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Im Jahr 2013, das auch ein Wahljahr war, hatten wir mehrere Artikel mit Prophetien über Deutschland veröffentlicht. In dem Jahr hatte ich immer wieder den Eindruck, Gottes Segen und gute Verheißungen über Deutschland auszusprechen. Manches davon hatte ich auch auf der Internetseite veröffentlicht, manches davon nicht, sondern nur in der Fürbitte ausgesprochen.
Jetzt in 2017, das erneut ein Wahljahr ist, habe ich über Deutschland und über die bevorstehende Wahl gebetet. Ich wollte Gottes Willen dazu wissen. Über die letzten Monate hinweg bekam ich immer wieder Eindrücke im Gebet, die ich erst einmal für mich selbst aufgeschrieben hatte. Auch mein Mann hatte Eindrücke bekommen. Wir wollten damit abwarten, ob wir sie auch auf der Internetseite veröffentlichen sollen. Wir waren unschlüssig und hatten damals noch nicht den Eindruck, es zu tun. Aber jetzt vor kurzem hatten mein Mann und ich den Eindruck, dass wir aus den Eindrücken, die wir in den letzten Monaten bekamen, einen Artikel schreiben sollen. Das hier ist der Artikel.
Dieser Artikel ist NICHT der Artikel der Jahresprophetie für 2017. Den Artikel der Jahresprophetie findest Du unter diesem Link: https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017/
Jetzt, in diesem Artikel möchten wir verschiedene Eindrücke mit Bezug auf Deutschland teilen. Hierbei geht es um die Themen der bevorstehenden Bundestagswahl, der geistlichen Bedeutung der Geschichte Deutschlands, der geistlichen Berufung Deutschlands und um verschiedene Ereignisse in diesem Jahr.
Dazu haben wir auch weiterführende Links zusammengestellt und es gibt Hinweise zur praktischen Umsetzung bzw. Übungen.
Die Bundestagswahl in Deutschland ist alle 4 Jahre. Am 24.09.2017 wird in Deutschland wieder die Bundestagswahl sein. (Hier auch eine Information dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_2017 )
Wichtig ist: Jeder Christ sollte Gott im Gebet fragen, wen er wählen soll. Das ist etwas, das jeder selbst im Gebet entscheiden kann. Jeder Christ sollte Gottes Reden persönlich wahrnehmen können und kann deshalb Gottes Antwort erwarten. Wir sind der Ansicht, dass jeder Christ, der vom Amt eine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, wählen sollte. Als Christen haben wir eine Verantwortung in dieser Welt. Gott ist Politik nicht egal. Denn in der Bibel steht, dass jeder Christ für das eigene Land, für die Regierung, für die Stadt und allgemein für „Obrigkeiten“ beten sollte (s. Jeremia 29,7; 1. Timotheus 2,1-4). Hier die Bibelverse, in denen das deutlich wird. Die Markierungen in den Bibelversen sind von uns.
In 1. Timotheus 2,1-4 (SLT) heißt es:
“So ermahne ich nun, daß man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit; denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserem Retter, welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.”
Und in Jeremia 29,7 (SLT) heißt es:
„Und sucht den Frieden der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum Herrn; denn in ihrem Frieden werdet auch ihr Frieden haben!“
Und in der Luther-Übersetzung:
„Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn’s ihr wohlgeht, so geht’s auch euch wohl.“
Es sollte also für jeden Christen normal sein, für das eigene Land, für die Regierung, für die eigene Stadt und allgemein für „Obrigkeiten“ zu beten. Dazu sind wir aufgefordert! Denn wir sollen segnen und Leben sprechen. Wir sollen den Himmel auf die Erde hervorsprechen. Das heißt: Wir sollen Gott nach Seinem Willen fragen und Seinen Willen dann prophetisch hervorsprechen. Worte haben große Kraft! Und natürlich dürfen wir dabei nicht vergessen, dass Prophetien oft auch Bedingungen haben. Also sollen wir Gott auch fragen: „HERR, was möchtest Du, das ich praktisch umsetze?“
Gott hat jedem Menschen einen freien Willen gegeben. Auch Christen, die von Neuem geboren sind, haben immer noch den freien Willen. Und Gott respektiert unseren freien Willen. Und deswegen bist Du auch absolut frei, das was wir glauben, als Eindrücke von Gott empfangen zu haben, anzunehmen oder nicht. Du bist selbst vor Gott für Deine Entscheidungen verantwortlich, das gilt auch für politische Wahlen.
Nimm Dir deshalb die Zeit, Gott auch selbst zu fragen, wen Du wählen sollst. Lass es Dir von Gott selbst zeigen, unabhängig von dem was andere Christen dazu bekommen haben oder was Du selbst denkst. Es ist sehr wichtig, dass Du dazu auch persönlich von Gott hörst.
Wenn Gott Dir prophetische Eindrücke zu diesem Thema gegeben hat, dann kannst Du diese als Kommentar auf unserer Internetseite veröffentlichen. Das kann unter diesem Artikel sein, unter dem Artikel der Jahresprophetie für 2017 oder auf der Austauschseite für Deutschland. Unten, am Ende dieses Artikels bei der Überschrift mit dem Titel: „Was zeigt Gott Dir zu Deutschland im Jahr 2017?“ findest Du weitere Hinweise dazu. Dort findest Du auch eine Anleitung dazu, wie Du die Kommentare abonnieren kannst, sodass Du über neue Kommentare automatisch per E-Mail informiert wirst.
In diesem Artikel haben wir unter manchen Abschnitten ein paar Links auf andere Internetseiten, z.B. Nachrichtenportalen, aufgeführt. Die Auswahl der Links stellt keine Wertung dar. Für weitere Informationen kannst Du auch im Internet danach suchen.
Bitte prüfe die Inhalte der Links selbst. Man kann nicht immer mit allen Aussagen übereinstimmen. Wie immer gilt: „Prüft alles, das Gute behaltet!“ (aus 1. Thessalonicher 5,21).
Im Folgenden wollen wir mit Euch nun die Eindrücke teilen, die wir für Deutschland im Jahr 2017 bekommen haben.
Wenn jemandem eine prophetische Botschaft unklar ist, dann kann er dazu Gott selbst im Gebet fragen. Gerade wenn Gott etwas tun will, das wir mit unserem begrenzten Verstand nicht einordnen können, dann sollten wir nicht vorschnell Anstoß nehmen. Bitte kritisiert nichts vorschnell und richtet nicht.
Verachtet nicht die Prophetie, sondern prüft einfach alles und behaltet das Gute, wie es in 1. Thessalonicher 5,20-21 steht. Seid offen und fragt Ihn persönlich (!), wie ER es sieht. Ich bin sicher, dass Er zu jedem Christen persönlich spricht und jeder Christ Ihn persönlich hören kann – wenn er „hinhört“. Denn Seine Schafe hören Seine Stimme (vgl. Johannes 10,27) und jeder Christ kann prophetisch reden, wenn er sich danach ausstreckt (vgl. 1. Korinther 14,5 und 31).
Unser zentraler Eindruck zu Deutschland ist, dass Deutschland eine entscheidende und gute Rolle spielt. Das ist schon jetzt so, besonders seit den letzten 2 Jahren. Aber wir glauben, dass wir davon noch mehr sehen werden. Gott will Deutschland segnen. Und Er hat noch größeren Segen für Deutschland.
Eine neue Aufbruchsstimmung in Deutschland und auch in anderen Orten in der Welt
Zuerst einmal glauben wir, dass Gott uns wieder eine geistliche „Aufbruchsstimmung“ geben und wiederherstellen will. Im Jahr 2014 gab es schon einmal eine größere Aufbruchsstimmung. In dem Jahr 2014 bekamen wir für das neue Jahr und für die Zeit darüber hinaus die Worte „Das goldene Zeitalter“. Es geht darum, dass Gott Neues und noch Größeres durch uns, Seine Kinder, also durch Seinen Leib hier auf Erden, tun will. Das bedeutet, die von Gott gegebenen Berufungen, Gaben usw. zu ergreifen und darin zu leben und zu wachsen. Das sind dann geistliche Aufbrüche. Und diese Aufbrüche führen zu geistlicher Erneuerung, Seelenernte und Transformation in der Welt. (Das beschreibt auch schon teilweise die Grafik „Gottes Plan für Deutschland“, die in diesem Artikel weiter unten zu sehen ist).
Wir haben den Eindruck, dass es hierbei (unter anderem) darum geht, die verschüttete(n) Berufung(en) Deutschlands freizuschürfen. Vieles von Deutschlands Berufung und spezieller Rolle in Gottes Endzeiternte ist noch unter einer Dreckschicht verborgen. Dazu hatten wir jetzt in 2017 ein Bild, wie ein riesiger Goldklumpen in der Erde vergraben ist. Ein Teil ist davon aber schon freigelegt und sichtbar. Andere Bereiche dieses Goldklumpens sind noch verborgen. Manches davon ist unter einer dünnen Schicht aus Staub, Dreck und Trümmern verborgen, anderes liegt noch tief unter der Erde.
Das bedeutet, dass vieles von Gott schon sichtbar ist in Deutschland. Manches wurde aber z.B. durch die Berliner Erklärung, aber auch durch Kopfgesteuertheit, kraftlose Theologie und rechts-extremes sowie links-extremes Gedankengut wieder verschüttet. Und anderes wurde bisher noch nicht entdeckt und wartet noch darauf, erstmals freigelegt zu werden.
Praktisch gesehen bedeutet das: Wir sollten auf das Gute schauen, was in Deutschland schon von Gott sichtbar ist. Und wir sollten Gott im Gebet fragen, was Er uns persönlich zeigt zur Berufung Deutschlands. Wir sollten weiter freischürfen. Und wir sollten Gott fragen, was das praktisch für uns und unser Umfeld bedeutet und was wir praktisch umsetzen sollen (siehe dazu auch den Abschnitt „Bauzeit“ im Artikel der Jahresprophetie „Prophetie für 2017“).
Um einen ähnlichen Eindruck wie den über das „goldene Zeitalter“ und wie den mit dem Goldklumpen geht es auch in dem folgenden Eindruck, den ich nun in Bezug auf die Bundestagswahl 2017 bekam:
„Eine neue Ära“ nach der Bundestagswahl
Am 04.02. oder 05.02.2017 hatte mich wieder die Frage bewegt, wie es wohl nach der Bundestagswahl im September 2017 weitergehen würde. Würde Angela Merkel wieder Bundeskanzlerin werden? Kaum hatte ich diese Gedanken, da hatte ich innerlich dieses Bild: Ich sah eine goldene Medaille, auf der das (freudig strahlende) Gesicht von Angela Merkel abgebildet war und ich sah dazu die Worte: „Eine neue Ära“.
Nachdem ich dieses Bild hatte, fragte ich Gott, ob die „Merkel-Ära“ vorbei sei oder ob es bedeutet, dass für Angela Merkel eine neue Ära kommt. Ich hatte dann den Eindruck, dass es bedeutet, dass eine neue Ära für und mit Angela Merkel kommt. Und mir fielen dann auch die Worte ein, die ich damals in der Jahresprophetie für 2014 hatte: „Das goldene Zeitalter“. Und wie schon gesagt, ist die Jahresprophetie für 2014 noch immer gültig. Es geht bei dem Eindruck mit dem „goldenen Zeitalter“ zwar nicht um die Bundesregierung an sich, aber Gott hat mit jedem Menschen einen guten Plan also auch mit diesem Land und auch mit der Bundesregierung. Da war mir klar, dass das Bild mit der Medaille bedeutet, dass auch etwas Neues von Gott für und mit der Bundeskanzlerin Angela Merkel kommt. Das auf der Medaille abgebildete Gesicht von Angela Merkel war mit dem Blick in die Zukunft gerichtet, ein hoffnungsvoller Blick. Wir glauben, dass Gott sie auch weiterhin in diesem Amt als Segen gebrauchen will.
