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13# Das Reich Gottes (Mini-Input zur Lehreinheit “Lebe in Deiner Berufung”)

Glory of God


Dein Leben und Deine Berufung sind dazu da, das Reich Gottes auf Erden zu bauen.

Das bedeutet in dem zu leben, was Du vom Himmel her empfängst und es auf die Erde zu bringen.

Wenn viele das machen, folgen daraus Reformation und Erweckung.
Darum wird es in diesem Input gehen.

Dieser Artikel ist ein Teil der 14 Mini-Inputs zur Lehreinheit „Lebe in Deiner Berufung“:
14 Mini-Inputs zur Lehreinheit „Lebe in Deiner Berufung“

Den Artikel kannst Du auch in Audio-Form anhören – in diesem Video:

Ich (Tobias) habe darin Weiteres erklärt und bete an manchen Stellen für die Zuhörer.

Video:

(Direktlink zum Video: http://youtu.be/fFRMiz1YeKo )

Und hier als Audiodatei zum Anhören oder Herunterladen:

 01:25:27 min. [Download mp3] [YouTube-Video]

Mini-Input in Textform zum Lesen:

Dein Leben und Deine Berufung sind dazu da, das Reich Gottes auf Erden zu bauen. Das bedeutet in dem zu leben, was Du vom Himmel her empfängst und es auf die Erde zu bringen. Wenn viele das machen, folgen daraus Reformation und Erweckung.

Es geht nicht darum, unser eigenes Reich zu bauen, es geht um das Reich Gottes. Ein Reich, wo Er allein das Sagen hat. Es geht um Gottes Königsherrschaft. Es geht nicht darum, unser Ministry zu bauen, also unseren eigenen Dienst, unser eigenes christliches Werk. Es geht nicht darum, das Reich der Kirche zu bauen. Es geht nicht um das Reich einer speziellen Denomination, also einer bestimmten kirchlichen Organisation. Es geht nicht darum, das Reich eines „besonderen“ Apostels, Propheten, Evangelisten, Pastoren oder Lehrers zu bauen. Es geht nicht darum, ein menschliches Netzwerk zu bauen. Es geht um Gottes Reich, wenn wir danach trachten, folgt ALLES weitere daraus.

 „Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!“
(Matthäus 6, 33 SLT)

Gott soll im Mittelpunkt stehen. Er ist der Star. Er steht im Rampenlicht, nicht Menschen. Er hat die Herrschaft, Gott hat das Sagen. Also geht es um Seinen Leib, Seinen Willen, Seine Aufträge, Seine Pläne etc. Wir bauen Sein Reich, nicht eine menschengemachte, strukturierte Organisation.

Beim Thema Reich Gottes ist es von zentraler Bedeutung, dass Du Deine neue Identität (Natur, neues Leben, neue Schöpfung, neuer Mensch etc.) kennst. Und dass Du DAS über Dich selber glaubst, was die Schrift sagt, WER Du bist. Die Schrift ist voll mit konkreten Aussagen darüber, WER Du in Christus schon bist. Die Schrift zeigt Dir, zu WEM Jesus Dich bei Deiner Wiedergeburt gemacht hat. Wenn Du in Deiner Neuen Identität von Gott lebst, dann baust Du damit automatisch Gottes Reich. Denn das Reich Gottes steckt quasi in der geistlichen DNA Deiner neuen Identität bzw. Natur. Daraus folgt auch ein Leben in der Nachfolge und in Deiner Berufung.
Einige Aussagen dazu findest Du im praktischen Teil am Ende dieser Lehreinheit.

Ich versuche das Thema Reich Gottes an einem Bild bzw. Bibelvers zu zeigen. Gott sagt in Jesaja 51,16 (SLT) zu uns:

„Ich habe meine Worte in deinen Mund gelegt und dich mit dem Schatten meiner Hand bedeckt, um den Himmel auszuspannen und die Erde zu gründen und zu Zion zu sagen: Du bist mein Volk!“

Jesus lebt in uns, und wir sprechen Seine Worte aus (siehe Kolosser 1,27 und 1. Petrus 4,11). Wir sind in der Gegenwart Gottes, Er überschattet uns wie Jesus auf dem Berg der Verklärung (siehe Matthäus 17,5) überschattet wurde. Wir tragen die Gegenwart Gottes zu den Menschen, weil Gott uns überschattet. Das finden wir in der Apostelgeschichte 5,15, wo der Schatten von Petrus die Kranken heilte. Die Gegenwart Gottes zerstört die Werke satans und baut das Reich Gottes.

Gott hat uns an unseren für uns bestimmten Ort gesetzt und uns eingeschlagen wie einen Zeltpflock. An dem Ort, wohin Er uns berufen hat. Wir sind Träger Seiner Herrlichkeit (siehe Johannes 17,22). Gott baut Sein himmlisches Reich und macht es an Seinen Kindern auf der Erde fest wie an Zeltpflöcken. Er baut Sein Reich der Himmel auf der Erde und bedeckt die Erde mit Seiner himmlischen Herrlichkeit wie mit Zeltbahnen. Und wir rufen die Menschen in Gottes Gegenwart (siehe dazu auch Hebräer 12,22ff.)

Ich hoffe, Du kannst es Dir bildlich vorstellen. Bitte den Heiligen Geist um Offenbarung dazu. Lies den Bibelvers vielleicht auch in verschiedenen Übersetzungen inkl. der Fußnoten.

Worum es wirklich geht beim Reich Gottes

Das allerwichtigste ist die Gemeinschaft als Himmlische Familie, in welcher der Vater, Jesus Christus und der Heilige Geist im Mittelpunkt stehen.

Jesus hat am Kreuz für Dich bezahlt. Wenn Du das Opfer angenommen hast, dann bist Du ein Kind Gottes, also Teil der Himmlischen Familie. Du bist eine neue Schöpfung, Du lebst geistlich im Himmel und Du lebst gleichzeitig auf der Erde. Durch Jesu Blut kannst Du vollkommen rein, gerecht und heilig vor Gott stehen und am Himmlischen Familien-Leben teilhaben.

Das bedeutet für Dich, dass Du Begegnungen mit Gott haben wirst, eine Beziehung zu Ihm in Vertrautheit und in inniger Verbundenheit.

„[…] ihr seid gekommen zu dem Berg Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu Zehntausenden von Engeln, zu der Festversammlung und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel angeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten, und zu Jesus, dem Mittler des neuen Bundes, und zu dem Blut der Besprengung, das Besseres redet als [das Blut] Abels.“
(Hebräer 12, 22-24 SLT)

Diese Beziehung zur Himmlischen Familie hat Auswirkungen auf die sichtbare, natürliche, irdische Welt. Deine Neue Identität ist ein wichtiger Schlüssel. Das heißt, Du fängst an, Dich selbst als den Neuen Menschen zu sehen zu dem Jesus Dich schon gemacht hat. Du richtest Deine Sinne und Dein Bewusstsein mehr und mehr auf das Himmlische aus (siehe dazu Kolosser 3,1 und 2). Und Du lebst mehr und mehr im Neuen Menschen und Du lebst mehr und mehr im Himmlischen.

Gottes Herrschaft

Im Vaterunser lesen wir:

„Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden.“
(Matthäus 6, 10 SLT)

Sein Wille ist, dass es auf der Erde so wird, wie es im Himmel schon ist. Dass Gottes Ordnungen auf der Erde wirken, wie im Himmel so auf Erden. Gottes Wille ist, dass es wird wie vor dem Sündenfall und noch besser (siehe auch Offenbarung Kapitel 21 und 22).

Gottes Herrschaft bedeutet: der Himmel bricht in die materielle Welt hinein. Der Himmel kommt auf die Erde. Gottes Herrschaftsbereich, Sein Reich ist überall dort auf Erden, wo das Himmlische die Erde berührt, heilt und verändert. Der Himmel ist offen seit Jesu Taufe.

„Und sogleich, als er aus dem Wasser stieg, sah er den Himmel zerrissen und den Geist wie eine Taube auf ihn herabsteigen.“
(Markus 1, 10 SLT)

Der Himmel ist offen. Der Himmel ist offen, wo wir sind. Wir sind ein offener Himmel in der Welt, denn Jesus lebt in uns. Der Heilige Geist lebt in uns. Wir tragen den Himmel in die Welt hinein. Wir tragen den Himmel zu den Menschen.

Das Reich Gottes ist schon da, aber gleichzeitig ist es am Kommen, am Wachsen, am Zunehmen. Sein Reich bahnt sich Wege in diese Welt hinein. Gottes Herrschaft berührt und verändert diese Welt.

„Die Mehrung der Herrschaft und der Friede werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über seinem Königreich, daß er es gründe und festige mit Recht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Der Eifer des Herrn der Heerscharen wird dies tun!“
(Jesaja 9,6 SLT)

Wie sieht das Reich Gottes aus und wie wirkt es?

„Man wird nicht sagen: Siehe hier! oder: Siehe dort! Denn siehe, das Reich Gottes ist mitten unter euch [Andere Übersetzung: inwendig in euch].“
(Lukas 17,21 SLT)

Es ist ein geistliches / himmlisches Reich, das die Erde berührt, beeinflusst, verändert …

Das Reich Gottes ist in uns, denn Jesus lebt in uns (Kolosser 1,27). Es ist aber auch unter uns, wenn wir zusammenkommen, denn wo zwei oder drei in Jesu Namen versammelt sind, dort ist Er mitten unter ihnen (siehe Matthäus 18,20). Das Reich Gottes umgibt uns, denn es fließt aus uns heraus. Denn Ströme Lebendigen Wassers fließen aus unserem Leibe (siehe Johannes 7,38). Es geht nicht um ein weltliches Reich, es geht um das Reich des Himmels.

Das Reich Gottes erkennen wir daran, dass die Dinge des Himmels dort passieren. Also grob gesagt das, was Jesus und die Apostel uns vorgemacht haben. Aber nicht nur das, denn Jesus sagt, wir sollen größere Dinge tun als Er (siehe Johannes 14,12).

Das Reich Gottes bringt die Qualitäten des Himmels auf die Erde. Der Himmel berührt die Erde. Der Himmlische Herrschaftsbereich des Vaters berührt die Erde und die unsichtbare Welt. Das Übernatürliche aus dem Himmel verändert das Irdische und die übernatürliche Atmosphäre.

Das Reich Gottes wird in der Welt sichtbar:

 „Da rief er [Jesus] seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Vollmacht über die unreinen Geister, sie auszutreiben, und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen.
[…] Geht aber hin, verkündigt und sprecht: Das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen! Heilt Kranke, reinigt Aussätzige, weckt Tote auf, treibt Dämonen aus!“
(Matthäus 10,1 und 7-8 SLT;
eigene Ergänzung eingefügt).

In Matthäus 11 sandte Johannes der Täufer Jünger zu Jesus, die Ihn fragen sollten, ob Er der Messias ist. Jesus sagte Ihnen, sie sollen berichten, was sie sehen und hören. Die Jünger des Johannes konnten das Reich Gottes in Aktion beobachten und hörten Zeugnisse über das, was dort passiert.

 „Blinde werden sehend und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote werden auferweckt, und Armen wird das Evangelium verkündigt.“
(Matthäus 11,5 SLT)

In Matthäus 12,28 (SLT) sagt Jesus:

„Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen!“

 „Denn das Reich Gottes [besteht] nicht in Worten, sondern in Kraft!“
(1. Korinther 4,20 SLT)

Gott ist die Lösung für ALLE Probleme der Welt.

 „Diese Zeichen aber werden die begleiten, die gläubig geworden sind: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, sie werden in neuen Sprachen reden, Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.“
(Markus 16,17 und 18 SLT)

 „[…] und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat; weil nämlich Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnte, indem er ihnen ihre Sünden nicht anrechnete und das Wort der Versöhnung in uns legte. So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, daß Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Laßt euch versöhnen mit Gott!“
(2. Korinther 5,18-20 SLT)

Das Reich Gottes wird sichtbar durch das übernatürliche Wirken Gottes in der Welt durch Seine Kinder.

Unser Auftrag

 „Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen!“
(Matthäus 3,2 SLT)

In Markus 1,14 und 15 (SLT) finden wir:

„[…] kam Jesus nach Galiläa und verkündigte das Evangelium vom Reich Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“

Es beginnt mit Buße. Es beginnt damit, dass wir unser altes Denken zurücklassen und anfangen, das Evangelium zu glauben. Dass wir das Evangelium tief verinnerlichen und es in unserem Geist ergreifen. Die Botschaft des Evangeliums verändert uns. Aber dazu müssen wir das Evangelium glauben und dadurch den alten Menschen zurücklassen und im neuen Menschen leben. Wir tun Buße, wir hören auf, im Fleisch zu leben und leben mehr und mehr im Geist. Und dadurch werden wir Jesus immer ähnlicher. Denn wir sind schon in Ihm. Daraus folgt, dass wir die gleichen Dinge tun werden wie Er und die Apostel. Weil Er uns das gesagt hat und weil Er uns dazu die Vollmacht gibt. Und dadurch bauen wir das Reich Gottes auf Erden. Wir verändern die Welt, weil wir den Himmel in uns und um uns tragen. Denn wir sind bekleidet mit Kraft aus der Höhe (siehe Lukas 24,49). Wir tragen den Himmel wie ein Gewand.

