Beiträge mit dem Schlagwort: Prophetien für Deutschland

NEU: Bilder zum Thema Deutschland


Vor ein paar Wochen haben wir den Artikel „Deutschland im Jahr 2017“ veröffentlicht.

Es geht unter anderem um die Bundestagswahl, aber auch um die geistliche Bedeutung der Geschichte und der Berufung Deutschlands (nicht nur in 2017, sondern auch allgemein) und um weitere wichtige Ereignisse in diesem Jahr.

In dem Artikel gibt es auch ein paar Bilder. Wir haben jetzt einige weitere Bilder zum Thema Deutschland erstellt, auch auf Englisch.

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1 Gott guten Plan Deutschland

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Deutschland im Jahr 2017

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Deutschland im Jahr 2017Im Jahr 2013, das auch ein Wahljahr war, hatten wir mehrere Artikel mit Prophetien über Deutschland veröffentlicht. In dem Jahr hatte ich immer wieder den Eindruck, Gottes Segen und gute Verheißungen über Deutschland auszusprechen. Manches davon hatte ich auch auf der Internetseite veröffentlicht, manches davon nicht, sondern nur in der Fürbitte ausgesprochen.

Jetzt in 2017, das erneut ein Wahljahr ist, habe ich über Deutschland und über die bevorstehende Wahl gebetet. Ich wollte Gottes Willen dazu wissen. Über die letzten Monate hinweg bekam ich immer wieder Eindrücke im Gebet, die ich erst einmal für mich selbst aufgeschrieben hatte. Auch mein Mann hatte Eindrücke bekommen. Wir wollten damit abwarten, ob wir sie auch auf der Internetseite veröffentlichen sollen. Wir waren unschlüssig und hatten damals noch nicht den Eindruck, es zu tun. Aber jetzt vor kurzem hatten mein Mann und ich den Eindruck, dass wir aus den Eindrücken, die wir in den letzten Monaten bekamen, einen Artikel schreiben sollen. Das hier ist der Artikel.

Dieser Artikel ist NICHT der Artikel der Jahresprophetie für 2017. Den Artikel der Jahresprophetie findest Du unter diesem Link: https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017/

Jetzt, in diesem Artikel möchten wir verschiedene Eindrücke mit Bezug auf Deutschland teilen. Hierbei geht es um die Themen der bevorstehenden Bundestagswahl, der geistlichen Bedeutung der Geschichte Deutschlands, der geistlichen Berufung Deutschlands und um verschiedene Ereignisse in diesem Jahr.
Dazu haben wir auch weiterführende Links zusammengestellt und es gibt Hinweise zur praktischen Umsetzung bzw. Übungen.

Die Bundestagswahl in Deutschland ist alle 4 Jahre. Am 24.09.2017 wird in Deutschland wieder die Bundestagswahl sein. (Hier auch eine Information dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_2017 )

Wichtig ist: Jeder Christ sollte Gott im Gebet fragen, wen er wählen soll. Das ist etwas, das jeder selbst im Gebet entscheiden kann. Jeder Christ sollte Gottes Reden persönlich wahrnehmen können und kann deshalb Gottes Antwort erwarten. Wir sind der Ansicht, dass jeder Christ, der vom Amt eine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, wählen sollte. Als Christen haben wir eine Verantwortung in dieser Welt. Gott ist Politik nicht egal. Denn in der Bibel steht, dass jeder Christ für das eigene Land, für die Regierung, für die Stadt und allgemein für „Obrigkeiten“ beten sollte (s. Jeremia 29,7; 1. Timotheus 2,1-4). Hier die Bibelverse, in denen das deutlich wird. Die Markierungen in den Bibelversen sind von uns.

In 1. Timotheus 2,1-4 (SLT) heißt es:

“So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit; denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.”

Und in Jeremia 29,7 (SLT) heißt es:

„Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum Herrn; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!“

Und in der Luther-Übersetzung:

Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn’s ihr wohlgeht, so geht’s auch euch wohl.“

Es sollte also für jeden Christen normal sein, für das eigene Land, für die Regierung, für die eigene Stadt und allgemein für „Obrigkeiten“ zu beten. Dazu sind wir aufgefordert! Denn wir sollen segnen und Leben sprechen. Wir sollen den Himmel auf die Erde hervorsprechen. Das heißt: Wir sollen Gott nach Seinem Willen fragen und Seinen Willen dann prophetisch hervorsprechen. Worte haben große Kraft! Und natürlich dürfen wir dabei nicht vergessen, dass Prophetien oft auch Bedingungen haben. Also sollen wir Gott auch fragen: „HERR, was möchtest Du, das ich praktisch umsetze?“

Gott hat jedem Menschen einen freien Willen gegeben. Auch Christen, die von Neuem geboren sind, haben immer noch den freien Willen. Und Gott respektiert unseren freien Willen. Und deswegen bist Du auch absolut frei, das was wir glauben, als Eindrücke von Gott empfangen zu haben, anzunehmen oder nicht. Du bist selbst vor Gott für Deine Entscheidungen verantwortlich, das gilt auch für politische Wahlen.

Nimm Dir deshalb die Zeit, Gott auch selbst zu fragen, wen Du wählen sollst. Lass es Dir von Gott selbst zeigen, unabhängig von dem was andere Christen dazu bekommen haben oder was Du selbst denkst. Es ist sehr wichtig, dass Du dazu auch persönlich von Gott hörst.

Wenn Gott Dir prophetische Eindrücke zu diesem Thema gegeben hat, dann kannst Du diese als Kommentar auf unserer Internetseite veröffentlichen. Das kann unter diesem Artikel sein, unter dem Artikel der Jahresprophetie für 2017 oder auf der Austauschseite für Deutschland. Unten, am Ende dieses Artikels bei der Überschrift mit dem Titel: „Was zeigt Gott Dir zu Deutschland im Jahr 2017?“ findest Du weitere Hinweise dazu. Dort findest Du auch eine Anleitung dazu, wie Du die Kommentare abonnieren kannst, sodass Du über neue Kommentare automatisch per E-Mail informiert wirst.

In diesem Artikel haben wir unter manchen Abschnitten ein paar Links auf andere Internetseiten, z.B. Nachrichtenportalen, aufgeführt. Die Auswahl der Links stellt keine Wertung dar. Für weitere Informationen kannst Du auch im Internet danach suchen.
Bitte prüfe die Inhalte der Links selbst. Man kann nicht immer mit allen Aussagen übereinstimmen. Wie immer gilt: „Prüft alles, das Gute behaltet!“ (aus 1. Thessalonicher 5,21).

Im Folgenden wollen wir mit Euch nun die Eindrücke teilen, die wir für Deutschland im Jahr 2017 bekommen haben.
Wenn jemandem eine prophetische Botschaft unklar ist, dann kann er dazu Gott selbst im Gebet fragen. Gerade wenn Gott etwas tun will, das wir mit unserem begrenzten Verstand nicht einordnen können, dann sollten wir nicht vorschnell Anstoß nehmen. Bitte kritisiert nichts vorschnell und richtet nicht.
Verachtet nicht die Prophetie, sondern prüft einfach alles und behaltet das Gute, wie es in 1. Thessalonicher 5,20-21 steht. Seid offen und fragt Ihn persönlich (!), wie ER es sieht. Ich bin sicher, dass Er zu jedem Christen persönlich spricht und jeder Christ Ihn persönlich hören kann – wenn er „hinhört“. Denn Seine Schafe hören Seine Stimme (vgl. Johannes 10,27) und jeder Christ kann prophetisch reden, wenn er sich danach ausstreckt (vgl. 1. Korinther 14,5 und 31).

Unser zentraler Eindruck zu Deutschland ist, dass Deutschland eine entscheidende und gute Rolle spielt. Das ist schon jetzt so, besonders seit den letzten 2 Jahren. Aber wir glauben, dass wir davon noch mehr sehen werden. Gott will Deutschland segnen. Und Er hat noch größeren Segen für Deutschland.

Eine neue Aufbruchsstimmung in Deutschland und auch in anderen Orten in der Welt

Zuerst einmal glauben wir, dass Gott uns wieder eine geistliche „Aufbruchsstimmung“ geben und wiederherstellen will. Im Jahr 2014 gab es schon einmal eine größere Aufbruchsstimmung. In dem Jahr 2014 bekamen wir für das neue Jahr und für die Zeit darüber hinaus die Worte „Das goldene Zeitalter“. Es geht darum, dass Gott Neues und noch Größeres durch uns, Seine Kinder, also durch Seinen Leib hier auf Erden, tun will. Das bedeutet, die von Gott gegebenen Berufungen, Gaben usw. zu ergreifen und darin zu leben und zu wachsen. Das sind dann geistliche Aufbrüche. Und diese Aufbrüche führen zu geistlicher Erneuerung, Seelenernte und Transformation in der Welt. (Das beschreibt auch schon teilweise die Grafik „Gottes Plan für Deutschland“, die in diesem Artikel weiter unten zu sehen ist).

Wir haben den Eindruck, dass es hierbei (unter anderem) darum geht, die verschüttete(n) Berufung(en) Deutschlands freizuschürfen. Vieles von Deutschlands Berufung und spezieller Rolle in Gottes Endzeiternte ist noch unter einer Dreckschicht verborgen. Dazu hatten wir jetzt in 2017 ein Bild, wie ein riesiger Goldklumpen in der Erde vergraben ist. Ein Teil ist davon aber schon freigelegt und sichtbar. Andere Bereiche dieses Goldklumpens sind noch verborgen. Manches davon ist unter einer dünnen Schicht aus Staub, Dreck und Trümmern verborgen, anderes liegt noch tief unter der Erde.
Das bedeutet, dass vieles von Gott schon sichtbar ist in Deutschland. Manches wurde aber z.B. durch die Berliner Erklärung, aber auch durch Kopfgesteuertheit, kraftlose Theologie und rechts-extremes sowie links-extremes Gedankengut wieder verschüttet. Und anderes wurde bisher noch nicht entdeckt und wartet noch darauf, erstmals freigelegt zu werden.

Praktisch gesehen bedeutet das: Wir sollten auf das Gute schauen, was in Deutschland schon von Gott sichtbar ist. Und wir sollten Gott im Gebet fragen, was Er uns persönlich zeigt zur Berufung Deutschlands. Wir sollten weiter freischürfen. Und wir sollten Gott fragen, was das praktisch für uns und unser Umfeld bedeutet und was wir praktisch umsetzen sollen (siehe dazu auch den Abschnitt „Bauzeit“ im Artikel der Jahresprophetie „Prophetie für 2017“).

Um einen ähnlichen Eindruck wie den über das „goldene Zeitalter“ und wie den mit dem Goldklumpen geht es auch in dem folgenden Eindruck, den ich nun in Bezug auf die Bundestagswahl 2017 bekam:

„Eine neue Ära“ nach der Bundestagswahl

Am 04.02. oder 05.02.2017 hatte mich wieder die Frage bewegt, wie es wohl nach der Bundestagswahl im September 2017 weitergehen würde. Würde Angela Merkel wieder Bundeskanzlerin werden? Kaum hatte ich diese Gedanken, da hatte ich innerlich dieses Bild: Ich sah eine goldene Medaille, auf der das (freudig strahlende) Gesicht von Angela Merkel abgebildet war und ich sah dazu die Worte: „Eine neue Ära“.
Nachdem ich dieses Bild hatte, fragte ich Gott, ob die „Merkel-Ära“ vorbei sei oder ob es bedeutet, dass für Angela Merkel eine neue Ära kommt. Ich hatte dann den Eindruck, dass es bedeutet, dass eine neue Ära für und mit Angela Merkel kommt. Und mir fielen dann auch die Worte ein, die ich damals in der Jahresprophetie für 2014 hatte: „Das goldene Zeitalter“. Und wie schon gesagt, ist die Jahresprophetie für 2014 noch immer gültig. Es geht bei dem Eindruck mit dem „goldenen Zeitalter“ zwar nicht um die Bundesregierung an sich, aber Gott hat mit jedem Menschen einen guten Plan also auch mit diesem Land und auch mit der Bundesregierung. Da war mir klar, dass das Bild mit der Medaille bedeutet, dass auch etwas Neues von Gott für und mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel kommt. Das auf der Medaille abgebildete Gesicht von Angela Merkel war mit dem Blick in die Zukunft gerichtet, ein hoffnungsvoller Blick. Wir glauben, dass Gott sie auch weiterhin in diesem Amt als Segen gebrauchen will.

Im Folgenden ein Ereignis, das besonders für Angela Merkel von Bedeutung ist:

Ein geistliches Erbe von Altbundeskanzler Helmut Kohl

Der Altbundeskanzler Helmut Kohl verstarb am 16.06.2017 im Alter von 87 Jahren. Er war von den Jahren 1982 bis 1998 Bundeskanzler von Deutschland. Seine Amtszeit betrug 16 Jahre und damit hatte er die bisher längste Amtszeit, die ein Bundeskanzler bisher hatte.
Als ich die Nachricht von seinem Tod erfuhr, da hatte ich kurz danach den Eindruck, dass Gott uns dazu eine Botschaft geben möchte. Schließlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen und mir fiel auf: Wenn Angela Merkel wieder Bundeskanzlerin wird, dann tritt sie ihre 4. Amtszeit bis 2021 an, womit es bei ihr auch 16 Jahre in diesem Amt sind, wie bei Helmut Kohl. Somit würde sie dann auch die längste Amtszeit in diesem Amt erreicht haben. Ob sie die Amtszeit vielleicht sogar übertreffen wird, dazu habe ich nichts bekommen, aber ich bekam, dass sie ihre 4. Amtszeit als Bundeskanzlerin antreten wird.
Aber nicht nur das, sondern ich hatte dazu den Eindruck, dass Angela Merkel sozusagen ein „Erbe“ von Helmut Kohl hat. Es ist ein geistliches Erbe, das sie für dieses Land bekommen hat. Bei diesem Erbe geht es wohl um die christlichen Werte für Deutschland und wahrscheinlich um noch mehr. Man mag jetzt behaupten: „Ja, ja, es geht ja nicht allein um christliche Werte, sondern vor allem um die Entscheidung für und die Beziehung zu Jesus Christus, die lebendige Beziehung zum lebendigen Gott.“ Das ist wahr und das ist das Wichtigste. Ich hatte diesen Gedanken auch und brachte ihn im Gebet vor Gott. Da empfand ich, dass es Gott schätzt, wenn man allein schon den christlichen Glauben befürwortet und an den christlichen Werten festhält. Und ich glaube, dass Gott dazu sagte, dass das besser ist, als wenn ein Staatsoberhaupt gar nichts vom christlichen Glauben halten würde. Es ist gut so, wenn ein Staatsoberhaupt sogar den christlichen Glauben befürwortet und dafür offen einsteht. Somit glaube ich, dass Gott tatsächlich ein geistliches Erbe von Helmut Kohl an Angela Merkel weitergegeben hat und sie das Erbe weiterträgt und Frucht bringt.

Vielleicht fragen sich nun manche Leser, ob Gott wirklich Angela Merkel gebrauchen kann oder will. Aus welchen Gründen auch immer. Viele Christen sind der Ansicht, dass Staatsoberhäupter perfekt durchgeheiligt, theologisch-korrekt und bibelgläubig sein müssen, damit Gott sie für Seine Pläne gebrauchen kann.
In der Bibel finden wir das aber anders. In Jesaja 45,1 bezeichnet Gott den heidnischen, persischen König Kyrus als „Seinen Gesalbten“ und gebraucht ihn um dem jüdischen Volk Befreiung aus der babylonischen Gefangenschaft und um Wiederherstellung zu bringen. Das heißt nicht, dass er auch geistlich von neuem geboren war, sondern dass Gott ihn gebraucht hat. Und in Jesaja 44,28 sagt Gott sogar über Kyrus: „Er ist mein Hirte, und er wird all meinen Willen ausführen […]“ (SLT). Gott gebraucht (sogar heidnische) Staatsoberhäupter um Seine Kinder im Land zu segnen (siehe dazu Jesaja 45,4).
Das heißt nicht, dass Gott jedes Staatsoberhaupt gebraucht, aber wir sollten dankbar sein für jedes bisschen, wo unsere Politiker Gott mit hineinnehmen. Zum Beispiel indem sie christliche Werte hochhalten bzw. offen über Gott reden.

Nochmal zurück zu Helmut Kohl und zu Angela Merkel:
Wenn Helmut Kohl sogar eine persönliche Beziehung zu Jesus hatte oder wenn er sich kurz vor seinem Tod klar für Jesus entschieden hat, dann ist er jetzt im Himmel und sieht von oben auf sie herab. Das ist kein abstrakter oder poetischer Gedanke, sondern eine Wirklichkeit für alle, die zu Jesus gehören und Himmelsbürger geworden sind. Man nennt sie auch „die Wolke der Zeugen“, so wie es in Hebräer 12,1-3 (SLT) geschrieben steht:

„Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so lasst uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und lasst uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. Achtet doch auf ihn, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht müde werdet und den Mut verliert!“

In dem Bibelvers wird außerdem deutlich: In erster Linie ist Jesus unser Vorbild und Derjenige, dem wir nachfolgen sollen. Wir treten in Seine Nachfolge ein, nicht in die Nachfolge eines Menschen. Und doch können wir Gott gegenüber dankbar sein für alle Wegbereiter, für die Menschen, die uns den Weg bereiten. Dazu hat mich vor kurzem ein Zitat von Helmut Kohl sehr berührt.

Helmut Kohl sagte einmal:

„Ich glaube nicht, dass ein Land ohne Glauben an Gott Zukunft hat. In diesem Jahrhundert sind in Europa die totalitären Systeme, die Gottlosigkeit propagierten, allesamt gescheitert.“
(Helmut Kohl, 1994, Quelle: https://www.evangeliums.net/zitate/zitat_16745.html)

Helmut Kohl war außerdem der Bundeskanzler bei der Wiedervereinigung Deutschlands nach dem Berliner Mauerfall im Jahr 1989. Er wird auch „Kanzler der Deutschen Einheit“ genannt. Laut einem Zitat sagte er, dass wir die Wiedervereinigung Deutschlands Gottes Hilfe zu verdanken haben:

„Die Wiedervereinigung Deutschlands und das Zusammenwachsen Europas haben wir, und das sage ich ganz bewusst, mit Gottes Hilfe erreicht.“
(Helmut Kohl, 2004, Quelle: https://www.evangeliums.net/zitate/zitat_16748.html)

Helmut Kohl hatte auch Angela Merkels Werdegang maßgeblich beeinflusst, wie sie auch später in der Rede bei der Trauerfeier von Helmut Kohl sagte. Angela Merkel lebte zur Zeit der Berliner Mauer in der DDR. Sie wurde im Jahr 1991 als stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU und damit als Kohls Stellvertreterin gewählt.
Als Helmut Kohl Kanzler wurde, war Deutschland geteilt. Aber auch Europa und die Welt waren geteilt bzw. tief gespalten. Am Ende seiner Amtszeit war Deutschland vereint, der Kalte Krieg war beendet, Deutschland hatte zum ersten Mal in seiner Geschichte Frieden mit allen seinen Nachbarstaaten. Auch Europas gemeinsame Währung war beschlossen und der Weg zur Erweiterung der Nato und der EU in Richtung der ehemaligen Ostblockstaaten war eingeschlagen (siehe dazu auch die Trauerrede von Angela Merkel, Link siehe unten).

Es geht dabei nicht allein um einen Blick auf die Vergangenheit, sondern auch um das Verstehen, dass es eine Bedeutung für die Gegenwart und für die Zukunft hat.
Zu dem Thema der Wiedervereinigung Deutschlands bzw. dem Mauerfall kommen wir in diesem Artikel später nochmal ausführlicher zurück.

Wie schon gesagt: Man kann und muss nicht alles richtig heißen, was unsere Politiker machen. Aber für das Gute dürfen wir dankbar sein.

Man könnte dazu noch vieles sagen, aber es soll hier der Schwerpunkt auf den prophetischen Worten sein, die wir dazu bekommen hatten. Man kann im Internet mehr über das Leben und Wirken von Helmut Kohl nachlesen (siehe aufgeführte Links).

Die Trauerfeier zu Ehren von Helmut Kohl fand übrigens erst ca. 3 Wochen nach seinem Tod statt. Angela Merkel hatte dort eine Rede gehalten, die man im Internet nachlesen kann (siehe aufgeführte Links).

Weitere Zitate von Helmut Kohl über den christlichen Glauben:
https://www.evangeliums.net/zitate/helmut_kohl.htm

„Zum Tod von Helmut Kohl: Er hatte einen ‚tiefen christlichen Glauben’“:
http://www.idea.de/politik/detail/zum-tod-von-helmut-kohl-er-hatte-einen-tiefen-christlichen-glauben-101436.html

„Rede von Angela Merkel beim Europäischen Trauerakt zu Ehren von Helmut Kohl am 1. Juli 2017 in Straßburg“:
Zur Facebook-Notiz

„Helmut Kohl“ auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Kohl

Ein Lied der Ermutigung für Deutschland: „Wind Of Change“ (dt. „Wind der Veränderung“) und der Berliner Mauerfall

Wir haben gerade erwähnt, dass Helmut Kohl in Verbindung mit dem Berliner Mauerfall und der Wiedervereinigung Deutschlands von großer Bedeutung ist.

Was auch mit dem Mauerfall in Verbindung gebracht wird, ist das Lied „Wind of Change“ (dt. „Wind der Veränderung“ oder „Wind des Wandels“).
Das Lied „Wind of Change“ stammt von der Band „Scorpions“, einer deutschen Band aus Hannover. Eine weit verbreitete, aber fälschliche Behauptung ist, dass das Lied wegen dem Fall der Berliner Mauer entstanden sei. Aber in Wirklichkeit entstand die Idee für das Lied noch vor (!) dem Fall der Mauer (nachzulesen auf Wikipedia, siehe unten aufgeführte Links). Im August 1989 hatte die Band einen Auftritt bei einem Musikfestival in Moskau, Russland. Einem der Sänger der Band, Klaus Meine, kam laut seiner Aussage die Idee zu dem Lied, als er in einer Sommernacht im Gorky Park Center in Moskau saß und auf den Moskwa, einen Nebenfluss sah. Das Lied empfand er, so seine Aussage, als eine persönliche Aufarbeitung dessen, was in den letzten Jahren in der Welt passiert war. Aber hätte er wissen können, dass es nur kurze Zeit später zum Fall der Berliner Mauer kommen würde? Somit kann man auch sagen, dass das Lied eine prophetische Bedeutung hat: Es hatte schon prophetisch den Mauerfall angekündigt.
Im September 1989, ungefähr zwei Monate vor dem Mauerfall, schrieb und komponierte er das englischsprachige Lied: „Wind of Change“. Der Berliner Mauerfall war in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989.
Im November 1990 wurde das Lied auf einem Album der Band erstmals veröffentlicht. Kurze Zeit später im Februar 1991, nach Veröffentlichung der Single des Lieds, dauerte es nicht lange und es gelangte in den deutschen Charts und auch in den Charts mancher europäischen Länder auf Platz 1. Es ist bisher die meistverkaufte Single einer deutschen Band oder eines deutschen Interpreten. Das Lied kam in den Medien zu der Bezeichnung „Hymne der Wende“ und wurde somit mit dem Berliner Mauerfall in Verbindung gebracht.

Das Lied stammte ausgerechnet von einer „weltlichen“ Band. Kann Gott auch zu Nichtgläubigen sprechen? Ja, Er kann. Kann Er auch Nichtgläubigen eine prophetische Botschaft geben, verschlüsselt durch ein Lied, und damit tausende Menschen in und außerhalb Deutschlands ermutigen? Ja, Er kann! Und das glaube ich ganz sicher, dass Gott das mit diesem Lied getan hat. Gott gießt Seinen Geist auf ALLE Menschen aus (siehe Apostelgeschichte 2,17-18). Und in Apostelgeschichte 17,28 zitiert Paulus Verse von heidnischen Dichtern bzw. Philosophen und deutet diese auf Gott hin. Der Heilige Geist benutzt Sachen in bzw. aus der Welt, um die Menschen aus der Welt zu erreichen. Und als Kinder Gottes haben wir das Recht, Dinge auf Gott hin zu deuten, auch wenn sie eigentlich anders gemeint waren. Wir haben das Recht und die Vollmacht, Dinge aus der Welt mit einer geistlichen Bedeutung zu füllen, bzw. sie umzudeuten und sie zu nutzen um die Wahrheit Gottes in der Welt zu verkünden.