Im Folgenden ein Ereignis, das besonders für Angela Merkel von Bedeutung ist:
Ein geistliches Erbe von Altbundeskanzler Helmut Kohl
Der Altbundeskanzler Helmut Kohl verstarb am 16.06.2017 im Alter von 87 Jahren. Er war von den Jahren 1982 bis 1998 Bundeskanzler von Deutschland. Seine Amtszeit betrug 16 Jahre und damit hatte er die bisher längste Amtszeit, die ein Bundeskanzler bisher hatte.
Als ich die Nachricht von seinem Tod erfuhr, da hatte ich kurz danach den Eindruck, dass Gott uns dazu eine Botschaft geben möchte. Schließlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen und mir fiel auf: Wenn Angela Merkel wieder Bundeskanzlerin wird, dann tritt sie ihre 4. Amtszeit bis 2021 an, womit es bei ihr auch 16 Jahre in diesem Amt sind, wie bei Helmut Kohl. Somit würde sie dann auch die längste Amtszeit in diesem Amt erreicht haben. Ob sie die Amtszeit vielleicht sogar übertreffen wird, dazu habe ich nichts bekommen, aber ich bekam, dass sie ihre 4. Amtszeit als Bundeskanzlerin antreten wird.
Aber nicht nur das, sondern ich hatte dazu den Eindruck, dass Angela Merkel sozusagen ein „Erbe“ von Helmut Kohl hat. Es ist ein geistliches Erbe, das sie für dieses Land bekommen hat. Bei diesem Erbe geht es wohl um die christlichen Werte für Deutschland und wahrscheinlich um noch mehr. Man mag jetzt behaupten: „Ja, ja, es geht ja nicht allein um christliche Werte, sondern vor allem um die Entscheidung für und die Beziehung zu Jesus Christus, die lebendige Beziehung zum lebendigen Gott.“ Das ist wahr und das ist das Wichtigste. Ich hatte diesen Gedanken auch und brachte ihn im Gebet vor Gott. Da empfand ich, dass es Gott schätzt, wenn man allein schon den christlichen Glauben befürwortet und an den christlichen Werten festhält. Und ich glaube, dass Gott dazu sagte, dass das besser ist, als wenn ein Staatsoberhaupt gar nichts vom christlichen Glauben halten würde. Es ist gut so, wenn ein Staatsoberhaupt sogar den christlichen Glauben befürwortet und dafür offen einsteht. Somit glaube ich, dass Gott tatsächlich ein geistliches Erbe von Helmut Kohl an Angela Merkel weitergegeben hat und sie das Erbe weiterträgt und Frucht bringt.
Vielleicht fragen sich nun manche Leser, ob Gott wirklich Angela Merkel gebrauchen kann oder will. Aus welchen Gründen auch immer. Viele Christen sind der Ansicht, dass Staatsoberhäupter perfekt durchgeheiligt, theologisch-korrekt und bibelgläubig sein müssen, damit Gott sie für Seine Pläne gebrauchen kann.
In der Bibel finden wir das aber anders. In Jesaja 45,1 bezeichnet Gott den heidnischen, persischen König Kyrus als „Seinen Gesalbten“ und gebraucht ihn um dem jüdischen Volk Befreiung aus der babylonischen Gefangenschaft und um Wiederherstellung zu bringen. Das heißt nicht, dass er auch geistlich von neuem geboren war, sondern dass Gott ihn gebraucht hat. Und in Jesaja 44,28 sagt Gott sogar über Kyrus: „Er ist mein Hirte, und er wird all meinen Willen ausführen […]“ (SLT). Gott gebraucht (sogar heidnische) Staatsoberhäupter um Seine Kinder im Land zu segnen (siehe dazu Jesaja 45,4).
Das heißt nicht, dass Gott jedes Staatsoberhaupt gebraucht, aber wir sollten dankbar sein für jedes bisschen, wo unsere Politiker Gott mit hineinnehmen. Zum Beispiel indem sie christliche Werte hochhalten bzw. offen über Gott reden.
Nochmal zurück zu Helmut Kohl und zu Angela Merkel:
Wenn Helmut Kohl sogar eine persönliche Beziehung zu Jesus hatte oder wenn er sich kurz vor seinem Tod klar für Jesus entschieden hat, dann ist er jetzt im Himmel und sieht von oben auf sie herab. Das ist kein abstrakter oder poetischer Gedanke, sondern eine Wirklichkeit für alle, die zu Jesus gehören und Himmelsbürger geworden sind. Man nennt sie auch „die Wolke der Zeugen“, so wie es in Hebräer 12,1-3 (SLT) geschrieben steht:
„Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so lasst uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und lasst uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. Achtet doch auf ihn, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht müde werdet und den Mut verliert!“
In dem Bibelvers wird außerdem deutlich: In erster Linie ist Jesus unser Vorbild und Derjenige, dem wir nachfolgen sollen. Wir treten in Seine Nachfolge ein, nicht in die Nachfolge eines Menschen. Und doch können wir Gott gegenüber dankbar sein für alle Wegbereiter, für die Menschen, die uns den Weg bereiten. Dazu hat mich vor kurzem ein Zitat von Helmut Kohl sehr berührt.
Helmut Kohl sagte einmal:
„Ich glaube nicht, dass ein Land ohne Glauben an Gott Zukunft hat. In diesem Jahrhundert sind in Europa die totalitären Systeme, die Gottlosigkeit propagierten, allesamt gescheitert.“
(Helmut Kohl, 1994, Quelle: https://www.evangeliums.net/zitate/zitat_16745.html)
Helmut Kohl war außerdem der Bundeskanzler bei der Wiedervereinigung Deutschlands nach dem Berliner Mauerfall im Jahr 1989. Er wird auch „Kanzler der Deutschen Einheit“ genannt. Laut einem Zitat sagte er, dass wir die Wiedervereinigung Deutschlands Gottes Hilfe zu verdanken haben:
„Die Wiedervereinigung Deutschlands und das Zusammenwachsen Europas haben wir, und das sage ich ganz bewusst, mit Gottes Hilfe erreicht.“
(Helmut Kohl, 2004, Quelle: https://www.evangeliums.net/zitate/zitat_16748.html)
Helmut Kohl hatte auch Angela Merkels Werdegang maßgeblich beeinflusst, wie sie auch später in der Rede bei der Trauerfeier von Helmut Kohl sagte. Angela Merkel lebte zur Zeit der Berliner Mauer in der DDR. Sie wurde im Jahr 1991 als stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU und damit als Kohls Stellvertreterin gewählt.
Als Helmut Kohl Kanzler wurde, war Deutschland geteilt. Aber auch Europa und die Welt waren geteilt bzw. tief gespalten. Am Ende seiner Amtszeit war Deutschland vereint, der Kalte Krieg war beendet, Deutschland hatte zum ersten Mal in seiner Geschichte Frieden mit allen seinen Nachbarstaaten. Auch Europas gemeinsame Währung war beschlossen und der Weg zur Erweiterung der Nato und der EU in Richtung der ehemaligen Ostblockstaaten war eingeschlagen (siehe dazu auch die Trauerrede von Angela Merkel, Link siehe unten).
Es geht dabei nicht allein um einen Blick auf die Vergangenheit, sondern auch um das Verstehen, dass es eine Bedeutung für die Gegenwart und für die Zukunft hat.
Zu dem Thema der Wiedervereinigung Deutschlands bzw. dem Mauerfall kommen wir in diesem Artikel später nochmal ausführlicher zurück.
Wie schon gesagt: Man kann und muss nicht alles richtig heißen, was unsere Politiker machen. Aber für das Gute dürfen wir dankbar sein.
Man könnte dazu noch vieles sagen, aber es soll hier der Schwerpunkt auf den prophetischen Worten sein, die wir dazu bekommen hatten. Man kann im Internet mehr über das Leben und Wirken von Helmut Kohl nachlesen (siehe aufgeführte Links).
Die Trauerfeier zu Ehren von Helmut Kohl fand übrigens erst ca. 3 Wochen nach seinem Tod statt. Angela Merkel hatte dort eine Rede gehalten, die man im Internet nachlesen kann (siehe aufgeführte Links).
Weitere Zitate von Helmut Kohl über den christlichen Glauben:
https://www.evangeliums.net/zitate/helmut_kohl.htm
„Zum Tod von Helmut Kohl: Er hatte einen ‚tiefen christlichen Glauben’“:
http://www.idea.de/politik/detail/zum-tod-von-helmut-kohl-er-hatte-einen-tiefen-christlichen-glauben-101436.html
„Rede von Angela Merkel beim Europäischen Trauerakt zu Ehren von Helmut Kohl am 1. Juli 2017 in Straßburg“:
Zur Facebook-Notiz
„Helmut Kohl“ auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Kohl
Ein Lied der Ermutigung für Deutschland: „Wind Of Change“ (dt. „Wind der Veränderung“) und der Berliner Mauerfall
Wir haben gerade erwähnt, dass Helmut Kohl in Verbindung mit dem Berliner Mauerfall und der Wiedervereinigung Deutschlands von großer Bedeutung ist.
Was auch mit dem Mauerfall in Verbindung gebracht wird, ist das Lied „Wind of Change“ (dt. „Wind der Veränderung“ oder „Wind des Wandels“).
Das Lied „Wind of Change“ stammt von der Band „Scorpions“, einer deutschen Band aus Hannover. Eine weit verbreitete, aber fälschliche Behauptung ist, dass das Lied wegen dem Fall der Berliner Mauer entstanden sei. Aber in Wirklichkeit entstand die Idee für das Lied noch vor (!) dem Fall der Mauer (nachzulesen auf Wikipedia, siehe unten aufgeführte Links). Im August 1989 hatte die Band einen Auftritt bei einem Musikfestival in Moskau, Russland. Einem der Sänger der Band, Klaus Meine, kam laut seiner Aussage die Idee zu dem Lied, als er in einer Sommernacht im Gorky Park Center in Moskau saß und auf den Moskwa, einen Nebenfluss sah. Das Lied empfand er, so seine Aussage, als eine persönliche Aufarbeitung dessen, was in den letzten Jahren in der Welt passiert war. Aber hätte er wissen können, dass es nur kurze Zeit später zum Fall der Berliner Mauer kommen würde? Somit kann man auch sagen, dass das Lied eine prophetische Bedeutung hat: Es hatte schon prophetisch den Mauerfall angekündigt.
Im September 1989, ungefähr zwei Monate vor dem Mauerfall, schrieb und komponierte er das englischsprachige Lied: „Wind of Change“. Der Berliner Mauerfall war in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989.
Im November 1990 wurde das Lied auf einem Album der Band erstmals veröffentlicht. Kurze Zeit später im Februar 1991, nach Veröffentlichung der Single des Lieds, dauerte es nicht lange und es gelangte in den deutschen Charts und auch in den Charts mancher europäischen Länder auf Platz 1. Es ist bisher die meistverkaufte Single einer deutschen Band oder eines deutschen Interpreten. Das Lied kam in den Medien zu der Bezeichnung „Hymne der Wende“ und wurde somit mit dem Berliner Mauerfall in Verbindung gebracht.
Das Lied stammte ausgerechnet von einer „weltlichen“ Band. Kann Gott auch zu Nichtgläubigen sprechen? Ja, Er kann. Kann Er auch Nichtgläubigen eine prophetische Botschaft geben, verschlüsselt durch ein Lied, und damit tausende Menschen in und außerhalb Deutschlands ermutigen? Ja, Er kann! Und das glaube ich ganz sicher, dass Gott das mit diesem Lied getan hat. Gott gießt Seinen Geist auf ALLE Menschen aus (siehe Apostelgeschichte 2,17-18). Und in Apostelgeschichte 17,28 zitiert Paulus Verse von heidnischen Dichtern bzw. Philosophen und deutet diese auf Gott hin. Der Heilige Geist benutzt Sachen in bzw. aus der Welt, um die Menschen aus der Welt zu erreichen. Und als Kinder Gottes haben wir das Recht, Dinge auf Gott hin zu deuten, auch wenn sie eigentlich anders gemeint waren. Wir haben das Recht und die Vollmacht, Dinge aus der Welt mit einer geistlichen Bedeutung zu füllen, bzw. sie umzudeuten und sie zu nutzen um die Wahrheit Gottes in der Welt zu verkünden.
