Prophetisch Dienende und Ablehnung

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Ein prophetisch Dienender darf keine Angst vor Ablehnung haben. 

Er sollte aber mit Ablehnung richtig umgehen… Denn es wird immer Menschen geben, die uns oder die prophetischen Botschaften ablehnen.

Und darum geht es in diesem Artikel:

Jesus befreit

Wie man sich bei Ablehnung verhalten sollte

Als ich einmal in einer Situation war, in der mich ein lieber Mensch (unbewusst) ablehnte, kamen mir ein paar sehr hilfreiche Sätze. Diese Sätze prägten sich tief in mir ein. Vielleicht sind sie ja auch für Dich hilfreich:

Ablehnung darf ich nicht annehmen,
Ablehnung soll ich ablehnen.
Aber den Menschen, der mich ablehnt,
darf ich nicht ablehnen.

 

Diese Sätze bedeuten:

Ablehnung ist im Grunde wie Schlamm, der auf Dich geworfen wird.
Manchmal macht das der Mensch, der Dich ablehnt, bewusst und manchmal unbeabsichtigt (z.B. bei einem Missverständnis). Aber egal, ob es jetzt mit Absicht oder nicht war: Es geht hier um den Umgang damit.

  • Ablehnung anznehmen, ist, als würdest Du Dich in diesem Schlamm suhlen und vielleicht sogar darin Deinen Wert sehen.
  • Ablehnung abzulehnen ist, dass Du den Schlamm einfach wieder von Dir abschüttelst.
  • Und bei Ablehnung nicht mit Ablehnung zu reagieren, bedeutet, den Schlamm nicht zurück zu werfen.

–> Sprich Dir diese Wahrheiten mal selbst zu… Und lass es Dir auch von jemand anderem zusprechen.

 

Dazu kam mir 1. Petrus 3, 9-17
(besonders der rot markierte Vers):

Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Schmähung mit Schmähung, sondern im Gegenteil segnet, weil ihr wißt, daß ihr dazu berufen seid, Segen zu erben.
Denn »wem das Leben lieb ist und wer gute Tage sehen will, der bewahre seine Zunge vor Bösem und seine Lippen, daß sie nicht Trug reden; er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes; er suche den Frieden und jage ihm nach!
Denn die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren hören auf ihr Flehen; das Angesicht des Herrn aber ist gegen die gerichtet, die Böses tun.«
Und wer will euch Schaden zufügen, wenn ihr Nachahmer des Guten seid?
Doch wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Ihr Drohen aber fürchtet nicht und laßt euch nicht beunruhigen; sondern heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in euren Herzen! Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, [und zwar] mit Sanftmut und Ehrerbietung; und bewahrt ein gutes Gewissen, damit die, welche euren guten Wandel in Christus verlästern, zuschanden werden in dem, worin sie euch als Übeltäter verleumden mögen. Denn es ist besser, daß ihr für Gutestun leidet, wenn das der Wille Gottes sein sollte, als für Bösestun.“

Es ist nicht so, dass ich jetzt bei jeder Ablehnung „perfekt“ reagiere. Manchmal gibt es auch Rückfälle… Vor allem dann, wenn ich müde und gestresst bin und wenig Zeit mit JESUS hatte. Aber gerade dann heißt es: Besser sofort JESU Nähe suchen, als sich auf die unangenehme Situation weiter einzulassen.

Denn in JESU Nähe wirst Du wieder erfrischt und neu in Deinem wahren Wert (in Ihm) verwurzelt.

 

Ähnliche Artikel:

Darin gab mir JESUS einen weiteren Rat, den wir alle befolgen können… Es ist nicht schwer…

Weiteres zum Thema:

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und  Umgang mit Eindrücken.

