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„B(r)au(t)zeit“ (Brautzeit und Bauzeit) – Prophetische Botschaft für eine Zeit wie diese

Foto von Wolken mit Text - B(r)au(t)zeit  (Brautzeit und  Bauzeit) prophetische Botschaft für eine Zeit wie diese  Wir möchten unsere prophetische Botschaft „B(r)au(t)zeit“ (Brautzeit und Bauzeit) mit Euch teilen. Denn sie enthält wertvolle Hinweise, Lehre und Übungen für diese Zeit.

Bei allen Endzeit-Themen geht es um die Braut Christi. Alles zielt darauf hin, dass am Ende der Zeiten Jesu Braut bereit ist und dass Er wiederkommen kann. Das bedeutet, dass die Ernte eingebracht wird und dass die Christen mehr und mehr zur (geistlichen) Reife kommen.

Und als krönenden Abschluss der Bibel finden wir in Offenbarung Kapitel 21 und 22 Christi Braut(-Gemeinde) beschrieben.

In dieser Zeit machen sich viele Christen vermehrt Gedanken zum Thema Endzeit. Das liegt auch an der Corona-Krise, an gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen und an den Naturkatastrophen der letzten Monate.
Und in diesen Umständen wirkt der Leib Christi. Hier und jetzt wirkt der Heilige Geist trotzdem und wirken auch die Christen trotzdem. Gott wirkt durch Seinen Leib auch in dieser Zeit und auch in diesen Umständen.

Die Umstände waren zu Jesu Zeiten und zur Zeit der Apostelgeschichte wesentlich schlimmer als heute in der „westlichen Welt“, in Europa bzw. in Deutschland. Und das hat Gott und die Christen nicht davon abgehalten zu wirken.

Für eine Zeit wie diese …

Auch in dieser Zeit wird Jesu Braut für Seine Wiederkunft aufgebaut und bereit gemacht. Das bedeutet, dass die Ernte eingebracht wird und dass Christen mehr und mehr zur (geistlichen) Reife kommen.

„Gerade wegen einer Zeit wie dieser …“ (aus Esther 4,14 SLT) ist es wichtig, dass Jesu Braut wächst, reift und ihre Position in der (sichtbaren und unsichtbaren) Welt einnimmt.

  • Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass Christen den Missionsauftrag umsetzen und dass Menschen gerettet werden.
  • Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass die Braut Christi geistlich wächst und reift.
  • Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass die Christen ihre Position und Identität kennen und ihre Vollmacht (durch den Heiligen Geist) nutzen und in der Welt wirken (siehe dazu auch Römer 8,19).
  • Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass Christen Gottes Berufung für ihr Leben entdecken und zusammen mit dem Heiligen Geist (bildlich gesprochen) das bauen, was Gott geplant hat.
  • Und gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass wieder mehr von den übernatürlichen Heilungen, Zeichen, Wundern etc. passieren, wie wir sie in der Apostelgeschichte finden. Und das auch in der „westlichen Welt“ und auch in Deutschland.

Gott will hier und jetzt durch jeden Christen wirken. Und gleichzeitig dient diese Zeit auch der Vorbereitung Seines Leibes für das, was Er noch geplant hat, bevor Jesus wiederkommt. Es ist kein Zufall, dass Du in genau dieser Zeit lebst und Deine Berufung von Gott ist wichtig!

Zum Thema Braut und auch zum Thema „Bauen (und Wirken) mit Gott“ findest Du in der prophetischen Botschaft „B(r)au(t)zeit“ (Brautzeit und Bauzeit) Lehre, Übungen und Links zu weiterführendem Material.

Wir haben den Artikel der Botschaft und das E-Book (als .pdf und .doc verfügbar) zwischenzeitlich mit einem Inhaltsverzeichnis versehen.

Wahljahr 2021 – Bundestagswahl in Deutschland

Im Jahr 2017, als wir die Botschaft geschrieben haben, hatten wir in Deutschland auch eine Bundestagswahl. Du findest in dem Artikel auch einen Abschnitt zum Thema Bundestagswahl mit wichtigen Hinweisen, die auch für dieses (Wahl-)Jahr wieder aktuell sind.

Bitte frage Gott selber, wen Du wählen sollst. Lass es Dir von Gott zeigen. Lass Dich nicht von dem beeinflussen, was andere Christen dazu bekommen haben oder was Du selber dazu denkst. Es ist sehr wichtig, dass Du auch zu Deiner Stimmabgabe persönlich von Gott hörst.

Der Heilige Geist wird Dich leiten (siehe dazu Römer 8,14) und Du kannst die Stimme von Jesus hören (siehe dazu Johannes 10,27).

Zum Artikel: „B(r)au(t)zeit“ (Brautzeit und Bauzeit):


https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017/

Download E-Book (kostenlos):

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Gottes Segen!

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JESUS ist bereit, aber Seine Braut ist es noch nicht!

30:20 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Video:

Dieses Video enthält:

Prophetische Botschaft: 00:00 – 13:00 min.

Was Jesus unter Einheit versteht: 13:00 – 23:30 min.

Prophetisches Lied von Jesus an Seine Braut: 23:30 – 30-20 min.

(Das war übrigens total unbeabsichtigt, dass die Zahl 3 so oft vorkommt… Die Zahl 3 steht ja auch für die Dreieinigkeit und Einheit…)

Text:

Anfang Mai 2013 gab mir JESUS diese Botschaft.

Zuerst sah ich Sein Gesicht: Strahlend und schön. Und ich hörte Ihn sagen: „Du wirst mich bald von Angesicht zu Angesicht sehen!“ Ich war voller Freude, als Er das sagte und wusste, dass es bedeutet, dass Er bald wiederkommt. Und doch wollte Er mir noch etwas anderes damit sagen.

