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Prophetische Übung: Jesus im Zelt begegnen (Version 2)

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Prophetische Übung Jesus im Zelt begegnen (Version 2)

In diesem Artikel findest Du eine praktische Übung, mit der Du eine direkte geistliche Begegnung mit Jesus Christus haben kannst. Du kannst mit Ihm „Zeit im Zelt“ verbringen, mit Ihm reden, Seine Stimme hören, Deine Lasten bei Ihm abgeben, Dich von Ihm erfrischen und Dich auftanken lassen.
In Gottes Gegenwart kannst Du Seinen Frieden und Seine unbeschreibliche Liebe zu Dir erfahren.

In unserer Jahresprophetie für 2019 „Zeit im Zelt“ haben wir viel über die geistliche Symbolik des Zeltes geschrieben und darüber, wie Du direkte Begegnungen mit Jesus haben kannst.

Dazu haben wir verschiedene prophetische Übungen veröffentlicht:

In dieser Übung geht es um eine direkte Begegnung mit Gott für Dich. Denn Er möchte Dir von Angesicht zu Angesicht begegnen, so wie Er Mose begegnete (siehe dazu 2. Mose 33,11). Und noch tiefer, denn wenn Du zu Jesus gehörst, dann bist Du EIN Geist mit Ihm (siehe 1. Korinther 6,17).

Gott selber wünscht sich diese (geistliche) Begegnung mit Dir und mit jedem Menschen, weil Er die Menschen liebt. Jesus wünscht sich, dass Du zu Ihm kommst, denn Er lädt Dich ein und ruft Dir zu: „Komm her zu mir …“ (siehe Matthäus 11,28-30). Und Er möchte, dass Du bildlich gesprochen unter Seine Flügel kommst (siehe Matthäus 23,37).

Wenn Du für Dich persönlich angenommen hast, was Jesus für Dich am Kreuz getan hat, dann bist Du dadurch von Neuem geboren und bist damit auch gesetzt an himmlische Örter in der geistlichen Weilt (siehe dazu Epheser 2,6). Und dadurch kannst Du Gott „im Geist“ (siehe dazu Offenbarung 1,10) bzw. „hinter dem Vorhang“ (siehe dazu Hebräer 10,19-22 und 4,16) begegnen.

In dieser Übung möchten wir uns auf eine Begegnung mit Jesus im „geistlichen Zelt“ beschränken. Natürlich kannst Du Jesus auch auf andere Arten im Geist begegnen (siehe dazu Offenbarung 1,10) oder an anderen geistlichen Orten wie z.B. im Versteck unter dem Schirm des Höchsten (engl. Secret Place) in Psalm 91, im Thronraum Gottes, im geistlichen Allerheiligsten hinter dem Vorhang in der geistlichen Stiftshütte bzw. im geistlichen Tempel oder auf den grünen Auen in Psalm 23 etc. Auf die grünen Auen werden wir am Anfang der Übung kurz eingehen.

Wichtig: Im Geist bist Du schon in Gottes Gegenwart, denn Gott „hat uns mitauferweckt und mitversetzt in die himmlischen [Regionen] in Christus Jesus“ (aus Epheser 2,6 SLT).

Im nächsten Abschnitt und am Ende des Artikels findest Du Links zu Artikeln mit weiteren Übungen und mit tiefergehender biblischer Lehre zu diesen Themen.

Das Zelt als geistlicher Ort

Zwei Bibelverse zum Thema Zelt:

„Lass mich ewiglich wohnen in deinem Zelt, mich bergen im Schatten deiner Flügel! (Sela.)“
(Psalm 61,5 SLT)

Und:

„Denn er deckt mich in seiner Hütte zur Zeit des Unheils, er verbirgt mich im Schutz seines Zeltes und erhöht mich auf einen Felsen.“
(Psalm 27,5 SLT)

Diese Verse deuten einerseits auf geistliche Realitäten bzw. Handlungen hin, z.B. auf den „geistlichen Rückzug in Gottes Gegenwart“. Und andererseits gibt es diese Orte auch in der himmlischen bzw. geistlichen Welt.
Das „Sela“ kann man übersetzen als eine Aufforderung, still in Gottes Gegenwart darüber nachzusinnen. Den Felsen kann man als ein Bild auf Jesus Christus hin deuten.

Wenn Du vor der Übung noch mehr Informationen, Bibelverse, Lehre etc.
möchtest, dann schaue Dir diese Links an:

Mehr über das Thema „Begegnung mit Gott im Zelt“ darüber, wie Du Jesus direkt begegnen und Zeit mit Ihm verbringen kannst findest Du hier:
Prophetie für 2019: „Zeit im Zelt“
https://prophetenschule.org/2019/12/12/prophetie-fuer-2019/

Weitere Hinweise zu praktischen, geistlichen Übungen dieser Art findest Du hier:
Hinweise zu den Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen unserer Internetseite
https://prophetenschule.org/2013/07/29/hinweise-zu-den-christlichen-meditationen-und-phantasiereisen/

Mehr zum Thema „himmlische Örter“ findest Du in diesem Artikel:
Christi Himmelfahrt ist Deine Himmelfahrt
https://prophetenschule.org/2019/05/30/christi-himmelfahrt-ist-deine-himmelfahrt/

Einleitung zur Übung

In der Audioaufnahme, die Du oben im Artikel findest, wird dieser Teil als eine Übung gemacht, also vorgelesen mit Pausen dazwischen. Wenn die Audioaufnahme endet kannst Du weiter in der Gegenwart von Jesus bleiben. Nach der Übung folgen Hinweise zum Abschluss und weiterführende Links. Du kannst die Aufnahme nach der Übung gerne anhalten und Zeit mit Jesus verbringen.

Vielleicht möchtest Du diese Übung auch mehrfach wiederholen, um leichter und tiefer in eine Begegnung mit Jesus zu kommen. Diese Aufnahme ist natürlich nur eine Hilfe für den Anfang. Du wirst sie bald nicht mehr brauchen um Jesus direkt zu begegnen. Lass Dich vom Heiligen Geist leiten und finde mit Ihm zusammen Deinen eigenen Zugang. Denn durch den Geist kennst Du den Weg schon (siehe Johannes 14,4).

Wichtiger Hinweis: Auch wenn Du anfangs evtl. nichts spürst, im Geist siehst oder hörst, bleibe bitte dran. Manchmal braucht es etwas mehr Zeit und Übung. Wir nähern uns Gott im Glauben. Das bedeutet, dass wir auch dann glauben sollen, dass Er wirkt, auch wenn wir selber es (noch) nicht bewusst wahrnehmen.

Finde zuerst eine Position, in der Du Dich gut entspannen kannst, z.B. im Sitzen oder im Liegen. Es hilft, die Augen dabei zu schließen. Vielleicht hilft Dir auch ruhige, christliche Instrumentalmusik, sogenannte „Soaking-Musik“.

Vielleicht magst Du Dir am Anfang der Übung auch vorstellen, wie Du „innerlich bzw. im Geist“ einen Schritt durch den Vorhang bzw. durch eine geistliche Tür hindurch machst und in der geistlichen Welt ankommst. Das findest Du in der Bibel z.B. in Hebräer 10,19-22 und in Offenbarung 4,1.

In der Aufnahme sind immer wieder verschieden lange Zeiten mit Stille. Ich (Tobias) werde in dieser Zeit still für die Zuhörer beten.

Nun zur Übung

Bitte den Heiligen Geist um Seine Hilfe und Leitung in dieser Übung.

Stell Dir bewusst vor, dass Du in den Geist gehst. Vielleicht magst Du Dir vorstellen, wie Du innerlich einen Schritt durch den Vorhang bzw. eine geistliche Tür hindurch machst und in der geistlichen Welt ankommst.

Stell Dir vor, wie Du auf einer grünen Wiese in der geistlichen Welt ankommst. Und Du denkst an die grünen Auen in Psalm 23. Und Du weißt, dass Dir der Gute Hirte Jesus Christus hier begegnen wird.

Du kommst mit Deinen Sinnen an diesem geistlichen Ort an. Es ist ein blauer Himmel und die Sonne scheint über der Wiese. Du atmest die angenehme Luft und fühlst Dich erfrischt und lebendig. Hier empfindest Du einen tiefen und geradezu himmlischen Frieden.

Du entspannst Dich an diesem Ort.

Du schaust Dich um und siehst ein Zelt auf der grünen Wiese, nicht weit von Dir. Und Du weißt, dass dieses Zelt ein Ort ist, den Gott für Dich persönlich bereitet hat und wo Er Dir persönlich begegnen will.

Du näherst Dich dem Zelt.
Wie sieht es für Dich persönlich aus?
Welche Farbe hat es?

Es ist ein einladendes Zelt und der Eingang steht offen. Und Du weißt, dass die Zelt-Tür immer für Dich offen ist.

Und Du spürst, dass Du willkommen bist.

Du siehst, wie Jesus Christus aus der Zelt-Tür tritt und auf Dich zukommt. Er winkt Dir einladend zu und ruft Dir zu: „Komm her zu mir!“

Und Du näherst Dich Ihm. Jesus begrüßt Dich herzlich. Er umarmt Dich. Du weißt, dass Du willkommen bist. Er freut sich, Dich zu sehen. Und Du spürst Seine Liebe und Annahme.

Du spürst Wärme, die von Ihm ausgeht.

Du spürst die unbeschreibliche und bedingungslose Liebe, die Jesus für Dich hat.

Und Du spürst Seine vollkommene Annahme. Und Du weißt, Du bist angenommen.

Du trittst mit Jesus zusammen durch den Eingang in das Zelt hinein. Das Licht ist angenehm und gedämpft. Du siehst einen dicken Teppich auf dem Boden des Zeltes und viele bequeme Kissen. Jesus lädt Dich ein, Dich zu setzen oder hinzulegen, so wie es besser für Dich passt.
Dieses Zelt ist ein Ort der Ruhe. Ein geheimer Ort für Dich, ein Versteck, das Gott vorbereitet hat für diese Begegnung.

Und Du richtest Deine geistlichen Sinne auf Jesus aus und Du schaust auf Jesus. Das „geistliche Schauen auf Jesus“ ist ein Wahrnehmen mit allen Sinnen. Sei offen für das, was Du von Ihm wahrnimmst und empfängst. Er steht im Mittelpunkt. Es geht um Ihn.

Du genießt Seine Gegenwart und Du lässt Dich auf Ihn ein. Du hältst Dich Ihm hin. Und Du weißt: Jesus will immer bei Dir sein und mit Dir durchs Leben gehen.

Er freut sich über diese Zeit mit Dir. Und in Seiner Gegenwart spürst Du Seine absolute Annahme und die unbeschreibliche Liebe, die Er zu Dir hat.

Und Dir wird bewusst: das Zelt ist mobil, es ist sozusagen geistlich immer bei Dir. Das Zelt ist ein persönlicher Zugang zu Gott für Dich. Du kannst immer und von jedem Ort dieser Welt aus ins Zelt rein gehen und Jesus begegnen. Du hast immer Zugang zu Ihm. Du kannst immer zu Ihm kommen. Seine Tür ist immer für Dich offen. Du kannst immer in Gottes Gegenwart hineintreten und Ihm begegnen. Der Weg in den „Secret Place“, ins Versteck des Höchsten ist immer für Dich offen.

Diese Gewissheit erfüllt Dich mit Freude und Zuversicht. Und Du entspannst Dich im Zelt in Seiner Nähe und in Seiner Geborgenheit.

Du kannst alles, was Dich belastet jetzt bei Jesus direkt abladen.

Du kannst Dir vorstellen, wie Du alles Beschwerende bewusst in Seine Hände legst. Leg es in Seine Hände, wirf Deine Sorgen und Lasten auf Ihn. Lade den alten Müll und Ballast bei Ihm ab. Er will es für Dich tragen, Er will Dir diese Last abnehmen. Und Er freut sich, wenn Du diese Sachen an Ihn abgibst. Denn Er hat diese Sachen schon am Kreuz für Dich getragen.

Und Du findest Ruhe bei Ihm im Zelt.

Du findest Geborgenheit in Seiner Liebe. Das Zelt bildet einen geschützten Raum für Dich in Gottes Gegenwart.

Jesus gibt Dir Seinen Frieden.

Und Jesus spricht Dir zu (frei nach Johannes 14,27): „Frieden lasse Ich Dir … Meinen Frieden gebe Ich Dir. Ich gebe Dir Meinen himmlischen Frieden.“

Und Du tankst auf bei Ihm.

Er erquickt Deine Seele und Deinen Körper.

Er erfrischt Dich mit Seiner Kraft.

Die Kraft Seines himmlischen Lebens fließt durch Dich.

Und Dir wird bewusst, dass Jesus Dich beschenken möchte, weil Er Dich liebt.

Frage Ihn, was Er Dir geben und schenken möchte.

Frage Jesus, was Er jetzt für Dich hat. Du kannst Seine Stimme hören. Vielleicht siehst Du auch innere Bilder. Dann schaue näher hin, was Er Dir zeigt. Und sprich mit Ihm darüber.

Du kannst Jesus auch um Dinge bitten. Du betest direkt in Seiner Gegenwart, indem Du Ihn einfach, frei und direkt darum bittest und mit Ihm darüber sprichst.

Das größte Geschenk

Hast Du schon das größte Geschenk für Dich angenommen? Das ewige Leben? Wenn Du es schon hast, dann nutze diese Zeit jetzt, um Ihm dafür zu danken.

Wenn Du es nicht hast oder Dir nicht sicher bist, dann ist es sehr wichtig, dass Du jetzt zuhörst: Gott bietet Dir das Geschenk des ewigen Lebens an, denn Er möchte die Ewigkeit mit Dir verbringen, weil Du Ihm wichtig bist. Deswegen ist Jesus für die Sünden der Menschen am Kreuz gestorben und hat sie dort getragen. Er hat für alle Fehler der Menschen bezahlt. Alles, was jemals zwischen den Menschen und Gott stehen könnte, das hat Er am Kreuz stellvertretend für uns getragen und die Schuld bezahlt.

Jesus ist der Weg, durch Ihn kommen wir zum Himmlischen Vater und können die Ewigkeit mit Ihm verbringen. Aber wir entscheiden selbst, ob wir das annehmen, was Er am Kreuz für uns getan hat.

Willst Du das Geschenk annehmen? Dann sag Jesus, dass Du es willst. Gib Ihm Deine Sünde(n) hin und bitte Ihn um Vergebung. Lade Jesus in Dein Herz ein. Sag Ihm, dass Du mit Ihm leben willst. Lade Ihn ein in Dein Leben und folge Ihm nach. Bitte auch den Heiligen Geist in Dich zu kommen und Dich zu erfüllen. Bitte Ihn um die sogenannte „geistliche Geburt von Neuem“.

Wenn Du das gemacht hast, dann bist Du dadurch ein Kind Gottes geworden und nichts wird Dich mehr von Ihm trennen können. Und Du hast einen Platz in der Ewigkeit mit Ihm sicher.

Jetzt folgt noch eine kurze Zeit der Stille. Du kannst jetzt noch einige Zeit mit Jesus im Zelt verbringen, in Seiner Gegenwart, in Seinem Frieden und Du kannst weiter bei Ihm auftanken. Sprich mit Ihm. Sprich mit Jesus als Deinem Freund.

Bitte halte jetzt die Audioaufnahme bzw. das Video an und nimm Dir Zeit im Zelt für eine Begegnung mit Jesus. Du kannst Dir den Abschluss dieses Artikels später zuende anhören.

Komme jetzt wieder mit Deinen Sinnen zurück. Nimm Dir die Zeit dafür, die Du brauchst. Wenn Du magst, kannst Du Jesus für diese Begegnung danken.
Und Du kannst Ihn bitten und einladen, Dir auch in Deinem Alltag immer wieder zu begegnen und zu Dir zu sprechen.

Abschluss

Wir hoffen, dass Du eine tiefe und erfüllende Begegnung mit Jesus im Zelt hattest. Du kannst diese Übung gerne wiederholen.
Wichtig: Du kannst und sollst natürlich auch direkt zu Jesus kommen, auch ohne die Hilfe dieser Audio-Übung.

Und bedenke bitte auch, dass es eine geistliche Übung ist. Das bedeutet, dass es einem mit der Zeit leichter fällt, die geistlichen Sinne auf Jesus auszurichten, Ihn wahrzunehmen und von Ihm zu empfangen. Es wird also durch die Übung immer leichter, bewusst ins Zelt reinzugehen und mit Gott Zeit im Zelt zu verbringen.

Nimm Dir bitte immer mal wieder Zeit für eine direkte Begegnung mit Gott.

Hilfreiche und weiterführende Links

Wichtig ist, dass Du das für Dich angenommen hast, was Jesus am Kreuz für Dich getan hat. Mehr dazu, wie Du Deine Entscheidung für Jesus treffen kannst, findest Du hier:
JESUS kennenlernen: Lebensübergabe und Nachfolge
https://prophetenschule.org/jesus-persoenlich-erleben/

Mehr über das Thema „Begegnung mit Gott im Zelt“ und auch darüber, wie Du Jesus direkt begegnen und Zeit mit Ihm verbringen kannst findest Du hier:
Prophetie für 2019: „Zeit im Zelt“
https://prophetenschule.org/2019/12/12/prophetie-fuer-2019/

Du findest eine ähnliche, kürzere Übung auch hier:
Prophetische Übung: Jesus im Zelt begegnen (Version 1)
https://prophetenschule.org/2020/01/28/prophetische-uebung-jesus-im-zelt-begegnen-version-1/

Weitere Hinweise zu praktischen, geistlichen Übungen dieser Art findest Du hier:
Hinweise zu den Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen unserer Internetseite
https://prophetenschule.org/2013/07/29/hinweise-zu-den-christlichen-meditationen-und-phantasiereisen/

Weitere Übungen dieser Art findest Du hier zusammengestellt:
Phantasiereisen/Fantasiereisen und Meditation/Meditationen (mp3 Downloads, kostenlose Audiodateien)
https://prophetenschule.org/phantasiereisen-meditationen-kostenlose-mp3-downloads/

Hier findest Du eine Übersicht mit prophetischen Übungen:
https://prophetenschule.org/prophetische-uebungen/

Hinweise zu den prophetischen Übungen:
https://prophetenschule.org/2013/06/05/hinweise-zu-den-prophetischen-ubungen/

Du findest viele hilfreiche Abschnitte, z.B. zu Deiner Beziehung zu Jesus, auch hier:
Jahresprophetie 2017 „B(r)au(t)zeit“ (Brautzeit und Bauzeit)“
https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017/

Mehr zum Thema „himmlische Örter“ findest Du in diesem Artikel:
Christi Himmelfahrt ist Deine Himmelfahrt
https://prophetenschule.org/2019/05/30/christi-himmelfahrt-ist-deine-himmelfahrt/

Hier findest Du eine weitere, ausführliche Übung zum Anhören:
Deine Begegnung mit JESUS (Interaktiv!)
https://prophetenschule.org/2013/10/05/deine-begegnung-mit-jesus-interaktiv/

Ein Artikel zum Thema Erquickung durch den Heiligen Geist:
Wie Du Dich immer wieder vom Heiligen Geist erfüllen lassen kannst
https://prophetenschule.org/2016/05/16/wie-du-dich-immer-wieder-vom-heiligen-geist-erfullen-lassen-kannst/

Hier findest Du Artikel zum Thema „Gottes Reden“ / „Gottes Stimme wahrnehmen“:
Übersicht: Lehre über Prophetie und Gottes Reden
https://prophetenschule.org/ubersicht-lehre-uber-prophetie/

 

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Prophetische Übung: Jesus im Zelt begegnen (Version 1)

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Prophetische Übung Jesus im Zelt begegnen (Version 1)

In diesem Artikel findest Du eine Übung bei der Du bewusst „ins Zelt reingehen“ und Jesus begegnen kannst.
Du kannst eine direkte Begegnung mit Gott im Geist haben. Zur Übung findest Du einen kurzen Abschnitt mit einleitenden und erklärenden Hinweisen.

Diese Übung und der Input sind ein Ausschnitt aus der Prophetie für 2019: „Zeit im Zelt“.
Dort findest Du sie unter dem Abschnitt: „Reingehen ins Zelt mit praktischer Übung“.

 

In der Jahresprophetie von 2019 findest Du auch mehr über die Symbolik und die geistliche Bedeutung von „Zeit im Zelt“.

Diese Übung ist nicht speziell auf das Jahr 2019 bezogen. Sondern sie ist allgemein hilfreich, um in eine Begegnung mit Jesus zu kommen.

