In der Bibel wird an verschiedenen Stellen über Adler gesprochen (z.B. in 5. Mose 32,9-11; Jesaja 40,28-31; Psalm 103,2-5; Hesekiel 10,14; Offenbarung 4,7; passend ist dazu auch Psalm 91 und andere Stellen). Der Adler hat christlich gesehen diese Bedeutungen: Stärke und Vollmacht durch JESUS, Neue Kraft, Aufbruch, wilde Entschlossenheit im Glauben, geistlichen Überblick und scharfen Sinn durch den Geist Gottes…
Der Adler hat sehr interessante Verhaltens- und Wesenszüge, die häufig ein Gleichnis für uns sind. Hier ein paar davon:
Wie der Adler das Fliegen lernt
Das Nest (oder auch „der Horst“) des Adlerjungen besteht aus starken Zweigen, die mit weichem Material wie Gras und Moos ausgepolstert sind. Die Adlereltern füttern das Junge. Wenn das Adlerjunge aber flügge wird (also in dem Alter ist, dass es bald fliegen kann), dann wird es häufig mit der Beute der Adlereltern gelockt. Die Adlereltern lassen die Beute zum Beispiel neben dem Nest hinabfallen. Dadurch wird das Adlerjunge sehr hungrig und erkennt, dass es das bequeme Nest verlassen und Fliegen lernen muss, um sich selbst Nahrung zu beschaffen. Das Adlerjunge macht nun die ersten Flugversuche: Es beginnt immer wieder, mit den Flügeln auf- und ab zu flattern. Dabei wird es aber auch von Windstößen immer wieder mal ein Stück hochgehoben. Zwar nur ein paar Zentimeter über dem Nest, aber immerhin schon in der Luft!
Erst nach mehreren Versuchen verlässt das Adlerjunge das Nest und fliegt, noch sehr unbeholfen, kurze Strecken. Bei diesen Versuchen kommt es vor, dass es auch mal fällt und sich wieder „aufrappeln“ muss, um es erneut zu versuchen.
Manche Beobachter berichten aber auch, dass die Adlereltern das „Polster“ (Gras, Moos etc.) aus dem Nest entfernen. So wird es dem Adlerjungen unbequem. Und manchmal schubst eines der Adlereltern selbst das Adlerjunge an den Rand des Nests oder sogar aus dem Nest heraus. Das Adlerjunge fällt und wird dann von einem der Adlereltern aufgefangen. Das Adlerjunge ruht dann auf den Schwingen des Adlers und wird von ihm wieder zum Nest emporgetragen. Dort beginnt dann diese „Flugübung“ von neuem: Das Adlerjunge wird wieder aus dem Nest gestoßen, es fällt – und lernt nach und nach, selbst zu fliegen.
Ein Adler erlernt das Fliegen meistens wenn er in einem Alter von etwa 2-3 Monaten ist. Erst nach weiteren ca. 5 Monaten verlässt der junge Adler das Revier seiner Eltern und fliegt größere Strecken (so wird es z.B. beim Steinadler beschrieben, siehe Wikipedia-Artikel).
Was er dann als Nächstes lernen muss, ist das selbständige Jagen seiner Beute.
Das ist für uns auch ein Bild dafür, dass das „Fliegenlernen“ ein Prozess ist. Manches braucht länger und gelingt uns nicht immer auf Anhieb. Aber Gott ermutigt uns, aus unserer Komfortzone, unserem „warmen Nest“ herauszukommen – und zu fliegen! Der Heilige Geist drängt uns dazu, mit geistlichem Hunger nach Mehr von Ihm. Geistlicher Hunger treibt Dich dazu, dass Du „Fliegen“ willst. Und vielleicht gibt Er Dir dazu auch einen „Schubs“, um Dir zu helfen, wenn Dir der Mut fehlt. Aber das macht Er, weil Er Dich liebt und weil Er will, dass Du das „Fliegen“ lernst.
Der Adler nutzt Aufwinde, um höher zu steigen
Der Adler nutzt den Wind, um mit ihm in der Luft zu gleiten. Und mit der nächsten Windströmung schwebt er erneut wieder nach oben. Dadurch hat er einen sehr geringen Energieaufwand.
Das ist zum einen ein Bild für uns, dass wir uns vom „Wind des Heiligen Geistes“ tragen lassen sollen. Das heißt, aus Seiner Kraft, nicht aus unserer eigenen Kraft zu leben und zu wirken.
Es ist aber auch ein Bild dafür, dass wir die „Stürme“ im Leben wie auf einem „Surfbrett“ gebrauchen sollten. Entweder lassen wir uns von den „Stürmen“ niederdrücken oder wir gebrauchen unsere „Flügel“, um uns vom Heiligen Geist höher in Seine Gegenwart tragen zu lassen.
Der Adler hat eine herausragende Sehschärfe
Der Adler hat einen so hervorragenden Sehsinn, dass er selbst aus großer Höhe die Details der unter ihm liegenden Landschaft (wie z.B. seine Beute) sehen kann.
Das ist zum einen ein Bild für uns, dass wir uns in Gottes Gegenwart positionieren müssen. Von dort aus können wir die Umstände (besonders bei negativen Ereignissen) aus Gottes Sicht sehen, sozusagen aus der „Adlerperspektive“. Dort kann Gott uns Details zeigen, die wir „von unten“, mit unserer menschlichen Sicht, nicht gesehen hätten. „Von oben“ können wir von Gott die Pläne empfangen, die wir umsetzen sollen. Oder, je nachdem, auch Seine Pläne herabsprechen, dass sie in Existenz kommen.
Der Text ist ein Ausschnitt aus der Botschaft für 2016, ausführlicher im Artikel:Prophetie für 2016: “Learn to fly!” (Dort unter dem Abschnitt „Der Adler als Gleichnis“)
Dein Kommentar: Adler aus christlicher Sicht
Kennst Du noch Weiteres über Adler und ihre Wesenszüge und was wir davon lernen können?
Wenn Du etwas Ergänzendes über Adler und ihre Symbolik aus christlicher Sicht hast, dann kannst Du es gerne unter diesem Artikel als Kommentar schreiben.
Und wenn Du prophetische Eindrücke zum Neuen Jahr hast, dann kannst Du sie gerne unter diesem Artikel als Kommentar schreiben.
Wir beten, dass diese Botschaft für das Neue Jahr eine praktische Hilfe für jeden Leser ist. Gott kann zu jedem selbst sprechen und ihm zeigen, was für ihn persönlich gerade dran ist.
Falls Dir dieser Artikel zu lang ist, dann kannst Du den Text auch in ein Textdokument reinkopieren und ausdrucken. Nimm Dir ruhig so viel Zeit, wie Du dafür brauchst.
Prophetie für 2016:
„Learn to fly!“
Im Januar 2015 fragte ich Gott, was die Botschaft für 2016 sein würde, kurz bevor wir gerade erst die Prophetie für 2015 veröffentlichten. Nach dieser Frage sah ich innerlich diese Worte auf Englisch:
„Learn to fly!“
Auf Deutsch heißt das: „Lerne zu fliegen!“
Manchmal ist das so, dass ich im Geist Worte auf Englisch sehe statt auf Deutsch.
Das „Fliegen“ ist geistlich bzw. übernatürlich zu verstehen. Was also dieser Satz „Lerne zu fliegen“ näher bedeutet, dazu kommen wir später nochmal.
Zuerst möchte ich von einem anderen Bild erzählen, um das es zuerst geht:
Vor ein paar Tagen, am 1. Januar 2016, kurz nach dem Aufwachen, hatte ich innerlich das Bild von einem leeren weißen Blatt Papier. Dazu bekam ich, dass das Blatt für 2016 steht. Und dass es darum geht, dass 2015 jetzt „Gestern“ ist und 2016 noch wie ein leeres unbeschriebenes Blatt ist. Ich bekam dazu, dass wir nach vorne schauen sollen, mit neuer Hoffnung und Zuversicht. Auch wenn auf dem anderen „Blatt“ von 2015 viel Dunkles stand – und gerade auch deshalb – will Gott uns jetzt Neues geben. Dann sah ich, wie Gott in 2016 das neue Blatt mit goldener Schrift beschreiben will.
Ich dachte auch darüber nach, dass man dieses Bild mit dem neuen leeren Blatt ja zu jedem Jahresbeginn sagen könnte. Aber ich hatte dazu den Eindruck, dass Gott uns damit ermutigen will, gerade ein sehr hartes umkämpftes Vorjahr loszulassen. Wenn ein Vorjahr schwerer war als sonst, dann brauchen wir auch mehr Ermutigung, um in das neue Jahr unbeschwert zu starten.
Zu diesem „unbeschwerten Start“ bekam ich, dass wir so schnell wie möglich das Alte hinter uns lassen und Gutes von Gott erwarten sollten. Ich glaube, dass das gerade jetzt im und in den nächsten Tagen im Januar wichtig ist, damit wir nicht zu lange die Enttäuschungen mit uns herumtragen.
Das Bild mit dem weißen leeren Blatt sehe ich als eine Ermutigung für alle, die im Vorjahr mehr Kämpfe als sonst hatten. Es ist zwar auch viel Gutes entstanden, aber gleichzeitig war es für viele von fast ununterbrochenen Kämpfen geprägt.
Weltweit waren und sind die Flüchtlinge ganz besonders im Jahr 2015 ein großes Thema. Sehr viele Menschen haben ihr Heimatland verlassen, um vor allem in Europa Schutz und eine neue Perspektive zu finden. Denn der Hauptgrund ist der Terror in ihrem Land. Besonders Deutschland spielte in diesem Jahr wieder eine große Rolle, da die meisten Flüchtlinge dort ankamen.
Durch diese Lage in der Welt hatten viele Menschen größere Angst und Panik, nicht nur vor dem Terror sondern auch wegen persönlichen größeren Herausforderungen. Das hat mich daran erinnert, dass es dieses Jahr eine “Beschleunigung” gab, wie wir auch in der Prophetie für 2015 geschrieben hatten. Es hat sich tatsächlich vieles beschleunigt. Wir sollten deshalb und unbedingt nicht einfach nur darauf sehen, was der Feind gemacht hat und macht, sondern auch auf das, was GOTT (!) in 2015 getan hat und noch macht! Denn nicht nur die Dunkelheit, sondern auch das Licht nimmt zu!