Denn danach sah ich das Ziffernblatt einer Uhr und die Zeiger drehten sich sehr schnell, wie wenn man die Zeit vorspulen lässt. Und ich hörte: „Kauft die Zeit aus!“ Das bedeutet: „Nutze die Zeit, nutze die Zeit sinnvoll.“ Ich hatte den Eindruck, dass JESUS damit sagt, dass die irdische Zeit schneller vorbei geht als wir denken und dass wir deshalb diese Zeit nutzen sollen. Denn diese Zeit ist nichts im Vergleich zur Ewigkeit…

Und dann sah ich das Brautkleid Seiner Braut… Und an dem Brautkleid war Schmutz. Es war dreckig. Und ich hatte den Eindruck, dass JESUS sagte: „Meine Braut ist nachlässig und nicht bereit! Ich bin bereit, aber meine Braut ist es noch nicht.“
Und ich wusste, dass JESUS mit dem Dreck etwas Spezielles meint: Und zwar meint Er den Dreck, mit dem die Braut sich gegenseitig bewirft: Streit, Verfolgung, Flüche… Und das im Leib Christi.

Denn wir Christen sind JESU Braut! Jeder von uns ist Seine Braut… Er will nicht, dass wir uns mit Dreck bewerfen wie in einer Schlammschlacht.

Dann merkte ich, dass in Epheser 5 sehr viel darüber steht: Über unsere Beziehung zu JESUS, die Paulus sogar mit der Ehe vergleicht. (Bitte in Ruhe nachlesen)

Wie JESUS „Einheit“ definiert

Als ich JESUS fragte, wie für Ihn echte Einheit aussieht, bekam ich Folgendes.

Zuerst fiel mir der Bibelvers ein, in dem JESUS sagt:

„Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander lieben sollt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt. Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.“
(Johannes 13, 34-35) 

JESUS spricht hier von Seiner Liebe! Von der Liebe Gottes, die der Heilige Geist in unsere Herzen ausgießt (vgl. Römer 5, 5). Das bedeutet also, dass wir uns von JESU Liebe füllen lassen sollen – und Seine Liebe dann an unsere Geschwister und an die Menschen, die JESUS noch nicht kennen, weiterfließen lassen können.

Diese Liebe kann also nicht von uns selbst aus kommen, sondern fließt aus Gottes Herz in unseres hinein. Wenn wir wie der Jünger Johannes an JESU Herz ruhen, von Ihm „trinken“ und dann Seine Liebe weitergeben (vgl. Johannes 15).

Dann kam mir ganz besonders Johannes 17, in dem JESUS für Seine Jünger und allgemein für Seine Nachfolger betet:

Johannes 17:

„Dies redete Jesus und hob seine Augen zum Himmel empor und sprach:

Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit auch dein Sohn dich verherrliche  — gleichwie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, damit er allen ewiges Leben gebe, die du ihm gegeben hast.

Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

Ich habe dich verherrlicht auf Erden; ich habe das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tun soll. Und nun verherrliche du mich, Vater, bei dir selbst mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war.

Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht, die du mir aus der Welt gegeben hast; sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. Nun erkennen sie, daß alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt; denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und haben wahrhaft erkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und glauben, daß du mich gesandt hast.

Ich bitte für sie; nicht für die Welt bitte ich, sondern für die, welche du mir gegeben hast, weil sie dein sind. Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. Und ich bin nicht mehr in der Welt; diese aber sind in der Welt, und ich komme zu dir.

Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, gleichwie wir! Als ich bei ihnen in der Welt war, bewahrte ich sie in deinem Namen; die du mir gegeben hast, habe ich behütet, und keiner von ihnen ist verlorengegangen als nur der Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt würde. Nun aber komme ich zu dir und rede dies in der Welt, damit sie meine Freude völlig in sich haben.

Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt haßt sie; denn sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, daß du sie aus der Welt nimmst, sondern daß du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, gleichwie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit.

Gleichwie du mich in die Welt gesandt hast, so sende auch ich sie in die Welt. Und ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in Wahrheit.

Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf daß auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie zu vollendeter Einheit gelangen, und damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und sie liebst, gleichwie du mich liebst.

Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt. Gerechter Vater, die Welt erkennt dich nicht; ich aber erkenne dich, und diese erkennen, daß du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen deinen Namen verkündet und werde ihn verkünden, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.“
(Johannes 17, 1-26)

 

Bitte verinnerliche dieses Gebet… (Lies es am Besten in Deiner Bibel). Du merkst, wie sehr es JESUS um echte Einheit und zwar um eine geistige Einheit geht!

Es ist eine Einheit im Geist – durch den Heiligen Geist! Diese Einheit ist es, die sich JESUS von uns wünscht. Es ist die gleiche Einheit, die Er, der Vater und der Heilige Geist zusammen haben.

Die Einheit, die JESUS meint, bedeutet also:

  • Von Seiner (!) Liebe zu trinken und diese weiterzugeben.
  • In Seinem Wort, das die Wahrheit (!) ist, verwurzelt zu sein. Und das bedeutet auch, dass man sich gemeinsam auf die Wahrheit aus Gottes Wort stellen muss – man kann nicht verschiedene theologische Ansichten haben. Denn Gottes Wort hat auch nicht unterschiedliche Ansichten, sondern ist sehr klar (Wenn man es durch den Heiligen Geist liest und aufschließen lässt).
  • Gemeinschaft mit dem Heiligen Geist zu haben. Ihn wertzuschätzen und offen für Ihn zu sein. Denn nur durch den Heiligen Geist ist eine geistige Einheit möglich.

Dann kam mir die Stelle aus Offenbarung 22, 17, in der es heißt:

„Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! […]“
(Offenbarung 22, 17)

Es ist interessant, dass es da heißt: „Der Geist und die Braut“. Das drückt also wieder die vertraute Gemeinschaft mit dem Geist Gottes aus, die wir (auch untereinander) genießen sollten.

Es drückt auch die Liebe zu JESUS aus, zu der uns der Heilige Geist immer treiben wird. und dazu hatte ich das Bild von einem goldenen Ehering. Mir fiel ein, was Paulus sagte:

„Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch einem Mann verlobt, um euch als eine keusche Jungfrau Christus zuzuführen.“
(2. Korinther 11, 2)

Ja, wir sind mit JESUS verlobt!
Und wenn wir uns das bewusst sind, dann wollen wir ja auch in Seinem Willen leben…

„Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen. — Ja, komm, Herr Jesus!“
(Offenbarung 22, 20)

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Hast Du JESUS schon bewusst Dein Leben übergeben?