Jetzt folgen die einleitenden Erklärungen und Hinweise. Dann folgt die praktische Übung. Zum Abschluss findest Du noch hilfereiche und weiterführende Links zu diesem Thema.

Reingehen ins Zelt mit praktischer Übung

Jetzt folgt eine praktische Übung, bei der Du bewusst ins Zelt reingehen und Jesus begegnen kannst.

Weitere Hinweise zu Übungen dieser Art findest Du auch hier:
Hinweise zu den Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen unserer Internetseite
https://prophetenschule.org/2013/07/29/hinweise-zu-den-christlichen-meditationen-und-phantasiereisen/

Wichtig: Der Weg ist frei durch Jesus, die Tür ist offen, wir haben IMMER Zugang zu Ihm. Und wir sind schon drin (siehe Epheser 2,6).

Es ist keine starre Übung bzw. Technik. Passe sie auch selber für Dich an und finde Deinen eigenen Zugang. Sei dabei offen und bitte den Heiligen Geist, Dich zu leiten. Lade auch Jesus ein, Dir in dieser Übung zu begegnen und bitte Ihn, Dir den Weg zu zeigen, denn Er ist der Weg und Er ist die Tür.

Sei offen für das, was Du dabei mit Deinen geistlichen Sinnen wahrnimmst und was Gott Dir zeigen bzw. sagen möchte. Vielleicht hast Du innere Bilder dabei und hörst auch Gottes Stimme. Vielleicht spürst und fühlst Du auch etwas von Gott dabei.
Was Du wahrnimmst, kannst Du mit Gott besprechen. Bitte den Heiligen Geist, Dich zu leiten. Wenn Du z.B. ein inneres Bild nicht verstehst, dann rede mit dem Heiligen Geist darüber und frage Ihn direkt wegen der Auslegung. Und bitte Ihn auch Dir beim Prüfen zu helfen.

Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte (s. 1. Thessalonicher 5,20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar?, Was „Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

Die Übung

Finde eine Position, in der Du Dich entspannen kannst, z.B. im Sitzen oder im Liegen. Es hilft, die Augen dabei zu schließen. Vielleicht hilft Dir auch ruhige, christliche Instrumentalmusik, sogenannte „Soaking-Musik“. Wenn Dir Jesus begegnet, dann kannst Du die Audioaufnahme bzw. das Video pausieren und Dir den Abschluss dieser Botschaft später anhören.

Bitte den Heiligen Geist um Seine Hilfe und Leitung.

Jetzt zur Übung:

Stell Dir bewusst vor, dass Du in den Geist gehst. Vielleicht magst Du Dir vorstellen, wie Du innerlich einen Schritt durch eine geistliche Tür hindurch machst und in der geistlichen Welt ankommst.

Stell Dir vor, wie Du auf einer grünen Wiese in der geistlichen Welt ankommst. Und Du denkst an die Grünen Auen in Psalm 23. Und Du weißt, dass Dir der Gute Hirte Jesus Christus hier begegnen wird.

Du kommst mit Deinen Sinnen an diesem geistlichen Ort an. Es ist ein blauer Himmel und die Sonne scheint über der Wiese. Du atmest die angenehme Luft und fühlst Dich erfrischt und lebendig. Hier empfindest Du einen tiefen, geradezu himmlischen Frieden. Du entspannst Dich an diesem Ort.

Du schaust Dich um und siehst ein Zelt auf der grünen Wiese, nicht weit von Dir. Und Du weißt, dass dieses Zelt ein Ort ist, den Gott für Dich persönlich bereitet hat und wo Er Dir persönlich begegnen will.

Du näherst Dich dem Zelt. Es ist ein einladendes Zelt, und der Eingang ist offen. Wie sieht es für Dich persönlich aus?

Du siehst, wie Jesus Christus aus der Zelt-Tür tritt und auf Dich zukommt. Er winkt Dir einladend zu und ruft Dir zu: „Komm her zu mir!“

Jesus begrüßt Dich herzlich und umarmt Dich. Er freut sich, dass Du zu Ihm gekommen bist. Und Du spürst Seine Liebe und Annahme.

Jesus lädt Dich ein, mit Ihm ins Zelt zu kommen. Sei nun offen für das, was Jesus jetzt für Dich hat. Wir wollen in dieser Übung keine weiteren Vorgaben machen oder Ähnliches. Genieß die Zeit im Zelt mit Gott und lass Ihn wirken.

Jetzt folgt noch eine kurze Zeit der Stille. Bitte halte jetzt die Audioaufnahme bzw. das Video an und nimm Dir Zeit im Zelt für eine Begegnung mit Jesus. Du kannst Dir den Abschluss dieses Artikels später zuende anhören.

Wir hoffen, dass Du eine tiefe und erfüllende Begegnung mit Jesus im Zelt hattest. Du kannst diese Übung gerne wiederholen. Du kannst und sollst natürlich auch direkt zu Jesus kommen, auch ohne die Hilfe dieser Audio-Übung.
Bedenke, dass es eine geistliche Übung ist. Das bedeutet auch, dass es einem mit der Zeit leichter fällt, die geistlichen Sinne auf Jesus auszurichten, wahrzunehmen und zu empfangen. Es wird also durch die Übung immer leichter, bewusst ins Zelt reinzugehen und mit Gott Zeit im Zelt zu verbringen.

Abschluss

Soweit zur Übung und zum Ausschnitt. Nimm Dir bitte immer mal wieder Zeit für eine direkte Begegnung mit Gott. Diese Übung ist eine kleine Hilfestellung, sie hilft Dir, „ins Zelt“ und in die Begegnung mit Gott im Geist reinzugehen.

Diese Übung und der Input sind ein Ausschnitt aus der Prophetie für 2019: „Zeit im Zelt“. Dort findest Du sie unter dem Abschnitt: „Reingehen ins Zelt mit praktischer Übung“.

Weiterführende Links zum Thema dieser Übung

Wichtig ist, dass Du das für Dich angenommen hast, was Jesus am Kreuz für Dich getan hat. Mehr dazu findest Du hier:
Jesus persönlich erleben!
https://prophetenschule.org/jesus-persoenlich-erleben/

Du findest diese Übung auch in unserer Jahresprophetie 2019:
Prophetie für 2019: „Zeit im Zelt“, dort im Abschnitt „Reingehen ins Zelt mit praktischer Übung“
https://prophetenschule.org/2019/12/12/prophetie-fuer-2019#übung_reingehen

Weitere Hinweise zu praktischen Übungen dieser Art findest Du hier:
Hinweise zu den Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen unserer Internetseite
https://prophetenschule.org/2013/07/29/hinweise-zu-den-christlichen-meditationen-und-phantasiereisen/

Weitere Übungen dieser Art findest Du hier zusammengestellt:
Phantasiereisen/Fantasiereisen und Meditation/Meditationen (mp3 Downloads, kostenlose Audiodateien)
https://prophetenschule.org/phantasiereisen-meditationen-kostenlose-mp3-downloads/

Mehr über das Thema „Begegnung mit Gott im Zelt“ darüber, wie Du Jesus direkt begegnen und Zeit mit Ihm verbringen kannst findest Du hier:
Prophetie für 2019: „Zeit im Zelt“
https://prophetenschule.org/2019/12/12/prophetie-fuer-2019/

Ein Artikel über Deinen Zugang zum himmlischen Thronraum:
Christi Himmelfahrt ist Deine Himmelfahrt
https://prophetenschule.org/2019/05/30/christi-himmelfahrt-ist-deine-himmelfahrt/

Du findest viele hilfreiche Abschnitte, z.B. zu Deiner Beziehung zu Jesus, auch hier:
Jahresprophetie 2017 „B(r)au(t)zeit“ (Brautzeit und Bauzeit)“
https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017/

Hier findest Du Artikel zum Thema Gottes Reden / Gottes Stimme wahrnehmen:
Übersicht: Lehre über Prophetie und Gottes Reden
https://prophetenschule.org/ubersicht-lehre-uber-prophetie/

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Prophetie für 2019: „Zeit im Zelt“

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(Trotz der Länge der Audiodatei: Es lohnt sich!)

Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

Botschaft als Textdokumente (Word und PDF): [Download Word] [Download PDF]
Info zum pdf-Format:
Zum Öffnen und Lesen des PDF-Dokuments benötigst Du das Programm „Adobe Reader“. Diesen kannst Du Dir auf dieser Seite kostenlos herunterladen.

(TIPP beim Downloaden: Entferne das Häkchen bei „McAfee Security Scan Plus-Software“, bei der es sich um ein harmloses Anti-Viren-Programm handelt, was aber zusätzlich Speicherplatz auf Deinem PC benötigt.)
Wenn Du den Adobe Reader nicht installieren kannst, dann öffne das Dokument im Word-Format.

Weitere Prophetien für Deutschland findest Du hier.

Prophetische Eindrücke für Deutschland kannst Du auf der Austausch-Seite für Leser: Prophetische Eindrücke für Deutschland öffentlich mitteilen.

Und wenn Du prophetische Eindrücke zum Neuen Jahr hast, dann kannst Du sie gerne unter diesem Artikel als Kommentar schreiben.


Wir beten, dass diese Botschaft eine praktische Hilfe für jeden Leser ist. Gott kann zu jedem selbst sprechen und ihm zeigen, was für ihn persönlich gerade dran ist.

Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Thema der Jahresprophetie
  • Ein wichtiges Thema vorab
  • Weitere Eindrücke zur Jahresprophetie
    • Jesus ist das Zelt
    • „Die Tür ist offen“
    • „Die Zeit der Wüstenwanderung ist zuende“ (im Zelt)
    • Das Leben im Zelt bzw. im „Weiten bzw. Verheißenen Land“
    • Thema „Dein persönlicher Zugang in Gottes Gegenwart“
    • „Reingehen, Hindurchgehen“
  • Das Zelt und die Bedeutung
    • Was ist das Zelt bzw. wofür steht es?
    • Themen-Bereiche von „Zeit im Zelt“
    • Rückzug ins Zelt
    • Unsere Verbindung mit Gott
    • Weites bzw. Verheißenes Land
    • (Geistlicher) Schutz im Zelt
    • Auftanken im Zelt
    • Neue Freude und Feiern (Partyzelt)
    • Begegnung mit Gott und Brautzeit (Hochzeitszelt)
    • Besprechung mit dem General (Offizierszelt im Heerlager)
    • Gott wirkt aus dem Zelt heraus
    • Das Zelt in der Welt
    • Ein zusätzliches Bild: Zeltevangelisation
  • Die Zeltbahnen bzw. Pflöcke weit machen
    • Gottes Aufforderung, Ermutigung und Herausforderung an Dich
    • Worauf ist Weitmachen der Zeltbahnen bezogen?
    • Gottes Vision empfangen
    • Fragen für Dich als praktische Übung
  • Reingehen ins Zelt mit praktischer Übung
    • Die Übung
  • Weiterführende Links zum Thema dieser Botschaft
    • Die Artikel mit den Jahresprophetien der letzten 5 Jahre
  • Abschluss

Einleitung

Die Botschaft dieser Jahresprophetie bezieht sich nicht nur auf das Jahr 2019, sondern auch auf die Zeit darüber hinaus.

Für uns alle gilt, dass wir Stückwerk erkennen, wie Puzzleteile und dass auch unsere Botschaften von Gott wie Stückwerk sind. Gott hat uns dieses Jahr etwas gegeben zum Veröffentlichen mit viel Auslegung, Bibelversen und weiteren, ergänzenden prophetischen Eindrücken. Für uns ist es so, dass Gott uns sozusagen einen thematischen Schwerpunkt gegeben hat, den wir tiefgehend behandeln.

Deswegen ist diese Botschaft auch ausführlicher geworden. Und weil sie auch für die Zukunft wichtig ist und nicht nur für das Jahr 2019, haben wir diese Botschaft auch als kostenloses E-Book veröffentlicht. Du findest das Textdokument zum Download oben im Artikel dieser Botschaft auf unserer Internetseite verlinkt.

Thema der Jahresprophetie

Julia hat für die Jahresprophetie 2019 bekommen, dass das Thema lauten soll: „Zeit im Zelt“.

Wir haben verschiedene weitere Eindrücke, Bilder und Worte bekommen, die mit diesem Thema zu tun haben. Im übernächsten Abschnitt wollen wir diese behandeln und danach tiefer auf die symbolische Bedeutung von „Zeit im Zelt“ eingehen und Dir dann auch Hinweise und Hilfen geben, wie auch Du auch selber Gott im Zelt begegnen kannst.

Vorher möchten wir noch etwas sehr Wichtiges ansprechen und betonen:

Ein wichtiges Thema vorab

Die ganzen Eindrücke und prophetischen Bilder in dieser Jahresprophetie beziehen sich auf Realitäten von Gott und in Gottes Reich bzw. in Seiner himmlischen Welt. Um dort reinzukommen muss jeder Mensch zuerst von Neuem geboren sein durch das Werk, das Jesus Christus für die Menschen am Kreuz vollbracht hat (siehe dazu Jesu Worte in Johannes 3,3-7). Das ist die Voraussetzung, um freien Zugang zum Reich Gottes und in Gottes Gegenwart zu haben.

Bildlich kann man es so ausdrücken: Wenn ein Mensch Jesus Christus als Retter, als Erlöser und als Herrn annimmt, dann wird dieser Mensch dadurch dann von Neuem geboren. Der Mensch wird geistlich neu in Gottes Reich hineingeboren. Und das bedeutet dann auch, dass die Neue Natur ab diesem Zeitpunkt quasi schon mit Gott im Zelt ist, denn sie wurde dort ja hineingeboren.

Das ist jetzt nur eine von vielen Arten, um das auszudrücken, was bei Deiner Bekehrung zu Jesus und Geburt von Neuem passiert und weshalb der Mensch von Neuem geboren werden muss, um Gottes geistliche Realitäten frei zu erleben.

Wenn Du das noch nicht gemacht hast oder Dir nicht sicher bist, dann kannst Du Jesus Christus jetzt in eigenen Worten in Dein Leben einladen. Du kannst annehmen, was Er für Dich am Kreuz getan hat und Ihn um Vergebung für Deine Sünden bitten. Du kannst Ihm sagen, dass Er Dein Herr sein soll und dass Du Ihm nachfolgen willst. Du kannst Ihm bewusst Dein Leben übergeben.

Wenn Du das machen willst, dann nimm Dir gerade jetzt die Zeit dazu. Halte evtl. das Video oder die Audioaufnahme solange an. Schau Dir dann bitte auch folgenden Link an. Dort findest Du mehr dazu, wie Du diese geistliche Geburt von Neuem erfahren und bekommen kannst:

JESUS kennenlernen: Lebensübergabe und Nachfolge:
https://prophetenschule.org/jesus-persoenlich-erleben/

Nun zu den weiteren Eindrücken.

Weitere Eindrücke zur Jahresprophetie

Jesus ist das Zelt

Anfang 2019 hatte Julia Jesus nochmal zum Thema „Zeit im Zelt“ gefragt.

Da bekam sie die Worte aus dem Bibelvers, dass Jesus uns unter Seinen Schwingen schützen will, wie eine Henne ihre Küken unter ihren Flügeln sammeln will.

„Jerusalem, Jerusalem, die du die Propheten tötest und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken unter die Flügel sammelt, aber ihr habt nicht gewollt!“
(Matthäus 23,37 SLT)

Und dann sah Julia im Geist dieses Bild:

„Ich sah Jesus vor mir stehen und Er sah mich an. Und Er hatte Seine beiden Arme nach außen gestreckt, aber nicht komplett waagerecht, sondern leicht schräg nach unten hin. Und da sah ich so etwas wie Zeltwände, die sich von Seinen Armen gebildet haben.
Da wurde mir klar: Jesus selbst ist das Zelt!“

Jesus ist das Zelt. Das wollen wir jetzt noch weiter beleuchten.

„Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und Heilung [wird] unter ihren Flügeln [sein]“
(aus Maleachi 3,20 SLT)

Wir deuten diesen Vers auf Jesus Christus hin, also dass Jesus die Sonne der Gerechtigkeit ist. Wir möchten kurz auf den hebräischen Urtext von dem Wort eingehen, das in diesem Vers mit „Flügeln“ übersetzt wird. Im Hebräischen steht hier das Wort „kânâph“ (Strong-Nummer H3671). Die Bedeutungen dieses Wortes sind z.B. Flügel, Arme und Gewand bzw. Gewandsaum.

Ein weiterer Vers zu Flügeln und Zelt:

„Lass mich ewiglich wohnen in deinem Zelt, mich bergen im Schatten deiner Flügel! (Sela.)“
(Psalm 61,5 SLT)

Es besteht eine Verbindung zum sogenannten „Tallit“, dem jüdischen Gebetstuch (siehe dazu 4. Mose 15,38), das von Juden bei verschiedenen religiösen Handlungen (z.B. manchen Gebeten) über dem Kopf und auch über den ausgebreiteten Armen getragen wird. Inhalte, die wir im Mosaischen Gesetz bzw. im Alten Bund finden, sind oft symbolische Vorschatten auf die geistlichen Realitäten des Neuen Bundes bzw. im Reich Gottes (siehe dazu Kolosser 2,16-17, Hebräer 8,5 und Hebräer 10,1), die für uns gelten.

Man kann es sich auch bildlich so vorstellen, dass Jesus dieses Gebetstuch über Seinem Kopf und Seinen ausgebreiteten Armen hat und dadurch ein Zelt bildet. Das hatten wir schon mehrfach bei Jesus im Geist so gesehen. Und unter diesem Tuch finden wir Geborgenheit bei Ihm.

Wir sehen das Gebetstuch und seine Bedeutung also als ein tragbares, geistliches Zelt, als eine himmlische Abdeckung mit Gottes Gegenwart auf und über uns, die wir in die Welt tragen.

Wir haben Jesus Christus angezogen (siehe Galater 3,27). Also auch wieder symbolisch wie eine Art Zelt, das uns umhüllt.

Und im Neuen Bund umhüllt uns der Heilige Geist auch äußerlich wie ein Gewand, zusätzlich zu der Tatsache, dass Er ins uns wohnt. Denn bei der Geistestaufe wurden wir durch den Heiligen Geist mit „Kraft aus der Höhe angetan und haben Ihn angezogen wie ein Gewand“ (siehe dazu Lukas 24,49).

Der Begriff „Zelt“ wird in der Bibel auch für unseren physischen Körper verwendet (siehe dazu 2. Korinther 5,1ff.). Das drückt unsere Pilgerschaft und Nachfolge in dieser Welt aus. Wir haben einen festen, ewigen Bau im Himmel, tragen unseren Körper aber sozusagen wie ein Zelt durch diese natürliche und irdische Welt. Und gleichzeitig sind wir schon jetzt durch Jesus an himmlische Örter versetzt (siehe Epheser 2,6) und unser Bürgerrecht ist im Himmel (siehe Philipper 3,20).

Bei dem Bild mit der Henne und den Flügeln und dem Tuch bzw. den Zeltwänden geht es darum, dass etwas von oben nach unten kommt und eine Abdeckung bildet und quasi mit den Flügeln bzw. Zeltwänden einen Raum umhüllt. Dadurch wird ein geschützter Raum bzw. ein Ort geschaffen mit Dach und Wänden. Also ein Zelt, das vom Himmel herunterkommt und die Erde berührt und dort einen geistlichen Raum für uns bildet.

Zu dem Bild mit Jesus und den Zeltwänden kam noch folgende Bibelstelle, wo Jesus uns in Seine Gegenwart ruft:

„Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“
(Matthäus 11,28-30 SLT)

Und bei dem Bild mit der Henne und den Flügeln und dem Tuch bzw. den Zeltwänden geht es auch darum, dass Jesus uns zu sich ruft, in Seine Gegenwart, in Sein Zelt, an den geistlichen Zufluchtsort, den Er für uns hat. Und wir können und wir sollen zu Ihm kommen. Er ruft uns in Seine direkte Gegenwart, und wir entscheiden, ob wir auch zu Ihm kommen (siehe dazu auch Offenbarung 4,1).

Und das ist ein wichtiger Teil von „Zeit im Zelt“. Wir begegnen Jesus persönlich, laden alles Beschwerende bei Ihm ab, werden erquickt und aufgetankt, wir hören Seine Stimme und lernen von Ihm und gehen mit Ihm zusammen durch die Welt.