Ich hatte den Eindruck, dass dieses Lied auch passend für diese Zeit ist. Es drückt auch diese „Aufbruchsstimmung“ aus, die wir und viele andere Christen zurzeit wahrnehmen. Es geht um einen geistlichen Aufbruch. Der echte „Wind der Veränderung“ ist der Geist Gottes, der Heilige Geist, der echte Veränderung bringt. Das geschieht durch den Geist, beeinflusst aber sozusagen vom Himmel herab alle Ebenen und Bereiche dieses Landes und unseres Lebens in diesem Land.

Das Lied „Wind Of Change“ von den Scorpions auf YouTube:
Zum YouTube-Video

„Scorpions“ auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Scorpions

Eintrag „1988 bis 1992: Wind Of Change“ aus dem Artikel „Scorpions“ auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Scorpions#1988_bis_1992:_Wind_of_Change

„Wind of Change“ auf Wikipedia (mit der Entstehungsgeschichte des Lieds):
https://de.wikipedia.org/wiki/Wind_of_Change

Ein Artikel unserer Internetseite über das Lied:
https://prophetenschule.org/2011/03/19/der-wind-der-veranderung-wind-of-change/

Der Berliner Mauerfall und „geistliche Mauern“ noch heute

Jetzt wollen wir mehr zu den Themen der Wiedervereinigung Deutschlands und zum Mauerfall sagen.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 waren Westdeutschland und Westberlin von den Alliierten Mächten USA, England und Frankreich besetzt, der Osten jedoch von der Sowjetunion. Die von den Sowjets besetzte Zone wurde zur Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und die von den Alliierten besetzten Westgebiete einschließlich Westberlin wurden zur Bundesrepublik Deutschland (BRD). Um die Flucht aus der DDR in den Westen zu verhindern wurde 1961 durch die DDR eine schwerbewachte Grenzbefestigung um Westberlin herum gebaut, die sogenannte Berliner Mauer. Eine ähnliche abgesperrte Grenze zog sich auch durch Deutschland und ganz Europa zwischen Ost und West, der sogenannte „Eiserne Vorhang“.

Der Berliner Mauerfall war in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989, als die DDR ihren Bürgern erlaubte, in die BRD zu reisen. Als erstes wurde die Grenze in Berlin geöffnet. Die Grenze war offen, auch wenn der Abriss der Mauer noch etwas mehr als ein Jahr andauerte. Die Maueröffnung am Brandenburger Tor in Berlin war am 22. Dezember. Am 24. Dezember 1989, an Weihnachten, ab 0:00 Uhr, durften die Bundesbürger und West-Berliner erstmals visumfrei in die DDR einreisen.

Ich hatte dazu die Erinnerung an einen Eindruck für Deutschland, den Horacio Marcelo Valera (QuelleDerGnade.de) bekommen hatte. Horacio sah in einer Vision, dass Jesus durch das Brandenburger Tor in Deutschland einziehen will.

JESUS und Deutschland, Berlin, Brandenburger Tor

(Bild von Horacio Marcelo Valera, www.quelledergnade.de)

Er hat zu dieser Vision am 25.02.2013 ein Bild entworfen und es am Tag darauf auf Facebook hochgeladen (siehe Facebook-Link).

Es gibt das Bild auch auf seiner Internetseite, unter diesem Link: https://www.quelledergnade.de/deutsch/prophetisch/material-und-ideen/

Auf das Bild hatte er die Worte Jesu geschrieben: „Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an“. Damit ist der Bibelvers aus Offenbarung 3,20 (LUT84) gemeint:

„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. “

Und Horacio hatte dazu auch Psalm 24,7-10 (SLT) bekommen:

„Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, und hebt euch, ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe!
Wer ist dieser König der Herrlichkeit? Es ist der HERR, der Starke und Mächtige, der HERR, der Held im Streit!
Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, ja, hebt [eure Häupter], ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe!
Wer ist denn dieser König der Herrlichkeit? Der HERR der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit! (Sela.)“

Horacio empfand das Bild als ein zärtliches Werben Gottes um das Deutsche Volk. Er hatte dazu den folgenden Eindruck: Das Brandenburger Tor ist in der physischen Welt ein weltbekanntes Symbol für Berlin und Deutschland, aber in der geistlichen Welt ist es ein Symbol, ein prophetisches Bild, für den Einzug Jesu in Berlin und Deutschland.
Horacio sagte, dass es seine Wahrnehmung im Geist war, dass Jesus eine neue Zeit für Deutschland eröffnet. Dabei geht es nicht darum, dass Jesus nicht schon vorher da gewesen wäre, sondern darum, dass Jesus wieder neu kommen und wieder anklopfen will. Es geht dabei um eine neue Chance für Begegnung und Intimität mit Jesus. Diese Begegnung mit Jesus und die greifbare Gegenwart Gottes, ist nach unserer Ansicht die Grundlage für das, was Gott in diesem Land tun will. Für das, was Er auch mit und durch Seine Kinder tun will. Und das bedeutet auch wieder: Braut-Zeit und Bau-Zeit (siehe Jahresprophetie für 2017).
Es bedeutet, dass Jesus in das Herz einziehen will. Hierbei geht es um die Stadt Berlin und um das Land Deutschland als Ganzes, aber auch darum, dass Jesus in die Herzen der einzelnen Menschen in Deutschland einziehen will. Das bedeutet dann Bekehrungen bzw. Seelenernte und, ganz allgemein gesagt, ein stärkeres Wirken des Heiligen Geistes in diesem Land.

Wir wollen hier noch mehr dazu schreiben, was wir als Ergänzung dazu bekommen haben:
Jesus will durch das Brandenburger Tor einmarschieren. Aber Sein Marsch ist nicht ein Marsch von Gewalt und Überheblichkeit, sondern voller Liebe und Sanftmut. Jesus ist der König der Könige und der HERR der Herren (s. Offenbarung 17,14), aber Er ist voller Gnade, weil noch viele gerettet werden sollen, die Ihn annehmen. Und ich hatte dazu auch als Eindruck den Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem Er demütig auf einem Esel einzog und von der Menschenmenge zu Recht als der Messias-König gepriesen wurde (s. Matthäus 21,1-11).

Am 21.06.2013 hatte ich morgens nach dem Aufwachen das Lied „Macht hoch die Tür“ im Kopf. Es ist zwar ein Advents- und Weihnachtslied, aber lehnt an Psalm 24 an und hat eine starke Aussage. Ich sang das Lied und dabei sah ich innerlich wieder das Bild mit Jesus am Brandenburger Tor, das Horacio hatte. Ich hatte damals dann das Lied und auch Psalm 24 aufgenommen und daraus einen Artikel mit dem Bild gemacht und veröffentlicht, den man unter diesem Link findet: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! (mit Improvisation)“.

Erst später fiel mir auf, dass in den Liedzeilen auch die Rede vom Einzug Jesu in die Stadt und in das Land und auch in das Herz der Menschen ist. In der dritten Strophe heißt es in den ersten Zeilen:

„O wohl dem Land, o wohl der Stadt,
so diesen König bei sich hat.
Wohl allen Herzen insgemein,
da dieser König ziehet ein.“

Diese Liedzeilen drücken auch wieder aus, was in Offenbarung 3,20 steht, nämlich dass Jesus vor der (Herzens-)Tür steht und anklopft und einziehen will.

Dass die Maueröffnung der Berliner Mauer am Brandenburger Tor kurz vor Weihnachten war, verstärkt noch diesen Eindruck mit dem Weihnachtslied „Macht hoch die Tür“. Es geht sozusagen darum, dass etwas geöffnet wird, damit mehr von Jesus und vom Reich Gottes sichtbar und wirksam wird (siehe dazu auch Psalm 24,7-10).

Zum Herzen Deutschlands hatte ich im Juli 2017 noch einen ergänzenden Eindruck:

Ich hatte den Eindruck, dass die Hauptstadt Berlin das „Herz“ Deutschlands ist.

Ich sah dazu das Bild von einem Herz, so wie man es zeichnen würde. In der Mitte von dem Herzen war eine dicke Mauer, die von unten nach oben mitten durch das Herz ging.

Ich hatte den Eindruck, dass die Mauer einerseits für die Berliner Mauer aber auch für die Berliner Erklärung steht. Was die Berliner Erklärung ist, darauf kommen wir später nochmal zurück.
Berlin ist als Herz zentral für Deutschland. Und Deutschland ist sehr zentral für Europa und für das, was Gott in und durch Europa noch tun will.
Durch den Fall der Berliner Mauer begann Wiederherstellung für das Land im Natürlichen. Je mehr die geistlichen Mauern fallen, desto mehr wird es Wiederherstellung im Geistlichen geben.

Das Bild mit der Mauer durch das Herz Berlins (und damit im Herzen Deutschlands und gewissermaßen auch im Herzen Europas), die dann abgebrochen wird, hat eine symbolische Bedeutung. Es bezieht sich auf die Geschichte Deutschlands und Europas in einem Zeitraum von etwas mehr als 100 Jahren.

Aus unserer Sicht hat es vor allem mit der sogenannten Berliner Erklärung im Jahre 1909 zu tun. Über einen Zeitraum von einigen Jahrzehnten vor der Berliner Erklärung herrschte in vielen Orten in der Welt und auch in Deutschland eine geistliche Aufbruchs- bzw. Erweckungsstimmung. Der Leib Christi als Ganzes öffnete sich überkonfessionell für das Wirken des Heiligen Geistes. Evangelisation, die persönliche Entscheidung für Jesus und Nachfolge wurden wieder wichtig und der Leib Christi kam in Bewegung. Das brachte Segen, auch für Deutschland und Europa. Vor allem durch die sogenannte Azusa-Street-Erweckung in Los Angeles (USA) im Jahre 1906 geschah ein großer geistlicher Aufbruch. Diesen Aufbruch gab es auch in Deutschland.
Doch im Jahre 1909 stellten sich in Deutschland viele Kirchen mit ihrer sogenannten Berliner Erklärung gegen die aus diesem Aufbruch entstehende „pfingstlich-charismatische Bewegung“ und bezeichneten sie als von Satan. Sie verteufelten das Wirken des Heiligen Geistes und die Christen, die z.B. Zungengebet und Prophetie praktizierten.

Dazu gibt es noch viel mehr zu sagen. Mehr Informationen zu den Themen Gottes Pläne für Deutschland, Aufbruchsstimmung, Berliner Erklärung, Satans Pläne für Deutschland und historische Entwicklungen findest Du auch auf der Seite von Gottes-Haus.de, unter anderem auch ein 12-teiliges Videoseminar dazu von Martin Baron: Gottes-Haus.de: 100 Jahre Stagnation

In keinem anderen Land kam es zu so einer Erklärung und deren gravierenden Folgen, wie in Deutschland. Dadurch wurden Gottes Pläne für Deutschland ausgebremst und die Pläne des Feindes wurden sichtbar. Durch die Berliner Erklärung wurde dem Leib Christi in Deutschland und Gottes Plänen mit Seinem Leib und mit diesem Land sozusagen eine geistliche Mauer in den Weg gestellt. Und das geschah in Berlin, im Herzen Deutschlands.
In der Folge ging sehr viel Finsternis von Deutschland aus: Die beiden Weltkriege, der Holocaust und der Kommunismus. Statt Segen kam Fluch über das Land, über Europa und auch über die Welt. Das war nicht Gottes Gericht, sondern die Folge der negativen Entscheidungen der Menschen. Als zentrale Ursache sehen wir die Ablehnung des Heiligen Geistes und damit die Blockierung von Gottes Plänen, die Mauer im Geistlichen. Als sichtbare Folge davon kamen dann im Natürlichen die Berliner Mauer und der Eiserne Vorhang.

Dazu haben wir folgende Grafik erstellt, die das als kurzen Überblick ausdrückt:


(Die Grafik darf auch gerne mit der Quellenangabe zu diesem Artikel weitergegeben werden.)

Diese Grafik in Textform dargestellt:
Geistlicher Aufbruch in Deutschland → Berliner Erklärung (Mauer im Geistlichen) → 1. Weltkrieg → 2. Weltkrieg → Berliner Mauer (Mauer im Natürlichen) → Mauerfall im Natürlichen → Mauerfall im Geistlichen → Geistlicher Aufbruch in Deutschland → Geistliche Erneuerung, Seelenernte und Transformation

Aus unserer Sicht geht es bei diesem Eindruck um Gottes Wiederherstellung von all dem was die Berliner Erklärung und die beiden Weltkriege in Deutschland und Europa zerstört hatten.

Die geistlichen Mauern in Deutschland werden wie beim Mauerfall bzw. beim Abriss der Berliner Mauer Stück für Stück abgebrochen. Und dadurch kommen wieder mehr Christen in das hinein, was Gott ihnen verheißen hat.
Viele denken beim Wort „Mauerfall“, an etwas, wo die gesamte Mauer in kurzer Zeit zerstört wird. Aber der Abriss der Berliner Mauer war ein Prozess, der etwas mehr als ein Jahr andauerte. Die Mauer wurde nach und nach abgerissen. Dabei ging es phasenweise mal schneller und mal langsamer voran. Die Regierungen ließen die Mauer abschnittsweise abreißen. Es gab also Phasen, wo sehr schnell große Abschnitte der Berliner Mauer auf einmal mit Hilfe von Baggern, Kränen, Planierraupen etc. eingerissen wurden.
Aber es gab auch viele Fälle, wo einzelne Menschen, sogenannte „Mauerspechte“, Brocken aus der Mauer heraus schlugen und scheinbar nur langsam vorankamen. Und dann gab es auch Fälle, wo die Grenzsoldaten die Mauer dann wieder flickten bzw. reparierten. Ähnlich ist es im geistlichen Bereich, wo falsche „Aufpasser und Wachleute“ versuchen, die Mauer(n) zu erhalten und Durchbrüche zu verhindern.
Auch beim Abriss der geistlichen Mauern gibt es Phasen, wo schnell große Stücke abgebrochen werden und Phasen, wo einzelne an den Durchbrüchen arbeiten. Wir dürfen hierbei die kleinen Anfänge nicht verachten.

Als Ermutigung möchten wir noch erwähnen, dass es bei Gott oft so ist, dass gerade dann, wenn es am wenigsten danach aussieht, Sein Durchbruch kommt. In den Wochen vor dem Fall der Berliner Mauer sah es noch nicht danach aus, als ob es jemals zu einem Mauerfall oder gar einer Wiedervereinigung Deutschlands kommen würde. Und dann geschah der Durchbruch.

Es geht aber auch um Gottes Pläne mit Seinem Leib. Auch da wird es gemeinsame Aufbrüche im Geistlichen und damit Durchbrüche durch die geistlichen Mauern geben. Nicht durch von Menschen gemachte Einheitsbewegungen der Kirchen (die sogenannte Ökumene), sondern durch das echte Wirken des Heiligen Geistes. Nur der Heilige Geist kann die Spaltung überwinden, die dadurch kam, dass Teile des Leibes Christi Sein Wirken ablehnten. Nur der Heilige Geist kann wirkliche Einheit bringen. So geschah es auch bei der Azusa-Street-Erweckung in 1906, wo durch das Wirken des Heiligen Geistes die starren Grenzen der Rassen, Geschlechter und gesellschaftlichen Schichten überwunden wurden und der Heilige Geist eine echte Einheit im Leib Christi bewirkte. Es war der Beginn der sogenannten „Pfingstbewegung“, also dass sehr viele Christen wieder anfingen, die Gaben des Heiligen Geistes wie z.B. das Zungengebet (siehe dazu 1. Korinther Kapitel 12-14) auch öffentlich zu praktizieren. Vorher gab es das nur in wenigen, meist kleinen Gruppen, die meistens im Verborgenen wirkten. Doch dann wurde es sozusagen wieder öffentlich für einen großen Teil der weltweiten Christenheit und es gab wieder biblisch fundierte Lehre dazu.
Das alles bereitet den Boden für die zukünftige Seelenernte bzw. für die noch kommenden Seelenernten in der Mehrzahl. Weltweit ist der überwiegende Teil der Bekehrungen in den letzten 100 Jahren im „pfingstlich-charismatischen Bereich“ zu finden. Obwohl das Wirken des Heiligen Geistes und damit auch viele Bekehrungen im Neuen Bund eigentlich der Normalzustand für jeden Christen sein sollte (siehe dazu Apostelgeschichte 1,8). Aber der Feind versucht das zu blockieren und Gottes Seelenernte zu verhindern.

Was bedeutet das mit der Mauer im Herzen für uns heute nun konkret und praktisch?

Ist bei jedem Christen im Herzen so eine komplette Mauer vorhanden? Nein. Aber anticharismatisch eingestellte Christen, die das Wirken des Heiligen Geistes komplett ablehnen, haben damit sozusagen vermutlich eine Mauer im Herzen errichtet. Bei vielen Christen ist es aber so, dass mehr oder weniger viele einzelne Steine bzw. Bruchstücke vorhanden sind. Das heißt, dass in Teilbereichen der Heilige Geist abgelehnt wird oder dass einzelne Blockierungen vorhanden sind, aber dass man grundsätzlich offen ist für das Wirken des Heiligen Geistes.
Die Frage ist, wie offen wir persönlich für den Heiligen Geist und für Sein Wirken an und durch uns sind.

Hierzu ein paar Bibelverse:

„Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung!“
(Epheser 4,30 SLT)

„Den Geist dämpft nicht!“
(1. Thessalonicher 5,19 SLT)

„Darum, wie der Heilige Geist spricht: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht […]“
(aus Hebräer 3,7-8 SLT)

Wir können also unser Herz gegen den Heiligen Geist und gegen Seine Stimme verstocken, es also hart machen und sozusagen Mauern gegen Ihn errichten. Dadurch können wir den Heiligen Geist dämpfen und betrüben, aber auch durch andere Sachen, wie z.B. Gesetzlichkeit, Verurteilung bzw. Richten von anderen Christen, Lästereien etc.

Es ist uns wichtig, an dieser Stelle nochmal zu sagen, das wir jetzt nicht bitter gegen die Christen sein dürfen, die das Wirken des Heiligen Geistes ablehnen oder die sogar so weit gehen, andere Christen wegen den Geistesgaben zu verteufeln und ihnen das Heil abzusprechen. Wir gehen davon aus, dass die Menschen, die das Wirken des Heiligen Geistes ablehnen zum großen Teil wiedergeborene Christen sind, also dass sie gerettet sind. Wenn sie gerettet sind, dann heißt das, dass Jesus in ihren Herzen wohnt. Die Mauer im Herzen bedeutet NICHT, dass Jesus nicht im Herzen wäre. Das gilt auch für diejenigen, die die Berliner Erklärung verfassten bzw. akzeptierten. Bei der Mauer geht es nicht um die Rettung bzw. um das Heil durch den Glauben an und durch die Entscheidung für Jesus Christus, sondern um das, was der Heilige Geist an und durch uns wirken will.

Als praktische Übung kannst Du Gott fragen, wo Du Angst, Zweifel, Kontrolle etc. gegenüber dem Heiligen Geist hast.

Frage Gott, ob bzw. wo Du Dich auf die Aussagen der Berliner Erklärung eingelassen hast und in falsche Übereinstimmung mit dieser falschen anticharismatischen Theologie gekommen bist und damit sozusagen eine Mauer zwischen Dich und dem Heiligen Geist aufgebaut hast.

Frage Gott, wo Du vielleicht Teile davon bzw. Reste oder Überbleibsel dieser geistlichen Mauer in Dir hast.

Frage Gott, wo Du diesen Lügen geglaubt und ihnen Raum in Deinem Herzen gegeben hast.

Frage Gott, was Er gerade jetzt durch den Heiligen Geist an Dir bzw. durch Dich wirken will.

Schaue Dir bitte auch folgende Links an, wo Du viele Informationen zu den Themen Wirken des Heiligen Geistes, zu Geistestaufe und zum Sprachengebet findest:
Unterseite „Gebet für Geistestaufe und Sprachengebet“: https://prophetenschule.org/geistestaufe-sprachengebet/
Unterseite zum Thema „Wirken des Heiligen Geistes“: https://prophetenschule.org/wirken-des-heiligen-geistes-mp3-christliche-audiodateien-kostenlos/

In der Audiodatei von diesem Artikel bete ich an dieser Stelle (von ca. der 52ten bis zur 57ten Minute) für die Zuhörer, für eine Berührung mit dem Heiligen Geist und für das Empfangen des Zungengebets.

Zurück zur physischen Berliner Mauer im Natürlichen: Der vollständige Abriss der innerstädtischen Mauer endete offiziell am 30. November 1990. Mit dem Berliner Mauerfall fiel auch der Eiserne Vorhang, der Europa (und die Welt) spaltete und der Kalte Krieg war beendet. Ein Rest dieses Eisernen Vorhanges besteht noch heute in Korea, das heute noch ähnlich geteilt ist, wie es Deutschland damals war. Wir haben den Eindruck, dass Gott Nordkorea und Südkorea wieder vereinen wird, so wie Er auch Deutschland wiedervereint hat.

Internetseite von Horacio Marcelo Valera: Das Bild mit Jesus am Brandenburger Tor befindet sich dort in der Bildergalerie:
https://www.quelledergnade.de/deutsch/prophetisch/material-und-ideen/

Facebook-Seite von Horacio Marcelo Valera mit dem Bild mit Jesus vor dem Brandenburger Tor:
Link zur Facebook-Seite

Artikel „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! (mit Improvisation)“:
https://prophetenschule.org/2013/07/15/macht-hoch-die-tur-die-tor-macht-weit-mit-improvisation/

Unterseite „JESUS kennenlernen: Lebensübergabe und Nachfolge“:
https://prophetenschule.org/jesus-persoenlich-erleben/

Unterseite „Gebet für Geistestaufe und Sprachengebet“:
https://prophetenschule.org/geistestaufe-sprachengebet/

Unterseite zum Thema „Wirken des Heiligen Geistes“:
https://prophetenschule.org/wirken-des-heiligen-geistes-mp3-christliche-audiodateien-kostenlos/

„Berliner Mauer“ auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Mauer

Eintrag „Mauerfall“ aus dem Artikel „Berliner Mauer“ auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Mauer#Mauerfall

Themenseite von Gottes-Haus.de: Zu den Themen Gottes Pläne für Deutschland, Aufbruchsstimmung, Berliner Erklärung, Satans Pläne für Deutschland und den historischen Entwicklungen dazu:
http://www.gottes-haus.de/specials/100-jahre-stagnation/

Von den Eindrücken über Deutschland und Europa allgemein kommen wir jetzt wieder zurück den Themen der bevorstehenden Bundestagswahl und zur Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Unverständnis und Ärger gegenüber der Berufung von Angela Merkel und Gottes Hand auf ihr

Dass zurzeit vor allem in Deutschland ein großer Unmut Angela Merkel gegenüber herrscht, liegt nicht allein daran, dass 2017 ein Wahljahr ist. Ich hatte vielmehr den Eindruck, dass es wegen Gottes Plan mit ihr ist.
Ich glaube sogar, dass der Teufel die Pläne, die Gott mit der Bundesregierung hat, gerne verhindern würde. Ich empfinde, dass der Teufel vor den Wahlen Zwietracht und Unmut säen will. Er will eine schlechte Stimmung gegenüber Angela Merkel verbreiten, weil er Gottes Hand auf ihr im Geist sieht.