Es kann sein, dass sich vieles von dem Guten von Gott im Verborgenen beschleunigt hat. Und dass vieles davon Reifeprozesse sind, die wir nicht immer auf den ersten kurzen Blick sehen. Wir möchten Dich ermutigen, in Deinem Leben, in Deiner Berufung etc. mit Gott näher hinzusehen – und es zu entdecken, was Er am Wirken ist und wirken will. Ich habe das Vorjahr 2015 als eine sehr ähnliche Zeit empfunden, wie es im Jahr 2013 war. Und auch damals in der Prophetie für 2014 hatte ich den Eindruck, dass viele Menschen das Vorjahr mehr loslassen sollten, als sonst. Siehe Artikel: Prophetie für 2014 und darüber hinaus („Das goldene Zeitalter“) Mehr hatte ich dazu im Artikel zum Jahresrückblick 2015 geschrieben.
Ich bin sicher, dass der Feind genau das will, dass wir denken, es würde dieses Jahr nicht besser werden. Aber das ist eine Lüge. Gott ist gut und wir gehen von Herrlichkeit zu Herrlichkeit. Das ist nicht einfach nur ein netter Satz, sondern eine geistliche Realität und Seine Verheißung an alle seine Kinder (s. auch 2. Korinther 3,18).
Also: Noch hat das Jahr 2016 gerade erst begonnen. Es kann und wird ganz bestimmt noch sehr viel Gutes entstehen!
Da wo wir in 2015 zu viel auf das geschaut hatten, was der Feind macht, sollten wir jetzt in 2016 lernen, aus Gottes Sicht zu sehen! Deshalb:
Lass den alten Ballast
und auch alles Neue, was Dich niederdrücken will, los
Lass alle Enttäuschungen los. Denn mit dem Ballast kannst Du nicht fliegen! Schüttle die Lasten und den „Staub“ ab! Lass den alten Ballast aus 2015 los.
Aber mache Dir dieses „Ausschütteln Deiner Flügel“ auch in 2016 zu einer guten Gewohnheit: Wenn Dich etwas bedrücken will, dann lass es sofort los. Und: Nutze es, um höher zu steigen!
Dazu gibt es auch in der folgenden Audioaufnahme die Möglichkeit, in Gottes Gegenwart zu gehen und Lasten loszulassen. Die Aufnahme heißt „Der Wind des Heiligen Geistes in Deinen Flügeln (Sprachengesang mit prophetischer Botschaft)“ und ist bereits vom 27.09.2012. Aber weil es darin auch um das „Fliegen im Geist“ geht, finde ich, dass sie zu der Botschaft für 2016 eine hilfreiche Ergänzung sein kann.
Bei der Audioaufnahme habe ich abwechselnd in Sprachen gesungen und dazwischen die Eindrücke weitergegeben, die ich dabei empfunden habe. Während dem Sprachengesang merkte ich, dass es eine Art “Soaking” wird. Für jedes Kind Gottes, das mehr vom himmlischen Vater erfahren und in Seine Herrlichkeit eintauchen möchte. Den Text hatte ich während der Aufnahme spontan gesprochen. Du findest ihn unten nochmal zum Nachlesen. Wenn Du magst, hör Dir deshalb zuerst die Audioaufnahme an:
Lass Dich auf Adlerflügeln in Gottes Herrlichkeit, in Seine Gegenwart, hineintragen. Mit dem Wind des Geistes, der durch Deine Flügel weht. Breite Deine Flügel aus und lass Dich durch den Heiligen Geist auf neue Höhen emportragen.
Wirf den Ballast des Alltags ab. Denn mit dem Ballast kannst Du nicht fliegen. Lass alles was Dich belastet hinter Dir… Schau nach vorne und nicht zurück. Schau nach vorne zu JESUS, schau Ihn an, schau direkt in Seine Augen…
Und lass Dich emportragen mit Leichtigkeit, mit dem Wind des Heiligen Geistes, der unter Deine Flügel weht und Dich ganz sanft emporhebt in Seine Gegenwart, in Seine Arme.
Dem, der glaubt, ist nichts unmöglich. Manchmal steht uns der Verstand im Weg: “Ach, es ist doch nicht möglich, zu fliegen.” Aber im GEIST kannst Du fliegen! Im Geist kannst Du fliegen, in Seine Gegenwart. Im Geist kannst Du Dich emportragen lassen, ja vom HEILIGEN GEIST, vom Wind des Geistes.
Breite Deine Arme aus, breite sie ganz weit aus und spür den Wind des Heiligen Geistes, der Dich sanft in Seine Gegenwart emporträgt. Es ist ein mächtiger Wind. Zuerst kommt Er sanft, ganz sanft… und Er kitzelt die Flügel, Er kitzelt die Federn, Er bringt Dich zum Lachen… Er erfüllt Dich mit Freude, mit himmlischer Freude, mit Jauchzen, mit Jubel.
Und Du breitest Deine Flügel immer weiter aus. Und ich sehe, wie der Wind des Heiligen Geistes Deine Flügel füllt und immer mehr füllt. Der Wind des Heiligen Geistes, Er kommt und Er ergreift Dich immer mehr… und Du bist ganz ergriffen vom Heiligen Geist. Und dann fliegst Du höher und höher in Seine Herrlichkeit. Und Seine Herrlichkeit füllt Dich, mehr und mehr…
Der himmlische Vater sieht mit Wohlgefallen auf Dich herab. Und Er hat ein Lächeln auf Seinen Lippen. Und Er wartet darauf, dass Du mit einstimmst in himmlischen Gesang. Egal wie es sich anhört, fang einfach an… Öffne Deinen Mund und lass Dich füllen vom Heiligen Geist. Dass nicht nur der Wind in Deinem Herzen ist und in Deinen Flügeln, sondern auch in Deinem Mund und durch Deinen Mund hindurch.
Ich habe den Eindruck, dass der himmlische Vater Dich mehr und mehr an Seine Brust ziehen will. Mehr und mehr in Seine Nähe zieht. Nicht nur an Sein Herz, sondern direkt in Sein Herz hinein. So dass Dein Geist ganz eins ist mit Ihm und mit Seinem Herzen. Und dass Du Ihn mehr und mehr erkennst… Ihn mehr und mehr spürst… Mehr und mehr Seine Herrlichkeit aufsaugst, wie ein Schwamm. Mehr und mehr Ihn siehst, mehr und mehr…
Und das spreche ich hervor in Deinen Geist. Ich spreche hervor, dass es jetzt kommt. Dass die Freiheit des Geistes, die Freiheit des HEILIGEN GEISTES Dich mehr und mehr ergreift. Und hineinträgt in Seine Gegenwart, direkt in Sein Herz. So tief hinein, wo Du Ihn noch nie zuvor erlebt hast.
Ich habe noch den Eindruck, dass vielleicht noch Blockaden bei Dir sind. Ich hatte den Eindruck von Blockaden, von Hindernissen. So eine Art schwarze dunkle Masse, die teilweise noch da ist. Und ich spreche da jetzt Licht hinein, das Licht Gottes. Und wenn Du merkst, was es ist, wenn es konkrete Blockaden sind oder Hindernisse (vielleicht Unvergebenheit, vielleicht Groll, Bitterkeit, Hass oder sonstiges), dann gib es jetzt JESUS alles hin. Gib es an Sein Kreuz. Und Sein Blut bedeckt alle Schuld und Sein Blut bedeckt Dich jetzt ganz. Und der Heilige Geist macht Dich ganz frei, ganz frei und zieht Dich mehr und mehr in Seine Gegenwart hinein.
Und ich sprenge die Ketten im Namen JESUS. Ich spreche FREIHEIT hinein! FREIHEIT in alle Blockaden! Alle Blockaden müssen sich jetzt lösen. Im Blut JESU, in der Freiheit des Heiligen Geistes. Ich spreche die Freiheit des Heiligen Geistes hinein. In Deinen Körper, in Deine Seele und in Deinen Geist. Dass Du völlig erfüllt bist jetzt mit der Freiheit des Heiligen Geistes. Denn zur FREIHEIT sind wir berufen! Er hat uns frei gemacht. Wir sind nicht länger geknechtet und gebunden. Wir sind FREI! Denn wen der Sohn, JESUS, frei macht, der ist wahrlich frei. Und ich spreche die Freiheit von JESUS jetzt hinein in Dich. Und den Durchbruch, den Er Dir geben will, mehr und mehr hineinzutreten in die Fülle, die Er für Dich hat.
Lass Dich zurückfallen in die Arme von JESUS… Lass Dich zurückfallen…
und genieße es einfach, dass der Heilige Geist durch Dich fließt… dass Er Musik macht durch Dich… dass Er Anbetung macht durch Dich zum Thron Gottes hin.
Im Artikel von der Audioaufnahme kannst Du mehr dazu lesen. Darin findest Du u.a. neben diesem Text noch ein paar weitere Links.
Und was bedeutet dieses geistliche „Fliegen“?
„Lerne zu fliegen!“ heißt nicht unbedingt, dass Du überhaupt nicht fliegen kannst. „Lerne zu fliegen!“ heißt, es in den Bereichen zu lernen, in denen Du noch nicht fliegst und wo Gott Dir damit helfen will.
Jeder Christ hat Bereiche, wo er mit Gottes Hilfe (und mit Gottes Kraft) fliegen lernen kann. Schon jede einzelne Offenbarung oder Erkenntnis von Gott, die Dich in Seine Freiheit führt, ist ein Fliegen. Du kannst mit Ihm immer und immer wieder höher fliegen.
Hier ein paar Beispiele, was das geistlich gesehen bedeuten kann:
Es kann sein, dass Du lernen sollst, zum ersten Mal den Zugang in Gottes Gegenwart zu finden.
Es kann sein, dass Du lernen sollst, den Zugang in Gottes Gegenwart zu finden, auch und gerade dann, wenn die Umstände schwierig aussehen.
Es kann auch eine Geistesgabe (oder mehrere) sein, die Du wieder oder mehr praktizieren sollst.
Es kann auch sein, dass Du mit Gottes Hilfe und mit Seiner Kraft lernen sollst, Ängste und Herausforderungen anzugehen und zu überwinden.