Ich hatte den Eindruck, dass dieses Lied auch passend für diese Zeit ist. Es drückt auch diese „Aufbruchsstimmung“ aus, die wir und viele andere Christen zurzeit wahrnehmen. Es geht um einen geistlichen Aufbruch. Der echte „Wind der Veränderung“ ist der Geist Gottes, der Heilige Geist, der echte Veränderung bringt. Das geschieht durch den Geist, beeinflusst aber sozusagen vom Himmel herab alle Ebenen und Bereiche dieses Landes und unseres Lebens in diesem Land.
Das Lied „Wind Of Change“ von den Scorpions auf YouTube:
Zum YouTube-Video
„Scorpions“ auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Scorpions
Eintrag „1988 bis 1992: Wind Of Change“ aus dem Artikel „Scorpions“ auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Scorpions#1988_bis_1992:_Wind_of_Change
„Wind of Change“ auf Wikipedia (mit der Entstehungsgeschichte des Lieds):
https://de.wikipedia.org/wiki/Wind_of_Change
Ein Artikel unserer Internetseite über das Lied:
https://prophetenschule.org/2011/03/19/der-wind-der-veranderung-wind-of-change/
Der Berliner Mauerfall und „geistliche Mauern“ noch heute
Jetzt wollen wir mehr zu den Themen der Wiedervereinigung Deutschlands und zum Mauerfall sagen.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 waren Westdeutschland und Westberlin von den Alliierten Mächten USA, England und Frankreich besetzt, der Osten jedoch von der Sowjetunion. Die von den Sowjets besetzte Zone wurde zur Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und die von den Alliierten besetzten Westgebiete einschließlich Westberlin wurden zur Bundesrepublik Deutschland (BRD). Um die Flucht aus der DDR in den Westen zu verhindern wurde 1961 durch die DDR eine schwerbewachte Grenzbefestigung um Westberlin herum gebaut, die sogenannte Berliner Mauer. Eine ähnliche abgesperrte Grenze zog sich auch durch Deutschland und ganz Europa zwischen Ost und West, der sogenannte „Eiserne Vorhang“.
Der Berliner Mauerfall war in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989, als die DDR ihren Bürgern erlaubte, in die BRD zu reisen. Als erstes wurde die Grenze in Berlin geöffnet. Die Grenze war offen, auch wenn der Abriss der Mauer noch etwas mehr als ein Jahr andauerte. Die Maueröffnung am Brandenburger Tor in Berlin war am 22. Dezember. Am 24. Dezember 1989, an Weihnachten, ab 0:00 Uhr, durften die Bundesbürger und West-Berliner erstmals visumfrei in die DDR einreisen.
Ich hatte dazu die Erinnerung an einen Eindruck für Deutschland, den Horacio Marcelo Valera (QuelleDerGnade.de) bekommen hatte. Horacio sah in einer Vision, dass Jesus durch das Brandenburger Tor in Deutschland einziehen will.

(Bild von Horacio Marcelo Valera, www.quelledergnade.de)
Er hat zu dieser Vision am 25.02.2013 ein Bild entworfen und es am Tag darauf auf Facebook hochgeladen (siehe Facebook-Link).
Es gibt das Bild auch auf seiner Internetseite, unter diesem Link: https://www.quelledergnade.de/deutsch/prophetisch/material-und-ideen/
Auf das Bild hatte er die Worte Jesu geschrieben: „Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an“. Damit ist der Bibelvers aus Offenbarung 3,20 (LUT84) gemeint:
„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. “
Und Horacio hatte dazu auch Psalm 24,7-10 (SLT) bekommen:
„Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, und hebt euch, ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe!
Wer ist dieser König der Herrlichkeit? Es ist der HERR, der Starke und Mächtige, der HERR, der Held im Streit!
Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, ja, hebt [eure Häupter], ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe!
Wer ist denn dieser König der Herrlichkeit? Der HERR der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit! (Sela.)“
Horacio empfand das Bild als ein zärtliches Werben Gottes um das Deutsche Volk. Er hatte dazu den folgenden Eindruck: Das Brandenburger Tor ist in der physischen Welt ein weltbekanntes Symbol für Berlin und Deutschland, aber in der geistlichen Welt ist es ein Symbol, ein prophetisches Bild, für den Einzug Jesu in Berlin und Deutschland.
Horacio sagte, dass es seine Wahrnehmung im Geist war, dass Jesus eine neue Zeit für Deutschland eröffnet. Dabei geht es nicht darum, dass Jesus nicht schon vorher da gewesen wäre, sondern darum, dass Jesus wieder neu kommen und wieder anklopfen will. Es geht dabei um eine neue Chance für Begegnung und Intimität mit Jesus. Diese Begegnung mit Jesus und die greifbare Gegenwart Gottes, ist nach unserer Ansicht die Grundlage für das, was Gott in diesem Land tun will. Für das, was Er auch mit und durch Seine Kinder tun will. Und das bedeutet auch wieder: Braut-Zeit und Bau-Zeit (siehe Jahresprophetie für 2017).
Es bedeutet, dass Jesus in das Herz einziehen will. Hierbei geht es um die Stadt Berlin und um das Land Deutschland als Ganzes, aber auch darum, dass Jesus in die Herzen der einzelnen Menschen in Deutschland einziehen will. Das bedeutet dann Bekehrungen bzw. Seelenernte und, ganz allgemein gesagt, ein stärkeres Wirken des Heiligen Geistes in diesem Land.
Wir wollen hier noch mehr dazu schreiben, was wir als Ergänzung dazu bekommen haben:
Jesus will durch das Brandenburger Tor einmarschieren. Aber Sein Marsch ist nicht ein Marsch von Gewalt und Überheblichkeit, sondern voller Liebe und Sanftmut. Jesus ist der König der Könige und der HERR der Herren (s. Offenbarung 17,14), aber Er ist voller Gnade, weil noch viele gerettet werden sollen, die Ihn annehmen. Und ich hatte dazu auch als Eindruck den Einzug Jesu in Jerusalem, bei dem Er demütig auf einem Esel einzog und von der Menschenmenge zu Recht als der Messias-König gepriesen wurde (s. Matthäus 21,1-11).
Am 21.06.2013 hatte ich morgens nach dem Aufwachen das Lied „Macht hoch die Tür“ im Kopf. Es ist zwar ein Advents- und Weihnachtslied, aber lehnt an Psalm 24 an und hat eine starke Aussage. Ich sang das Lied und dabei sah ich innerlich wieder das Bild mit Jesus am Brandenburger Tor, das Horacio hatte. Ich hatte damals dann das Lied und auch Psalm 24 aufgenommen und daraus einen Artikel mit dem Bild gemacht und veröffentlicht, den man unter diesem Link findet: „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! (mit Improvisation)“.
Erst später fiel mir auf, dass in den Liedzeilen auch die Rede vom Einzug Jesu in die Stadt und in das Land und auch in das Herz der Menschen ist. In der dritten Strophe heißt es in den ersten Zeilen:
„O wohl dem Land, o wohl der Stadt,
so diesen König bei sich hat.
Wohl allen Herzen insgemein,
da dieser König ziehet ein.“
Diese Liedzeilen drücken auch wieder aus, was in Offenbarung 3,20 steht, nämlich dass Jesus vor der (Herzens-)Tür steht und anklopft und einziehen will.
Dass die Maueröffnung der Berliner Mauer am Brandenburger Tor kurz vor Weihnachten war, verstärkt noch diesen Eindruck mit dem Weihnachtslied „Macht hoch die Tür“. Es geht sozusagen darum, dass etwas geöffnet wird, damit mehr von Jesus und vom Reich Gottes sichtbar und wirksam wird (siehe dazu auch Psalm 24,7-10).
Zum Herzen Deutschlands hatte ich im Juli 2017 noch einen ergänzenden Eindruck:
Ich hatte den Eindruck, dass die Hauptstadt Berlin das „Herz“ Deutschlands ist.
Ich sah dazu das Bild von einem Herz, so wie man es zeichnen würde. In der Mitte von dem Herzen war eine dicke Mauer, die von unten nach oben mitten durch das Herz ging.
Ich hatte den Eindruck, dass die Mauer einerseits für die Berliner Mauer aber auch für die Berliner Erklärung steht. Was die Berliner Erklärung ist, darauf kommen wir später nochmal zurück.
Berlin ist als Herz zentral für Deutschland. Und Deutschland ist sehr zentral für Europa und für das, was Gott in und durch Europa noch tun will.
Durch den Fall der Berliner Mauer begann Wiederherstellung für das Land im Natürlichen. Je mehr die geistlichen Mauern fallen, desto mehr wird es Wiederherstellung im Geistlichen geben.
Das Bild mit der Mauer durch das Herz Berlins (und damit im Herzen Deutschlands und gewissermaßen auch im Herzen Europas), die dann abgebrochen wird, hat eine symbolische Bedeutung. Es bezieht sich auf die Geschichte Deutschlands und Europas in einem Zeitraum von etwas mehr als 100 Jahren.
Aus unserer Sicht hat es vor allem mit der sogenannten Berliner Erklärung im Jahre 1909 zu tun. Über einen Zeitraum von einigen Jahrzehnten vor der Berliner Erklärung herrschte in vielen Orten in der Welt und auch in Deutschland eine geistliche Aufbruchs- bzw. Erweckungsstimmung. Der Leib Christi als Ganzes öffnete sich überkonfessionell für das Wirken des Heiligen Geistes. Evangelisation, die persönliche Entscheidung für Jesus und Nachfolge wurden wieder wichtig und der Leib Christi kam in Bewegung. Das brachte Segen, auch für Deutschland und Europa. Vor allem durch die sogenannte Azusa-Street-Erweckung in Los Angeles (USA) im Jahre 1906 geschah ein großer geistlicher Aufbruch. Diesen Aufbruch gab es auch in Deutschland.
Doch im Jahre 1909 stellten sich in Deutschland viele Kirchen mit ihrer sogenannten Berliner Erklärung gegen die aus diesem Aufbruch entstehende „pfingstlich-charismatische Bewegung“ und bezeichneten sie als von Satan. Sie verteufelten das Wirken des Heiligen Geistes und die Christen, die z.B. Zungengebet und Prophetie praktizierten.
Dazu gibt es noch viel mehr zu sagen. Mehr Informationen zu den Themen Gottes Pläne für Deutschland, Aufbruchsstimmung, Berliner Erklärung, Satans Pläne für Deutschland und historische Entwicklungen findest Du auch auf der Seite von Gottes-Haus.de, unter anderem auch ein 12-teiliges Videoseminar dazu von Martin Baron: Gottes-Haus.de: 100 Jahre Stagnation
In keinem anderen Land kam es zu so einer Erklärung und deren gravierenden Folgen, wie in Deutschland. Dadurch wurden Gottes Pläne für Deutschland ausgebremst und die Pläne des Feindes wurden sichtbar. Durch die Berliner Erklärung wurde dem Leib Christi in Deutschland und Gottes Plänen mit Seinem Leib und mit diesem Land sozusagen eine geistliche Mauer in den Weg gestellt. Und das geschah in Berlin, im Herzen Deutschlands.