Wie wir schon vorhin bezüglich Helmut Kohl gesagt haben: Gottes Hand und Plan mit ihr bedeutet nicht, dass deshalb alles „100% unfehlbar“ sei. Es kann aber sein, dass uns die Fehler ins Zweifeln bringen. Auf diese Zweifel wollen wir hier auch eingehen:

Zweifel gegenüber der erneuten Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Gottes Fingerzeig

Ich hatte hin und wieder Zweifel, ob es wirklich Gottes Wille ist, dass Angela Merkel ihre erneute Amtszeit als Bundeskanzlerin antritt. Die Zweifel kamen aber, obwohl ich Gott dazu schon gefragt und daraufhin Eindrücke bekommen hatte. Ich überlegte, ob es denn so schlimm wäre, wenn jemand aus einer anderen Partei Bundeskanzler werden würde. Aber als ich diese zweifelnden Gedanken hatte, da empfand ich, dass Gott meine Gedanken wieder zurück zu Angela Merkel holte. Ich hatte dieses Empfinden als inneres Bild. Man kann es vielleicht so beschreiben: Es kam mir so vor, als wenn ich mit den Gedanken wegruderte, aber dann holte Gott mich wieder zum Ausgangspunkt zurück, dort hin, wo Er mit Seinem Finger darauf zeigte und mir sinngemäß sagte: „Schau, da habe ich noch immer meine Hand. Auf Angela Merkel.“ Ich hatte den Eindruck, dass Er mir dann auch sagte: „Angela Merkel ist nicht die ‚bessere Wahl‘, sondern meine Wahl.“

Deshalb stellt sich für mich persönlich nicht mehr die Frage, wen ich wählen werde. Wenn ich weiter zweifeln würde, dann wäre ich wie eine „Meereswoge, die vom Wind getrieben und hin- und hergeworfen wird“, wie es in Jakobus 1,5-8 (SLT) heißt:

„Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden. Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge, die vom Wind getrieben und hin- und hergeworfen wird. Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen wird, ein Mann mit geteiltem Herzen, unbeständig in allen seinen Wegen.“

Diese Bibelstelle ist eine klare Ansage zum Thema Zweifel, wenn diese unberechtigt sind. Wir dürfen im Glauben erwarten, dass Gott zu uns auch über diese wichtige Entscheidung der Bundestagswahl sprechen will.
Und weiterhin drückt diese Bibelstelle aus: Wenn wir von Gott im Gebet Gewissheit empfangen haben, dann dürfen wir uns nicht mehr durch äußere Dinge abbringen lassen, z.B. durch Dinge die in diesem Land passieren, die in der Politik passieren oder von den Meinungen bzw. Aussagen von anderen Christen.
Und diese Bibelstelle drückt auch aus, dass es dabei um ein Bitten vor Gott geht, welches ein Aufruf an jeden einzelnen Christen ganz persönlich ist. Das heißt: Niemand kann Dir dieses Bitten von Gottes Weisheit (und was Sein Wille ist) abnehmen, Du musst Ihn dazu auch selbst fragen.

Bitte frage auch Gott selbst dazu. Wähle eine Partei nicht allein aus dem Grund, weil wir oder bestimmte Christen sie auch wählen oder wegen den Eindrücken in dieser Botschaft. Sondern wähle sie nur, wenn Du es von Gott selbst gehört hast. Auch bei prophetischen Eindrücken über die Bundestagswahl gilt der Bibelvers aus 1. Thessalonicher 5,21: „Prüft alles, das Gute behaltet!“.

Demut im Amt und vor Gott und den Menschen

Einen weiteren Eindruck über Angela Merkel hatte ich am 20.03.2017.
Ich las in den Nachrichten, dass Angela Merkel sehr erschöpft sei. Zu der Zeit war auch der Hype um den neuen Kanzlerkandidaten der SPD, Martin Schulz. Von Angela Merkel hieß es in den Nachrichten, sie sei zu erschöpft, um den Wahlkampf zu beginnen. Angesichts der Herausforderungen mag das richtig gewesen sein, aber ich weiß es nicht, da die Medien auch manches falsch darstellen. Trotzdem nahm ich diese Nachricht als Anlass zur Fürbitte für Angela Merkel auf.
Als ich für sie betete, da bekam ich dieses Bild: Ich sah Angela Merkel, wie sie in einem Brautkleid da stand und rings um sie herum sah ich Engel von Gott stehen, die sie vorbereiteten.

Das Bild erinnerte mich plötzlich wieder daran, dass ich im Jahr 2013, das auch ein Wahljahr war, Angela Merkel auch schon in einem Brautkleid gesehen hatte. Den Eindruck kann man auch auf der Austauschseite für Deutschland im Kommentar vom 07.08.2013 nachlesen. Hier ein Auszug davon:

„Ich sah Angela Merkel im Brautkleid und JESUS als Bräutigam.

Dieses Bild wirkt zuerst seltsam, aber die Bedeutung ist eindeutig:
Paulus sagt in 2. Korinther 11,2 (SLT): „Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch einem Mann verlobt, um euch als eine keusche Jungfrau Christus zuzuführen.“

Als wiedergeborene Christen sind wir mit JESUS verlobt. Natürlich geht es um einen geistlichen Bund.

Ich hatte den Eindruck, dass JESUS einen Bund mit Deutschland eingehen will. So dass dieses Land wieder ein Land der Reformation ist. Ein Land der geistlichen Aufbrüche, der Erneuerung. Dass dieses Land auch im Geistlichen wieder ein Segen für andere Länder und Menschen ist.“

(zum vollständigen Kommentar)

Damals, im Jahr 2013, wusste ich noch nicht, dass ich für das Jahr 2017 die Wörter „Brautzeit und Bauzeit“ bekommen würde. (nachzulesen im Artikel: https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017)
Ich hatte diese Worte „Brautzeit und Bauzeit“ aber schon in 2016 für die Jahresprophetie für 2017 bekommen. Und zwar unabhängig (!) von der bevorstehenden Bundestagswahl.

Diese zwei Wörter bedeuten:

„Beim Thema Braut-Zeit geht es zuallererst um die Liebe Gottes zu uns und unsere Liebe zu Ihm als Antwort darauf. Es geht um unsere Beziehung zu Jesus, unserem Bräutigam.

Und aus der himmlischen Braut-Zeit folgt, dass wir gemeinsam mit Jesus hier auf Erden das bauen, was Er geplant hat und Er Seine Pläne durch uns, Seinen Leib, umsetzt… die Bau-Zeit.“

(Textausschnitt aus der Jahresprophetie für 2017, https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017)

Mit der „Braut“ ist natürlich nicht allein Angela Merkel gemeint, sondern:

„Mit der ‚Braut‘ ist die ‚Braut Jesu‘ gemeint. Die Braut Jesu besteht einerseits aus allen Menschen, die Jesus als ihren Herrn und Erlöser angenommen haben. Die Braut ist aber auch gleichzeitig jeder Einzelne, der zu Jesus gehört.“

(Textausschnitt aus der Jahresprophetie für 2017, https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017)

Jetzt nochmal zurück zu dem Bild von Angela Merkel im Brautkleid, das ich im März 2017 hatte:
Als ich das Bild von Angela Merkel im Brautkleid hatte und wie Engel Gottes sie vorbereiteten, da empfand ich, dass sie auch zur „Braut Jesu“ gehört. Ich glaube, dass das Bild außerdem auch ausdrückt, dass Gott sie für das Amt als Bundeskanzlerin gesalbt hat.

Gottes Salbung für einen Dienst oder für ein Amt ist aus Gnade. Ich hatte dazu den weiteren Eindruck, dass Angela Merkel diese Gnade weiterhin erkennen und dafür Gott gegenüber mit Demut dankbar sein soll. Angela Merkel braucht in ihrem Amt auch weiterhin Demut, eine Demut vor Gott und den Menschen.
Angela Merkel hat es nicht allein Helmut Kohl zu verdanken, dass sie dieses Amt innehat. Und sie hat es auch nicht ihrem eigenen Können zu verdanken, wenn sie ihre weitere Amtszeit beginnen wird. Sie hat es allein einem zu verdanken: Dem lebendigen Gott, vor dem sie Rechenschaft zu geben hat. Denn es „wird also jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben“ wie es in Römer 14,12 (SLT) heißt.

Ein Aufruf an jeden persönlich

Wir sollen Gott selber im Gebet fragen, wen wir bei der Bundestagswahl am 24. September wählen sollen. Und uns nicht von Ängsten, Wut, Hass etc. in unseren Entscheidungen beeinflussen lassen.

Wir sollen für die Regierung beten, solange sie noch im Amt ist. Wir sollen segnen und nicht fluchen, auch wenn nicht alles, was die Regierung tut unserer Meinung entspricht.

Wir sollen dankbar sein, für das Gute, was uns in diesem Land widerfährt.

Wir sollen dafür beten, dass Deutschland und Europa die aktuellen Probleme überwinden und dass Transformation kommt, also dass Deutschland und Europa in die Richtung hin verändert werden, die Gott sich wünscht.

Wir dürfen uns nicht auf Hass, Angst, Wut etc. einlassen und wir dürfen davon nicht unsere Entscheidungen beeinflussen lassen. Wir müssen Gott nach Seiner Sicht und nach Seinem Plan fragen, anstatt fleischlich mit Finsternis auf Finsternis zu reagieren.

Wir sollen Gottes Gegenwart suchen und dort auftanken. Wir sollen Ihm unsere Meinungen, Sorgen, Ängste, Frustration, Angst, Hass etc. in die Hände legen und schauen, was Er uns stattdessen geben will. Wir sollen Seine Gegenwart genießen und auch hören, was Er will, das wir konkret umsetzen. Braut-Zeit und Bau-Zeit.

Wir sollen auf Jesus schauen und nicht auf das, was der Feind tut bzw. noch tun will. Jesus will uns Hoffnung geben. Hoffnung, dass Deutschland und Europa die aktuellen Probleme überwinden wird und dass gerade jetzt der Boden bereitet wird für das was Gott tun will und für Seine Ernte.

In der Audiodatei von diesem Artikel findest Du eine stille Zeit von 01:09:40 bis 01:11:30 in der Du Gott dazu fragen kannst.

Weitere wichtige Ereignisse in und für Deutschland

Wir wollen hier noch kurz ein paar weitere Ereignisse erwähnen. Zu manchen dieser Ereignisse haben wir prophetische Eindrücke von Gott bekommen, aber nicht zu allen.
Natürlich gäbe es noch viele weitere, wichtige Ereignisse zu nennen, aber wir möchten uns hier auf eine kleine Auswahl von Ereignissen aus dem Zeitraum Ende Juni, Anfang Juli beschränken. Frage Gott auch selber zu diesen und auch zu anderen Ereignissen und lass Dir Gottes Meinung und Gottes Sicht dazu geben.

Zunächst einmal wollen wir die Ereignisse, die wir für wichtig halten, hier kurz nennen und anschließend dann mehr dazu sagen.

30.06.2017 Abstimmung über die „Ehe für alle“

30.06.2017 Jahrhundertregen in der Hauptstadt Berlin

30.06.2017 Buch „Deutschland … um Gottes Willen“ wurde veröffentlicht

30.06.2017 Netzwerkdurchsuchungsgesetz wurde beschlossen

30.06.2017 Enteignung des Hitler-Geburtshauses wurde rechtskräftig

07.07.2017 777 – ein entscheidender Tag?

07.07.2017 Ehe für alle wurde bestätigt

07.07.2017 Beginn des G20-Gipfeltreffens in Hamburg

09.07.2017 Aktion „Hamburg räumt auf“

Viele Menschen haben die Tage am 30.06.2017 und am 07.07.2017 als besonders intensiv wahrgenommen.

30.06.2017: Abstimmung im Bundestag über die „Ehe für alle“

Wir sollen auch für unsere Regierung und für die verantwortlichen Politiker beten, dass sie bei Entscheidungen die Ratschläge von Gott befolgen.

Eine dieser Entscheidungen möchten wir hier erwähnen, im Bezug auf die Abstimmung über das Gesetz für die „Ehe für alle“ in Deutschland. Bei der „Ehe für alle“ geht es darum, dass gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen. Ende Juni 2017 gab es im Bundestag eine Abstimmung darüber, nach der die Ehe für alle auch in Deutschland eingeführt wurde.

Für viele war diese Abstimmung eine negative Entscheidung der Bundesregierung. Viele Christen sind aufgrund der Entscheidung zu dem Schluss gekommen, dass auf Angela Merkel nicht oder nicht mehr Gottes Gunst liegen würde. Wir persönlich finden das Ergebnis, das nun die „Ehe für alle“ in Deutschland einführte, auch nicht gut und wir glauben, dass es Gott auch nicht gut findet. Wir hätten auch dagegen gestimmt. Aber Angela Merkel hatte auch gegen die Ehe für alle gestimmt. Und wir glauben, dass Gott sie auch weiterhin gebrauchen will.

Bevor wir die prophetischen Eindrücke zu diesem Thema mit Euch teilen, wollen wir erst einmal diese Frage beantworten: Wie kam es überhaupt zu der Entscheidung? Es kam sehr spontan zu der Frage, wie Angela Merkel zu einer gleichgeschlechtlichen Ehe stehen würde. In einer öffentlichen Talkshow wurde sie von einem Mann gefragt, wann er seinen Freund „Ehemann“ nennen dürfe. Die Kanzlerin äußerte daraufhin den Satz, dass sie diese Entscheidung „in Richtung einer Gewissensentscheidung“ führen wolle. Das Wort „Gewissensentscheidung“ hat in der Politik die Bedeutung, dass die Abgeordneten bei einer Abstimmung nicht an die Meinung ihrer Partei gebunden sind, sondern dass sie ausschließlich ihrem Gewissen gegenüber verantwortlich sind. Bei diesem Wort wird aber auch schon deutlich, dass es darum geht, ob man die Ehe für alle mit gutem Gewissen befürworten kann oder ob man dabei ein schlechtes Gewissen hat.
Ihre Antwort wurde daraufhin von der SPD und anderen Politikern genutzt, um ganz schnell die Abstimmung für die „Ehe für alle“ durchzusetzen. Besonders die SPD drängte sie dazu, dass die „Ehe für alle“ eingeführt werden sollte – und das noch so knapp vor der Bundestagswahl im September, also mitten im Wahlkampf. Das Thema war aber eigentlich nichts Neues. Schon in den letzten Jahren war die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe immer wieder ein Thema im Bundestag. Aber diesmal wurde regelrecht auf die Einführung gedrängt. Es war also nicht die alleinige Verantwortung von der Bundeskanzlerin, sondern vor allem das Drängen der SPD, die schließlich eine Koalition mit der CDU bildet. Da die Kanzlerin und die CDU nicht das alleinige Sagen haben, kann man ihr keinen Vorwurf machen. Letztendlich ist auch die Abstimmung an sich eine faire Entscheidung, da es Teil der Demokratie ist, in der wir leben. Sonst wäre es keine Demokratie. Dazu gehört eben auch, dass die gewählten Vertreter über Dinge entscheiden, so wie sie es für richtig halten.

Und was sagt Gott zu dieser Entscheidung? Dazu möchte ich nun die prophetischen Eindrücke mit Euch teilen, die ich in der Zeit vor dieser Abstimmung hatte.

Am 30.06.2017, nur vier Tage nach der Antwort von Angela Merkel in der Talkshow, sollte es die Abstimmung geben. Als ich das in den Nachrichten las, fragte ich Gott, was Er zu diesem Beschluss sagt. Es war zu dem Zeitpunkt noch völlig unklar, ob Angela Merkel eine „Ja“- oder eine „Nein“-Stimme abgeben würde. Als ich Gott fragte, was Er ganz allgemein dazu sagt, da hatte ich diesen Eindruck: Ich hatte ein inneres Bild von Angela Merkel, wie sie ihre Hände in Unschuld gewaschen hat. Es sah ähnlich aus wie die Szene mit dem römischen Statthalter Pontius Pilatus (s. Matthäus 27,24). Als das jüdische Volk von ihm verlangte Jesus zu kreuzigen, da wusch er seine Hände in Unschuld, weil er Jesus als unschuldig sah. Das Volk forderte „Kreuzige ihn“ und Pilatus ließ ihren Willen zu, indem er Jesus kreuzigen ließ. Dieses Bild drückt aus, dass weltliche Herrscher dem Volk das geben, was es will. Das mit Pontius Pilatus war damals eine Mehrheitsentscheidung des Volkes. Das ist grob vergleichbar mit der Demokratie heute, wo es um Mehrheitsentscheidungen der vom Volk gewählten Vertreter bzw. Abgeordneten im Bundestag und im Bundesrat geht.
Aber anders als heute war die Abstimmung und Entscheidung für die Kreuzigung damals in Gottes Willen und richtig, denn Jesus Christus musste ja am Kreuz sterben um für die Sünden der Menschen stellvertretend zu bezahlen. Das Bild drückt einfach den Teil aus, bei dem es um die Mehrheitsentscheidung und den freien Willen der Menschen geht.
Als ich dieses Bild hatte, wie Angela Merkel ihre Hände in Unschuld wusch, da hatte ich den Eindruck, dass sie gegen das Gesetz der Ehe für alle stimmen würde. Aber so wie es auch das Bild mit Pontius Pilatus ausdrückt, geht es auch darum, dass sie den freien Willen der Mehrheit der anderen Politiker zuließ. Auch deshalb glaube ich, dass ihre Entscheidung richtig war.

Einen weiteren Eindruck, den ich noch vor der Abstimmung hatte: Ich sah Angela Merkel mit vielen anderen deutschen Politikern tauziehen. Ich sah das Bild mit dem Blick von der Seite: Auf der linken Seite zogen die vielen anderen deutschen Politiker am Seil, sie waren in der Überzahl. Auf der rechten Seite zog Angela Merkel am Seil. Während ich das sah, dachte ich, dass sie so alleine da steht. Eventuell waren da noch mehr Leute auf ihrer Seite, aber der Schwerpunkt im Bild war, dass sie sehr alleine da stand. Aber das Bild hörte da nicht auf. Ich sah plötzlich, wie hinter Angela Merkel viele Engel standen. Ich glaube, dass die Engel in diesem Bild auch ausdrücken, dass Angela Merkel mit ihrer Entscheidung auf der richtigen Seite steht, auf der Seite von Gott.
Nach diesem Bild empfand ich wieder, dass Angela Merkel bei der Abstimmung von der „Ehe für alle“ ihre Stimme für ein „Nein“ abgeben würde, was sie später bei der Abstimmung auch getan hat. Aber ich hatte auch gehofft, dass es so kommen würde, dass die „Ehe für alle“ nicht beschlossen werden würde. Dass irgend ein letzter Beschluss es verhindern würde. Ich glaube, dass ich an dieser Stelle zum besseren Verständnis dazu sagen muss: Es ist eine Sache, was Gottes Wille ist und eine andere Sache, was Menschen damit machen. Ich meine damit, dass Gott einen Willen hat, aber dass wir Menschen nicht immer nach Gottes Willen handeln. Gott hat uns einen freien Willen gegeben – und das ist gut so. Ich glaube aber, dass die Ehe zwischen Mann und Frau in Gottes Willen ist. Auch wenn es gerade jetzt viele Christen gibt, die argumentieren, dass Homosexualität für Gott in Ordnung sei, aber das ist nicht so. Abgesehen von den vielen weiteren Aussagen, welche die Bibel zu dem Thema macht, wird Gottes Sicht von Ehe sehr klar, wenn man sich außerdem die geistliche und prophetische Bedeutung der Ehe zwischen Mann und Frau anschaut:
Gott schuf den Menschen nach Seinem Ebenbild, als Mann und Frau schuf Er sie (siehe 1. Mose 1,27). Die Ehe als Verbindung und Einheit von Mann und Frau ist ein Bild auf Christus und die Gemeinde hin (siehe Epheser 5,21f.).
Und diese Verbindung ist in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften nicht möglich, sie gehen also an Gottes Plan vorbei. Dafür gibt es Vergebung durch Jesus, aber es ist dadurch nicht richtig.

Wir wollen das Thema Homosexualität hier nicht zu weit ausführen. Es würde dazu trotzdem wie gesagt noch weitere Bibelstellen geben, aus denen Gottes Sicht dazu deutlich wird. Wichtig ist aber zu sagen, dass Gott zwar die Sünde nicht gut findet, aber dass Er jeden Menschen liebt. Aber jeder Mensch entscheidet mit seinem freien Willen selbst, ob er Jesus annimmt um gerettet zu werden.

Wir glauben also nicht, dass Gott wollte, dass die „Ehe für alle“ eingeführt wird. Aber die Menschen haben einen freien Willen und sind für ihre Entscheidungen selbst verantwortlich. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass hier nur über eine „weltliche, rechtliche Institution Ehe“ abgestimmt wurde. Hier definieren Menschen den Begriff der Ehe. Gott definiert den Ehe-Begriff anders. Die Entscheidung der Menschen, gleichgeschlechtliche Partnerschaften als Ehe zu bezeichnen ist eine weltliche Sache, von der Welt, im Reich der Welt. Mit dem Reich Gottes hat die Entscheidung für die weltliche „Ehe für alle“ nichts zu tun und es hat auch keine wirkliche Auswirkung auf das Reich Gottes, ob Homosexuelle nun aus weltlicher und rechtlicher Sicht heiraten dürfen oder nicht.

Am 30.06.2017, gab es bei der Abstimmung im Bundestag 393 Ja- und 226 Nein-Stimmen und vier Enthaltungen. Die Mehrheit stimmte also für die Ehe für alle. Aber Angela Merkel stimmte gegen den Gesetzesentwurf, also gegen die Ehe für alle. Sie begründete ihre Entscheidung unter anderem mit der Aussage: „Für mich ist die Ehe im Grundgesetz die Ehe von Mann und Frau. Und deshalb habe ich heute auch diesem Gesetzesentwurf nicht zugestimmt.“ Die ausführliche Begründung von Angela Merkel findet man in den unten aufgeführten Links.

Am 07.07.2017 wurde im Bundesrat der Haken unter das Gesetz für die „Ehe für alle“ gesetzt. Das Gesetz wurde an dem Tag beschlossen. Das war der offizielle (bestätigte) Entschluss für die „Ehe für alle“ in Deutschland. Die „Ehe für alle“ gilt aber praktisch erst ab dem 01.10.2017, weil erst ab dann homosexuelle Paare in Deutschland standesamtlich heiraten können.

„Gesetzentwurf nimmt letzte Hürde: Bundesrat billigt Ehe für alle“:
http://www.n-tv.de/politik/Bundesrat-billigt-Ehe-fuer-alle-article19925271.html

„Gegen die Grundüberzeugung: Merkel begründet ihre Ablehnung“:
http://www.n-tv.de/politik/Merkel-begruendet-ihre-Ablehnung-article19913681.html

Und hier auch der Facebook-Beitrag von der offiziellen Facebookseite von Angela Merkel mit ihrer ausführlichen Begründung:
Zum Facebook-Beitrag

„Jahrzehntelanges Ringen: Ehe für alle gilt ab 1. Oktober“:
http://www.n-tv.de/politik/Ehe-fuer-alle-gilt-ab-1-Oktober-article19958644.html

30.06.2017: Jahrhundertregen in der Hauptstadt Berlin

Schon in der Nacht auf den 30.06. kam es zu heftigen Regenfällen in Berlin. Statistisch gesehen kommt ein so heftiger Regen nur einmal alle 100 Jahre vor, deswegen kann man von einem „Jahrhundertregen“ sprechen. Grob gesagt fiel innerhalb von einem Tag soviel Regen wie normalerweise innerhalb von einem Vierteljahr, teilweise ca. 200 Liter je Quadratmeter. Es ist so, als ob der Inhalt des Wannsees sechs mal hintereinander über Berlin ausgegossen wurde. In Berlin hieß es: „Land unter!“
Und trotzdem kam es nur zu überschaubaren Schäden.
Auch in den Tagen und Wochen darauf gab es in Berlin und auch an vielen anderen Orten in Deutschland ungewöhnlich starke Regenfälle (siehe unten aufgeführte Links).

Aber der Regen in Berlin war genau an diesem Datum an genau diesem Ort außergewöhnlich stark. Das sieht für uns nicht nach einem Zufall aus. Manche Christen mögen nun an Sintflut und Gottes Gericht denken, wegen der Entscheidung für die „Ehe für alle“, die am gleichen Tag war. Wir glauben nicht, dass es ein Gericht Gottes war in dem Sinne, dass Gott jetzt Berlin bestrafen würde wegen der Entscheidung für die „Ehe für alle“. Gott hat in der Bibel selbst gesagt, dass Er keine Sintflut mehr kommen lässt (s. 1. Mose 9, Verse 11 und 15). Nach der Sintflut hat Gott am Himmel einen Regenbogen erscheinen lassen. Über den Regenbogen sagte Er unter anderem: „Meinen Bogen setze ich in die Wolken, der soll ein Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde.“ (s. 1. Mose 9, Vers 13) Außer diesem Bund, geht es außerdem noch um einen persönlichen Bund, den Gott mit denen eingehen will, die Jesus Christus als ihren Retter annehmen. Der Bund mit Gott ist die wahre Bedeutung des Regenbogens. Aber die homosexuelle Bewegung hat den Regenbogen als „ihr Symbol“ übernommen, ihre sogenannte „Regenbogenflagge“.
In Berlin hatte es so stark geregnet, dass das Wasser sich an vielen Stellen sammelte und dort knietief stand. Vielleicht war es sogar so, dass über dem Wasser am Himmel ein Regenbogen zu sehen war. Wir wissen das nicht, ob es an dem Tag einen Regenbogen gab. Aber wir können uns das gut vorstellen, dass Gott dadurch die Menschen sozusagen gefragt hat, ob sie auch einen Bund mit Ihm eingehen wollen.