…
Zum Ende dieser Botschaft findest Du später noch ein paar Fragen aufgeführt, die Dir dabei helfen können, das „Fliegen“ zu lernen.
Dabei kannst Du Dir auch von Gott zeigen lassen, was das „Fliegen“ sonst noch weiter bedeutet.
Als Nächstes wollen wir uns mal anschauen, wie der Adler das Fliegen lernt:
Der Adler als Gleichnis
In der Bibel wird an verschiedenen Stellen über Adler gesprochen (z.B. in 5. Mose 32,9-11; Jesaja 40,28-31; Psalm 103,2-5; Hesekiel 10,14; Offenbarung 4,7; passend ist dazu auch Psalm 91 und andere Stellen). Der Adler hat christlich gesehen diese Bedeutungen: Stärke und Vollmacht durch JESUS, Neue Kraft, Aufbruch, wilde Entschlossenheit im Glauben, geistlichen Überblick und scharfen Sinn durch den Geist Gottes…
Der Adler hat sehr interessante Verhaltens- und Wesenszüge, die häufig ein Gleichnis für uns sind. Hier ein paar davon:
Wie der Adler das Fliegen lernt
Das Nest (oder auch „der Horst“) des Adlerjungen besteht aus starken Zweigen, die mit weichem Material wie Gras und Moos ausgepolstert sind. Die Adlereltern füttern das Junge. Wenn das Adlerjunge aber flügge wird (also in dem Alter ist, dass es bald fliegen kann), dann wird es häufig mit der Beute der Adlereltern gelockt. Die Adlereltern lassen die Beute zum Beispiel neben dem Nest hinabfallen. Dadurch wird das Adlerjunge sehr hungrig und erkennt, dass es das bequeme Nest verlassen und Fliegen lernen muss, um sich selbst Nahrung zu beschaffen. Das Adlerjunge macht nun die ersten Flugversuche: Es beginnt immer wieder, mit den Flügeln auf- und ab zu flattern. Dabei wird es aber auch von Windstößen immer wieder mal ein Stück hochgehoben. Zwar nur ein paar Zentimeter über dem Nest, aber immerhin schon in der Luft!
Erst nach mehreren Versuchen verlässt das Adlerjunge das Nest und fliegt, noch sehr unbeholfen, kurze Strecken. Bei diesen Versuchen kommt es vor, dass es auch mal fällt und sich wieder „aufrappeln“ muss, um es erneut zu versuchen.
Manche Beobachter berichten aber auch, dass die Adlereltern das „Polster“ (Gras, Moos etc.) aus dem Nest entfernen. So wird es dem Adlerjungen unbequem. Und manchmal schubst eines der Adlereltern selbst das Adlerjunge an den Rand des Nests oder sogar aus dem Nest heraus. Das Adlerjunge fällt und wird dann von einem der Adlereltern aufgefangen. Das Adlerjunge ruht dann auf den Schwingen des Adlers und wird von ihm wieder zum Nest emporgetragen. Dort beginnt dann diese „Flugübung“ von neuem: Das Adlerjunge wird wieder aus dem Nest gestoßen, es fällt – und lernt nach und nach, selbst zu fliegen.
Ein Adler erlernt das Fliegen meistens wenn er in einem Alter von etwa 2-3 Monaten ist. Erst nach weiteren ca. 5 Monaten verlässt der junge Adler das Revier seiner Eltern und fliegt größere Strecken (so wird es z.B. beim Steinadler beschrieben, siehe Wikipedia-Artikel).
Was er dann als Nächstes lernen muss, ist das selbständige Jagen seiner Beute.
Das ist für uns auch ein Bild dafür, dass das „Fliegenlernen“ ein Prozess ist. Manches braucht länger und gelingt uns nicht immer auf Anhieb. Aber Gott ermutigt uns, aus unserer Komfortzone, unserem „warmen Nest“ herauszukommen – und zu fliegen! Der Heilige Geist drängt uns dazu, mit geistlichem Hunger nach Mehr von Ihm. Geistlicher Hunger treibt Dich dazu, dass Du „Fliegen“ willst. Und vielleicht gibt Er Dir dazu auch einen „Schubs“, um Dir zu helfen, wenn Dir der Mut fehlt. Aber das macht Er, weil Er Dich liebt und weil Er will, dass Du das „Fliegen“ lernst.
Der Adler nutzt Aufwinde, um höher zu steigen
Der Adler nutzt den Wind, um mit ihm in der Luft zu gleiten. Und mit der nächsten Windströmung schwebt er erneut wieder nach oben. Dadurch hat er einen sehr geringen Energieaufwand.
Das ist zum einen ein Bild für uns, dass wir uns vom „Wind des Heiligen Geistes“ tragen lassen sollen. Das heißt, aus Seiner Kraft, nicht aus unserer eigenen Kraft zu leben und zu wirken.
Es ist aber auch ein Bild dafür, dass wir die „Stürme“ im Leben wie auf einem „Surfbrett“ gebrauchen sollten. Entweder lassen wir uns von den „Stürmen“ niederdrücken oder wir gebrauchen unsere „Flügel“, um uns vom Heiligen Geist höher in Seine Gegenwart tragen zu lassen.
Der Adler hat eine herausragende Sehschärfe
Der Adler hat einen so hervorragenden Sehsinn, dass er selbst aus großer Höhe die Details der unter ihm liegenden Landschaft (wie z.B. seine Beute) sehen kann.
Das ist zum einen ein Bild für uns, dass wir uns in Gottes Gegenwart positionieren müssen. Von dort aus können wir die Umstände (besonders bei negativen Ereignissen) aus Gottes Sicht sehen, sozusagen aus der „Adlerperspektive“. Dort kann Gott uns Details zeigen, die wir „von unten“, mit unserer menschlichen Sicht, nicht gesehen hätten. „Von oben“ können wir von Gott die Pläne empfangen, die wir umsetzen sollen. Oder, je nachdem, auch Seine Pläne herabsprechen, dass sie in Existenz kommen.
Fallen gehört zum Fliegen lernen dazu, aber bleib nicht liegen!
Genauso wie der Adler nicht sofort das Fliegen lernt, so ist das „geistliche Fliegen“ auch für uns ein Lernprozess.
Wie wir gehört haben, lernt der Adler das Fliegen auf zwei Arten: Entweder erkennt er, dass es Zeit wird, das Fliegen zu lernen und beginnt die ersten zaghaften Flugversuche… Oder eines der Adlereltern schubst ihn aus dem Nest und durch das Fallen lernt das Adlerjunge nach und nach das Fliegen…
Auf welche Art wir das „Fliegen“ lernen, kann also unterschiedlich aussehen. Aber egal auf welche der zwei Arten es geschieht: Gott selbst wird Dich immer wieder auffangen! Und Er selbst „fliegt“ mit Dir! Wenn Du Sein Kind bist, dann ist Er doch sogar in Dir! Und Er macht Dir im Innern den Mut, es erneut zu versuchen…
Die Adlereltern geben ihrem Kind zuerst Nestwärme und dann, wenn es älter geworden ist, lehren sie es zu fliegen. Gott will uns auch Beides geben. Und in Beidem gibt Er uns Seinen Trost und Seinen Halt.
Und Er weiß auch, wann es in einem bestimmten Bereich für Dich dran ist, das „Fliegen“ zu lernen. Bei Ihm geht es um geistliche Reife, nicht um physische Reife. Das geistliche Wachstum geschieht im Innern.
Dieser Zuspruch von Gott, dass Er uns wie auf Adlerflügeln trägt, steht sogar in der Bibel:
„Denn das Teil des Herrn ist sein Volk; Jakob ist das Los seines Erbteils. Er hat ihn in der Wüste gefunden, in der Öde, im Geheul der Wildnis. Er umgab ihn, gab acht auf ihn, er behütete ihn wie seinen Augapfel, wie ein Adler seine Nestbrut aufscheucht, über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie aufnimmt, sie auf seinen Schwingen trägt.“
(5. Mose 32,9-11 SLT)
Und dieser Zuspruch steht im Neuen Bund nicht nur für Seine Kinder aus Israel, sondern für Sein Volk der Kinder Gottes, die Ihn in ihr Herz eingeladen haben!
Du kannst Ihm daher vertrauen, dass Er Dich auch auffängt, wenn Du mal fällst. Der oft genannte Spruch „Du kannst nie tiefer fallen als in Gottes Hände“ ist nicht nur ein Spruch, sondern Seine sichere Zusage an Dich.
Zu „fallen“ und dann auch „wieder aufzustehen“ ist also ein normaler Prozess. Du solltest nie denken, dass es nur Dir so gehen würde. Es ist normal, wenn man mal Fehler macht. Niemand von uns ist perfekt. Wichtig ist, dass Du nicht entmutigt liegen bleibst, sondern Dich von Jesus wieder „zurück auf den „Berg“ tragen lässt.
Dazu ein tröstender Zuspruch, der auch die Jahreslosung 2016 ist:
„Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“
(aus Jesaja 66,13 LUT 84)
Gott selbst, Er als Person, will uns trösten! Er zeigt uns das Bild einer liebevollen Mutter, die ihr Kind tröstet. Aber nicht jeder hat oder hatte eine Mutter oder einen Vater, die oder der sich liebevoll um einen kümmert. Wenn es Dir so geht, dann glaube: Gott gibt Dir einen größeren Trost, als es eine menschliche Mutter oder ein menschlicher Vater geben könnte! In Psalm 27,10 (SLT) heißt es auch: „Wenn auch mein Vater und meine Mutter mich verlassen, so nimmt doch der Herr mich auf.“
Der ganze Vers aus Jesaja 66,13 (LUT 84) lautet: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet; ja, ihr sollt an Jerusalem getröstet werden.“ In anderen Bibelübersetzungen heißt es auch „in Jerusalem“.
Mit Jerusalem ist im Neuen Bund aber das Himmlische Jerusalem, unser wahres Zuhause im Himmel, gemeint. Dort kommen wir nicht erst hin wenn wir sterben, denn wir sind im Geist schon dort (s. z.B. Epheser 1,3; Epheser 2,6; ).