Jesus kam um die Werke satans zu zerstören (siehe 1. Johannesbrief 3,8). Das ist auch unser Auftrag. Wir überwinden das Böse mit dem Guten. Durch die Gegenwart Gottes in uns gewinnen wir jede geistliche Konfrontation mit satan. Weil Jesus hat ihn schon am Kreuz besiegt (siehe Kolosser 2,15 und Hebräer 2,14).

In Lukas 4,18 und 19 (SLT) beschreibt Jesus Seinen Auftrag:

„»Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu verkünden und den Blinden, daß sie wieder sehend werden, Zerschlagene in Freiheit zu setzen, um zu verkündigen das angenehme Jahr des Herrn.«“

Jesus zitiert hier aus Jesaja 61. In diesem Kapitel finden wir Seinen Auftrag (und auch damit unseren Auftrag) noch weiter ausgeführt.

„wie Gott Jesus von Nazareth mit Heiligem Geist und Kraft gesalbt hat, und wie dieser umherzog und Gutes tat und alle heilte, die vom Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm. “
(Apostelgeschichte 10,38 SLT)

…DIESEM Jesus folgen wir nach. Er ist unser Vorbild, wir machen nach, was Er uns vorgelebt hat. Er ist unser Hirte, wir folgen Ihm nach und wir tun das, was Er uns sagt. Jesus tat, was Er den Vater im Himmel tun sah (siehe Johannes 5,19). Das gilt auch für uns.

Unser Auftrag ist es, Gottes Reich auf Erden zu bringen. Die Erde ist in Unordnung, weil die geistliche und menschliche Herrschaft nicht in Ordnung ist. Gott hat Seine Vorstellung davon, was Ordnung bedeutet und wie dieser Planet aussehen soll. Gottes Wille ist, dass es auf der Erde ist, gleichwie es im Himmel ist. Und die Königsherrschaft Gottes richtet genau diese Ordnung auf. Das Geistlich-Spirituelle von Gott bricht in diese Welt hinein. Die Seelen der Menschen und die Materie werden beeinflusst und kommen unter die Herrschaft und Ordnung Gottes (siehe dazu auch Römer Kapitel 8).

Das bedeutet, eine Wiederherstellung von allem, was satan und von ihm geleitete Menschen kaputtgemacht, verdreht und beschmutzt haben. Durch den Heiligen Geist tragen wir die Gegenwart Gottes und bringen diese zu den Menschen. Wo Seine Gegenwart ist, da ist Sein Königreich, da ist Seine Königsherrschaft. Weil Jesus, der König der Könige, in uns lebt (siehe Kolosser 1,27). In Gottes Gegenwart ist Hilfe, Rettung, Heilung, Reinigung, Trost und Wiederherstellung.

Identität und Sohnschaft

Vorab: Frauen sind auch Söhne im Reich Gottes, so wie Männer auch Braut Christi sind. Das geht um die neue Natur, nicht um das physische Geschlecht.
Die gesamte Schöpfung wartet darauf, dass die Söhne des Lebendigen Gottes offenbar werden und die Schöpfung von Vergänglichkeit und Sterblichkeit befreien hin zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes (siehe Römer 8,18-25).

Alle Herrschaft und Vollmacht kommt vom Vater. Wir sind Kinder Gottes, wir sind Erben Gottes. Das heißt, wir sind Prinzen bzw. Prinzessinnen im Haus des Vaters, da wir Kinder Gottes sind. Gott überträgt uns Vollmacht, aber auch Verantwortung. Das geht Hand in Hand. Aber das braucht Reife.
Es braucht Reife, damit Gott Seine Herrschaft auf uns legen kann. Der Heilige Geist will ein stabiles Fundament und starke Säulen in uns aufbauen, auf die der Vater dann Seine Herrschaft legen kann. Hierbei geht es vor allem um Dein Herz. Dein Herz muss auf Jesus ausgerichtet sein. Jesus muss Dein Herz berühren, verändern, heilen. Bei dieser geistlichen Reife geht es darum, im Geist zu leben und Jesu Stimme zu hören. Dein Gehorsam und Deine Nachfolge kommen aus dieser innigen und vertrauten Beziehung zu Jesus Christus. Das hat auch etwas mit einer geistgewirkten Kindlichkeit zu tun. Jesus erklärte an einem Kind, wie Größe im Reich Gottes aussieht (siehe Matthäus 18,1-4).

Jesus ist der Wahre Weinstock (siehe Johannes 15). Wir ziehen das Himmlische Leben von Ihm, aus Jesus. Wir trinken und saugen den Saft des Weinstocks und bringen dadurch Frucht im Reich Gottes. Wenn wir von Gott trinken, dann bringen wir Gottes Frucht hervor. Wir nehmen von Gott (durch das Geistliche/ Himmlische/ Übernatürliche) und bringen damit in der Welt Gottes Dinge hervor. Wir sind ein Kanal vom Himmel auf die Erde.
Wir sind Seine Gesandten. Wie Jesus ist, so sind wir in der Welt.

Das Reich Gottes fließt wie Flüsse Lebendigen Wassers aus Deinem Leib. Der Fluss des Lebens kommt aus dem Thron Gottes und des Lammes (siehe Offenbarung 22,1). Wir finden den Fluss auch in Hesekiel 47. Wo dieser Strom hinfließt, da kommen Heilung und Wiederherstellung. Der Fluss bringt Leben und Fruchtbarkeit. Wo das Lebendige Wasser hinfließt, da werden Menschen geheilt, verändert und werden gerettet durch das Opfer von Jesus Christus am Kreuz. Menschen kommen zum Glauben und werden genährt durch die geistliche Speise des Wortes Gottes und getränkt durch das Lebendige Wasser des Heiligen Geistes. Wir setzen den Sieg in der Welt um, den Jesus schon am Kreuz errungen hat.

Jesus ist unser Vorbild, Er ist unser großer Bruder. Er sagt, wir sollen größere Dinge tun als Er (siehe Johannes 14,12). Die Apostelgeschichte zeigt uns wie normales Christen-Leben aussehen soll. Wir können das, weil Jesus mit uns ist und weil Jesus in uns lebt. Deswegen tut Er es durch uns.

Wenn wir die Geistestaufe empfangen haben, dann sind wir umkleidet und ausgerüstet mit der Kraft des Heiligen Geistes.

Praktisch:

Proklamiere: „Vater, DEIN Reich komme. Hier und jetzt!“
Du kannst das auch ausrufen über Deinem Leben, Deiner Familie, Deinem Arbeitsplatz bzw. Geschäft, Deiner Stadt, einer Gemeinde etc.
Lass Dich vom Geist leiten und sprich das aus, was Er Dir gibt.
Siehe dazu Hesekiel 37,9 und 10. Durch unsere Weissagung bzw. Proklamation setzen wir das geistliche Wirken des Reichs Gottes in dieser Welt frei.

Erkenne Deine neue Identität, die Du in Christus ja schon hast, mehr und mehr. Proklamationen dazu findest Du unten in dieser Lehreinheit.
Siehe dazu auch den anderen Input Nr. 9 „Identität, Dein Tun folgt aus Deinem Sein“ mit anderen Proklamationen!

Lerne Gott als VATER kennen. Lerne Sein Vater-Herz kennen. Lerne Seine Vater-Liebe kennen. Immer tiefer. Schau auf Ihn. Erkenne, welche DNA in Eurer Familie liegt. Seine DNA ist auch Deine DNA. Und Du wirst in Gottes Ebenbild verwandelt (siehe 2.Korinther 3,18).
Frag den Vater, wie Er Dich als Sohn bzw. Tochter sieht.

Siehe auch Römer 8,15 (SLT):

„Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch wiederum fürchten müßtet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!“

Wie kannst Du anderen helfen, in ihrer Sohnschaft (das gilt auch für Frauen) zu wachsen?
Jede Berufung hat als Ziel andere (zumindest ein Stück weiter) zur Sohnschaft und geistlicher Reife zu begleiten (siehe Epheser 4,11ff.).
Frag Jesus, was Du da tun kannst und sollst. Lass Dich von Jesus leiten und gib weiter, was Er Dir für andere gibt bzw. gegeben hat.

Bitte Jesus darum, dass Er Dir einen neuen und echten geistlichen HUNGER gibt. Einen HUNGER nach Gottes Gegenwart. Einen HUNGER nach Seinem Reich.
Und sei Dir gewiss: aus der Fülle des Herrn wird Dein Hunger gestillt werden. Jesus hat am Kreuz dafür bezahlt. Gott gibt gerne und viel. Also sei hungrig und empfange vom Vater.

Bitte Gott um Offenbarung über das Reich Gottes. Das muss der Heilige Geist Dir aus dem geschriebenen Wort aufschließen. Er muss es Dir zeigen. Unser Kopf kann das nur zu einem sehr, sehr kleinen Teil verstehen. Sprich mit Gott über Sein König-Reich und über Seine Königsherrschaft. Bitte Ihn, Dir zu zeigen bzw. zu erklären, wie das Reich Gottes speziell in Deinem Leben und in Deiner Berufung wirksam werden kann.
Bitte Ihn um eine geistliche Schau davon, wie Sein Reich auf Erden (konkret: in Deinem Leben, in Deiner Familie, in Deiner Stadt, in Deiner Gemeinde etc.) aussehen würde. Er ist Dein Vater, Er lässt Dich in Seine Pläne reinschauen. Er teilt die Visionen Seines Herzens gerne mit Dir.

Sinne darüber nach: Das Reich Gottes ist in Dir. Jesus lebt in Dir. Du bist ein Geist mit Gott. Du bist gesetzt an Himmlische Örter. Du bist gesegnet mit jeder geistlichen Segnung in der Himmelswelt.

Lerne den Heiligen Geist besser kennen. Es geht NUR durch SEINE Kraft, nicht durch die Kraft der Menschen.
Mehr über den Heiligen Geist findest Du auf unserem Blog in der Kategorie:
Das Wirken des Heiligen Geistes (Geistesgaben etc.)

Mache ein Bibelstudium zum Thema Reich Gottes.
Du kannst dazu www.bibleserver.com nutzen. Dort kannst Du die Suchbegriffe Reich Gottes in das Suchfeld eingeben. Bitte den Heiligen Geist, Dir die Wahrheit aufzuzeigen und Dir das richtige Bild vom Reich Gottes aufzuzeigen.

Beschäftige Dich auch mit dem Thema Heilung. Eine Videoreihe dazu findest Du hier:
engl/dt. Heilung, Zeichen, Wunder – Chris Gore 1 of 6 – Healing, Signs, Wonders, Miracles
mit Chris Gore, Bethel Church, Redding

Frage Gott, wie ER Sein Reich durch Dich bauen möchte. Schreib Dir das auf. Und dann folge Ihm nach und setze das mit Ihm zusammen in Seiner Kraft um. Du bist Gottes Mitarbeiter, also arbeitest Du mit Ihm im Team (siehe 1. Korinther 3,9).

Wem sollst Du auf welche Art und Weise dienen? Frag Gott dazu!

Proklamationen

Du bist genau DAS, was das Wort Gottes sagt, dass Du bist.

Weiter unten findest Du verschiedene Aussagen dazu. Hinter den Aussagen findest Du in Klammern die Bibelverse, wo Du sie finden kannst. Die Aussagen hier sind keine direkten Bibel-Zitate sondern personalisierte Proklamationen, die sich aus den Versen ableiten lassen. Gerne kannst Du diese Verse selber nachschlagen und auch mal verschiedene Übersetzungen vergleichen.

Du kannst diese Proklamationen LAUT aussprechen, dadurch nimmst Du es über das Gehör noch mal zusätzlich auf. Und zusätzlich hat das gesprochene Wort eine besondere Wirksamkeit in der unsichtbaren Welt.
Du kannst es Dir selber auch laut vor dem Spiegel zusprechen. Z.B. „Du bist gesegnet mit allem geistlichen Segen!“. Predige Dir selber. Du kannst da auch Deinen Namen einsetzen. Lass Dich bei allen „geistlichen Übungen“ von Gott leiten und schaue, was für Dich passt und funktioniert.
Sprich diese Proklamationen mit Gefühl. Mit Herz. Mit Inbrunst. Sei nicht mechanisch und gleichgültig dabei. Gib Dich Gottes Wahrheit hin und gib Dein Herz da rein.
Vielleicht passt es für Dich besser, wenn Du Dich dabei hinstellst.
Vielleicht fällt Dir das laute Aussprechen leichter, wenn Du Dir dazu Musik anmachst.
Sinne auch über diese Wahrheiten nach, kaue auf dem Wort rum, verdaue es. Lass die Wahrheiten tief in Dir wirken. Rede mit Gott drüber.
Schlage auch die Bibelstellen nach, ggf. in verschiedenen Übersetzungen.
Danke Gott für diese Wahrheiten. Z.B. „Danke, Abba, dass Du mich mit allen geistlichen Segnungen gesegnet hast!“
Feiere diese kostbaren Verheißungen und Zusagen! Freue Dich, dass sie auch FÜR DICH gelten.