Eine mögliche Deutung wäre:

Man kann es also als ein „Zeichen Gottes“ sehen, als einen Fingerzeig, der die Menschen dazu bringen soll, in ihrem geschäftigen Alltag mal innezuhalten und nach oben zu schauen, in Richtung Himmel.
In diesem Artikel haben wir geschrieben, dass Berlin sozusagen als das „Herz“ von Deutschland zu sehen ist. Wenn Berlin das Herz von Deutschland ist, dann kann man im Zusammenhang mit dem ungewöhnlichen Regen auch sagen, dass Gott sozusagen das Herz von Deutschland reinwaschen will. Somit ist es wieder kein Gericht, sondern ein Ruf zur Umkehr zu Ihm.
Gott lässt es regnen auf Gerechte und auf Ungerechte (siehe Matthäus 5,45). Gott will dieses Land segnen, auch wenn manche Entscheidungen der Regierung nicht in Seinem Willen sind. Dieser Vers steht im Kontext der Bergpredigt. Hier wird absolut deutlich, dass Gott die Menschen liebt, auch wenn sie Ihn ablehnen. Er segnet die Menschen, auch wenn sie mit ihren Entscheidungen gegen Ihn sind. Es ist Gnadenzeit und Gott zieht an den Menschen und lässt ihnen die Chance zur Umkehr.
Regen kann man hier als Bild für den Segen Gottes sehen. Das bedeutet, dass Deutschland und die Regierung gerade jetzt Gottes Gnade und Güte braucht, denn die Güte Gottes führt zur Umkehr (siehe Römer 2,4).
Regen steht in geistlicher Sicht auch dafür, dass eine neue Phase beginnt, wie man z.B. in Regionen mit ausgeprägten Regenzeiten sehen kann. Im alten Israel war es so, dass der Frühregen den Boden für die Saat vorbereitete und dass der Spätregen Wachstum und Ernte brachte.
Das kann für uns heute bedeuten, dass wir auf Gottes gute Pläne mit Deutschland schauen müssen. Und dass wir nicht aufhören dürfen, an Gottes Gnade und an Gottes gute Pläne mit Deutschland und mit Europa zu glauben. Wir müssen weiterhin an Veränderungen zum Guten und auf die Seelenernte durch Gottes Wirken glauben. Wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren, auch wenn manche politischen Entscheidungen bzw. Entwicklungen erstmal negativ aussehen mögen.

„’6 Mal den Wannsee ausgegossen‘: Berlin räumt nach Jahrhundertregen auf“:
http://www.n-tv.de/panorama/Berlin-raeumt-nach-Jahrhundertregen-auf-article19914160.html

„Jahrhundertregen in Berlin ebbt ab – Schäden überschaubar“:
https://home.1und1.de/magazine/panorama/wetter/jahrhundertregen-berlin-ebbt-schaeden-ueberschaubar-32405954

Auch in den Tagen und Wochen darauf gab es in Berlin und auch an vielen anderen Orten in Deutschland ungewöhnlich starke Regenfälle.

Dazu zum Beispiel ein Bericht vom 10.07.:

„Bis zu 60 Liter Regen in Berlin: Die Woche bringt weitere Unwetter“:
http://www.n-tv.de/panorama/Die-Woche-bringt-weitere-Unwetter-article19928453.html

Und ein Bericht vom 23.07.:

„Unwetter in Deutschland: Starkregen hält Berliner Feuerwehr auf Trab“:
http://www.n-tv.de/panorama/Starkregen-haelt-Berliner-Feuerwehr-auf-Trab-article19950280.html

30.06.2017: Buch „Deutschland … um Gottes Willen“ wurde veröffentlicht

Seit dem 30.06.2017 ist außerdem das Buch „Deutschland … um Gottes Willen“ von Martin Baron (Gottes-Haus.de) erhältlich, es ist die Fortsetzung von „Gott und Deutschland“.

In dem Buch geht es um Gottes SEGEN für Deutschland. Es enthält viele ermutigende Prophetien und Berichte. Es ist eine ERMUTIGUNG für Deutschland und es geht um Aufbruch und Ernte!

In dem Buch sind auch Texte von unserer Internetseite und von uns enthalten (auf den Seiten 102-104, 143-144, 167-168).

Wir sind am Umsatz NICHT beteiligt.

Vorstellung des Buches in diesem Artikel:
https://prophetenschule.org/2017/07/06/deutschland-buch-deutschland-um-gottes-willen/

Und auch unter diesem Link stellen wir beide Bücher vor:
https://prophetenschule.org/deutschland-buecher/

30.06.2017: Das Netzwerkdurchsuchungsgesetz wurde beschlossen

Am 30.06.2017 wurde das „Netzwerkdurchsuchungsgesetz“ beschlossen. Das Gesetz bedeutet, dass zum Beispiel soziale Internetnetzwerke wie z.B. Facebook besonders hasserfüllte Beiträge, zum Beispiel rechtsextremistischer oder anderer extremistischer Art, löschen müssen. Kritiker meinen, dass dadurch die Meinungsfreiheit im Internet zensiert werden könnte, was umstritten zu sehen ist.

„Löschauftrag für Internetbranche: Bundestag billigt Gesetz gegen Hassrede“:
http://www.n-tv.de/politik/Bundestag-billigt-Gesetz-gegen-Hassrede-article19913804.html

30.06.2017: Die Enteignung des Hitler-Geburtshauses wurde rechtskräftig

Eine weitere Nachrichtenmeldung vom 30.06.2017, die natürlich sehr positiv ist: Die Enteignung des Geburtshauses von Adolf Hitler in Braunau in Österreich wurde rechtskräftig. Das Gebäude soll keine Pilgerstätte für Rechtsextreme mehr sein. Das Areal soll nun vollständig umgestaltet werden. Das sehen wir als eine sehr positive Entwicklung. Diese Entscheidung sehen wir außerdem als einen Teil im weltweiten Transformations-Prozess in dem Orte durch Gottes Herrlichkeit umgestaltet werden.

Das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert steht unter Denkmalschutz. Trotzdem wurden und werden viele Diskussionen darüber geführt, ob das Gebäude umgestaltet oder abgerissen werden soll. Erst im Oktober 2016 hieß es, dass es abgerissen werden soll. Am 14. Dezember 2016 wurde die Eigentümerin des Gebäudes durch den österreichischen Staat enteignet, damit der Staat die volle Verfügungsgewalt für die notwendige Umgestaltung bekommt. Eine Klage der Eigentümerin dagegen wurde am 30.06.2017 abgewiesen, so dass die Enteignung nun rechtskräftig ist und über die weitere Zukunft dieses Gebäudes entschieden werden kann.

Vom 30.06.2017: „‚Im öffentlichen Interesse‘: Enteignung von Hitler-Haus ist rechtens“:
http://www.n-tv.de/panorama/Enteignung-von-Hitler-Haus-ist-rechtens-article19913934.html

Vom 15.12.2016: „Besitzerin enteignet: Hitlers Geburtshaus wird Staatseigentum“:
http://www.n-tv.de/panorama/Hitlers-Geburtshaus-wird-Staatseigentum-article19337536.html

Vom 17.10.2016: „Nur Fundament soll bleiben: Hitlers Geburtshaus wird abgerissen“:
http://www.n-tv.de/panorama/Hitlers-Geburtshaus-wird-abgerissen-article18876231.html

„Adolf-Hitler-Geburtshaus“ auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf-Hitler-Geburtshaus

07.07.2017: 777 – ein entscheidender Tag?

Wenn man das Datum betrachtet, dann kann man darin die Zahl 777 sehen. Diese Zahl ist sozusagen wie das Gegenteil der Zahl 666, die in der Bibel als die Zahl des Antichristen und somit mit einer negativen Bedeutung gesehen wird. Die Zahl 7 bzw. 777 kann dagegen etwas Gutes von Gott ausdrücken. Zu dieser Zahlensymbolik haben wir auch im Artikel der Jahresprophetie für 2017 schon einiges mehr geschrieben, das Du dort nachlesen kannst. Aber was das Datum vom 07.07.2017 betrifft, hatten wir persönlich keine konkreten Eindrücke. Wenn man aber die folgenden Ereignisse betrachtet, dann kann man zu dem Schluss kommen, dass es sehr wohl ein wichtiger Tag war. Auch wenn die folgenden Ereignisse größtenteils eher negativ waren. Da wo Gott (oft im Verborgenen) wirkt, da ist oft auch der Feind anderswo am Werk.
Wir können auch nur weitergeben wo wir glauben, es an Eindrücken bekommen zu haben. Deshalb: Wenn Du einen Eindruck zu diesem Tag hattest, dann kannst Du ihn auch gerne unter der Austauschseite für Deutschland teilen. Bitte frage dazu Gott, ob Du es öffentlich teilen sollst.

07.07.2017: Ehe für alle wurde bestätigt

Die „Ehe für alle“ wurde im Bundesrat bestätigt. Auch darauf sind wir schon weiter oben im Artikel ausführlich eingegangen.

07.07. – 08.07.2017: G20-Gipfeltreffen in Hamburg

Beim G20-Gipfel treffen sich Vertreter der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer. Es war seit langer Zeit wieder ein G20-Gipfel in Deutschland, diesmal in Hamburg. Zuletzt in Deutschland war er im Jahr 2004 in Berlin.
Diesmal gab es in Hamburg heftige Krawalle von linksextremen Gruppen, die sich Straßenschlachten mit der Polizei lieferten, Barrikaden errichteten, wahllos Autos anzündeten und ein Stadtviertel ins Chaos stürzten. Es wurden sogar Läden geplündert und zerstört. Linksextreme schossen Stahlkugeln auf Polizisten mit sogenannten Zwillen (eine Art Schleuder) wodurch viele Beamte teilweise schwer verletzt wurden. Auch am Sonntag, längst nach dem G20-Gipfel, gab es noch immer Krawalle.

„Szenen wie im Bürgerkrieg: Krawalle legen Schanzenviertel in Schutt und Asche“:
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Krawalle-legen-Schanzenviertel-in-Schutt-und-Asche-article19926379.html

„G20-Proteste eskalieren: Hamburgs Straßen voller Trümmer“:
http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/politik/Hamburgs-Strassen-voller-Truemmer-article19926515.html

„Die Barrikaden brennen wieder: Neue Krawalle erschüttern Schanzenviertel“:
http://www.n-tv.de/politik/Neue-Krawalle-erschuettern-Schanzenviertel-article19927078.html

Übersicht mit weiteren Beiträgen über den G20-Gipfel auf N-TV:
http://www.n-tv.de/thema/g20

09.07.2017: Sonntag nach dem G20-Gipfel: Aktion „Hamburg räumt auf“:

Nach den Krawallen taten sich viele Menschen zusammen, um in den betroffenen Teilen Hamburgs wieder aufzuräumen und Schäden zu beseitigen. Eine 22-jährige, eine „ganz normale Bürgerin“ aus Hamburg, hatte die Idee dazu und startete auf Facebook die Veranstaltung, der sich viele anschlossen. Manche sagten, dass die Teilnehmerzahl am Sonntag, dem Tag der Aufräumaktion, 7.000 betrug, andere sagten 8.000. Laut NDR-Bericht hieß es, dass sogar laut Polizei rund 10.000 Freiwillige bei der Aktion halfen (Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburg-nach-G20-10000-Buerger-raeumen-auf,gipfeltreffen566.html)

Man kann es so beschreiben: Menschlichkeit siegt über Chaos.
Es hat uns sehr berührt, wie die Menschen nach den Krawallen in Hamburg ein Zeichen gesetzt haben zum Positiven. Es ist ein Zeichen der Hoffnung. Die Finsternis macht eine Welle, das Gute macht als Gegenreaktion eine noch größere Welle und bringt Wiederherstellung. Die Aktion löste eine Welle der Hilfsbereitschaft aus, der sich auch spontan viele Menschen anschlossen, z.B. dass verschiedene Geschäfte völlig spontan Essen an die Helfer verschenkten oder diese mit Sachspenden unterstützten. Es war am Ende der Aktion sogar so, dass viele Anwohner sagten, dass das Schanzenviertel noch besser und sauberer aussieht als vorher. Und viele Anwohner sagten, dass sie erst durch die Bilder der Aufräumaktion die schrecklichen Bilder der Krawalle verarbeiten und so wieder Frieden finden konnten. (Diese Aussagen kann man in den Kommentaren auf der Facebook-Seite der Veranstaltung nachlesen, siehe unten aufgeführten Link)
Auch das kann wieder ein Bild für Transformation sein. Wir glauben, dass Gott das noch viel mehr in diesem Land und in Europa tun wird. Durch Seine Kinder, aber auch durch die Menschen, die Jesus noch nicht als ihren Herrn und Erlöser angenommen haben. Und Gott ehrt das.

„Facebook-Aktion zieht Massen an: Hamburger räumen G20-Schäden weg“:
http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/politik/Hamburger-raeumen-G20-Schaeden-weg-article19927681.html

Facebook-Veranstaltung „Hamburg räumt auf“ (mit vielen Beiträgen, Fotos usw.):
Zur Facebook-Veranstaltung


Weitere Themen in 2017

Es gab und gibt auch in 2017 auf der Welt viele Krisenherde. Wir hatten aber den Eindruck, in diesem Artikel hauptsächlich prophetische Eindrücke über Deutschland zu schreiben.

Es gab (und gibt noch) viele weitere wichtige Themen in 2017, zu denen wir persönlich bisher aber (noch) keine Eindrücke zum Weitergeben von Gott bekommen haben, außer bei denen, die wir im anderen Artikel der Jahresprophetie für 2017 geschrieben haben.

Im anderen Artikel der Jahresprophetie für 2017 haben wir noch weitere Ereignisse erwähnt, die in diesem Artikel nicht erwähnt wurden: Darin haben wir mehr dazu geschrieben, dass das Jahr 2017 in der hebräischen/jüdischen Zeitrechnung das Jahr 5777 ist und dass am 31. Oktober 2017 das Jubiläum der 500 Jahre seit der Reformation durch Martin Luther ist.

Was zeigt Gott Dir zu Deutschland im Jahr 2017?

Wenn Du prophetische Eindrücke zu 2017 bekommen hast, dann kannst Du diese gerne als Kommentar unter den anderen Artikel von der Jahresprophetie für 2017 stellen. So können wir die Eindrücke zusammentragen. Weil jeder Stückwerk erkennt (s. 1. Korinther 13,9). Bestimmt ergänzt sich einiges, es können aber auch Eindrücke zu einem anderen Thema (zum neuen Jahr) kommen.

Auch unter diesem Artikel „Deutschland im Jahr 2017“ kannst Du prophetische Eindrücke oder andere Ergänzungen als Kommentar schreiben. Aber auch für diesen Artikel gilt: Wir möchten eine negative Diskussion vermeiden. Daher behalten wir uns das Recht vor, manche Kommentare nicht zu veröffentlichen.

Wenn Gott Dir prophetische Eindrücke für Deutschland im Gebet gezeigt hat oder zeigt, dann kannst Du sie auch als Kommentar unter der Austauschseite für Deutschland eintragen. Bitte lies vorher die Hinweise.

Wenn wir weitere Eindrücke für Deutschland zum Weitergeben bekommen, dann schreiben wir sie entweder in einem Artikel auf dieser Internetseite oder wir schreiben sie stattdessen als Kommentar unter der Austauschseite für Deutschland.

Du kannst beides mit Deiner E-Mail-Adresse abonnieren, ganze Artikel oder die Kommentare: Du kannst die Artikel der Internetseite abonnieren, indem Du Dich mit Deiner E-Mail-Adresse in das E-Mail-Abo einträgst. Dann bekommst Du jeden neuen Artikel per E-Mail zugeschickt. Mehr zum E-Mail-Abo findest Du unter: https://prophetenschule.org/e-mail-benachrichtigungen

Oder Du abonnierst nur die Kommentare unter der Austauschseite für Deutschland. Du kannst die Austauschseite abonnieren, indem Du dort unter der Austauschseite im Kommentar „Abonnieren“ schreibst, dann Dich mit Deiner E-Mail-Adresse einträgst und ganz wichtig: Mache ein Häkchen rein bei der Option „Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren per E-Mail senden“! Dann klicke auf „Kommentar absenden“. Dann wirst Du immer über neue Kommentare per E-Mail informiert. Das kannst Du auch jederzeit bequem abbestellen.

Auf die gleiche Art kannst Du übrigens auch die Kommentare von jedem anderen Artikel auf dieser Internetseite abonnieren, bei denen es eine Kommentarfunktion gibt.

Weitere Prophetien für Deutschland gibt es in der Kategorie „Sonstige Eindrücke und Prophetien“.

Bitte prüfe die Eindrücke in diesem Artikel für Dich persönlich! Frage Gott, ob etwas davon auf Dich zutrifft. Und zum allgemeinen Prüfen:
Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was „Prüfen“ bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

Wenn jemandem eine prophetische Botschaft unklar ist, dann kann er dazu Gott selbst im Gebet fragen. Gerade wenn Gott etwas tun will, das wir mit unserem begrenzten Verstand nicht einordnen können, dann sollten wir nicht vorschnell Anstoß nehmen. Bitte kritisiert nichts vorschnell und richtet nicht.
Verachtet nicht die Prophetie, sondern prüft einfach alles und behaltet das Gute, wie es in 1. Thessalonicher 5,20-21 steht. Seid offen und fragt Ihn persönlich (!), wie ER es sieht. Ich bin sicher, dass Er zu jedem Christen persönlich spricht und jeder Christ Ihn persönlich hören kann – wenn er „hinhört“. Denn Seine Schafe hören Seine Stimme (vgl. Johannes 10,27) und jeder Christ kann prophetisch reden, wenn er sich danach ausstreckt (vgl. 1. Korinther 14,5 und 31).

 

Deutschland im Jahr 2017

 Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte (s. 1. Thessalonicher 5,20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was „Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken

(Bitte fragt Gott persönlich zu den prophetischen Eindrücken und prüft es selbst im Gebet. Wir möchten eine negative Diskussion unter diesem Artikel vermeiden. Daher behalten wir uns das Recht vor, manche Kommentare nicht zu veröffentlichen.)

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Deutschland-Buch: „Deutschland … um Gottes Willen!“

Hallo,

das NEUE Buch von Martin Baron ist erschienen: „Deutschland … um Gottes Willen!“ seit 30. Juni 2017.

Es geht um Gottes SEGEN für Deutschland.

Es ist eine ERMUTIGUNG für Deutschland und es geht um Aufbruch und Ernte!

Es sind darin auch Texte von unserer Internetseite und von uns enthalten (auf den Seiten 102-104, 143-144, 167-168).

Wir sind am Umsatz NICHT beteiligt. Es sind aber Texte von uns im Buch enthalten.

Und wie immer gilt: „Prüft alles, das Gute behaltet!“ (s. Thessalonicher 5,21)

Ihr könnt das Buch auch online bestellen.

Mehr dazu siehe Links:

Online-Leseprobe (30 Seiten):
https://issuu.com/gottes-haus/docs/deutschland_____um_gottes_willen_1-

Bestellen bei Amazon:
https://www.amazon.de/Deutschland-Gottes-Willen-Christenheit-unwiderstehlich/dp/3943033163/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1499343554&sr=8-1&keywords=Deutschland+um+Gottes+willen

Bestellen beim Asaph und Fontis Verlag Deutschland:
http://www.fontis-shop.de/epages/fontisshop_de.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/fontisshop_de/Products/362316 

Bestellen beim Gottes-Haus Shop:
https://www.shopssl.de/epages/es510963.sf/de_DE/?ObjectPath=%2FShops%2Fes510963%2FProducts%2F0081  

Bestellen als Bücher-Set (beide Bücher) inklusive ersten Teil „Gott und Deutschland“ beim Gottes-Haus Shop:
https://www.shopssl.de/epages/es510963.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/es510963/Products/0082 

Info zum Buch auf der Webseite von Gottes-Haus:
http://www.gottes-haus.de/specials/deutschland-um-gottes-willen/ 

Bestellen beim Asaph und Fontis Verlag Für Bestellungen aus der Schweiz:
http://www.fontis-shop.ch/epages/fontisshop_ch.sf/de_CH/?ObjectID=748990&ViewAction=ViewProduct

Beschreibung vom Buch: 

Deutschland … um Gottes Willen!

Martin Baron

Die Situation der Christenheit in Deutschland wird sich in den vor uns liegenden Jahren dramatisch wandeln … und es hat bereits begonnen. Hunderte von prophetischen Aussagen über eine beginnende Bewegung Gottes – auch für die deutschsprachigen Nationen – beschreiben massive Veränderungen, die auf uns zukommen. Gott verheißt, Gewaltiges in unserer Mitte zu tun.

In „Deutschland … um Gottes Willen“ gibt Martin Baron zahlreiche dieser erstaunlichen prophetischen Zusagen weiter, die uns alle betreffen. Denn Prophetie hilft uns, Entwicklungen aus dem richtigen Blickwinkel – nämlich der Sichtweise Gottes – heraus zu verstehen und zu beurteilen. Und dies geht unermesslich weit über den beschränkten menschlichen Intellekt und das, was wir mit unseren natürlichen Augen sehen können, hinaus.

Ein spannendes Buch, das als Fortsetzung zu „Gott und Deutschland“ geschrieben wurde.

Softcover, 216 Seiten
ISBN 978-3-943033-16-8

Einzelpreis: 13,90 Euro + Versandkosten

Nochmal der Hinweis: Wir sind am Umsatz NICHT beteiligt.
Es sind aber Texte von uns im Buch enthalten (auf den Seiten 102-104, 143-144, 167-168).

Der erste Teil „Gott und Deutschland“ wurde übrigens im Jahr 2015 verlegt.

Das Buch „Gott und Deutschland“, das der erste Teil ist, ist auch einzeln und auch als Bücher-Set zu erhalten (siehe Links oben).

Gottes Segen!

Bilder: (c) Gottes-Haus 

(Unter diesem Artikel ist die Kommentarfunktion deaktiviert, weil er ja nur zur Info dient.)

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Prophetische Botschaft für diese Zeit (in 2015)

 Zur Botschaft als Audiodatei (mit Lied):

 36 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Zum Lied (bitte zuerst die Botschaft anhören oder lesen!):

09:39 min. [Download mp3] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Dateien nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

Komm hier herauf Offb 4 Vor ein paar Tagen hatten wir ja einen Artikel zum Thema „Prophetie und Verantwortung“ veröffentlicht. Ich sehe es auch als meine Verantwortung, andere in dieser Zeit mit dem zu ermutigen, was Gott mir gibt.

Viele gehen gerade durch eine sehr schwierige Zeit und wissen nicht was los ist und wohin ihr Weg sie führt. Ich bete, dass ihnen dieser Artikel eine Hilfe ist und Licht auf ihren Weg kommt.
Gott will nicht, dass wir für Seine Pläne blind sind. Der Feind will das. Aber Jesus will uns geistliche „Augensalbe“ von sich geben (s. Offenbarung 3,18).

Wie immer gilt: Prüfe die Botschaft und die einzelnen Details darin für Dich persönlich. Frage Gott, ob es und was davon auch für Dich zutrifft.