Anfang 2019 hatte Tobias weitere Eindrücke zur Jahresprophetie 2019 bekommen. Diese Eindrücke hängen mit der Jahresprophetie zusammen und ergänzen sie. Es ist so, als ob Gott diese Bereiche bzw. Themen nochmal besonders betonen möchte.
Wir möchten sie hier nur kurz behandeln.

„Die Tür ist offen“

Schon in den Monaten davor hatte Gott zu ihm darüber geredet und gezeigt, dass dies eine der wichtigsten (prophetischen) Botschaften ist:
Die Tür zu Gott und zu Seinem geistlichen Reich ist für Gottes Kinder immer offen (siehe zur Tür Offenbarung 4,1).

Der Vater ruft uns zu: “Ihr dürft zu Mir reinkommen und ihr sollt zu Mir reinkommen.“ Er ruft uns. Er gibt uns die Erlaubnis, Ihn zu besuchen in Seinem Reich. Jesus hat den Weg für uns bereitet, damit wir auch kommen KÖNNEN (siehe Hebräer 6,19-20).

Jeder, der durch Jesus‘ Werk am Kreuz als Kind Gottes von Neuem geboren wurde, darf und kann auch direkt zum Vater kommen. Im Geist und durch den Geist. Der Vorhang ist zerrissen. Genaugenommen sind wir mit unserem Geist schon dort (siehe Epheser 2,6). Jesus ist die Tür und der Weg zum Vater (siehe Johannes 14,6 und 10,9).

„Die Zeit der Wüstenwanderung ist zuende“ (im Zelt)

Manche Christen erleben Zeiten, wo sich das Leben in der Welt anfühlt wie eine Wüste. Gott fühlt sich fern an, man selbst fühlt sich trocken, müde… Aber Gott spricht uns zu, dass in Seiner Gegenwart bzw. im Zelt die Zeit der Wüstenwanderung zuende ist!
Wir können jederzeit aus der „Wüste“ heraus hinein ins Zelt treten und mit Gott Zeit verbringen.
Gott ruft uns sozusagen ins Zelt, in eine direkte Begegnung mit Ihm.

Das hat vielschichtige Bedeutungen, wir möchten hier aber nur auf einen Bereich näher eingehen: Auf die „geistliche Trockenheit“.
Im Zelt kannst Du auftanken und Dich von Gott erfrischen und erquicken lassen (dazu später mehr).
Denn die Tür ist zu Ihm offen und Du darfst freimütig in Gottes Gegenwart kommen und bei Ihm und von Ihm trinken. Im Zelt stillt Gott Deinen Durst und begegnet Dir neu. Bei Ihm kannst Du auftanken und Erholung finden. Siehe dazu auch wieder Matthäus 11,28-30.
Du kannst Lebendiges Wasser vom Strom des Lebens trinken. Und im Zelt bist Du bei Gott angekommen, in Seiner Gegenwart. Du bist Ihm nicht fern, sondern nahe.
Das Zelt ist auch wie eine geistliche Oase in der Welt.

Und durch Deine Zeit im Zelt bist Du in verschiedenen Bereichen des „Weiten bzw. Verheißenen Landes“ schon drin, über die wir in unserer vorigen Jahresprophetie 2018 geschrieben hatten. Dazu später mehr.

Das Leben im Zelt bzw. im „Weiten bzw. Verheißenen Land“

Es ist eine geistliche Realität, dass wir seit unserer Bekehrung in verschiedenen Bereichen von Gottes Reich „schon drin sind“. Wir sind mitversetzt an himmlische Örter (siehe Epheser 2,6) und wir sind im Hause des Vaters drin (siehe Johannes 14,2). Und unser Leben ist verborgen in Gott mit Jesus, unser Teil ist es aber nun, bewusst drin zu leben, indem wir unser Bewusstsein, unser Denken und unsere Sinne darauf ausrichten (siehe dazu Kolosser 3,1-4).
Es geht darum, auch wirklich sozusagen im Zelt oder im Weiten Land drin zu leben. Und es auch praktisch, greifbar und bewusst zu erleben und zu erfahren. Wir leben und wohnen beständig und dauerhaft drin, anstatt das Zelt bzw. das Weite Land nur hin und wieder mal kurz zu besuchen.
Bildlich gesprochen: Jesus ist das Zelt (siehe oben). Wir sind in Christus. Wir können das also auch dauerhaft bewusst erleben. Also dass wir bewusst in Ihm sind und in Ihm leben. Und dass wir damit auch bewusst im Zelt bzw. im Weiten Land drin leben.

Mit Jesus ist es möglich. Wir sind immer drin. Wir sind immer in Christus, unter Seiner Abdeckung, eingehüllt in Seine Gegenwart, im Zelt. Das ist IMMER für uns verfügbar. Und wir tragen Gottes Gegenwart.

In diesem Eindruck geht es auch darum, dass wir bewusst in den geistlichen Realitäten bzw. Teilen des weiten Landes leben, worüber wir in der vorigen Jahresprophetie 2018 geschrieben haben.

Es geht darum, dass wir u.a. in diesen Bereichen leben:

  • Gottes Gegenwart, Seine Herrlichkeit
  • geistliche Bereiche
  • Freiheit, Befreiung, Befreit-SEIN im und durch den Heiligen Geist
  • das Leben im Neuen Bund

Wir haben diese Bereiche als einzelne Abschnitte bzw. Kapitel in der Jahresprophetie 2018 tiefergehend behandelt und wollen hier auf diese Bereiche nicht weiter eingehen. Du kannst das in der Jahresprophetie 2018 nachlesen.

Thema „Dein persönlicher Zugang in Gottes Gegenwart“

Gott möchte Dir begegnen und Gemeinschaft mir Dir haben. Er möchte, dass Du Seine Gegenwart erfährst und dass Du Seine Stimme hörst. Wir dürfen Ihn praktisch und greifbar erleben.
Beim Thema „Zugang zu Gott“, geht es um unseren eigenen, persönlichen und individuellen Weg in eine Begegnung mit Gott. Das können auch Wege in der Mehrzahl sein. Es geht darum, wie es uns persönlich leicht fällt, in den Geist zu gehen, hinter den Vorhang, in den Thronraum, ins Zelt, in die geistlichen Bereiche des Weiten bzw. Verheißenen Landes (siehe im vorigen Abschnitt) etc.

Das können z.B. Soaking sein, Anbetung, Nachsinnen über Bibelstellen, Zungengebet, Zungengesang etc.
Jeder Mensch ist einzigartig geschaffen, und deshalb gibt es auch bestimmte Wege bzw. Zugänge, die besonders gut für Dich funktionieren. Es gibt aber auch Wege bzw. Zugänge, die Gott jetzt für Dich hat, in dieser Zeit bzw. in dieser Phase.

Wichtig: Bei geistlichen Übungen bzw. Praktiken geht es nicht um starre Techniken und Methoden, sondern um Schritte, die uns zu einer lebendigen Begegnung mit dem Lebendigen Gott helfen.

Also finde Deine eigenen Zugänge und Wege in Gottes greifbare Gegenwart. Experimentiere und finde raus, was für Dich gut funktioniert und was Dir hilft, Gott tief und direkt zu erleben und Seine Stimme zu hören. Lass Dich dabei vom Heiligen Geist leiten.

„Reingehen, Hindurchgehen“

Zeit im Zelt Prophetie für 2019 Reingehen und Durchgehen

Es ist so, als ob Gott dieses Thema nochmal besonders betonen möchte.
Das „Reingehen“ ist eine Willensentscheidung für uns. Wir entscheiden selber, ob wir reingehen oder nicht. Wir entscheiden selber, wie oft wir zu Jesus kommen und wie tief wir in den Geist reingehen. Diese Entscheidung liegt bei uns. Die Tür ist offen. Kommen wir auch und gehen rein?

Das „Hindurchgehen“ drückt aus, dass das Reingehen oft mit Widerständen verbunden ist. Symbolisch ist das der Fluss Jordan (siehe dazu auch Josua Kapitel 3), durch den wir durchgehen müssen. Oder auch bildlich der Vorhang ins Allerheiligste. Das Neue ist uns manchmal erstmal fremd und noch nicht vertraut. Wir müssen uns erstmal daran gewöhnen und z.B. Ängste, Zweifel und auch geistliche Widerstände bezwingen. Und oft geschieht das Hindurchgehen auch durch Prozesse bzw. durch viele kleine Einzelschritte. Mit Jesus gehen wir da durch und in Ihm haben wir den Sieg.

Wir gehen bildlich gesprochen rein ins „Verheißene bzw. Weite Land“. Das kann sich auf alle Bereiche und Themen des „Verheißenen bzw. Weiten Landes“ beziehen.
Wir kommen ins Neue von Gott rein. Das bedeutet dann auch, dass wir das Alte hinter uns lassen. Zum Beispiel das alte Denken, die alten Sichtweisen und die alten Wege.

Nun werden wir die Bedeutung der Symbolik vom Zelt und die einzelnen Bereiche von „Zeit im Zelt“ ausführlicher behandeln.

Das Zelt und die Bedeutung

Das Zelt hat viele verschiedene, symbolische Bedeutungen und weist auch auf verschiedene geistliche Realitäten hin.
Das Zelt steht nicht zwingend für ein Zelt im Physischen. Es steht auch nicht ausschließlich für „Rückzug ins Gebet“, für „im Geist sein“, für „geistliche Orte in der himmlischen Welt“ etc.

Bei „Zeit im Zelt“ geht es aber hauptsächlich um verschiedene geistliche Themen-Bereiche. Die Bedeutungen von „Zeit im Zelt“ sind sehr komplex, vielschichtig und facettenreich. Und die Bedeutungen sind auch individuell, d.h. verschiedene Aspekte bzw. Bereiche davon sind für verschiedene Menschen zu verschiedenen Zeiten dran und können dabei auch sehr individuell unterschiedlich aussehen.

Wichtig: Gott und die persönliche Begegnung mit Ihm steht immer im Mittelpunkt. Also schaue auf Ihn und was Er Dir zeigen will. Rede mit Ihm und höre Seine Stimme.

Was ist das Zelt bzw. wofür steht es?

  • Symbolik für geistliche Realitäten (Bibelstellen, geistliche Prinzipien, Erkenntnisse etc.)
  • Ort bzw. Orte in der geistlichen, himmlischen Welt (z.B. „das Versteck unter dem Schirm des Höchsten, engl. Secret Place“ in Psalm 91, der Thronraum Gottes, das geistliche Allerheiligste hinter dem Vorhang in der Stiftshütte bzw. im Tempel oder die grünen Auen in Psalm 23)
  • Symbolik für Handlungen im Physischen, z.B. Rückzug an einen stillen Ort
  • Symbolik für Handlungen im Geistlichen, z.B. bewusst ins Zelt reingehen, das Hineintreten in Gottes Gegenwart, Zuflucht bei Ihm suchen, Ihm begegnen, von Ihm empfangen, bei Ihm auftanken, von Ihm Anweisungen/Strategien empfangen etc.
  • Es kann aber auch noch weitere Bedeutungen haben …

Im folgenden Abschnitt wollen wir auf eine Auswahl dieser Bedeutungen und Themen näher eingehen.

Themen-Bereiche von „Zeit im Zelt“

  • Rückzug ins Zelt
  • Unsere Verbindung mit Gott
  • Weites bzw. Verheißenes Land
  • (Geistlicher) Schutz im Zelt
  • Auftanken im Zelt
  • Neue Freude und Feiern (Partyzelt)
  • Begegnung mit Gott und Brautzeit (Hochzeitszelt)
  • Besprechung mit dem General (Offizierszelt im Heerlager)
  • Gott wirkt aus dem Zelt heraus
  • Das Zelt in der Welt
  • Ein zusätzliches Bild: Zeltevangelisation

Wir wollen diese Themen-Bereiche jetzt einzeln näher behandeln.

Rückzug ins Zelt

Das Zelt steht symbolisch für einen Rückzugsort. Das bedeutet, dass wir bewusst aus dem alltäglichen Trubel raustreten können. Wir treten raus aus dem Rampenlicht, nehmen uns eine Auszeit, finden Abstand und Rückzug z.B. von den Ablenkungen und auch von anderen Menschen.
Es geht aber auch um einen Rückzug ins Zelt z.B. bei (geistlichen) Angriffen, darauf gehen wir im Abschnitt „(Geistlicher) Schutz im Zelt“ näher ein.

Wir treten raus aus diesen Dingen und hinein in Gottes Gegenwart. Wir ziehen uns zurück in die Verborgenheit mit und in Ihm.
Dort sind wir sozusagen verborgen vor der Welt aber vor Gott sind wir offenbar.
Im Englischen wird das oft als „Hiddenness“ bezeichnet, was übersetzt „Verborgenheit bzw. Verstecktheit“ bedeutet. Das kann eine Verborgenheit im Physischen/ Natürlichen und im Geistlichen sein, was aber oft zusammenhängt.

Verborgenheit im Physischen:

Wir werden aufgefordert, uns zum Gebet in die Kammer zurückzuziehen, das finden wir in Matthäus 6,6. Und auch Jesus hatte solche Zeiten, wo Er sich bewusst an einsame Orte zurückzog z.B. in Johannes 6,15 und in Markus 1,35.
Der Rückzug im Natürlichen kann z.B. bedeuten, dass Du Dir einen persönlichen Rückzugsort suchst bzw. schaffst oder auch einfach eine Zeit dafür einräumst.
Es kann auch ein Spaziergang oder eine Radtour sein. Oder die Badewanne. Vielleicht bedeutet es für Dich, dass Du Dir eine Atmosphäre schaffst z.B. mit Musik, Kerzenlicht etc.
Es geht darum, dass Du Dir bewusst Zeit für Gott nimmst. Das kann mit bestimmten Handlungen bzw. geistlichen Übungen oder Praktiken verbunden sein, z.B. Zungengebet, Soaking, Nachsinnen etc.

Verborgenheit im Geistlichen:

Die Verborgenheit im Natürlichen kann uns dabei helfen, leichter in die geistliche Verborgenheit mit und in Gott reinzukommen.
Wir können hinzutreten zum Thron der Gnade, also ins geistliche Allerheiligste im Zelt der Begegnung (siehe Hebräer 4,16). Wir ziehen uns zurück in den sogenannten „Secret Place“, auf deutsch „den geheimen Ort“. In das Versteck des Höchsten, das wir in Psalm 91,1 finden. Wir gehen „in den Geist“ (siehe dazu Offenbarung 1,10). Unser Leben ist verborgen in Gott mit Christus und wir können auf das trachten was droben ist, wir können uns bewusst auf Gott und auf Seinen himmlischen Thronraum ausrichten (siehe Kolosser 3,1-3).

Unsere Verbindung mit Gott

Das Zelt steht symbolisch auch für unsere dauerhafte Verbindung mit Gott, denn wir wurden in Gottes Gegenwart hineingeboren. Mit unserer Geburt von Neuem wurden wir sozusagen in das Zelt hineingeboren, unsere neue, geistliche Natur ist also dauerhaft im Zelt (siehe dazu Epheser 2,6). Mit Jesus wurden wir dort hineinversetzt und unser Leben ist verborgen in Gott mit Ihm (siehe dazu Kolosser 3,1-3). Wir sind in Jesus und wir sagen symbolisch gesprochen: „Jesus ist das Zelt“ (siehe oben).
In Gott leben wir, in Gott wirken wir, in Gott wandeln wir, in Gott sind wir und in Gott haben wir unser Sein (siehe dazu Apostelgeschichte 17,28).

Wir sind ein Geist mit Gott (siehe 1. Korinther 6,17). Christus ist in uns (siehe Kolosser 1,27). Wir haben Christus angezogen (siehe Galater 3,27).
Beim Zelt geht es auch um unseren Platz in der himmlischen Welt, im Thronraum Gottes, im Haus unseres Himmlischen Vaters etc. Wichtig für uns: Wir haben IMMER Zutritt ins Zelt, wir haben IMMER Zutritt zum Vater bzw. zum Thron der Gnade, denn wir sind ja auch schon drin.

Es klingt wie ein Paradox: Wir sind sozusagen IMMER im Zelt, aber nehmen wir es auch immer wahr? Sind wir uns jederzeit bewusst, dass wir in Gottes Gegenwart sind? Sind wir auch die ganze Zeit im Gespräch mit Ihm? … Oft sind Menschen z.B. mit den Gedanken woanders.

Das heißt wir müssen uns bewusst Gott nähern und zu Ihm kommen, obwohl wir schon in Ihm und schon eins mit Ihm sind. Es geht darum, dass wir uns auf Ihn ausrichten und unsere Sinne und unser Herz auf Ihn ausrichten und Ihm bewusst und willentlich begegnen. Das wird durch „das Reingehen ins Zelt“ symbolisch ausgedrückt.
Da wir dauerhaft mit Gott verbunden sind, ist es wichtig, dass wir diese Beziehung auch leben und pflegen. Diese Beziehung zum dreieinigen Gott ist zentral. Das Zelt steht also symbolisch auch für diese Beziehung und für die bewusste Begegnung mit Gott im Geist.

Weites bzw. Verheißenes Land

Die Symbolik vom Zelt hängt in manchen Bereichen sehr eng mit der Symbolik des Themas „Weites bzw. Verheißenes Land“ zusammen, das wir in der Jahresprophetie 2018 behandelt haben. Das Zelt drückt bildhaft verschiedene Aspekte des „Weiten bzw. Verheißenen Landes“ nochmal anders und ergänzend aus. Dabei werden diese Aspekte zusätzlich und anders betont und beleuchtet. Wir sehen diese Aspekte aus einem anderen Blickwinkel und verstehen diese Themen-Bereiche dadurch noch besser.

Diese Aspekte sind insbesondere:

  • Gottes Gegenwart, Seine Herrlichkeit
  • geistliche Bereiche
  • das Leben im Neuen Bund

Wir haben diese Bereiche als einzelne Abschnitte bzw. Kapitel in der Jahresprophetie 2018 tiefergehend behandelt. Man kann also sagen, das Zelt ist ein Teil des „Weiten bzw. Verheißenen Landes“. Auf diese Bereiche wollen wir hier nicht weiter eingehen, Du kannst das in der Botschaft für 2018 nachlesen. Du findest die Jahresprophetie hier verlinkt:
Prophetie für 2018: „Ausbrechen und Aufbrechen“
https://prophetenschule.org/2018/12/12/prophetie-fuer-2018/

Vielleicht stellt sich nun für manche die folgende Frage:

Steht das Zelt im „Weiten bzw. Verheißenen Land“?

Nur symbolisch, denn das Zelt ist unterwegs auch schon verfügbar. Wir müssen also nicht erst „das Weite Land eingenommen haben und z.B. in allen Verheißungen Gottes leben“, um Zeit im Zelt haben zu können. Wir haben immer Zutritt zum Vater, von jeder Stelle unseres Weges aus.
Wir haben immer Zutritt in Gottes Gegenwart bzw. in Sein himmlisches Reich. Die Tür ist von jedem Platz dieser Welt aus erreichbar und ist immer offen. Wir sind sozusagen mit dem Zelt unterwegs.

Aber wenn man bewusst Zeit im Zelt mit Gott verbringt, dann ist man damit auch in z.B. den oben genannten Bereichen des „Weiten bzw. Verheißenen Landes“ drin.

(Geistlicher) Schutz im Zelt

Das Zelt steht auch für den sogenannten „Secret Place“, auf deutsch „den geheimen Ort“. Es geht um das Versteck des Höchsten, unter Seinem Schirm. Das finden wir in Psalm 91,1 (SLT):

„Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen.“

Du kannst Dir den gesamten Psalm 91 anschauen, denn er drückt den Schutz in der Gegenwart Gottes sehr gut aus. In Vers 10 heißt es, dass Dir kein Unglück zustoßen wird und keine Plage in die Nähe von Deinem Zelt kommen wird.
In Psalm 23,4-5 lesen wir, dass Jesus uns sicher durchs Tal der Todesschatten hindurch begleitet und dass Er uns einen Tisch in der Gegenwart unserer Feinde bereitet.

Das Zelt bedeutet also auch Schutz z.B. in (geistlichen) Stürmen, Schutz vor den Pfeilen des Feindes, Anklagen, Flüchen bzw. Wortflüchen, geistlichen Angriffen, Schutz in sogenannten „Shitstorms“, Schutz in Verwirrung, Schutz vor dem Satan und allen Feinden aus dem Reich der Finsternis etc.
Ein wichtiges Thema ist hierbei unsere Neue Identität, die wir seit unserer Geburt von Neuem haben. Wir sind Kinder Gottes, wir sind Söhne Gottes, wir sind Braut Christi. Wir sind nahe beim Vater, wir sind im Haus Gottes, wir sind nahe bei unserem Bräutigam Jesus etc.
Dadurch sind wir geschützt und sicher. Unser Leben ist verborgen in Gott zusammen mit Jesus Christus (siehe Kolosser 3,1-3).

