Hinweise zu den Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen unserer Internetseite

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In jeder Aufnahme unserer Meditationen und Phantasiereisen gibt es zunächst einen Vorspann von ca. 16 Min. mit Hinweisen, was während dem Anhören zu beachten ist. Bitte höre Dir den Vorspann an, damit die Übung effektiv für Dich ist.

Den Vorspann gibt es hier auch in Textform:

In diesem Vorspann möchte ich Dir das Wichtigste in 5 Punkten kurz und einfach erklären.

 

1.) Für wen sich diese Übung eignet

Diese Übung eignet sich für gläubige Menschen, aber auch Menschen, die sich mit dem christlichen Glauben noch nicht verbunden fühlen.

Christen hilft diese Übung, Gottes Stimme zu unterscheiden. Wenn Du nicht an Gott glaubst, kannst Du Dir diese Aufnahme natürlich trotzdem anhören und auf Dich wirken lassen. Sei Dir dabei bewusst, dass der Fokus auf JESUS ist und die Übung dazu dient, Dich in eine lebendige Begegnung mit GOTT zu führen. Sei gespannt, wie Gott Dir persönlich begegnen will. Du wirst schmecken und sehen, wie gut Er ist!

Denn Er hat an jedem einzelnen Menschen Interesse, egal ob Groß oder Klein. Egal ob in einer Privatwohnung, auf der Arbeit in der Pause, in der Schule (z.B. im Religionsunterricht), in einer Kirche, in der Haft, im Krankenhaus, im Altenheim,… In all diesen Bereichen eignet sich solch eine Übung sehr gut.

Manchen wird diese Übung leicht fallen und manchen schwerer. Man kann also nicht sagen, ob sich diese Übung für Anfänger oder für Fortgeschrittene im Wahrnehmen von Gottes Reden eignet.

 

2.) Zur Ruhe kommen und Gottes Stimme persönlich wahrnehmen

Diese Aufnahme eignet sich sehr gut als prophetische Übung. Prophetische Übungen sind nichts anderes als Hilfen, um Gottes Reden persönlich wahrzunehmen.

Das Besondere bei dieser Übung ist, dass Du zur Ruhe kommen kannst und es Dir somit leichter fallen kann, Gottes Reden wahrzunehmen. In Hektik, unter Stress, im Straßenlärm etc. ist es schwieriger, Gottes Stimme zu hören. Denn Gottes Stimme ist meistens leise und sanft. Manchmal spricht Er auch sehr „laut“ und deutlich, so dass wir Ihn kaum überhören (vgl. Sprüche 1, 20-21). Aber oft ist Sein Reden so sanft wie ein Windhauch, den es zu erkennen gilt (vgl. 1. Könige 19, 11-13).

Gott spricht alle Zeit, in jedem Moment (vgl. Psalm 19, 3-5). Es ist nicht schwer, Seine Stimme zu hören. Aber es braucht, wie gesagt, ein Hinhören und somit Zeit und Ruhe.

Du findest in der Aufnahme immer wieder ein paar Ruhepausen, in denen ich die Erzählung kurz unterbreche. In diesen Ruhepausen kannst Du JESUS fragen, was Er tun möchte. Aber wenn Er während der Erzählung zu Dir spricht, dann kannst Du die Aufnahme auch kurz anhalten.

 

3.) Über den Gebrauch der eigenen Vorstellung

Diese Aufnahme gilt außerdem nicht dem bloßen Zuhören der Erzählung, sondern dem interaktiven Mitmachen. Das heißt: Du folgst den Anweisungen der Übung. Du „gehst“ zum Beispiel in die bildliche Erzählung hinein und bittest den Heiligen Geist, darin zu Dir zu sprechen. Sei und bleib dabei offen für Sein Reden und für das, was Er tun will.

Vielleicht fragst Du Dich jetzt, ob es überhaupt richtig ist, die eigene Vorstellung zu gebrauchen. Und wie man dann die eigene Fantasie von Botschaften von Gott unterscheidet. Auch das kann ich Dir gerne erklären:

Zunächst mal gibt es den Begriff „Meditieren“ tatsächlich in der Bibel. In der englischen King James Bibelübersetzung heißt es an 14 Stellen „meditate“. Unsere deutschen Bibelübersetzungen geben diesen Begriff „meditate“ als „Nachsinnen“ wieder. Und genau das ist ja auch gemeint: Ein Nachsinnen über Gottes Wort, über Seine Person, Sein Wesen, sogar über Seine Werke (was Er z.B. in Deinem Leben getan hat) und über gute Dinge. All diese Bereiche findest Du in der Bibel wieder (Hier nachlesen). Und all diese Bereiche stellst Du Dir ja auch innerlich bildlich vor.

JESUS kann die eigene Vorstellung benutzen. Wichtig ist dabei, dass man Ihm in so einer „Reise“ bzw. Übung den Freiraum gibt und überlässt. So dass Er sprechen kann, wie und über was Er möchte. Es ist in Ordnung, Ihm Fragen zu stellen. Aber Er entscheidet, ob Er darauf antwortet.

Je nach Thema der Übung geht es um eine Kulisse, die erzählt wird. Du stellst Dir diese Kulisse in Deiner Vorstellung vor. Und dann lässt Du Dich währenddessen vom Heiligen Geist führen, was Er Dir zeigen und sagen möchte.