Auch in Hebräer 12,22-24 (SLT) heißt es:
„sondern ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu Zehntausenden von Engeln, zu der Festversammlung und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel angeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten, und zu Jesus, dem Mittler des neuen Bundes, und zu dem Blut der Besprengung, das Besseres redet als [das Blut] Abels.“
(Hebräer 12,22-24 SLT)
Wenn wir also an oder in Jerusalem getröstet werden, wo werden wir dann jetzt getröstet? In Gottes Gegenwart, bei Gott selbst!
„So laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!“
(Hebräer 4,16 SLT)
Finde Deinen Zugang in Gottes Gegenwart! Das kann zum Beispiel im Gebet oder auch Sprachengebet, bei Lobpreismusik oder ohne Musik im Stillen, beim Spazierengehen, im Sitzen, Stehen, Liegen etc. sein. Wenn Du noch nicht weißt, wie Du in Seine Nähe kommst, dann begib Dich am Besten erstmal in die Position, wo es Dir am leichtesten fällt.
Und von der Position aus, „aus der Adlerperspektive“ fällt es Dir auch leichter, Sein Reden wahrzunehmen. Zum Beispiel über Bilder, Visionen, Bibelstellen, gedanklich hörbare Worte (Siehe dazu auch dieser Artikel: „Wie spricht Gott zu mir?“).
Das ist eine geistliche Wahrheit und Realität! Wir müssen nicht auf den Tod oder auf eine Entrückung warten, bis wir erst dann Gott erleben. Wir können Ihn (stückweise) schon jetzt, inmitten dieser Welt erleben. Denn Er selbst hat (wenn wir Jesus unser Leben übergeben haben) in uns Wohnung genommen (s. Johannes 14,23; Johannes 17,20-21).
Wir sind als Kinder Gottes zwar in der Welt, aber nicht von der Welt (s. Johannes 8,23; Johannes 14,16-17; Römer 12,1-2). Verinnerliche das mal: Das heißt, Du bist oben und nicht unten!
Es ist also weder abgehoben noch überheblich. Es ist unsere himmlische Identität, als Kinder Gottes!
Es geht auch nicht darum, stolz zu werden. Wir sind alle aus Gnade gerettet und nicht aus eigenen Werken (s. Epheser 2,8-10). Auch die (Geistes-)Gaben und Berufungen gibt uns Gott aus Gnade. Um Demut zu haben hilft es, sich auch die Gnade wieder mehr zu verinnerlichen.
Es ist aber keine Demut, das „Fliegen“ sein zu lassen und sich sozusagen selbst oder anderen „die Flügel zu stutzen“. Was Gott uns gegeben hat, dürfen und sollen wir auch gebrauchen. Im Gleichnis von den anvertrauten Talenten (in Matthäus 25,14-30) war es auch keine demütige Reaktion von dem Knecht, dass er sein Talent vergraben hat.
Ergreife das Neue von Gott und lerne zu fliegen
Jeder Christ hat von Gott diese „Flügel“ bekommen. Wie man diese Flügel gebraucht, kann bei jedem Einzelnen unterschiedlich aussehen. Aber das „geistliche Fliegen“ liegt in unserer Natur, wie das Fliegen beim Adler. Wir sind keine Pinguine, die zwar Flügel haben, aber damit nicht fliegen können und die auch trotz Anstrengung nicht fliegen werden. Gott hat uns Flügel gegeben, mit denen wir auch fliegen können, jeder von uns.
Tröstlich ist es auch, dass Gott Dich nicht einfach nur zu etwas beruft, sondern dass Er Dich auch dazu befähigt (hat). Wenn Er will, dass Du in einem Bereich fliegst, dann weiß Er, dass Du es auch kannst. Gott glaubt an Dich! Du brauchst und sollst nicht versuchen, aus eigener Kraft fliegen zu können. Der Heilige Geist selbst will Dir immer wieder neue Kraft geben:
„Weißt du es denn nicht, hast du es denn nicht gehört? Der ewige Gott, der Herr, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich! Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. Knaben werden müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen; aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden.“
(Jesaja 40,28-31 SLT)
Und wie schon gesagt:
„Fliegen zu lernen“ heißt nicht unbedingt, dass Du überhaupt nicht fliegen kannst. „Fliegen zu lernen“ heißt, es in den Bereichen zu lernen, in denen Du noch nicht fliegst und wo Gott Dir damit helfen will. Jeder Christ hat Bereiche, wo er mit Gottes Hilfe (und mit Gottes Kraft) fliegen lernen kann. Schon jede einzelne Offenbarung oder Erkenntnis von Gott, die Dich in Seine Freiheit führt, ist ein Fliegen. Du kannst mit Ihm immer und immer wieder höher fliegen.
Wir haben hier ein paar Fragen für Dich, die Du im persönlichen Dialog mit Gott beantworten und aufschreiben kannst:
Nimm Dir dazu ruhig die Zeit, die Du dazu brauchst.
Es kann sein, dass Du schon während dem Lesen dazu prophetische Eindrücke bekommst. Es kann aber auch sein, dass Du bei manchen Fragen erst später Antworten von Gott bekommst. Aber sei offen, dass Er zu Dir darüber sprechen darf.
Das Wichtigste ist dabei in erster Linie: Finde Deinen Zugang in Gottes Gegenwart! Das kann zum Beispiel im Gebet oder auch Sprachengebet, bei Lobpreismusik oder ohne Musik im Stillen, beim Spazierengehen, im Sitzen, Stehen, Liegen etc. sein. Wenn Du noch nicht weißt, wie Du in Seine Nähe kommst, dann begib Dich am Besten erstmal in die Position, wo es Dir am leichtesten fällt.
Und von der Position aus, „aus der Adlerperspektive“ fällt es Dir auch leichter, Sein Reden wahrzunehmen. Zum Beispiel über Bilder, Visionen, Bibelstellen, gedanklich hörbare Worte (Siehe dazu auch dieser Artikel: „Wie spricht Gott zu mir?“).
In der Audiodatei (am Artikelanfang verlinkt) gibt es bei diesen Abschnitten mit den Fragen auch die Möglichkeit, in der Zeit auf Gott zu hören. Es gibt für jede Frage ca. 3 Minuten Zeit und wer länger Zeit braucht, kann die Aufnahme solange anhalten.
Frage Gott: „Was bedeutet ‚Fliegen zu lernen‘?“
(Welche Eindrücke zeigt Gott Dir persönlich zum „Fliegen“?)
Frage Gott: „In welchen Bereichen kann ich andere lehren zu ‚fliegen‘?“
(Frage Ihn dazu auch, ob Er Dir konkrete Personen zeigt, denen Du anbieten kannst, ihnen geistlich zu helfen)
Frage Gott: „In welchen Bereichen kann ich von anderen lernen zu ‚fliegen‘?“
(Frage Ihn dazu auch, ob Er Dir konkrete Personen zeigt, von denen Du geistlich lernen kannst)
Der Feind will sehen, dass Du nur fällst und liegen bleibst.
Aber hab Glauben, dass Du mit Gott FLIEGEN kannst und wirst!
„Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat!
Der dir alle deine Sünden vergibt und heilt alle deine Gebrechen;
der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönt mit Gnade und Barmherzigkeit;
der dein Alter mit Gutem sättigt, daß du wieder jung wirst wie ein Adler.“
(Psalm 103,2-5 SLT)
Hier noch ein schönes Wortspiel auf Englisch: „The Father has already given you the feathers of faith. So spread your wings and fly!“
Auf Deutsch: Der Vater hat Dir schon die Federn des Glaubens gegeben. Also breite Deine Flügel aus und flieg!
Jetzt zum Schluss findest Du noch ein paar weitere Tipps…
Leben im Geist (Ein Teil der Themenreihe über Berufung. Darüber, was Leben im Geist bedeutet und wie man praktisch im Geist leben kann)
Geistliche Kämpfe
(Ein Teil der Themenreihe über Berufung. Darüber, dass das Leben in Deiner Berufung geistliche Kämpfe mit sich bringt und wie Du damit umgehen kannst)
JESU Schafe hören Seine Stimme… (s. Johannes 10). Ganz bestimmt möchte Er Dir auch die Pläne mitteilen, die Er für Dich in diesem neuen Jahr vorbereitet hat. Also frage Ihn doch im Gebet!
Mehr dazu auch hier: Wie Du eine prophetische Botschaft für das Neue Jahr empfangen kannst
Wenn Du Eindrücke zum Neuen Jahr bekommen hast, dann kannst Du diese gerne als Kommentar unter diesen Artikel stellen! So können wir die Eindrücke zusammentragen.Weil jeder Stückwerk erkennt (s. 1. Korinther 13,9). Bestimmt ergänzt sich einiges, es können aber auch Eindrücke zu einem anderen Thema (zum neuen Jahr) kommen.
Wenn Du etwas von Gott zum Weitergeben bekommen hast, halte es nicht zurück – teile es doch dann gerne mit, so dass wir uns gegenseitig ermutigen und helfen können.
Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte (s. 1. Thessalonicher 5,20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was „Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.
Im September diesen Jahres, 2013, bekam ich von Gott eine Prophetie über die Zerstörung des Pergamonaltars. Ich hatte Gott damals gefragt, ob ich sie sofort veröffentlichen soll und bekam, dass ich auf den richtigen Zeitpunkt warten sollte. Jetzt ist es Ende Dezember und Gott gab mir „grünes Licht“. Er sagte, dass diese Botschaft gerade jetzt zum Jahresende veröffentlicht werden soll.
Die Hintergründe des Pergamonaltars –
und die geistigen Zusammenhänge
Bevor ich die Prophetie mitteile, ist es wichtig, die historischen Hintergründe des Pergamonaltars und die Auswirkungen auf Deutschland und den Rest der Welt, zu verstehen. Ich zähle das hier nur stichwortartig auf. Für ausführlichere Informationen kann ich diesen Artikel empfehlen: Über den Pergamonaltar“ (Pol-AG.de)!
Der Pergamonaltar ist ein Altar, der den griechischen Gottheiten geweiht war. Er stammt aus der Stadt Pergamon von der es in Offenbarung 2, 12-13 heißt, dass dort „der Satan wohnt“. Heute steht er im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel in Berlin.