Konkrete Aussagen über Deine Neue Identität in Christus (als Proklamationen für Dich)

Deine neue Natur:

Ich bin eine neue Schöpfung, das Alte ist vergangen (2. Korinther 5,17)

Ich bin die Gerechtigkeit Gottes in Christus (2. Korinther 5,21)

Ich bin rein gewaschen, geheiligt und gerechtfertigt durch Jesus (1. Korinther 6,11)

Ich bin in Jesus und Er lebt in mir (1. Korinther 1,30 und Kolosser 1,27)

Ich habe den Christus angezogen (Galater 3,27)

Ich habe den Geist des Christus (Römer 8,9)

Ich habe Christi Sinn/Denken (1. Korinther 2,16)

Ich bin ein Teilhaber der göttlichen Natur (2. Petrus 1,4)

Ich bin frei von Verdammnis (Römer 8,1)

Ich bin losgekauft vom Fluch des Gesetzes (Galater 3,13)

Ich bin ein Tempel des Heiligen Geistes (1. Korinther 6,19)

Ich bin ein vollwertiges Kind Gottes (Johannes 1,12f.)

Ich habe den Geist der Sohnschaft empfangen, und darf rufen: „Abba, lieber Vater!“ (Römer 8,15)

Ich bin ein Kind Gottes, ich bin unendlich geliebt (1. Johannes 3,1)

Ich bin gesegnet mit jeder geistlichen Segnung der Himmelswelt (Epheser 1,3)


Deine neue Beziehung zu Gott:

Ich bin verborgen mit Jesus in Gott (Kolosser 3,3)

Ich bin ein Kind Gottes, ich bin unendlich geliebt (1. Johannes 3,1)

Ich bin vollkommen vom Vater akzeptiert und angenommen (Römer 8,15)

Ich bin vollkommen geliebt (Johannes 15,9)

Ich habe Zutritt zum Vater (Epheser 2,18)

Ich kann freimütig hinzutreten zum Thron der Gnade, wann immer ich Hilfe brauche (Hebräer 4,16)

Ich empfange Barmherzigkeit und finde Gnade und Hilfe in Gottes Gegenwart (Hebräer 4,16)

Ich bin ein Freund Jesu (Johannes 15,15)

Ich empfange Gnade um Gnade aus Jesu Fülle (Johannes 1,16)

Ich bin ein Geist mit Gott (1. Korinther 6,17)


Deine Identität und das Himmelsreich:

Ich bin oben, auferweckt mit Jesus, ich bin nicht unten (Kolosser 3,1)

Ich bin gesetzt an Himmlische Örter (Epheser 2,6)

Ich bin ein Geist mit Gott (1. Korinther 6,17)

Ich bin verborgen in Gott mit Christus (Kolosser 3,3)

Ich bin rausgerettet aus dem Reich der Finsternis und hinein versetzt in das Reich des Sohnes der Liebe (Kolosser 1,13)

Ich bin ein Himmelsbürger (Philipper 3,20)

Ich bin gesegnet mit jeder geistlichen Segnung der Himmelswelt (Epheser 1,3)

Ich trage das Reich Gottes inwendig in mir (Lukas 17,21)


Praktisches Leben mit Jesus. Nachfolge, Dienst und Berufung:

 Ich bin berufen zu verkündigen: „Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen!“ (aus Matthäus 4,17 SLT)

Jesus ist mein Vorbild, ich ahme Ihn nach, ich tue das, was Er tat (1. Korinther 11,1 und Johannes 14, 12)

Jesus Auftrag ist auch mein Auftrag (Lukas 4,16-21; Johannes 20,21)

Der Geist des Herrn ist auf mir, Er hat mich gesalbt (Jesaja 61,1)

Ich bin berufen, den Armen die frohe Botschaft des Evangeliums zu verkünden (Jesaja 61,1)

Ich bin gesandt, die zerbrochenen Herzen zu heilen (Jesaja 61,1)

Ich bin berufen, Gefangenen Befreiung zu verkünden (Jesaja 61,1)

Ich bin berufen den Blinden zu verkünden, dass sie wieder sehend werden (Lukas 4,18)

Ich bin berufen, Zerschlagene in Freiheit zu setzen (Lukas 4,18)

Ich bin berufen, das angenehme Jahr des Herrn zu verkünden, den Segen und die Wiederherstellung Gottes, Seine Versorgung und Gunst (Jesaja 61,2)

Ich bin berufen, die verwüsteten Städte zu erneuern (Jesaja 61,4)

Ich bin ein Sohn Gottes und werde vom Geist Gottes geleitet (Römer 8,14)

Ich höre Jesus Stimme und ich folge Ihm nach (Johannes 10,27)

Ich habe Vollmacht, auf Schlangen und Skorpione zu treten und über die ganze Macht des feindes, und NICHTS soll mir schaden (Lukas 10,19)

Ich bin aus Gott geboren und der böse satan tastet mich nicht an (1. Johannes 5,18)

Ich bin Kopf und nicht Schwanz (5. Mose 28,13)

Ich werde die gleichen Werke tun wie Jesus, weil Er zum Vater gegangen ist (Johannes 14,12)

Ich werde noch größere Werke tun als Jesus, weil Er zum Vater gegangen ist (Johannes 14,12)

Ich habe Christi Sinn/Denken, auch im Praktischen (1. Korinther 2,16)

Ich habe den Dienst der Versöhnung (2. Korinther 5,18)

Ich bin Botschafter an Christi statt und rufe: „Laßt euch versöhnen mit Gott! Denn Er hat Eure Sünden vergeben!“ (2. Korinther 5,19 und 20)

Ich bin ein wandelnder Tempel des Heiligen Geistes, Leute erfahren deshalb Gottes Gegenwart, wenn sie in meine Nähe kommen (1. Korinther 6,19)

Ich bin ein königliche/r Priester/in in dieser Welt (Offenbarung 1,6)

Ich bin Gottes Leib. Ich bin eins Seiner Organe auf Erden. Ich bin eins von Gottes Gliedern auf Erden (Kolosser 3,15 und 1. Korinther Kapitel 12)

Ich bin ein offener Himmel, denn Jesus lebt in mir. Ich trage die Gegenwart Gottes in die Welt (Kolosser 1,27)

Das Königreich Gottes ist in mir, denn der König der Könige lebt in mir (Kolosser 1,27)

Ich trage das Reich Gottes inwendig in mir und in die Welt hinein (Lukas 17,21)

Ich bin gerecht gemacht worden, und deshalb werden meine Gebete auch VIEL bewirken (Jakobus 5,16)

Ich bin ein neu geschaffenes Kind des Lebendigen Gottes und Gott hat gute Werke für mich vorbereitet (Epheser 2,10)

Ich bin gesegnet mit jeder geistlichen Segnung der Himmelswelt und ich kann damit den Menschen helfen (Epheser 1,3)

Ich bin in Christus, Christus ist in mir, ich trage Jesus zu den Menschen (1. Korinther 1, 30 und Kolosser 1,27)

Ich bin das Salz der Erde und das Licht der Welt (Matthäus 5,13f.)

Der Vater hat Seine Worte in meinen Mund gelegt (Jesaja 51,16)

Ich bin geborgen in der Hand des Vaters und Seine Gegenwart überschattet mich (Jesaja 51,16)

Ich bin berufen, den Himmel auf der Erde auszubreiten (Jesaja 51,16; verschiedene Übersetzungen)

Der Vater hat mich fest gegründet, wie einen Zeltpflock um an mir den Himmel (das Reich Gottes) über der Erde auszubreiten wie ein Zelt (Jesaja 51,16; verschiedene Übersetzungen, insbesondere die Fußnote in der ELB)

Ich bin dazu berufen, die Menschen in Gottes Gegenwart zu rufen, wo der Himmel sie berühren kann (Jesaja 51,16)

Aus meinem Leibe fließen Ströme lebendigen Wassers. Dieses lebendige Wasser bringt den Menschen Leben, Heilung, Reinigung, Versorgung und Wiederherstellung (Johannes 7,38 und Hesekiel 47)


Segen:

Der Vater hat Seinen Engeln befohlen, mich zu behüten auf allen meinen Wegen (Psalm 91,11)

Nur Güte und Gnade werden Mir folgen alle Tage Meines Lebens (Psalm 23,6)

 


Hier nochmal die im Artikel erwähnten Links:

 


Dieser Artikel ist ein Teil der 14 Mini-Inputs zur Lehreinheit „Lebe in Deiner Berufung“:



Alle weiteren Beiträge der Themenreihe Berufung:

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Weitere Austauschseiten für prophetische Eindrücke

Lieber Leser,

wir haben 8 weitere Austauschseiten zum Teilen für prophetische Eindrücke eingerichtet.

Die Seiten sind dazu da, dass Leser dort prophetische Eindrücke zu den jeweiligen Regionen schreiben können. So können wir die Eindrücke zusammentragen und gemeinsam gezielt für die Bereiche beten, dass Gottes Wille in Existenz kommt.

Auch Du kannst Dich gerne daran beteiligen, wenn Du von Gott etwas dazu bekommen hast. Bitte lies vor dem Veröffentlichen die Hinweise auf den Seiten.

Die neuen Seiten sind hier verlinkt:

Den Link findest Du jetzt auch in der Sidebar (rechte Seitenleiste)
auf Prophetenschule.org unter diesem Bild:

Prophetisches Gebet Welt International Global

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„Spread the Fire!“ (Unbegrenzte Aktion, Beginn: Pfingsten 2014 – unbegrenzt/ Unlimited Challenge, Begin: Pentecost 2014 – unlimited)

(Read this text in ENGLISH below – Just scroll down…)

 Spread the Fire Aktion Pfingsten

JESUS sagte:

„Ich bin gekommen, ein Feuer auf die Erde zu bringen, und wie wünschte ich, es wäre schon entzündet!“
(Lukas 12, 49)

Genau das geschah an Pfingsten, wo die ersten Christen mit der Kraft des Heiligen Geistes ausgerüstet wurden (siehe Apg. 2). – Und auch heute noch kann jeder Christ das erleben!

Zur Aktion:

Vor mehreren Wochen bekam ich sehr deutlich den Impuls von Gott, diese Aktion an Pfingsten 2014 zu starten. Der Sinn dieser Aktion ist es, Christen zu ermutigen, sich (neu) vom Heiligen Geist erfüllen zu lassen und sich nach Ihm und Seinem Wirken auszustrecken.
Wir Christen müssen selbst mit dem Geist JESU brennen, um auch andere damit anzustecken!
Bei dieser Aktion kann jeder Christ mitmachen, der Hunger nach Gott hat und danach, dass diese Welt für Ihn brennt.

Diese Aktion soll – wenn möglich  – bis zu JESU Wiederkunft laufen!
Mit anderen Worten: Sie hört an Pfingsten 2014 nicht auf, sondern soll sich immer weiter ausbreiten…

 

Um was es geht – und wie Du mitmachen kannst!


Es ist ganz einfach, aber hat eine große Auswirkung:

In dem folgenden Video (ca. 2:35 Min.) geht es kurz und knapp um das Wirken des Heiligen Geistes. Es geht darum, dass es für uns Christen wichtig ist, in den Geistesgaben zu dienen, damit das Reich Gottes in Wort UND Kraft in dieser Welt ausgebreitet wird.

Allerdings braucht es dazu auch Lehre und praktische Übungen. Deshalb gibt es im Video den Hinweis, dass Du auf unserer Internetseite  die Artikel-Übersicht „Das Wirken des Heiligen Geistes“ findest. Du wirst dort zu vielen Fragen biblische Antworten finden! Wir erklären die Themen anhand der Bibel – einfach erklärt und praktisch umzusetzen.

Am Ende des Videos geben wir die Aufforderung, das Video doch weiterzuverbreiten…

So funktioniert es:

  • Schau Dir das Video an.
  • Empfehle dieses Video an mindestens 3 Christen, die Du kennst, weiter!
    Du kannst diese Aktion in einem Internet-Netzwerk (z.B. Facebook), in einem Forum, auf Deinem Blog etc. teilen. Oder Du gibst das Video per E-Mail weiter.

    Tipps zum Weitergeben:
    Du kannst Gott auch fragen, ob Er Dir den Namen einer bestimmten Person gibt, der Du das Video weitergeben kannst.