Falls nicht oder Du Dir darüber nicht sicher bist, schau Dir bitte diese Seite (und dort das erste Video) an: „JESUS persönlich erleben!“.

JESUS und Seine herrliche Braut

JESUS und Seine herrliche Braut

Weitere Artikel:

Weiteres zum Thema:

 

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Nachtrag

Über die „Braut Jesu“:

Über die „Braut Jesu“, die jeder Gläubige ist, jeder, der Jesus angenommen hat.
Wir wollen diese Lehreinheit hier empfehlen, die wir im Jahr 2017 dazu im Rahmen der Jahresprophetie geschrieben hatten. Die Botschaft ist sehr ausführlich und praktisch zum Thema „Braut Jesu“ und daher noch immer hilfreich.

Zum „Bereit-sein“: Damit ist zum einen gemeint, ob man bereit ist, wenn Jesus wiedergekommen ist und zum anderen, ob man bereit ist, damit Jesus wiederkommen kann. Im Abschnitt „Ist die Braut ‚bereit‘ für den Bräutigam?“ erklären wir näher, was das „Bereit-sein“ bedeutet.

Bitte schaut Euch dort den Abschnitt „Ist die Braut ‚bereit‘ für den Bräutigam?“ als nähere Erklärung an, denn es geht dabei NICHT um gesetzlichen Leistungsdruck.

Zum Artikel:

 

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und  Umgang mit Eindrücken.

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Teil 2: Prophetische Botschaft für Deutschland (Julia Berndt, April/Mai 2013)

Teil 1:

 28:35 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Download Word-Dokument] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Teil 2:

 25:14 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Download Word-Dokument] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

(Weitere Prophetien für Deutschland findest Du hier.
Prophetische Eindrücke für Deutschland kannst Du auf der Austausch-Seite für Leser: Prophetische Eindrücke für Deutschland öffentlich mitteilen.)

Bitte beachten:
Der Text ist länger geworden, als ich dachte. Deshalb stelle ich ihn hier zusätzlich als Textdokument zum Download zur Verfügung. Das Textdokument beinhaltet Teil 1 und Teil 2: Download Textdokument: [Download Word-Dokument]

Am Ende des Videos und der Audiodatei bete ich für die Zuhörer – bitte höre es Dir an und empfange von Gott!  Anschließend gibt es dann eine Zeit, um sich persönlich nach Gottes Reden auszustrecken.

Zu Teil 1 gibt es auch einen einzelnen Artikel unter diesem Link:

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– Teil 1 –

Video von Teil 1:

Text:

Am 16.04.2013 wurde ich um ca. 5 Uhr wach. Gott erinnerte mich an ein paar prophetische Eindrücke, die ich immer wieder mal für Deutschland hatte.
Den Tag über schrieb ich dann den folgenden Text, wo all diese Eindrücke und noch Weitere zusammenflossen. Daraus hat sich eine Botschaft entwickelt, wodurch Gott uns Deutsche ermutigen will: Er hat so Vieles mit uns vor! Aber wir sollen auch bereit sein dafür!

Gott hat sich von Deutschland nicht abgewandt

Deutschland hat durch die Nazizeit eine Vergangenheit, unter der noch immer Menschen leiden. Durch einen einzigen Menschen (Hitler) kam sehr viel Zerstörung.

Ich hatte den bildlichen Eindruck, dass das Land teilweise noch immer in „Schutt und Asche“ liegt. Das bedeutet, dass einige Wunden noch nicht geheilt sind. Aber Gott will diese Wunden heilen.

Trotz der Vergangenheit hat sich Gott nicht von Deutschland abgewandt. Er sieht die vielen Herzen, die ehrlich nach Ihm fragen. Er hat die Rufe nach Vergebung längst gehört!

Deshalb beruft Er auch viele Christen in anderen Ländern, um für Deutschland zu beten und das Land zu segnen. Und viele dieser Christen werden sogar von Gott nach Deutschland gerufen, um die Christen in Deutschland mit dem Feuer des Heiligen Geistes anzuzünden. Viele ziehen sogar hier her und lernen die Sprache. Gott hat Vielen ein Herz für Deutschland gegeben. Gott hat ihnen Sein Herz für Deutschland gegeben und es in sie hineingelegt! Weil Er nicht will, dass Deutschland in Schutt und Asche bleibt.

Deutschland, stehe auf aus dem Schutt und der Asche!

Vielmehr hatte ich sogar den Eindruck, dass Gott uns Deutsche ruft, aus dem Schutt und der Asche aufzustehen. Es sah bildlich wie eine Auferstehung aus: Der Heilige Geist blies das Land an. Er wehte über die alten Trümmer. Er, der Geist des Lebens, will wieder echtes Leben in Deutschland bringen. Und zwar ein Leben, wie es noch nie zuvor da war. Ein Leben im Geist, ein Leben mit dem lebendigen Gott.

Das Bild erinnerte mich an den Bibeltext aus Hesekiel 37. Ich habe den Text mal auf Deutschland umgeschrieben:

„Die Hand des Herrn kam über mich, und der Herr führte mich im Geist hinaus und ließ mich nieder mitten in Deutschland, und es war voller Totengebeine. Und er führte mich ringsherum an ihnen vorüber; und siehe, es waren sehr viele in Deutschland; und siehe, sie waren sehr dürr. Da sprach er zu mir: Menschensohn, können diese Gebeine wieder lebendig werden? Ich antwortete: O Herr, Herr, du weißt es! Da sprach er zu mir: Weissage über diese Gebeine und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, hört das Wort des Herrn! So spricht Gott, der Herr, zu diesen Gebeinen: Seht, ich will Odem in euch kommen lassen, dass ihr lebendig werdet! Ich will euch Sehnen geben und Fleisch über euch wachsen lassen und euch mit Haut überziehen und Odem in euch geben, dass ihr lebendig werdet; und ihr werdet erkennen, dass ich der Herr bin!