Zuerst einmal eine Erinnerung an unsere prophetische Botschaft für 2015: Wir hatten ja für 2015 das Wort „Beschleunigung“ bekommen und dass sich vieles in der Welt gerade rasant entwickelt, positiv und negativ. Falls Du die Botschaft noch nicht gelesen hast, dann kannst Du das unter diesem Link tun: Prophetie für 2015

Diese Botschaft ist eine Ermutigung, in diesem Jahr 2015 weiter auf Jesus zu schauen und die Hoffnung nicht aufzugeben.
Denn der Teufel weiß, dass seine Zeit kurz ist und abläuft (s. Offenbarung 12,12). Deshalb kommt er auch mit einer „Beschäftigung“, um uns Christen von Gottes wirklichen Plänen mit uns abzulenken. Das ist es, wie ich es seit Anfang diesen Jahres sehr stark wahrnehme. Prüfe es selbst für Dich, aber ich empfinde, dass es vielen Christen gerade so geht (mehr als sonst).
Und der Feind will unseren Blick auf das hinwenden, was er gerade in der Welt macht und zu machen versucht.
Aber jetzt die tröstende und mutmachende Botschaft und die Wahrheit: JESUS ist auch am wirken, Jesus ist IMMER am wirken und ER will, dass wir sehen, was ER gerade macht!

Jesus ist Sieger!
Jesus will durch uns wirken und der Feind will nicht, dass wir Gottes Pläne sehen, ergreifen und umsetzen.

Ich habe es vor 2 Jahren, im Jahr 2013, sehr ähnlich empfunden wie jetzt. Und auch damals zur Jahreshälfte dachte ich, wie das alles bei so vielen geistlichen Stürmen weitergehen sollte. Im Nachhinein sehe ich JETZT die Ernte von 2013. Ich habe seitdem gesehen, dass vieles von der Saat, die wir 2013 gesät haben, im Jahr 2014 und jetzt aufgeht und Frucht bringt. Aber in 2013, als ich vieles von den Sachen gesät habe, kam es mir noch so mühsam vor – aber wenn wir im Glauben säen, dann werden wir auch ernten, egal ob wir früher oder später die Frucht sehen.

Warum schreibe ich das? Was hat das mit der Allgemeinheit zu tun und was bedeutet es für diese Zeit?
Das will ich erklären: Und zwar habe ich immer wieder den Eindruck, dass im Geistlichen etwas ähnliches wie in 2013 passiert. Es werden große Dinge im Reich Gottes und Entscheidungen in dieser Welt vorbereitet. Vieles davon läuft im Verborgenen und weil wir es im Natürlichen noch nicht alles sehen, nehmen wir oft nur die „Stürme“, also die geistliche Atmosphäre, wahr. Und deshalb wollen viele Christen in dieser Zeit die Hoffnung, dass es besser wird und Durchbrüche geschehen, aufgeben. Wenn das aber so ist, dann sehen sie diese Zeit nicht mit den geistlichen Augen.

Auch in 2013 hatte ich zur Mitte des Jahres den Eindruck, eine Ermutigung zur Jahreshälfte zu schreiben: Ermutigung für Christen und christliche Dienste (Deutschland 2013)

Vieles was ich jetzt in diesem Artikel schreibe, habe ich also auch vor 2 Jahren geschrieben. Eigentlich wollte ich das nicht wieder tun, aber ich spürte die Notwendigkeit. Und mir wurde auch klar, dass Gott uns mit solchen Wiederholungen trainieren will. Das bedeutet: Das was Du im Jahr 2013 gelernt und überwunden hast, das kannst Du auch in diesem Jahr 2015 überwinden! Das, wo Du in 2013 angegriffen wurdest, das ist jetzt in 2015 der Bereich, wo Du wachsen und Fortschritte haben kannst.

Es kann sein, dass auch Du vieles in diesem Jahr ähnlich erleben wirst, aber Gott kann Dir helfen, durch diese Wiederholungen zu wachsen. Denn man kann nur Überwindung lernen, wenn man vor Herausforderungen steht.
Und nicht alles was passiert ist von Gott, aber Er kann uns darin helfen, weil Er gut ist!

Ich habe auch den Eindruck für diese Zeit, dass es die Zeit ist, in der Unkraut und Weizen sichtbar werden. Immer wieder wurde ich an das Gleichnis vom Unkraut und dem Weizen in Matthäus 13,24-30 erinnert: Unkraut und Weizen wachsen gemeinsam auf und erst mit der Zeit werden die Unterschiede deutlich sichtbar.
Licht und Dunkelheit werden vermehrt sichtbar. Das ist die Beschleunigung vom Reich des Lichts (Gottes) und die Beschleunigung vom Reich der Finsternis (des Feindes).

Aber ich glaube, dass Gott noch viel rasanter wirkt und um einiges effektiver – weil Licht immer noch stärker ist als Dunkelheit!

Lukas 22 32
Auch habe ich den Eindruck, dass Jesus unseren Glauben neu stärken und tiefer in sich verwurzeln will.

Dazu fielen mir Seine Worte aus Lukas 22,31-32 (SLT) ein, die Er zu Petrus gesagt hatte:

„Simon, Simon, siehe, der Satan hat euch begehrt, um euch zu sichten wie den Weizen;
ich aber habe für dich gebetet, daß dein Glaube nicht aufhöre;
und wenn du einst umgekehrt bist, so stärke deine Brüder!“

Jesus spricht darin zwei wichtige Punkte an:

1.) Zum einen verheimlicht Er Seinen Jüngern nicht, was der Feind gerade am wirken war. Er sagte es ihnen sehr deutlich, so dass sie die Kämpfe und die Zeit besser einordnen konnten. Und dann ließ Er sie nicht einfach mit dieser Info über das Wirken des Feindes allein. Er wollte ihnen damit nicht Angst und Schrecken einjagen, denn das ist es ja, was der Feind tun will.

2.) Sondern Jesus sagte sofort, was ER darin tun wollte:

  • Er sagte, dass Er für Petrus betete.
    Das zeigt uns, dass Jesus in unseren Kämpfen und Herausforderungen für uns eintritt und dass Er mit uns darin ist.
  • Er will INMITTEN der schwierigen Zeit unseren Glauben stärken.
    Wenn alles immer glatt läuft, dann ist es doch einfach, Gott zu vertrauen. Aber gerade in den Stürmen trainiert Er uns, an Ihm dranzubleiben und Ihm trotzdem und weiterhin zu vertrauen.
  • Und wenn uns das mal nicht so gut gelingt?
    Jesus kündigte Petrus das auch schon an: „Wenn Du einst umgekehrt bist,…“. Jesus wusste, dass Petrus Ihn bei Seiner Gefangennahme gleich dreimal verleugnen würde. Er wusste das doch schon vorher! Und gerade deshalb waren diese Worte ein Trost für Petrus, der später wegen seinem Versagen sehr verzweifelt war.
  • Nach unseren Kämpfen können wir auch anderen damit helfen!
    Und dann sagte Jesus: „…so stärke Deine Brüder!“ Jesus sagte Petrus auch damit, dass er die schwierige Zeit überwinden wird. In Seinen Worten sehe ich keine Spur von Anklage und Verdammnis. Es sind tröstende Worte, in denen Jesus ausdrückt, dass Er uns auch dann noch liebt, wenn wir Ihn für eine Zeit lang verleugnen und fast vom Glauben abfallen. Jesus sagte Petrus schon vorher, dass er nach dieser Versuchung auch seine Glaubensgeschwister geistlich stärken kann.

Was ist eigentlich „Weizen sichten“, wovon Jesus dem Petrus sagte, dass der Feind das mit den Gläubigen versucht hat?
Damit ist die Trennung vom Weizen und vom Stroh gemeint, was man auch „Worfeln“ nennt (siehe Wikipedia-Artikel dazu). Gott will ja, dass Menschen zu Ihm kommen und gerettet werden. Der Feind dagegen will Menschen auch gebrauchen, im Negativen. Der Teufel ist der Durcheinanderbringer. Er bringt Verwirrung und Chaos. Er will Unruhe in unsere Seele (Gefühle und Gedanken) bringen. Aber unser Geist (!) ist IN Gott! Unsere Seele kann aufgewühlt werden, aber unser Geist ist geborgen in Gott (s. Kolosser 3,1-4). Wenn wir uns das bewusst machen, dass wir GEBORGEN in Gott sind, dann fließt Sein Frieden auch in unsere Seele. Jesus hat auch deshalb gesagt:

„Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch.
Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!“

(Johannes 14,27 SLT)

In Römer 8,37-39 (SLT) steht diese Verheißung für uns Kinder Gottes:

„Aber in dem allem überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat. Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.“

Ich möchte Euch ermutigen, in dieser Zeit wirklich nicht die Hoffnung und den Glauben aufzugeben.
Und habt KEINE Angst in dieser Zeit! Die Angst kommt vom Feind, nicht von Gott (s. auch 2. Timotheus 1,7).

Das Chaos vom Feind können auch Ablenkungen sein, mit denen er uns so sehr beschäftigen will, dass wir unsere Berufung von Gott aus den Augen verlieren. Es können sogar „gutgemeinte“ und geistliche Beschäftigungen sein, aber nicht das, was Gott aktuell mit uns tun will.
Unsere wahre Berufung von Gott ist in unserem Geist, wie in unserer DNA eingesät. Wir brauchen die Sicht mit unseren geistlichen Augen – und so können wir unsere Berufung wie einen leuchtenden Pfad im Dunkeln, in Nebel und Sturm, sehen.
Und dieses Bild von einem „Pfad aus Licht“ hatte ich innerlich. Ich habe es am PC nachgemalt, um es auch mit Euch zu teilen:

    Pfad Licht

Du bist geborgen in Gott. Du kannst Dich im Geist in Ihm zurücklehnen… Er stützt Dich, Er stärkt Deinen Rücken… Und so gehst Du Ihm diesen leuchtenden Weg, den ER für Dich vorbereitet hat.
Der Weg sind die vorbereiteten Werke, von denen es in Epheser 2,10 (SLT) heißt:

„Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.“

Und dieser Weg ist mit IHM leicht, auch wenn es im Natürlichen nicht immer so aussieht. Aber die Last von Jesus ist leicht, das hat Er selbst uns in Matthäus 11,28-30 (SLT) versprochen:

„Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“

Der Feind will uns falsche Lasten aufbürden. Leider oft durch andere Menschen, auch durch andere Christen. Und das kann Deinen Weg mühsam aussehen und werden lassen.
Deshalb: Orientiere Dich an dem, was GOTT Dir persönlich gesagt hat, was Du tun sollst (und was mit Seinem geschriebenen Wort, der Bibel, und mit Seinem guten Wesen übereinstimmt). Lass Dich vom Heiligen Geist Schritt für Schritt leiten. Jesus geht den Weg mit Dir. Er ging den Weg sogar schon vor Dir. Dazu heißt es in Psalm 17,5 (SLT):
„Senke meine Tritte ein in deine Fußstapfen, damit mein Gang nicht wankend sei!“
Das Bild mit dem leuchtenden Pfad hatte mich persönlich sehr ermutigt. Mir kam dazu auch Sprüche 4,1 (SLT):
„Laß deine Augen geradeaus schauen und deine Blicke auf das gerichtet sein, was vor dir liegt!“
Und in den darauffolgenden Versen steht:
Mache die Bahn für deinen Fuß gerade, und alle deine Wege seien bestimmt;
weiche weder zur Rechten ab noch zur Linken, halte deinen Fuß vom Bösen fern!“
Wenn Du magst, lies auch mal das ganze 4. Kapitel der Sprüche. Darin steht vieles über die Weisheit und den Weg der Weisheit. Den Weg kennen wir: Jesus. Und Jesus ist auch die Weisheit in Person. Bitte Ihn um Seine Weisheit und Er kann Dir zeigen, wie Du auf diesem Weg bleibst und in Seinen Werken gehen kannst.
Pfad Licht Sprueche 4 25
Pfad Licht Sprueche 4
Gott ist immer noch gut und Er hat immer noch einen guten Plan (und sogar viele gute Pläne) für Dein Leben:

„Und wie kostbar sind mir deine Gedanken, o Gott! Wie ist ihre Summe so gewaltig! Wollte ich sie zählen — sie sind zahlreicher als der Sand. […]“
(aus Psalm 139,17-18 SLT)

Gott hat eine gute Zukunft für Dich – bitte verinnerliche das ganz neu für Dich persönlich:

„Denn ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe, spricht der Herr, Gedanken des Friedens und nicht des Unheils, um euch eine Zukunft und eine Hoffnung zu geben.“
(Jeremia 29,11 SLT)

Wir empfehlen dazu auch oft die „Übung“ aus dem Artikel Der Plan des Feindes vs. der Plan GOTTES für Dein Leben!. Man kann sie wohl gar nicht oft genug empfehlen und sich das verinnerlichen.

Jetzt kannst Du „in den Geist gehen“ und diese Zeit aus Gottes Perspektive betrachten

Es ist jetzt wichtig für uns, diese Zeit mit unseren geistlichen Augen zu sehen.
Im Oktober 2013 hatte ich auch diese Botschaft geschrieben: Halte fest, was Du hast – und sieh die Dinge aus GOTTES Sicht (Prophetische Botschaft)

Diesmal gibt es in der Audiodatei wieder die Zeit, um in Ruhe auf Gottes Stimme zu hören. Du findest die Audiodatei oben im Artikel verlinkt, auch zusätzlich als YouTube-Video.
Ich habe in den 9 Minuten einfach nur in Sprachen gesungen um am Ende noch ein kleines Stück auf Deutsch das gesungen, was ich beim Sprachengesang empfunden habe. Mir kamen dazu die Worte aus Offenbarung 4,1 (SLT): „Komm hier herauf, und ich will Dir zeigen, was nach diesem geschehen soll!“ Das empfinde ich, dass Gott uns dazu auch gerade auffordert: Im Geist zu Ihm zu gehen, vor Seinen Thron, auf Seinen Schoß und die persönliche Situation(en) mit Ihm aus SEINEN Augen zu sehen.
Du kannst Dir dazu die Zeit nehmen, z.B. zum Soaking, zum Auftanken in Gottes Gegenwart und um persönlich Seine Stimme zu hören, was Er Dir vielleicht gerade sagen will.
Übrigens hatte ich länger nicht mehr in Sprachen gesungen und mir ging es selbst hinterher um einiges besser. Vielleicht magst Du auch dazu im Geist singen bzw. Gott einfach loben, danken, mitten in den Stürmen, und ganz auf Jesus schauen.

Du kannst Dir JETZT Zeit nehmen, diese ca. 9 Minuten am Ende der Audiodatei auf Dich wirken zu lassen.

……

 Offenbarung 4 1
Kennst Du jemanden, der diese Botschaft gerade brauchen könnte? 

Es kann herausfordernd sein, eine Ermutigung zu schreiben, wenn man gerade selbst Ermutigung braucht. Aber GOTT ist es, der uns alle ermutigt. ER baut unseren Geist neu auf, gerade jetzt will Er es tun.
Geistliche Ermutigung braucht unser Geist und das kann nur der Heilige Geist tun. Mein Geist hat gebrannt, während ich diese Zeilen geschrieben habe. Deshalb bete ich, dass Sein Feuer auch jeden Leser neu erfüllt. Und dass Deine Augen wieder vor Freude leuchten und Du mit SEINER Freude erfüllt wirst! Gott gibt uns Freude IN den Umständen, weil es die Freude vom Himmel und nicht von dieser Welt ist.

Wenn Du hier den Impuls von Gott verspürst, gib diese Botschaft doch an eine Person weiter, die die Hoffnung aufgegeben hat, die mutlos geworden ist.

Mir kam dazu Hebräer 12,12 (SLT) und darin heißt es:

„Darum »richtet wieder auf die schlaff gewordenen Hände und die erlahmten Knie«,
und »macht gerade Bahnen für eure Füße«, damit das Lahme nicht vom Weg abkommt,
sondern vielmehr geheilt wird!“

Darin wird übrigens auch wieder aus Sprüche 4,26 zitiert.

Ich glaube, dass Gott gerade in sehr viele Herzen HOFFNUNG und MUT hineinsprechen will, immer und immer wieder. Solche Wiederholungen tun unserem Geist gut. Jedes Wort davon bringt Trost, Heilung und Leben. Sein Wort ist Heilung für die Gebeine (s. Sprüche 16,24; Sprüche 3,5-8).

Ich glaube, dass diese Botschaft besonders für diejenigen wichtig ist, die mit dem Gedanken spielen, sich das Leben zu nehmen. Selbstmordgedanken – wer spricht schon gerne darüber. Deshalb sehe ich es als umso wichtiger, das hier zu erwähnen. Auch um genau die Personen anzusprechen, denen es gerade so geht. Es gibt Hoffnung für Dich! Bitte wirf Dein Leben nicht weg.
Wenn Du mit diesen Gedanken weiterhin kämpfst, dann vertraue Dich bitte einem Christen vor Ort an, der mit Dir gemeinsam betet und dem Du evtl. Deine Situation schildern kannst. Und frage Gott nach Lösungen und praktischer Hilfe darin.

Weiterführende Artikel:

Hier findest Du jetzt nochmal die Artikel, die ich zum Teil auch in der Botschaft oben erwähnt habe.

Wenn Du magst, dann kannst Du sie (nochmal) lesen und prüfen, wodurch Gott auch zu Dir spricht und womit Er Dir in dieser Zeit helfen will.

 


Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und  Umgang mit Eindrücken.

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Prophetie für 2015: „Beschleunigung“

33:56 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]
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 (Weitere Prophetien für Deutschland findest Du hier.
Prophetische Eindrücke für Deutschland kannst Du auf der Austausch-Seite für Leser: Prophetische Eindrücke für Deutschland öffentlich mitteilen.) 

Wir beten, dass diese Botschaft für das Neue Jahr eine praktische Hilfe für jeden Leser ist.
Gott kann zu jedem selbst sprechen und ihm zeigen, was für ihn persönlich gerade dran ist.

Prophetie für 2015:
„Beschleunigung“


Für das Jahr 2015 haben wir ein Wort von Gott bekommen:

Beschleunigung.

Wir haben Ihn dazu gefragt, was das bedeutet. Dabei hatten wir den Eindruck, dass dieses einzelne Wort sehr viel beinhaltet. Es ist nur EIN Wort, aber enthält vieles.
Genauso wie der Name JESUS nur ein einzelnes Wort ist. Aber es ist DER Name, in dem alle gerettet werden, die Ihn ernsthaft anrufen.

Wir haben darüber gebetet und nachgedacht, was das Wort Beschleunigung aus geistlicher Sicht – aus Gottes Sicht – bedeutet. Dabei sind uns diese Wörter eingefallen, die daraus entspringen:

Reich Gottes, Wachstum, Überwindung, Kraft, himmlische Überraschungen, Segensspuren, Erfüllung (von Verheißungen), Gelingen, Kühnheit, Vorwärts gehen und Sieg.

Collage fuer Neues Jahr 2015
Hier das Bild auf Englisch:

Collage New Year 2015Das heißt, dass Gott Dinge beschleunigen wird, die Er zuvor begonnen hat.

Seine Verheißungen werden schneller in der Welt sichtbar werden als zuvor. Prozesse werden schneller ablaufen als zuvor und dadurch kürzer dauern.

Was vorher Jahre gedauert hätte, wird vielleicht in wenigen Monaten zur Frucht kommen.

Was vorher Monate gedauert hätte, wird vielleicht in wenigen Wochen zur Frucht kommen.

Was vorher Wochen gedauert hätte, wird vielleicht in wenigen Tagen zur Frucht kommen.

Was vorher Tage gedauert hätte, wird vielleicht in wenigen Stunden zur Frucht kommen.

Was vorher Stunden gedauert hätte, wird vielleicht in wenigen Minuten zur Frucht kommen.

Was vorher Minuten gedauert hätte, wird vielleicht in wenigen Sekunden zur Frucht kommen.

Gott ist nicht beschränkt und Er steht über der Zeit. Bei Ihm ist das möglich.

Gott hat einen guten Plan mit Dir und mit Deinem Leben. Vieles braucht aber Zeit. Und Gottes Zeitpläne sind oft anders, als wir Menschen das gerne hätten.
In den letzten Jahren hat Gott in den Leben von vielen Christen einiges begonnen. Vieles davon wird in Kürze zur Reife kommen und Frucht bringen. Das Wachstum und die Entwicklungen, die Er in den Vorjahren begonnen hat, werden sich beschleunigen.

Jetzt heißt es: dranbleiben … auf Gott harren … auf Jesus schauen … weitergehen.

Wir sollten nicht einfach jedes Jahr einer neuen Verheißung hinterherrennen (ohne Gott auch selbst dazu zu fragen), sondern wirklich schauen, was dran ist. Ihn fragen, was Er tun will und Gott nicht auf zeitlich befristete Jahres-Pläne begrenzen. Vieles aus den Vorjahren ist auch hier und heute noch für Dich gültig. Frag Gott dazu, was für Dich dieses Jahr dran ist.

Vielleicht will Er dieses Jahr Dinge zur Frucht bringen, die Er schon vor Jahren gepflanzt hat.

Viele Prozesse wurden in den letzten Jahren begonnen.

Insbesondere empfinden wir, dass in 2014 vieles im Reich Gottes entstanden ist, das sich jetzt beschleunigen wird.
Sieh Dir dazu auch nochmal die Botschaft vom letzten Jahr an. Die Botschaft gilt für diese Zeit:

Wir sind in einer Zeit, in der Licht und Dunkelheit rasant zunehmen. Wir Christen haben von Gott Verantwortung in dieser Welt, vor der wir uns nicht drücken sollten. Wenn die Dunkelheit zunimmt, wieviel mehr brauchen wir dann das Licht! Wir Christen sind Licht-Träger von Jesus in dieser Welt (siehe Johannes 12, 46; Matthäus 5, 13-16).

Wenn die Dinge sich beschleunigen, dann brechen dadurch auch leichter falsche Ketten und Bindungen (allgemein) weg. Ich (Julia) habe den Eindruck, dass Falsches schnell wegbrechen wird. So wie ein starker Sturm (oder auch Fahrtwind) vieles erschüttern kann.

Viele Prozesse werden jetzt in eine Beschleunigung kommen.

Prozesse brauchen Zeit. Zeit zum Wachsen, Zeit zum Reifen, Zeit um sich zu entwickeln.
Oft sind das Prozesse von mehreren Jahren. Gott bereitet uns vor, Er bereitet Dinge in uns vor und Er wirkt durch uns.
Gott lässt uns die Zeit, die wir für unsere Vorbereitung brauchen. Er hat die Zeitspannen im Überblick. Es geht um Gottes Timing. Wir dürfen nicht zulassen, dass menschliche Ungeduld die Dinge Gottes behindert.
Aber wir dürfen und sollten anfangen, den ersten Schritt zu gehen, den Gott uns schon gezeigt hat. Nur so kann es dann auch zu Wachstum und Beschleunigung kommen!

Wir hatten dazu noch die folgenden Bilder bzw. bildlichen Gleichnisse, die das gut ausdrücken:

Ein Bild von den Talenten, aus dem Gleichnis mit den anvertrauten Talenten (in Matthäus 25, 14-30). Wenn jemand viele Talente erhalten hat, dann braucht es auch länger bis sie richtig eingesetzt sind.

Ein größeres Haus (Projekt, Dienst, Berufung… ) dauert länger zu bauen als ein kleines Häuschen.

Es ist wie mit einem Garten. Gott bewässert, Er pflegt, Er düngt … und Er beschneidet. Damit umso mehr Frucht kommt. Gott hat so viel in Dich (in Deinen geistlichen Garten) hineingepflanzt. Es ist dort so viel Saat auf dem guten Boden Deines Herzens. Aber manche Saat braucht mehr Zeit zum Wachsen als andere. Es dauert manchmal bis man die Frucht sieht.

Es ist wie mit einem Zug (Eisenbahn) der beschleunigt wird und Fahrt aufnimmt. Zuerst geht es nur sehr langsam. Er scheint sich kaum zu bewegen. Anfangs geht es nur langsam, weil das Gewicht erstmal in Bewegung gesetzt werden muss.
Doch dann geht es schneller … und schneller … und schneller.
Und wenn der Zug erstmal richtig in Fahrt ist, dann kann ihn so leicht nichts mehr stoppen. Genauso ist es mit Dir. Wenn es am Angang nur sehr langsam vorangeht, dann liegt das daran, weil eine große Sache in Bewegung kommt.