    Gib das Video nicht an Personen weiter, die nur darüber diskutieren wollen, aber selbst kein Interesse am Wirken des Heiligen Geistes haben. Daher: Bitte Gott um Weisheit beim Weitergeben. Lass Dich nicht auf eine „fruchtlose“ Diskussion ein. Auf der empfohlenen Übersichtsseite „Wirken des Heiligen Geistes“ wird alles ausführlicher erklärt. – Darauf kannst Du die Leute gerne hinweisen.

Zum Video:

(Direktlink zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=bZc1He4B_8g )

Wenn Du einen Blog-Artikel schreibst, dann kannst Du auch den Link zur Aktion und eines dieser beiden Bilder verwenden:

(Klicke auf ein Bild, um es größer anzuzeigen)

Spread the Fire Pentecost Sunday WhitsunSpread the Fire Aktion Pfingsten

 

 

 

 

 

 

 


„Und Du weißt nicht, was daraus noch wächst..!“

Am 30.04. gab mir JESUS eine Ermutigung, diese Aktion auch wirklich zu starten. Es kam mir einfach „so wenig“ vor und deshalb fragte ich Ihn, ob es wirklich etwas bezwecken wird.
Sofort hatte ich dieses Bild: Ich sah mich auf einem Ackerfeld stehen. Da gab Jesus mir ein kleines Saatkorn in die Hand und befahl mir, es auszusäen. Dabei sagte Er mir deutlich: „Und Du weißt nicht, was daraus noch wächst..!“
Da fiel mir Sein Gleichnis mit dem Senfkorn ein, das das kleinste Samenkorn ist, aber wenn es gesät wird, dann wächst es zu einem der größten Bäume:

„Ein anderes Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Reich der Himmel gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und auf seinen Acker säte. Dieses ist zwar unter allen Samen das kleinste; wenn es aber wächst, so wird es größer als die Gartengewächse und wird ein Baum, so daß die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.“
(Matthäus 13, 31-32)

Er hat mich auch mit anderen Worten ermutigt und bestärkt. Doch dieses Bild möchte ich hier öffentlich machen, weil ich glaube, dass es Dich sicher auch ermutigt!

 

Hast Du Fragen, Zeugnisse etc. zu dieser Aktion?

Dann schreibe gerne einen Kommentar unter diesem Artikel!

(siehe auch „Hinweise zur Kommentarfunktion“)

Nur bitte keine Diskussion, dazu ist dieser Artikel nicht gedacht.

Wir werden vielleicht Vieles gar nicht mitbekommen. So ist es gut, daran festzuhalten, dass Gott auch oft im Verborgenen wirkt (und wir gar nicht alles mitbekommen müssen). So wie ein Baum auch selbst wieder Samen tragen und der Wind diese weiterwehen wird…

Ich bin von Gott dazu verpflichtet, das hier zu säen… aber nicht, alles (Ergebnisse) sehen zu müssen. :-)))


Weitere Anregungen zu Pfingsten:

Eine Übersicht mit vielen Beiträgen zum Thema unter:
Kreative Anregungen für Pfingsten




— ENGLISH —

Spread the Fire Pentecost Sunday Whitsun

 

JESUS said:

„I have come to bring fire on the earth, and how I wish it were already kindled!“
(Lukas 12, 49)

Exactly this happened at Pentecost where the first Christians were equipped with the power of the Holy Spirit (see Acts 2). – And even today every Christian can experience this!

About the challenge:

Several weeks ago I got very clearl the impression from God to begin this challenge at Pentecost [or „Whitsun(day)“, „Pentecost Sunday“] 2014. The purpose of this challenge is to encourage Christians to be filled with the Holy Spirit and to reach out for Him and His work.
We Christians have to burn with JESUS‘ Spirit to also kindle others with Him!
Every Christian who has a hunger for God and who has a desire that this world will burn for Him, can be a part of this challenge.

This challenge should run – if possible – until JESUS‘ second coming!
In other words: This challenge does not only run on Pentecost 2014, but should spread out on and on…

About the challenge – and how you can be a part of it!

It is quite easy, but has a big effect:

The following video (ca. 2:35 min.) contains a brief explanation about the work of the Holy Spirit. It is about the fact that it is important for us Christians to serve in the gifts of the Holy Spirit, so that the kingdom of God will manifest in word AND power in this world.

But it also needs right teaching and practical exercises. Therefore, you will find a link to the topic „The work of the Holy Spirit“ in the video. There you will find biblical answers for many questions! We teach on subjects based on the Bible – in an easy and practical way.

At the end of the video we give the challenge to spread the video…

How it works:

  • Watch the video.
  • Recommend this video to at least 3 Christians you know!
    You can share this challenge in an Internet network (e.g. Facebook), in a forum, on your Blog etc. Or you can send the video to somebody via e-mail.

Tips for sharing:
You can also ask God if He gives you the name of a certain person to whom you should send the video.
Don’t share the video with people who only want to discuss about it, but who have no interest in the work of the Holy Spirit. Therefore: Ask God for wisdom. Do not get involved in a „fruitless“ discussion. On the recommended page „The work of the Holy Spirit“ everything is explained in greater detail. – You can point the people to that page.

To the video:

(Direct link to the video: https://www.youtube.com/watch?v=luCqFKKsg2o )

If you write a Blog article, you can also use the link to the challenge and one of these both pictures:

(Click on a picture to enlarge)

Spread the Fire Pentecost Sunday Whitsun Spread the Fire Aktion Pfingsten

And you don’t know what will grow from it..!“

JESUS gave me an encouragement (on 30th April) that I really should start this challenge. It seemed „so little“ to me and therefore I asked Him if it really will change something.
Immediately I had this picture: I saw myself standing on a field. Then Jesus put a small seed into my hand and commanded me to sow it. He clearly said to me: „And you don’t know what will grow from it..!“
Then His parable of the mustard seed, which is the smallest seed, but when it is sowed it grows to one of the biggest trees, came to my mind:

„He told them another parable: “The kingdom of heaven is like a mustard seed, which a man took and planted in his field. Though it is the smallest of all seeds, yet when it grows, it is the largest of garden plants and becomes a tree, so that the birds come and perch in its branches.”“
(Matthew 13, 31-32)

He also encouraged me with other words. However, I made this impression public because I think that it will encourage you as well!


Do you have questions, testimonies etc. about this challenge?

Then feel free to write a comment beneath this article!

(see also „Hints to the comment function“)

But please no discussion, this article is not intended for that.

Maybe we will not see all the resulting fruit. Therefore it is good to stick to the fact that God also often works in secrecy (and we must not be aware of all results). As well as a tree carries seeds and the wind blows the seeds away…

I am obliged by God to sow this… but not to see all (results). :-)))

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Austauschseite für Leser: Prophetische Eindrücke für die Schweiz

Prophetien für die Schweiz

Hallo liebe Leser,

Am 06. Mai 2013 hatten wir die Austauschseite für Eindrücke für Deutschland veröffentlicht. Dort tragen wir die prophetischen Eindrücke für unser Land zusammen, so dass wir gezielt für Gottes Willen beten können.

Hin und wieder stellten mir Leser ähnliche Fragen wie: „Habt ihr auch Prophetien für Österreich?“ und „Habt ihr auch Prophetien für die Schweiz?“

Wir wohnen in Elmshorn, Deutschland – aber finden es wichtig, dass auch für Östereich und für die Schweiz gebetet wird.
Momentan sehen wir das selbst nicht als unsere „Aufgabe“, aber möchten die Möglichkeit geben, dass Christen aus Österreich und aus der Schweiz für diese Länder beten können. Dafür haben wir zwei weitere Austauschseiten erstellt – darunter diese hier für die Schweiz.

Prophetische Eindrücke sind ermutigend und oft auch ergänzend – wie einzelne Puzzle-Teile, die sich zu einem Puzzle zusammenfügen lassen…

„Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise;“
(1. Korinther 13, 9)

Bitte beachtet, auf dieser Austauschseite wirklich NUR Eindrücke für die Schweiz zu schreiben!

—————————

Hinweise

So funktioniert es – Bitte zuerst lesen:

  • Verwende die Kommentarfunktion, um Eindrücke öffentlich mitzuteilen.
    Weitere Infos zur Kommentarfunktion: Bitte hier lesen!
  • Wenn Du selbst keine Eindrücke für die Schweiz bekommen hast, aber über neue Eintrage informiert werden willst, dann kannst Du diese Austausch-Seite abonnieren.
    Das funktioniert so:
    Schreibe unten im Kommentar „Abonnieren“, trage Dich mit Deiner E-Mail-Adresse ein und ganz wichtig: Mache ein Häkchen rein bei der Option „“Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren per E-Mail senden“! Dann klicke auf „Kommentar absenden“. Jetzt wirst Du immer über neue Einträge per E-Mail informiert. (Das kannst Du jederzeit bequem abbestellen).
  • Diese Seite soll zum Mitteilen von Eindrücken für die Schweiz dienen. Aber damit sie nicht zu unübersichtlich wird, ist diese Seite ist nicht für eine Diskussion geeignet.
    Deshalb eine große Bitte:
    Wenn Du möchtest, dann gib in Deinem Kommentar (zusätzlich im Textfeld!) auch Deine E-Mail-Adresse oder eine andere Kontaktmöglichkeit öffentlich an. So können Dich andere Leser bei Rückfragen direkt kontaktieren.
  • Diese Sammlung mit Endrücken soll dazu dienen, gemeinsam für die Schweiz prophetisch zu beten und Gottes Pläne hervorzusprechen! Es hilft, wenn Du die prophetischen Worte laut aussprichst.
  • Frage auch Gott, welchen Teil Du persönlich tun kannst – wozu Er Dich berufen hat etc.!
    Denn eine „Erweckung“ fängt bei jedem Einzelnen an – warte nicht darauf, bis es andere tun!
  • Natürlich sollen alle Eindrücke geprüft werden. Dazu habe ich ein paar Artikel geschrieben (siehe unten).
    Für alle Eindrücke gilt: „Die Weissagung verachtet nicht! Prüft alles, das Gute behaltet! ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.
  • Klicke unten auf „Ältere Kommentare“, dann werden weitere Einträge angezeigt!

—————————

 

Bitte beachtet auch diese hilfreichen Artikel:


Weitere Austauschseiten:

Unter diesem Link findest Du alle Austauschseiten, die wir zum Teilen für prophetische Eindrücke eingerichtet haben:

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Austauschseite für Leser: Prophetische Eindrücke für Österreich

Prophetien für Österreich

Hallo liebe Leser,

Am 06. Mai 2013 hatten wir die Austauschseite für Eindrücke für Deutschland veröffentlicht. Dort tragen wir die prophetischen Eindrücke für unser Land zusammen, so dass wir gezielt für Gottes Willen beten können.

Hin und wieder stellten mir Leser ähnliche Fragen wie: „Habt ihr auch Prophetien für Österreich?“ und „Habt ihr auch Prophetien für die Schweiz?“

Wir wohnen in Elmshorn, Deutschland – aber finden es wichtig, dass auch für Östereich und für die Schweiz gebetet wird.
Momentan sehen wir das selbst nicht als unsere „Aufgabe“, aber möchten die Möglichkeit geben, dass Christen aus Österreich und aus der Schweiz für diese Länder beten können. Dafür haben wir zwei weitere Austauschseiten erstellt – darunter diese hier für Österreich.

Prophetische Eindrücke sind ermutigend und oft auch ergänzend – wie einzelne Puzzle-Teile, die sich zu einem Puzzle zusammenfügen lassen…

„Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise;“
(1. Korinther 13, 9)

Bitte beachtet, auf dieser Austauschseite wirklich NUR Eindrücke für Österreich zu schreiben!

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Hinweise

So funktioniert es – Bitte zuerst lesen:

  • Verwende die Kommentarfunktion, um Eindrücke öffentlich mitzuteilen.
    Weitere Infos zur Kommentarfunktion: Bitte hier lesen!
  • Wenn Du selbst keine Eindrücke für Österreich bekommen hast, aber über neue Eintrage informiert werden willst, dann kannst Du diese Austausch-Seite abonnieren.
    Das funktioniert so:
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  • Diese Seite soll zum Mitteilen von Eindrücken für Österreich dienen. Aber damit sie nicht zu unübersichtlich wird, ist diese Seite ist nicht für eine Diskussion geeignet.
    Deshalb eine große Bitte:
    Wenn Du möchtest, dann gib in Deinem Kommentar (zusätzlich im Textfeld!) auch Deine E-Mail-Adresse oder eine andere Kontaktmöglichkeit öffentlich an. So können Dich andere Leser bei Rückfragen direkt kontaktieren.
  • Diese Sammlung mit Endrücken soll dazu dienen, gemeinsam für Österreich prophetisch zu beten und Gottes Pläne hervorzusprechen! Es hilft, wenn Du die prophetischen Worte laut aussprichst.
  • Frage auch Gott, welchen Teil Du persönlich tun kannst – wozu Er Dich berufen hat etc.!
    Denn eine „Erweckung“ fängt bei jedem Einzelnen an – warte nicht darauf, bis es andere tun!
  • Natürlich sollen alle Eindrücke geprüft werden. Dazu habe ich ein paar Artikel geschrieben (siehe unten).
    Für alle Eindrücke gilt: „Die Weissagung verachtet nicht! Prüft alles, das Gute behaltet! ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.
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Prophetischer Weckruf an Pastoren

 33:06 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

Die folgende Botschaft ist sehr ausführlich geworden, da ich im Anhang noch einige Hilfen zum Umgang und Umsetzen gegeben habe. Außerdem findest Du unten eine Übersicht mit weiteren Artikeln zum Thema. Bitte nimm Dir Zeit für diese Botschaft, die wir als sehr wichtig für den gesamten Leib Christi empfinden.