Da weissagte ich, wie mir befohlen war, und als ich weissagte, entstand ein Geräusch, und siehe, eine Erschütterung, und die Gebeine rückten zusammen, ein Knochen zum anderen. Und ich schaute, und siehe, sie bekamen Sehnen, und es wuchs Fleisch an ihnen; und es zog sich Haut darüber; aber es war noch kein Odem in ihnen.

Da sprach er zu mir: Richte eine Weissagung an den Odem; weissage, Menschensohn, und sprich zum Odem: So spricht Gott, der Herr: Odem, komme von den vier Windrichtungen und hauche diese Getöteten an, dass sie lebendig werden!

So weissagte ich, wie er mir befohlen hatte. Da kam der Odem in sie, und sie wurden lebendig und stellten sich auf ihre Füße — ein sehr, sehr großes Heer. Und er sprach zu mir: Menschensohn, diese Gebeine sind die Deutschen. Siehe, sie sprechen: »Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren; es ist aus mit uns!« Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will eure Gräber öffnen und euch, Deutschland, aus euren Gräbern heraufbringen, und ihr sollt erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich eure Gräber öffne und euch, Deutschland, aus euren Gräbern heraufbringen werde. Und ich werde meinen Geist in euch legen, und ihr sollt leben und ihr werdet erkennen, dass ich der Herr bin. Ich habe es gesagt und werde es auch tun! spricht der Herr.“

Genauso glaube ich, dass Gott die Deutschen aus den Trümmern der Vergangenheit hervorruft und sie auserwählt, für Ihn zu leben. Er will uns anhauchen mit Seinem Geist.

Legt die falsche Scham und Schande ab!

Sehr viele Deutsche haben so etwas wie dunkle Trauergewänder an. Sie leben in „Scham und Schande“. Das bedeutet: Sie tragen bewusst oder unbewusst die deutsche Vergangenheit mit sich herum und identifizieren sich damit. Aus dieser falschen Angst und Minderwertigkeit heraus trauen sie sich oft nicht, den Mund aufzumachen. Man könnte ja etwas Falsches sagen. Man könnte ja als „radikal“ oder als „abgehoben“ bezeichnet werden. Man könnte ja auffallen und „so etwas gehört sich ja nicht als Deutscher“, glauben Viele.

Und aus dieser Einstellung heraus leben sie ein angepasstes Leben in falscher Toleranz. Denn die Wahrheit ist: Toleranz kann man nicht mit Liebe gleichsetzen. Wahre Liebe bedeutet, dass man zur Wahrheit steht und den anderen, den man liebt, auch mal zurechtweist, also korrigiert. Es bedeutet nicht, dass man alles verwässert und es damit allen recht machen will. Dahinter steht eher Gleichgültigkeit und Menschenfurcht.

Ein Ruf an die Christen in Deutschland

Ich habe den Eindruck, dass auch einige Christen – und das leider nicht wenige – unter diesem falschen Deckmantel namens „Scham und Schande“ stehen. Sie verstecken sich darunter und glauben, dass sie dadurch mehr Sicherheit hätten. Dabei ist es doch Gott, der unsere Sicherheit sein will! Dieser falsche Deckmantel dagegen erstickt das Licht in Vielen. Gott möchte aber, dass wir ein helles Licht sind. Dass wir also sehr wohl gesehen werden und uns nicht im Verborgenen verstecken. Und Jesus sagt dazu in Matthäus 5, 14-16:

„Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; so leuchtet es allen, die im Haus sind. So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“

Dieses Gesehenwerden von Anderen bedeutet also, dass Jesus die Ehre bekommt. Dass von Jesus geredet wird und in Seinem Namen Zeichen und Wunder geschehen. Und dass Menschen dadurch geheilt und befreit werden und sich zu Jesus bekehren. Dazu sind wir Christen berufen (vgl. Markus 16, 17-18)! Es ist nicht unser Auftrag „Kirche zu machen“, sondern selbst die „Kirche zu sein“ – wir sind der Leib Christi (vgl. 1. Korinther 12, 12-18)! Wenn Menschen nicht in die „Kirche“ kommen, dann sollen wir, die „Kirche“, zu ihnen gehen. Dort, wo Gott uns gebrauchen will. An dem Ort, wo Er jeden Einzelnen von uns gebrauchen will.

Richtet euren Blick nach vorne!

Gott ruft uns zu, dass Er Neues in diesem Land tun möchte. Und dass wir bereit sein sollen für das, was Er durch uns tun will. Wir sollen die Vergangenheit hinter uns lassen und mit Frieden und Hoffnung nach vorne blicken. Ich hatte wirklich den Eindruck, dass Gott möchte, dass wir uns durch den Blick auf die Vergangenheit nicht lähmen lassen sollen, sondern unseren Blick nach vorne richten. Auf das, was Gott uns verheißt. Und Er ruft uns zu, dass wir das Neue ergreifen sollen.

 Ich habe den Eindruck, dass Gott auch den Bibeltext aus Jeremia 31 diesem Land zusprechen will. Ich habe ihn mal dementsprechend umformuliert. Ich glaube, dass Gott zu Deutschland spricht:

„Deutschland wird mein Volk sein. Ein Volk, das dem Schwert entflohen ist, hat Gnade gefunden in der Wüste. Ich will gehen, um Deutschland zur Ruhe zu bringen!

Von ferne her bin ich Dir erschienen: ‚Mit ewiger Liebe habe ich Dich geliebt; darum habe ich Dich zu mir gezogen aus lauter Gnade. Ich will Dich wieder aufbauen, ja, Du wirst aufgebaut dastehen, Deutschland; Du sollst Dich wieder mit Deinen Handpauken schmücken und ausziehen in fröhlichem Reigen. Du wirst wieder Weinberge pflanzen; die sie angelegt haben, sollen sie auch genießen.‘

Denn es kommt ein Tag und ist schon jetzt, dass Menschen in anderen Ländern Dir zurufen werden: ‚Macht euch auf, lasst uns nach Deutschland gehen, zu dem Herrn, unserem Gott!‘ Und ich sage ihnen: ‚Frohlockt mit Freuden über Deutschland und jauchzt über sie! Verkündet, singt und sprecht: Rette, o Herr, Deutschland!‘

Ja, ich sammle die Deutschen; unter ihnen sind Blinde und Lahme, Schwangere und Gebärende miteinander; eine große Gemeinde kehrt hierher zurück! Weinend kommen sie, und unter Flehen führe ich sie; ich will sie zu Wasserbächen führen auf einem ebenen Weg, auf dem sie nicht straucheln werden; denn ich bin Deutschland, dem Vaterland, zum Vater geworden.

