(Artikel von 2014)
Heute, am 29.05., ist der „Vatertag“ oder auch „Christi Himmelfahrt“.
Ich (Julia) finde es interessant, dass diese beiden Feiertage zusammenfallen, denn es ergibt sich daraus ein interessanter Zusammenhang:
Bei Seiner Himmelfahrt ging Jesus zurück zu Seinem himmlischen Vater – dem perfekten Vater. Dem „Vater der Väter“…
Und viele Menschen sehnen sich am Vatertag nach so einem „perfekten Vater“, der immer für sie da ist. Viele haben Vaterwunden, weil ihre Väter große oder kleinere Fehler gemacht haben.
Ich empfinde ganz deutlich, dass Gott gerade heute am Vatertag die Herzen dieser Menschen erreichen möchte.
Vielleicht bist Du ja ein verlorener Sohn oder eine verlorene Tochter… Die eigentlich nicht (mehr?) an Gott glaubt…
Ich habe beim Schreiben den Eindruck, dass das hier jemand liest, der sich von Seinem himmlischen Vater abgewendet hat.
Und ich empfinde auch, dass hier Einige sind, die nun denken: „Ach, diese Botschaft trifft auf so viele Menschen zu… Das ist nichts Besonderes für mich.“ – Aber weißt Du, dass Du für Gott etwas Besonderes bist?
Und an dieser Stelle empfinde ich, dass Er Dir antworten möchte:
(Worte spontan niedergeschrieben)
„Mein Kind,
selbst wenn Du er einzigste Mensch wärst, der verloren gegangen ist… so würde ich mich trotzdem auf die Suche nach Dir machen. Für mich bist Du kein unscheinbares Sandkorn am Strand. Oh Nein! Für mich stichst Du hervor aus der Menge. Jeder Einzelne ist für mich kostbar! Ich habe selbst die Haare auf Deinem Kopf alle gezählt; ich weiß, wann Du aufstehst und wann Du Dich niederlegst… Ich kenne alle Deine Wege. Ich weiß, in welcher Situation Du gerade jetzt bist – und ich möchte Dir helfen. Ergreife meine Hand! Ich will Dich herausziehen aus dem Schmutz, aus dem Schlamm, in den Du hineingefallen bist. Glaube nicht, dass ich Dich deshalb verdamme. Nein, ich will Dich wieder auf einen festen Felsen stellen! Der Felsen ist Jesus und auf IHM findest Du den Halt, nach dem Du Dich sehnst!
Ich sehe jetzt auch Deine Tränen, auch die ungeweinten, die tief in Dir sind. Unter Dornen von Verbitterung und Groll, liegen sie, Deine ungeweinten Tränen. Aus dem Grund ringst Du nach Luft, nach Atem, nach Freiheit. Du sehnst Dich danach, dass Dich jemand befreit. Wie Dornröschen von einem Prinzen befreit zu werden.
Mein Sohn, Jesus, ist Dein Befreier. Lass Ihn hinein in Dein Herz und es von den Dornen befreien! Lass es zu, dass Er Dein Herz mit unserer Liebe ausfüllt. Ich liebe Dich, genauso wie ich Jesus liebe. Tauche ein in die Gemeinschaft mit uns und Du wirst nie wieder der/dieselbe sein.
Komm in meinen Frieden, in meine Arme. Ruhe Dich aus, tanke neue Kraft. Ich gebe Dir einen Frieden, der allen Verstand übersteigt. Ich gebe Dir Ruhe in dieser hektischen Zeit.“
Egal in welcher Situation Du gerade bist:
Keine Situation ist zu auswegslos oder Du dunkel, dass Gott Dich nicht erreichen könnte.
Doch Du kannst Dich entscheiden:
Willst Du zu Ihm beten (mit Ihm sprechen) und ganz vertrauensvoll wie ein kleines Kind zu Ihm kommen..?
Vielleicht kennst Du das Gleichnis vom verlorenen Sohn, das Jesus einmal erzählt hat. Die Gleichnisse von Jesus sind kurze lehrreiche Geschichten, anhand denen Er geistliche Zusammenhänge kinderleicht erklärt.
Im Gleichnis vom verlorenen Sohn (siehe Lukas 15,11-32) geht es um zwei Söhne, die bei ihrem Vater wohnen. Eines Tages will der eine Sohn weggehen und verlangt sein Erbe. Der Vater lässt ihn ziehen (denn auch unser himmlischer Vater hat uns einen freien Willen gegeben!). Und der Sohn geht fort und verprasst sein ganzes Erbe… Schließlich ist er so weit unten, dass er bei den Schweinen landet und aus ihrem Trog essen will, doch nicht mal das darf er.