Ich stelle hier auch den Artikel als Textdokument zum Downloaden zur Verfügung. Klicke dazu mit dem rechten Mausklick auf eines der ausgewählten Downloads und speichere es auf Deinem PC:

[Download OpenOffice] [Download Word-Format]
(zwei unterschiedliche Dokumentformate)
Prophetischer Weckruf an Pastoren

Vor ein paar Monaten hat mir eine Leserin den folgenden Traum zugeschickt. Es handelt sich dabei um einen prophetischen Traum von Gott, der sich ganz besonders an Pastoren und Gemeindeleiter richtet. Ich empfand, dass die Botschaft des Traums sehr wichtig ist, deshalb teile ich sie hier mit euch.

Wenn Du Pastor oder Gemeindeleiter bist, bitte ich Dich, diese Botschaft selbst vor Gott zu prüfen. Frage Ihn z.B., ob Er möchte, dass Du daraufhin etwas praktisch umsetzt.

Bevor ich den Traum und die Botschaft schreibe, möchte ich hier einen Eindruck mitteilen. Am 27.11.2013, als ich über diesen Traum betete, hatte ich das folgende innere Bild:

Ich sah mehrere Pastoren (und evtl. auch Gemeindeleiter), wie sie unter freiem Himmel standen. Über ihnen stand am Himmel ein riesiges Ohr. Ich fragte Gott, was das bedeuten soll. Und da hörte ich die Worte:

„Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!“

Dieser Satz kommt in der Offenbarung mehrmals vor. Und zwar in den Sendschreiben an die Ortsgemeinden (vgl. Offenbarung 2-3). Deshalb empfinde ich, dass die folgende Botschaft auch ein „Sendschreiben“ ist, das sich an mehrere Gemeinden richtet. Es ist ein Weckruf Gottes.

 

Der Traum

(vom 06.03. auf den 07.03.2013)

„Im Traum befand ich mich in New York. Es herrschte absolutes Verkehrschaos. Überall war Feuer, auch Häuser brannten. Viele hohe Häuser stürzten ein.

Plötzlich fand ich mich in einer Art Herberge oder Hotel. Und ich wusste, dass ich den Zimmerschlüssel mit der Nummer 0315 finden muss. Die Zahl 3 war größer als die anderen Zahlen.
Zunächst hatte ich nur eine bronzefarbene Schlüsselplakette, auf der diese Nummer stand, inklusive des Schlüsselbunds in meiner Hand. Ich suchte aber den Schlüssel…
Nach einigem Suchen fand ich den Schlüssel mit der Nummer 0315 in meiner Hand am Schlüsselbund!

Dann gingen wir, unser Pastor und zwei weitere Personen, durch die Straßen von New York. Dort war noch immer Chaos: Überall liefen die Menschen voller Panik umher, ein totales Durcheinander. Es fuhren Krankenwagen mit Blaulicht und Sirenen vorbei. Die Erde bebte, Häuser wackelten und stürzten ein.

Plötzlich war dort eine Kirche mit offenen Türen, in der friedliche Musik spielte. Es war aber klar, dass jetzt nicht Zeit ist, in die Kirche zu gehen, um diese wunderschöne Musik zu hören, sondern dass wir die Menschen in den Häusern warnen sollten! Deshalb sagte ich zu unserem Pastor: ‚Komm, wir müssen weitergehen, wir können hier nicht bleiben!‘ Er wollte zunächst auf keinen Fall mitgehen, aber ich sagte eindringlich: ‚Komm bitte, glaube mir, wir können wirklich nicht hier bleiben, wir müssen weitergehen!‘ Schließlich kam er mit.

Wir gingen in eine Art Restaurant. Da waren überall Eltern, die an Tischen saßen. Aber es waren keine Speisen auf dem Tisch. Die Eltern hatten ihre Babys und Kinder auf dem Schoß. Doch all diese Kinder hatten geschlossene Augen und waren irgendwie leblos, wie tot.

Da sah ich einen Vater mit Drillingen. Das erste Baby war noch recht wohl genährt, das zweite schon wesentlich schmaler und das dritte sah völlig abgemagert aus.

Schließlich wachte ich auf.

Es war 5:20 Uhr morgens und ich war sofort hellwach. Da hörte ich in mir die Stimme: ‚Schreibe diesen Traum und alle Details auf!’“

 

Die prophetische Botschaft des Traums

Im Verlauf des Traums erschließt sich, dass die Stadt New York für die Welt steht. Das lässt sich außerdem auch darin sehen, dass die USA eine Weltmacht und New York die größte Stadt in den USA ist.

Dass im Traum die Stadt New York zerstört war, bedeutet, dass die Dunkelheit in der Welt zunimmt. Katastrophen und Leid nehmen zu. Aber dazu ist es wichtig zu verstehen, dass auch das Licht zunehmen soll. Wir leben seit JESU Himmelfahrt in der Endzeit und es wird Zeit, dass der Leib Christi wirklich aufsteht. Es wird Zeit, dass die Braut JESU in ihre volle Reife kommt und Sein Reich in dieser Welt manifestiert. Denn die Menschen sollen ja das Licht sehen (vgl. Matthäus 5, 14-16). Gerade deshalb werden wir Christen im Traum zum Handeln aufgefordert!

In der nächsten Szene sah sich die Person in einer Herberge oder in einem Hotel. Diesen Ort deute ich so, dass er für eine geschützte Atmosphäre wie z.B. im Gebet bzw. in der Gemeinschaft mit JESUS steht. Denn dort suchte sie nach einer Antwort auf die Frage, was in den schwierigen Umständen zu tun ist.

Die Schlüsselplakette und der Schlüssel bedeuten Folgendes:

Die Schlüsselplakette steht für die Verheißung von Gott. Und zwar für die Verheißung, das zu empfangen, was uns als Seinen Kindern zusteht, um den Missionsauftrag zu erfüllen. JESUS gab uns diesen Auftrag:

„Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Diese Zeichen aber werden die begleiten, die gläubig geworden sind: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, sie werden in neuen Sprachen reden, Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.“
(Markus 16, 15-18)

Mir kam dazu auch das Stichwort „Pfingsten“. JESUS hatte am Tag Seiner Himmelfahrt zu Seinen Jüngern gesagt:

„Und siehe, ich sende auf euch die Verheißung meines Vaters; ihr aber bleibt in der Stadt Jerusalem, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe!“
(Lukas 24, 49)

Die Jünger sollten also im Gebet warten, bis sie die Verheißung, die Ausstattung mit der Kraft des Heiligen Geistes, empfingen. Erst dann war der richtige Zeitpunkt gekommen, den Menschen das Evangelium in der Kraft Gottes zu verkünden (vgl. Apostelgeschichte 2).

Es geht also darum, dass wir die Kraft des Heiligen Geistes, die jedem Christen zusteht, annehmen. Dass wir nicht nur wissen, was uns zusteht (so wie es auf der Plakette geschrieben stand), sondern dass wir es auch annehmen.

Mit Seiner Kraft haben wir auch die Vollmacht bzw. Autorität von dem 3-einigen Gott empfangen, um Sein Reich in dieser Welt zu manifestieren. Es geht darum, dass Gott in uns ist (vgl. Johannes 17, 22-23 und Vers 26; Kolosser 1, 27). Und dass Er in dieser Welt wirken will – durch uns! JESUS will genauso Sein Reich manifestieren, wie Er es als Mensch getan hatte: Durch Heilungen, Zeichen, Wunder etc. Und das will Er durch uns tun.

Die Schlüsselplakette steht also auch für die persönliche Frage: „Hast Du die Kraft des Heiligen Geistes empfangen?“ Der Schlüssel steht für die Kraft des Heiligen Geistes und ist die Antwort und Lösung.

Nach längerem Suchen stellte die Person im Traum plötzlich fest, dass der Schlüssel am Schlüsselbund hängt! Das bedeutet, dass sie die Verheißung von Gott im Glauben annahm. Dadurch hatte sie nicht mehr länger nur die Schlüsselplakette, sondern auch den verheißenen Schlüssel.

So ausgestattet konnte sie zu den Menschen gehen, um ihnen zu helfen. Das bedeutet auch: Nachdem wir den „Schlüssel“ empfangen haben, brauchen wir nicht länger nach ihm suchen. Es geht dann nur noch darum, Gott zu fragen, wie wir daraufhin handeln sollen ( = wo wir den „Schlüssel“ einsetzen).

Die Nummer 0315 auf der Schlüsselplakette und auf dem Schlüssel ist sehr entscheidend. Auffällig ist, dass die Zahl 3 größer war als die restlichen Zahlen. Es wird klar, dass die Zahl 0315 ein Datum beschreibt: März 2015. Die Person hatte den Traum im März 2013. Es geht darum, wie wir uns in den 3 Jahren (2013, 2014 und 2015) auf die kommende Zeit vorbereiten.
(Dies wird auch anhand der Symbolik mit den Drillingen am Ende des Traums noch deutlicher!)

Auch im Verlauf des Traums spielt die Zahl 3 eine sehr entscheidende Rolle.

In der Bibel können wir lesen, dass JESUS nach 3 Tagen vom Tod auferstand (vgl. Johannes 2, 19-21) und weitere Stellen, in denen etwas vollendet wird. Deshalb möchte ich hier betonen, dass die Zahl 3 im Traum genauso auch „Vollkommenheit“ bzw. „Vollendung“ bedeutet.

In der weiteren Szene ging die Person mit dem Pastor und zwei weiteren Personen durch die zerstörte Stadt. Sie kamen zu einer Kirche, aus der friedliche Musik tönte. Zuerst schien es verlockend, sich dort zurückzuziehen. Außerdem hätte die Musik bestimmt auch den Lärm der Hilfeschreie, Sirenen und einstürzenden Häuser übertönt. Aber genau das wäre egoistisch und die falsche Entscheidung gewesen. Es sah aus menschlicher Sicht nach einer Lösung aus, aber es war keine Lösung von Gott. Denn wir Christen haben ja den „Schlüssel“, also die Kraft Gottes empfangen, um damit vorrangig in der Welt zu wirken. Genau so wie es auch für die ersten Christen normal war, unter den Menschen das Reich Gottes zu demonstrieren.

Die Person erkannte das als prophetisch begabte Christin. Sie selbst steht hier für eine (echte) prophetische Stimme, auf die der Pastor hören sollte! Ihre Warnung war echt, was der Pastor dann auch im Traum erkannte. Und er entschloss, daraufhin zu handeln und mit ihr zu gehen. Genauso sind die Pastoren und Gemeindeleiter allgemein verantwortlich dafür, wie sie mit prophetischen Botschaften umgehen. Es ist ein Aufruf, die prophetischen Stimmen nicht zum Schweigen zu bringen, sondern ihnen zuzuhören! So wie es auch in 1. Thessalonicher 5, 20-21 heißt:

„Die Weissagung verachtet nicht! Prüft alles, das Gute behaltet!“

Während sie weitergingen, um den Menschen zu helfen, kamen sie an ein Restaurant, das einen Bereich in der Welt darstellt. Der Ort war zwar ein Restaurant, aber es fehlte das Essen. Es wird also eine „Hungersnot“ beschrieben. Bei dieser Hungersnot handelt es sich aber um keinen natürlichen, sondern um einen geistigen Hunger. Es ist der Hunger nach Gottes Wort! Auch in Amos 8, 11-12 wird dieser Hunger beschrieben:

„Siehe, es kommen Tage, spricht Gott, der Herr, da werde ich einen Hunger ins Land senden; nicht einen Hunger nach Brot, noch einen Durst nach Wasser, sondern danach, das Wort des Herrn zu hören. Da wird man hin und her wanken von einem Meer zum anderen und umherziehen vom Norden bis zum Osten, um das Wort des Herrn zu suchen, und wird es doch nicht finden.“

Wenn wir Christen geistigen Hunger verspüren, dann wissen wir, wo wir Ihn stillen können: Bei JESUS. Aber für Menschen, die Ihn noch nicht kennen, ist geistiger Hunger eine Gefahr – es sei denn, jemand führt sie zu JESUS!

JESUS selbst ist das „Brot“, nach der diese Welt so sehr hungert. In Johannes 6, 33-35 heißt es:

„Denn das Brot Gottes ist derjenige, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt. [Anm.: …sagte JESUS.]
Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot! Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten.“

Es gibt da einen interessanten Zusammenhang: JESUS ist nicht nur das „Brot des Lebens“, sondern auch das „Wort Gottes“ (vgl. Johannes 1, 1-14; Offenbarung 19, 11-13)!