Hört das Wort des Herrn, ihr Menschen aus den anderen Ländern, und verkündigt es in der Ferne: ‚Der Deutschland zerstreut hat, der wird es auch sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde. Denn der Herr hat Deutschland losgekauft und es aus der Hand dessen erlöst, der mächtiger war als es. Und sie werden kommen und in Deutschland jubeln und herbeiströmen zu der Güte des Herrn und ihre Seele wird sein wie ein bewässerter Garten, und sie werden nicht länger verschmachten. Dann wird die Jungfrau sich mit Reigentanz erfreuen, auch junge Männer und Greise miteinander; und ich will ihre Trauer in Freude verwandeln und sie trösten und erfreuen nach ihrem Schmerz. Und ich werde die Deutschen mit Fett sättigen, und Deutschland soll sich an meiner Güte sättigen!

Eine Stimme wird in Deutschland gehört, bitterliches Klagen und Weinen: Deutschland weint und will sich nicht trösten lassen. Aber ich, der Herr, sage Dir: ‚Deutschland, halte deine Stimme zurück vom Weinen und Deine Augen von Tränen! Denn es gibt noch einen Lohn für Deine Mühe. Denn Deine Kinder sollen aus dem Land des Feindes zurückkehren. Ja, es gibt Hoffnung für Deine Zukunft und Deine Kinder werden in ihr Gebiet zurückkehren!

Ich habe wohl gehört, wie Deutschland klagt: ‚Du hast mich gezüchtigt, und ich bin gezüchtigt worden wie ein ungezähmtes Rind! Bringe Du mich zur Umkehr, so werde ich umkehren; denn Du, Herr, bist mein Gott! Denn nach meiner Umkehr empfinde ich Reue, und nachdem ich zur Erkenntnis gekommen bin, schlage ich mir auf die Hüfte; ich schäme mich und bin sogar zuschanden geworden; denn ich trage die Schmach meiner Jugend!‘ — Ist mir Deutschland nicht ein teurer Sohn? Liebe ich die Deutschen etwa nicht? Denn so viel ich auch gegen Deutschland geredet habe, muss ich doch immer wieder an es denken! Darum ist mein Herz entbrannt für Deutschland; ich muss mich über es erbarmen!Setze Dir Wegweiser, Deutschland, stelle Dir Meilensteine auf; richte Dein Herz auf die gebahnte Straße, auf den Weg, den Du gegangen bist! Kehre um, Detschland, kehre um zu diesen Deinen Städten! Wie lange willst du Dich noch hierhin und dorthin wenden, Du abtrünnige Tochter? Denn ich habe etwas Neues geschaffen auf Erden: Deutschland wird mich umgeben.

Man wird dieses Wort wiederum sagen in anderen Ländern und in anderen Städten, wenn ich ihr Geschick wenden werde: ‚Der Herr segne Dich, Deutschland, Du Wohnung der Gerechtigkeit, Du heiliger Berg!‘ Denn ich will die ermattete Seele erquicken und jede schmachtende Seele sättigen! Es soll geschehen: Wie ich über sie gewacht habe, um sie auszureißen und zu zerstören, sie niederzureißen und zu verderben und ihnen übelzutun, so werde ich über sie wachen, um aufzubauen und zu pflanzen.

 Und in Jeremia 31, 29-30 heißt es:

„In jenen Tagen wird man nicht mehr sagen: »Die Väter haben saure Trauben gegessen, und den Kindern sind die Zähne stumpf geworden!«, sondern jedermann wird für seine eigene Missetat sterben; jeder Mensch, der saure Trauben isst, dessen Zähne sollen stumpf werden!“

Auch da empfinde ich sehr stark, dass Gott diese Worte Deutschland zuspricht. Denn dieses Sprichwort bedeutet, dass Gott Generationsflüche brechen will! Er will uns befreien von der Vergangenheit und die Schuld mit dem Blut Jesu bedecken.

Der nasse Holzhaufen soll entzündet werden

Dann hatte ich noch ein Bild von der Deutschlandkarte von oben. Und wie einige Menschen in Deutschland aufstehen, die mit dem Feuer des Heiligen Geistes brennen. Diese Menschen sind über ganz Deutschland verteilt. Es gibt sie – die Hungrigen, die feurigen Christen, die für Jesus brennen. Sie sind an allen Orten Deutschlands. Und Gott ruft sie, dass sie aufstehen. Und sie erheben sich aus dem Schutt und der Asche und lassen sich von Gott entflammen. Sie brennen für Jesus und zünden mit dieser Leidenschaft auch Andere an.

Und dann hatte ich das Bild von einem nassen Holzhaufen. Deutschland ist sozusagen wie ein Holzhaufen, über den Wasser gekippt wurde. Kein gesundes Wasser, sondern ein Wasser, das den Heiligen Geist auslöscht. Und dazu heißt es in 1. Thessalonicher 5, 19: „Den Geist dämpft nicht!“ In manchen Bibelübersetzungen heißt es: „Den Geist löscht nicht aus!“ Und in Epheser 4, 30 steht: „Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung!“

Dazu kamen mir diese Gedanken: Jeder einzelne Christ ist wie ein Streichholz. Wie ein potentiell brennendes Streichholz. Wenn Du es dem Heiligen Geist erlaubst, Dich anzuzünden, dann zündet er durch Dich auch einen Teil des Holzhaufens an. Und je mehr brennende Streichhölzer zusammenkommen, desto mehr wird das gesamte Umfeld in Brand gesteckt!