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4 Gedanken zu „Prophetisch Dienende und Ablehnung

  1. Uwe Fiebig

    Ein prophetisches Wort:
    Meine Kinder sollen frei sein, denn zur Freiheit habe ich sie berufen. Das Joch der Knechtschaft ist zerbrochen und den Stecken des Treibers, habe ich weggetan. Die Annahme dessen, was ich für dich schon am Kreuz erwirkt habe, ist ein Prozess in allen meinen Kindern. Denn zu sehr haben sie sich von Menschenmeinungen abhängig gemacht und waren dadurch immer wieder angreifbar durch den Feind. Das Festhalten an diesen alten Gewohnheiten und die Angst zu verlieren, löst einen Schmerz in meinen Kindern aus, den es loszulassen gilt. Mein Reich ist ein unerschütterliches Reich und so will ich auch, dass meine Kinder, unerschütterlich werden und in allen Dingen in mir Ruhen. Kinder, die ja sagen zu diesem Prozess, werde ich Stück für Stück in die Freiheit führen. Auch wenn dieser Prozess noch mal schmerzhaft ist, so wird es sie letztlich glücklich machen und sie werden frei werden von dieser Asche in ihrem Leben und meine Schönheit empfangen.
    Jeder ist an einem anderen Punkt in seinem Leben und hier gilt es nicht zu vergleichen. Gerade, wenn du in so einem Prozess bist, ist die Gefahr groß, sich hier zu vergleichen mit jemandem, der meine Liebe und Annahme gerade genießen kann. Doch er ist nicht mehr oder weniger geliebt wie du. Er hat vielleicht gerade Fortschritte gemacht in diesem Prozess der Liebe und genießt seine neue Freiheit. Oder, es ist für ihn noch nicht so weit, und ich muss ihm erst meine Liebe und Annahme zeigen, bevor ich diesen Prozess in seinem Leben zulasse.
    Es ist also ein Reifeprozess und ich führe jeden da hindurch und weiß die richtigen Zeitpunkte.
    Ich bereite meinem Sohn Jesus eine herrliche Braut zu, die geschmückt und wunderschön ist.

    Hierzu noch eine kleine Geschichte von einem Esel …

    Ich denke, das wir es wohl alle mehr oder weniger kennen … wenn Schwierigkeiten oder Probleme in unser Leben kommen die uns über den Kopf wachsen. Und gerade dann, wenn wir mit Gott vorwärts gehen. Gott spricht in seinem Wort darüber, das wir durch viele Bedrängnisse ins Reich Gottes eingehen und auch das die Welt uns ablehnen wird, wie sie Jesus ablehnten. Aber in all dem Überwinden wir weit durch den der uns mächtig macht, Jesus Christus. Solltest du zufällig in solch einer Herausforderung stehen, dann möchte ich dir eine Geschichte über einen Esel erzählen.
    Eines Tages stürzte ein Esel in den ausgetrockneten Brunnen seines Herrn einem Bauern auf dem Lande. Als der Esel merkte, dass er hier nicht wieder rauskam, fing er wie wild an zu schreien. IAAAAAAAAAIAAAAAAAA.
    Als das der Bauer hörte ging er nachschauen und sah den Esel dort unten in dem Brunnen. Er dachte bei sich, was soll ich tun? Der Brunnen ist sehr tief und es wird nur mit größten Mühen und Aufwand möglich sein den Esel dort wieder rauszukriegen. Der Bauer Entschloss sich, seinen Nachbarn zu holen und den Brunnen mit samt Esel zuzuschütten. Darauf fingen der Bauer und sein Nachbar an; Schippe für Schippe Sand in den Brunnen zu schmeißen. Als das der Esel merkte, fing er an zu wimmern und zu weinen. Doch nach einiger Zeit wurde es ganz still im Brunnen und der Bauer ging nachsehen, wobei sein Nachbar weiter schippte. Was er dann sah, verschlug ihm fast den Atem. Bei jeder Schippe Sand die auf den Rücken des Esels viel, schüttelte er ab und stellte sich drauf. Als der Brunnen dann fast völlig mit Sand zugeschüttet war, ging der Esel einfach in die Freiheit aus dem Brunnen.
    Sollten wir es dann nicht dem Esel gleich tun?!
    Lasst uns die Probleme die der Teufel uns bereiten will, einfach abschütteln und uns drauf stellen und auf Gottes Hilfe und eingreifen Vertrauen!!!