Im Jahr 1909 wurde in Deutschland die sogenannte „Berliner Erklärung“ verfasst. Ein theologisches Dokument, das die in der Zeit weltweit entstehende Pfingstbewegung (sowie Geistesgaben) dem Teufel zuschrieb.
Die Auswirkungen waren in keinem anderen Land so gravierend, wie in Deutschland.
Zitat aus Wikipedia: „Die Resolution ist eine weltweit einzigartige Erklärung, da es in keiner anderen Nation zu einer derartigen Trennung zwischen beiden Bewegungen gekommen ist wie in Deutschland.“
Kurz darauf wurde das Pergamonmuseum zwischen 1910 und 1930 in Berlin erbaut.
Nur kurze Zeit darauf folgten der Erste Weltkrieg (1914-1918) und später der Zweite Weltkrieg (1939-1945).
Auf dem Pergamonaltar wurden sehr wahrscheinlich Menschenopfer dargebracht, da dort den griechischen Göttern geopfert wurde. Nicht nur Tieropfer, auch Menschenopfer waren damals üblich.
Interessant ist auch, dass Hitler im Rahmen der Reichsparteitage in Nürnberg die Nachbildung des Pergamonaltars als Kulisse gewählt hatte (siehe z.B. Info in diesem Link).
Trotz dieser Bedeutungen wurde nicht entschieden, den Pergamonaltar abzureißen.
Das Pergamonmuseum ist ein großer Besuchermagnet (= Geldmagnet) und weltweit bekannt (siehe Museumsportal Berlin). Aus diesem Grund ist eine Vernichtung des Pergamonaltars nicht geplant.
In Deutschland ist vieles in einem geistigen Umbruch, in größerem Ausmaß
In diesem Jahr, 2013, nahmen bei vielen Christen die geistigen Angriffe sehr stark zu. Viele haben gesagt, dass für sie dieses Jahr nicht leicht war und sie im Glauben oft überwinden mussten.
Auch wir waren hart angegriffen, gleichzeitig bekam ich immer wieder Prophetien über Berlin und Deutschland. Eigentlich hatte ich ganz anderes vor, aber da merkte ich: Es geht um einen geistigen Umbruch in Deutschland. Immer wieder bekam ich dazu den Vers aus Hosea 10, 12 [Hervorhebung eingefügt]:
„Sät euch Gerechtigkeit, erntet nach dem Maß der Gnade! Pflügt einen Neubruch, denn es ist Zeit, den Herrn zu suchen, bis er kommt und euch Gerechtigkeit regnen läßt!“
Natürlich findet dieser Umbruch schon sehr lange statt, aber in diesem Jahr hatte er ein größeres Ausmaß. Ich glaube, dass er zum Teil mit der Bundestagswahl zusammenhängt. Im August und im September nahm ich ganz besonders intensiv eine Anspannung wahr.
Deutschland ist von Gott zum Segen gesetzt
Am 23. Mai 2013 gab mir Gott die prophetische Botschaft, dass Er Berlin zum Segen gesetzt hat. Und dass dort schon eine Gebetsarmee am Entstehen ist, die aber noch weiter anwächst und großen Segen bringt. Nicht nur in Berlin und Deutschland – sondern ein Segen, der die ganze Welt beeinflussen soll. Ich sah Gottes Herrlichkeit in alle vier Himmelsrichtungen strömen, explosionsartig. Deutschland soll ein Segen für die ganze Welt sein. Das ist Gottes Verheißung!
Hier die Prophetie zum Nachlesen: „Verheißung für Berlin und Deutschland“.
Sie hat einen Zusammenhang mit der folgenden prophetischen Botschaft über den Pergamonaltar.
Prophetie:
Der Pergamonaltar in Berlin wird zerstört werden!
Am 16. September 2013 bekam ich dann die Prophetie über die Zerstörung des Pergamonaltars. Ich wusste schon länger, dass es dieses Bauwerk gibt und dass es nichts Gutes ist. An dem Tag fragte ich Jesus aber sinngemäß: „Was ist Dein Willen in der Sache?“ Da hatte ich sofort dieses innere Bild vor Augen: Ich sah einen grellen Blitz in das Pergamonmuseum einschlagen.
Am nächsten Tag fragte ich Gott, ob Er möchte, dass ich etwas konkret mache. Da sah ich mich neben Ihm, rechts von Seinem Thron stehen. Er gab mir einen Blitz in meine Hand. Und dann befahl Er, dass ich im Geist vor den Pergamonaltar treten und den Blitz hineinschleudern soll. Das tat ich auch in der Vision.
Der Blitz symbolisiert Gottes Herrlichkeit, die die Werke des Feindes zerstört.
Außerdem ist es eine Anspielung Gottes auf den griechischen „Gott“ Zeus, der mit einem Blitz in der Hand dargestellt wird (siehe z.B. diesen Link). Zeus wird auch im sogenannten „Gigantenfries“ des Pergamonaltars dargestellt.
Unser himmlischer Vater ist aber der einzige und lebendige Gott! In Offenbarung 4, 5 wird Sein Thron beschrieben, von dem Blitze Seiner Herrlichkeit ausgehen. Auch die Stellen aus Psalm 18, 14-15 und Psalm 97, 1-7 zeigen, dass Gott Seine Feinde [Dämonen bzw. unreine Geister] mit Blitzen vernichtet.
Der Pergamonaltar ist ein Schandfleck für Deutschland. Und er wird zerstört werden! Denn Gott möchte Seine Herrlichkeit in noch größerem Ausmaß in und durch Deutschland freisetzen.
Ich sah, dass im Himmel mehrere „Krüge mit Segnungen“ stehen, die über Deutschland ausgegossen werden sollen. Dazu bekam ich, dass der Pergamonaltar wie eine Blockade ist, die diesen Segensstrom (siehe Prophetie vom Mai) zurück hält. Das Alte soll aber ausgerissen werden, damit das Neue entstehen kann. Der Pergamonaltar ist bildlich gesprochen wie ein „Stöpsel“ oder „Korken“, der gezogen werden soll, damit der Segen in noch größerem Ausmaß fließen kann!
JESUS ist der wahre König über Deutschland
Außerdem ist es wichtig zu verstehen, dass sich der Pergamonaltar in der Stadt Pergamon bzw. Pergamus befand. Eine Stadt, in der Christen verfolgt und getötet wurden.
JESUS sagt in Offenbarung 2, 12-13:
„Und dem Engel der Gemeinde in Pergamus schreibe: Das sagt, der das scharfe zweischneidige Schwert hat: Ich kenne deine Werke und [weiß,] wo du wohnst: da, wo der Thron des Satans ist, und daß du an meinem Namen festhältst und den Glauben an mich nicht verleugnet hast, auch in den Tagen, in denen Antipas mein treuer Zeuge war, der bei euch getötet wurde, da, wo der Satan wohnt.“
Wusstest Du übrigens, dass sich die Privatwohnung unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel gegenüber dem Pergamonmuseum befindet? (siehe z.B.diesen Artikel dazu) Ich empfinde, dass auch das eine geistige Bedeutung hat. Denn Angela Merkel hält an den christlichen Werten fest, mehr als andere Politiker es tun. Da sie dort wohnt, wo der Thron des Satans ist, lasst uns nun dafür beten, dass sie am Namen JESUS CHRISTUS festhält und den Glauben an Ihn nicht verleugnet (vgl. Jeremia 29, 7; 1. Timotheus 2, 1-4).
Ich möchte es hier nochmal ganz ausdrücklich sagen: Es gibt Leute (auch manche Christen), die Angela Merkel negativ sehen. Wir distanzieren uns von bloßen Verschwörungstheorien und negativen Aussagen. Stattdessen wollen wir die Bundesregierung segnen und zwar Segen statt Fluch aussprechen. So ist es auch Gottes Wille, dass wir segnend für die Regierung beten. Dazu werden wir auch im Neuen Testament klar aufgefordert (s. 1. Timotheus 2,1-4 SLT).
Der dunkle „Thron“ Satans soll zerstört werden. Und ich sah, wie an dessen Stelle ein neuer (geistiger) „Thron“ entstehen wird, auf den sich JESUS setzt. JESUS ist der wahre König und HERR. Ich sah Ihn majestätisch in einem langen roten Königsmantel und mit einer goldenen Krone. JESUS will auch der HERR über Deutschland sein!
Deutschland wird geistig erschüttert, was auch im Natürlichen Auswirkungen hat:
„Seine Stimme erschütterte damals die Erde; jetzt aber hat er eine Verheißung gegeben, indem er spricht: »Noch einmal erschüttere ich nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel!« Dieses »Noch einmal« deutet aber hin auf die Beseitigung der Dinge, die erschüttert werden, als solche, die erschaffen worden sind, damit die Dinge bleiben, die nicht erschüttert werden können.“
(Hebräer 12, 26-27)
Das Hervorsprechen prophetischer Worte hat immer eine Auswirkung.
In Jesaja 55, 10-11 heißt es dazu:
„Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der ißt — genauso soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe!“
JESUS selbst war es, der zu einem Feigenbaum sprach, dass er verdorren soll und dieser verdorrte! In Matthäus 21, 20-22 heißt es:
„Und als die Jünger es sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie ist der Feigenbaum so plötzlich verdorrt? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht nur tun, was mit dem Feigenbaum geschah, sondern auch, wenn ihr zu diesem Berg sagt: Hebe dich und wirf dich ins Meer!, so wird es geschehen. Und alles, was ihr glaubend erbittet im Gebet, das werdet ihr empfangen!“
Wir sollen Gottes Pläne hervorsprechen, so dass Sein Wille in dieser Welt geschieht. Ich dachte auch an die Worte JESU, als Er den Jüngern das Beten lehrte. JESUS sprach im Gebet:
„Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden.“
(Matthäus 6, 10)
In 1. Könige 13 gibt es auch eine Begebenheit, wo ein Prophet in der Autorität Gottes einen okkulten Altar verfluchte und dieser zerbarst.
Ich persönlich glaube, dass Gott den Pergamonaltar durch Seine Kinder auf übernatürliche Weise zerstören will. Und dass Er dazu die geistige Vollmacht gibt, um dieses Zeichen zu wirken.
Bitte frage Gott selbst im Gebet, ob Du Seinen Willen – die Zerstörung des Pergamonaltars – prophetisch hervorsprechen sollst. Und ob Du das vielleicht direkt vor Ort tun sollst. Tue aber nichts, ohne einen klaren Auftrag von Ihm empfangen zu haben.