Unser Gott ist ein verzehrendes Feuer (vgl. 5. Mose 4, 24) und Er will jeden Christen mit Feuerzungen (vgl. Apostelgeschichte 2, 3) ausstatten! Und diese Feuerzungen auf den Köpfen brennen dann auch nach und nach die Gleichgültigkeit weg. Gott will, dass wir hell leuchten und dass unsere Herzen für Ihn brennen: „Seid brennend im Geist!“ (vgl. Römer 12, 11).

– Teil 2 –

Ergänzung zur prophetischen Botschaft für Deutschland vom 16.04.2013

Hier noch eine Ergänzung zu der prophetischen Botschaft vom 16.04., mit Schwerpunkt auf die Bedingungen.

Video von Teil 2:

Video:

Text:

Veränderung fängt bei uns Christen an, bei jedem Einzelnen

Am 20.04. betete ich und dachte in dem Moment nicht an die Botschaft für Deutschland, die ich am 16.04. aufgeschrieben hatte. Während ich so in Sprachen betete wurde mein Sprachengebet sehr flehend. Und da merkte ich, dass es um Deutschland geht. Ich bekam als Auslegung diese Worte: „Die Gottlosigkeit schreit zum Himmel! Wer tritt dafür in den Riss?“

Ich betete weiter und fragte Gott innerlich, was Er damit sagen möchte. Und da merkte ich, dass Sein Flehen an uns Christen gerichtet ist. Und Er erklärte, dass auch die Botschaft vom 16.04. zum größten Teil uns Christen gilt. Denn wir brauchen Nichtgläubigen nicht zu erzählen, wie sie sich zu verändern haben, wenn sie JESUS noch nicht kennen, von dem doch die Veränderung kommt! Und in erster Linie müssen wir bei uns selbst anfangen. Gott ruft uns damit aus der Gleichgültigkeit. Damit wir (neu) für JESUS brennen. Wir Christen müssen erst aus der Gleichgültigkeit aufwachen, damit Nichtchristen aus der Gottlosigkeit aufwachen. Veränderung fängt also bei uns Christen an, dann erst bei den Nichtgläubigen.

Dabei erinnerte mich Gott an einen Traum, den ich im Sommer 2012 hatte. In dem Traum stand ich vor einer Stadt, von der großer dunkler Qualm aufstieg. Dann ging ich in diese Stadt hinein, um zu sehen, woran das liegen könnte. Der Zustand dieser Stadt war furchtbar. Alles war voller Dreck, wie von Ruß überzogen. Überall lag Müll herum.

Dann sah ich plötzlich eine mir bekannte Person. Zur Info: Diese Person ist noch kein Christ. Ich fragte sie, was hier denn los sei. Und die Person antwortete: „Die Schornsteinfeger streiken!“ Ich dachte: „Wahrscheinlich nicht nur die, sondern auch die Müllabfuhr.“ Der Traum ging damit weiter, dass ich der Person sagen wollte, ob sie nicht sehen würde, in welchem Zustand diese Stadt sei. Aber sie reagierte ziemlich gelassen und konnte es gar nicht sehen.

Dieser Traum drückt den geistigen Zustand der Welt aus. Und für diesen Zustand sind in erster Linie wir Christen verantwortlich… Wir sind sozusagen die geistigen „Schornsteinfeger“ und die „Müllabfuhr“. Und das steht besonders für Gebet und Anbetung, was im Geistigen viel bewegt. Aber auch für praktische Schritte, die uns Gott im Gebet (!) offenbaren will.

Geistige Veränderung ist bereits aufgesprossen!

Dann fragte ich Gott, warum in manchen Ländern so viele Zeichen und Wunder in der Kraft Seines Geistes geschehen und warum wir hier in Deutschland so wenig davon sehen. Da hatte ich das Bild von aufsprießenden Grashalmen. Es waren noch junge hellgrüne Sprösslinge. Zarte Halme, die besondere Pflege brauchen. Sie brauchen ganz besonders das Wasser des Heiligen Geistes. Aber sie sind schon zu sehen!

Gott möchte uns damit ermutigen, auf das zu sehen, was schon aufgesprossen ist. So wie es in Sacharja 4, 10 heißt:

„Denn wer ist’s, der den Tag geringer Anfänge verachtet?“

Und auch in Jesaja 43, 18-19 heißt es:

„Gedenkt nicht mehr an das Frühere und achtet nicht auf das Vergangene! Siehe, ich wirke Neues, jetzt sprosst es hervor; solltet ihr es nicht wissen? Ich will einen Weg in der Wüste bereiten und Ströme in der Einöde.“

Gott will unseren Glauben stärken. Er will, dass wir offen sind für Neues. Neues, das Er durch uns tun will. JESUS vollbrachte Zeichen und Wunder und Er selbst hat gesagt:

„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe.“

(Johannes 14, 12)

Diese Verheißung gilt jedem Christen.

Und wir sollen Gott auch unsere Enttäuschung und den Frust abgeben, dass in Deutschland scheinbar „nichts passieren“ würde… Denn es ist eine falsche Festlegung, zu sagen: „Wir sind nunmal in Deutschland und da ist ‚Erweckung’/Veränderung unmöglich!“ Bitte sprich so etwas nicht aus – sondern stelle Dich auf Gottes Verheißungen, die die Wahrheit sind.

Wir sollen die kleinen geistigen Aufbrüche, die schon in Deutschland geschehen, nicht verachten. Und schon gar nicht darauf herumtrampeln, um diese Grashalme am Wachstum zu hindern. Wir sollen uns daran freuen!

Und wenn etwas Neues aufwächst, von dem Du noch nicht erkennst, ob es gut oder schlecht ist, dann denke an das Gleichnis vom Unkraut und dem Weizen (vgl. Matthäus 13, 24-30):

„Das Reich der Himmel gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging davon. Als nun die Saat wuchs und Frucht ansetzte, da zeigte sich auch das Unkraut. Und die Knechte des Hausherrn traten herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen in deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? Er aber sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan! Da sagten die Knechte zu ihm: Willst du nun, dass wir hingehen und es zusammenlesen? Er aber sprach: Nein! damit ihr nicht beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit ihm den Weizen ausreißt. Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, dass man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!“

Wenn Unkraut und Weizen miteinander aufwachsen, kann man sie zuerst kaum auseinanderhalten. Man sieht den Unterschied kaum. Aber mit der Zeit erkennt man den Unterschied an der Frucht!