Das Zelt steht auch für Schutz für unser Denken bzw. für unsere Seele. Wir sollen auf das trachten, was oben bei Gott ist, denn wir sind verborgen in Ihm (siehe Kolosser 3,1-3). Und wir haben Christi Sinn, Sein Denken, Seine Gedanken etc. (siehe 1. Korinther 2,16).
Das heißt, wir sollen auf Jesus, auf den Vater und auf den Heiligen Geist schauen (siehe dazu Hebräer 5,2-9 und Hebräer 12,2). Wenn wir auf Gott schauen und Ihm nahe sind, dann haben wir den Frieden Gottes inmitten der Stürme, der Angriffe, der Verwirrung etc. Und im Frieden Gottes hören wir Gottes Stimme und empfangen Seinen Trost, Seine Liebe, Seine Gnade, Seine Barmherzigkeit, Seine Gedanken, Seine Weisheit, Seine Sicht der Dinge, Seine Pläne, Seine Absichten etc.

Auch der gesamte Psalm 27 drückt das sehr gut aus und enthält viele der Bedeutungen der Symbolik des Zeltes. Hier ein paar der Aussagen von Psalm 27 für Dich:

  • Gott verbirgt Dich im Schutz Seines Zeltes und überdeckt und überschattet Dich in Seiner Hütte zur Zeit des Unheils (Vers 5)
  • Du bist immer in Seiner Gegenwart, denn Du bist in Seinen Thronraum hineingeboren worden und Du wirst die Ewigkeit mit Ihm verbringen (Vers 4)
  • Dort suchst und findest Du Sein Angesicht, Seine Gegenwart (Vers 9)
  • Du kannst den Vater, Jesus und den Heiligen Geist im Geist suchen, Ihnen begegnen und Ihre Lieblichkeit, Schönheit und Herrlichkeit anschauen (Vers 4)
  • Du kannst Gott in Seinem Zelt Jubelopfer bringen, Ihm singen und Ihm spielen, Ihn in Geist und in Wahrheit anbeten (Vers 6)
  • Du harrst auf den Herrn, Du wirst gestärkt in Ihm und Dein Herz fasst neuen Mut … auch für Deinen Weg mit Ihm in der natürlichen Welt (Vers 14)
  • Der Herr zeigt Dir Seine Wege und leitet Dich auf ebener Bahn in der natürlichen Welt (Vers 11)

Gottes Gegenwart schützt uns, und wir können im Zelt in Gottes Gegenwart auch auftanken.

Auftanken im Zelt

Im Zelt können wir auftanken und neue Kraft von Gott schöpfen. Denn Er leitet Dich zu stillen und Lebendigen Wassern, Er lagert Dich auf einer grünen Auen-Wiese, Er erquickt Deine Seele und bereitet Dir einen Tisch auch in der Gegenwart von Feinden und Dein Kelch fließt über (siehe dazu Psalm 23).
Der Rückzug ins Zelt mit Gott ist sehr wichtig in oder nach Zeiten von Schlachten und Kämpfen. Dabei geht es entweder um geistliche Kämpfe oder um Kämpfe bzw. Schlachten in der natürlichen Welt, oder aber auch um beides zusammen.

Beim Auftanken im Zelt verbringen wir Zeit mit Gott. Bei Ihm finden wir Erholung. Wenn nötig, lassen wir Wunden aus dem Kampf von Jesus geistlich versorgen und pflegen. Jesus gießt geistlich Wein und Öl über unsere Wunden und über unser Herz aus (siehe dazu Lukas 10,34).

Wir finden Frieden und Entspannung bei und mit Gott. Wir tanken auf, wir sammeln neue Kräfte. Unsere geistliche Rüstung und Schild werden gereinigt, ausgebessert, geflickt und ausgebeult und unser geistliches Schwert wird geschärft. Evtl. empfangen wir im Zelt auch neue Ausrüstungsgegenstände und Wegverpflegung von Ihm, die wir für diese Zeit brauchen.

Im Psalm 63 finden wir viel zu diesem Thema. David schrieb diesen Psalm als er in der Wüste bzw. in der Wildnis war, in einem sehr trockenen Land. David stillte den geistlichen Durst seiner Seele, indem er Gott in Seinem Himmlischen Heiligtum besuchte und dort Gnade und Hilfe fand und von Gottes Salbung erquickt und belebt wurde.
Hier finden wir eine gute Beschreibung vom sogenannten „Soaking“, was sich mit „Einweichen, Durchtränken und Aufsaugen in einer Flüssigkeit“ übersetzen lässt. Beim Soaking nimmt man sich eine bewusste Zeit mit Gott, um sich von Ihm berühren, erfüllen, erfrischen und lieben zu lassen. Meistens geschieht das im Liegen zu ruhiger christlicher Instrumentalmusik. Im Psalm 63 finden wir das gut beschrieben:
David suchte Gott auf seinem Lager bzw. Bett, also im Liegen. Er suchte Gott auch in der Wüste, auch bei Verfolgung durch Feinde. Er suchte Gott auch in der Stille der Nacht. Er sann über Gott nach (also Nachsinnen). Er richtete seine Gedanken auf Gott und begegnete Ihm im Geist. Dort empfing er Salbung, Gnade, Freude etc. und saugte diese sozusagen auf wie ein trockener Schwamm.
Als Bild: Wenn Du einen trockenen Schwamm in eine Schale Wasser oder in den Regen legst, dann saugt er sich ja auch nach und nach von alleine voll. Man muss den Schwamm nur lange genug drin lassen.

Mehr zum Thema Soaking findest Du hier:

https://prophetenschule.org/soaking-musik-mp3-christliche-audiodateien-kostenlos/

https://prophetenschule.org/soaking/

Jesus sagt in Matthäus 11,28-29 (SLT) zum Thema Auftanken:

„Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!
Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!“

Und in Johannes 7,37 (SLT) sagt Jesus:

„Wenn jemand dürstet, der komme zu mir und trinke!“

In Offenbarung 22,1-2 finden wir den Strom des Lebens im Himmlischen Jerusalem. Auch das hängt mit dem Zelt zusammen, denn es steht symbolisch auch für unseren Platz in der Himmlischen Welt. Wir sind also schon nahe am Strom des Lebens. Wir können kommen und das Wasser des Lebens umsonst nehmen. Und beim Strom des Lebens sind auch Bäume mit Frucht und mit Blättern, die Heilung bringen.

In Psalm 46,4-5 (SLT) finden wir das nochmal deutlich dargestellt:

„Ein Strom mit seinen Bächen erfreut die Stadt Gottes, das Heiligtum der Wohnungen des Höchsten.
Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken; Gott wird ihr helfen […]“

Dort sind wir mit Christus hineinversetzt worden. Und auch wir selbst sind die geistliche Stadt Gottes und Er wohnt in uns. Wir werden also durch Gottes Strom erfreut, wir bekommen also neue Freude von Ihm.

Ein Teil des Auftankens und der Erholung bei Gott ist es auch, dass wir neue Freude empfangen, was auch bedeuten kann, mit Ihm im Zelt zu feiern.

Neue Freude und Feiern (Partyzelt)

Bei Gott finden wir neue Freude. Und auch Gott selber hat Freude, wenn Seine Kinder zu Ihm kommen! Bildlich gesprochen kann das Zelt auch mal zeitweise zu einem „Partyzelt“ mit Ihm werden. Manche Christen haben jetzt vielleicht Probleme mit dem Begriff „Party“, deswegen wollen wir das hier etwas weiter ausführen. Einerseits gibt es ein „Feiern im Natürlichen“, das Gott für uns hat und andererseits geht es beim „Partyzelt“ auch um geistliche Bilder, die wir geistlich deuten sollen.

„Feiern im Natürlichen“:

Das kann verschiedene Bedeutungen haben. Zum Beispiel Gemeinschaft mit anderen Menschen, auch mit gutem Essen. Es kann auch Lobpreis bedeuten, auch mit Tanzen. Oder die Feier des Abendmahls.
Eine interessante Bibelstelle zum Thema Feiern: Jesus‘ erstes Wunder war bei einer Hochzeits-Feier im Natürlichen, wo Er den besten Wein gemacht hat, damit die Gäste Freude daran haben. Und das obwohl die Gäste schon vorher einiges getrunken hatten (siehe Johannes 2,1-11). Das ist ein Bild auf den Heiligen Geist hin, mit dem Gott uns erfüllen will. Diese Bibelstelle zeigt aber auch, dass Jesus nicht komplett gegen weltliches Feiern ist. Das heißt jetzt aber auch nicht, dass wir Trinkgelage veranstalten sollen bzw. übertreiben sollen.

„Und berauscht euch nicht mit Wein, was Ausschweifung ist,
sondern werdet voll Geistes“
(Epheser 5,18 SLT)

Wir dürfen und sollen auch im Natürlichen feiern und Freude haben, in dem Rahmen, den Gott für einen hat. Frage Ihn, was Er für Dich hat und was angemessen ist. Gott ist ein guter Vater und ein guter Vater hat eben auch selber Freude daran, wenn Seine Kinder schön feiern.
Die Bibel ist voll mit Beschreibungen von Feiern und Aufforderungen zum Feiern im Natürlichen, die oft aber auch geistliche Bedeutungen haben. Beim Zelt geht es viel um geistliche Bereiche, was jetzt aber auch nicht bedeutet, dass wir das Feiern im Natürlichen vernachlässigen sollten.

„Feiern im Geistlichen“:

Freude ist Frucht des Heiligen Geistes (siehe Galater 5,22). Wenn wir Gott geistlich begegnen, dann ist Seine Freude nicht fern.
Und auch unser Ewiges Hochzeitsmahl mit Gott (siehe dazu z.B. Offenbarung 19,9) ist ja auch eine Art „Party“. Ebenso der Tisch im Angesicht unserer Feinde in Psalm 23 und der Kontext von Nehemia 8,10 (dazu später mehr).
Im Himmel ist Freude, wenn ein Mensch umkehrt zu Gott (siehe dazu Lukas 15,4-7). Im Gleichnis vom verlorenen Sohn in Lukas 15,11-32 sehen wir, dass Gott Freude hat, wenn wir aus der Welt zu Ihm umkehren und zu Ihm in Sein Haus kommen. Das gilt für die erstmalige Bekehrung eines Menschen, der dadurch das ewige Heil bekommt, Gott hat aber auch jedesmal Freude, wenn wir bewusst in Seine Gegenwart vor Sein Angesicht kommen.
Und auch wir haben Freude, wenn sich ein Mensch zu Jesus bekehrt und so das ewige Leben bekommt (siehe dazu auch Johannes 4,36). Wir feiern im Zelt also auch die Seelenernte.

In Psalm 16,11 (SLT) lesen wir über den Vater:

„vor deinem Angesicht sind Freuden in Fülle“.

Ein weiterer Vers, den wir auf Jesus deuten:

„Er führte mich ins Weinhaus, und die Liebe ist sein Banner über mir.“
(Hoheslied 2,4 SLT)

Die Bilder vom Weinhaus und vom Banner kann man auch wieder auf ein „Zelt“ hin deuten.

Aber beides hängt auch zusammen, die Freude am Feiern im Natürlichen und die geistliche Freude an Gott:
Die Freude am HERRN ist unsere Stärke (siehe Nehemia 8,10)! Vom Kontext her finden wir diese Bibelstelle in einer Zeit nach einer langen und harten Bauzeit. Das Volk Israel baute nach der Rückkehr aus dem babylonischen Exil die Mauern und Tore Jerusalems wieder auf. Eine Bauzeit unter heftigem Druck und Anfechtungen durch Feinde.
Im Kontext dieses Verses fordert Gott hier Sein Volk auf, ein großes Freudenfest zu machen (siehe Vers 12) und dabei im Natürlichen Fettes zu essen und Süßes zu trinken (in Vers 10) und gleichzeitig Freude am Ihm zu haben (in Vers 10).

Die tiefste Freude können wir in der direkten Begegnung mit Gott finden, und davon handelt der nächste Abschnitt.

Begegnung mit Gott und Brautzeit (Hochzeitszelt)

Das Zelt kann auch symbolisch für das Brautgemach stehen bzw. für ein „Hochzeitszelt“, in das sich Bräutigam und Braut zusammen zurückziehen. Ein „Hochzeitszelt“ spielt in der jüdischen Kultur eine wichtige Rolle bei (irdischen) Hochzeits-Zeremonien.
Das und was dort passiert, können wir als geistliches Bild für uns deuten. Siehe dazu Epheser 5,31-32 (SLT):

„»Deshalb wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und
seiner Frau anhängen, und die zwei werden ein Fleisch sein«.
Dieses Geheimnis ist groß; ich aber deute es
auf Christus und auf die Gemeinde.“

Geistlich betrachtet steht das Zelt als „Hochzeitszelt“ auch für die Einheit mit Gott, für die Verbindung bzw. Beziehung mit Ihm und für vertraute, nahe, intime, geistliche Begegnungen mit Ihm.
Wir sind ein Geist mit Jesus (siehe 1. Korinther 6,17) und diese Verbindung bzw. Einheit mit Ihm können wir auch erleben.

Das bedeutet auch, dass wir unsere Hüllen fallen lassen und uns (geistlich gesprochen) für Ihn öffnen. Denn bei Jesus, in SEINEM Zelt, fallen alle Masken und alle Fassaden nieder.

Das Zelt steht auch für die Nähe Gottes, für eine Begegnung mit Ihm, für Seine Gegenwart.
In dieser Begegnung erkennen wir Ihn besser und gleichzeitig erkennen wir auch unsere eigene Identität als Braut bzw. als Sohn Gottes besser. Wir sind Braut Christi und Sohn Gottes gleichzeitig, das gilt für Frauen und für Männer gleichermaßen.
Denn in Christus zählt nicht, ob wir Mann oder Frau sind (siehe Galater 3,28), sondern wir sind eine neue Schöpfung (siehe Galater 6,15).
Braut Christi und Sohn Gottes, sind jeweils andere Facetten und andere Schwerpunkte unserer neuen Identität und unserer Beziehung zu Gott, aber es hängt zusammen.

Gott ist dem Mose von Angesicht zu Angesicht begegnet (siehe dazu 2. Mose 33,11). Das war im Alten Bund, im Neuen Bund geht es noch viel tiefer. Wir können geistliche Begegnungen mit Gott haben, von Geist zu Geist, von Herz zu Herz, denn wir sind ein Geist mit Ihm. Dazu ein Bibelvers:

„Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten“.
(Johannes 4,24 SLT)

Mehr zum Thema Brautzeit findest Du auch in unserer Jahresprophetie 2017 „B(r)au(t)zeit“ (Brautzeit und Bauzeit)“:
https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017/

Diese direkte, persönliche und vertraute Begegnung mit Gott ist extrem wichtig für alle Bereiche auf unserem Weg mit Jesus. Zum Beispiel kann aus der Brautzeit auch eine Besprechungs-Zeit mit Gott folgen, in einer bewussten Auszeit vom Trubel der Welt.
Wenn wir Gott begegnen finden wir Frieden in Seiner Gegenwart. Unsere eigenen Gedanken können zur Ruhe kommen. Und wir finden Klarheit und Fokus.

Das bedeutet auch, dass wir in Seinem Frieden zusammen mit Gott prüfen können, z.B. was Sein Wille für uns ist.

Besprechung mit dem General (Offizierszelt im Heerlager)

Das Zelt ist auch ein Rückzugsort für Krieger/innen, also bildlich gesprochen ein Offizierszelt, denn dort sind wir zusammen mit Jesus Christus, mit dem höchsten Offizier, mit dem Herrn der Heerscharen.

Wir möchten diesen Abschnitt mit zwei Bibelversen einleiten (Hervorhebungen von uns):

„Seht nun darauf, wie ihr mit Sorgfalt wandelt, nicht als Unweise, sondern als Weise;
und kauft die Zeit aus, denn die Tage sind böse.
Darum seid nicht unverständig, sondern seid verständig, was der Wille des Herrn ist!“
(Epheser 5,15-17 SLT)

„Wandelt in Weisheit denen gegenüber, die außerhalb [der Gemeinde] sind,
und kauft die Zeit aus!“
(Kolosser 4,5 SLT)

Bei diesem Abschnitt möchten wir vier Themenbereiche näher behandeln:

  • Heerlager
  • Begegnung mit dem höchsten Offizier
  • Strategien und Pläne
  • Umsetzen (Bauzeit, Schlachten gewinnen, Landeinnahme, Ernte …)

Heerlager:

Als Bild ausgedrückt geht es um ein Offizierszelt im Heerlager. Für uns persönlich passt dazu am besten das Bild von einem Heerlager einer mittelalterlichen Armee mit bunten Zelten, wehenden Fahnen etc. Das Heerlager der Armee besteht sozusagen aus vielen einzelnen Zelten und ist in der Nähe des Schlachtfeldes.
Für uns ist insbesondere das Offizierszelt wichtig, denn es drückt unsere Begegnung und Besprechung mit unserem Herrn Jesus Christus aus.

Das Offizierszelt im Heerlager bedeutet auch wieder einen Rückzugsort und auch Zeit zum Heilen und Auftanken. Man kann im Zelt sein Schwert schärfen und die Rüstung ausbessern bzw. reinigen. Das geschieht im Allgemeinen durch das Wirken von Gottes Heiligen Geist. Man kann im Heerlager trainieren und neue Ausrüstungsgegenstände bzw. neue Wegverpflegung empfangen.
Man kann das Zelt bildlich auch als Basislager einer Expedition sehen oder als Bauwagen auf der Baustelle.

Das Heerlager bedeutet auch ein geistliches Training, Wachstum und eine Stärkung in Gottes Gegenwart. Sozusagen ein Trainingszelt. Hier geht es um geistliche Übungen im Allgemeinen. Wir wollen hier kurz auf das Zungengebet eingehen. Das Gebet in neuen Sprachen ist für uns symbolisch wie ein geistliches Schwert und gleichzeitig auch „Training mit dem Schwert“.
Denn das Zungengebet erbaut uns geistlich (siehe dazu 1. Korinther 14,4 und Judas 20). Gleichzeitig steht das Schwert für das Wort Gottes, also für Sein direktes Reden und für die Bibel (siehe dazu auch Hebräer 4,12 und Epheser 6,17). Es geht um ein Zusammenwirken vom Heiligen Geist und den Wahrheiten der Bibel.

Dieses geistliche Training baut uns auf, bildlich gesprochen wachsen wir, bauen Muskeln und Ausdauer auf, gewinnen an Substanz etc. Und daraus folgt mehr Leben im Geist, geistliche Vollmacht, Wirksamkeit, geistlicher Einfluss etc. bzw. dass wir das besser einsetzen und ausleben können, was durch Gottes Gnade und unsere Geburt von Neuem (also unsere Neue Schöpfung) schon jetzt in uns ist.

Begegnung mit dem höchsten Offizier:

Im Offizierszelt haben wir eine persönliche Begegnung mit Jesus Christus. Er ist bildlich gesprochen der höchste Offizier. Deshalb haben wir sozusagen eine Besprechung mit dem obersten Heerführer, dem Heer-Meister, unserem General, mit dem Herrn der Heerscharen, mit dem Herrn der Herrn und dem König der Könige.
Jesus ist aber auch gleichzeitig unser Bräutigam, Freund, Bruder etc.
Diese direkte Beziehung zu Ihm ist wichtig und sehr facettenreich. Zuerst geht es um Jesus als Person und erst dann um die Strategien, die Baupläne, die Projekte etc.

Mit Ihm finden wir im Zelt Ruhe von den Kämpfen und auch von falschem Aktionismus.
In Seinem Frieden kommen wir erstmal im Zelt an und sortieren erstmal. Wir sortieren uns sozusagen selbst, unsere Gedanken, unsere Ideen, unsere eigenen Pläne etc.
Draußen ist man in Kämpfen, auf dem Schlachtfeld, im Alltag, auf der Baustelle etc. Manchmal bedeutet das, dass man selbst dauernd am Rennen ist, man macht und tut. Man ist auf verschiedenen Wegen unterwegs, man ist beschäftigt, man ist IN DEN DINGEN. Manches davon sind richtige Dinge, die Gott für uns hat. Aber manches können auch falsche Dinge sein, Ablenkungen, eigene Gedanken, eigene Ideen und eigene Wege.