So kann man es auch darstellen:

Du erhältst eine Verheißung von Gott
–> Es folgt/folgen Prozess/e bzw. Wachstum/ Reifephase
–> Es kommt zur Beschleunigung (in der Gunst und Gnade Gottes), wenn Du Dich Gott darin hinhältst
–>
Die Erfüllung der Verheißung tritt ein
–>
Nach und nach (früher oder später) zeigt sich daraus die Frucht…

Wir haben hier ein paar Fragen für Dich, die Du im persönlichen Dialog mit Gott ausfüllen kannst:

Wofür bist Du Gott dankbar?

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Welche Prozesse hat Er in Dir bzw. mit Dir gestartet, die heute noch laufen?

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Wie sollst Du Dich positionieren? (=Was solltest Du aus Gottes Sicht genau tun?)

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Welche Verheißungen, Zusagen und Prophetien hat Gott Dir gegeben, wo Du noch auf die Erfüllung wartest?

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Was heißt „Beschleunigung“ für Dich genau? Frag Gott dazu.

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In welchen Bereichen will Er Beschleunigung bringen? – Das ist die entscheidende Frage.

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Was sind die nächsten konkreten Schritte, die Gott mit Dir gehen will? Frage Ihn dazu.

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Jetzt zum Schluss findest Du noch ein paar weitere Tipps:

Was hat Gott mit Dir in 2015 vor?

  • Bitte prüfe die Eindrücke in diesem Artikel für Dich persönlich! Frage Gott, ob etwas davon auf Dich zutrifft.
  • Wenn Du Eindrücke zum Neuen Jahr bekommen hast, dann kannst Du diese gerne als Kommentar unter diesen Artikel stellen! So können wir die Eindrücke zusammentragen. Weil jeder Stückwerk erkennt (s. 1. Korinther 13, 9). Bestimmt ergänzt sich einiges, es können aber auch Eindrücke zu einem anderen Thema (zum neuen Jahr) kommen.
    Wenn Du etwas von Gott zum Weitergeben bekommen hast, halte es nicht zurück – teile es doch dann gerne mit, so dass wir uns gegenseitig ermutigen und helfen können.

(Übersicht mit allen bisherigen Jahres-Prophetien: Zum Artikel-Archiv)

Beschleunigung Prophetie 2015

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was „Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

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Prophetie für 2014 und darüber hinaus („Das goldene Zeitalter“)

 Prophetie für 2014:
(Beinhaltet auch das prophetische Lied!)

 45:22 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Prophetisches Lied für 2014:
(Beinhaltet 14:35 Min. das Lied, der Rest davon ist die Botschaft zum Lied)

 25:11 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Dateien nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

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(Weitere Prophetien für Deutschland findest Du hier.
Prophetische Eindrücke für Deutschland kannst Du auf der Austausch-Seite für Leser: Prophetische Eindrücke für Deutschland öffentlich mitteilen.) 

 

Zu viel Text zum online lesen?

Hier als Dokument zum Downloaden und Ausdrucken:
[WORD-Dokument]

(mit rechtem Mausklick auf „Ziel speichern unter“ o.ä. runterladen) 

 

 

Prophetie für 2014 – und darüber hinaus

Diese prophetische Botschaft für das neue Jahr ist dieses Mal anders als sonst. Denn sie gilt nicht nur für 2014, sondern auch für die Zeit darüber hinaus. Dazu später mehr…

Was ich für dieses Jahr bekommen habe:

2014 Das Jahr göttlicher FreudeBeim Beten über das neue Jahr empfand ich immer wieder, dass „neue Freude“ kommen wird.

Ich bekam dazu: „2014 – Das Jahr göttlicher Freude“.

Damit ist die Freude gemeint, die Gott an uns hat und die wir an Ihm haben dürfen.

Da fiel mein Blick auf die Jahreslosung. Die Jahreslosung für 2014 lautet:

„Gott nahe zu sein ist mein Glück“.
(nach Psalm 73, 28)

 Ich empfand aber auch, dass es zunächst darum geht, das vorige Jahr 2013 loszulassen.

Denn ich sah in einer Vision, wie viele verwundete Krieger, Kinder Gottes, nach einem harten Kampf in Gottes Thronraum zurück kehrten. Dort traten sie vor Seinen Thron und empfingen von Ihm Lob und Zuspruch.
(Es geht hier natürlich um einen geistlichen Kampf, denn wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut – siehe auch Epheser 6, 10-20)

Vielleicht bist auch Du einer dieser geistlichen Krieger, der treu im Reich Gottes kämpft, aber jetzt vom Kampf müde und verletzt ist. Und Du trittst vielleicht mit gesenktem Kopf vor Deinen himmlischen Vater, weil Du glaubst, Du hättest versagt. Aber ist das wirklich so? Ich empfinde, dass Gott Dich mit einem liebevollen, lächelnden Gesicht ansieht. Und dass Er sagt, dass Er Wohlgefallen an Dir hat. Dass Er sagt, dass Er Dein Herz und somit Deine Treue sieht.
Ich empfand, dass Gott diesen Kriegern sogar einen goldenen Siegeskranz aufsetzt! Dieser Siegeskranz steht für Sieg, aber auch für Überwindung. Sie waren im letzten Jahr trotz Kämpfen, Herausfoderungen und Anfechtungen Ihm gegenüber treu geblieben. Gott möchte sie jetzt  ganz neu mit Seinem Heiligen Geist salben und erfrischen.

Findest Du Dich darin wieder?

Wenn ja, dann glaube ich, dass Gott Dich gerade jetzt mit Seinem Freudenöl ganz neu füllen möchte. Und dazu möchte ich Dir empfehlen, Dir das prophetische Lied anzuhören:

Prophetisches Lied für 2014

Das folgende Lied ist ein prophetisches Lied für das neue Jahr 2014. Ich habe es aus Gottes Perspektive gesungen. Worte, von denen ich empfunden habe, dass Er sie den Zuhörern zusingen möchte. Ich habe also spontan die Eindrücke gesungen, die ich in dem Moment bekam.

Ich möchte Dich hier bitten, das Lied in Ruhe auf Dich wirken zu lassen. Öffne Dich und empfange das, was Gott für Dich persönlich hat! Ich bin sicher, dass Er jedem Zuhörer darin ganz persönlich begegnen und ihn beschenken will.
Am Ende der Aufnahme gebe ich die Eindrücke, die ich während dem Singen hatte, in gesprochener Form wieder.

Als Video:
(Die Audiodatei kannst Du oben im Artikel downloaden)

Eindrücke beim Singen:

Während des Singens sah ich warmes goldgelbes Licht und manche der Eindrücke in goldgelber Farbe (wie auch später bei den anderen Eindrücken, die ich für 2014 bekam).

Die Farben Goldgelb und Gold haben im Zusammenhang mit dieser prophetischen Botschaft mehrere Bedeutungen:

Warmes LichtSie stehen für das Neue, das Gott für diese Zeit vorgesehen hat. Ich dachte dabei auch an den Sonnenaufgang, der einen neuen Tag ankündigt. Licht vertreibt die Nacht. Und Gottes Licht will geistlich gesehen die „dunkle Nacht“ über Deutschland vertreiben. Licht verschlingt wortwörtlich die Dunkelheit!

Die Farben stehen außerdem symbolisch für Gottes Gegenwart, die uns erneuert und auch unser Umfeld beeinflusst.

Die Folge davon ist echte, unendliche göttliche Freude, die uns niemand nehmen kann. Denn vor Gottes Angesicht ist „Freude in Fülle“ (vgl. Psalm 16, 11)! Und Er salbt uns mit Freudenöl (vgl. Jesaja 61, 3).

Die goldgelbe Farbe steht somit auch für Freudenöl – eine neue Salbung und Ausrüstung mit Kraft für uns selbst und zum Dienst an anderen Menschen.

Gold ist außerdem in der Bibel oft ein Zeichen für Gottes Heiligkeit und auch für Heiligung. Das könnte man hier noch weiter ausführen, aber ich möchte hier nur kurz zwei Beispiele nennen: Im Allerheiligsten im Alten Bund wurden auf Gottes Anweisungen hin die Geräte mit Gold überzogen (vgl. Hebräer 9, 1-5). Das sollte Gottes Heiligkeit ausdrücken. „Heiligen“ kann man auch als „von Gott ausgesondert“ bezeichnen. Zweites Beispiel: Die Straßen des himmlischen Jerusalems sind aus reinem Gold (vgl. Offenbarung 21, 21).

Das drückt wieder Gottes Heiligkeit, aber auch Seine unendliche Fülle aus – denn Gold steht auch für etwas sehr Wertvolles.

Gold drückt damit verbunden auch Gottes Herrlichkeit aus.

Jetzt zu den Eindrücken, die ich während des Singens hatte:

Zuerst hatte ich den Eindruck, dass viele Menschen das vorige Jahr noch nicht losgelassen haben. Die Menschen, die das betrifft, sind verwundet, enttäuscht und müde vom vergangenen Jahr. Denn sie hatten im Jahr 2013 viele Kämpfe – Herausforderungen im privaten Leben, in ihrem Umfeld und ganz besonders im geistlichen Bereich. Sie sind deshalb ängstlich und fragen sich, was das neue Jahr bringen wird.

Gott möchte, dass wir den Ballast des alten Jahres loslassen. JESUS sagt in Lukas, 9, 62 (Hervorhebung von mir):

„Niemand, der seine Hand an den Pflug legt und zurückblickt, ist tauglich für das Reich Gottes!“

Dieser Vers fiel mir dabei ein. Und ich empfinde, dass JESUS möchte, dass wir das Alte hinter uns lassen und nach vorne sehen!
Ich empfand auch während des Singens, dass Gott uns zuspricht, dass unsere Zeit in Seinen Händen geschrieben steht und dass wir deshalb nichts zu befürchten haben. Wir sollen auf IHN sehen und Ihm vertrauen. In Seiner Gegenwart empfangen wir neue Freude! Er will unseren Mund mit Lachen füllen…

Ich hatte auch ein Bild von einem goldgelben Wecker mit Ziffernblatt. Dazu empfand ich, dass es um ein „Aufwachen“ geht. Damit ist ein geistliches Erwachen im Leib Christi gemeint. Das heißt, alle Christen sollen geistlich aufwachen und sich bewusst werden, wer JESUS ist und wer sie in IHM sind. Daraus entspringt das Neue, das Gott (durch uns) tun will.

In 2. Korinther 5, 17 heißt es:

„Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!“ 

Wenn Du JESUS bereits Dein Leben ganz übergeben hast, dann gilt dieser Vers für Dich. Die Vergangenheit liegt hinter Dir. Es liegt an Dir, ob Du das Neue ergreifst. Um das Neue von Gott zu empfangen, musst Du das Alte erstmal loslassen. Denn solange unsere Hände mit dem Alten gefüllt sind, können wir uns nicht mit dem Neuen, das Gott für uns hat, füllen lassen.

Ich hatte den Eindruck von einer Person (die symbolisch für Viele steht), die schließlich ihre Hände empfangend hinhält… Und Gott gießt Freudenöl herab! Freudenöl fließt auch auf Dich herab! Gott gießt eine neue frische Salbung aus… Er will Dir Freude statt Trauer geben. Doppelte Freude für die erlittene Schmach… Denn das Jahr 2013 war für Viele sehr hart. Jetzt kommt eine Zeit der Wiederherstellung in vielen Bereichen. Eine Leichtigkeit kommt, die Dich neu emporträgt – in das neue Jahr hinein.

In Jesaja 61, 1-3 stehen die Worte, die JESUS zu Beginn Seines Dienstes sprach:

„Der Geist des Herrn, des Herrschers, ist auf mir, weil der Herr mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, den Gefangenen Befreiung zu verkünden und Öffnung des Kerkers den Gebundenen, um zu verkündigen das angenehme Jahr des Herrn und den Tag der Rache unseres Gottes, und um zu trösten alle Trauernden; um den Trauernden von Zion zu verleihen, daß ihnen Kopfschmuck statt Asche gegeben werde, Freudenöl statt Trauer und Feierkleider statt eines betrübten Geistes, daß sie genannt werden »Bäume der Gerechtigkeit«, eine »Pflanzung des Herrn« zu seinem Ruhm.“

Und auch an die Verse 7 und 10 dachte ich:

„Die erlittene Schmach wird euch doppelt vergolten, und zum Ausgleich für die Schande werden sie frohlocken über ihr Teil; denn sie werden in ihrem Land ein doppeltes Erbteil erlangen, und ewige Freude wird ihnen zuteil werden.“
(Vers 7)

„Ich freue mich sehr in dem Herrn, und meine Seele ist fröhlich in meinem Gott; denn er hat mir Kleider des Heils angezogen, mit dem Mantel der Gerechtigkeit mich bekleidet, wie ein Bräutigam sich den priesterlichen Kopfschmuck anlegt und wie eine Braut sich mit ihrem Geschmeide schmückt.“
(Vers 10)

Gib JESUS Deine Trauer und all das Alte. JESUS möchte Dir Neues geben!

Und dann sah ich die Braut JESU mit weißem Brautkleid, wie sie zu tanzen anfing… Sie tanzte und tanzte, mit immer mehr Freude. Zur Braut JESU zählt jeder, der JESUS sein Leben übergeben hat. JESUS, der himmlische Bräutigam will mit Dir tanzen… Tanze die Trauer hinweg!
Dann hatte ich den Eindruck, wie durch das Tanzen Staub von dem Brautkleid abgeschüttelt wird. Der Staub steht für die Vergangenheit. Was belastet Dich noch vom vorigen Jahr? Schüttle „Deinen Staub“ ab! Und tanze in dieses neue Jahr!

Schau in das strahlende Gesicht von JESUS! Schau in Seine Augen! Voller Freude und Wohlgefallen sieht Er Dich an.

Hier noch ein Satz, der mich auch im letzten Jahr immer wieder begleitet hat: „Die Dunkelheit nimmt zu, aber auch das Licht soll zunehmen!“ Das bedeutet: Die Finsternis in dieser Welt nimmt zwar zu, aber auch das Reich Gottes soll sich immer mehr und noch herrlicher ausbreiten. Wenn wir uns das bewusst sind und Gottes Absichten folgen, dann werden wir in eine noch herrlichere Zeit eintreten!

Gesungener Text:

In dieser Box findest Du den spontan gesungenen Text, teilweise ohne Wiederholungen.

„Was bringt das neue Jahr, was bringt das neue Jahr?
Fragst Du Dich, mein Kind
Schau auf mich, schau auf mich!
Deine Zeit steht geschrieben in meiner Hand
Lehn Dich zurück und entspanne Dich
Sei furchtlos, mein Kind!
Denn ich hab Wohlgefallen an Dir
Es ist die Zeit, das Alte hinter Dir zu lassen
Komm nach vorne in mein Licht!
Komm nach vorne in eine Zukunft in meinem Licht!
Lass los die Dunkelheit
Lass los dieses alte Jahr, das hinter Dir liegt
Komm voran, tritt mutig voran in das neue Jahr
Deine Zeit steht geschrieben in meiner Hand
Warum fürchtest Du Dich, mein Kind?
Warum hast Du Angst vor dem was vor Dir liegt?
Deine Zeit steht in meinen Händen
Es ist eine Zeit des Neuen
Es ist eine neue Zeit
Eine neue Zeit die angebrochen ist
Eine neue Zeit die JETZT ist
Jetzt und hier
Eine Zeit des Neuen,
eine Zeit von neuen Dingen
die ich hervorbringe durch Dich
Eine Zeit des Neuen,
in die ich Dich hineinführe
gerade jetzt
Ich nehm Dir die Lasten, mein Kind
Ich nehm Dir die Lasten des vergangenen Jahres
Gib mir all die Lasten
Gib mir all das Schwere
Gib mir Deine Trauer, mein Kind!
Gib mir das vergangene Jahr
Denn das Alte ist vergangen, alles ist NEU!
Alles ist neu und erstrahlt in meinem Licht
Und erstrahlt im Glanz meines Angesichts
Schau in meine Augen
Und Du sollst Dich ganz neu freuen an mir
Freudenöl, Freudenöl, Freudenöl…
Freudenöl in diesem Jahr!
Freude statt Trauer!
Lass das Alte los und lass Dich füllen
Mit meinem Freudenöl
Mit meiner Freude an DirLass Dich füllen, mein Kind!
Streck Dich aus nach meinem Freudenöl
Mein Geist ist der Geist der Freude!
Kein Geist der Trauer, kein Geist der Scham
Ich gen Dir mein Feudenöl
Ich fülle Dich mit meinem Freudenöl
Öffne Deinen Mund und lass Dich füllen von mir
Öffne Dich…Komm, mein Kind
Und tanze mit mir!
Komm, meine Braut
Tanze mit mir!
Schüttle den Staub von Dir!
Schüttle die Vergangenheit ab!
Siehe, ich mache alles NEU!
Schüttle die Vergangenheit ab von Dir
Und tanze in dieses neue Jahr!
Ich hab Dir meine Freude gegeben
Ich hab Dir mein Freudenöl gegeben
Trinke von mir,
Lass Dich füllen von mir
Lass Dich füllen von meinem Geist
Sei voll mit meinem Geist
Sei betrunken in meinem Geist
Ich hab so viel mehr für Dich, mein Kind
Noch so viel mehr!
Du sollst erkennen, dass ich FREUDE hab an Dir
Erkenne all die Spuren um Dich herum
Wo ich Dich beschenken werde
Ganz NEU an jedem Tag
Immer wieder neu…
Meine Liebe ist für Dich an jedem Tag
Ganz neu da

 Jetzt zu den weiteren Eindrücken für das neue Jahr:

Für Deutschland

Auf der Pfingstkonferenz 2013 vom Hauskirchen-Netzwerk Konstanz gab es einen bemerkenswerten prophetischen Eindruck für Deutschland. Ich erwähne diesen Eindruck hier, da er von großer Bedeutung ist und Gott darüber zu mir sprach.

Licht und Dunkelheit Auf der Konferenz in Konstanz hatte die eingeladene Prophetin Ana Méndez Ferrell eine Vision von einem weißen Adler über Deutschland:

Sie sah, wie ein weißer Adler auf Deutschland niederschwebt. Dort saß bereits ein schwarzer Adler, der daraufhin wie erschrocken wegfliegt.

Unter dem schwarzen Adler kommen Schätze zum Vorschein, die lange verborgen waren. Auch viele Dienste, die bisher verdeckt waren, kommen jetzt zum Vorschein. Unter dem schwarzen Adler war die Kraft der Reformation Deutschlands verborgen, die jetzt frei wird!

(Man kann die MP3 dieser Konferenz bestellen. Da steht in Session 4: „Vision vom weißen Adler“. Hier der Link: MP3-CD Gathering vom 17. – 19.05.2013)

Flügel am HorizontEine Anmerkung zum Foto links:

Im Dezember sah ich aus dem Fenster und sah einen weißen „Flügel“ am Horizont…

Jetzt im Januar dachte ich wieder über die Vision mit dem weißen und schwarzen Adler nach. In dem Moment sah ich am Horizont einen dunklen „Flügel“… Genau an der Stelle, wo ich im Dezember auch den weißen „Flügel“ sah.

Gott spricht gelegentlich über solche Wolkenformationen zu mir, von daher war das für mich eine Ermutigung und Bestätigung von Ihm.

Der schwarze Adler steht für eine dunkle Decke, die lange Zeit über Deutschland lag und die damalige Reformation erstickte. Ja, die Reformation war noch nicht zu Ende! Gott wollte sie weiterführen.

Der weiße Adler steht für Gottes Absichten und für die Herrlichkeit, mit der Er Deutschland ganz neu überschatten möchte.

Der Eindruck mit dem schwarzen und weißen Adler fiel mir in den letzten Monaten immer wieder ein.
Als ich darüber nachdachte, sprach Gott zu mir und ich hatte diese Vision:

Ich sah einen Adler mit goldenem Gefieder. Seine Federn sahen aus, als wären sie ganz mit Gold überzogen worden.
Dann sah ich, dass es der weiße Adler war! Er stieg empor über Deutschland und währenddessen wurde er von Gott mit goldener Farbe angemalt. In dem Moment kam mir der Satz:

„Die spätere Herrlichkeit wird größer sein als die frühere.“

Als ich diesen Satz deutlich vor meinen inneren Augen sah, wusste ich sofort, dass Gott damit die Fortsetzung der Reformation in Deutschland meint.
Und mir fiel auch ein, dass es dazu auch einen Vers im Alten Testament gibt. Ich suchte danach und stieß auf das Buch des Propheten Haggai, im Kapitel 2. Ich zitiere daraus mal die Verse 6-9 (Rote Markierungen von mir):

„Denn so spricht der Herr der Heerscharen: Noch einmal, eine kurze Weile, werde ich den Himmel und die Erde erschüttern, das Meer und das trockene Land; und ich werde auch alle Heidenvölker erschüttern, und das Ersehnte aller Heidenvölker wird kommen; und ich werde dieses Haus mit Herrlichkeit erfüllen, spricht der Herr der Heerscharen. Mein ist das Silber, und mein ist das Gold, spricht der Herr der Heerscharen. Die letzte Herrlichkeit dieses Hauses wird größer sein als die erste, spricht der Herr der Heerscharen; und an diesem Ort will ich Frieden geben! spricht der Herr der Heerscharen.“

Kurze Erklärung zu diesem Bibeltext:
Im Alten Bund gab es einen physischen, von Menschen gebauten Tempel. Im Neuen Bund ist jeder Christ ein Tempel des Heiligen Geistes (vgl. Epheser 2, 21-22; 1. Korinther 3, 16 und 1. Korinther 6, 19). Das „Haus Gottes“ sind also wir, Seine Kinder und der Leib Christi (=alle Christen) als Ganzes. Und dabei geht es nicht um eine einzige Bewegung oder um bestimmte Bewegungen oder Gemeinden, sondern um jeden einzelnen Christen – und daraus folgend um den Leib Christi als Ganzes!
Gott möchte Seine Herrlichkeit immer mehr durch uns in dieser Welt freisetzen.

Auf Deutschland bezogen bedeutet das:
Gott möchte die Reformation in Deutschland fortsetzen! Die alte Reformation war schon herrlich, doch sie ist unvollständig. Gott hatte mit unserem Land noch Größeres vor, doch vieles ging verschüttet und wurde durch die Berliner Erklärung und deren Folgen, sowie durch den 1. und 2. Weltkrieg aufgehalten.

Erstaunlicherweise werden es in diesem Jahr 100 Jahre seit Beginn des 1.Weltkriegs, 75 Jahre seit Beginn des 2. Weltkriegs und 25 Jahre seit dem Fall der Berliner Mauer sein.

Ich glaube, dass das einen Zusammenhang im Geistlichen hat. Und zwar, dass es darum geht, einen Abriss zur Vergangenheit zu machen und in das Neue einzutreten, das Gott für Deutschland und für jeden Einzelnen hat. Ich hatte auch den Eindruck, dass Gott sagt:

„Ich bin mit Deutschland noch nicht am Ende!“

Und ich empfinde, dass Er sagt, dass viele Christen glauben, dass Deutschland still gestanden sei oder dass es mit Deutschland sogar abwärts gehen würde.
Aber ich empfand, dass Gott zu diesen Christen sagt:

„Nein, das ist nicht so! Schaut auf mich und seht Euer Land aus meiner Perspektive! Aus der Adlerperspektive! Ich führe Euer Land hinein in eine goldene Zukunft. Richtet Euch einfach nur auf mich aus. Ich will Euer goldener Kompass sein.

Dabei sah ich einen goldenen Kompass und davor einen Weg, der in goldgelbem Licht erstrahlt. Der Kompass steht für die Ausrichtung auf Gott und auf Seinen Willen. Und der Weg im Licht steht für eine herrliche Zukunft.

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Die Bedingung dieser Prophetie!

Bei den letzten beiden Sätzen (rot angemarkert) wurde mir klar, dass Gott uns damit auf die Bedingung dieser Prophetie hinweist. Die Bedingung lautet: Es liegt an jedem Einzelnen von uns, ob wir dem folgen, was Gott uns persönlich sagt.

Lassen wir Altes hinter uns? Zum Beispiel alte Denkmuster, die Gott in eine „Schublade“ stecken und uns davon abhalten, noch Größeres von Ihm zu empfangen…
Lassen wir Ängste los? Zum Beispiel die Angst, die Kontrolle zu verlieren… Denn Gottes Wirken kann man nicht immer kontrollieren. Gott kann auch sehr ungewöhnlich wirken. Lassen wir das dann auch zu? 