In der Folge ging sehr viel Finsternis von Deutschland aus: Die beiden Weltkriege, der Holocaust und der Kommunismus. Statt Segen kam Fluch über das Land, über Europa und auch über die Welt. Das war nicht Gottes Gericht, sondern die Folge der negativen Entscheidungen der Menschen. Als zentrale Ursache sehen wir die Ablehnung des Heiligen Geistes und damit die Blockierung von Gottes Plänen, die Mauer im Geistlichen. Als sichtbare Folge davon kamen dann im Natürlichen die Berliner Mauer und der Eiserne Vorhang.
Dazu haben wir folgende Grafik erstellt, die das als kurzen Überblick ausdrückt:
(Die Grafik darf auch gerne mit der Quellenangabe zu diesem Artikel weitergegeben werden.)
Diese Grafik in Textform dargestellt:
Geistlicher Aufbruch in Deutschland → Berliner Erklärung (Mauer im Geistlichen) → 1. Weltkrieg → 2. Weltkrieg → Berliner Mauer (Mauer im Natürlichen) → Mauerfall im Natürlichen → Mauerfall im Geistlichen → Geistlicher Aufbruch in Deutschland → Geistliche Erneuerung, Seelenernte und Transformation
Aus unserer Sicht geht es bei diesem Eindruck um Gottes Wiederherstellung von all dem was die Berliner Erklärung und die beiden Weltkriege in Deutschland und Europa zerstört hatten.
Die geistlichen Mauern in Deutschland werden wie beim Mauerfall bzw. beim Abriss der Berliner Mauer Stück für Stück abgebrochen. Und dadurch kommen wieder mehr Christen in das hinein, was Gott ihnen verheißen hat.
Viele denken beim Wort „Mauerfall“, an etwas, wo die gesamte Mauer in kurzer Zeit zerstört wird. Aber der Abriss der Berliner Mauer war ein Prozess, der etwas mehr als ein Jahr andauerte. Die Mauer wurde nach und nach abgerissen. Dabei ging es phasenweise mal schneller und mal langsamer voran. Die Regierungen ließen die Mauer abschnittsweise abreißen. Es gab also Phasen, wo sehr schnell große Abschnitte der Berliner Mauer auf einmal mit Hilfe von Baggern, Kränen, Planierraupen etc. eingerissen wurden.
Aber es gab auch viele Fälle, wo einzelne Menschen, sogenannte „Mauerspechte“, Brocken aus der Mauer heraus schlugen und scheinbar nur langsam vorankamen. Und dann gab es auch Fälle, wo die Grenzsoldaten die Mauer dann wieder flickten bzw. reparierten. Ähnlich ist es im geistlichen Bereich, wo falsche „Aufpasser und Wachleute“ versuchen, die Mauer(n) zu erhalten und Durchbrüche zu verhindern.
Auch beim Abriss der geistlichen Mauern gibt es Phasen, wo schnell große Stücke abgebrochen werden und Phasen, wo einzelne an den Durchbrüchen arbeiten. Wir dürfen hierbei die kleinen Anfänge nicht verachten.
Als Ermutigung möchten wir noch erwähnen, dass es bei Gott oft so ist, dass gerade dann, wenn es am wenigsten danach aussieht, Sein Durchbruch kommt. In den Wochen vor dem Fall der Berliner Mauer sah es noch nicht danach aus, als ob es jemals zu einem Mauerfall oder gar einer Wiedervereinigung Deutschlands kommen würde. Und dann geschah der Durchbruch.
Es geht aber auch um Gottes Pläne mit Seinem Leib. Auch da wird es gemeinsame Aufbrüche im Geistlichen und damit Durchbrüche durch die geistlichen Mauern geben. Nicht durch von Menschen gemachte Einheitsbewegungen der Kirchen (die sogenannte Ökumene), sondern durch das echte Wirken des Heiligen Geistes. Nur der Heilige Geist kann die Spaltung überwinden, die dadurch kam, dass Teile des Leibes Christi Sein Wirken ablehnten. Nur der Heilige Geist kann wirkliche Einheit bringen. So geschah es auch bei der Azusa-Street-Erweckung in 1906, wo durch das Wirken des Heiligen Geistes die starren Grenzen der Rassen, Geschlechter und gesellschaftlichen Schichten überwunden wurden und der Heilige Geist eine echte Einheit im Leib Christi bewirkte. Es war der Beginn der sogenannten „Pfingstbewegung“, also dass sehr viele Christen wieder anfingen, die Gaben des Heiligen Geistes wie z.B. das Zungengebet (siehe dazu 1. Korinther Kapitel 12-14) auch öffentlich zu praktizieren. Vorher gab es das nur in wenigen, meist kleinen Gruppen, die meistens im Verborgenen wirkten. Doch dann wurde es sozusagen wieder öffentlich für einen großen Teil der weltweiten Christenheit und es gab wieder biblisch fundierte Lehre dazu.
Das alles bereitet den Boden für die zukünftige Seelenernte bzw. für die noch kommenden Seelenernten in der Mehrzahl. Weltweit ist der überwiegende Teil der Bekehrungen in den letzten 100 Jahren im „pfingstlich-charismatischen Bereich“ zu finden. Obwohl das Wirken des Heiligen Geistes und damit auch viele Bekehrungen im Neuen Bund eigentlich der Normalzustand für jeden Christen sein sollte (siehe dazu Apostelgeschichte 1,8). Aber der Feind versucht das zu blockieren und Gottes Seelenernte zu verhindern.
Was bedeutet das mit der Mauer im Herzen für uns heute nun konkret und praktisch?
Ist bei jedem Christen im Herzen so eine komplette Mauer vorhanden? Nein. Aber anticharismatisch eingestellte Christen, die das Wirken des Heiligen Geistes komplett ablehnen, haben damit sozusagen vermutlich eine Mauer im Herzen errichtet. Bei vielen Christen ist es aber so, dass mehr oder weniger viele einzelne Steine bzw. Bruchstücke vorhanden sind. Das heißt, dass in Teilbereichen der Heilige Geist abgelehnt wird oder dass einzelne Blockierungen vorhanden sind, aber dass man grundsätzlich offen ist für das Wirken des Heiligen Geistes.
Die Frage ist, wie offen wir persönlich für den Heiligen Geist und für Sein Wirken an und durch uns sind.
Hierzu ein paar Bibelverse:
„Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung!“
(Epheser 4,30 SLT)
„Den Geist dämpft nicht!“
(1. Thessalonicher 5,19 SLT)
„Darum, wie der Heilige Geist spricht: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht […]“
(aus Hebräer 3,7-8 SLT)
Wir können also unser Herz gegen den Heiligen Geist und gegen Seine Stimme verstocken, es also hart machen und sozusagen Mauern gegen Ihn errichten. Dadurch können wir den Heiligen Geist dämpfen und betrüben, aber auch durch andere Sachen, wie z.B. Gesetzlichkeit, Verurteilung bzw. Richten von anderen Christen, Lästereien etc.
Es ist uns wichtig, an dieser Stelle nochmal zu sagen, das wir jetzt nicht bitter gegen die Christen sein dürfen, die das Wirken des Heiligen Geistes ablehnen oder die sogar so weit gehen, andere Christen wegen den Geistesgaben zu verteufeln und ihnen das Heil abzusprechen. Wir gehen davon aus, dass die Menschen, die das Wirken des Heiligen Geistes ablehnen zum großen Teil wiedergeborene Christen sind, also dass sie gerettet sind. Wenn sie gerettet sind, dann heißt das, dass Jesus in ihren Herzen wohnt. Die Mauer im Herzen bedeutet NICHT, dass Jesus nicht im Herzen wäre. Das gilt auch für diejenigen, die die Berliner Erklärung verfassten bzw. akzeptierten. Bei der Mauer geht es nicht um die Rettung bzw. um das Heil durch den Glauben an und durch die Entscheidung für Jesus Christus, sondern um das, was der Heilige Geist an und durch uns wirken will.
Als praktische Übung kannst Du Gott fragen, wo Du Angst, Zweifel, Kontrolle etc. gegenüber dem Heiligen Geist hast.
Frage Gott, ob bzw. wo Du Dich auf die Aussagen der Berliner Erklärung eingelassen hast und in falsche Übereinstimmung mit dieser falschen anticharismatischen Theologie gekommen bist und damit sozusagen eine Mauer zwischen Dich und dem Heiligen Geist aufgebaut hast.
Frage Gott, wo Du vielleicht Teile davon bzw. Reste oder Überbleibsel dieser geistlichen Mauer in Dir hast.
Frage Gott, wo Du diesen Lügen geglaubt und ihnen Raum in Deinem Herzen gegeben hast.
Frage Gott, was Er gerade jetzt durch den Heiligen Geist an Dir bzw. durch Dich wirken will.
Schaue Dir bitte auch folgende Links an, wo Du viele Informationen zu den Themen Wirken des Heiligen Geistes, zu Geistestaufe und zum Sprachengebet findest:
Unterseite „Gebet für Geistestaufe und Sprachengebet“: https://prophetenschule.org/geistestaufe-sprachengebet/
Unterseite zum Thema „Wirken des Heiligen Geistes“: https://prophetenschule.org/wirken-des-heiligen-geistes-mp3-christliche-audiodateien-kostenlos/
In der Audiodatei von diesem Artikel bete ich an dieser Stelle (von ca. der 52ten bis zur 57ten Minute) für die Zuhörer, für eine Berührung mit dem Heiligen Geist und für das Empfangen des Zungengebets.
Zurück zur physischen Berliner Mauer im Natürlichen: Der vollständige Abriss der innerstädtischen Mauer endete offiziell am 30. November 1990. Mit dem Berliner Mauerfall fiel auch der Eiserne Vorhang, der Europa (und die Welt) spaltete und der Kalte Krieg war beendet. Ein Rest dieses Eisernen Vorhanges besteht noch heute in Korea, das heute noch ähnlich geteilt ist, wie es Deutschland damals war. Wir haben den Eindruck, dass Gott Nordkorea und Südkorea wieder vereinen wird, so wie Er auch Deutschland wiedervereint hat.
Internetseite von Horacio Marcelo Valera: Das Bild mit Jesus am Brandenburger Tor befindet sich dort in der Bildergalerie:
https://www.quelledergnade.de/deutsch/prophetisch/material-und-ideen/
Facebook-Seite von Horacio Marcelo Valera mit dem Bild mit Jesus vor dem Brandenburger Tor:
Link zur Facebook-Seite
Artikel „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! (mit Improvisation)“:
https://prophetenschule.org/2013/07/15/macht-hoch-die-tur-die-tor-macht-weit-mit-improvisation/
Unterseite „JESUS kennenlernen: Lebensübergabe und Nachfolge“:
https://prophetenschule.org/jesus-persoenlich-erleben/
Unterseite „Gebet für Geistestaufe und Sprachengebet“:
https://prophetenschule.org/geistestaufe-sprachengebet/
Unterseite zum Thema „Wirken des Heiligen Geistes“:
https://prophetenschule.org/wirken-des-heiligen-geistes-mp3-christliche-audiodateien-kostenlos/
„Berliner Mauer“ auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Mauer
Eintrag „Mauerfall“ aus dem Artikel „Berliner Mauer“ auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Mauer#Mauerfall
Themenseite von Gottes-Haus.de: Zu den Themen Gottes Pläne für Deutschland, Aufbruchsstimmung, Berliner Erklärung, Satans Pläne für Deutschland und den historischen Entwicklungen dazu:
http://www.gottes-haus.de/specials/100-jahre-stagnation/
Von den Eindrücken über Deutschland und Europa allgemein kommen wir jetzt wieder zurück den Themen der bevorstehenden Bundestagswahl und zur Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Unverständnis und Ärger gegenüber der Berufung von Angela Merkel und Gottes Hand auf ihr
Dass zurzeit vor allem in Deutschland ein großer Unmut Angela Merkel gegenüber herrscht, liegt nicht allein daran, dass 2017 ein Wahljahr ist. Ich hatte vielmehr den Eindruck, dass es wegen Gottes Plan mit ihr ist.