Und JESUS sagt außerdem:

„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht!“
(vgl. Matthäus 4, 3; Lukas 4, 4)

Er ist bildlich gesprochen das Wort, das aus dem Vater hervorging (siehe auch Johannes 1, 1-14). Er selbst und somit auch Seine Worte sind es, die den geistigen Hunger stillen. Es ist also wichtig zu verstehen, dass es sich bei Gottes Wort nicht nur um die Bibel handelt, sondern auch um die persönlichen Offenbarungen, die JESUS uns gibt. Er ist der gute Hirte und Seine Schafe hören Seine Stimme (vgl. Johannes 10, 27). Wir dürfen und sollen mit Ihm in einem lebendigen Dialog sein, so wie auch in jeder anderen Beziehung der Dialog wichtig ist.

Und wir können auch Worte für die Menschen empfangen, die JESUS noch nicht kennen. Gott möchte ihnen mitteilen, wie Er sie sieht, dass Er sie liebt und welche guten Absichten Er mit ihnen hat.

Aber wenn wir nicht gelernt haben, Gottes Stimme für uns und für andere zu hören, wie wollen wir ihnen mitteilen, was Gott ihnen persönlich sagen will?

Außerdem gehören auch die Gaben des Heiligen Geistes (vgl. 1. Korinther 12-14) zu den „Broten“, die den geistigen Hunger der Menschen stillen sollen. Denn wir sollen mit den Geistesgaben auch den nichtgläubigen Menschen dienen.

Aber wenn wir nicht gelernt haben, die Geistesgaben zu praktizieren, wie wollen wir den Menschen damit dienen?

Wir sollen die Menschen doch schmecken lassen, wie gut Gott ist! (vgl. Psalm 34, 9). So dass sie echte Nahrung bekommen und mehr von diesem lebendigen Gott wollen.

Auch die Kinder und Babys litten deutlich unter der Hungersnot. Dazu hatte ich den Eindruck, dass es sich um die nächste Generation handelt. Ihr Hunger nach dem Übernatürlichen wächst und sie werden versuchen, diesen Hunger zu stillen. Wenn sie in den Kirchen kein passendes „Brot“ finden, werden sie an anderen Orten suchen (Drogen, Welt oder Esoterik etc). Aber ihr Hunger bleibt ungestillt. Denn diese innere Leere kann nur Gott und eine lebendige Begegnung mit Ihm stillen.

Dann zu dem Vater mit den Drillingen: Das erste Baby war noch recht wohl genährt, das zweite war schon wesentlich schmaler und das dritte sah völlig abgemagert aus. Hier wird deutlich, dass der Traum die Gegenwart, aber auch eine Sicht in die Zukunft zeigt. Das erste Baby steht für 2013, das zweite für 2014 und das dritte für 2015 und darüber hinaus. Es handelt sich wieder um die Zeitspanne von 2013 bis 2015 und bedeutet, dass der geistige Hunger immer mehr zunimmt. Und wir, der Leib Christi, sind aufgefordert, den Menschen echte Nahrung zu bringen! Wenn wir den Menschen nicht JESUS und Seine Worte bringen, dann verhungern viele Menschen. Und in den Kirchen und Versammlungen, wo es an diesem lebendigen Brot fehlt, da wirkt JESUS selbst wie „abgemagert“, da Er nicht in ganzer Fülle dargestellt wird.

Ich dachte bei der Symbolik auch an den Traum des Pharaos mit den 7 Kühen, die auch für 7 Jahre standen (siehe 1. Mose 41,2 ).

 

Die Hauptaussagen der Botschaft sind also zusammengefasst:

  • Die Dunkelheit in der Welt nimmt zu, aber gleichzeitig soll auch das Licht zunehmen! JESUS ist das Licht der Welt und wir sollen Sein Licht leuchten lassen. Deshalb handelt es sich um keine richtende Botschaft gegen nichtgläubige Menschen, sondern um eine Warnung an uns Christen. Das Gericht beginnt am Haus Gottes:
    „Denn die Zeit ist da, dass das Gericht beginnt beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, wie wird das Ende derer sein, die sich weigern, dem Evangelium Gottes zu glauben?“
    (1. Petrus 4, 17)
    Außerdem auch: Hebräer 12, 25-29 und Offenbarung 3, 15 (wo auch die Nummer enthalten ist).
  • Wir Christen sind „Kirche“ und unser Leben und Handeln sollte ein „Gottesdienst“ sein (vgl. Römer 12, 1). Das schließt christliche Versammlungen, wie z.B. in Ortsgemeinden oder Hauskreisen nicht aus. Aber wir können nicht erwarten, dass die Menschen von alleine in unsere Versammlungen kommen. Wir sollen zu ihnen gehen.
  • Die Menschen haben geistigen Hunger und wissen nicht, wo sie ihn stillen können. Wir sollen ihnen das „lebendige Brot“ bringen: JESUS, Seine Worte und überhaupt Seine wirksame Kraft, die sich auch in den Geistesgaben ausdrückt. Es ist nicht richtig, diese uns anvertraute Vollmacht wie ein Licht unter den Scheffel zu stellen. Auch im Gleichnis mit den anvertrauten Talenten, das JESUS in Matthäus 25, 14-30 erzählt, beschreibt wie wichtig es ist, das uns Anvertraute einzusetzen. Der Knecht, der die Talente vergrub, wurde gerichtet.

 

Jetzt geht es um die Frage: Wie sollen wir auf diese Botschaft hin handeln?

Dieses Thema könnte man noch viel mehr vertiefen, aber ich möchte die wichtigsten Punkte festhalten:

  • Eine Predigt soll vom Heiligen Geist inspiriert sein
    Ein Pastor sollte den Heiligen Geist fragen, über was er predigen soll. Denn bei einer Predigt sollte es nicht darum gehen, bloßes Wissen zu vermitteln, sondern um die Führung des Heiligen Geistes. Dabei kann es sein, dass auch Menschen geheilt werden bzw. der Predigt solche und andere Zeichen von Gott (s. Markus 16) folgen. So wie Paulus sagte:
    „Und meine Rede und meine Verkündigung bestand nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit beruhe, sondern auf Gottes Kraft.“
    (1. Korinther 2, 4-5)
  • Das Wort Gottes kommt nicht nur durch den Pastor oder Gemeindeleiter
    Pastoren, die auch „Hirten“ sind, sollten sich bewusst machen, dass JESUS der „Chef-Hirte“ ist. Pastoren dürfen Seine Position nicht ersetzen, sondern sollen die „Schafe“ zu JESUS führen. Das bedeutet: Die Christen sollen auch selbst lernen, die Stimme JESU zu hören. Denn das offenbarte Wort Gottes kommt nicht nur durch den Pastor/Prediger, sondern soll auch von jedem einzelnen Christen empfangen werden.
  • Pastoren und Gemeindeleiter sollen prophetische Christen und Prophetien nicht verachten
    Pastoren und Gemeindeleiter sind aufgefordert, auf die prophetischen Stimmen zu hören. Viele Pastoren sind bei Propheten und prophetisch begabten Christen sehr ablehnend, besonders wenn es in die Richtung Korrektur oder Warnung geht. Oftmals sind sie dies zu recht, da prophetische Menschen nicht perfekt sind und auch Charakterschwächen haben können. Wenn das der Fall ist, dann geben diese Christen Prophetien, die an die Ortsgemeinde gerichtet sind, oftmals viel zu hart wieder. Aber die Leiter einer Ortsgemeinde oder Versammlung sollten sich im Klaren sein, dass die prophetischen Botschaften trotzdem richtig sein können! Es ist wichtig, dass sie sich die Botschaften in Ruhe anhören und dann vor Gott (!) prüfen (siehe auch 1. Thessalonicher 5, 20-21).
  • In jeder Ortsgemeinde soll es laut neutestamentlicher Ordnung erlaubt sein, prophetisch reden zu dürfen
    Das prophetische Reden gilt für jeden Christen (=Gabe). Außerdem sollte es in jeder Gemeinde zusätzlich Propheten geben (=Berufung). Dazu gibt Paulus in 1. Korinther 14 mehrere klare Anweisungen. Jeder Christ sollte in einer Versammlung die Möglichkeit haben, prophetische Eindrücke weiterzugeben. Das kann unterschiedlich gehandhabt werden. Am Besten und sinnvollsten ist es, wenn jeder die Möglichkeit hat, für kurze (!) Zeit ein prophetisches Wort an die Versammlung weiterzugeben, z.B. am Mikro. Das kann zum Beispiel vor oder nach der Predigt geschehen. Was auch Sinn macht, aber den ersten Vorschlag nicht ablöst, ist: Dass in den Versammlungen Ruhepausen eingerichtet werden, in denen jeder Christ Zeit hat, Gottes Reden für sich persönlich zu empfangen. Das kann ideal in der Lobpreiszeit geschehen, wenn zwischen den Liedern immer wieder instrumentale Pausen eingelegt werden.
  • Geistesgaben sollen in einer Ortsgemeinde laut neutestamentlicher Ordnung praktiziert werden
    Paulus schreibt in 1. Korinther 12-14 über die Geistesgaben und ihre Wichtigkeit. In 1. Korinther 13 schreibt er darüber, dass die Liebe das Wichtigste ist. Das schließt aber die Geistesgaben nicht aus. Es bedeutet vielmehr, dass die Liebe Gottes das Motiv und die antreibende Kraft sein soll!
    Außerdem ist die Lehre über Geistesgaben sehr wichtig. Ohne gute Lehre werden große Fehler gemacht, wie es auch in der Gemeinde in Korinth war. Die Liebe und die Lehre über den Umgang mit den Geistesgaben darf nicht fehlen.

Diese Vorschläge waren mir wichtig, im Anhang zu der Botschaft mitzuteilen. Und ich bitte Dich, lieber Leser, diese Vorschläge im Gebet zu überdenken. Frage Gott, ob Er etwas Neues in Deiner Ortsgemeinde oder Gruppe tun will. Etwas „Neues“, das allerdings für die ersten Christen üblich war und zu dem wir in dieser Zeit mehr und mehr zurückfinden sollten. Damit wir selbst in der Hungersnot wissen, wo wir unser geistiges Essen bekommen (bei JESUS) und es auch anderen weitergeben.

Dazu möchte ich mit diesem Endruck schließen, den ich am 30.11. dazu bekam:
Ich hatte eine Vision von JESUS, wo Er sich mir als das Brot des Lebens zeigte (vgl. Johannes 6, 35). Dann sah ich wie wir, Seine Kinder, zu Ihm kamen. Und wir nahmen Brotstücke aus Ihm selbst heraus. Ich bekam dazu diese Bibelstelle:

„Und aus Seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade um Gnade.“
(Johannes 1, 16)

Die Aussage ist hier wieder, dass wir von JESUS unsere geistige Speise erhalten und diese auch an andere weitergeben. Wie auch in dem Wunder der Brotvermehrung von JESUS, das in Lukas 9, 10-17 beschrieben steht, ist immer noch genug für andere da.

Wake Up Church

 

Hier noch ein paar hilfreiche Beiträge:

Falls Du Anregungen möchtest, wie man die Gabe der Prophetie in einer Versammlung, aber auch außerhalb einer Versammlung ausleben kann, schau mal in dieses Verzeichnis. Dort findest Du außerdem auch Anregungen für „prophetische Evangelisation“.

  • Übersicht der Artikel über Träume

    Falls Du Dich fragst, ob Gott überhaupt noch heutzutage durch Träume spricht, bitte ich Dich, diese Artikel zu lesen. Darin gibt es auch biblische Beispiele.

 


Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

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JESUS ist bereit, aber Seine Braut ist es noch nicht!

30:20 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Video:

Dieses Video enthält:

Prophetische Botschaft: 00:00 – 13:00 min.

Was Jesus unter Einheit versteht: 13:00 – 23:30 min.

Prophetisches Lied von Jesus an Seine Braut: 23:30 – 30-20 min.

(Das war übrigens total unbeabsichtigt, dass die Zahl 3 so oft vorkommt… Die Zahl 3 steht ja auch für die Dreieinigkeit und Einheit…)

Text:

Anfang Mai 2013 gab mir JESUS diese Botschaft.

Zuerst sah ich Sein Gesicht: Strahlend und schön. Und ich hörte Ihn sagen: „Du wirst mich bald von Angesicht zu Angesicht sehen!“ Ich war voller Freude, als Er das sagte und wusste, dass es bedeutet, dass Er bald wiederkommt. Und doch wollte Er mir noch etwas anderes damit sagen.