Ich hatte zwei kurze Visionen, in denen es um ein „Freisetzen“ geht. Und zwar darum, Dinge von Gott vom Himmel auf die Erde freizusetzen – „Wie im Himmel, so auf Erden!“ (vgl. Lukas 11, 2)

1.) Was sind Deine „Schlüssel“, Deine Verheißungen von Gott?

In einer Vision sah ich goldene Schlüssel, die vom Himmel „regneten“. Darunter sah ich einige Christen stehen, die diese Schlüssel auffingen. Dann sah ich, wie sie mit diesen Schlüsseln die „himmlischen Schatzkammern“ aufschlossen.
Als ich Gott fragte, was das bedeuten sollte, bekam ich: Jeder Christ hat solche „Schlüssel“ von Gott bekommen. Die Schlüssel stehen für die Verheißungen, die Gott Dir bereits gegeben hat. Es geht um etwas, das uns schon zusteht (z.B. Heilung, Wohlstand, Durchbrüche im Allgemeinen), aber das wir auch im Glauben annehmen und freisetzen sollen.

Ergreife Deine Verheißungen von Gott und setze sie in Deinem Leben und in Deinem Umfeld frei!

Notiere sie Dir persönlich:

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2.) Mit wem möchte Dich Gott vernetzen?

In einer weiteren Vision sah ich am Himmel Gottes Hände. In Seinen Händen hielt Er mehrere goldgelbe Fäden. Diese hingen herab, bis auf die Erde. Dort standen wieder mehrere Christen, die einen oder auch mehrere dieser Fäden ergriffen. Dann sah ich, wie eine Person zur anderen ging und ihre Fäden „vernetzt“ wurden.
Es sah aus, als würde Gott „stricken“. Und ja, das macht Er auch – durch uns! Er hat zwar wortwörtlich „die Fäden in der Hand“, aber Er will uns untereinander vernetzen. Das bedeutet: Gott möchte eine Art „himmlisches Netzwerk“ bilden. Es geht darum, dass Gott Leute „positioniert“, so dass Sein Reich in Deutschland noch mehr ausgebreitet wird – wie ein goldenes Netz, das sich flächendeckend über das ganze Land ausbreitet.
Ich bekam dazu aber auch: Nicht viele Kontakte sind entscheidend, sondern die richtigen Kontakte (die Gott zusammenführt).

Frage Gott gerade jetzt, ob Er möchte, dass Du mit jemandem Kontakt aufnimmst. Vielleicht weist Er Dich schon jetzt auf ein paar Menschen hin.
Ich glaube aber, dass dieses Vernetzen auch spontan geschieht. Bitte Gott einfach, dass Er Dich zu den Menschen führt, für die Du ein Segen sein kannst. Und bitte Ihn, dass Er die Menschen zu Dir führt, mit denen Du gemeinsam Reich Gottes bauen sollst.

Menschen, die Gott in Dein Leben gestellt hat:

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„Betrifft das nur Deutschland?“

Diese Frage kam mir auf, als ich über die prophetischen Eindrücke nachdachte. Da empfand ich, dass Gott sagt:

„Das ist ein globales Ereignis.“

Und sofort fiel mir dieser Bibelvers ein:

„Denn die Erde wird erfüllt werden von der Erkenntnis der Herrlichkeit des Herrn, gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken.“
(Habakuk 2, 14)

Ja, die ganze Welt soll durch Gottes Herrlichkeit umgestaltet werden. Durch wen? Durch Seine Kinder, durch uns!

Und ich bekam, dass jetzt eine neue Zeit beginnt. Es ist eine neue Zeit angebrochen. Ich sah diese Worte vor meinen inneren Augen:

„Das goldene Zeitalter“

Das goldene Zeitalter 2014

Eine Zeit, in der der Leib Christi (=alle Christen) mehr und mehr in Gottes Herrlichkeit  hineinkommt und diese in dieser Welt manifestiert.

Ich empfand, dass Gott aber auch sagt, dass in dieser Prophetie für 2014 und die Zeit darüber hinaus, der Schwerpunkt auf Deutschland liegen soll.
Deshalb möchte ich hier zum Schluss noch zwei prophetische Botschaften für Deutschland erwähnen. Ich weiß nicht, wann der Beginn dieser Prophetien eintreten wird, ob es schon dieses Jahr sein wird oder ob es noch länger dauern wird.

Aber ich glaube, dass sie in der nächsten Zeit eine entscheidende Rolle spielen:

Was hat Gott mit Dir in 2014 vor?

  • Bitte prüfe die Eindrücke in diesem Artikel für Dich persönlich! Frage Gott, ob etwas davon auf Dich zutrifft.
  • JESU Schafe hören Seine Stimme… (vgl. Joh. 10). Ganz bestimmt möchte Er Dir auch die Pläne mitteilen, die Er für Dich in diesem neuen Jahr vorbereitet hat. Also frage Ihn doch im Gebet!
    Mehr dazu auch in dieser Übung: (D)ein Wort für das Neue Jahr.

(Übersicht mit allen bisherigen Jahres-Prophetien: Zum Artikel-Archiv)

Siehe ich mache alles neu JESUS (Zu den Bildern: Einige dieser und weitere Bilder findest Du unter „Kostenlose Bilder zum Weiterverbreiten“. Dort auch Bilder zum Neuen Jahr, z.B. mit der Jahreslosung.)

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was „Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

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Prophetie: Der Pergamonaltar in Berlin wird zerstört werden

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Pergamonmuseum Berlin Pergamon Museum (Bild Quelle: “Wikipedia Commons”)

Im September diesen Jahres, 2013, bekam ich von Gott eine Prophetie über die Zerstörung des Pergamonaltars. Ich hatte Gott damals gefragt, ob ich sie sofort veröffentlichen soll und bekam, dass ich auf den richtigen Zeitpunkt warten sollte. Jetzt ist es Ende Dezember und Gott gab mir „grünes Licht“. Er sagte, dass diese Botschaft gerade jetzt zum Jahresende veröffentlicht werden soll.

Die Hintergründe des Pergamonaltars –
und die geistigen Zusammenhänge

Bevor ich die Prophetie mitteile, ist es wichtig, die historischen Hintergründe des Pergamonaltars und die Auswirkungen auf Deutschland und den Rest der Welt, zu verstehen.
Ich zähle das hier nur stichwortartig auf. Für ausführlichere Informationen kann ich diesen Artikel empfehlen: Über den Pergamonaltar“ (Pol-AG.de)!

  • Der Pergamonaltar ist ein Altar, der den griechischen Gottheiten geweiht war. Er stammt aus der Stadt Pergamon von der es in Offenbarung 2, 12-13 heißt, dass dort „der Satan wohnt“. Heute steht er im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel in Berlin.
  • Im Jahr 1909 wurde in Deutschland die sogenannte „Berliner Erklärung“ verfasst. Ein theologisches Dokument, das die in der Zeit weltweit entstehende Pfingstbewegung (sowie Geistesgaben) dem Teufel zuschrieb.
    Die Auswirkungen waren in keinem anderen Land so gravierend, wie in Deutschland.
    Zitat aus Wikipedia: „Die Resolution ist eine weltweit einzigartige Erklärung, da es in keiner anderen Nation zu einer derartigen Trennung zwischen beiden Bewegungen gekommen ist wie in Deutschland.“
  • Kurz darauf wurde das Pergamonmuseum zwischen 1910 und 1930 in Berlin erbaut.
  • Nur kurze Zeit darauf folgten der Erste Weltkrieg (1914-1918) und später der Zweite Weltkrieg (1939-1945).
  • Auf dem Pergamonaltar wurden sehr wahrscheinlich Menschenopfer dargebracht, da dort den griechischen Göttern geopfert wurde. Nicht nur Tieropfer, auch Menschenopfer waren damals üblich.
  • Interessant ist auch, dass Hitler im Rahmen der Reichsparteitage in Nürnberg die Nachbildung des Pergamonaltars als Kulisse gewählt hatte (siehe z.B. Info in diesem Link).
  • Trotz dieser Bedeutungen wurde nicht entschieden, den Pergamonaltar abzureißen.
    Das Pergamonmuseum ist ein großer Besuchermagnet (= Geldmagnet) und weltweit bekannt (siehe Museumsportal Berlin). Aus diesem Grund ist eine Vernichtung des Pergamonaltars nicht geplant.

 

In Deutschland ist vieles in einem geistigen Umbruch, in größerem Ausmaß

In diesem Jahr, 2013, nahmen bei vielen Christen die geistigen Angriffe sehr stark zu. Viele haben gesagt, dass für sie dieses Jahr nicht leicht war und sie im Glauben oft überwinden mussten.
Auch wir waren hart angegriffen, gleichzeitig bekam ich immer wieder Prophetien über Berlin und Deutschland. Eigentlich hatte ich ganz anderes vor, aber da merkte ich: Es geht um einen geistigen Umbruch in Deutschland. Immer wieder bekam ich dazu den Vers aus Hosea 10, 12 [Hervorhebung eingefügt]:

„Sät euch Gerechtigkeit, erntet nach dem Maß der Gnade! Pflügt einen Neubruch, denn es ist Zeit, den Herrn zu suchen, bis er kommt und euch Gerechtigkeit regnen läßt!“

Natürlich findet dieser Umbruch schon sehr lange statt, aber in diesem Jahr hatte er ein größeres Ausmaß. Ich glaube, dass er zum Teil mit der Bundestagswahl zusammenhängt. Im August und im September nahm ich ganz besonders intensiv eine Anspannung wahr.

Deutschland ist von Gott zum Segen gesetzt

Am 23. Mai 2013 gab mir Gott die prophetische Botschaft, dass Er Berlin zum Segen gesetzt hat. Und dass dort schon eine Gebetsarmee am Entstehen ist, die aber noch weiter anwächst und großen Segen bringt. Nicht nur in Berlin und Deutschland – sondern ein Segen, der die ganze Welt beeinflussen soll. Ich sah Gottes Herrlichkeit in alle vier Himmelsrichtungen strömen, explosionsartig. Deutschland soll ein Segen für die ganze Welt sein.  Das ist Gottes Verheißung!
Hier die Prophetie zum Nachlesen: „Verheißung für Berlin und Deutschland“.
Sie hat einen Zusammenhang mit der folgenden prophetischen Botschaft über den Pergamonaltar.

Prophetie:
Der Pergamonaltar in Berlin wird zerstört werden! 

Am 16. September 2013 bekam ich dann die Prophetie über die Zerstörung des Pergamonaltars. Ich wusste schon länger, dass es dieses Bauwerk gibt und dass es nichts Gutes ist. An dem Tag fragte ich Jesus aber sinngemäß: „Was ist Dein Willen in der Sache?“ Da hatte ich sofort dieses innere Bild vor Augen: Ich sah einen grellen Blitz in das Pergamonmuseum einschlagen.

Am nächsten Tag fragte ich Gott, ob Er möchte, dass ich etwas konkret mache. Da sah ich mich neben Ihm, rechts von Seinem Thron stehen. Er gab mir einen Blitz in meine Hand. Und dann befahl Er, dass ich im Geist vor den Pergamonaltar treten und den Blitz hineinschleudern soll. Das tat ich auch in der Vision.

Der Blitz symbolisiert Gottes Herrlichkeit, die die Werke des Feindes zerstört.

Pergamonaltar Prophetie Blitz

(Bild Quelle: “Wikipedia Commons”, von mir bearbeitet)

Außerdem ist es eine Anspielung Gottes auf den griechischen „Gott“ Zeus, der mit einem Blitz in der Hand dargestellt wird (siehe z.B. diesen Link). Zeus wird auch im sogenannten „Gigantenfries“ des Pergamonaltars dargestellt.
Unser himmlischer Vater ist aber der einzige und lebendige Gott! In Offenbarung 4, 5 wird Sein Thron beschrieben, von dem Blitze Seiner Herrlichkeit ausgehen. Auch die Stellen aus Psalm 18, 14-15 und Psalm 97, 1-7 zeigen, dass Gott Seine Feinde [Dämonen bzw. unreine Geister] mit Blitzen vernichtet.

Der Pergamonaltar ist ein Schandfleck für Deutschland. Und er wird zerstört werden! Denn Gott möchte Seine Herrlichkeit in noch größerem Ausmaß in und durch Deutschland freisetzen.

Ich sah, dass im Himmel mehrere „Krüge mit Segnungen“ stehen, die über Deutschland ausgegossen werden sollen. Dazu bekam ich, dass der Pergamonaltar wie eine Blockade ist, die diesen Segensstrom (siehe Prophetie vom Mai) zurück hält. Das Alte soll aber ausgerissen werden, damit das Neue entstehen kann. Der Pergamonaltar ist bildlich gesprochen wie ein „Stöpsel“ oder „Korken“, der gezogen werden soll, damit der Segen in noch größerem Ausmaß fließen kann! 

JESUS ist der wahre König über Deutschland

Außerdem ist es wichtig zu verstehen, dass sich der Pergamonaltar in der Stadt Pergamon bzw. Pergamus befand. Eine Stadt, in der Christen verfolgt und getötet wurden.
JESUS sagt in Offenbarung 2, 12-13:

„Und dem Engel der Gemeinde in Pergamus schreibe: Das sagt, der das scharfe zweischneidige Schwert hat: Ich kenne deine Werke und [weiß,] wo du wohnst: da, wo der Thron des Satans ist, und daß du an meinem Namen festhältst und den Glauben an mich nicht verleugnet hast, auch in den Tagen, in denen Antipas mein treuer Zeuge war, der bei euch getötet wurde, da, wo der Satan wohnt.“

Wusstest Du übrigens, dass sich die Privatwohnung unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel gegenüber dem Pergamonmuseum befindet? (siehe z.B. diesen Artikel dazu)
Ich empfinde, dass auch das eine geistige Bedeutung hat. Denn Angela Merkel hält an den christlichen Werten fest, mehr als andere Politiker es tun. Da sie dort wohnt, wo der Thron des Satans ist, lasst uns nun dafür beten, dass sie am Namen JESUS CHRISTUS festhält und den Glauben an Ihn nicht verleugnet (vgl. Jeremia 29, 7; 1. Timotheus 2, 1-4).

Ich möchte es hier nochmal ganz ausdrücklich sagen:
Es gibt Leute (auch manche Christen), die Angela Merkel negativ sehen. Wir distanzieren uns von bloßen Verschwörungstheorien und negativen Aussagen. Stattdessen wollen wir die Bundesregierung segnen und zwar Segen statt Fluch aussprechen. So ist es auch Gottes Wille, dass wir segnend für die Regierung beten. Dazu werden wir auch im Neuen Testament klar aufgefordert (s. 1. Timotheus 2,1-4 SLT).

Der dunkle „Thron“ Satans soll zerstört werden. Und ich sah, wie an dessen Stelle ein neuer (geistiger) „Thron“ entstehen wird, auf den sich JESUS setzt. JESUS ist der wahre König und HERR. Ich sah Ihn majestätisch in einem langen roten Königsmantel und mit einer goldenen Krone. JESUS will auch der HERR über Deutschland sein!

Deutschland wird geistig erschüttert, was auch im Natürlichen Auswirkungen hat:

„Seine Stimme erschütterte damals die Erde; jetzt aber hat er eine Verheißung gegeben, indem er spricht: »Noch einmal erschüttere ich nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel!« Dieses »Noch einmal« deutet aber hin auf die Beseitigung der Dinge, die erschüttert werden, als solche, die erschaffen worden sind, damit die Dinge bleiben, die nicht erschüttert werden können.“
(Hebräer 12, 26-27)

(Kurze Anmerkung: Kennst Du Jesus schon persönlich? Wenn nicht, schau Dir doch mal diese Unterseite an: „Jesus kennenlernen: Lebensübergabe und Nachfolge“!

Prophetische Worte haben große Kraft!

Das Hervorsprechen prophetischer Worte hat immer eine Auswirkung.

In Jesaja 55, 10-11 heißt es dazu:

„Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der ißt — genauso soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe!“

JESUS selbst war es, der zu einem Feigenbaum sprach, dass er verdorren soll und dieser verdorrte! In Matthäus 21, 20-22 heißt es:

„Und als die Jünger es sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie ist der Feigenbaum so plötzlich verdorrt? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht nur tun, was mit dem Feigenbaum geschah, sondern auch, wenn ihr zu diesem Berg sagt: Hebe dich und wirf dich ins Meer!, so wird es geschehen. Und alles, was ihr glaubend erbittet im Gebet, das werdet ihr empfangen!“

Wir sollen Gottes Pläne hervorsprechen, so dass Sein Wille in dieser Welt geschieht. Ich dachte auch an die Worte JESU, als Er den Jüngern das Beten lehrte. JESUS sprach im Gebet:

„Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden.“
(Matthäus 6, 10)

In 1. Könige 13 gibt es auch eine Begebenheit, wo ein Prophet in der Autorität Gottes einen okkulten Altar verfluchte und dieser zerbarst.

Ich persönlich glaube, dass Gott den Pergamonaltar durch Seine Kinder auf übernatürliche Weise zerstören will. Und dass Er dazu die geistige Vollmacht gibt, um dieses Zeichen zu wirken.

Bitte frage Gott selbst im Gebet, ob Du Seinen Willen – die Zerstörung des Pergamonaltars – prophetisch hervorsprechen sollst. Und ob Du das vielleicht direkt vor Ort tun sollst. Tue aber nichts, ohne einen klaren Auftrag von Ihm empfangen zu haben.

Diese Botschaft ist nicht zu einem Aufruf zu einer rechtswidrigen Tat zu verstehen. Sie ist ein Aufruf zum Gebet und zum Hervorsprechen von Gottes Willen.

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Übersicht mit Beiträgen zum Thema (von anderen Internetseiten):

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Übersicht mit weiteren Beiträgen dieser Internetseite:

 

  •  Und hier gibt es eine Seite zum Mitteilen von Eindrücken für Deutschland! Dort kannst Du sie als Kommentar schreiben: Zur Austausch-Seite

 

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und  Umgang mit Eindrücken.

(Bitte beachtet, dass wir gehässige Kommentare unter diesem Artikel gar nicht erst freischalten. Wir möchten auch nicht  diskutieren. Es geht hier um die prophetische Botschaft.)

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Prophetischer Weckruf an Pastoren

 33:06 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

Die folgende Botschaft ist sehr ausführlich geworden, da ich im Anhang noch einige Hilfen zum Umgang und Umsetzen gegeben habe. Außerdem findest Du unten eine Übersicht mit weiteren Artikeln zum Thema. Bitte nimm Dir Zeit für diese Botschaft, die wir als sehr wichtig für den gesamten Leib Christi empfinden.

Ich stelle hier auch den Artikel als Textdokument zum Downloaden zur Verfügung. Klicke dazu mit dem rechten Mausklick auf eines der ausgewählten Downloads und speichere es auf Deinem PC:

[Download OpenOffice] [Download Word-Format]
(zwei unterschiedliche Dokumentformate)
Prophetischer Weckruf an Pastoren

Vor ein paar Monaten hat mir eine Leserin den folgenden Traum zugeschickt. Es handelt sich dabei um einen prophetischen Traum von Gott, der sich ganz besonders an Pastoren und Gemeindeleiter richtet. Ich empfand, dass die Botschaft des Traums sehr wichtig ist, deshalb teile ich sie hier mit euch.

Wenn Du Pastor oder Gemeindeleiter bist, bitte ich Dich, diese Botschaft selbst vor Gott zu prüfen. Frage Ihn z.B., ob Er möchte, dass Du daraufhin etwas praktisch umsetzt.

Bevor ich den Traum und die Botschaft schreibe, möchte ich hier einen Eindruck mitteilen. Am 27.11.2013, als ich über diesen Traum betete, hatte ich das folgende innere Bild:

Ich sah mehrere Pastoren (und evtl. auch Gemeindeleiter), wie sie unter freiem Himmel standen. Über ihnen stand am Himmel ein riesiges Ohr. Ich fragte Gott, was das bedeuten soll. Und da hörte ich die Worte:

„Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!“

Dieser Satz kommt in der Offenbarung mehrmals vor. Und zwar in den Sendschreiben an die Ortsgemeinden (vgl. Offenbarung 2-3). Deshalb empfinde ich, dass die folgende Botschaft auch ein „Sendschreiben“ ist, das sich an mehrere Gemeinden richtet. Es ist ein Weckruf Gottes.

 

Der Traum

(vom 06.03. auf den 07.03.2013)

„Im Traum befand ich mich in New York. Es herrschte absolutes Verkehrschaos. Überall war Feuer, auch Häuser brannten. Viele hohe Häuser stürzten ein.

Plötzlich fand ich mich in einer Art Herberge oder Hotel. Und ich wusste, dass ich den Zimmerschlüssel mit der Nummer 0315 finden muss. Die Zahl 3 war größer als die anderen Zahlen.
Zunächst hatte ich nur eine bronzefarbene Schlüsselplakette, auf der diese Nummer stand, inklusive des Schlüsselbunds in meiner Hand. Ich suchte aber den Schlüssel…
Nach einigem Suchen fand ich den Schlüssel mit der Nummer 0315 in meiner Hand am Schlüsselbund!

Dann gingen wir, unser Pastor und zwei weitere Personen, durch die Straßen von New York. Dort war noch immer Chaos: Überall liefen die Menschen voller Panik umher, ein totales Durcheinander. Es fuhren Krankenwagen mit Blaulicht und Sirenen vorbei. Die Erde bebte, Häuser wackelten und stürzten ein.

Plötzlich war dort eine Kirche mit offenen Türen, in der friedliche Musik spielte. Es war aber klar, dass jetzt nicht Zeit ist, in die Kirche zu gehen, um diese wunderschöne Musik zu hören, sondern dass wir die Menschen in den Häusern warnen sollten! Deshalb sagte ich zu unserem Pastor: ‚Komm, wir müssen weitergehen, wir können hier nicht bleiben!‘ Er wollte zunächst auf keinen Fall mitgehen, aber ich sagte eindringlich: ‚Komm bitte, glaube mir, wir können wirklich nicht hier bleiben, wir müssen weitergehen!‘ Schließlich kam er mit.

Wir gingen in eine Art Restaurant. Da waren überall Eltern, die an Tischen saßen. Aber es waren keine Speisen auf dem Tisch. Die Eltern hatten ihre Babys und Kinder auf dem Schoß. Doch all diese Kinder hatten geschlossene Augen und waren irgendwie leblos, wie tot.

Da sah ich einen Vater mit Drillingen. Das erste Baby war noch recht wohl genährt, das zweite schon wesentlich schmaler und das dritte sah völlig abgemagert aus.

Schließlich wachte ich auf.

Es war 5:20 Uhr morgens und ich war sofort hellwach. Da hörte ich in mir die Stimme: ‚Schreibe diesen Traum und alle Details auf!’“

 

Die prophetische Botschaft des Traums

Im Verlauf des Traums erschließt sich, dass die Stadt New York für die Welt steht. Das lässt sich außerdem auch darin sehen, dass die USA eine Weltmacht und New York die größte Stadt in den USA ist.

Dass im Traum die Stadt New York zerstört war, bedeutet, dass die Dunkelheit in der Welt zunimmt. Katastrophen und Leid nehmen zu. Aber dazu ist es wichtig zu verstehen, dass auch das Licht zunehmen soll. Wir leben seit JESU Himmelfahrt in der Endzeit und es wird Zeit, dass der Leib Christi wirklich aufsteht. Es wird Zeit, dass die Braut JESU in ihre volle Reife kommt und Sein Reich in dieser Welt manifestiert. Denn die Menschen sollen ja das Licht sehen (vgl. Matthäus 5, 14-16). Gerade deshalb werden wir Christen im Traum zum Handeln aufgefordert!

In der nächsten Szene sah sich die Person in einer Herberge oder in einem Hotel. Diesen Ort deute ich so, dass er für eine geschützte Atmosphäre wie z.B. im Gebet bzw. in der Gemeinschaft mit JESUS steht. Denn dort suchte sie nach einer Antwort auf die Frage, was in den schwierigen Umständen zu tun ist.