Diese Botschaft ist nicht zu einem Aufruf zu einer rechtswidrigen Tat zu verstehen. Sie ist ein Aufruf zum Gebet und zum Hervorsprechen von Gottes Willen.
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Übersicht mit Beiträgen zum Thema (von anderen Internetseiten):
Und hier gibt es eine Seite zum Mitteilen von Eindrücken für Deutschland! Dort kannst Du sie als Kommentar schreiben: Zur Austausch-Seite
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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.
(Bitte beachtet, dass wir gehässige Kommentare unter diesem Artikel gar nicht erst freischalten. Wir möchten auch nicht diskutieren. Es geht hier um die prophetische Botschaft.)
Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.
Jesus Christus ist der größte Heiler aller Zeiten und die göttliche Liebe in Person.
Spürst Du eine geistliche Sehnsucht, mit Ihm näher in Kontakt zu kommen?
Du wirst überrascht sein:
Jesus Christus kennt Dich, Er liebt Dich bedingungslos und Er möchte Dich heilend berühren.
Tauche ein in den Heilstrom Seiner Liebe und Kraft und lasse Ihn prophetisch
zu Deinem Herzen sprechen.
Er möchte auch Dir ganz persönlich begegnen, Dein geistlicher Meister werden und Dein Leben für immer verändern.
Du kannst die Audiodatei downloaden und auf Deinen mp3-Player kopieren, auf dem Handy abspielen oder ähnliches.
In der Aufnahme gibt es zunächst einen Vorspann von ca. 16 Min. mit weiteren Hinweisen, was während dem Anhören zu beachten ist. Bitte höre Dir den Vorspann an, damit die Übung effektiv für Dich ist.
Die Erzählung möchte ich hier nicht als Text veröffentlichen, damit Du die Aufnahme ganz spontan auf Dich wirken lassen kannst.
Als Video: (Audiodatei gibt es oben am Artikel-Anfang zum Downloaden)
Wie wirkt die Aufnahme auf Dich?
Was empfindest Du beim Anhören? Hat Gott dadurch zu Dir gesprochen, Dich berührt etc.?
Teile es doch gerne in den Kommentaren mit…
(Entweder unter diesem Artikel oder unter dem YouTube-Video.)
Du kannst einen öffentlichen Kommentar schreiben über das, was Du während der Übung erlebt hast. Das kann für andere hilfreich und ermutigend sein, wenn ihnen GOTT ähnlich begegnet ist. Außerdem machen Zeugnisse immer Mut und ermutigen auch Nichtgläubige, sich nach dem lebendigen GOTT auszustrecken.
Ist Dir Gott begegnet, obwohl Du Ihn bisher aus Deinem Leben herausgehalten hattest..? Dann hat Er Dir einen Vorgeschmack gegeben, wie es ist, Sein Kind zu sein und Seine Liebe zu genießen…
Dazu eine wichtige Frage an Dich: Hast Du JESUS schon bewusst Dein Leben übergeben? Falls nicht oder Du Dir unsicher darüber bist, schau Dir bitte das 1. Video auf dieser Seite an: “JESUS persönlich erleben” (Lebensübergabe und Nachfolge).
Hilfen zum Prüfen von prophetischen Eindrücken:
Während der Aufnahme hast Du verschiedene Eindrücke empfangen. Jetzt ist es wichtig, diese auch zu unterscheiden.
Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden.
Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken. Über Symbolik von Gegenständen, Farben und ähnlichem findest Du hier einen Artikel.
Weitere Aufnahmen
Weitere Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen findest Du hier.
Die christlichen Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen eignen sich für…
…einen Hauskreis
…einen Bibelkreis
…eine Gebetsgruppe
…prophetische Traingsabende/treffen
…den Gottesdienst
…sonstige Treffen mit anderen Christen, die Interesse am Prophetischen haben
…Dich selbst (z.B. in der Gebetszeit), wenn Du Gottes Stimme persönlich und für andere hören möchtest
Aber auch für andere Bereiche:
Zum Beispiel in der Schule im Religionsunterricht oder Schülerbibelkreis (SBK),
auf der Arbeit in der Pause,
in einer Kirche,
in der Haft,
im Krankenhaus,
im Altenheim,…
Denn Gott liebt jeden einzelnen Menschen und möchte Jedem gerne begegnen (vgl. Johannes 3, 16-18; 2. Petrus 3, 9).
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Hinweise zum Copyright:
Hinweise zu den Naturgeräuschen im Hintergrund der Aufnahmen: Mit freundlicher Genehmigung von Andris Zalitis, http://gomix.it.
Gerne darfst Du die Audio-Dateien zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreiten: Zum Beispiel als Download auf Deiner Seite anbieten, auf CDs brennen etc., wenn Du keine Inhalte veränderst. Bitte gib diese Internetadresse (www.prophetenschule.org), sowie diese Hinweise als Quelle an.
Es gibt Momente, in denen wir Gott unser ganzes Herz ausschütten wollen, aber es mit unseren Worten nicht gelingt. Momente, in denen wir Ihn mit unserem ganzen Wesen anbeten und uns in Ihm verlieren möchten. Gott hat uns dazu die Gabe des Sprachengebets gegeben, damit der Heilige Geist uns die passenden Worte in unseren menschlichen Geist legt und wir diese aussprechen.
Mit dieser ungelernten, vom Heiligen Geist eingegebenen Sprache, kann man Gott anbeten – entweder als Gebet oder mit diesen Worten singen. Und das nennt sich „Sprachengesang“.
Wenn Du Christ bist und das Sprachengebet empfangen möchtest, lies mal auf dieser Seite.
Weitere Aufnahmen mit Sprachengesang gibt es unter „Prophetische Lieder und Musik“ und unter den „Musik-Downloads“.
Wie wirkt die Aufnahme auf Dich?
Was empfindest Du beim Anhören? Hat Gott dadurch zu Dir gesprochen, Dich berührt etc.?
Teile es doch gerne in den Kommentaren mit…
(Entweder unter diesem Artikel oder unter dem YouTube-Video.)
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Als Video auf YouTube:
Hinweise zum Copyright:
Gerne darfst Du die Audio-Dateien zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreiten: Zum Beispiel als Download auf Deiner Seite anbieten, auf CDs brennen etc., wenn Du keine Inhalte veränderst. Bitte gib diese Internetadresse (www.prophetenschule.org), sowie diese Hinweise als Quelle an.
Vor ein paar Wochen hatte ich schon mal den Eindruck, dass Gott etwas Wichtiges in Bezug auf Berlin sagen wollte. Hatte das dann wieder vergessen und nicht hingehört.
Am 23.05. kam im Gebet dann wieder das Stichwort „Berlin“ und diese Eindrücke:
Eine Verheißung für Berlin
Ich sah im Geist, wie von Berlin eine mächtige Gebetsbewegung ausgehen wird. Diese „Gebetsarmee“ marschierte von Berlin aus in alle Himmelsrichtungen. Diese Christen hatten weiße Kleidung an und sie wirkten sehr mutig und entschlossen. Ihr Gesichtsausdruck war voller Entschlossenheit und sie lassen sich nicht aufhalten. Ich denke, dass die weiße Kleidung für die Reinheit und Gerechtigkeit durch Jesu Blut stehen. Sie sind sich ihrer Identität in Jesus bewusst. Sie sind radikal (im Positiven) für Jesus. Sie haben den Fokus auf Gebet und Anbetung. Sie sind Gebetskämpfer. Sie kämpfen siegreich gegen die Werke des Feindes. Sie beten vollmächtig, weil sie „vom Himmel auf die Erde“ beten und nicht anders herum. Sie wissen, wie man prophetisch betet und das macht sie siegreich für Gottes Absichten. Sie sehen und hören prophetisch: Sie rufen im Gebet Gottes Pläne hervor!
Und diese Gebetsbewegung blieb in der Vision nicht in Berlin, sondern wirkt sich von dort aus auf Deutschland aus. Sie sind nicht an einen Ort gebunden. Das deute ich so, dass es dabei nicht um eine bestimmte Gemeinde (zumindest nicht eine einzelne) geht, sondern um viele Christen – den Leib Christi. Und in der Vision sah ich auch, wie nicht alle Beter auf einmal ausgesandt wurden, sondern immer ein paar (in verschiedene Richtungen) ausgesandt wurden. Dazu hatte ich den Eindruck, dass es bedeutet, dass diese Beter in Berlin womöglich vor Ort „trainiert“ / „ausgebildet“ werden. Wie ein Gebetstrainingslager.
Ich fragte im Gebet, ob es diese Bewegung schon gibt und bekam: „Sie ist am entstehen.“
Und ich denke, dass es dabei auch wirklich um die Stadt Berlin geht, nicht um ein geistiges „Symbol“. Und ich merke auch, dass es von Gott so beabsichtigt ist, dass diese Bewegung aus Berlin hervorgeht – als Zeichen der geistigen Veränderung in Deutschland. Und allein das wird im Geistigen in Deutschland viel bewirken.
Denn genau so will Jesus auch „von Berlin aus“ über Deutschland herrschen, als Sieger.
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Ich habe keinen persönlichen Kontakt zu Christen in Berlin und weiß nicht, wie es dort geistig vor Ort aussieht. Hatte also keine Informationen aus dem Natürlichen. Aber ich habe das im Glauben weitergegeben!
Und ich sehe die Botschaft so, dass mit der Bewegung mehrere Christen – unabhängig einer „bestimmten“ Bewegung oder Gemeinde – gemeint sind. Der Fokus lag auf Berlin als gesamte Stadt.
Wenn Du Christen in Berlin kennst, die vielleicht sogar an diese Verheißung denken, dann teile es ihnen gerne zur Ermutigung und Bestätigung mit!
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Abends habe ich weiter für Deutschland gebetet. Und da kamen Eindrücke, die ich als Ergänzung zu der Botschaft für Berlin sehe.
Prophetie für Deutschland:
Als ich abends weiter betete, sah ich im Innern wieder die Deutschlandkarte.
Aber diesmal geschah etwas Ungewöhnliches: Ich sah die komplette Deutschlandkarte in strahlend hellem Licht! Es war das strahlende Licht der Herrlichkeit Gottes!
