musik-Downloads“ (–> dort findest Du auch Hinweise zum Copyright)

Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

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Die heilende Wirkung des Sprachengebets (geistliche, seelische und körperliche Heilung)

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Ströme lebendigen Wassers

In diesem Artikel möchte ich etwas zu der heilenden Wirkung des Sprachengebets schreiben. Und wie das Sprachengebet unseren Geist, aber auch unsere Seele und unseren Körper erfrischt.

Das Sprachengebet ist eine der 9 Geistesgaben des Heiligen Geistes. Um mehr darüber zu erfahren und wie Du es von Gott empfangen kannst, lies bitte hier.

Angestaute Emotionen, Belastungen etc. werden weggeschwemmt…

Beim Sprachengebet kannst Du Dich Gott gut hingeben – und damit auch Deine eigene Kontrolle Ihm abgeben. Du erfährst, wie der Heilige Geist Dich aufbaut und wie beim Beten Belastungen „weggespült“ werden…
Otfried Hainebach, der Autor von „Betet im Geist“ beschreibt das ganz gut in seinem Buch:

„Gestaute Spannungen, Zorn, Groll, Bitterkeit, Rachegefühle, Angst, Neid, Ärger, Launen, böse Begierden, Eifersucht, Depressionen, Sorgen, seelische Qualen und Belastungen, überhaupt alles Negative kann im ruhig fließenden Strom des Sprachengebets gelöst, ausgeschüttet und weggeschwemmt werden, wie irgendwelcher Unrat vom fließenden Wasser weggeschwemmt wird.“
(aus “Betet im Geist – Wesen und Sinn des Sprachenredens” von Otfried Hainebach, S. 23)

Und auf S. 36 zitiert er einen anderen Christen, der gesagt hat:

„Wenn jemand in Sprachen betet, dann wird er in dem Bereich seines Lebens oder seiner Person auferbaut, der diese Auferbauung am dringendsten benötigt.“
(Larry Christenson; aus “Betet im Geist – Wesen und Sinn des Sprachenredens” von Otfried Hainebach, S. 36)

Genau das ist es, was Paulus in 1. Korinther 14, 4 sagte:

„Wer in einer Sprache redet, erbaut sich selbst;“

Wissenschaftliche Untersuchungen zum Sprachengebet

Es gab sogar wissenschaftliche Untersuchungen, wie das Sprachengebet auf den Menschen wirkt, der es praktiziert. Dazu habe ich auch mal einen Artikel geschrieben: „Sprachengebet stärkt das Immunsystem und bewirkt Heilung“.

In der einen Untersuchung fand man heraus, dass das Sprachengebet unser Immunsystem um 35-40 % stärkt, indem zwei chemische Stoffe in das Gehirn geleitet werden. Und das Erstaunliche ist: Der Bereich des Gehirns, in dem das stattfindet, hat scheinbar keine andere Funktion..!

In einer anderen Untersuchung fand man heraus, dass das Sprachzentrum während dem Praktizieren des Sprachengebets nicht aktiv ist. Das zeigt, dass die Worte nicht von unserem Verstand, sondern tatsächlich aus dem Geist kommen.

Für mehr Infos darüber, sieh Dir bitte den erwähnten Artikel an.

Der Heilige Geist ist (eine Person und) ein lebendiger Strom, der Heilung bringt

Bezüglich des Sprachengebets bekam ich immer wieder das Bild eines Gartens, der bewässert wird. Manchmal war der Garten fast ganz ausgetrocknet und benötigte dringend das erfrischende Wasser.
Genauso verhält es sich, dass der Heilige Geist unsere Seele erfrischen will! Dazu bekam ich diesen Bibelvers:

„Der Herr wird dich ohne Unterlaß leiten
und deine Seele in der Dürre sättigen und deine Gebeine stärken;
du wirst sein wie ein wohlbewässerter Garten
und wie eine Wasserquelle, deren Wasser niemals versiegen.“

(Jesaja 58, 11)

Und auch Psalm 36, 8-10, in dem steht:

„Wie köstlich ist deine Gnade, o Gott, daß Menschenkinder Zuflucht finden unter dem Schatten deiner Flügel! Sie laben sich an den reichen Gütern deines Hauses, mit dem Strom deiner Wonne tränkst du sie. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht.“

Der Heilige Geist selbst ist dieser Strom der Wonne. Er ist eine Person und ein lebendiger Strom!