Die Schlüsselplakette und der Schlüssel bedeuten Folgendes:

Die Schlüsselplakette steht für die Verheißung von Gott. Und zwar für die Verheißung, das zu empfangen, was uns als Seinen Kindern zusteht, um den Missionsauftrag zu erfüllen. JESUS gab uns diesen Auftrag:

„Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Diese Zeichen aber werden die begleiten, die gläubig geworden sind: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, sie werden in neuen Sprachen reden, Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.“
(Markus 16, 15-18)

Mir kam dazu auch das Stichwort „Pfingsten“. JESUS hatte am Tag Seiner Himmelfahrt zu Seinen Jüngern gesagt:

„Und siehe, ich sende auf euch die Verheißung meines Vaters; ihr aber bleibt in der Stadt Jerusalem, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe!“
(Lukas 24, 49)

Die Jünger sollten also im Gebet warten, bis sie die Verheißung, die Ausstattung mit der Kraft des Heiligen Geistes, empfingen. Erst dann war der richtige Zeitpunkt gekommen, den Menschen das Evangelium in der Kraft Gottes zu verkünden (vgl. Apostelgeschichte 2).

Es geht also darum, dass wir die Kraft des Heiligen Geistes, die jedem Christen zusteht, annehmen. Dass wir nicht nur wissen, was uns zusteht (so wie es auf der Plakette geschrieben stand), sondern dass wir es auch annehmen.

Mit Seiner Kraft haben wir auch die Vollmacht bzw. Autorität von dem 3-einigen Gott empfangen, um Sein Reich in dieser Welt zu manifestieren. Es geht darum, dass Gott in uns ist (vgl. Johannes 17, 22-23 und Vers 26; Kolosser 1, 27). Und dass Er in dieser Welt wirken will – durch uns! JESUS will genauso Sein Reich manifestieren, wie Er es als Mensch getan hatte: Durch Heilungen, Zeichen, Wunder etc. Und das will Er durch uns tun.

Die Schlüsselplakette steht also auch für die persönliche Frage: „Hast Du die Kraft des Heiligen Geistes empfangen?“ Der Schlüssel steht für die Kraft des Heiligen Geistes und ist die Antwort und Lösung.

Nach längerem Suchen stellte die Person im Traum plötzlich fest, dass der Schlüssel am Schlüsselbund hängt! Das bedeutet, dass sie die Verheißung von Gott im Glauben annahm. Dadurch hatte sie nicht mehr länger nur die Schlüsselplakette, sondern auch den verheißenen Schlüssel.

So ausgestattet konnte sie zu den Menschen gehen, um ihnen zu helfen. Das bedeutet auch: Nachdem wir den „Schlüssel“ empfangen haben, brauchen wir nicht länger nach ihm suchen. Es geht dann nur noch darum, Gott zu fragen, wie wir daraufhin handeln sollen ( = wo wir den „Schlüssel“ einsetzen).

Die Nummer 0315 auf der Schlüsselplakette und auf dem Schlüssel ist sehr entscheidend. Auffällig ist, dass die Zahl 3 größer war als die restlichen Zahlen. Es wird klar, dass die Zahl 0315 ein Datum beschreibt: März 2015. Die Person hatte den Traum im März 2013. Es geht darum, wie wir uns in den 3 Jahren (2013, 2014 und 2015) auf die kommende Zeit vorbereiten.
(Dies wird auch anhand der Symbolik mit den Drillingen am Ende des Traums noch deutlicher!)

Auch im Verlauf des Traums spielt die Zahl 3 eine sehr entscheidende Rolle.

In der Bibel können wir lesen, dass JESUS nach 3 Tagen vom Tod auferstand (vgl. Johannes 2, 19-21) und weitere Stellen, in denen etwas vollendet wird. Deshalb möchte ich hier betonen, dass die Zahl 3 im Traum genauso auch „Vollkommenheit“ bzw. „Vollendung“ bedeutet.

In der weiteren Szene ging die Person mit dem Pastor und zwei weiteren Personen durch die zerstörte Stadt. Sie kamen zu einer Kirche, aus der friedliche Musik tönte. Zuerst schien es verlockend, sich dort zurückzuziehen. Außerdem hätte die Musik bestimmt auch den Lärm der Hilfeschreie, Sirenen und einstürzenden Häuser übertönt. Aber genau das wäre egoistisch und die falsche Entscheidung gewesen. Es sah aus menschlicher Sicht nach einer Lösung aus, aber es war keine Lösung von Gott. Denn wir Christen haben ja den „Schlüssel“, also die Kraft Gottes empfangen, um damit vorrangig in der Welt zu wirken. Genau so wie es auch für die ersten Christen normal war, unter den Menschen das Reich Gottes zu demonstrieren.

Die Person erkannte das als prophetisch begabte Christin. Sie selbst steht hier für eine (echte) prophetische Stimme, auf die der Pastor hören sollte! Ihre Warnung war echt, was der Pastor dann auch im Traum erkannte. Und er entschloss, daraufhin zu handeln und mit ihr zu gehen. Genauso sind die Pastoren und Gemeindeleiter allgemein verantwortlich dafür, wie sie mit prophetischen Botschaften umgehen. Es ist ein Aufruf, die prophetischen Stimmen nicht zum Schweigen zu bringen, sondern ihnen zuzuhören! So wie es auch in 1. Thessalonicher 5, 20-21 heißt:

„Die Weissagung verachtet nicht! Prüft alles, das Gute behaltet!“

Während sie weitergingen, um den Menschen zu helfen, kamen sie an ein Restaurant, das einen Bereich in der Welt darstellt. Der Ort war zwar ein Restaurant, aber es fehlte das Essen. Es wird also eine „Hungersnot“ beschrieben. Bei dieser Hungersnot handelt es sich aber um keinen natürlichen, sondern um einen geistigen Hunger. Es ist der Hunger nach Gottes Wort! Auch in Amos 8, 11-12 wird dieser Hunger beschrieben:

„Siehe, es kommen Tage, spricht Gott, der Herr, da werde ich einen Hunger ins Land senden; nicht einen Hunger nach Brot, noch einen Durst nach Wasser, sondern danach, das Wort des Herrn zu hören. Da wird man hin und her wanken von einem Meer zum anderen und umherziehen vom Norden bis zum Osten, um das Wort des Herrn zu suchen, und wird es doch nicht finden.“

Wenn wir Christen geistigen Hunger verspüren, dann wissen wir, wo wir Ihn stillen können: Bei JESUS. Aber für Menschen, die Ihn noch nicht kennen, ist geistiger Hunger eine Gefahr – es sei denn, jemand führt sie zu JESUS!

JESUS selbst ist das „Brot“, nach der diese Welt so sehr hungert. In Johannes 6, 33-35 heißt es:

„Denn das Brot Gottes ist derjenige, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt. [Anm.: …sagte JESUS.]
Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot! Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten.“

Es gibt da einen interessanten Zusammenhang: JESUS ist nicht nur das „Brot des Lebens“, sondern auch das „Wort Gottes“ (vgl. Johannes 1, 1-14; Offenbarung 19, 11-13)!

Und JESUS sagt außerdem:

„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht!“
(vgl. Matthäus 4, 3; Lukas 4, 4)

Er ist bildlich gesprochen das Wort, das aus dem Vater hervorging (siehe auch Johannes 1, 1-14). Er selbst und somit auch Seine Worte sind es, die den geistigen Hunger stillen. Es ist also wichtig zu verstehen, dass es sich bei Gottes Wort nicht nur um die Bibel handelt, sondern auch um die persönlichen Offenbarungen, die JESUS uns gibt. Er ist der gute Hirte und Seine Schafe hören Seine Stimme (vgl. Johannes 10, 27). Wir dürfen und sollen mit Ihm in einem lebendigen Dialog sein, so wie auch in jeder anderen Beziehung der Dialog wichtig ist.

Und wir können auch Worte für die Menschen empfangen, die JESUS noch nicht kennen. Gott möchte ihnen mitteilen, wie Er sie sieht, dass Er sie liebt und welche guten Absichten Er mit ihnen hat.

Aber wenn wir nicht gelernt haben, Gottes Stimme für uns und für andere zu hören, wie wollen wir ihnen mitteilen, was Gott ihnen persönlich sagen will?

Außerdem gehören auch die Gaben des Heiligen Geistes (vgl. 1. Korinther 12-14) zu den „Broten“, die den geistigen Hunger der Menschen stillen sollen. Denn wir sollen mit den Geistesgaben auch den nichtgläubigen Menschen dienen.

Aber wenn wir nicht gelernt haben, die Geistesgaben zu praktizieren, wie wollen wir den Menschen damit dienen?

Wir sollen die Menschen doch schmecken lassen, wie gut Gott ist! (vgl. Psalm 34, 9). So dass sie echte Nahrung bekommen und mehr von diesem lebendigen Gott wollen.

Auch die Kinder und Babys litten deutlich unter der Hungersnot. Dazu hatte ich den Eindruck, dass es sich um die nächste Generation handelt. Ihr Hunger nach dem Übernatürlichen wächst und sie werden versuchen, diesen Hunger zu stillen. Wenn sie in den Kirchen kein passendes „Brot“ finden, werden sie an anderen Orten suchen (Drogen, Welt oder Esoterik etc). Aber ihr Hunger bleibt ungestillt. Denn diese innere Leere kann nur Gott und eine lebendige Begegnung mit Ihm stillen.

Dann zu dem Vater mit den Drillingen: Das erste Baby war noch recht wohl genährt, das zweite war schon wesentlich schmaler und das dritte sah völlig abgemagert aus. Hier wird deutlich, dass der Traum die Gegenwart, aber auch eine Sicht in die Zukunft zeigt. Das erste Baby steht für 2013, das zweite für 2014 und das dritte für 2015 und darüber hinaus. Es handelt sich wieder um die Zeitspanne von 2013 bis 2015 und bedeutet, dass der geistige Hunger immer mehr zunimmt. Und wir, der Leib Christi, sind aufgefordert, den Menschen echte Nahrung zu bringen! Wenn wir den Menschen nicht JESUS und Seine Worte bringen, dann verhungern viele Menschen. Und in den Kirchen und Versammlungen, wo es an diesem lebendigen Brot fehlt, da wirkt JESUS selbst wie „abgemagert“, da Er nicht in ganzer Fülle dargestellt wird.

Ich dachte bei der Symbolik auch an den Traum des Pharaos mit den 7 Kühen, die auch für 7 Jahre standen (siehe 1. Mose 41,2 ).

 

Die Hauptaussagen der Botschaft sind also zusammengefasst:

  • Die Dunkelheit in der Welt nimmt zu, aber gleichzeitig soll auch das Licht zunehmen! JESUS ist das Licht der Welt und wir sollen Sein Licht leuchten lassen. Deshalb handelt es sich um keine richtende Botschaft gegen nichtgläubige Menschen, sondern um eine Warnung an uns Christen. Das Gericht beginnt am Haus Gottes:
    „Denn die Zeit ist da, dass das Gericht beginnt beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, wie wird das Ende derer sein, die sich weigern, dem Evangelium Gottes zu glauben?“
    (1. Petrus 4, 17)
    Außerdem auch: Hebräer 12, 25-29 und Offenbarung 3, 15 (wo auch die Nummer enthalten ist).
  • Wir Christen sind „Kirche“ und unser Leben und Handeln sollte ein „Gottesdienst“ sein (vgl. Römer 12, 1). Das schließt christliche Versammlungen, wie z.B. in Ortsgemeinden oder Hauskreisen nicht aus. Aber wir können nicht erwarten, dass die Menschen von alleine in unsere Versammlungen kommen. Wir sollen zu ihnen gehen.
  • Die Menschen haben geistigen Hunger und wissen nicht, wo sie ihn stillen können. Wir sollen ihnen das „lebendige Brot“ bringen: JESUS, Seine Worte und überhaupt Seine wirksame Kraft, die sich auch in den Geistesgaben ausdrückt. Es ist nicht richtig, diese uns anvertraute Vollmacht wie ein Licht unter den Scheffel zu stellen. Auch im Gleichnis mit den anvertrauten Talenten, das JESUS in Matthäus 25, 14-30 erzählt, beschreibt wie wichtig es ist, das uns Anvertraute einzusetzen. Der Knecht, der die Talente vergrub, wurde gerichtet.

 

Jetzt geht es um die Frage: Wie sollen wir auf diese Botschaft hin handeln?

Dieses Thema könnte man noch viel mehr vertiefen, aber ich möchte die wichtigsten Punkte festhalten:

  • Eine Predigt soll vom Heiligen Geist inspiriert sein
    Ein Pastor sollte den Heiligen Geist fragen, über was er predigen soll. Denn bei einer Predigt sollte es nicht darum gehen, bloßes Wissen zu vermitteln, sondern um die Führung des Heiligen Geistes. Dabei kann es sein, dass auch Menschen geheilt werden bzw. der Predigt solche und andere Zeichen von Gott (s. Markus 16) folgen. So wie Paulus sagte:
    „Und meine Rede und meine Verkündigung bestand nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit beruhe, sondern auf Gottes Kraft.“
    (1. Korinther 2, 4-5)
  • Das Wort Gottes kommt nicht nur durch den Pastor oder Gemeindeleiter
    Pastoren, die auch „Hirten“ sind, sollten sich bewusst machen, dass JESUS der „Chef-Hirte“ ist. Pastoren dürfen Seine Position nicht ersetzen, sondern sollen die „Schafe“ zu JESUS führen. Das bedeutet: Die Christen sollen auch selbst lernen, die Stimme JESU zu hören. Denn das offenbarte Wort Gottes kommt nicht nur durch den Pastor/Prediger, sondern soll auch von jedem einzelnen Christen empfangen werden.
  • Pastoren und Gemeindeleiter sollen prophetische Christen und Prophetien nicht verachten
    Pastoren und Gemeindeleiter sind aufgefordert, auf die prophetischen Stimmen zu hören. Viele Pastoren sind bei Propheten und prophetisch begabten Christen sehr ablehnend, besonders wenn es in die Richtung Korrektur oder Warnung geht. Oftmals sind sie dies zu recht, da prophetische Menschen nicht perfekt sind und auch Charakterschwächen haben können. Wenn das der Fall ist, dann geben diese Christen Prophetien, die an die Ortsgemeinde gerichtet sind, oftmals viel zu hart wieder. Aber die Leiter einer Ortsgemeinde oder Versammlung sollten sich im Klaren sein, dass die prophetischen Botschaften trotzdem richtig sein können! Es ist wichtig, dass sie sich die Botschaften in Ruhe anhören und dann vor Gott (!) prüfen (siehe auch 1. Thessalonicher 5, 20-21).
  • In jeder Ortsgemeinde soll es laut neutestamentlicher Ordnung erlaubt sein, prophetisch reden zu dürfen
    Das prophetische Reden gilt für jeden Christen (=Gabe). Außerdem sollte es in jeder Gemeinde zusätzlich Propheten geben (=Berufung). Dazu gibt Paulus in 1. Korinther 14 mehrere klare Anweisungen. Jeder Christ sollte in einer Versammlung die Möglichkeit haben, prophetische Eindrücke weiterzugeben. Das kann unterschiedlich gehandhabt werden. Am Besten und sinnvollsten ist es, wenn jeder die Möglichkeit hat, für kurze (!) Zeit ein prophetisches Wort an die Versammlung weiterzugeben, z.B. am Mikro. Das kann zum Beispiel vor oder nach der Predigt geschehen. Was auch Sinn macht, aber den ersten Vorschlag nicht ablöst, ist: Dass in den Versammlungen Ruhepausen eingerichtet werden, in denen jeder Christ Zeit hat, Gottes Reden für sich persönlich zu empfangen. Das kann ideal in der Lobpreiszeit geschehen, wenn zwischen den Liedern immer wieder instrumentale Pausen eingelegt werden.
  • Geistesgaben sollen in einer Ortsgemeinde laut neutestamentlicher Ordnung praktiziert werden
    Paulus schreibt in 1. Korinther 12-14 über die Geistesgaben und ihre Wichtigkeit. In 1. Korinther 13 schreibt er darüber, dass die Liebe das Wichtigste ist. Das schließt aber die Geistesgaben nicht aus. Es bedeutet vielmehr, dass die Liebe Gottes das Motiv und die antreibende Kraft sein soll!
    Außerdem ist die Lehre über Geistesgaben sehr wichtig. Ohne gute Lehre werden große Fehler gemacht, wie es auch in der Gemeinde in Korinth war. Die Liebe und die Lehre über den Umgang mit den Geistesgaben darf nicht fehlen.

Diese Vorschläge waren mir wichtig, im Anhang zu der Botschaft mitzuteilen. Und ich bitte Dich, lieber Leser, diese Vorschläge im Gebet zu überdenken. Frage Gott, ob Er etwas Neues in Deiner Ortsgemeinde oder Gruppe tun will. Etwas „Neues“, das allerdings für die ersten Christen üblich war und zu dem wir in dieser Zeit mehr und mehr zurückfinden sollten. Damit wir selbst in der Hungersnot wissen, wo wir unser geistiges Essen bekommen (bei JESUS) und es auch anderen weitergeben.

Dazu möchte ich mit diesem Endruck schließen, den ich am 30.11. dazu bekam:
Ich hatte eine Vision von JESUS, wo Er sich mir als das Brot des Lebens zeigte (vgl. Johannes 6, 35). Dann sah ich wie wir, Seine Kinder, zu Ihm kamen. Und wir nahmen Brotstücke aus Ihm selbst heraus. Ich bekam dazu diese Bibelstelle:

„Und aus Seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade um Gnade.“
(Johannes 1, 16)

Die Aussage ist hier wieder, dass wir von JESUS unsere geistige Speise erhalten und diese auch an andere weitergeben. Wie auch in dem Wunder der Brotvermehrung von JESUS, das in Lukas 9, 10-17 beschrieben steht, ist immer noch genug für andere da.

Wake Up Church

 

Hier noch ein paar hilfreiche Beiträge:

Falls Du Anregungen möchtest, wie man die Gabe der Prophetie in einer Versammlung, aber auch außerhalb einer Versammlung ausleben kann, schau mal in dieses Verzeichnis. Dort findest Du außerdem auch Anregungen für „prophetische Evangelisation“.

  • Übersicht der Artikel über Träume

    Falls Du Dich fragst, ob Gott überhaupt noch heutzutage durch Träume spricht, bitte ich Dich, diese Artikel zu lesen. Darin gibt es auch biblische Beispiele.

 


Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

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Prophetische Eindrücke vor und nach der Bundestagswahl 2013

Hallo liebe Leser,

 vor und nach der Wahl gab es einige prophetische Eindrücke. Ihr könnt die Einträge dazu auf der Austauschseite für Eindrücke für Deutschland lesen.
(Die Einträge zum Thema beginnen ab dem 03.09.)

Bitte nehmt es zum Anlass, Gottes Pläne prophetisch hevorzusprechen! Denn wenn Gott uns Seinen Willen offenbart, dann liegt es an uns, wie wir damit umgehen. Gott will durch uns wirken. Wir dürfen und sollen hervorsprechen: „Wie im Himmel, so auf Erden!“

Wenn Gott euch selbst etwas im Gebet gezeigt hat oder zeigt, dann könnt ihr es auch gerne dort eintragen. Bitte lest vorher die Hinweise. Wir prüfen auch jeden Eintrag vorher, falls bei Unklarheit etwas geändert werden muss etc.

Und noch etwas:
Wenn jemandem eine prophetische Botschaft unklar ist, dann kann er dazu Gott selbst im Gebet fragen. Gerade wenn Gott etwas tun will, das wir mit unserem begrenzen Verstand nicht einordnen können, dann dürfen wir keinen Anstoß nehmen. Bitte kritisiert nichts vorschnell und richtet nicht.
Verachtet nicht die Prophetie, sondern prüft einfach alles und behaltet das Gute, wie es in 1. Thess 5, 20-21 steht.
Seid offen und fragt Ihn persönlich (!), wie ER es sieht. Ich bin sicher, dass Er zu jedem Christen persönlich spricht und jeder Christ Ihn persönlich hören kann – wenn er „hinhört“. Denn Seine Schafe hören Seine Stimme (vgl Joh 10, 27) und jeder Christ kann prophetisch reden, wenn er sich danach ausstreckt (vgl 1. Kor 14, 5 und 31).

In 1. Timotheus 2, 1-4 (Markierung von mir) heißt es:

“So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit; denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.”

 

Liebe Grüße,
Julia

Prophetisches Gebet für Deutschland, bete prophetisch!

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(In diesem Artikel habe ich die Kommentarfunktion deaktiviert, weil er nur zur Information dient. Wenn Du Fragen hast, nimm gerne Kontakt zu mir auf.)

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Eindrücke vom 24.08.2013 (Beten im Reichstag)

Wer von euch war dabei beim Beten im Reichstag?

 

Vor ein paar Tagen habe ich mit euch die Einladung von „Gebet für die Regierung“ geteilt.

Leider hatte ich nicht die Möglichkeit, vor Ort in Berlin beten zu können. Aber ich habe um ca. 15 Uhr daheim mitgebetet und mich mit den Betern im Geist eins gemacht.

In der Zeit hatte ich ein paar prophetische Eindrücke, die ich hier mit euch teilen möchte:

 

  • Ich betete für einen offenen Himmel über dem Reichstagsgebäude. Dabei hatte ich den Eindruck, wie sich der Himmel darüber öffnet und Gottes Engel auf das Gebäude auf- und absteigen (ähnlich wie bei der Leiter, die Jakob in einem prophetischen Traum sah. Nachzulesen in 1. Mose 28, 10-22). Und ich sah, wie das Gebäude mit Gottes Gegenwart (einem warmen Licht) erfüllt wurde.
    Die Bedeutung ist, dass Gott der Regierung Seine Absichten mitteilen möchte. Betet, dass über dem Reichstagsgebäude ein „offener Himmel“ ist, so dass die Regierung Gottes Impulse klar empfangen und auch umsetzen kann. So dass sich Angela Merkel von Ihm leiten lassen kann und nicht von falschen Einflüssen von außen manipuliert oder in falscher Form kontrolliert wird. Ich denke, dass sie sehr viel Weisheit braucht, um an den richtigen Werten festzuhalten. Sie darf dem Werteverfall nicht nachgeben.
  • Dann hatte ich das folgende Bild: Ich sah, wie die Wände des Reichstagsgebäudes nach außen hin wegklappten, in alle vier Himmelsrichtungen.
    Dieses Bild verstand ich zuerst nicht. Es wurde klarer, als ich weiter betete und Gott dazu fragte. Ich bekam dazu das Wort „Barrierefrei“. Man kann dazu auch sagen: Offen nach außen, ohne Hindernisse. Dann wurde es klar: Die Regierung soll ein Segen sein! Es bedeutet, dass ein Segensstrom in das Land fließen soll. Wie Schleusen, die geöffnet werden. Und ich hörte Gott sagen: „Ich habe Deutschland zum Segen gesetzt.“

    In dem Bild klappten die Wände des Reichstagsgebäudes nach außen weg, nicht nach innen (sonst hätte es eine negative Bedeutung im Sinne von „Verfall“). So weit deute ich dieses Bild. Vielleicht hat jemand von euch etwas ähnlich gesehen oder dazu bekommen? Dann könnt ihr es gerne ergänzen. Wir erkennen ja alle Stückwerk (vgl. 1. Korinther 13, 9) und können uns somit ergänzen.

    Mir fiel erst danach ein, dass die Vision vom 23.05.2013 ganz ähnlich war: In der Vision geht es auch darum, dass Deutschland ein Segen sein soll. Und dass der Segen durch mehrere Beter in Berlin in alle vier Himmelsrichtungen fließt. — Hier nachlesen!

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Eindrücke dienen nicht nur als Informationen, sondern der Fürbitte. Wenn ihr die Wichtigkeit erkennt, dann sprecht bitte auch Gottes Absichten prophetisch hervor.

Hast Du in der Zeit auch für die Regierung und für Deutschland gebetet?

Vielleicht hast Du auch Eindrücke bekommen. Dann teile sie doch gerne in den Kommentaren mit!

Auch wer vor Ort dort war, kann dazu gerne etwas unter diesem Artikel schreiben.

Liebe Grüße,
Julia

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P.S.:
Wir haben für Eindrücke für Deutschland auch eine Austausch-Seite eingerichtet: zur Austausch-Seite

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Für prophetische Eindrücke gilt immer:
Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Prüft alles und das Gute behaltet und Umgang mit Eindrücken.

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