Der Trubel auf dem Schlachtfeld bzw. im Alltag kann einem schon mal den klaren Blick verstellen, sodass man evtl. manchmal auch den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht.
Deswegen brauchen wir die Begegnung im Zelt mit Ihm, auch um unseren Kopf wieder frei zu bekommen. Und um den Blick auf Jesus zu richten. Denn Er sieht den ganzen Plan, Er hat die ganze Vision im Blick. Und dann können wir in der Ruhe Gottes und in Seinem Frieden die Dinge mit Ihm besprechen und sortieren.

Strategien und Pläne:

Als Bild dargestellt: Jesus ist der Heerführer bzw. Heer-Meister. Er ist der oberste General, Er ist der Herr der Herren, Er ist der König der Könige. Wir breiten bildlich gesprochen unsere Pläne vor Ihm auf dem Tisch im Zelt aus. Und wir besprechen mit Ihm diese Pläne.

Dabei kann es z.B. um folgende Themen gehen:

  • Welche Pläne hat Gott für uns?
  • Was sind Seine Schlachten, in die Er uns führt?
  • Welche Berufung hat Er für unser Leben?
  • Welche Bauprojekte hat Er für uns?
  • Welchen Teil des „Weiten bzw. Verheißenen Landes“ sollen wir jetzt einnehmen?
  • Welche Riesen sollen wir jetzt bezwingen?
  • Welche Wege leitet Er uns?

Wir breiten unsere eigenen Pläne und Ideen vor Gott aus und fragen Ihn, was Er dazu sagt. Was Er für uns hat.

Welche unserer eigenen Pläne nimmt Er weg?
Das beendet auch den (manchmal fleischlichen) Aktionismus, falsche Wege, Ablenkungen und den falschen Eifer.

Gott kann uns im Offizierszelt auch konkrete Strategien zur Umsetzung Seiner Pläne geben. In den Bibelversen aus Epheser 5,15-17, die wir oben zitiert hatten, ist von „bösen Zeiten“ die Rede. Das kann auch für Kämpfe im Außen stehen. Wir brauchen Gottes Weisheit und Seine Strategien für Kämpfe und Bau-Projekte. Gott zeigt uns Seine Strategien und Wege, Er selbst lehrt uns.

Die Zeit im Offizierszelt dient uns auch als Vorbereitung auf das, was auf unserem Weg mit Gott vor uns liegt und was auf uns zukommt.

Umsetzen (Bauzeit, Schlachten gewinnen, Landeinnahme, Ernte…):

Das Heerlager ist Ausgangspunkt für zukünftige Schlachten und Kämpfe, für Bauprojekte und für Wege und Expeditionen mit Jesus. Für das, was Gott für uns hat und mit Seinen Plänen und mit Seinen Strategien. Beides gehört zusammen.
Aus der Zeit im Offizierszelt folgt also auch unser praktisches Tun, das Umsetzen von Gottes Plänen und Bauen an Seinen Projekten mit Ihm zusammen. Das kann auch bedeuten, dass wir Gottes „Verheißenes bzw. Weites Land“ in Besitz nehmen, darin leben und darin bauen. Es kann auch bedeuten, dass wir in Gottes Berufung für unser Leben drin sind und sie mit Ihm zusammen umsetzen und ausleben.

Mehr zum Umsetzen in der Welt findest Du auch in den folgenden Abschnitten dieser Botschaft und in den Links am Ende des Artikels.

Wichtig ist hierbei, dass wir unsere Brautzeit mit Ihm nicht vernachlässigen. Beides gehört zusammen.

Gott wirkt aus dem Zelt heraus

Hier geht es um Gottes Wirken durch unsere Verborgenheit in Ihm. Bildlich gesprochen fließt etwas aus dem Zelt in die Welt hinein. Denn es ist nicht so, dass durch unsere Zeit im Zelt garnichts in der natürlichen Welt passieren würde. Es ist ein geistliches Geheimnis, dass oft gerade dann etwas passiert bzw. freigesetzt wird, wenn wir in Gottes Gegenwart sind. Oft setzen wir dann in der unsichtbaren Welt Dinge mit Gott zusammen frei, die dann im Natürlichen sichtbar werden. Also sozusagen „Gebetserhörungen aus dem Zelt heraus“.

Oft stößt der Impuls aus der geistlichen Welt etwas in der natürlichen Welt an und bringt Gottes Dinge in Bewegung. Wir bringen mit Ihm zusammen Seine Herrschaft auf die Erde. Weil wir gleichzeitig mit Ihm im Thronraum sind und gleichzeitig auch auf der Erde sind, wir können also einen Kanal für Gottes Wirken bilden. Wir sind Christi Leib auf Erden, wir sind sozusagen Sein Körper, der in dieser Welt wirkt und Er ist das Haupt (siehe dazu 1. Korinther Kapitel 12, besonders Vers 13 und siehe auch Kolosser 1,18).
Gott wirkt auch dann, wenn wir im Zelt sind, in Seinem Frieden. Gott wirkt auch in Zeiten, wo wir von außen betrachtet zurückgezogen sind in Seiner Gegenwart. Denn das Reich Gottes wirkt aus Seiner Gegenwart heraus.

Gottes Frieden ist wirksam. Siehe dazu folgenden Bibelvers:

„Der Gott des Friedens aber wird in Kurzem den Satan
unter euren Füßen zermalmen.“
(Römer 16,20 SLT)

Das geistliche Wirken finden wir auch in Hesekiel Kapitel 47, wo der Fluss Gottes übernatürlich aus dem geistlichen Tempel in die Welt fließt und dort Transformation bringt. Und der Fluss bringt auch Heilung und Seelenernte. Unser Körper ist der Tempel des Heiligen Geistes (siehe 1. Korinther 6,19), unser Körper ist auch ein Zelt, unser Körper ist sozusagen ein tragbarer, mobiler Tempel Gottes. Der geistliche Fluss fließt also bildlich gesprochen aus dem Zelt heraus und in die Welt hinein.

Praktisch gesehen können das z.B. auch prophetische Proklamationen aus Gottes Gegenwart sein, durch die etwas hervorgesprochen wird. Also von oben nach unten, vom Himmel auf die Erde.

Gott wirkt mit uns zusammen quasi hinter dem Vorhang, wenn wir zum Thron der Gnade hinzutreten (siehe Hebräer 4,16). Gott bringt aus dem Verborgenen heraus Seine Hilfe hervor, und wirkt dabei auch in der natürlichen Welt.

Wir finden das auch nochmal im Psalm 46 ausgedrückt. In Vers 5 geht es ums Auftanken. Und im Vers 11 geht es darum, dass wir inne halten sollen, stille sein sollen, auf Gott schauen und Ihn wirken lassen sollen. Unser Wirken im Verborgenen und Gottes Wirken in der Welt. Und Gott greift ein, Gott kämpft im Sichtbaren für uns, denn darum geht es in diesem Psalm.

Mehr dazu findest Du auch in unserer Jahresprophetie 2017 „B(r)au(t)zeit“ (Brautzeit und Bauzeit)“ im Abschnitt:
Zusammenfassung von Brautzeit UND Bauzeit: Der Strom Gottes, der in die Welt fließt
https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017/

Das Zelt in der Welt

Das Zelt ist mobil, es ist in der Welt unterwegs. Das hat vielfältige Bedeutungen und Auswirkungen. Wir wollen hier auf drei Bereiche kurz eingehen:

  • Pilgerschaft, Nachfolge
  • Bauzeit
  • Geistliche Wirkung

Pilgerschaft, Nachfolge:

Das Zelt ist mobil. Das drückt unsere Wanderung, Nachfolge und Pilgerschaft mit Gott aus. Wir sind nicht von der Welt, aber dennoch sind wir in der Welt (siehe Johannes 17,14-18).
Wenn wir sagen: „Jesus ist das Zelt“ (siehe Einleitung), dann tragen wir sozusagen mit dem Zelt Jesus und Seine Gegenwart in die Welt. Wir sind Sein Leib. Und Menschen können durch uns in eine Berührung mit Ihm kommen.

Bauzeit:

Aus der Zeit im Zelt und der Brautzeit mit Jesus folgen auch unsere Bauzeit und das Leben in unserer Berufung. Hierfür steht besonders das Offizierszelt, wo wir zugerüstet werden und wo wir Gottes Bau-Pläne empfangen und wo wir uns mit Jesus als dem obersten Heerführer und Chef-Baumeister besprechen.
Hier geht es um bauen in der Welt (Bauzeit) und auch um den Dienst an Menschen.

Geistliche Wirkung:

Wenn wir mit dem Zelt sozusagen Gottes Gegenwart mit uns herumtragen, dann hat das Auswirkungen. Wir tragen sozusagen einen offenen Himmel in der Welt und direkt in die Welt hinein, denn Jesus lebt in uns. Wir haben Christus angezogen, Er ist unsere Abdeckung, Seine Wolke überschattet uns, der geistliche Fluss aus Hesekiel 47 fließt aus uns heraus etc. (siehe dazu auch den vorigen Abschnitt).

Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Zelt und dem himmlischen Thronraum. Man kann auch sagen: Beides überschneidet sich.
Wir können Gott in der himmlischen Welt begegnen (z.B. in Seinem Thronraum). Aber es ist auch wichtig, dass sozusagen Sein Wirken von oben auf die Erde herunterkommt.
Beim Zelt geht es darum, dass sozusagen der Himmel die Erde berührt und der Geist nach außen in die Welt hineinwirkt. Das sehen wir auch im Gebet von Jesus in dem es heißt: „Wie im Himmel, so auf Erden“ (siehe Matthäus 6,10)
Man kann es sich bildlich so wie einen Blitzableiter oder einen Kanal für Gottes Wirken vorstellen. Das Reich Gottes ist in uns und unter uns (siehe Lukas 17,21. Der griechische Urtext kann hier bedeuten „in euch“ und „unter euch“. Das wird nicht in allen Übersetzungen deutlich, Du findest es aber z.B. in den Fußnoten in der Elberfelder Übersetzung). Christus in uns ist die Hoffnung der Herrlichkeit (siehe Kolosser 1,27) und aus unserem Körper fließen geistliche Ströme Lebendigen Wassers (siehe Johannes 7,38).

Gott wirkt durch uns. Und das nicht nur bei bewusster Zeit im Zelt, auch wenn uns diese Zeit mit Ihm helfen kann, das fließen zu lassen.

Ein zusätzliches Bild: Zeltevangelisation

Wir wollen hier den Begriff „Zeltevangelisation“ als Bild auf den Missionsauftrag hin deuten. Das bedeutet jetzt nicht, dass Zeltevangelisationen der einzige Weg sind, um die Menschen dieser Zeit in der Westlichen Welt mit dem Evangelium zu erreichen. Evangelisation kann auf viele verschiedene Arten geschehen. Es gibt viele verschiedene Evangelisations-Arten, weil die Menschen in der Welt und die Christen unterschiedlich sind.

Jesus hat allen Christen den Missionsauftrag gegeben:

„So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes
und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.“
(Matthäus 28,19-20 SLT)

Diese Bibelstelle wollen wir jetzt noch weiter auslegen.

„Geht hin …“:

„Zeltevangelisation“ bedeutet hier, dass die Christen zu den Menschen hin kommen, dort wo sie sind, anstatt die Menschen immer nur in Kirchengebäude in Gottesdienste einzuladen bzw. abzuwarten, dass sie von sich aus kommen. „Geht hin …“ bedeutet auch, den Menschen außerhalb vom gewohnten, christlichen Umfeld zu begegnen.
„Zeltevangelisation“ ist eine sehr gute Symbolik für uns. Denn das Zelt ist mobil und dadurch flexibel einsetzbar.

Das hängt auch wieder mit dem Abschnitt „das Zelt in der Welt“ zusammen. Wir tragen das Zelt in die Welt und in der Welt. Und auch wir selbst SIND das Evangelisationszelt. Wir tragen Gottes Gegenwart. Wir tragen die Atmosphäre des Himmels. Wir tragen das Reich Gottes. Und Menschen kommen durch uns in Berührung mit Jesus. Und dadurch trägt das „Zelt“ direkt zur Ernte bei…

Der Begriff „Völker“ (Nationen) kann sich auch auf bestimmte Teile unserer Gesellschaft, Gruppen und Subkulturen beziehen. Der Leib Christi wird jetzt und auch in Zukunft vielfältige und kreative Wege finden müssen, um alle Subkulturen mit dem Evangelium von Jesus Christus zu erreichen. „Zeltevangelisation“ drückt den Teil vom Missionsauftrag sehr gut aus: „Geht hin …“, denn das Zelt kommt sozusagen zu den Menschen hin.

Das Zelt ist sichtbar:

Ein Evangelisationzelt erregt Aufmerksamkeit bei den Menschen der Umgebung. Denk doch einmal an ein Volksfest mit Zelt auf dem Land. Wie weit ist es nachts sichtbar und wie weit hört man es? Die Menschen bekommen das mit und manche werden vom Zelt angezogen. Auch das ist ein Bild für uns, für das geistliche Zelt und für Evangelisation im Allgemeinen.
Eine Stadt auf dem Berg ist weithin sichtbar und kann nicht verborgen bleiben (siehe Matthäus 5,14). Menschen werden angezogen, weil wir Gottes Gegenwart tragen (siehe dazu Jesaja 60,1-3).

Offizierszelt:

Wir möchten an dieser Stelle noch einmal auf das „Offizierszelt“ eingehen. Gott ist der Herr der Ernte (siehe Lukas 10,2) und Er gibt uns Seine Strategien für die Ernte. Bildlich ausgedrückt geht es um Offiziersbesprechungen mit Jesus.
Und es geht auch darum, die Christen für Evangelisation zuzurüsten, sie zu trainieren, auszubilden, mit Ausrüstung zu versorgen etc. als eine Armee von Erntearbeitern, welche die Verlorenen in dieser Welt in allen Subkulturen effektiv erreichen kann. Jesus will, dass alle Menschen gerettet werden (siehe 1. Timotheus 2,4), also hat Er auch Strategien und Pläne um alle Nationen, Bevölkerungsschichten, Altersgruppen, Subkulturen etc. mit dem Evangelium zu erreichen.
Ein Thema hier können auch Einsatzbesprechungen von „Evangelisations-Teams“ im Offizierszelt sein. Also eine Gruppe von Erntearbeitern, die sich zusammen mit Jesus im Offizierszelt trifft. Hier geht es z.B. um gemeinsame Einsatz-Besprechung, geistliche Ausrüstung und um das Empfangen von Strategien und Kraft von Jesus, dem Herrn der Ernte. Das dient als Vorbereitung für evangelistische Aktivitäten in der Gegenwart Gottes. Und Gott hat das mit jedem Christen vor. Wir haben alle unseren Anteil an der Ernte.

Im nächsten Abschnitt dieser Botschaft möchten wir auf einen Bibelvers eingehen, den wir als prophetische Botschaft bekommen haben.

Die Zeltbahnen bzw. Pflöcke weit machen

Es folgt ein Bibelvers als „Prophetie für die kommende Zeit“. Wir empfinden diesen Vers als sehr wichtig für die kommende Zeit, in die Gott uns alle als Leib reinbewegt. Es geht dabei um die Ausbreitung Seines Reiches auf Erden. Die Seelenernte ist ein wichtiger Teil davon.

„Erweitere den Raum deines Zeltes und dehne die Zeltdecken deiner Wohnungen aus; spare nicht, spanne deine Seile weit aus und befestige deine Pflöcke“
(Jesaja 54,2 SLT)

Gottes Aufforderung, Ermutigung und Herausforderung an Dich

Gott möchte etwas im Physischen bauen, also in dieser Welt. Er ist größer als unsere menschlichen Limitationen/Begrenzungen. Gott ist größer als unser menschliches Denken. Wir dürfen Ihn nicht in unser Denken einzwängen, wir müssen die Zeltbahnen unseres Denkens, Glaubens etc. von Ihm weitmachen lassen.
Bei dem, was Gott bauen will, sollen wir davon in genau der Größe denken, die Gott für die „Ausmaße und Weite des Zeltes“ hat. Wir dürfen mit unserem eigenen Verstand weder größer denken, noch kleiner denken, als Gott darüber denkt.
Und wir müssen glauben, dass Er mehr tun kann, als wir uns mit unserem beschränkten menschlichen Verstand vorstellen können (siehe dazu Epheser 3,20).

Gott ist der Bau-Meister, Er hat den Bau-Plan. Und da stehen auch die Aus-Maße vom Bauprojekt drauf, also wie groß bzw. weit das „Zelt“ sein soll.

Worauf ist Weitmachen der Zeltbahnen bezogen?

  • alle Bedeutungen des Zeltes in dieser Jahresprophetie
  • alle Bereiche des Weiten bzw. Verheißenen Landes
  • welche Bauprojekte Du bauen sollst (Bauzeit)
  • aber gleichzeitig auch das Level Deiner Brautzeit, z.B wieviel Raum Jesus in Deinem Herzen und Leben haben darf
  • Leben in Deiner Berufung
  • es kann aber auch noch weitere Bedeutungen haben …

Gottes Vision empfangen

Im Kontext des Bibelverses Jesaja 54,2 mit dem Weitmachen der Zeltbahnen, den wir am Anfang dieses Abschnittes zitiert haben, geht es um den Neuen Bund, um eine Seelenernte, um ein Wachstum von Gottes Reich, um Wiederherstellung und Transformation.

Wir brauchen Gottes Vision. Daraus können dann auch Seine Leitung folgen und Glauben für Bauzeit/Manifestation/Sichtbarwerden im Physischen.

Das heißt für uns, dass wir unseren Blick nach oben richten und unseren Blickwinkel weit machen lassen. Es bedeutet, dass wir die Dinge so sehen sollen und auch können, wie Gott sie sieht. Wir können zusammen mit Ihm aus der Adlerperspektive quasi mit Blick vom Himmel auf die Erde schauen.

Dazu haben wir in der vorigen Jahresprophetie (2018) sehr viel geschrieben. Besonders in den folgenden Abschnitten findest Du dort viel zur Vision:

  • das Land im Geist sehen (Vision)
  • Vision, Verheißung und Hoffnung bezogen auf das „Weite Land“
  • Adlerperspektive
  • Gottes Verheißungen für uns (das leitet über zu)
  • – – > Möglichkeiten von und mit Gott (und das leitet über zu)
  • – – > Berufung von und mit Gott, die das Reich Gottes auf Erden baut (Bauzeit)

Wir haben diese Bereiche als einzelne Abschnitte bzw. Kapitel in der Jahresprophetie 2018 tiefergehend behandelt und wollen hier auf diese Bereiche nicht weiter eingehen. Du kannst das in der Jahresprophetie 2018 nachlesen. Du findest die Jahresprophetie hier verlinkt:
Prophetie für 2018: „Ausbrechen und Aufbrechen“
https://prophetenschule.org/2018/12/12/prophetie-fuer-2018/

Fragen für Dich als praktische Übung

Nimm Dir jetzt noch einmal etwas Zeit um von Gott zu hören, was Er für Dich hat. Es folgen ein paar Fragen zum Thema „Weitmachen der Zeltbahnen“, die Du Gott stellen kannst.

In der Audiodatei bzw. im Video (am Artikelanfang verlinkt) gibt es bei diesen Abschnitten mit den Fragen auch die Möglichkeit, in der Zeit auf Gott zu hören. Es gibt für jede Frage ca. 1 Minute Zeit und wer länger Zeit braucht, kann die Aufnahme solange anhalten.

In welchen Bereichen sollst Du mit Ihm die Zeltbahnen weit machen? Um welche Themen geht es für Dich?
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Was sagt Gott Dir ganz allgemein zum Thema „Weitmachen der Zeltbahnen“?
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Was bedeutet das konkret für Dich die Zeltbahnen weit zu machen? Was ist
Gottes Vision bzw. Plan? Wie soll das Ergebnis aussehen?
Wo soll es hinführen?
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Wie soll das praktisch aussehen, die Zeltbahnen weit zu machen? Wie sollst
Du das mit Ihm zusammen umsetzen, mit welchen Strategien?
Welche nächsten Schritte hat Gott für Dich?
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Reingehen ins Zelt mit praktischer Übung

Jetzt folgt eine praktische Übung, bei der Du bewusst ins Zelt reingehen und Jesus begegnen kannst.

Weitere Hinweise zu Übungen dieser Art findest Du auch hier:
Hinweise zu den Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen unserer Internetseite
https://prophetenschule.org/2013/07/29/hinweise-zu-den-christlichen-meditationen-und-phantasiereisen/

Wichtig: Der Weg ist frei durch Jesus, die Tür ist offen, wir haben IMMER Zugang zu Ihm. Und wir sind schon drin (siehe Epheser 2,6).