JESUS sagte:

„Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, welche an ihn glauben; denn der Heilige Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.“ 
(Johannes 7, 38-39)

Und Er als lebendiger und heilender Strom fließt durch Dich hindurch…
Dieser Strom bringt Heilung – für Deine Seele und für Deinen Geist!

Er ist der Strom, der vom Thron Gottes fließt. Dazu heißt es in Hesekiel 47, 9-12:

„Und es wird geschehen: alle lebendigen Wesen, alles, was sich dort tummelt, wohin diese fließenden Wasser kommen, das wird leben. Es wird auch sehr viele Fische geben, weil dieses Wasser dorthin kommt; und es wird alles gesund werden und leben, wohin dieser Strom kommt. Und es wird geschehen, daß Fischer an ihm stehen werden; von En-Gedi bis En-Eglaim wird es Plätze zum Ausbreiten der Netze geben. Seine Fische werden sehr zahlreich sein, gleich den Fischen im großen Meer, nach ihrer Art. Seine Sümpfe aber und seine Lachen werden nicht gesund; sie bleiben dem Salz überlassen. Aber an diesem Strom, auf beiden Seiten seines Ufers, werden allerlei Bäume wachsen, von denen man ißt, deren Blätter nicht verwelken und deren Früchte nicht aufhören werden. Alle Monate werden sie neue Früchte bringen; denn ihr Wasser fließt aus dem Heiligtum. Ihre Früchte werden als Speise dienen und ihre Blätter als Heilmittel.“

Und in Offenbarung 22, 1-2:

„Und er zeigte mir einen reinen Strom vom Wasser des Lebens, glänzend wie Kristall, der ausging vom Thron Gottes und des Lammes. In der Mitte zwischen ihrer Straße und dem Strom, von dieser und von jener Seite aus, [war] der Baum des Lebens, der zwölfmal Früchte trägt und jeden Monat seine Frucht gibt, jeweils eine; und die Blätter des Baumes dienen zur Heilung der Völker.“ 

Dieser Strom ist der Geist Gottes und Er fließt durch Dich beim Sprachengebet und bringt Heilung.

Der Heilige Geist verändert Dich – von innen nach außen!

Es gibt noch einen anderen Aspekt:
Das Sprachengebet kann auch dazu beitragen, dass wir charakterlich verändert werden. Denn die Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist bringt die „Frucht des Geistes“ hervor:

„Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.“
(Galater 5, 22)

Wenn Du in Sprachen betest und zwar in Liebe (vgl. 1. Korinther 13) und mit dem Fokus auf Gott (den Heiligen Geist, den Vater oder Jesus), dann bringt das in Dir die Frucht des Geistes hervor: Der Heilige Geist färbt sozusagen auf Dich ab. Er durchtränkt Deinen Geist, aber auch Deine Seele und Deinen Körper!

Dabei dachte ich an die folgende Grafik, die das ganz gut veranschaulicht.

(Zum Vergrößern auf die Grafik klicken)

Veränderung durch den Heiligen Geist

Du siehst dort drei Kreise:

Der mittlere Kreis steht für Deinen menschlichen Geist und den Heiligen Geist. Ein wichtiger Hinweis hierzu: Der Heilige Geist hat in Dir Wohnung genommen, wenn Du JESUS Dein Leben übergeben hast (vgl. Johannes 14, 23):

„Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, daß er bei euch bleibt in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.“
(Johannes 14, 16-17)

Falls Du JESUS noch nicht Dein Leben übergeben hast und diese Zeilen liest, sieh Dir bitte zuerst diese Seite „Jesus persönlich erleben“ an.

Jetzt weiter zu den Kreisen: Der weitere äußere Kreis symbolisiert Deine Seele. Deine Seele sind Deine Gefühle und Gedanken, die nicht immer Gottes Willen entsprechen…
Und der ganz äußere Kreis steht für Deinen Körper.

Wie geschieht Veränderung durch den Heiligen Geist? Veränderung geschieht, indem Er von innen nach außen durch Dich fließt und wirkt!
Betrachte die Pfeile, die von innen nach außen zeigen: Das bedeutet, dass der Heilige Geist im Teamwork mit Deinem Geist nach außen hin fließt.

Weißt Du übrigens, dass dadurch auch Dein Umfeld verändert wird? Dass sich die Frucht des Geistes mehr und mehr entfaltet und das auch andere Menschen merken?
Und dass der Heilige Geist durch Dich bewirken will, dass der Himmel auf der Erde manifestiert wird? (vgl. Matthäus 6, 10).

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