Ich glaube sogar, dass der Teufel die Pläne, die Gott mit der Bundesregierung hat, gerne verhindern würde. Ich empfinde, dass der Teufel vor den Wahlen Zwietracht und Unmut säen will. Er will eine schlechte Stimmung gegenüber Angela Merkel verbreiten, weil er Gottes Hand auf ihr im Geist sieht.
Wie wir schon vorhin bezüglich Helmut Kohl gesagt haben: Gottes Hand und Plan mit ihr bedeutet nicht, dass deshalb alles „100% unfehlbar“ sei. Es kann aber sein, dass uns die Fehler ins Zweifeln bringen. Auf diese Zweifel wollen wir hier auch eingehen:
Zweifel gegenüber der erneuten Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Gottes Fingerzeig
Ich hatte hin und wieder Zweifel, ob es wirklich Gottes Wille ist, dass Angela Merkel ihre erneute Amtszeit als Bundeskanzlerin antritt. Die Zweifel kamen aber, obwohl ich Gott dazu schon gefragt und daraufhin Eindrücke bekommen hatte. Ich überlegte, ob es denn so schlimm wäre, wenn jemand aus einer anderen Partei Bundeskanzler werden würde. Aber als ich diese zweifelnden Gedanken hatte, da empfand ich, dass Gott meine Gedanken wieder zurück zu Angela Merkel holte. Ich hatte dieses Empfinden als inneres Bild. Man kann es vielleicht so beschreiben: Es kam mir so vor, als wenn ich mit den Gedanken wegruderte, aber dann holte Gott mich wieder zum Ausgangspunkt zurück, dort hin, wo Er mit Seinem Finger darauf zeigte und mir sinngemäß sagte: „Schau, da habe ich noch immer meine Hand. Auf Angela Merkel.“ Ich hatte den Eindruck, dass Er mir dann auch sagte: „Angela Merkel ist nicht die ‚bessere Wahl‘, sondern meine Wahl.“
Deshalb stellt sich für mich persönlich nicht mehr die Frage, wen ich wählen werde. Wenn ich weiter zweifeln würde, dann wäre ich wie eine „Meereswoge, die vom Wind getrieben und hin- und hergeworfen wird“, wie es in Jakobus 1,5-8 (SLT) heißt:
„Wenn es aber jemand unter euch an Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen gern und ohne Vorwurf gibt, so wird sie ihm gegeben werden. Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, gleicht einer Meereswoge, die vom Wind getrieben und hin- und hergeworfen wird. Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen wird, ein Mann mit geteiltem Herzen, unbeständig in allen seinen Wegen.“
Diese Bibelstelle ist eine klare Ansage zum Thema Zweifel, wenn diese unberechtigt sind. Wir dürfen im Glauben erwarten, dass Gott zu uns auch über diese wichtige Entscheidung der Bundestagswahl sprechen will.
Und weiterhin drückt diese Bibelstelle aus: Wenn wir von Gott im Gebet Gewissheit empfangen haben, dann dürfen wir uns nicht mehr durch äußere Dinge abbringen lassen, z.B. durch Dinge die in diesem Land passieren, die in der Politik passieren oder von den Meinungen bzw. Aussagen von anderen Christen.
Und diese Bibelstelle drückt auch aus, dass es dabei um ein Bitten vor Gott geht, welches ein Aufruf an jeden einzelnen Christen ganz persönlich ist. Das heißt: Niemand kann Dir dieses Bitten von Gottes Weisheit (und was Sein Wille ist) abnehmen, Du musst Ihn dazu auch selbst fragen.
Bitte frage auch Gott selbst dazu. Wähle eine Partei nicht allein aus dem Grund, weil wir oder bestimmte Christen sie auch wählen oder wegen den Eindrücken in dieser Botschaft. Sondern wähle sie nur, wenn Du es von Gott selbst gehört hast. Auch bei prophetischen Eindrücken über die Bundestagswahl gilt der Bibelvers aus 1. Thessalonicher 5,21: „Prüft alles, das Gute behaltet!“.
Demut im Amt und vor Gott und den Menschen
Einen weiteren Eindruck über Angela Merkel hatte ich am 20.03.2017.
Ich las in den Nachrichten, dass Angela Merkel sehr erschöpft sei. Zu der Zeit war auch der Hype um den neuen Kanzlerkandidaten der SPD, Martin Schulz. Von Angela Merkel hieß es in den Nachrichten, sie sei zu erschöpft, um den Wahlkampf zu beginnen. Angesichts der Herausforderungen mag das richtig gewesen sein, aber ich weiß es nicht, da die Medien auch manches falsch darstellen. Trotzdem nahm ich diese Nachricht als Anlass zur Fürbitte für Angela Merkel auf.
Als ich für sie betete, da bekam ich dieses Bild: Ich sah Angela Merkel, wie sie in einem Brautkleid da stand und rings um sie herum sah ich Engel von Gott stehen, die sie vorbereiteten.
Das Bild erinnerte mich plötzlich wieder daran, dass ich im Jahr 2013, das auch ein Wahljahr war, Angela Merkel auch schon in einem Brautkleid gesehen hatte. Den Eindruck kann man auch auf der Austauschseite für Deutschland im Kommentar vom 07.08.2013 nachlesen. Hier ein Auszug davon:
„Ich sah Angela Merkel im Brautkleid und JESUS als Bräutigam.
Dieses Bild wirkt zuerst seltsam, aber die Bedeutung ist eindeutig:
Paulus sagt in 2. Korinther 11,2 (SLT): „Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch einem Mann verlobt, um euch als eine keusche Jungfrau Christus zuzuführen.“
Als wiedergeborene Christen sind wir mit JESUS verlobt. Natürlich geht es um einen geistlichen Bund.
Ich hatte den Eindruck, dass JESUS einen Bund mit Deutschland eingehen will. So dass dieses Land wieder ein Land der Reformation ist. Ein Land der geistlichen Aufbrüche, der Erneuerung. Dass dieses Land auch im Geistlichen wieder ein Segen für andere Länder und Menschen ist.“
Damals, im Jahr 2013, wusste ich noch nicht, dass ich für das Jahr 2017 die Wörter „Brautzeit und Bauzeit“ bekommen würde. (nachzulesen im Artikel: https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017)
Ich hatte diese Worte „Brautzeit und Bauzeit“ aber schon in 2016 für die Jahresprophetie für 2017 bekommen. Und zwar unabhängig (!) von der bevorstehenden Bundestagswahl.
Diese zwei Wörter bedeuten:
„Beim Thema Braut-Zeit geht es zuallererst um die Liebe Gottes zu uns und unsere Liebe zu Ihm als Antwort darauf. Es geht um unsere Beziehung zu Jesus, unserem Bräutigam.
Und aus der himmlischen Braut-Zeit folgt, dass wir gemeinsam mit Jesus hier auf Erden das bauen, was Er geplant hat und Er Seine Pläne durch uns, Seinen Leib, umsetzt… die Bau-Zeit.“
(Textausschnitt aus der Jahresprophetie für 2017, https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017)
Mit der „Braut“ ist natürlich nicht allein Angela Merkel gemeint, sondern:
„Mit der ‚Braut‘ ist die ‚Braut Jesu‘ gemeint. Die Braut Jesu besteht einerseits aus allen Menschen, die Jesus als ihren Herrn und Erlöser angenommen haben. Die Braut ist aber auch gleichzeitig jeder Einzelne, der zu Jesus gehört.“
(Textausschnitt aus der Jahresprophetie für 2017, https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017)
Jetzt nochmal zurück zu dem Bild von Angela Merkel im Brautkleid, das ich im März 2017 hatte:
Als ich das Bild von Angela Merkel im Brautkleid hatte und wie Engel Gottes sie vorbereiteten, da empfand ich, dass sie auch zur „Braut Jesu“ gehört. Ich glaube, dass das Bild außerdem auch ausdrückt, dass Gott sie für das Amt als Bundeskanzlerin gesalbt hat.
Gottes Salbung für einen Dienst oder für ein Amt ist aus Gnade. Ich hatte dazu den weiteren Eindruck, dass Angela Merkel diese Gnade weiterhin erkennen und dafür Gott gegenüber mit Demut dankbar sein soll. Angela Merkel braucht in ihrem Amt auch weiterhin Demut, eine Demut vor Gott und den Menschen.
Angela Merkel hat es nicht allein Helmut Kohl zu verdanken, dass sie dieses Amt innehat. Und sie hat es auch nicht ihrem eigenen Können zu verdanken, wenn sie ihre weitere Amtszeit beginnen wird. Sie hat es allein einem zu verdanken: Dem lebendigen Gott, vor dem sie Rechenschaft zu geben hat. Denn es „wird also jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben“ wie es in Römer 14,12 (SLT) heißt.
Ein Aufruf an jeden persönlich
Wir sollen Gott selber im Gebet fragen, wen wir bei der Bundestagswahl am 24. September wählen sollen. Und uns nicht von Ängsten, Wut, Hass etc. in unseren Entscheidungen beeinflussen lassen.
Wir sollen für die Regierung beten, solange sie noch im Amt ist. Wir sollen segnen und nicht fluchen, auch wenn nicht alles, was die Regierung tut unserer Meinung entspricht.
Wir sollen dankbar sein, für das Gute, was uns in diesem Land widerfährt.
Wir sollen dafür beten, dass Deutschland und Europa die aktuellen Probleme überwinden und dass Transformation kommt, also dass Deutschland und Europa in die Richtung hin verändert werden, die Gott sich wünscht.
Wir dürfen uns nicht auf Hass, Angst, Wut etc. einlassen und wir dürfen davon nicht unsere Entscheidungen beeinflussen lassen. Wir müssen Gott nach Seiner Sicht und nach Seinem Plan fragen, anstatt fleischlich mit Finsternis auf Finsternis zu reagieren.
Wir sollen Gottes Gegenwart suchen und dort auftanken. Wir sollen Ihm unsere Meinungen, Sorgen, Ängste, Frustration, Angst, Hass etc. in die Hände legen und schauen, was Er uns stattdessen geben will. Wir sollen Seine Gegenwart genießen und auch hören, was Er will, das wir konkret umsetzen. Braut-Zeit und Bau-Zeit.
Wir sollen auf Jesus schauen und nicht auf das, was der Feind tut bzw. noch tun will. Jesus will uns Hoffnung geben. Hoffnung, dass Deutschland und Europa die aktuellen Probleme überwinden wird und dass gerade jetzt der Boden bereitet wird für das was Gott tun will und für Seine Ernte.
In der Audiodatei von diesem Artikel findest Du eine stille Zeit von 01:09:40 bis 01:11:30 in der Du Gott dazu fragen kannst.
Weitere wichtige Ereignisse in und für Deutschland
Wir wollen hier noch kurz ein paar weitere Ereignisse erwähnen. Zu manchen dieser Ereignisse haben wir prophetische Eindrücke von Gott bekommen, aber nicht zu allen.
Natürlich gäbe es noch viele weitere, wichtige Ereignisse zu nennen, aber wir möchten uns hier auf eine kleine Auswahl von Ereignissen aus dem Zeitraum Ende Juni, Anfang Juli beschränken. Frage Gott auch selber zu diesen und auch zu anderen Ereignissen und lass Dir Gottes Meinung und Gottes Sicht dazu geben.
Zunächst einmal wollen wir die Ereignisse, die wir für wichtig halten, hier kurz nennen und anschließend dann mehr dazu sagen.
30.06.2017 Abstimmung über die „Ehe für alle“
30.06.2017 Jahrhundertregen in der Hauptstadt Berlin
30.06.2017 Buch „Deutschland … um Gottes Willen“ wurde veröffentlicht
30.06.2017 Netzwerkdurchsuchungsgesetz wurde beschlossen
30.06.2017 Enteignung des Hitler-Geburtshauses wurde rechtskräftig
07.07.2017 777 – ein entscheidender Tag?