Es ist keine starre Übung bzw. Technik. Passe sie auch selber für Dich an und finde Deinen eigenen Zugang. Sei dabei offen und bitte den Heiligen Geist, Dich zu leiten. Lade auch Jesus ein, Dir in dieser Übung zu begegnen und bitte Ihn, Dir den Weg zu zeigen, denn Er ist der Weg und Er ist die Tür.

Sei offen für das, was Du dabei mit Deinen geistlichen Sinnen wahrnimmst und was Gott Dir zeigen bzw. sagen möchte. Vielleicht hast Du innere Bilder dabei und hörst auch Gottes Stimme. Vielleicht spürst und fühlst Du auch etwas von Gott dabei.
Was Du wahrnimmst, kannst Du mit Gott besprechen. Bitte den Heiligen Geist, Dich zu leiten. Wenn Du z.B. ein inneres Bild nicht verstehst, dann rede mit dem Heiligen Geist darüber und frage Ihn direkt wegen der Auslegung. Und bitte Ihn auch Dir beim Prüfen zu helfen.

Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte (s. 1. Thessalonicher 5,20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar?, Was „Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

Die Übung

Finde eine Position, in der Du Dich entspannen kannst, z.B. im Sitzen oder im Liegen. Es hilft, die Augen dabei zu schließen. Vielleicht hilft Dir auch ruhige, christliche Instrumentalmusik, sogenannte „Soaking-Musik“. Wenn Dir Jesus begegnet, dann kannst Du die Audioaufnahme bzw. das Video pausieren und Dir den Abschluss dieser Botschaft später anhören.

Bitte den Heiligen Geist um Seine Hilfe und Leitung.

Jetzt zur Übung:

Stell Dir bewusst vor, dass Du in den Geist gehst. Vielleicht magst Du Dir vorstellen, wie Du innerlich einen Schritt durch eine geistliche Tür hindurch machst und in der geistlichen Welt ankommst.

Stell Dir vor, wie Du auf einer grünen Wiese in der geistlichen Welt ankommst. Und Du denkst an die Grünen Auen in Psalm 23. Und Du weißt, dass Dir der Gute Hirte Jesus Christus hier begegnen wird.

Du kommst mit Deinen Sinnen an diesem geistlichen Ort an. Es ist ein blauer Himmel und die Sonne scheint über der Wiese. Du atmest die angenehme Luft und fühlst Dich erfrischt und lebendig. Hier empfindest Du einen tiefen, geradezu himmlischen Frieden. Du entspannst Dich an diesem Ort.

Du schaust Dich um und siehst ein Zelt auf der grünen Wiese, nicht weit von Dir. Und Du weißt, dass dieses Zelt ein Ort ist, den Gott für Dich persönlich bereitet hat und wo Er Dir persönlich begegnen will.

Du näherst Dich dem Zelt. Es ist ein einladendes Zelt, und der Eingang ist offen. Wie sieht es für Dich persönlich aus?

Du siehst, wie Jesus Christus aus der Zelt-Tür tritt und auf Dich zukommt. Er winkt Dir einladend zu und ruft Dir zu: „Komm her zu mir!“

Jesus begrüßt Dich herzlich und umarmt Dich. Er freut sich, dass Du zu Ihm gekommen bist. Und Du spürst Seine Liebe und Annahme.

Jesus lädt Dich ein, mit Ihm ins Zelt zu kommen. Sei nun offen für das, was Jesus jetzt für Dich hat. Wir wollen in dieser Übung keine weiteren Vorgaben machen oder Ähnliches. Genieß die Zeit im Zelt mit Gott und lass Ihn wirken.

Jetzt folgt noch eine kurze Zeit der Stille. Bitte halte jetzt die Audioaufnahme bzw. das Video an und nimm Dir Zeit im Zelt für eine Begegnung mit Jesus. Du kannst Dir den Abschluss dieses Artikels später zuende anhören.

Wir hoffen, dass Du eine tiefe und erfüllende Begegnung mit Jesus im Zelt hattest. Du kannst diese Übung gerne wiederholen. Du kannst und sollst natürlich auch direkt zu Jesus kommen, auch ohne die Hilfe dieser Audio-Übung.
Bedenke, dass es eine geistliche Übung ist. Das bedeutet auch, dass es einem mit der Zeit leichter fällt, die geistlichen Sinne auf Jesus auszurichten, wahrzunehmen und zu empfangen. Es wird also durch die Übung immer leichter, bewusst ins Zelt reinzugehen und mit Gott Zeit im Zelt zu verbringen.

Wir kommen nun zum Abschluss dieser Jahresprophetie. Es folgen noch weiterführende Links und danach allgemeine Hinweise zum Abschluss.

Weiterführende Links zum Thema dieser Botschaft

Wichtig ist, dass Du das für Dich angenommen hast, was Jesus am Kreuz für Dich getan hat. Mehr dazu findest Du hier:
Jesus persönlich erleben!
https://prophetenschule.org/jesus-persoenlich-erleben/

Hier findest Du mehr zu Geistestaufe, auch ein Gebet, das Dir hilft die Taufe im Heiligen Geist zu empfangen:
https://prophetenschule.org/geistestaufe-sprachengebet/

Ein Artikel über Deinen Zugang zum himmlischen Thronraum:
Christi Himmelfahrt ist Deine Himmelfahrt
https://prophetenschule.org/2019/05/30/christi-himmelfahrt-ist-deine-himmelfahrt/

Weitere Hinweise zur praktischen Übung „Reingehen ins Zelt“ findest Du hier:
Hinweise zu den Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen unserer Internetseite
https://prophetenschule.org/2013/07/29/hinweise-zu-den-christlichen-meditationen-und-phantasiereisen/

Weitere Übungen dieser Art findest Du hier zusammengestellt:
Phantasiereisen/Fantasiereisen und Meditation/Meditationen (mp3 Downloads, kostenlose Audiodateien)
https://prophetenschule.org/phantasiereisen-meditationen-kostenlose-mp3-downloads/

Zum Thema Auftanken, sich vom Heiligen Geist erfüllen lassen und von Ihm trinken:
Wie Du Dich immer wieder vom Heiligen Geist erfüllen lassen kannst
https://prophetenschule.org/2016/05/16/wie-du-dich-immer-wieder-vom-heiligen-geist-erfullen-lassen-kannst/

Lehre zum Thema Soaking:
Soaking: Eintauchen in Gottes Liebe
https://prophetenschule.org/soaking/

Soaking-Musik (mp3, christliche Audiodateien kostenlos)
https://prophetenschule.org/soaking-musik-mp3-christliche-audiodateien-kostenlos/

Was ist Sprachengesang/Zungengesang?
https://prophetenschule.org/2012/11/27/was-ist-sprachengesang/

Ein Artikel über das Aufbrechen zur Ermutigung, Neues zu wagen:
https://prophetenschule.org/2012/08/04/aufbrechen/

Ein prophetisches Lied zum Thema Landeinnahme:
https://prophetenschule.org/2013/07/09/warte-nicht-langer-geh-mutig-voran-mein-pionier-prophetisches-lied/

Du findest viele hilfreiche Abschnitte, z.B. zu Deiner Beziehung zu Jesus und zum Bauen im Weiten Land, auch in unserer Jahresprophetie 2017 „B(r)au(t)zeit“ (Brautzeit und Bauzeit)“
https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017/

„Der Plan des Feindes vs. Gottes Plan“:
https://prophetenschule.org/2012/09/27/der-plan-des-feindes-vs-der-plan-gottes-fur-dein-leben/

Hier findest Du unser kostenloses E-Book, das Dir hilft, Deine eigene Berufung zu entdecken:
https://prophetenschule.org/2014/02/10/entdecke-gottes-berufung-fuer-dein-leben-kostenloses-e-book/

Hier gibt es das Textdokument zum Thema Berufung auf Englisch:
Discover God’s Calling On Your Life! (Free E-Book)
https://prophetenschule.org/2014/03/30/e-book-calling/

Mehr Input zum Thema Berufung findest Du auch in unserer Themenreihe zu Berufung: https://prophetenschule.org/themenreihe-berufung/

Mehr zum Thema Identität findest Du hier:
https://prophetenschule.org/2015/04/21/9-identitat-dein-tun-folgt-aus-deinem-sein-mini-input-zur-lehreinheit-lebe-in-deiner-berufung/

Mehr zum Thema geistliche Kämpfe:
https://prophetenschule.org/2014/11/18/12-geistliche-kampfe-mini-input-zur-lehreinheit-lebe-in-deiner-berufung/

Mit dem Sprachengebet schwere Zeiten durchstehen
https://prophetenschule.org/2019/08/04/mit-dem-sprachengebet-schwere-zeiten-durchstehen/

Was ist der Unterschied zwischen Bekehrung und Geistestaufe? (Eine bildliche Erklärung)
https://prophetenschule.org/2012/05/26/was-ist-der-unterschied-zwischen-bekehrung-und-geistestaufe-eine-bildliche-erklarung/

Hier findest Du weitere Beiträge zum Thema Heiliger Geist, Geistesgaben etc.
Das Wirken des Heiligen Geistes (Geistesgaben etc.)
https://prophetenschule.org/wirken-des-heiligen-geistes-mp3-christliche-audiodateien-kostenlos/

Übersicht der Artikel zum Thema Gottes Reden / Gottes Stimme wahrnehmen
Übersicht: Lehre über Prophetie und Gottes Reden
https://prophetenschule.org/ubersicht-lehre-uber-prophetie/

Die Artikel mit den Jahresprophetien der letzten 5 Jahre

Abschluss

  • Bitte prüfe diese Botschaft für Dich persönlich! Frage Gott, was davon für Dich dran ist
  • Wenn Du Eindrücke zum Neuen Jahr bekommen hast, dann kannst Du diese gerne als Kommentar unter diesen Artikel stellen! So können wir die Eindrücke zusammentragen. Weil jeder Stückwerk erkennt (s. 1. Korinther 13,9). Bestimmt ergänzt sich einiges, es können aber auch Eindrücke zu einem anderen Thema (zum neuen Jahr) kommen.
    Wenn Du etwas von Gott zum Weitergeben bekommen hast, halte es nicht zurück – teile es doch dann gerne mit, so dass wir uns gegenseitig ermutigen und helfen können.

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte (s. 1. Thessalonicher 5,20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar?, Was „Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

Zeit im Zelt Prophetie für 2019

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Die schönste Bescherung (Meditation, Phantasiereise/Fantasiereise zu Advent, Weihnachten, Heiligabend)

 47:43 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de] Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

Beschreibung:

Die schönste Bescherung zu WeihnachtenDiese Phantasiereise/Fantasiereise eignet sich zur Advents- und Weihnachtszeit.

Ganz besonders für diejenigen, die sich in dieser Zeit einsam fühlen. Bist Du vielleicht sogar an Heiligabend einsam? Dann ist diese Aufnahme ein Geschenk für Dich!

Lass Dich überraschen und beschenken. Lass Dein Herz mit Wärme und Liebe füllen… Nicht nur heute, sondern auch für Deine Zukunft.

Jemand will Dir heute begegnen und ein Licht in Deinem Herzen anzünden, das niemand mehr auspusten kann. Ein helles Licht, das jede Dunkelheit (Ängste, Sorgen, Depression…) vertreibt.

Du kannst die Audiodatei downloaden und auf Deinen mp3-Player kopieren, auf dem Handy abspielen oder ähnliches. In der Aufnahme gibt es zunächst einen Vorspann von ca. 16 Min. mit weiteren Hinweisen, was während dem Anhören zu beachten ist. Bitte höre Dir den Vorspann an, damit die Übung effektiv für Dich ist. Den Vorspann gibt es übrigens auch in Textform: „Hinweise zu den Meditationen und Phantasiereisen“. Weitere Hinweise auch im Artikel „Hinweise zu den prophetischen Übungen“. Die Erzählung möchte ich hier nicht als Text veröffentlichen, damit Du die Aufnahme ganz spontan auf Dich wirken lassen kannst.

Als Video: (Audiodatei gibt es oben am Artikel-Anfang zum Downloaden)

 

Wie wirkt die Aufnahme auf Dich?

Was empfindest Du beim Anhören? Hat Gott dadurch zu Dir gesprochen, Dich berührt etc.?

Teile es doch gerne in den Kommentaren mit…

(Entweder unter diesem Artikel oder unter dem YouTube-Video.)

Du kannst einen öffentlichen Kommentar schreiben über das, was Du während der Übung erlebt hast. Das kann für andere hilfreich und ermutigend sein, wenn ihnen GOTT ähnlich begegnet ist. Außerdem machen Zeugnisse immer Mut und ermutigen auch Nichtgläubige, sich nach dem lebendigen GOTT auszustrecken.

 

Botschaft für Dich:

Hast Du JESUS schon bewusst Dein Leben übergeben?

Falls nicht oder Du Dir unsicher darüber bist, schau Dir bitte das 1. Video auf dieser Seite an:

 

Hilfen zum Prüfen von prophetischen Eindrücken:

Während der Aufnahme hast Du verschiedene Eindrücke empfangen. Jetzt ist es wichtig, diese auch zu unterscheiden. Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken. Über Symbolik von Gegenständen, Farben und ähnlichem findest Du hier einen Artikel.  

Weitere Aufnahmen

 Weitere Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen findest Du hier. Audiodateien zu verschiedenen Themen findest Du in den Artikel-Downloads und in den Musik-Downloads.  

Die christlichen Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen eignen sich für…

  • …einen Hauskreis
  • …einen Bibelkreis
  • …eine Gebetsgruppe
  • …prophetische Traingsabende/treffen
  • …den Gottesdienst
  • …sonstige Treffen mit anderen Christen, die Interesse am Prophetischen haben
  • …Dich selbst (z.B. in der Gebetszeit), wenn Du Gottes Stimme persönlich und für andere hören möchtest
  • Aber auch für andere Bereiche: Zum Beispiel in der Schule im Religionsunterricht oder Schülerbibelkreis (SBK), auf der Arbeit in der Pause, in einer Kirche, in der Haft, im Krankenhaus, im Altenheim,… Denn Gott liebt jeden einzelnen Menschen und möchte Jedem gerne begegnen (vgl. Johannes 3, 16-18; 2. Petrus 3, 9).
JESUS Ich bin das Licht der Welt

—————–

Hinweise zum Copyright:

Hinweise zu den Naturgeräuschen im Hintergrund der Aufnahmen: Mit freundlicher Genehmigung von Andris Zalitis, http://gomix.it.

Gerne darfst Du die Audio-Dateien zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreiten: Zum Beispiel als Download auf Deiner Seite anbieten, auf CDs brennen etc., wenn Du keine Inhalte veränderst. Bitte gib diese Internetadresse (www.prophetenschule.org), sowie diese Hinweise als Quelle an.

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Julia und Tobias

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Fragen und Antworten zu den Phantasiereisen/Fantasiereisen unserer Internetseite

  Lieber Leser,

wie Du vielleicht schon entdeckt hast, gibt es von uns auch einige Phantasiereisen.

Der ein oder andere Leser hat sich die Aufnahmen schon angehört und gute Erfahrungen damit gemacht. Mehrere Leser haben mir berichtet, wie sie dadurch sehr gesegnet wurden (Erfahrungen kann jeder, der möchte, in die jeweiligen Kommentare der Phantasiereisen schreiben.)

Ein paar Leser haben mich aber auch kontaktiert, um mir ihre Empörung über christliche Phantasiereisen auszudrücken. Manche schrieben, dass man so etwas nicht machen dürfte und Phantasiereisen grundsätzlich schlecht seien.

Warum diese Verunsicherung?
Dazu möchte ich hier kurz ein paar Zeilen schreiben: Das Thema „Phantasiereisen“ ist unter Christen sehr verpönt, da in diesem Bereich zum größten Teil nur gewöhnliche Phantasiereisen existieren. Diese Phantasiereisen haben oft Inhalte, die tatsächlich dem christlichen Glauben widersprechen. Die Inhalte gehen in die Richtung von Fantasiegestalten wie zum Beispiel Feen oder Zauberern. Meistens sollen sie auch dazu führen, dass ein höheres Bewusstsein trainiert wird, ohne den Zugang über JESUS zu nehmen. Kein Wunder, dass Christen das nicht für gut heißen.

Aber was ist mit christlichen Phantasiereisen?
Viele Christen werfen den Begriff in einen Topf, um ihn grundsätzlich als schlecht darzustellen. Außerdem gibt es bisher (noch!) viel zu wenig Christliches in diesem Bereich. Es ist sozusagen „Neuland“. Ein Bereich, den der Feind für sich beansprucht. Doch als Christen sollen wir ihm ja „Land abknüpfen“ und deshalb ist es wichtig, Menschen auch darin zu erreichen.

Wie Du siehst, richtet sich dieser Artikel wegen der Verunsicherung vorwiegend an Christen. Wenn Du selbst nicht gläubig bist, dann kannst Du Dir die Fragen und Antworten natürlich trotzdem ansehen. Und ich möchte Dir hier einfach empfehlen, die Phantasiereisen unserer Internetseite zu testen. Wir glauben, dass Gott erfahrbar ist. Ja, Du kannst Ihn persönlich erfahren – und Er wird Dir gerne begegnen! Probiere es einfach aus!

Im Folgenden findest Du einige Fragen und Antworten, die ich zu diesem Thema geschrieben habe.

Evtl. werde ich in diesem Artikel noch weitere Fragen und Antworten ergänzen. Zu manchen Fragen (z.B. zum Thema „Christliche Meditation“ oder zum Gebrauch der Vorstellung) möchte ich noch zusätzliche Artikel schreiben.

Dieser Artikel mit Fragen und Antworten soll die am häufigsten gestellten Fragen beantworten.

 

1. Frage:
Was versteht man unter einer gewöhnlichen Phantasiereise?

Ich gebrauche den Begriff „gewöhnliche Phantasiereise“, um den klaren Unterschied zu einer christlichen Phantasiereise zu erklären. In den folgenden Fragen und Antworten wirst Du mehr darüber erfahren.

Eine gewöhnliche Phantasiereise ist eine Erzählung, die zur Entspannung vorgelesen oder vorgetragen wird. Während dieser Erzählung geht der Zuhörer sozusagen auf eine gedankliche Reise und stellt sich die Abläufe der Geschichte vor.

2. Frage:
Was soll eine gewöhnliche Phantasiereise bezwecken?

Je nach Inhalt einer gewöhnlichen Phantasiereise wird unterschiedliches bezweckt: Manche beinhalten Alltagsszenen wie einen ruhigen Spaziergang, andere behandeln psychologische Inhalte wie Stärkung des Selbswerts, wiederum andere behandeln spirituelle Themen wie den Weg zur Erleuchtung.

Erholung:
Eine gewöhnliche Phantasiereise dient wie schon oben erwähnt, in erster Linie der Entspannung des Zuhörers. Sie lädt dazu ein, die eigenen Gedanken zu sortieren und zur Ruhe zu kommen. Alle Phantasiereisen dienem den Zweck, dass der Zuhörer sich tief entspannen kann.

Bewältigung von Ängsten u.ä.:

Manche gewöhnlichen Phantasiereisen eignen sich dazu, bestimmte Themen in Ruhe zu reflektieren und zu verarbeiten. Das erfolgt in einem angenehmen Rahmen. Der Zuhörer kann Ängste lösen und Sicherheit finden.

Spirituelle Erfahrungen:
Einige gewöhnliche Phantasiereisen haben auch spirituelle Themen, die dem Zuhörer helfen sollen, geistige Erfahrungen zu machen.

3. Frage:
Was ist das Besondere an den Phantasiereisen dieser Internetseite? 

Auf unserer Internetseite findest Du keine gewöhnlichen Phantasiereisen.
Denn jede unserer Phantasiereisen hat den Zweck, den Zuhörer (egal ob gläubig oder nicht) in eine Begegnung mit dem lebendigen Gott zu führen. Dieser Gott hat Sehnsucht nach jedem Menschen – und Er lässt sich von denen finden, die Ihn suchen. Wir glauben daran, dass JESUS selbst der Zugang ist, um den himmlischen Vater kennenzulernen. JESUS sagt von sich selbst, dass Er der Weg ist (vgl. Johannes 14, 6). Er ist eine Person und erfahrbar. Er selbst ist die Liebe und das Licht in Person. In den Phantasiereisen hast Du als Zuhörer die Möglichkeit, Ihn näher kennenzulernen. Unsere Phantasiereisen sind also christliche Phantasiereisen.