Denn danach sah ich das Ziffernblatt einer Uhr und die Zeiger drehten sich sehr schnell, wie wenn man die Zeit vorspulen lässt. Und ich hörte: „Kauft die Zeit aus!“ Das bedeutet: „Nutze die Zeit, nutze die Zeit sinnvoll.“ Ich hatte den Eindruck, dass JESUS damit sagt, dass die irdische Zeit schneller vorbei geht als wir denken und dass wir deshalb diese Zeit nutzen sollen. Denn diese Zeit ist nichts im Vergleich zur Ewigkeit…

Und dann sah ich das Brautkleid Seiner Braut… Und an dem Brautkleid war Schmutz. Es war dreckig. Und ich hatte den Eindruck, dass JESUS sagte: „Meine Braut ist nachlässig und nicht bereit! Ich bin bereit, aber meine Braut ist es noch nicht.“
Und ich wusste, dass JESUS mit dem Dreck etwas Spezielles meint: Und zwar meint Er den Dreck, mit dem die Braut sich gegenseitig bewirft: Streit, Verfolgung, Flüche… Und das im Leib Christi.

Denn wir Christen sind JESU Braut! Jeder von uns ist Seine Braut… Er will nicht, dass wir uns mit Dreck bewerfen wie in einer Schlammschlacht.

Dann merkte ich, dass in Epheser 5 sehr viel darüber steht: Über unsere Beziehung zu JESUS, die Paulus sogar mit der Ehe vergleicht. (Bitte in Ruhe nachlesen)

Wie JESUS „Einheit“ definiert

Als ich JESUS fragte, wie für Ihn echte Einheit aussieht, bekam ich Folgendes.

Zuerst fiel mir der Bibelvers ein, in dem JESUS sagt:

„Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander lieben sollt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt. Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“
(Johannes 13, 34-35) 

JESUS spricht hier von Seiner Liebe! Von der Liebe Gottes, die der Heilige Geist in unsere Herzen ausgießt (vgl. Römer 5, 5). Das bedeutet also, dass wir uns von JESU Liebe füllen lassen sollen – und Seine Liebe dann an unsere Geschwister und an die Menschen, die JESUS noch nicht kennen, weiterfließen lassen können.

Diese Liebe kann also nicht von uns selbst aus kommen, sondern fließt aus Gottes Herz in unseres hinein. Wenn wir wie der Jünger Johannes an JESU Herz ruhen, von Ihm „trinken“ und dann Seine Liebe weitergeben (vgl. Johannes 15).

Dann kam mir ganz besonders Johannes 17, in dem JESUS für Seine Jünger und allgemein für Seine Nachfolger betet:

Johannes 17:

„Dies redete Jesus und hob seine Augen zum Himmel empor und sprach:

Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit auch dein Sohn dich verherrliche  — gleichwie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, damit er allen ewiges Leben gebe, die du ihm gegeben hast.

Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Ich habe dich verherrlicht auf Erden; ich habe das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tun soll. Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast; sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. Nun erkennen sie, daß alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt; denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und haben wahrhaft erkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und glauben, daß du mich gesandt hast.

Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, weil sie dein sind. Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. Und ich bin nicht mehr in der Welt; diese aber sind in der Welt, und ich komme zu dir.

Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, gleichwie wir! Als ich bei ihnen in der Welt war, bewahrte ich sie in deinem Namen; die du mir gegeben hast, habe ich behütet, und keiner von ihnen ist verlorengegangen als nur der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt würde. Nun aber komme ich zu dir und rede dies in der Welt, damit sie meine Freude völlig in sich haben.

Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt haßt sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, daß du sie aus der Welt nimmst, sondern daß du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.

Gleichwie du mich in die Welt gesandt hast, so sende auch ich sie in die Welt. Und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in Wahrheit.

Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie zu vollendeter Einheit gelangen, und damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst.

Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt. Gerechter Vater, die Welt erkennt dich nicht; ich aber erkenne dich, und diese erkennen, daß du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen deinen Namen verkündet und werde ihn verkünden, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.“
(Johannes 17, 1-26)

 

Bitte verinnerliche dieses Gebet… (Lies es am Besten in Deiner Bibel). Du merkst, wie sehr es JESUS um echte Einheit und zwar um eine geistige Einheit geht!

Es ist eine Einheit im Geist – durch den Heiligen Geist! Diese Einheit ist es, die sich JESUS von uns wünscht. Es ist die gleiche Einheit, die Er, der Vater und der Heilige Geist zusammen haben.

Die Einheit, die JESUS meint, bedeutet also:

  • Von Seiner (!) Liebe zu trinken und diese weiterzugeben.
  • In Seinem Wort, das die Wahrheit (!) ist, verwurzelt zu sein. Und das bedeutet auch, dass man sich gemeinsam auf die Wahrheit aus Gottes Wort stellen muss – man kann nicht verschiedene theologische Ansichten haben. Denn Gottes Wort hat auch nicht unterschiedliche Ansichten, sondern ist sehr klar (Wenn man es durch den Heiligen Geist liest und aufschließen lässt).
  • Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist zu haben. Ihn wertzuschätzen und offen für Ihn zu sein. Denn nur durch den Heiligen Geist ist eine geistige Einheit möglich.

Dann kam mir die Stelle aus Offenbarung 22, 17, in der es heißt:

„Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! […]“
(Offenbarung 22, 17)

Es ist interessant, dass es da heißt: „Der Geist und die Braut“. Das drückt also wieder die vertraute Gemeinschaft mit dem Geist Gottes aus, die wir (auch untereinander) genießen sollten.

Es drückt auch die Liebe zu JESUS aus, zu der uns der Heilige Geist immer treiben wird. und dazu hatte ich das Bild von einem goldenen Ehering. Mir fiel ein, was Paulus sagte:

„Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch einem Mann verlobt, um euch als eine keusche Jungfrau Christus zuzuführen.“
(2. Korinther 11, 2)

Ja, wir sind mit JESUS verlobt!
Und wenn wir uns das bewusst sind, dann wollen wir ja auch in Seinem Willen leben…

„Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen. — Ja, komm, Herr Jesus!“
(Offenbarung 22, 20)

——-

Hast Du JESUS schon bewusst Dein Leben übergeben?

Falls nicht oder Du Dir darüber nicht sicher bist, schau Dir bitte diese Seite (und dort das erste Video) an: „JESUS persönlich erleben!“.

JESUS und Seine herrliche Braut

JESUS und Seine herrliche Braut

Weitere Artikel:

Weiteres zum Thema:

 

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Nachtrag

Über die „Braut Jesu“:

Über die „Braut Jesu“, die jeder Gläubige ist, jeder, der Jesus angenommen hat.
Wir wollen diese Lehreinheit hier empfehlen, die wir im Jahr 2017 dazu im Rahmen der Jahresprophetie geschrieben hatten. Die Botschaft ist sehr ausführlich und praktisch zum Thema „Braut Jesu“ und daher noch immer hilfreich.

Zum „Bereit-sein“: Damit ist zum einen gemeint, ob man bereit ist, wenn Jesus wiedergekommen ist und zum anderen, ob man bereit ist, damit Jesus wiederkommen kann. Im Abschnitt „Ist die Braut ‚bereit‘ für den Bräutigam?“ erklären wir näher, was das „Bereit-sein“ bedeutet.

Bitte schaut Euch dort den Abschnitt „Ist die Braut ‚bereit‘ für den Bräutigam?“ als nähere Erklärung an, denn es geht dabei NICHT um gesetzlichen Leistungsdruck.

Zum Artikel:

 

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und  Umgang mit Eindrücken.

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Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! (mit Improvisation)

Ganzes Lied:
 10:38 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Psalm 24 als Lied:
06:20 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Dateien nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

JESUS und Deutschland, Berlin, Brandenburger Tor

(Bild von Horacio Marcelo Valera, www.quelledergnade.de)

Am 21.06.2013 hatte ich morgens beim Aufwachen das Lied „Macht hoch die Tür“ im Kopf.

Eigentlich ist das Lied ja (hauptsächlich) ein Advents- und Weihnachtslied.
Aber es beschreibt sehr gut die prophetische Botschaft für Berlin und Deutschland, die ich am 23.05.13 bekam (Hier nachlesen).

Denn währenddessen sah ich im Innern das Bild mit Jesus vor dem Brandenburger Tor (Das Bild ist von Horacio Marcelo Valera).

Ich empfand, dass JESUS wie beim Einzug in Jerusalem auch in Deutschland einzieht – Berlin ist das „Tor“ nach Deutschland. JESUS zieht als der König der Könige mit Seiner Herrlichkeit mächtig ein!

In dem Video singe ich das Lied mit den 5 Strophen.

Und anschließend eine spontane Improvisation von Psalm 24, 7-10:

„Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, und hebt euch, ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe!
Wer ist dieser König der Herrlichkeit? Es ist der Herr, der Starke und Mächtige, der Herr, der Held im Streit!
Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, ja, hebt [eure Häupter], ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe!
Wer ist denn dieser König der Herrlichkeit? Der Herr der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit! (Sela.)“

Hier die 5 Strophen des Lieds „Macht hoch die Tür“:

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit;
es kommt der Herr der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich,
ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Leben mit sich bringt;
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Schöpfer reich von Rat.

Er ist gerecht, ein Helfer wert;
Sanftmütigkeit ist sein Gefährt,
sein Königskron ist Heiligkeit,
sein Zepter ist Barmherzigkeit;
all unsre Not zum End er bringt,
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Heiland groß von Tat.

O wohl dem Land, o wohl der Stadt,
so diesen König bei sich hat.
Wohl allen Herzen insgemein,
da dieser König ziehet ein.
Er ist die rechte Freudensonn,
bringt mit sich lauter Freud und Wonn.
Gelobet sei mein Gott,
mein Tröster früh und spat.

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit,
eu’r Herz zum Tempel zubereit‘.
Die Zweiglein der Gottseligkeit
steckt auf mit Andacht, Lust und Freud;
so kommt der König auch zu euch,
ja, Heil und Leben mit zugleich.
Gelobet sei mein Gott,
voll Rat, voll Tat, voll Gnad.

Komm, o mein Heiland Jesu Christ,
meins Herzens Tür dir offen ist.
Ach zieh mit deiner Gnade ein;
dein Freundlichkeit auch uns erschein.
Dein Heilger Geist uns führ und leit
den Weg zur ewgen Seligkeit.
Dem Namen dein, o Herr,
sei ewig Preis und Ehr.

(Quelle des Liedtexts: Wikipedia „Macht hoch die Tür“

Ganzes Lied:

Psalm 24 als Lied:

Das Geräusch des Shofars im Video stammt von hier.

Ansonsten Keyboard im Hintergrund.

(Mehr Musik-Audiodateien gibt es in den Musik-Downloads.)

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Prophetisches Lied für Deutschland (vom 04.06.13)

 09:17 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

(Weitere Prophetien für Deutschland findest Du hier.
Prophetische Eindrücke für Deutschland kannst Du auf der Austausch-Seite für Leser: Prophetische Eindrücke für Deutschland öffentlich mitteilen.)

Gott liebt Deutschland das Vaterland

Dieses Lied ist am 04.06.2013 spontan entstanden.

Eindrücke während dem Singen: 

Während dem Singen hatte ich so eine Freude empfunden – auch die Freude, die Gott an Deutschland hat. Denn Er sieht das Potential in diesem Land.

Ich hatte während dieser Aufnahme den Eindruck, dass Gott Deutschland mit Seinem Lebensatem anhaucht. Er haucht LEBEN in Deutschland hinein.
Deshalb habe ich als Hintergrund eine Aufnahme mit „Wind“ eingefügt. Den Wind habe ich mit meinem Atem selbst erstellt und dazu empfunden, dass der Heilige Geist das auch verwenden wird.

Dann hatte ich ein Bild von einer großen Kanne Salböl, die über Deutschland ausgekippt wurde. Das Öl ist Freudenöl, das Heilung und Wiederherstellung bringt. Heilung für die Nation. Das Öl fließt direkt in die Wunden und heilt diese.
Die Kanne Salböl wurde vollständig ausgeleert, bis auf den letzten Tropfen! Das bedeutet: Gott hält nichts an Seinem Segen zurück. Er bringt vollständige Wiederherstellung!

Am Ende sang ich immer wieder, dass JESUS der HERR über Deutschland ist. Und es war, als würde all die Dunkelheit, aber auch alles andere ihre Knie vor JESUS beugen. So wie es auch in Römer 14, 11 heißt:

„denn es steht geschrieben: »So wahr ich lebe, spricht der Herr:
Mir soll sich jedes Knie beugen, und jede Zunge wird Gott bekennen«.“

Dann überlegte ich, wie ich das Video zu dem Lied gestalten könnte.
Dabei sah ich die Deutschlandfahne, wie sie im Wind hin und her wehte und dahinter die Sonne auf dem glitzernden Wasser hervorscheinte. So setzte ich das dann um. Und: Genau so fällt glitzerndes, lebensspendendes Wasser auf das Land…

Gesungener Text
(ohne Wiederholungen):

Deutschland, Du sollst leben!
Du sollst leben!

In der Fülle des HERRN
In der Kraft des HERRN
Leben im Überfluss!