    Uwe

  2. Danke fürs Mitteilen

  3. ich bin durch zufall auf diese Seite gelangt.
    Ich würde gerne Persönlcih in KOntakt mit Euch kommen, denn als ich mich bekehrte kam ich aus einer Schulzeit mit viel Mobbing und einer Lehrstelle in dem man mich noch ganz fertig machte. Emotional ein Frack fand ich zu Jesus und als erstes gab er mir die Gabe des Verständnisses der Schrift und der Lehre. Das wusste ich damals nicht, war aber überrascht wie ich immer alle Fragen mit der Bibel beantworten konnte. Auch die Geisterunterscheidung die aber zusammen mit meiner Persönlichen unsicherheit dazu führte, dass ich in gegenwart von Dämonen zu Zittern begann und Nervös wurde, was bis heute noch der Fall ist ausser ich spreche die Dämonen ganz klar an. Aber das wurde mir erst seit wenigen Monaten bewusst, da ich genug hatte dauernt nur erniedrigt und gedemütigt zu werden. Ich begann klar aufzutreten gegenüber Leuten die nicht aus Gott waren und darunter auch Pastoren und musste erleben dass diese wirklich Dämonen hatten.
    die Gabe der Prophetie bekam ich dann auch bald und das in einer Gemeinde die vor allem von Akademikern und sonst Hochgestellten geleitet wurde. Entschprechend wurde ich behandelt und die Worte die ich unter der Leitung des Heiligen Geistes aussprach (in der Regel wusste ich nicht genau was ich sagen werde bevor ich vor der Gemeinde sprach nur ungefähr in welche Richtung es gehen wird.

    Ich erlebte immer viel mit Gott aber die Leiter die ich in meinem Umfeld hatte, meinten immer dass es unmöglich ist dass Gott zu und durch mich redete.
    In der Letzten Gemeinde in der ich war musste ich dann so viele Lügen erleben, so viel Hochmut und ignoranz dass ich in der Zwischenzeit nach allem was ich erlebt habe in all den Gemeinden in denen ich war in keine mehr gehe.
    Ich bin nicht christ geworden um mich am Sontag von der Kanzel herunter belügen zu lassen.

    Zudem alles was ich aufbaute wurde immer wieder von Leitern niedergerissen, zunichte gemacht.

    Ich hab vielen Geholfen selber aber von niemandem je echte Hilfe erfahren.

    Ich bin auf der Suche nach Menschen die Kompromisslos dem Herrn zu gehorchen suchen. Die nicht wie die falschen Propheten allen sagen gut Gut. und somit von allen geliebt werden, Die aber bezeugen können dass Gott mit ihnen ist und ihre Gebete erhöhrt.

    Ich hab viel gekämpft immer wieder Niederlagen eingesteckt weil ich alleine war. Schöne Sprüche und trostreden waren alles was ich bekam und dann noch belehrungen.

  4. Hallo „principe“,

    danke für Dein Vertrauen. Ich schreibe Dir noch eine persönliche Mail.

    Am Wichtigsten ist es bei Ablehnung (auch bei Geschwistern und Pastoren etc.) diesen Leuten zu vergeben. Auch wenn es schwerfällt, ist Vergebung wichtig. Vergebung und Loslassen hilft, dass man selbst Verbitterung loslässt. Denn Verbitterung macht das eigene Herz schwer und verschließt es.

    An anderer Stelle hatte ich es schon mal geschrieben, aber kopiere es hier nochmal rein:

    Wenn man sich daran erinnert, dass sich Menschen ändern können wie das Wetter, dann erinnert man sich auch daran, dass sich Gott doch niemals ändert. Seine Meinung über Dich (Seine Liebe) wird sich nicht ändern.

    “Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit!”
    (Hebräer 13, 8)

    Es geht nicht nur darum, dass wir Gott fragen, wie ER eine Sache sieht. Es geht auch darum, dass wir den Menschen vergeben, die uns falsch behandelt haben. Wir sollen ihnen vergeben – denen, die uns kritisieren, aber auch denen, die uns auf einen Sockel stellen wollen.

    Jesus erinnerte mich an Seine Worte:

    “Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!”
    (vgl. Lukas 23, 34)

    Und da wurde mir plötzlich klar: Wenn wir den Vater nicht tief genug kennen und Zeit mit Ihm verbringen, dann machen wir diese Spiele (Ablehnung etc.) mit. Und dann wissen wir in dem Moment tatsächlich nicht, was wir tun.
    Viele Menschen (auch Christen) kennen den Vater nicht tief genug und glauben an religiöses Leistungsdenken. Sie wissen nicht, was sie tun…
    Aber wenn sie selbst (!) zu Ihm kommen, dann werden sie auch frei davon.

    LG Julia

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