Und ich bekam dazu die Worte: „Die Herrlichkeit Gottes breitet sich in Deutschland aus.“
Und dann geschah noch etwas:
Es geschah eine Art „Atomexplosion“ der Herrlichkeit: Das Licht explodierte kreisförmig und breitete sich über die angrenzenden Nationen aus!
Und ich sah, wie auf der Deutschlandkarte, die noch immer strahlend hell war, Christen mit erhobenen Bannern in andere Länder auszogen. Wir Christen sind die Träger der Herrlichkeit Gottes! Christus in uns, die Hoffnung der Herrlichkeit (vgl. Kolosser 1, 27) – Sind wir uns dessen bewusst?!
Von dieser Vision war ich beeindruckt und dachte gleichzeitig, wie das möglich werden könnte… Und während ich noch darüber nachdachte, hörte ich im Innern die liebevolle, aber ermahnende Stimme Gottes. Er sprach (sinngemäß):
„Sollte mir etwas unmöglich sein? Gehört mir nicht der ganze Erdkreis und alles was ihn erfüllt? Habe ich nicht auch Deutschland in meiner Hand?“
Und ich schaute später in der Bibel nach, da ich wusste, dass es an einer Stelle ganz ähnlich steht. Und ich fand die Stelle in Psalm 24, 1-2:
„Dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und seine Bewohner; denn Er hat ihn gegründet über den Meeren und befestigt über den Strömen.“
Und interessanterweise heißt es in Psalm 24, in den Versen 7-10:
„Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, und hebt euch, ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe! Wer ist dieser König der Herrlichkeit? Es ist der Herr, der Starke und Mächtige, der Herr, der Held im Streit! Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, ja, hebt [eure Häupter], ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe! Wer ist denn dieser König der Herrlichkeit? Der Herr der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit! (Sela.)“
Ja, Gott will Deutschland mit Seiner Herrlichkeit überfluten! Und wie macht Er das? Durch uns Christen!
Und in Habakuk 2, 14 heißt es sogar, dass die Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes die ganze Erde erfüllen soll:
„Denn die Erde wird erfüllt werden von der Erkenntnis der Herrlichkeit des Herrn, gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken.“
Ich habe Gott auch gefragt, wie lange das dauern wird, was ich in der Vision mit der Deutschlandkarte sah. Und wieder bekam ich die Worte:
„Es hat schon längst begonnen.“
Und mir fielen auch die Worte aus Jesaja 43, 13 ein:
„[…] Ich wirke — wer will es abwenden?“
Und diese Worte beinhalten auch eine Warnung: Und zwar die Warnung, nicht zu versuchen, Gottes Wirken abzuwenden! Gott wirkt – wer will es abwenden? Wer es versucht, kämpft damit gegen Gott…
Deutschland ist in einem Prozess, mehr und mehr in der Herrlichkeit Gottes umgestaltet zu werden!
Und das mag erstmal ungewöhnlich sein. Aber weißt Du was?
Nur weil etwas ungewöhnlich ist, ist es deshalb nicht umöglich!
Denn was bei Menschen unmöglich zu sein scheint, ist bei Gott möglich (vgl. Lukas 18, 27). Er ist der Gott der Möglichkeiten!
Zuletzt fällt mir Jeremia 18, 7-10 ein, wo Gott klare Anweisungen für eine geistige Veränderung von Städten und Ländern gibt. Dort heißt es:
„Einmal rede ich über ein Volk oder ein Königreich, daß ich es ausrotten, verderben und zugrunderichten will; wenn aber jenes Volk, über das ich geredet habe, von seiner Bosheit umkehrt, dann reut mich auch das Unheil, das ich über sie zu bringen gedachte. Und ein anderes Mal rede ich über ein Volk oder Königreich, daß ich es bauen und pflanzen will; wenn es aber das tut, was böse ist in meinen Augen und auf meine Stimme nicht hört, so reut mich auch das Gute, das ich mir vorgenommen hatte, ihnen zu tun.“
Das bedeutet: Wir Christen sind aufgefordert, auf Gottes Stimme zu hören und ihr zu folgen. Gott will durch uns wirken!
(Bild Quelle der Deutschlandkarte: „Wikipedia Commons“, leicht abgeändert von mir)
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Hier als Video auf YouTube:
(Die Audiodatei gibt es am Artikel-Anfang zum Downloaden)
Und hier gibt es eine Seite zum Mitteilen von Eindrücken für Deutschland! Dort kannst Du sie als Kommentar schreiben: Zur Austausch-Seite!
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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.
Während ich betete, sah ich vor mir das himmlische Jerusalem: Goldene Straßen, goldene Häuser, alles golden! Selbst das Licht glänzte golden!
In Offenbarung 21, 1-2 heißt es:
„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr. Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabsteigen, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut.“
Ich fragte Gott, was Er mir mit diesem Bild sagen möchte.
Und da hatte ich den Eindruck, dass ich einfach dankbar sein sollte. Dankbar, dass das (schon jetzt!) meine himmlische Heimat ist. Dass ich dort als Kind Gottes schon bin, im Geist (vgl. Epheser 2, 6).
Und dass ich Sein Reich auf dieser Erde hervorsprechen soll! „Wie im Himmel, so auch auf Erden!“ (vgl. Lukas 11, 2), soll unser Gebet sein. Das ist Gottes Wille, dass sich Sein Reich mehr und mehr in dieser Welt manifestiert. Und zwar schon jetzt und nicht erst wenn JESUS wiederkommt. Nein, der Himmel soll sich schon jetzt mehr und mehr auf der Erde manifestieren.
JESUS gibt der Stadt diesen Glanz
Und dann sah ich JESUS inmitten der goldenen Stadt stehen.
„JESUS ist noch so viel größer und so viel herrlicher als all das!“, waren sofort meine Gedanken. JESUS selbst gibt dieser Stadt, Seinem Reich, den Glanz! Von Ihm geht all das Gold aus.
Den Glanz an Menschen weitergeben…
Dann hatte ich den Eindruck, dass Er mir Goldstaub in die Hände gibt. Ich hatte den Eindruck, dass ich es „auf die Erde werfen“ sollte. „Goldstaub“ – etwas von Seinem Reich, Seinem Glanz, sollen wir Menschen weitergeben. Und diese Herrlichkeit ist es, die uns Menschen verändert. Und die auch unsere Städte verändert!
Dann fiel mir erst ein, dass die Jahreslosung für 2013 da auch sehr passend ist…
Sie lautet:
„Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
(Hebräer 13, 14)
Es geht um die Blickrichtung: Wo ist Deine Heimat?
Mit dem Blick auf die goldene Stadt hatte ich den Eindruck, dass meine Augen glänzend wurden. Wenn wir unseren Blick nur auf die Umstände richten, werden unsere Augen müde und matt, aber mit dem Blick auf JESUS und Sein Reich fangen sie wieder an zu glänzen…
Mir kam dazu der Bibelvers aus Kolosser 3, 1-2:
„Wenn ihr nun mit Christus auferweckt worden seid, so sucht das, was droben ist,
wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.
Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist;“
Als Kinder Gottes ist unsere Heimat dort, wo unser himmlischer Vater ist. Und dort finden wir echten Halt und echte Bleibe. Das bedeutet nicht, dass uns diese Welt „egal“ ist – im Gegenteil: Wir sollen ja JESU Reich in dieser Welt manifestieren!
Bei Gott ist nichts unmöglich. Ich glaube daran, dass Er sich so stark durch uns Menschen manifestieren kann und will, dass auch Städte verändert werden… Dazu gibt es auch eine interessante Dokumentation, die ich hier empfehlen möchte: „Transformation – Gebet verwandelt Städte“.
Möge das dieses Jahr und in der kommenden Zeit mehr und mehr geschehen..!
Julia
Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.
Spontane Aufnahme vom 27.09.2012.
Während dem Singen merkte ich, dass es eine Art „Soaking“ wird. Für jedes Kind Gottes, das mehr vom himmlischen Vater und in Seine Herrlichkeit eintauchen möchte.
(Bitte beachte auch die Hinweise am Ende des Artikels.)
Hier als Text:
Lass Dich auf Adlerflügeln in Gottes Herrlichkeit, in Seine Gegenwart, hineintragen. Mit dem Wind des Geistes, der durch Deine Flügel weht. Breite Deine Flügel aus und lass Dich durch den Heiligen Geist auf neue Höhen emportragen.
Wirf den Ballast des Alltags ab. Denn mit dem Ballast kannst Du nicht fliegen. Lass alles was Dich belastet hinter Dir… Schau nach vorne und nicht zurück. Schau nach vorne zu JESUS, schau Ihn an, schau direkt in Seine Augen…
Und lass Dich emportragen mit Leichtigkeit, mit dem Wind des Heiligen Geistes, der unter Deine Flügel weht und Dich ganz sanft emporhebt in Seine Gegenwart, in Seine Arme.
Dem, der glaubt, ist nichts unmöglich. Manchmal steht uns der Verstand im Weg: „Ach, es ist doch nicht möglich, zu fliegen.“ Aber im GEIST kannst Du fliegen! Im Geist kannst Du fliegen, in Seine Gegenwart. Im Geist kannst Du Dich emportragen lassen, ja vom HEILIGEN GEIST, vom Wind des Geistes.
Breite Deine Arme aus, breite sie ganz weit aus und spür den Wind des Heiligen Geistes, der Dich sanft in Seine Gegenwart emporträgt. Es ist ein mächtiger Wind. Zuerst kommt Er sanft, ganz sanft… und Er kitzelt die Flügel, Er kitzelt die Federn, Er bringt Dich zum Lachen… Er erfüllt Dich mit Freude, mit himmlischer Freude, mit Jauchzen, mit Jubel.