Er bereut es, dass er den Reichtum und das Zuhause Seines Vaters verlassen hat. Aber jetzt ist er einem Punkt, an dem leider so viele Menschen mit ihrer Schuld sind und an dem Punkt nicht weitergehen: Er fühlt sich unwürdig. Er fühlt sich so verdammt, dass er sich nicht traut, zu seinem Vater zurück zu gehen!
Aber dann nimmt er sich endlich einen Ruck und macht sich auf den Weg… Und als er in die Richtung des Hauses kommt, da steht schon sein Vater und WARTET auf ihn! – Aber nicht etwa mit einer Rute, sondern mit offenen Armen… Das Herz des Vaters beginnt schneller zu schlagen, Tränen fließen an seinen Wangen herunter… Und bestimmt ruft er ihm laut zu: ‚Mein Sohn ist zurück gekehrt!!!‘
Und in dem Gleichnis endet es damit, dass der Vater ein FEST veranstaltet, dem Sohn ein neues Gewand und einen Ring gibt… Und der andere Sohn neidisch reagiert, weil er wohl auch vergessen hat, was GNADE wirklich bedeutet.
Das ganze Gleichnis kannst Du auch hier online lesen: –> Zum Gleichnis (auf bibleserver.com) <–
Willst Du Dir nicht auch ein Herz fassen und zurück gehen zu Deinem himmlischen Vater?
Die, die zu Ihm kommen, wird Er nicht wegstoßen… Doch es liegt an Dir, ob Du zu Ihm zurück kommst. Gehst Du auf Ihn zu und bittest Ihn um Seine Hilfe – oder bleibst Du in der Situation und versuchst es aus eigener Kraft, Dich irgendwie durchzuschlagen?
Ich sage nicht, dass alle Umstände plötzlich besser werden. Aber Gott möchte Dich mit Seiner Liebe erreichen und darin zu Dir persönlich sprechen. Er möchte Dir SEINEN Rat geben und auf Dein Gebet antworten.
Und falls Du bisher noch nie mit dem himmlischen Vater gesprochen hast: Mach es doch mal… Sag Ihm alles, was Dich bedrückt. Komm so zu Ihm, wie Du bist.
Außerdem möchte ich Dir hier ein Video von mir empfehlen, in dem ich Dir erkläre, wie Du eine dauerhafte Beziehung zu Gott eingehen und für immer Sein Kind werden kannst. Dieses Video kann Dein Leben für immer verändern:
(Direktlink: https://www.youtube.com/watch?v=3iHvfsNOOQU )
Falls Du gerade an Gottes Liebe zu Dir zweifelst, möchte ich Dir hier ein ermutigendes Foto weitergeben:
Gott sagt: „Du gefällst mir!“
Gott liebt Dich – nicht wegen Deiner Leistung, sondern wegen Dir selbst. Du kannst Dir Seine Liebe nicht verdienen. Und Gottes Liebe wird nicht weniger, wenn Du mal nichts leistest.
Dazu möchte ich Dir noch ein Foto zeigen, das ich vor ca. zwei Wochen gemacht habe.
Ich saß vor dem Laptop und dachte über ein Projekt nach, bei dem ich nicht weiterkam… Da sah ich aus dem Fenster – nichts ahnend – und traute meinen Augen kaum: Am Himmel war eine Wolkenformation, die wie die „Gefällt mir-Facebook-Hand“ aussah! (siehe Bilder)
Es war echt lustig und natürlich wollte ich das sofort fotografieren… Leider fand ich meine Digitalkamera nicht sofort und nach einer Weile war die Wolkenformation schon verschwunden. „Schade“, dachte ich. Aber da sah ich plötzlich, wie eine andere, NEUE „Hand-Wolkenformation“ an einer anderen Stelle am Himmel auftauchte!
Hier das Foto davon:
Es kam in einem Moment, in dem ich überhaupt nicht damit gerechnet hatte.
Vielleicht geht es Dir ja auch so? Vielleicht hättest Du auch nicht damit gerechnet, dass Du gerade heute und hier ein Zeichen von Gott bekommst..?
Weitere Anregungen zum Vatertag:
Hier findest Du einen Artikel zu Thema Himmelfahrt:
Christi Himmelfahrt ist Deine Himmelfahrt
Eine Übersicht mit vielen Beiträgen zum Thema unter:
Kreative Anregungen für den Vatertag
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