07.07.2017 Ehe für alle wurde bestätigt
07.07.2017 Beginn des G20-Gipfeltreffens in Hamburg
09.07.2017 Aktion „Hamburg räumt auf“
Viele Menschen haben die Tage am 30.06.2017 und am 07.07.2017 als besonders intensiv wahrgenommen.
30.06.2017: Abstimmung im Bundestag über die „Ehe für alle“
Wir sollen auch für unsere Regierung und für die verantwortlichen Politiker beten, dass sie bei Entscheidungen die Ratschläge von Gott befolgen.
Eine dieser Entscheidungen möchten wir hier erwähnen, im Bezug auf die Abstimmung über das Gesetz für die „Ehe für alle“ in Deutschland. Bei der „Ehe für alle“ geht es darum, dass gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen. Ende Juni 2017 gab es im Bundestag eine Abstimmung darüber, nach der die Ehe für alle auch in Deutschland eingeführt wurde.
Für viele war diese Abstimmung eine negative Entscheidung der Bundesregierung. Viele Christen sind aufgrund der Entscheidung zu dem Schluss gekommen, dass auf Angela Merkel nicht oder nicht mehr Gottes Gunst liegen würde. Wir persönlich finden das Ergebnis, das nun die „Ehe für alle“ in Deutschland einführte, auch nicht gut und wir glauben, dass es Gott auch nicht gut findet. Wir hätten auch dagegen gestimmt. Aber Angela Merkel hatte auch gegen die Ehe für alle gestimmt. Und wir glauben, dass Gott sie auch weiterhin gebrauchen will.
Bevor wir die prophetischen Eindrücke zu diesem Thema mit Euch teilen, wollen wir erst einmal diese Frage beantworten: Wie kam es überhaupt zu der Entscheidung? Es kam sehr spontan zu der Frage, wie Angela Merkel zu einer gleichgeschlechtlichen Ehe stehen würde. In einer öffentlichen Talkshow wurde sie von einem Mann gefragt, wann er seinen Freund „Ehemann“ nennen dürfe. Die Kanzlerin äußerte daraufhin den Satz, dass sie diese Entscheidung „in Richtung einer Gewissensentscheidung“ führen wolle. Das Wort „Gewissensentscheidung“ hat in der Politik die Bedeutung, dass die Abgeordneten bei einer Abstimmung nicht an die Meinung ihrer Partei gebunden sind, sondern dass sie ausschließlich ihrem Gewissen gegenüber verantwortlich sind. Bei diesem Wort wird aber auch schon deutlich, dass es darum geht, ob man die Ehe für alle mit gutem Gewissen befürworten kann oder ob man dabei ein schlechtes Gewissen hat.
Ihre Antwort wurde daraufhin von der SPD und anderen Politikern genutzt, um ganz schnell die Abstimmung für die „Ehe für alle“ durchzusetzen. Besonders die SPD drängte sie dazu, dass die „Ehe für alle“ eingeführt werden sollte – und das noch so knapp vor der Bundestagswahl im September, also mitten im Wahlkampf. Das Thema war aber eigentlich nichts Neues. Schon in den letzten Jahren war die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe immer wieder ein Thema im Bundestag. Aber diesmal wurde regelrecht auf die Einführung gedrängt. Es war also nicht die alleinige Verantwortung von der Bundeskanzlerin, sondern vor allem das Drängen der SPD, die schließlich eine Koalition mit der CDU bildet. Da die Kanzlerin und die CDU nicht das alleinige Sagen haben, kann man ihr keinen Vorwurf machen. Letztendlich ist auch die Abstimmung an sich eine faire Entscheidung, da es Teil der Demokratie ist, in der wir leben. Sonst wäre es keine Demokratie. Dazu gehört eben auch, dass die gewählten Vertreter über Dinge entscheiden, so wie sie es für richtig halten.
Und was sagt Gott zu dieser Entscheidung? Dazu möchte ich nun die prophetischen Eindrücke mit Euch teilen, die ich in der Zeit vor dieser Abstimmung hatte.
Am 30.06.2017, nur vier Tage nach der Antwort von Angela Merkel in der Talkshow, sollte es die Abstimmung geben. Als ich das in den Nachrichten las, fragte ich Gott, was Er zu diesem Beschluss sagt. Es war zu dem Zeitpunkt noch völlig unklar, ob Angela Merkel eine „Ja“- oder eine „Nein“-Stimme abgeben würde. Als ich Gott fragte, was Er ganz allgemein dazu sagt, da hatte ich diesen Eindruck: Ich hatte ein inneres Bild von Angela Merkel, wie sie ihre Hände in Unschuld gewaschen hat. Es sah ähnlich aus wie die Szene mit dem römischen Statthalter Pontius Pilatus (s. Matthäus 27,24). Als das jüdische Volk von ihm verlangte Jesus zu kreuzigen, da wusch er seine Hände in Unschuld, weil er Jesus als unschuldig sah. Das Volk forderte „Kreuzige ihn“ und Pilatus ließ ihren Willen zu, indem er Jesus kreuzigen ließ. Dieses Bild drückt aus, dass weltliche Herrscher dem Volk das geben, was es will. Das mit Pontius Pilatus war damals eine Mehrheitsentscheidung des Volkes. Das ist grob vergleichbar mit der Demokratie heute, wo es um Mehrheitsentscheidungen der vom Volk gewählten Vertreter bzw. Abgeordneten im Bundestag und im Bundesrat geht.
Aber anders als heute war die Abstimmung und Entscheidung für die Kreuzigung damals in Gottes Willen und richtig, denn Jesus Christus musste ja am Kreuz sterben um für die Sünden der Menschen stellvertretend zu bezahlen. Das Bild drückt einfach den Teil aus, bei dem es um die Mehrheitsentscheidung und den freien Willen der Menschen geht.
Als ich dieses Bild hatte, wie Angela Merkel ihre Hände in Unschuld wusch, da hatte ich den Eindruck, dass sie gegen das Gesetz der Ehe für alle stimmen würde. Aber so wie es auch das Bild mit Pontius Pilatus ausdrückt, geht es auch darum, dass sie den freien Willen der Mehrheit der anderen Politiker zuließ. Auch deshalb glaube ich, dass ihre Entscheidung richtig war.
Einen weiteren Eindruck, den ich noch vor der Abstimmung hatte: Ich sah Angela Merkel mit vielen anderen deutschen Politikern tauziehen. Ich sah das Bild mit dem Blick von der Seite: Auf der linken Seite zogen die vielen anderen deutschen Politiker am Seil, sie waren in der Überzahl. Auf der rechten Seite zog Angela Merkel am Seil. Während ich das sah, dachte ich, dass sie so alleine da steht. Eventuell waren da noch mehr Leute auf ihrer Seite, aber der Schwerpunkt im Bild war, dass sie sehr alleine da stand. Aber das Bild hörte da nicht auf. Ich sah plötzlich, wie hinter Angela Merkel viele Engel standen. Ich glaube, dass die Engel in diesem Bild auch ausdrücken, dass Angela Merkel mit ihrer Entscheidung auf der richtigen Seite steht, auf der Seite von Gott.
Nach diesem Bild empfand ich wieder, dass Angela Merkel bei der Abstimmung von der „Ehe für alle“ ihre Stimme für ein „Nein“ abgeben würde, was sie später bei der Abstimmung auch getan hat. Aber ich hatte auch gehofft, dass es so kommen würde, dass die „Ehe für alle“ nicht beschlossen werden würde. Dass irgend ein letzter Beschluss es verhindern würde. Ich glaube, dass ich an dieser Stelle zum besseren Verständnis dazu sagen muss: Es ist eine Sache, was Gottes Wille ist und eine andere Sache, was Menschen damit machen. Ich meine damit, dass Gott einen Willen hat, aber dass wir Menschen nicht immer nach Gottes Willen handeln. Gott hat uns einen freien Willen gegeben – und das ist gut so. Ich glaube aber, dass die Ehe zwischen Mann und Frau in Gottes Willen ist. Auch wenn es gerade jetzt viele Christen gibt, die argumentieren, dass Homosexualität für Gott in Ordnung sei, aber das ist nicht so. Abgesehen von den vielen weiteren Aussagen, welche die Bibel zu dem Thema macht, wird Gottes Sicht von Ehe sehr klar, wenn man sich außerdem die geistliche und prophetische Bedeutung der Ehe zwischen Mann und Frau anschaut:
Gott schuf den Menschen nach Seinem Ebenbild, als Mann und Frau schuf Er sie (siehe 1. Mose 1,27). Die Ehe als Verbindung und Einheit von Mann und Frau ist ein Bild auf Christus und die Gemeinde hin (siehe Epheser 5,21f.).
Und diese Verbindung ist in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften nicht möglich, sie gehen also an Gottes Plan vorbei. Dafür gibt es Vergebung durch Jesus, aber es ist dadurch nicht richtig.
Wir wollen das Thema Homosexualität hier nicht zu weit ausführen. Es würde dazu trotzdem wie gesagt noch weitere Bibelstellen geben, aus denen Gottes Sicht dazu deutlich wird. Wichtig ist aber zu sagen, dass Gott zwar die Sünde nicht gut findet, aber dass Er jeden Menschen liebt. Aber jeder Mensch entscheidet mit seinem freien Willen selbst, ob er Jesus annimmt um gerettet zu werden.
Wir glauben also nicht, dass Gott wollte, dass die „Ehe für alle“ eingeführt wird. Aber die Menschen haben einen freien Willen und sind für ihre Entscheidungen selbst verantwortlich. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass hier nur über eine „weltliche, rechtliche Institution Ehe“ abgestimmt wurde. Hier definieren Menschen den Begriff der Ehe. Gott definiert den Ehe-Begriff anders. Die Entscheidung der Menschen, gleichgeschlechtliche Partnerschaften als Ehe zu bezeichnen ist eine weltliche Sache, von der Welt, im Reich der Welt. Mit dem Reich Gottes hat die Entscheidung für die weltliche „Ehe für alle“ nichts zu tun und es hat auch keine wirkliche Auswirkung auf das Reich Gottes, ob Homosexuelle nun aus weltlicher und rechtlicher Sicht heiraten dürfen oder nicht.
Am 30.06.2017, gab es bei der Abstimmung im Bundestag 393 Ja- und 226 Nein-Stimmen und vier Enthaltungen. Die Mehrheit stimmte also für die Ehe für alle. Aber Angela Merkel stimmte gegen den Gesetzesentwurf, also gegen die Ehe für alle. Sie begründete ihre Entscheidung unter anderem mit der Aussage: „Für mich ist die Ehe im Grundgesetz die Ehe von Mann und Frau. Und deshalb habe ich heute auch diesem Gesetzesentwurf nicht zugestimmt.“ Die ausführliche Begründung von Angela Merkel findet man in den unten aufgeführten Links.
Am 07.07.2017 wurde im Bundesrat der Haken unter das Gesetz für die „Ehe für alle“ gesetzt. Das Gesetz wurde an dem Tag beschlossen. Das war der offizielle (bestätigte) Entschluss für die „Ehe für alle“ in Deutschland. Die „Ehe für alle“ gilt aber praktisch erst ab dem 01.10.2017, weil erst ab dann homosexuelle Paare in Deutschland standesamtlich heiraten können.