Und Du breitest Deine Flügel immer weiter aus. Und ich sehe, wie der Wind des Heiligen Geistes Deine Flügel füllt und immer mehr füllt. Der Wind des Heiligen Geistes, Er kommt und Er ergreift Dich immer mehr… und Du bist ganz ergriffen vom Heiligen Geist. Und dann fliegst Du höher und höher in Seine Herrlichkeit. Und Seine Herrlichkeit füllt Dich, mehr und mehr…
Der himmlische Vater sieht mit Wohlgefallen auf Dich herab. Und Er hat ein Lächeln auf Seinen Lippen. Und Er wartet darauf, dass Du mit einstimmst in himmlischen Gesang. Egal wie es sich anhört, fang einfach an… Öffne Deinen Mund und lass Dich füllen vom Heiligen Geist. Dass nicht nur der Wind in Deinem Herzen ist und in Deinen Flügeln, sondern auch in Deinem Mund und durch Deinen Mund hindurch.
Ich habe den Eindruck, dass der himmlische Vater Dich mehr und mehr an Seine Brust ziehen will. Mehr und mehr in Seine Nähe zieht. Nicht nur an Sein Herz, sondern direkt in Sein Herz hinein. So dass Dein Geist ganz eins ist mit Ihm und mit Seinem Herzen. Und dass Du Ihn mehr und mehr erkennst… Ihn mehr und mehr spürst… Mehr und mehr Seine Herrlichkeit aufsaugst, wie ein Schwamm. Mehr und mehr Ihn siehst, mehr und mehr…
Und das spreche ich hervor in Deinen Geist. Ich spreche hervor, dass es jetzt kommt. Dass die Freiheit des Geistes, die Freiheit des HEILIGEN GEISTES Dich mehr und mehr ergreift. Und hineinträgt in Seine Gegenwart, direkt in Sein Herz. So tief hinein, wo Du Ihn noch nie zuvor erlebt hast.
Ich habe noch den Eindruck, dass vielleicht noch Blockaden bei Dir sind. Ich hatte den Eindruck von Blockaden, von Hindernissen. So eine Art schwarze dunkle Masse, die teilweise noch da ist. Und ich spreche da jetzt Licht hinein, das Licht Gottes. Und wenn Du merkst, was es ist, wenn es konkrete Blockaden sind oder Hinernisse (vielleicht Unvergebenheit, vielleicht Groll, Bitterkeit, Hass oder sonstiges), dann gib es jetzt JESUS alles hin. Gib es an Sein Kreuz. Und Sein Blut bedeckt alle Schuld und Sein Blut bedeckt Dich jetzt ganz. Und der Heilige Geist macht Dich ganz frei, ganz frei und zieht Dich mehr und mehr in Seine Gegenwart hinein.
Und ich sprenge die Ketten im Namen JESUS. Ich spreche FREIHEIT hinein! FREIHEIT in alle Blockaden! Alle Blockaden müssen sich jetzt lösen. Im Blut JESU, in der Freiheit des Heiligen Geistes. Ich spreche die Freiheit des Heiligen Geistes hinein. In Deinen Körper, in Deine Seele und in Deinen Geist. Dass Du völlig erfüllt bist jetzt mit der Freiheit des Heiligen Geistes. Denn zur FREIHEIT sind wir berufen! Er hat uns frei gemacht. Wir sind nicht länger geknechtet und gebunden. Wir sind FREI! Denn wen der Sohn, JESUS, frei macht, der ist wahrlich frei. Und ich spreche die Freiheit von JESUS jetzt hinein in Dich. Und den Durchbruch, den Er Dir geben will, mehr und mehr hineinzutreten in die Fülle, die Er für Dich hat.
Lass Dich zurückfallen in die Arme von JESUS… Lass Dich zurückfallen…
und genieße es einfach, dass der Heilige Geist durch Dich fließt… dass Er Musik macht durch Dich… dass Er Anbetung macht durch Dich zum Thron Gottes hin.
Was empfindest Du beim Anhören? Hat Gott dadurch zu Dir gesprochen, Dich berührt etc.?
Teile es doch gerne in den Kommentaren mit…
Hinweise
Gott legt es mir manchmal aufs Herz, für Menschen in Sprachen zu singen. Meist in der Fürbitte für eine einzelne Person, manchmal auch als prophetisches Hervorrufen von Gottes Plänen. Während dem Singen bekomme ich oft Eindrücke, woraus sich eine prophetische Botschaft entwickelt. Ich glaube nicht, dass es die Auslegung ist (zumindest nicht immer!), sondern einfach Gottes Reden während dem Singen. Der Sprachengesang gehört trotzdem dazu und ich merke, dass es Durchbrüche in der geistigen Welt bewirkt.
Mehr dazu auch im Artikel „Was ist Sprachengesang?“.
Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.
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Hinweise zum Copyright:
Hinweise zu den Naturgeräuschen im Hintergrund der Aufnahme: Diese sind mit freundlicher Genehmigung von Andris Zalitis, http://gomix.it. Verwendete Sounds: Beautiful Beach Waves
Den folgenden Text hatte ich spontan geschrieben, nachdem ich diese Begegnung mit Gott hatte.
Mir liegt es am Herzen, euch diesen Brief zu schreiben. In diesem Moment ist es nachts (20.- 21.04.2009), nach 2 Uhr, und ich kann nicht schlafen. Vor 2 Stunden hatte ich eine aufregende Begegnung mit Gott und davon will ich euch mitteilen.
Es geht um seine HERRLICHKEIT. Vor kurzer Zeit hatte ich von Christen gehört, die sie fast täglich erleben. Sie sind gerade zu „high“ von Gott! Zunächst war das befremdlich für mich und ich hatte so meine Zweifel. Dann streckte ich mich aber mehr danach aus, in Gottes Herrlichkeit zu kommen. Als ich in Sprachen betete, dauerte es nicht lange, und ich begann, „betrunken“ im Heiligen Geist zu werden. Mein ganzer Körper oder Geist kribbelte… es war herrlich. Um mich herum schien es heller zu werden, obwohl ich mich in einem dunklen Zimmer befand. So kann sich Gottes Herrlichkeit manifestieren!
Heute kam sie wieder. Diesmal war sie so stark, dass ich da lag und nicht mehr aufstehen konnte. Der Heilige Geist war spürbar da und ich begann, ihn regelrecht zu „trinken“. Öffnete meinen Mund und trank IHN. Wie die Luft, die man zum Atmen braucht, füllte er meine geistlichen Lungen… Während ich dann in Zungen Gott lobte und Seine Herrlichkeit über mich kam, fiel mir die Bibelstelle ein:
„…es zittern alle meine Gebeine. Ich bin wie ein Betrunkener und wie ein Mann, den der Wein überwältigt hat, vor dem HERRN und wegen seiner heiligen Worte.“ (aus Jeremia 23,9)
Der Heilige Geist erfüllte meine Zunge so sehr, dass ich nur so übersprudelte und gar nicht aufhören konnte und wollte…
Ich versuche gerade, Worte zu finden, um euch dies zu verdeutlichen. Es geht nicht. Himmlisches zu beschreiben, ist schier unmöglich.
Ich hoffe und bete, euch hiermit noch mehr hungrig und durstig nach Gott zu machen. Ihr Lieben, streckt euch aus danach!
HERR, bitte gieß deine Herrlichkeit aus über JEDEN der dies liest! Gieß sie aus über dieses Land! Heiliger Geist, komm mehr und mehr und schenke uns noch tiefere Offenbarungen von dir! Hallelujah! AMEN.
Und noch etwas… Vielleicht ist das was für den ein oder anderen:
Wenn du Gott bittest, dir Seine Herrlichkeit und mehr von IHM zu schenken, will er es tun.
Gott sagt:
„Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. Wo ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn, wenn der ihn um einen Fisch bittet, eine Schlange für den Fisch biete? Oder der ihm, wenn er um ein Ei bittet, einen Skorpion dafür biete? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben geben könnt, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist geben denen, die ihn bitten!“ (Lukas 11,10-13)
Julia
P.S.: Lass Dich füllen von Ihm! Das Sprachengebet ist eines Seiner Geschenke – wenn Du es noch nicht hast, erfahre mehr darüber unter diesem Link: Gebet für Geistestaufe und Sprachengebet
Und wenn Du es schon hast, dann entfache diese Gabe doch neu! Bitte Gott um eine Ausgießung Seiner Herrlichkeit!
I wrote the following text spontaneously after this encounter with God.
Beloved,it’s on my heart to write this letter to you… At this moment it is night and I can’t sleep. Ago maybe 2 hours I had an amazing meeting with God and I want to share this experience with you.
It’s about His GLORY. I heard from christians who are daily in the glory. They are „high“ from the Most High (God)! First this was really strange to me but then I reached out for this kind of outpouring. While I spoke in tongues it doesn’t took a long time and then the glory fell… my whole body or spirit was tingling… really glorious.
Around me it seems to get brighter – but in fact I was in a dark room…
That’s the manifested Glory of God, wow!
And today it came again. It was so heavy that I was not able to stand up from where I laid. I felt the Holy Spirit in my room and began full of joy to „drink“ Him… Right, I opened my mouth and drank Him… like we need the air to breathe and live… He filled my spiritual lungs… Then I praised God in tongues and the Glory came… falling over me. While this was happening I was not able to speak in german… I just thought of the bible verse Jeremiah 23, 9 – where Jeremiah says that he’s like a drunken man because of God’s presence and holiness.
The Holy Spirit filled my tongue and it was so full that I was overflowing. I was not able to stop and I didn’t want to stop…
Now I try to find the „right words“ but it’s difficult to me. It doesn’t work. Heavenly things are heavenly, indescribable.
I pray and hope that this will make you more and more hungry and thirsty for the LIVING GOD. Beloved, reach out for Him! Reach out for His glory!
LORD, please open the floodgates of heaven let your glory rain down! Holy Spirit, reveal yourself to us – more and more… AMEN.
And… last but not the least I want to tell you… that if you want more of God just ASK him to give you! He says:
For every one that asketh receiveth; and he that seeketh findeth; and to him that knocketh it shall be opened. If a son shall ask bread of any of you that is a father, will he give him a stone? or if he ask a fish, will he for a fish give him a serpent? Or if he shall ask an egg, will he offer him a scorpion? If ye then, being evil, know how to give good gifts unto your children: how much more shall your heavenly Father give the Holy Spirit to them that ask him?“
Diese Seite ist für alle Christen, die im Prophetischen wachsen möchten: Denn Seine Schafe hören die Stimme ihres guten Hirten (vgl. Joh. 10)! Und für Menschen, die Jesus noch nicht persönlich kennen: "Botschaft Für Dich!"
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