In Apostelgeschichte 5, 38-39 gibt es eine Begebenheit, in der die Pharisäer die Jünger umbringen wollten. Aber einer der Pharisäer, Gamaliel, hatte einen sehr weisen Rat. Er sagte:

„Und jetzt sage ich euch: Lasst von diesen Menschen ab und lasst sie gewähren! Denn wenn dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen ist, so wird es zunichte werden; ist es aber von Gott, so könnt ihr es nicht vernichten. Dass ihr nicht etwa als solche erfunden werdet, die gegen Gott kämpfen!“
(Apostelgeschichte 5, 38-39)

Das ist ein Rat an jeden von uns: Wenn wir geistige Veränderungen zunächst nicht verstehen und uns nicht sicher sind, ob sie von Gott sind oder nicht, dann sollten wir nicht dagegen kämpfen. Es ist dann viel klüger zu beten:

„HERR,
ich verstehe es nicht. Aber wenn es von Dir ist, dann segne es und segne die Menschen. Und zeige mir, wo ich Dich noch nicht erkannt habe!“

IHR SEID DIE LEUTE, AUF DIE IHR GEWARTET HABT!“ (CHRISTI Leib!)

Ganz besonders empfinde ich, dass Gott uns wirklich ermahnt, bei uns selbst anzufangen. Du und ich, wir können nicht darauf warten, dass Veränderung zuerst bei anderen geschieht. Ich hatte den Eindruck, dass Gott jedem Einzelnen von uns zuspricht: „Warte nicht darauf, dass es andere tun! Fang selbst damit an. Mit dem, was ich Dir gegeben habe!“

Dazu fiel mir auch das Lied von Godfrey Birtill ein, in dem es heißt: „You are the people you are waiting for!“ (dt.: „Ihr seid die Leute, auf die ihr gewartet habt!“)

Denn wir sind der Leib CHRISTI, so wie es auch in 1. Korinther 12, 27 heißt:

Ihr aber seid [der] Leib des Christus, und jeder ist ein Glied [daran] nach seinem Teil.“

Das bedeutet: Jedes Glied wird gebraucht. Jeder hat seine Funktionen und Aufgaben.

Und ich glaube, dass Gott genau das uns Deutschen und zwar uns Christen, zusprechen möchte: „Ihr seid die Leute, auf die ihr gewartet habt!“

Das bedeutet: Wir sollen nicht warten, dass irgendein Prophet, Apostel, Evangelist oder irgendein anderer Christ aus einem anderen Land kommt, um die „Erweckung zu bringen“. Natürlich gebraucht Gott viele Christen aus anderen Ländern, die Er nach Deutschland beruft. Aber jeder Einzelne von uns ist auch aufgefordert, sich selbst von Gott gebrauchen lassen.

In dem Lied heißt es:

Es ist Zeit, den alten Menschen zurückzulassen

Es ist Zeit, den alten Menschen zurückzulassen
und den neuen Menschen hochkommen zu lassen

Tötet die Wege des Fleisches

Und lasst es gekreuzigt sein
Geist-Mensch, es ist höchste Zeit!

Die Nacht ist fast vorbei,

zieht eure heilige Waffenrüstung an

schüttelt die Werke der Finsternis ab

und bekleidet euch mit Jesus.

Die Morgendämmerung erwacht nun,

Komm und sieh was Gott tut

Der Tag, den ihr euch herbeigesehnt habt, ist gekommen

Ihr seid die Leute,

auf die ihr gewartet habt.

Es ist Zeit, den alten Weinschlauch hinter euch zu lassen

wenn er schon hart, trocken und brüchig geworden ist.

Wir werden eine flexible und dehnbare Form brauchen.

Dehnt und weitet eure Zeltbahnen.

Geist-Mensch, es ist höchste Zeit!

„Jetzt werde ich erwachen und mich erheben“ spricht der Herr.

Und ich werde euch in das Land der verheißenen Ruhe und Sicherheit setzen, nach dem ihr euch sehnt.

Originaltext und Musik: “Time to leave the old man behind”, Godfrey Birtill

Copyright (c) 2009 Thankyou Music

(Zum Lied: https://www.youtube.com/watch?v=BIstdkd4zt0)

 

Unser Gott ist ein verzehrendes Feuer (vgl. Hebräer 12, 29)

Dann sah ich die Deutschlandkarte von oben und wie eine mächtige Feuerwalze des Heiligen Geistes über das Land rollte. Dieses Feuer ist heiliges und reinigendes Feuer, das alles wegbrennen will, das zwischen uns und Gott steht. Und ich sah, wie dieses Feuer neue Leidenschaft für JESUS bringt und die Leidenschaft das Evangelium zu verkünden. So wie es auch bei den ersten Christen zu Pfingsten war, nachdem sie das Feuer des Heiligen Geistes empfangen hatten (vgl. Apostelgeschichte 2).

Aber dann sah ich auch, mit dem Blick auf die Deutschlandkarte von oben, wie geistige Herrscher in Deutschland aufstanden, um diese Feuerwalze aufzuhalten. Ich glaube, dass damit Geister gemeint sind, die sich gegen den Heiligen Geist auflehnen und ihn dämpfen wollen: Vor allem religiöse, gesetzliche und traditionelle Geister, aber auch Geister der Angst, der Menschenfurcht und ähnliche. Ich hatte dabei den Eindruck, dass einige dieser Geister ganze Städte (noch) besetzen und in ihrer Kontrolle haben. Aber es wird ihnen nicht gelingen, sich dem Heiligen Geist zu widersetzen! Denn Gottes Pläne sind sicher und was Er sagt, soll zustande kommen.