„Gesetzentwurf nimmt letzte Hürde: Bundesrat billigt Ehe für alle“:
http://www.n-tv.de/politik/Bundesrat-billigt-Ehe-fuer-alle-article19925271.html
„Gegen die Grundüberzeugung: Merkel begründet ihre Ablehnung“:
http://www.n-tv.de/politik/Merkel-begruendet-ihre-Ablehnung-article19913681.html
Und hier auch der Facebook-Beitrag von der offiziellen Facebookseite von Angela Merkel mit ihrer ausführlichen Begründung:
Zum Facebook-Beitrag
„Jahrzehntelanges Ringen: Ehe für alle gilt ab 1. Oktober“:
http://www.n-tv.de/politik/Ehe-fuer-alle-gilt-ab-1-Oktober-article19958644.html
30.06.2017: Jahrhundertregen in der Hauptstadt Berlin
Schon in der Nacht auf den 30.06. kam es zu heftigen Regenfällen in Berlin. Statistisch gesehen kommt ein so heftiger Regen nur einmal alle 100 Jahre vor, deswegen kann man von einem „Jahrhundertregen“ sprechen. Grob gesagt fiel innerhalb von einem Tag soviel Regen wie normalerweise innerhalb von einem Vierteljahr, teilweise ca. 200 Liter je Quadratmeter. Es ist so, als ob der Inhalt des Wannsees sechs mal hintereinander über Berlin ausgegossen wurde. In Berlin hieß es: „Land unter!“
Und trotzdem kam es nur zu überschaubaren Schäden.
Auch in den Tagen und Wochen darauf gab es in Berlin und auch an vielen anderen Orten in Deutschland ungewöhnlich starke Regenfälle (siehe unten aufgeführte Links).
Aber der Regen in Berlin war genau an diesem Datum an genau diesem Ort außergewöhnlich stark. Das sieht für uns nicht nach einem Zufall aus. Manche Christen mögen nun an Sintflut und Gottes Gericht denken, wegen der Entscheidung für die „Ehe für alle“, die am gleichen Tag war. Wir glauben nicht, dass es ein Gericht Gottes war in dem Sinne, dass Gott jetzt Berlin bestrafen würde wegen der Entscheidung für die „Ehe für alle“. Gott hat in der Bibel selbst gesagt, dass Er keine Sintflut mehr kommen lässt (s. 1. Mose 9, Verse 11 und 15). Nach der Sintflut hat Gott am Himmel einen Regenbogen erscheinen lassen. Über den Regenbogen sagte Er unter anderem: „Meinen Bogen setze ich in die Wolken, der soll ein Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde.“ (s. 1. Mose 9, Vers 13) Außer diesem Bund, geht es außerdem noch um einen persönlichen Bund, den Gott mit denen eingehen will, die Jesus Christus als ihren Retter annehmen. Der Bund mit Gott ist die wahre Bedeutung des Regenbogens. Aber die homosexuelle Bewegung hat den Regenbogen als „ihr Symbol“ übernommen, ihre sogenannte „Regenbogenflagge“.
In Berlin hatte es so stark geregnet, dass das Wasser sich an vielen Stellen sammelte und dort knietief stand. Vielleicht war es sogar so, dass über dem Wasser am Himmel ein Regenbogen zu sehen war. Wir wissen das nicht, ob es an dem Tag einen Regenbogen gab. Aber wir können uns das gut vorstellen, dass Gott dadurch die Menschen sozusagen gefragt hat, ob sie auch einen Bund mit Ihm eingehen wollen.
Eine mögliche Deutung wäre:
Man kann es also als ein „Zeichen Gottes“ sehen, als einen Fingerzeig, der die Menschen dazu bringen soll, in ihrem geschäftigen Alltag mal innezuhalten und nach oben zu schauen, in Richtung Himmel.
In diesem Artikel haben wir geschrieben, dass Berlin sozusagen als das „Herz“ von Deutschland zu sehen ist. Wenn Berlin das Herz von Deutschland ist, dann kann man im Zusammenhang mit dem ungewöhnlichen Regen auch sagen, dass Gott sozusagen das Herz von Deutschland reinwaschen will. Somit ist es wieder kein Gericht, sondern ein Ruf zur Umkehr zu Ihm.
Gott lässt es regnen auf Gerechte und auf Ungerechte (siehe Matthäus 5,45). Gott will dieses Land segnen, auch wenn manche Entscheidungen der Regierung nicht in Seinem Willen sind. Dieser Vers steht im Kontext der Bergpredigt. Hier wird absolut deutlich, dass Gott die Menschen liebt, auch wenn sie Ihn ablehnen. Er segnet die Menschen, auch wenn sie mit ihren Entscheidungen gegen Ihn sind. Es ist Gnadenzeit und Gott zieht an den Menschen und lässt ihnen die Chance zur Umkehr.
Regen kann man hier als Bild für den Segen Gottes sehen. Das bedeutet, dass Deutschland und die Regierung gerade jetzt Gottes Gnade und Güte braucht, denn die Güte Gottes führt zur Umkehr (siehe Römer 2,4).
Regen steht in geistlicher Sicht auch dafür, dass eine neue Phase beginnt, wie man z.B. in Regionen mit ausgeprägten Regenzeiten sehen kann. Im alten Israel war es so, dass der Frühregen den Boden für die Saat vorbereitete und dass der Spätregen Wachstum und Ernte brachte.
Das kann für uns heute bedeuten, dass wir auf Gottes gute Pläne mit Deutschland schauen müssen. Und dass wir nicht aufhören dürfen, an Gottes Gnade und an Gottes gute Pläne mit Deutschland und mit Europa zu glauben. Wir müssen weiterhin an Veränderungen zum Guten und auf die Seelenernte durch Gottes Wirken glauben. Wir dürfen die Hoffnung nicht verlieren, auch wenn manche politischen Entscheidungen bzw. Entwicklungen erstmal negativ aussehen mögen.
„’6 Mal den Wannsee ausgegossen‘: Berlin räumt nach Jahrhundertregen auf“:
http://www.n-tv.de/panorama/Berlin-raeumt-nach-Jahrhundertregen-auf-article19914160.html
„Jahrhundertregen in Berlin ebbt ab – Schäden überschaubar“:
https://home.1und1.de/magazine/panorama/wetter/jahrhundertregen-berlin-ebbt-schaeden-ueberschaubar-32405954
Auch in den Tagen und Wochen darauf gab es in Berlin und auch an vielen anderen Orten in Deutschland ungewöhnlich starke Regenfälle.
Dazu zum Beispiel ein Bericht vom 10.07.:
„Bis zu 60 Liter Regen in Berlin: Die Woche bringt weitere Unwetter“:
http://www.n-tv.de/panorama/Die-Woche-bringt-weitere-Unwetter-article19928453.html
Und ein Bericht vom 23.07.:
„Unwetter in Deutschland: Starkregen hält Berliner Feuerwehr auf Trab“:
http://www.n-tv.de/panorama/Starkregen-haelt-Berliner-Feuerwehr-auf-Trab-article19950280.html
30.06.2017: Buch „Deutschland … um Gottes Willen“ wurde veröffentlicht
Seit dem 30.06.2017 ist außerdem das Buch „Deutschland … um Gottes Willen“ von Martin Baron (Gottes-Haus.de) erhältlich, es ist die Fortsetzung von „Gott und Deutschland“.
In dem Buch geht es um Gottes SEGEN für Deutschland. Es enthält viele ermutigende Prophetien und Berichte. Es ist eine ERMUTIGUNG für Deutschland und es geht um Aufbruch und Ernte!
In dem Buch sind auch Texte von unserer Internetseite und von uns enthalten (auf den Seiten 102-104, 143-144, 167-168).
Wir sind am Umsatz NICHT beteiligt.
Vorstellung des Buches in diesem Artikel:
https://prophetenschule.org/2017/07/06/deutschland-buch-deutschland-um-gottes-willen/
Und auch unter diesem Link stellen wir beide Bücher vor:
https://prophetenschule.org/deutschland-buecher/
30.06.2017: Das Netzwerkdurchsuchungsgesetz wurde beschlossen
Am 30.06.2017 wurde das „Netzwerkdurchsuchungsgesetz“ beschlossen. Das Gesetz bedeutet, dass zum Beispiel soziale Internetnetzwerke wie z.B. Facebook besonders hasserfüllte Beiträge, zum Beispiel rechtsextremistischer oder anderer extremistischer Art, löschen müssen. Kritiker meinen, dass dadurch die Meinungsfreiheit im Internet zensiert werden könnte, was umstritten zu sehen ist.
„Löschauftrag für Internetbranche: Bundestag billigt Gesetz gegen Hassrede“:
http://www.n-tv.de/politik/Bundestag-billigt-Gesetz-gegen-Hassrede-article19913804.html
30.06.2017: Die Enteignung des Hitler-Geburtshauses wurde rechtskräftig
Eine weitere Nachrichtenmeldung vom 30.06.2017, die natürlich sehr positiv ist: Die Enteignung des Geburtshauses von Adolf Hitler in Braunau in Österreich wurde rechtskräftig. Das Gebäude soll keine Pilgerstätte für Rechtsextreme mehr sein. Das Areal soll nun vollständig umgestaltet werden. Das sehen wir als eine sehr positive Entwicklung. Diese Entscheidung sehen wir außerdem als einen Teil im weltweiten Transformations-Prozess in dem Orte durch Gottes Herrlichkeit umgestaltet werden.
Das Gebäude aus dem 17. Jahrhundert steht unter Denkmalschutz. Trotzdem wurden und werden viele Diskussionen darüber geführt, ob das Gebäude umgestaltet oder abgerissen werden soll. Erst im Oktober 2016 hieß es, dass es abgerissen werden soll. Am 14. Dezember 2016 wurde die Eigentümerin des Gebäudes durch den österreichischen Staat enteignet, damit der Staat die volle Verfügungsgewalt für die notwendige Umgestaltung bekommt. Eine Klage der Eigentümerin dagegen wurde am 30.06.2017 abgewiesen, so dass die Enteignung nun rechtskräftig ist und über die weitere Zukunft dieses Gebäudes entschieden werden kann.
Vom 30.06.2017: „‚Im öffentlichen Interesse‘: Enteignung von Hitler-Haus ist rechtens“:
http://www.n-tv.de/panorama/Enteignung-von-Hitler-Haus-ist-rechtens-article19913934.html
Vom 15.12.2016: „Besitzerin enteignet: Hitlers Geburtshaus wird Staatseigentum“:
http://www.n-tv.de/panorama/Hitlers-Geburtshaus-wird-Staatseigentum-article19337536.html
Vom 17.10.2016: „Nur Fundament soll bleiben: Hitlers Geburtshaus wird abgerissen“:
http://www.n-tv.de/panorama/Hitlers-Geburtshaus-wird-abgerissen-article18876231.html
„Adolf-Hitler-Geburtshaus“ auf Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf-Hitler-Geburtshaus
07.07.2017: 777 – ein entscheidender Tag?
Wenn man das Datum betrachtet, dann kann man darin die Zahl 777 sehen. Diese Zahl ist sozusagen wie das Gegenteil der Zahl 666, die in der Bibel als die Zahl des Antichristen und somit mit einer negativen Bedeutung gesehen wird. Die Zahl 7 bzw. 777 kann dagegen etwas Gutes von Gott ausdrücken. Zu dieser Zahlensymbolik haben wir auch im Artikel der Jahresprophetie für 2017 schon einiges mehr geschrieben, das Du dort nachlesen kannst. Aber was das Datum vom 07.07.2017 betrifft, hatten wir persönlich keine konkreten Eindrücke. Wenn man aber die folgenden Ereignisse betrachtet, dann kann man zu dem Schluss kommen, dass es sehr wohl ein wichtiger Tag war. Auch wenn die folgenden Ereignisse größtenteils eher negativ waren. Da wo Gott (oft im Verborgenen) wirkt, da ist oft auch der Feind anderswo am Werk.
Wir können auch nur weitergeben wo wir glauben, es an Eindrücken bekommen zu haben. Deshalb: Wenn Du einen Eindruck zu diesem Tag hattest, dann kannst Du ihn auch gerne unter der Austauschseite für Deutschland teilen. Bitte frage dazu Gott, ob Du es öffentlich teilen sollst.