4. Frage:
Was ist der Unterschied zwischen einer gewöhnlichen Phantasiereise und einer christlichen Phantasiereise?

Eine christliche Phantasiereisen dient der Begegnung mit Gott. Und daraus folgen nicht nur Erholung und Bewältigung von Ängsten, sondern auch tiefer innerer Frieden, den es nirgendwo sonst zu finden gibt. Aus der Begegnung mit Gott hat der Zuhörer die Möglichkeit, Gottes Reden für sich persönlich zu empfangen (z.B. Trost, Führung etc.) und andere Themen wie z.B. Heilung (seelisch oder physisch). Das ist das Besondere an einer christlichen Phantasiereise. Auch Menschen, die sich dem christlichen Glauben nicht zugehörig fühlen, können diese Erzählungen auf sich wirken lassen und sich Gott nähern.

Eine gewöhnliche Phantasiereise dagegen beinhaltet andere Themen, nicht aber den Zugang über JESUS. Daher raten wir grundsätzlich von gewöhnlichen Phantasiereisen ab.

5. Frage:
Warum habt ihr den Begriff „Phantasiereise“ gewählt?

Manche Leser haben mir vorgeschlagen, dass ich statt des Begriffs „Phantasiereise“ eine andere Bezeichnung verwenden sollte. Natürlich könnte man statt „christliche Phantasiereisen/Fantasiereisen“ auch „christliche Bild- und Wortmeditationen“ sagen. Aber ich habe festgestellt, dass die Beiträge unter dem Begriff „Phantasiereisen“ oder „Fantasiereisen“ viel besser gefunden werden. Schließlich geht es uns darum, einen Unterschied zu den gewöhnlichen Phantasiereisen zu machen Wir können in dem Bereich nur Menschen erreichen, wenn wir diesen bekannten Begriff auch selbst verwenden.

6. Frage:
Widerspricht eine christliche Phantasiereise nicht dem Wort Gottes, der Bibel?
(oder auch: Ist es biblisch, die eigene Vorstellung zu gebrauchen?

In einer christlichen Phantasiereise geht es um die Botschaft des Evangeliums. Daher widerspricht sie sich nicht der Bibel. Wie Du prüfen kannst, ob eine „christliche Phantasiereise“ auch wirklich christlich ist, erfährst Du in der 11. Frage.

Es geht außerdem um den Gebrauch der Vorstellung, den ich hier erklären möchte. Die Vorstellung ist etwas, das jeder Mensch besitzt.

Der Gebrauch der Vorstellung ist biblisch.
Bitte nimm Dir Zeit, diese Bibelstellen in Ruhe zu lesen: Vor Gottes Thron treten: Hebräer 4, 16; Verborgen im Vaterherzen: Kolosser 3, 2-3; Versetzt an himmlische Orte: Epheser 2, 6; Nochmal himmlische Orte: Hebräer 12, 22-13; Den Galatern wurde Jesus am Kreuz „vor Augen gemalt“: Galater 3, 1; JESUS fordert uns auf, zu Ihm zu kommen: Matthäus 11, 28, Johannes 6, 37 (Auch in einer christlichen Phantasiereise kommst Du zu Ihm – und Er freut sich über die Begegnung mit Dir!).

Hierbei geht es genau darum, dass wir als Kinder Gottes jederzeit auch selbst zu Gott kommen können. Wir müssen nicht warten, bis der Vater uns auf Seinen Schoß nimmt. Als Sein Kind dürfen wir selbst auf Seinen Schoß klettern! Und das ist wortwörtlich gemeint. Es geht hier um einen geistigen Bereich. Du kannst und sollst als mündiges Kind selbst zu Ihm kommen!

Wie Du Deine Vorstellung gebrauchst, um Dich Gott zu nähern:
Zuerst ist da Deine Entscheidung, zu Ihm zu kommen: „Ich trete jetzt vor den Thron Gottes.“ Und dann wirst Du merken, wie Gott Deine Vorstellung gebraucht. Während Du Dir dann ein Bild vorstellst, wirst Du merken, wie der Heilige Geist mehr und mehr die Führung übernimmt. Es ist dann nicht mehr Deine eigene Vorstellung, sondern ein Bild bzw. eine Vision von Gott.

Auch in Phantasiereisen kannst Du so über den Gebrauch der Vorstellung in Gottes Gegenwart kommen. Im folgenden Artikel habe ich das näher erklärt: Hinweise zu den christlichen Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen

Es ist außerdem wichtig zu verstehen, dass es sich dabei um eine Methode handelt.
Niemand soll von einer Methode abhängig werden, nach dem Motto: „Ich brauche immer eine Phantasiereise, um den Zugang zu Gott zu finden.“ Das ist genauso falsch, wie die Gewohnheit: „Ich kann nur Gottes Gegenwart erleben, wenn ich beim Beten eine Kerze anzünde.“
Phantasiereisen sind eine von vielen Möglichkeiten, Gott persönlich zu erleben.

Du kannst und sollst nicht nur über einer christlichen Phantasiereise zu Gott kommen, sondern auch direkt. Wie ich schon erwähnt habe, ist JESUS der Zugang. Wenn Du Ihn bereits in Dein Leben eingeladen hast, dann kannst Du jederzeit vor Seinen Thron treten, in Seine Arme kommen oder ähnliches.

7. Frage:
Wie unterscheide ich eigene Bilder von geistigen Bildern?

Vielleicht fragst Du Dich, ob Du JESUS in Deiner Vorstellung richtig siehst oder wie Du erkennst, dass Er Dir begegnet. Am Besten überlässt Du Ihm, wie Er Dir begegnen will. Lade Ihn einfach in die Szene ein und schau, wie Er Dir dann begegnet, ohne etwas forcieren zu wollen. Er kann Dir als der gute Hirte, aber auch als Arzt, als Zimmermann oder einfach mit weißem Gewand begegnen. Vielleicht hält Er etwas in der Hand, das Er Dir zeigen will. Einen Gegenstand mit einer Bedeutung, z.B. eine Rose als Zeichen Seiner Wertschätzung Dir gegenüber oder ähnliches.

Eigene Fantasie kannst Du von Botschaften von Gott folgendermaßen unterscheiden: Bei Deiner Fantasie malst Du Dir bewusst aus, was Du sehen willst. So wie Du Dir die Kulisse während der Übung vorstellen wirst.

Geistige Bilder erkennst Du daran, dass sie sozusagen plötzlich „auftauchen“ und es Dich überrascht. Wenn Du in der Szene etwas siehst, wo Du weißt, dass Du Dir das jetzt nicht ausgedacht hast.

Aber Du wirst das mit Zeit und Übung unterscheiden! So ist es schließlich auch mit allen anderen Eindrücken. Sie müssen geprüft werden, ob sie seelisch, göttlich oder dämonisch sind (siehe Link unten).

(Diesen Abschnitt habe ich aus unserem ergänzenden Artikel entnommen: Hinweise zu den christlichen Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen. Dort mehr – auch über das Prüfen der Eindrücke,)

8. Frage:
Aber wird Gott in einer christlichen Phantasiereise nicht „in einen Rahmen gepresst“?

Je nach Thema der Übung geht es um eine Kulisse, die erzählt wird. Du stellst Dir diese Kulisse in Deiner Vorstellung vor. Und dann lässt Du Dich währenddessen vom Heiligen Geist führen, was Er Dir zeigen und sagen möchte.

Es ist wie mit einem Theaterstück: Der Vorhang geht auf und dann wird dem Zuschauer eine Kulisse des Theaterstücks vorgestellt. Zum Beispiel eine Wohnung oder eine Landschaft. Die Kulisse bildet also nur den Rahmen. Das Theaterstück entfaltet sich dann nach und nach.

Und so ist es auch mit einer Botschaft von Gott. Sei und bleib offen dafür, wenn JESUS den Vorhang schließen und eine ganz neue Kulisse aufbauen möchte. Ich meine damit: Erlaube Ihm, das Gesehene zu verändern. Es kann sein, dass Er Dir eine ganz andere Vision zeigen wird. Dass Du Dich plötzlich nicht mehr in der Erzählung siehst, sondern Er Dir etwas ganz anderes zeigt.

JESUS ist allgegenwärtig (vgl. Psalm 139). Er ist also auch in Deiner Vorstellung anwesend. Und Er kann darin zu Dir sprechen, wenn Du Ihn einlädst! Du triffst Dich also mit JESUS an einem Ort in Deiner Vorstellung.

(Diesen Abschnitt habe ich aus unserem ergänzenden Artikel entnommen: Hinweise zu den christlichen Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen.)

An dieser Stelle möchte ich ein Zeugnis schreiben:
Eine Leserin (Christin) schrieb mir, dass sie sich die Phantasiereise „Leben nach dem Tod“ angehört hatte. Währenddessen hatte sie eine sehr schöne Begegnung mit JESUS. Er zeigte ihr das Paradies und sagte, dass sie dort immer hingehen darf, wenn sie möchte. (Und das ist biblisch, siehe 6. Frage!) JESUS gab ihr dazu einen Schlüssel.
Die Leserin fragte sich, was der Schlüssel bedeuten könnte. Sie vermutete, dass es den Zugang zum Himmel bedeutet. Dass JESUS ihr also damit sagte, dass sie sich durch Ihn jederzeit an himmlische Orte bewegen darf.
In der Nacht hatte sie einen Traum, in dem JESUS ihr wieder begegnete. Und Er bestätigte es ihr und sagte ihr sinngemäß: „Du kannst jederzeit zu mir kommen oder auch durch den Rosengarten, durch den Wald oder den weißen Raum…“. Eine Anmerkung dazu: Mit dem Rosengarten, dem Wald und den weißen Raum sind weitere Phantasiereisen dieser Internetseite gemeint.
JESUS erklärte ihr dadurch, dass beides möglich und richtig ist: Der direkte Zugang zu Ihm, so wie auch der Zugang über eine der Phantasiereisen.

9. Frage:
Darf man als Christ auch gewöhnliche Phantasiereisen anhören oder erstellen?

Wir raten davon ab, da – wie schon erwähnt – gewöhnliche Phantasiereisen nicht den Zugang über JESUS haben.

Wenn Du Dich bei einer Phantasiereise entspannen möchtest, dann verwende doch gleich eine christliche Phantasiereise. Niemand gibt größeren Frieden als JESUS.
Und wenn Du psychologischen Nutzen haben möchtest (Bewältigung von Ängsten etc.) ist JESUS auch die beste Anlaufstelle.

10. Frage:
Was hat Dir Gott persönlich zu diesem Thema gezeigt?

Weil sich manche Leser vielleicht diese Frage stellen, möchte ich dazu auch noch etwas schreiben. Denn ich habe dieses Thema nicht einfach begonnen, ohne klar zu wissen, was Gottes Wille in der Sache ist.

Die Idee, christliche Phantasiereisen zu erstellen kam im Frühjahr 2013. Daraufhin fragte ich Gott immer wieder im Gebet, ob dieser Impuls von Ihm ist und was es bezwecken soll. Er sprach mir Mut zu und sagte, dass es vor allem darum geht, spirituell suchende Menschen zu erreichen. Er zeigte mir auch Seinen Schmerz darüber, dass Menschen Ihn nicht kennenlernen wollen, weil sie von der Kirche enttäuscht sind (was oftmals verständlich ist). Diese Menschen suchen häufig in übernatürlichen Bereichen nach der Erleuchtung. Der himmlische Vater sendete mich mit einem Auftrag, diesen Menschen zu zeigen, wie ER wirklich ist. Und dazu sollen die Phantasiereisen in erster Linie dienen.

Er zeigte mir noch Weiteres, aber hier möchte ich das Wichtigste schreiben:
Gott wies mich auf die Begebenheit in 2. Mose 7, 9-12 hin:

„Wenn der Pharao zu euch sagen wird: Tut ein Zeichen, um euch auszuweisen!, so sollst du zu Aaron sagen: Nimm deinen Stab und wirf ihn vor den Pharao hin! — dann wird er zur Schlange werden. Da gingen Mose und Aaron zum Pharao und handelten genau so, wie der Herr es ihnen geboten hatte. Und Aaron warf seinen Stab vor den Pharao und vor seine Knechte hin, und er wurde zur Schlange. Da rief der Pharao die Weisen und Zauberkundigen. Und auch die ägyptischen Zauberer taten dasselbe mit ihren Zauberkünsten. Und jeder warf seinen Stab hin, und es wurden Schlangen daraus; aber Aarons Stab verschlang ihre Stäbe.“ 

Gott erklärte mir anhand dieser Begebenheit Folgendes:
Zum Einen, dass Er auf seltsame Art wirken kann, um Seine Kraft zu demonstrieren. (Dazu gibt es noch etliche andere Begebenheiten in der Bibel)
Ich frage mich, was gewesen wäre, wenn das ganze Volk Israel zu Mose und Aaron gesagt hätte: „Wie, ihr macht jetzt auch Zauberkünste?!“ – Nein, sie wirkten in der Kraft des Heiligen Geistes, auf einen Auftrag von Gott hin.
Das andere, das mir Gott erklärte ist: Dass Seine Werke die Werke des Feindes zerstören, so wie Aarons Stab die Stäbe der Zauberer verschlang. Licht verschlingt immer die Dunkelheit. Christliche Phantasiereisen führen zu JESUS, der das Licht in Person ist und echte Erleuchtung bringt.

Auf sehr überraschende Art stellte Gott sich zu den ersten Aufnahmen: Die Meditation über Jesus am Kreuz wurde innerhalb kurzer Zeit von vielen Menschen angehört.

Später bekam ich den Impuls, eine Phantasiereise mit einem Spaziergang im Wald zu entwerfen. Sie entstand ursprünglich aus einer Vision, die ich für jemanden bekommen hatte. In dieser Vision sollte sich die Person vorstellen, wie sie auf einer Bank im Wald sitzt und dem Blätterrauschen zuhört. Dann ging es darum, dass Gottes Reden oft leise ist und wir es im Alltag oft überhören. In der Botschaft ermutigte ich die Person, Gottes Reden an einem ruhigen Ort (z.B. im Wald) wahrnehmen zu lernen.
Gott ermutigte mich, daraus eine Phantasiereise zu entwerfen, die nun auf YouTube nach ca. 4 Monaten über 3000 Aufrufe hat. Und auch über die Google-Suche finden immer wieder Leser auf diese Seite.

11. Frage:
Ich bin noch immer unsicher, was christliche Phantasiereisen betrifft. Wie bekomme ich Klarheit in diesem Thema?

Bei einer christlichen Phantasiereise kannst Du Dir die Frage stellen: „Führt es mich zu JESUS hin?“ Und auch diese Fragen können Dir beim Prüfen helfen:

„Entspricht es Seinem Wort?“ (ob die Botschaft des Evangeliums darin ausgedrückt wird etc.).
„Entspricht es Seinem Wesen?“ (z.B. Liebe, Frieden etc.),
„Wird darin Seinem Reden und Wirken Raum gegeben?“ (Raum für persönliches Wahrnehmen Seiner Stimme, Heilung etc.).

Außerdem möchte ich Dir empfehlen, eine christliche Phantasiereise nicht durchzuführen, wenn Du Angst davor hast. Angst kommt nicht von Gott (vgl. 2. Timotheus 1, 7) und kann Eindrücke verfälschen oder auch negative Eindrücke auslösen. Das ist übrigens allgemein im Wahrnehmen von Gottes Reden so, dass Angst die Eindrücke beeinflussen kann. Deshalb: Gib JESUS Deine Ängste ab und lass Dich von Seinem Frieden füllen.

Und ganz wichtig: Frage JESUS selbst im Gebet, was ER Dir zu diesem Thema sagt!
Lass Dich nicht von Meinungen von Menschen verunsichern. Bitte frage Ihn dazu und lass Dir von Ihm Klarheit geben. Sei aber offen für das, was Er Dir sagen wird. Wenn Du diesem Thema gegenüber kritisch eingestellt bist, dann gib Ihm Deine Vorbehalte hin – sage Ihm: „JESUS, zeig Du mir, wie Du zu diesem Thema stehst.“ Denn falls Deine Vorbehalte stimmen, wird Er sie Dir schon wieder geben und bestätigen.

 

Ein weiterer Artikel mit Hinweisen:

Um zur Übersicht der Phantasiereisen zu gelangen, klicke auf das folgende Bild:

(Oder verwende diesen Link.)

—————————–

Nachdem ich den Artikel geschrieben hatte, schaute ich aus dem Fenster und sah diesen atemberaubenden Sonnenuntergang:

(Die Farben sind unbearbeitet)

Himmelsleiter 23-11-13

Es sieht wie eine Treppe zum Himmel aus… Wie eine Himmelsleiter.

JESUS selbst ist die „Himmelsleiter“…
Ich wünsche jedem Zuhörer großen Segen beim Anhören der Phantasiereisen. Und dass Du durch JESUS den Himmel und Ihn selbst erlebst.

Himmelsleiter 23-11-13_2

Jakob’s Traum von der Himmelsleiter:

„Und er hatte einen Traum; und siehe, eine Leiter war auf die Erde gestellt, die reichte mit der Spitze bis an den Himmel. Und siehe, auf ihr stiegen die Engel Gottes auf und nieder.“
(1. Mose 28, 12)

JESUS selbst ist die Himmelsleiter:

„Und Er [Anm.: JESUS ] spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet den Himmel offen sehen und die Engel Gottes hinauf- und herabfahren über dem Menschensohn.“
(Johannes 1, 51)


(Unter diesem Artikel ist die Kommentarfunktion deaktiviert, weil er ja nur zur Info dient.)

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Bist Du auf der Suche nach Phantasiereisen, Fantasiereisen, Traumreisen, Entspannungsreisen etc. ?

 04:31 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.
Geborgenheit in Gott

Dann wirst Du hier garantiert fündig!

Wir haben einige Phantasiereisen als Audiodateien erstellt, die Du Dir (kostenlos!) auf Deinen PC downloaden kannst.
Du kannst die Audiodateien auch gerne auf Deiner eigenen Internetseite verlinken – wenn Du an den Dateien nichts veränderst.

Es gibt verschiedene Phantasiereisen (oder auch Entspannungsgeschichten):
Zum Beispiel mit den Szenen Wald, Meer/Strand, Wiese, Wüste,
Aber auch zu den Jahreszeiten Frühling, Sommer, Herbst, Winter und zu Festtagen wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten.
Oder auch zu ganz anderen Themen bzw. Szenen, die man sich leicht vorstellen kann. Wie zum Beispiel die eigene Umgebung oder einen anderen mehr oder weniger bekannten Ort.
Die Länge der Phantasiereisen ist je nach Erzählung unterschiedlich: Manche sind 15 Minuten lang, manche auch 30 oder 45 Minuten oder länger. Wenn Dir manche der Ruhepausen zu lang sind, kannst Du sie auch vorspulen (z.B. wenn Du die Aufnahme auf Deinem mp3-Player, Handy etc. anhörst.
Auch die Geräuschkulisse ist unterschedlich: Teilweise mit Naturgeräuschen, manche mit und manche ohne Musik.

Die Erzählungen sind einfühlsam und leicht zu verstehen.
So eignen sich die meisten davon nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder (z.B. im Religionsunterricht, Kindergarten, Schule, daheim etc.). Aber auch für Senioren (z.B. im Seniorenheim, Beschäftigungstherapie, daheim etc.) können sie hilfreich und sehr schön sein.
Um (je nach Übung) das Erinnerungsvermögen zu stärken, die Vergangenheit positiv zu betrachten etc. Sie sind gut für Entspannung und Erholung, um neue Kraft und Ruhe zu tanken. Außerdem bauen sie auf angenehme Art Stress und innere Blockaden ab. Sie sind hilfreich für den Bereich der Seelsorge und der seelischen/inneren Heilung. Denn manche der Übungen sind darauf gezielt, Traumata und negative Erinnerungen zu verarbeiten/aufzuarbeiten.

Die Anwendungsmöglichkeiten sind also zahlreich.

Die Phantasiereisen sind spirituell, haben also geistigen Inhalt. Das ist das Besondere an den Phantasiereisen unserer Internetseite. So wirst Du als Zuhörer in eine Begegnung mit dem lebendigen Gott geführt, wenn Du das zulässt. Du musst dazu nicht gläubig sein. Lass Dich einfach überraschen und von Ihm beschenken..!

Übrigens wird die Download-Seite immer wieder mal aktualisiert. Es erwarten Dich also noch mehr, neue Phantasiereisen.