Ein paar Tage später fragte mich der Heilige Geist, ob Er als „Feuerwalze“ über mich hinwegrollen dürfte. Ich wusste genau, was Er damit meinte… Und zwar, dass Er mit Seinem verzehrenden Feuer alles wegbrennen dürfte, was nicht Seinem Willen entspricht. Ich wusste, dass es manche Dinge gab und noch gibt, die ich gerne festhalten würde. Auch wenn ich ganz genau weiß, dass Er Besseres für mich hat. Sein Feuer, das alles Alte wegbrennt, aber mich gleichzeitig mehr mit Ihm erfüllt. Sein reinigendes Feuer, das jedes Unkraut im Herzen verbrennt und mein Herz mit mehr Leidenschaft für JESUS erfüllt! Also war meine Antwort: „Ja, ich will!“

Und in 1. Korinther 6, 19-20 heißt es:

„Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören!“

Kurz darauf zeigte mir Gott auch gleich ein paar Bereiche, in dem Er sich mehr Kontrolle wünscht. Ja, es war im ersten Moment schmerzhaft diese Bereiche in Seine Hände zu geben. Aber ich weiß auch, dass Er es gut mit uns meint und dass Er viel besser weiß, was wir wirklich brauchen!

Ich sah auch, wie an jeden Christen Schriftrollen verteilt wurden. Jeder bekam eine spezielle persönliche Schriftrolle. Und auf diesen Schriftrollen stehen Gottes Pläne mit dem jeweiligen Menschen. Und den Christen wurde aufgetragen, dass sie die Worte auf ihren Schriftrollen laut hevorsprechen und ins Leben rufen sollen!

Dabei spürte ich Gottes Feuer und wie durch das durch das Hevorsprechen etwas in der geistigen Atmosphäre freisetzt wird. Worte haben Kraft! Gottes Worte bereiten den Weg und dann geschehen die Durchbrüche in Deinem Leben.

Danach empfand ich, wie im Geist etwas wie ein Schalter umgelegt wurde. Und ich habe den Eindruck, dass Gott damit sagen will: „Es ist wirklich Zeit. Die Zeit ist jetzt. Ihr habt alles, was ihr braucht. Ich habe euch schon alles gegeben, was ihr braucht. Setzt das ein und fangt an.“

Und ich sah, wie JESUS als ein mächtiger Löwe, als der Löwe von Juda in Deutschland einzog. Er zog mit großer Majestät ein. Und ich hatte den Eindruck, dass JESUS sagt: „Ich bin größer als alle Hindernisse, als alle Widerstände und Probleme. ICH BIN größer!“ – JESUS ist Sieger! Und Er ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit (vgl. Hebräer 13, 8). IHM gehört die Herrschaft in Deutschland. Er ist der König der Könige und der Herr der Herren! (vgl. Offenbarung 19, 16). Amen.

Weitere Bedingungen dieser prophetischen Botschaft:

Ich bete, dass Du allein schon durch das Lesen gesegnet und wachgerüttelt wurdest. Dass Du wieder neue Begeisterung für JESUS und für das, was Er durch Dich tun will, bekommen hast.

Aber bitte lies hier unbedingt weiter:

Weil viele Leser jetzt sagen werden: „Na, dann mal sehen, ob sich die Prophetie erfüllt. Mal abwarten, ob auch wirklich Erweckung kommt.“

Es geht aber darum, darum, dass sich die Pläne Gottes auch erfüllen sollen. Du musst wissen, dass viele Prophetien eine oder mehrere Bedingungen haben. Dass man als Empfänger der Botschaft zu einem Handeln aufgefordert wird, so dass sich die Prophetie erfüllt. Wenn Gott uns Seine Pläne mitteilt, dann verlangt Er auch etwas von uns.

 Um das besser zu verstehen gebe ich dir mal ein Beispiel einer Prophetie mit einer Bedingung: Stell Dir vor, dass Gott einem Ehepaar verheißt, dass sie ein Kind haben werden. Und stell Dir jetzt mal vor, dass dieses Ehepaar dann sagt: „Ok, dann warten wir mal ab, ob sich die Prophetie erfüllt.“ Es ist aber logisch, dass dieses Ehepaar „ihren Teil“ dazu beitragen muss..!

Und genauso ist es mit dieser Botschaft: Wir – jeder Einzelne von uns – sind dazu aufgefordert, unseren Teil beizutragen.

Und an dieser Stelle habe ich den Eindruck, dass sehr Viele, die das jetzt gerade lesen, geistig „schwanger“ sind. Sie sind schwanger mit etwas, das Gott mit ihnen vorhat: Mit einer ganz persönlichen Berufung. Mit einer bestimmten Verheißung. Und ich spüre das starke Drängen im Geist, diesen Menschen zu sagen: Es ist Zeit, dass das „Kind“ geboren wird! Gott hat eine Verheißung in Dich hineingelegt und vielleicht weißt Du noch gar nichts davon. Du weißt vielleicht noch gar nicht, dass Du geistig „schwanger“ bist.

Deshalb möchte ich Dich bitten, gerade jetzt ins Gebet zu gehen. Frage Gott im Gebet, was Er mit Dir persönlich vorhat. Welche persönliche Verheißung Er in Dich hineingelegt hat.

(An dieser Stelle bete ich in der Audiodatei und im Video für die Zuhörer.)

Sei bereit!

Sei bereit für das, was Gott durch Dich tun will! Lass Deine Lampe mit Öl füllen (vgl. Matthäus 25, 1-13) und sei bereit für den Bräutigam Jesus!

Bitte schau Dir auch diese Links an:

  • Gebet für die Geistestaufe
    (Wenn Du JESUS schon Dein Leben übergeben hast, bitte Ihn auch, Dich mit der Kraft des Heiligen Geistes auszufüllen)

Deutschland, erhebe Dich! Erweckung in Deutschland, Revival in Germany, Ausgießung des Heiligen Geistes. Pfingsten persönlich erleben und im Heiligen Geist Gottes getauft werden.<br />Deutschland, erwache - in Gottes HERRLICHKEIT!

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

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