07.07.2017: Ehe für alle wurde bestätigt
Die „Ehe für alle“ wurde im Bundesrat bestätigt. Auch darauf sind wir schon weiter oben im Artikel ausführlich eingegangen.
07.07. – 08.07.2017: G20-Gipfeltreffen in Hamburg
Beim G20-Gipfel treffen sich Vertreter der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer. Es war seit langer Zeit wieder ein G20-Gipfel in Deutschland, diesmal in Hamburg. Zuletzt in Deutschland war er im Jahr 2004 in Berlin.
Diesmal gab es in Hamburg heftige Krawalle von linksextremen Gruppen, die sich Straßenschlachten mit der Polizei lieferten, Barrikaden errichteten, wahllos Autos anzündeten und ein Stadtviertel ins Chaos stürzten. Es wurden sogar Läden geplündert und zerstört. Linksextreme schossen Stahlkugeln auf Polizisten mit sogenannten Zwillen (eine Art Schleuder) wodurch viele Beamte teilweise schwer verletzt wurden. Auch am Sonntag, längst nach dem G20-Gipfel, gab es noch immer Krawalle.
„Szenen wie im Bürgerkrieg: Krawalle legen Schanzenviertel in Schutt und Asche“:
http://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Krawalle-legen-Schanzenviertel-in-Schutt-und-Asche-article19926379.html
„G20-Proteste eskalieren: Hamburgs Straßen voller Trümmer“:
http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/politik/Hamburgs-Strassen-voller-Truemmer-article19926515.html
„Die Barrikaden brennen wieder: Neue Krawalle erschüttern Schanzenviertel“:
http://www.n-tv.de/politik/Neue-Krawalle-erschuettern-Schanzenviertel-article19927078.html
Übersicht mit weiteren Beiträgen über den G20-Gipfel auf N-TV:
http://www.n-tv.de/thema/g20
09.07.2017: Sonntag nach dem G20-Gipfel: Aktion „Hamburg räumt auf“:
Nach den Krawallen taten sich viele Menschen zusammen, um in den betroffenen Teilen Hamburgs wieder aufzuräumen und Schäden zu beseitigen. Eine 22-jährige, eine „ganz normale Bürgerin“ aus Hamburg, hatte die Idee dazu und startete auf Facebook die Veranstaltung, der sich viele anschlossen. Manche sagten, dass die Teilnehmerzahl am Sonntag, dem Tag der Aufräumaktion, 7.000 betrug, andere sagten 8.000. Laut NDR-Bericht hieß es, dass sogar laut Polizei rund 10.000 Freiwillige bei der Aktion halfen (Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Hamburg-nach-G20-10000-Buerger-raeumen-auf,gipfeltreffen566.html)
Man kann es so beschreiben: Menschlichkeit siegt über Chaos.
Es hat uns sehr berührt, wie die Menschen nach den Krawallen in Hamburg ein Zeichen gesetzt haben zum Positiven. Es ist ein Zeichen der Hoffnung. Die Finsternis macht eine Welle, das Gute macht als Gegenreaktion eine noch größere Welle und bringt Wiederherstellung. Die Aktion löste eine Welle der Hilfsbereitschaft aus, der sich auch spontan viele Menschen anschlossen, z.B. dass verschiedene Geschäfte völlig spontan Essen an die Helfer verschenkten oder diese mit Sachspenden unterstützten. Es war am Ende der Aktion sogar so, dass viele Anwohner sagten, dass das Schanzenviertel noch besser und sauberer aussieht als vorher. Und viele Anwohner sagten, dass sie erst durch die Bilder der Aufräumaktion die schrecklichen Bilder der Krawalle verarbeiten und so wieder Frieden finden konnten. (Diese Aussagen kann man in den Kommentaren auf der Facebook-Seite der Veranstaltung nachlesen, siehe unten aufgeführten Link)
Auch das kann wieder ein Bild für Transformation sein. Wir glauben, dass Gott das noch viel mehr in diesem Land und in Europa tun wird. Durch Seine Kinder, aber auch durch die Menschen, die Jesus noch nicht als ihren Herrn und Erlöser angenommen haben. Und Gott ehrt das.
„Facebook-Aktion zieht Massen an: Hamburger räumen G20-Schäden weg“:
http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/politik/Hamburger-raeumen-G20-Schaeden-weg-article19927681.html
Facebook-Veranstaltung „Hamburg räumt auf“ (mit vielen Beiträgen, Fotos usw.):
Zur Facebook-Veranstaltung
Weitere Themen in 2017
Es gab und gibt auch in 2017 auf der Welt viele Krisenherde. Wir hatten aber den Eindruck, in diesem Artikel hauptsächlich prophetische Eindrücke über Deutschland zu schreiben.
Es gab (und gibt noch) viele weitere wichtige Themen in 2017, zu denen wir persönlich bisher aber (noch) keine Eindrücke zum Weitergeben von Gott bekommen haben, außer bei denen, die wir im anderen Artikel der Jahresprophetie für 2017 geschrieben haben.
Im anderen Artikel der Jahresprophetie für 2017 haben wir noch weitere Ereignisse erwähnt, die in diesem Artikel nicht erwähnt wurden: Darin haben wir mehr dazu geschrieben, dass das Jahr 2017 in der hebräischen/jüdischen Zeitrechnung das Jahr 5777 ist und dass am 31. Oktober 2017 das Jubiläum der 500 Jahre seit der Reformation durch Martin Luther ist.
Was zeigt Gott Dir zu Deutschland im Jahr 2017?
Wenn Du prophetische Eindrücke zu 2017 bekommen hast, dann kannst Du diese gerne als Kommentar unter den anderen Artikel von der Jahresprophetie für 2017 stellen. So können wir die Eindrücke zusammentragen. Weil jeder Stückwerk erkennt (s. 1. Korinther 13,9). Bestimmt ergänzt sich einiges, es können aber auch Eindrücke zu einem anderen Thema (zum neuen Jahr) kommen.
Auch unter diesem Artikel „Deutschland im Jahr 2017“ kannst Du prophetische Eindrücke oder andere Ergänzungen als Kommentar schreiben. Aber auch für diesen Artikel gilt: Wir möchten eine negative Diskussion vermeiden. Daher behalten wir uns das Recht vor, manche Kommentare nicht zu veröffentlichen.
Wenn Gott Dir prophetische Eindrücke für Deutschland im Gebet gezeigt hat oder zeigt, dann kannst Du sie auch als Kommentar unter der Austauschseite für Deutschland eintragen. Bitte lies vorher die Hinweise.
Wenn wir weitere Eindrücke für Deutschland zum Weitergeben bekommen, dann schreiben wir sie entweder in einem Artikel auf dieser Internetseite oder wir schreiben sie stattdessen als Kommentar unter der Austauschseite für Deutschland.
Du kannst beides mit Deiner E-Mail-Adresse abonnieren, ganze Artikel oder die Kommentare: Du kannst die Artikel der Internetseite abonnieren, indem Du Dich mit Deiner E-Mail-Adresse in das E-Mail-Abo einträgst. Dann bekommst Du jeden neuen Artikel per E-Mail zugeschickt. Mehr zum E-Mail-Abo findest Du unter: https://prophetenschule.org/e-mail-benachrichtigungen
Oder Du abonnierst nur die Kommentare unter der Austauschseite für Deutschland. Du kannst die Austauschseite abonnieren, indem Du dort unter der Austauschseite im Kommentar „Abonnieren“ schreibst, dann Dich mit Deiner E-Mail-Adresse einträgst und ganz wichtig: Mache ein Häkchen rein bei der Option „Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren per E-Mail senden“! Dann klicke auf „Kommentar absenden“. Dann wirst Du immer über neue Kommentare per E-Mail informiert. Das kannst Du auch jederzeit bequem abbestellen.
Auf die gleiche Art kannst Du übrigens auch die Kommentare von jedem anderen Artikel auf dieser Internetseite abonnieren, bei denen es eine Kommentarfunktion gibt.
Weitere Prophetien für Deutschland gibt es in der Kategorie „Sonstige Eindrücke und Prophetien“.
Bitte prüfe die Eindrücke in diesem Artikel für Dich persönlich! Frage Gott, ob etwas davon auf Dich zutrifft. Und zum allgemeinen Prüfen:
Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was „Prüfen“ bedeutet und Umgang mit Eindrücken.
Wenn jemandem eine prophetische Botschaft unklar ist, dann kann er dazu Gott selbst im Gebet fragen. Gerade wenn Gott etwas tun will, das wir mit unserem begrenzten Verstand nicht einordnen können, dann sollten wir nicht vorschnell Anstoß nehmen. Bitte kritisiert nichts vorschnell und richtet nicht.
Verachtet nicht die Prophetie, sondern prüft einfach alles und behaltet das Gute, wie es in 1. Thessalonicher 5,20-21 steht. Seid offen und fragt Ihn persönlich (!), wie ER es sieht. Ich bin sicher, dass Er zu jedem Christen persönlich spricht und jeder Christ Ihn persönlich hören kann – wenn er „hinhört“. Denn Seine Schafe hören Seine Stimme (vgl. Johannes 10,27) und jeder Christ kann prophetisch reden, wenn er sich danach ausstreckt (vgl. 1. Korinther 14,5 und 31).
Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte (s. 1. Thessalonicher 5,20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was „Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.
(Bitte fragt Gott persönlich zu den prophetischen Eindrücken und prüft es selbst im Gebet. Wir möchten eine negative Diskussion unter diesem Artikel vermeiden. Daher behalten wir uns das Recht vor, manche Kommentare nicht zu veröffentlichen.)
Bitte fragt Gott persönlich zu den prophetischen Eindrücken und prüft es selbst im Gebet. Wir möchten eine negative Diskussion unter diesem Artikel vermeiden. Daher behalten wir uns das Recht vor, manche Kommentare nicht zu veröffentlichen.
Noch etwas zur Bundestagswahl 2017:
Wir haben ein paar „Countdown“-Bilder mit dem Link zum Artikel erstellt.
Die Bilder sind in diesem Album:
http://www.facebook.com/media/set/?set=a.1643741742337441.1073741828.100001048923595&type=3
Die Bilder dürfen gerne geteilt werden!
(Gerne auch in anderen sozialen Netzwerken)
Zu allen, die kein Facebook haben:
Du kannst den Link trotzdem öffnen und die Bilder sehen, auch wenn Du nicht auf Facebook angemeldet bist!
Wir haben jetzt auch einige weitere Bilder zum Thema Deutschland und deutschsprachige Länder erstellt, die Ihr unter diesem Link findet:
https://prophetenschule.org/bilder-zum-thema-deutschland/
Manche der Bilder sind als prophetische Übung gedacht, z.B. mit einem Aufruf, Gott zur Situation in Deutschland zu fragen oder als Gebetsaufruf für die Regierung,… etc.
Am 31.10.2017 war der Reformationstag und das 500jährige Jubiläum von der Reformation von Martin Luther. Die Reformation ist aber noch nicht vorbei. Wir haben dazu an dem Tag einen kurzen Artikel zum Thema Reformation veröffentlicht, Titel: „Zum Reformationstag 2017: Die Reformation ist nicht vorbei!“, zum Link: https://prophetenschule.org/2017/10/31/zum-reformationstag-2017-die-reformation-ist-nicht-vorbei
Vom 27.04.2018:
Heute am 27.04.2018 haben der südkoreanische Präsident Moon Jae In und der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un bei einem Gipfeltreffen in Panmunjom eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet.
Im Artikel „Deutschland im Jahr 2017“ haben wir geschrieben, dass wir den Eindruck haben, dass es Gottes Wille ist, dass es zu einer Wiedervereinigung von Nord- und Südkorea kommt.
Mehr dazu haben wir heute in folgendem Artikel veröffentlicht:
https://prophetenschule.org/2018/04/27/prophetisches-wort-fuer-korea/