Daneben gibt es noch andere Übungen, die sich als Meditationen eignen. „Meditation“ bedeutet einfach Nachsinnen, Verinnerlichen (siehe auch Beschreibung im Duden). Sehr gut also für das persönliche Gebet und die geistige Kontemplation (siehe Beschreibung im Duden).

Jetzt aber genug von der Spannung und Vorfreude – hier…

–> Zu den Downloads <–

Liebe Grüße,
Julia

(Bitte dort auch die Hinweise lesen.
Hier der Artikel dazu: Hinweise zu den Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen)

Phantasiereisen Downloads

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3. Freie Phantasiereise: Im weißen Raum (Phantasiereise/Fantasiereise)

32:59 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de] Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

Freie Fantasiereise Ganz persönlicher Ablauf Beschreibung:

Diese Phantasiereise ist ganz besonders individuell. Es gibt nur ein paar Anweisungen, die viel Freiraum lassen.

Du kannst die Audiodatei downloaden und auf Deinen mp3-Player kopieren, auf dem Handy abspielen oder ähnliches.

In der Aufnahme gibt es zunächst einen Vorspann von ca. 16 Min. mit weiteren Hinweisen, was während dem Anhören zu beachten ist. Bitte höre Dir den Vorspann an, damit die Übung effektiv für Dich ist.

Den Vorspann gibt es übrigens auch in Textform: „Hinweise zu den Meditationen und Phantasiereisen“.

Weitere Hinweise auch im Artikel „Hinweise zu den prophetischen Übungen“.

Die Erzählung möchte ich hier nicht als Text veröffentlichen, damit Du die Aufnahme ganz spontan auf Dich wirken lassen kannst.

Als Video: (Audiodatei gibt es oben am Artikel-Anfang zum Downloaden)

Meine eigenen Erfahrungen mit dieser Übung:

Hier möchte ich Dir erzählen, was ich selbst mit dieser Übung erlebt habe. Bitte lies diese Zeilen noch nicht, wenn Du die Audiodatei selbst noch nicht angehört hast! Damit Du Dich nicht beeinflussen lässt.

Lies also bitte erst weiter, nachdem Du die Aufnahme selbst angehört hast!

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(Ich schreibe später was dazu – bin gleich erstmal weg :-))

Wie wirkt die Aufnahme auf Dich?

Was empfindest Du beim Anhören? Hat Gott dadurch zu Dir gesprochen, Dich berührt etc.?

Teile es doch gerne in den Kommentaren mit…

(Entweder unter diesem Artikel oder unter dem YouTube-Video.)

Du kannst einen öffentlichen Kommentar schreiben über das, was Du während der Übung erlebt hast. Das kann für andere hilfreich und ermutigend sein, wenn ihnen GOTT ähnlich begegnet ist. Außerdem machen Zeugnisse immer Mut und ermutigen auch Nichtgläubige, sich nach dem lebendigen GOTT auszustrecken.

Ist Dir Gott begegnet, obwohl Du Ihn bisher aus Deinem Leben herausgehalten hattest..? Dann hat Er Dir einen Vorgeschmack gegeben, wie es ist, Sein Kind zu sein und Seine Liebe zu genießen…

Dazu eine wichtige Frage an Dich: Hast Du JESUS schon bewusst Dein Leben übergeben? Falls nicht oder Du Dir unsicher darüber bist, schau Dir bitte das 1. Video auf dieser Seite an: “JESUS persönlich erleben” (Lebensübergabe und Nachfolge).

Hilfen zum Prüfen von prophetischen Eindrücken:

Während der Aufnahme hast Du verschiedene Eindrücke empfangen. Jetzt ist es wichtig, diese auch zu unterscheiden.

Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken. Über Symbolik von Gegenständen, Farben und ähnlichem findest Du hier einen Artikel.

Weitere Aufnahmen

Weitere Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen findest Du hier. Audiodateien zu verschiedenen Themen findest Du in den Artikel-Downloads und in den Musik-Downloads.

Die christlichen Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen eignen sich für…

  • …einen Hauskreis
  • …einen Bibelkreis
  • …eine Gebetsgruppe
  • …prophetische Traingsabende/treffen
  • …den Gottesdienst
  • …sonstige Treffen mit anderen Christen, die Interesse am Prophetischen haben
  • …Dich selbst (z.B. in der Gebetszeit), wenn Du Gottes Stimme persönlich und für andere hören möchtest
  • Aber auch für andere Bereiche: Zum Beispiel in der Schule im Religionsunterricht oder Schülerbibelkreis (SBK), auf der Arbeit in der Pause, in einer Kirche, in der Haft, im Krankenhaus, im Altenheim,… Denn Gott liebt jeden einzelnen Menschen und möchte Jedem gerne begegnen (vgl. Johannes 3, 16-18; 2. Petrus 3, 9).

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Hinweise zum Copyright:

Hinweise zu den Naturgeräuschen im Hintergrund der Aufnahmen: Mit freundlicher Genehmigung von Andris Zalitis, http://gomix.it.

Hintergrundmusik der Phantasiereise: Lay Your Burden Down

Gerne darfst Du die Audio-Dateien zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreiten: Zum Beispiel als Download auf Deiner Seite anbieten, auf CDs brennen etc., wenn Du keine Inhalte veränderst. Bitte gib diese Internetadresse (www.prophetenschule.org), sowie diese Hinweise als Quelle an.

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2. Freie Phantasiereise: Im weißen Raum (Phantasiereise/Fantasiereise)

  34:15 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de] Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

Freie Fantasiereise Ganz persönlicher Ablauf Beschreibung:

Diese Phantasiereise ist ganz besonders individuell. Es gibt nur ein paar Anweisungen, die viel Freiraum lassen.

Du kannst die Audiodatei downloaden und auf Deinen mp3-Player kopieren, auf dem Handy abspielen oder ähnliches.

In der Aufnahme gibt es zunächst einen Vorspann von ca. 16 Min. mit weiteren Hinweisen, was während dem Anhören zu beachten ist. Bitte höre Dir den Vorspann an, damit die Übung effektiv für Dich ist.

Den Vorspann gibt es übrigens auch in Textform: „Hinweise zu den Meditationen und Phantasiereisen“.

Weitere Hinweise auch im Artikel „Hinweise zu den prophetischen Übungen“.

Die Erzählung möchte ich hier nicht als Text veröffentlichen, damit Du die Aufnahme ganz spontan auf Dich wirken lassen kannst.

Als Video: (Audiodatei gibt es oben am Artikel-Anfang zum Downloaden)

Meine eigenen Erfahrungen mit dieser Übung:

Hier möchte ich Dir erzählen, was ich selbst mit dieser Übung erlebt habe. Bitte lies diese Zeilen noch nicht, wenn Du die Audiodatei selbst noch nicht angehört hast! Damit Du Dich nicht beeinflussen lässt.

Lies also bitte erst weiter, nachdem Du die Aufnahme selbst angehört hast!

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In dieser Übung begegnete mir JESUS persönlich als Malermeister. Er hatte einen weißen Malerkittel und eine weiße Mütze auf. In der Hand hielt Er typische Malerutensilien, darunter einen Eimer mit Farbe und einen Pinsel. Er begann, die weißen Wände bunt anzumalen. Mit bunten Farbklecksen! Dabei hatte ich den Eindruck, dass Er zu mir sagte: „Ich bringe Farbe in Dein Leben!“ Das war bezogen auf mehr Freude, die Er mir geben wollte. Dann sah ich, dass die Wände zwar alle weiß, aber auch an manchen Stellen Risse und Flecken hatten. Ich hatte den Eindruck, dass JESUS mir sagte, dass Er Manches in dieser Wohnung renovieren möchte. Er begann, manche Stellen zu verputzen und andere Stellen weiß überzumalen. JESUS zeigte mir so, dass dieser Raum für meine „innere Wohnung“ steht. Ich war etwas beschämt, dass Er Manches renovieren möchte… Aber Er zeigte alles ganz liebevoll und geduldig. Und Er sagte auch, dass niemand perfekt ist (außer Er selbst) und Er uns trotzdem mehr und mehr heiligt. Mir fiel Epheser 5, 26-27 ein: „damit er [JESUS] sie heilige, nachdem er sie gereinigt hat durch das Wasserbad im Wort, damit er sie sich selbst darstelle als eine Gemeinde, die herrlich sei, so daß sie weder Flecken noch Runzeln noch etwas ähnliches habe, sondern daß sie heilig und tadellos sei.“ Manche der renovierungsbedürftigen Stellen waren zum Beispiel „Enttäuschung“, „Bitterkeit“ und „Traurigkeit“. Und JESUS sagte mir, wo ich meinen Teil dazu beitragen sollte, so dass Er diese Stellen renovieren kann. Ein Beitrag war: „Vergeben“. Als ich Ihn an diese Stellen ließ, um daran zu „arbeiten“, spürte ich erstaunlicherweise den Heiligen Geist in mir fließen. Da verstand ich, dass es die „innere Wohnung“ ist, in der ER Wohnung genommen hat! Mir fiel dieser Bibelvers ein: „Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.“ (Johannes 14, 23) Man kann es auch das „Herz“ nennen, wo der Heilige Geist (in einen bekehrten Menschen) eingezogen ist. Und ja, hin und wieder ist tatsächlich eine Renovierung dran.

Somit hat sich bei mir persönlich die Szene nicht besonders geändert, sondern JESUS hat mir anhand diesen Raumes etwas gezeigt. JESUS kann anhand dem Bild einer Wohnung natürlich auch anderes zeigen: Die eigene Wohnung; die Wohnung eines Freundes; die himmlische Wohnung, die Er Seinen Kindern bereitet (vgl. Johannes 14, 2) oder anderes. Vielleicht hat sich bei Dir die Szene geändert und Er hat Dir eine Landschaft oder vielleicht eine Alltagsszene gezeigt. Er zeigt ja das, was Er gerade persönlich sagen möchte.

Wie wirkt die Aufnahme auf Dich?

Was empfindest Du beim Anhören? Hat Gott dadurch zu Dir gesprochen, Dich berührt etc.?

Teile es doch gerne in den Kommentaren mit…

(Entweder unter diesem Artikel oder unter dem YouTube-Video.)

Du kannst einen öffentlichen Kommentar schreiben über das, was Du während der Übung erlebt hast. Das kann für andere hilfreich und ermutigend sein, wenn ihnen GOTT ähnlich begegnet ist. Außerdem machen Zeugnisse immer Mut und ermutigen auch Nichtgläubige, sich nach dem lebendigen GOTT auszustrecken.

Ist Dir Gott begegnet, obwohl Du Ihn bisher aus Deinem Leben herausgehalten hattest..? Dann hat Er Dir einen Vorgeschmack gegeben, wie es ist, Sein Kind zu sein und Seine Liebe zu genießen…

Dazu eine wichtige Frage an Dich: Hast Du JESUS schon bewusst Dein Leben übergeben? Falls nicht oder Du Dir unsicher darüber bist, schau Dir bitte das 1. Video auf dieser Seite an: “JESUS persönlich erleben” (Lebensübergabe und Nachfolge).

Hilfen zum Prüfen von prophetischen Eindrücken:

Während der Aufnahme hast Du verschiedene Eindrücke empfangen. Jetzt ist es wichtig, diese auch zu unterscheiden.

Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken. Über Symbolik von Gegenständen, Farben und ähnlichem findest Du hier einen Artikel.

Weitere Aufnahmen

Weitere Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen findest Du hier. Audiodateien zu verschiedenen Themen findest Du in den Artikel-Downloads und in den Musik-Downloads.

Die christlichen Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen eignen sich für…

  • …einen Hauskreis
  • …einen Bibelkreis
  • …eine Gebetsgruppe
  • …prophetische Traingsabende/treffen
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Entdeckungsreise in das Vaterherz Gottes (Meditation, Phantasiereise/Fantasiereise)

 31:14 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de] Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln. Michelangelo_Gottes Hände_Gott liebt Dich Diese Übung kann Dir helfen, zur Ruhe zu kommen und dabei Gottes Stimme persönlich zu hören. Ich möchte von dem Inhalt nicht zu viel verraten… Ansonsten fehlt die Überraschung und Spontanität. Nur noch so viel:

Beschreibung:

Komm auf eine Entdeckungsreise in das Vaterherz Gottes…

Wo Dich der himmlische Vater mit offenen Armen sehnsüchtig erwartet…

Wo Dich bedingungslose Liebe und Annahme einhüllt…

Wo göttliche Liebe in Dein hungriges Herz fließen und es heilen möchte…

Und wo all Dein geistiger Hunger endlich gestillt wird!

Bist Du bereit, dem lebendigen Gott (ganz neu) zu begegnen?

Dann lass diese Audioaufnahme in einem ruhigen Moment auf Dich wirken… Lehne Dich zurück, entspanne Dich und begegne Deinem Gott. Lass Dich von JESUS an der Hand hinein in das Herz des Vaters bzw. darin umher führen. Er erwartet Dich persönlich. Er wartet auf DICH !

In Kolosser 3, 3 heißt es:

„denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott.“

Das bedeutet: Wenn Du JESUS bereits Dein Leben übergeben hast, dann wurdest Du in das Vaterherz Gottes hineingesetzt. Du bist mit JESUS im Vaterherzen!

Falls Du JESUS noch nicht Dein Leben übergeben hast, kannst Du Dir trotzdem gerne die Audiodatei anhören. Bitte JESUS, dass Er Dir begegnet – Glaub mir, Er wird es gerne tun. Er wird Dich gerne schmecken lassen, wie Er ist, denn es heißt in Psalm 34, 9:

“ Schmeckt und seht, wie freundlich der Herr ist; wohl dem, der auf ihn traut!“

 In der Aufnahme gibt es zunächst einen Vorspann von ca. 16 Min. mit weiteren Hinweisen, was während dem Anhören zu beachten ist. Bitte höre Dir den Vorspann an, damit die Übung effektiv für Dich ist. Den Vorspann gibt es übrigens auch in Textform: „Hinweise zu den Meditationen und Phantasiereisen“. Weitere Hinweise auch im Artikel „Hinweise zu den prophetischen Übungen“. Die Erzählung möchte ich hier nicht als Text veröffentlichen, damit Du die Aufnahme ganz spontan auf Dich wirken lassen kannst.

Als Video: (Audiodatei gibt es oben am Artikel-Anfang zum Downloaden)

Meine eigenen Erfahrungen mit dieser Übung:

 Hier möchte ich Dir erzählen, was ich selbst mit dieser Meditation erlebt habe. Bitte lies diese Zeilen noch nicht, wenn Du die Meditation selbst noch nicht angehört hast! Damit Du Dich nicht beeinflussen lässt.

 Lies also bitte erst weiter, nachdem Du die Aufnahme selbst angehört hast!

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Über den Bibelvers aus Kolosser 3, 3 und über andere Bibelstellen, die die Einheit mit Gott beschreiben, habe ich schon öfters meditiert. Es begeistert mich immer wieder aufs Neue, dass Gott uns so nah ist! Wer Jesus sein Leben übergeben hat, in dem hat ER Wohnung gemacht und uns gleichzeitig an himmlische Orte versetzt (vgl. Epheser 2, 6).

Früher hatte ich lange Zeit ein falsches Gottesbild von einem fernen Gott, den man eher schwer erreichen kann. Nach und nach wurde ich davon befreit und erfuhr Gottes Liebe auf eine Art, die allen Verstand übersteigt: Gott goss Seine Liebe so stark in meinem Herzen aus, dass mir die Worte fielen und ich nur vor Ihm in Seiner Gegenwart lag und „trank“… Er hat viele Wunden, besonders „Vaterwunden“ geheilt. Unser Gott ist wunderbar! Er ist der beste Vater, den man sich vorstellen kann.

Genau diese Erfahrungen, die man mit dem Herzen macht, wünsche ich jedem Zuhörer.

 

Wie wirkt die Aufnahme auf Dich?

Was empfindest Du beim Anhören? Hat Gott dadurch zu Dir gesprochen, Dich berührt etc.?

Teile es doch gerne in den Kommentaren mit…

(Entweder unter diesem Artikel oder unter dem YouTube-Video. Es gibt auch ein älteres YouTube-Video ohne Vorspann)

Du kannst einen öffentlichen Kommentar schreiben über das, was Du während der Übung erlebt hast. Das kann für andere hilfreich und ermutigend sein, wenn ihnen GOTT ähnlich begegnet ist. Außerdem machen Zeugnisse immer Mut und ermutigen auch Nichtgläubige, sich nach dem lebendigen GOTT auszustrecken. Ist Dir Gott begegnet, obwohl Du Ihn bisher aus Deinem Leben herausgehalten hattest..? Dann hat Er Dir einen Vorgeschmack gegeben, wie es ist, Sein Kind zu sein und Seine Liebe zu genießen… Dazu eine wichtige Frage an Dich: Hast Du JESUS schon bewusst Dein Leben übergeben? Falls nicht oder Du Dir unsicher darüber bist, schau Dir bitte das 1. Video auf dieser Seite an: „JESUS persönlich erleben“ (Lebensübergabe und Nachfolge).

 

Hilfen zum Prüfen von prophetischen Eindrücken:

Während der Aufnahme hast Du verschiedene Eindrücke empfangen. Jetzt ist es wichtig, diese auch zu unterscheiden. Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken. Über Symbolik von Gegenständen, Farben und ähnlichem findest Du hier einen Artikel.

Weitere Aufnahmen

 Weitere Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen findest Du hier. Audiodateien zu verschiedenen Themen findest Du in den Artikel-Downloads und in den Musik-Downloads.

 

Die christlichen Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen eignen sich für…

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  • …einen Bibelkreis
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  • …Dich selbst (z.B. in der Gebetszeit), wenn Du Gottes Stimme persönlich und für andere hören möchtest
  • Aber auch für andere Bereiche: Zum Beispiel in der Schule im Religionsunterricht oder Schülerbibelkreis (SBK), auf der Arbeit in der Pause, in einer Kirche, in der Haft, im Krankenhaus, im Altenheim,… Denn Gott liebt jeden einzelnen Menschen und möchte Jedem gerne begegnen (vgl. Johannes 3, 16-18; 2. Petrus 3, 9).

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Nachtrag

Über die „Braut Jesu“:

Über die „Braut Jesu“, die jeder Gläubige ist, jeder, der Jesus angenommen hat. Wir wollen diese Lehreinheit hier empfehlen, die wir im Jahr 2017 dazu im Rahmen der Jahresprophetie geschrieben hatten. Die Botschaft ist sehr ausführlich und praktisch zum Thema „Braut Jesu“ und daher noch immer hilfreich:

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Entspannung auf der grünen Wiese (Meditation, Phantasiereise/Fantasiereise)

 48:05 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de] Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

Entspannung auf der grünen Wiese Fantasiereise

Beschreibung:

Du kannst die Audiodatei downloaden und auf Deinen mp3-Player kopieren, auf dem Handy abspielen oder ähnliches.

Manchen wird es helfen, die Audiodatei auf einer Wiese an einem Bach oder See anzuhören. Der Vorteil dabei ist, dass das die Erzählung noch etwas verstärken kann. Der Nachteil ist, dass Du evtl. von äußeren Reizen wie Fahrradfahrern, anderen Spaziergängern etc. abgelenkt werden kannst.

Anderen wird es leichter fallen, sich entspannt hinzulegen oder hinzusetzen und dann die Aufnahme anzuhören. Der Vorteil dabei ist, dass Du Dich im Innern ganz auf die Erzählung einlassen kannst und Dich äußere Reize nicht ablenken.

In der Aufnahme gibt es zunächst einen Vorspann von ca. 16 Min. mit weiteren Hinweisen, was während dem Anhören zu beachten ist. Bitte höre Dir den Vorspann an, damit die Übung effektiv für Dich ist.

Den Vorspann gibt es übrigens auch in Textform: „Hinweise zu den Meditationen und Phantasiereisen“.

Weitere Hinweise auch im Artikel „Hinweise zu den prophetischen Übungen“. Die Erzählung möchte ich hier nicht als Text veröffentlichen, damit Du die Aufnahme ganz spontan auf Dich wirken lassen kannst.

Als Video: (Audiodatei gibt es oben am Artikel-Anfang zum Downloaden)

Meine eigenen Erfahrungen mit dieser Übung:

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(Ich schreibe später was dazu – bin gleich erstmal weg :-))

 

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Weitere Aufnahmen

 Weitere Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen findest Du hier. Audiodateien zu verschiedenen Themen findest Du in den Artikel-Downloads und in den Musik-Downloads.  

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