Ich bringe Leben in diese Nation
Ich bringe Leben in dieses Land
Ich bringe Heilung und Wiederherstellung

Jesus ist Dein Leben!
Jesus ist das Leben für Dich!

Deutschland, Du hast Leben
Du hast das Leben im HERRN!
Jesus ist das Leben!

Jesus… Jesus… Jesus ist der HERR
Jesus ist der HERR über Deutschland

Jesus, Du bist der HERR
Du bist der HERR über Deutschland

Jesus ist der HERR
Jesus ist der HERR über Deutschland!

Jesus, wir danken Dir!
Du bist der einzige HERR
Du bist der einzig wahre König

Du bringst das Leben, ja, Du bist das Leben
Du bist das Leben in Deutschland!

 

Video:
(Das Video beinhaltet englische Untertitel als Übersetzung für den deutschen Text. Die Untertitel können mit dem Klick auf das Symbol „Captions“ aktiviert bzw. deaktiviert werden.)

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Wie wirkt die Aufnahme auf Dich?

Was empfindest Du beim Anhören? Hat Gott dadurch zu Dir gesprochen, Dich berührt etc.?
Teile es doch gerne in den Kommentaren mit…

(Entweder unter diesem Artikel oder unter dem YouTube-Video.)

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Hinweise

Gott legt es mir manchmal aufs Herz, für Menschen in Sprachen zu singen. Meist in der Fürbitte für eine einzelne Person, manchmal auch als prophetisches Hervorrufen von Gottes Plänen. Während dem Singen bekomme ich oft Eindrücke, woraus sich eine prophetische Botschaft entwickelt. Ich glaube nicht, dass es die Auslegung ist (zumindest nicht immer!), sondern einfach Gottes Reden während dem Singen. Der Sprachengesang gehört trotzdem dazu und ich merke, dass es Durchbrüche in der geistigen Welt bewirkt.
Mehr dazu auch im Artikel „Was ist Sprachengesang?“.

Wenn Du Christ bist und das Sprachengebet empfangen möchtest, lies mal auf dieser Seite.

Weitere Aufnahmen mit Sprachengesang gibt es unter „Prophetische Lieder und Musik“ und unter den „Musik-Downloads“ (–> dort findest Du auch Hinweise zum Copyright)

Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

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Ermutigung für Christen und christliche Dienste (Deutschland 2013)

 18:37 min. – Die Audiodatei enthält auch das prophetische Lied. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

(Weitere Prophetien für Deutschland findest Du hier.
Prophetische Eindrücke für Deutschland kannst Du auf der Austausch-Seite für Leser: Prophetische Eindrücke für Deutschland öffentlich mitteilen.)

Dieser Beitrag ist eine prophetische Botschaft,
die sich besonders an Christen in (vollzeitlichen) Diensten richtet.

Geistiger Kampf in den himmlischen Regionen Es ist schon seltsam:
Zuerst wollte der Frühling einfach nicht kommen… und dann hatten wir bis Ende Mai hauptsächlich das reinste November-Wetter in Deutschland.

Aber ich will hier nicht über das Wetter reden, sondern über das, was sich momentan im Geistigen in Deutschland abspielt.

Denn das, wie es im Natürlichen aussieht, hat einen erstaunlichen Zusammenhang mit den, was im Geistigen passiert:

So wie der Frühling lange ausblieb, so wollte sich sozusagen der „geistige Winter“ scheinbar nicht vertreiben lassen: Entmutigung und Zweifel schienen die Hindernisse zu sein, die Viele zu überwinden hatten und noch haben.

Und jetzt scheint der Sommer einfach nicht zu kommen… Geht es Dir auch so, dass Du glaubst, dass die Verheißungen, die Gott Dir gegeben hat, nicht eintreffen würden?

Aber dieser Beitrag soll Dich ermutigen, an Gottes Zusagen festzuhalten!!!

Wie schon gesagt: Ich empfinde, dass etwas im Geistigen in Deutschland los ist, das uns Christen blockieren will. Und das betrifft ganz besonders die Christen, die „an der Front“ stehen: Die einen Dienst im Reich Gottes haben.

Nicht umsonst hatte ich am Jahresanfang 2013 die prophetischen Eindrücke, dass Gott zuspricht, dass Seine Pläne zustande kommen sollen! Und das galt nicht nur für mich, sondern für Viele…

Deshalb hier nochmal der Verweis auf die Prophetie für 2013, die ich im Januar 2013 veröffentlicht hatte.

Neben einer Botschaft über Gottes Frieden inmitten von Stürmen, hatte ich auch ein prophetisches Lied für 2013 bekommen. Das Video mit dem Lied möchte ich Dir hier auch nochmal vorstellen:

Falls sich das Video nicht abspielen lässt (z.B. bei einem langsamen PC), dann kannst Du Dir auch hier die Audiodatei anhören. Und bei „Download mp3“ kannst Du mit der rechten Maustaste darauf klicken und mit „Ziel speichern unter“ die Audiodatei runterladen.

Lied als Audiodatei:  05:11 min. [Download mp3]

Gerade jetzt, in der Hälfte des Jahres, möchte Gott uns zusprechen:

Meine Pläne erfüllen sich!
Und niemand kann sie aufhalten
Meine Pläne werden sich erfüllen!
Meine Pläne mit Dir werden sich erfüllen! 

Deutschland ist in einer geistigen „Aufräum-Phase“!

Ich hatte auch den Eindruck, dass Gott mehrere Christen in Deutschland beauftragt hat, in Deutschland im geistigen Bereich aufzuräumen: Durch vollmächtiges prophetisches Gebet und durch Anbetung. Beides bewirkt sehr viel im Geistigen. Und Beides ist für einen geistigen Neubruch notwendig!

Dabei fiel mir Johannes dem Täufer ein, der JESUS den Weg gebahnt hat. Von ihm hieß es:

„»Die Stimme eines Rufenden [ertönt] in der Wüste:
Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade eben!«“
(Markus 1, 3)

Und genau so wie Johannes der Täufer JESUS den Weg bereitet hat, so hat Gott gerade in dieser Zeit viele Christen in Deutschland berufen, in diesem Land den Weg für JESUS zu bereiten!

Vielleicht gehörst Du zu denjenigen, die Gott momentan beauftragt hat, an diesem Neubruch im Land mitzuwirken.
Und Du folgst Gottes Stimme, obwohl Du eigentlich andere Pläne hattest…

Du würdest vielleicht lieber mit manchen Projekten richtig durchstarten – aber irgendwie drängt Dich der Heilige Geist immer wieder in tiefes Gebet und Anbetung.

Wenn Du Dich darin wiederfindest, dann gib bitte Seinem Drängen nach! Denn Er gibt Dir wichtige und notwendige Impulse, um den geistigen Boden vorzubereiten. Und Du wirst es später nicht bereuen,  dass Du Dich so lange Zeit mit dieser geistigen Vorbereitung beschäftigt hast.

Denn genau dazu kam mir der Vers aus Jeremia 4, 3:

„[…] Pflügt einen Neubruch und sät nicht unter die Dornen!“

Um diese Aussage besser zu verstehen, möchte ich Dir erklären, um was es sich bei dem Neubruch genau handelt. Ein Neubruch ist ein noch nicht vorhandenes Ackerland, das erst gerodet werden muss. Es ist noch kein fruchtbarer Ackerboden, sondern besteht aus einer Weide oder sogar aus einem ganzen Wald.
Bevor dieser Boden fruchtbar gemacht wird, muss er durch Feuer gerodet werden! Und selbst dann geht die Arbeit weiter: Steine müssen abgetragen werden, noch vorhandene Dornen und Baumwurzeln entfernt werden und und und… Und danach muss der Boden noch gepflügt werden.
Das Ganze ist also ganz schön viel Arbeit – aber das Ziel ist der fruchtbare Ackerboden!
Stell Dir mal vor, man würde sofort das Saatgut aussäen… Du kannst Dir vorstellen, dass die Saat nicht aufwachsen würde oder beim Aufwachsen durch Dornen und Unkraut erstickt werden würde.

Übrigens: Weißt Du, wie man dieses neu gewonnene Ackerland nennt? Man sagt dazu auch „Neuland“..!

Siehst Du die geistige Bedeutung darin?

Ein geistiger Neubruch ist notwendig. Und er bedeutet, dass der Heilige Geist mit Seinem Feuer alles verzehrt, was im Weg steht… Wie schon gesagt: Die „Werkzeuge“ sind vollmächtiges prophetisches Gebet und Anbetung!

Bei diesem geistigen Neubruch geht es um zwei Bereiche:

  • 1.) Um seelische Heilung in uns selbst
    Zum Beispiel um unsere Motive; unsere seelischen Verletzungen wie Stolz, Ablehnung, Bitterkeit… Aber auch eigene Wünsche und Ziele, die wir für Gottes Pläne zurückstellen sollten.
  • 2.) Um Heilung in unserem Umfeld
    Zum Beispiel Proklamieren über die Familie, über Beziehungen, aber auch um die Stadt, in der Du wohnst. Um das Hervorsprechen (=Prophezeien) von Gottes Absichten.

Es geht also einerseits um seelische Heilung, aber andererseits auch um den geistigen „Boden“, den man vorbereiten muss.

Beide Bereiche sind natürlich jederzeit wichtig. Aber ich empfinde, dass sie gerade momentan von großer Wichtigkeit sind.

Dieser Neubruch ist zwar viel Arbeit, aber er lohnt sich. Während eines Neubruchs siehst Du erstmal weniger Früchte, weil Du ja momentan am Aufräumen bist und nicht am Säen und nicht am Ernten..! Aber danach wird die Saat umso fruchtbarer und erfolgreicher sein!!! Deshalb: Lass Dich nicht von ausbleibender oder weniger Ernte entmutigen!

Der geistige Kampf zwischen Licht und Finsternis

Und ich sah, wie Gott viele Engel nach Deutschland gerufen hat, um aufzuräumen. Wir sind nicht alleine! Gottes Engel sind dienstbare Geister, um uns in unserem Dienst effektiv zu unterstützen (vgl. Hebräer 1, 14). Eine ganze Armee von Engeln ist ausgesandt worden. Der geistige Kampf findet gerade jetzt in den himmlischen Regionen statt. So wie es auch in Epheser 6, 12 heißt:

„denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut,
sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis
dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen].“

Gott hat uns Christen Seine Engel zur Seite gestellt. Und sie gebrauchen unser Gebet und unsere Anbetung, um damit im Geistigen zu arbeiten. Unsere Worte, die wir im Gebet und in der Anbetung sprechen, sind ihre Waffen!

Du kannst Dir vorstellen, was da gerade im Geistigen los ist..! Es ist noch viel mehr Neues im Kommen. Also: Bitte gib gerade jetzt nicht auf! Bleib dran!

Bald ist Juni… Halbzeit!

Bald ist schon Juni…Und ich habe den Eindruck, dass der Feind uns mit dem Blick auf die Hälfte des Jahres entmutigen will. Dass er uns so etwas sagen will wie: „Schau mal, jetzt ist schon die Hälfte des Jahres vorbei! Und Du hast bisher kaum Ergebnisse Deiner Arbeit gesehen! Gib doch auf! Bald ist das Jahr schon zu Ende!“

Aber bitte sieh es so:
Du kannst das mit einem Fußballspiel vergleichen. Da gibt es zwischendrin eine „Halbzeit“. Und gerade jetzt sind wir in der Halbzeit: Es ist sozusagen erst die „Hälfte der Spielzeit“! Und das Spiel ist noch „Unentschieden““! Du weißt nicht, was in den restlichen 6 Monaten dieses Jahres noch geschehen kann..!

Oder schau Dir ein Glas an, das bis zur Hälfte gefüllt ist. Du kannst mit dem Blick auf das Glas entmutigt werden und sagen: „Das Glas ist ja schon zur Hälfte leer…“. Oder Du ermutigst Dich damit: „Das Glas ist halbvoll. Es ist also noch etwas zu Trinken da!“

Genau so kannst Du den Monat Juni ermutigt und kraftvoll beginnen. Mit dem Gedanken: „Das Jahr ist zwar schon zur Hälfte vorbei, aber die andere Hälfte liegt noch vor mir!“ Und diese weiteren 6 Monate können noch Großes bewirken, das Du jetzt vielleicht noch nicht erahnen kannst…

Also: Sei ermutigt!

Und denke immer daran:

Gottes LICHT ist stärker als die Dunkelheit!

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„[…] Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein?“
(Römer 8, 31)

Und steht uns Gott zur Seite… – Wer kann widerstehen?

Seid gesegnet!

Julia

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An dieser Stelle möchte ich Dich ermutigen, Gott im Gebet zu fragen, was in Deinem Leben momentan „dran“ ist.

Frage Ihn, ob diese Botschaft auch für Dich persönlich gilt. Und was die nächsten Schritte sind…

[An der Stelle bete ich in der Audiodatei für die Zuhörer]

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

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