Es ist wie mit einem Theaterstück: Der Vorhang geht auf und dann wird dem Zuschauer eine Kulisse des Theaterstücks vorgestellt. Zum Beispiel eine Wohnung oder eine Landschaft. Die Kulisse bildet also nur den Rahmen. Das Theaterstück bildet sich dann nach und nach.

Und so ist es auch mit einer Botschaft von Gott. Sei und bleib offen dafür, wenn JESUS den Vorhang schließen und eine ganz neue Kulisse aufbauen möchte. Ich meine damit: Erlaube Ihm, das Gesehene zu verändern. Es kann sein, dass Er Dir eine ganz andere Vision zeigen wird. Dass Du Dich plötzlich nicht mehr in der Erzählung siehst, sondern Er Dir etwas ganz anderes zeigt.

JESUS ist allgegenwärtig (vgl. Psalm 139). Er ist also auch in Deiner Vorstellung anwesend. Und Er kann darin zu Dir sprechen, wenn Du Ihn einlädst! Du triffst Dich also mit JESUS an einem Ort in Deiner Vorstellung.

Vielleicht fragst Du Dich, ob Du JESUS in Deiner Vorstellung richtig siehst oder wie Du erkennst, dass Er Dir begegnet. Am Besten überlässt Du Ihm, wie Er Dir begegnen will. Lade Ihn einfach in die Szene ein und schau, wie Er Dir dann begegnet, ohne etwas forcieren zu wollen. Er kann Dir als der gute Hirte, aber auch als Arzt, als Zimmermann oder einfach mit weißem Gewand begegnen. Vielleicht hält Er etwas in der Hand, das Er Dir zeigen will. Einen Gegenstand mit einer Bedeutung, z.B. eine Rose als Zeichen Seiner Wertschätzung Dir gegenüber oder ähnliches.

Eigene Fantasie kannst Du von Botschaften von Gott folgendermaßen unterscheiden: Bei Deiner Fantasie malst Du Dir bewusst aus, was Du sehen willst. So wie Du Dir die Kulisse während der Übung vorstellen wirst.

Geistige Bilder erkennst Du daran, dass sie sozusagen plötzlich „auftauchen“ und es Dich überrascht. Wenn Du in der Szene etwas siehst, wo Du weißt, dass Du Dir das jetzt nicht ausgedacht hast.

Aber Du wirst das mit Zeit und Übung unterscheiden! So ist es schließlich auch mit allen anderen Eindrücken.

Wenn Du müde bist und fast einschläft, seelisch aufgewühlt bist oder Dich einfach nur schlecht konzentrieren kannst, dann ist es schwerer, die eigene Fantasie von einer Botschaft von Gott zu unterscheiden. Wenn Du Dich bereits im Hören von Gottes Stimme auskennst, dann weißt Du, dass es da genauso ist: Es ist einfacher, bei „wachem“ Zustand Sein Reden wahrzunehmen, als wenn Du müde oder abgelenkt bist.

 

4.) Das Prüfen der Eindrücke

Während dem Anhören wirst Du verschiedene Eindrücke empfangen. Es kann helfen, wenn Du Dir währenddessen Notizen machst. Lege Dir ein Blatt Papier und einen Stift beiseite und schreibe Dir die Eindrücke auf.

Du kannst Dir die Eindrücke natürlich auch nach der Übung aufschreiben. Das kannst Du so handhaben, wie es Dir persönlich leichter fällt.

Zu Eindrücken gehören:

Bildliche Eindrücke, also Bilder und Visionen. Aber auch gedanklich hörbare oder sichtbare Worte. Außerdem auch Bibelverse oder sinngemäße Worte aus der Bibel, die in Deine Situation sprechen. Du kannst auch Empfindungen wahrnehmen, wie z.B. Wärme, Frieden, Freude, Gottes Liebe oder auch Heilung (seelisch oder körperlich) erfahren. Es kann auch sein, dass Du Gerüche im Geist wahrnimmst.

Die Eindrücke müssen geprüft werden. Dazu findest Du auf unserer Internetseite ein paar lehrreiche Artikel.

Hier ein paar Punkte, die Dir helfen können beim Unterscheiden:

  • Es ist wichtig, dass ein Eindruck bzw. eine Botschaft Gottes Wort nicht widersprechen.
  • Außerdem sollen die Eindrücke auch nicht Gottes Wesen (z.B. Liebe, Frieden) widersprechen.
  • Eindrücke von Gott ziehen Dich in Seine Nähe. Sie ziehen Dich näher an Sein Herz und stärken Deine Beziehung zu JESUS.
  • Selbst wenn Dich Gott korrigieren oder warnen sollte, wirst Du währenddessen Seinen tiefen Frieden und Trost erfahren.

Das sind Kennzeichen, dass ein Eindruck sehr wahrscheinlich von Gott ist.

Sowieso gilt für alles: „Die Weissagung verachtet nicht! Prüft alles, das Gute behaltet!“ (1. Thess. 5, 20-21)

Es kann sein, dass während der Übung Erinnerungen aus der Vergangenheit in Dir hochkommen. Das können schöne, aber auch weniger schöne Erinnerungen sein. Bei negativen Erinnerungen solltest Du JESUS um Seinen Frieden bitten. Leg die Erinnerung dann bewusst in Seine Hände und bitte Ihn, wenn nötig, um Vergebung. Vergib auch den Menschen, die Dir Schlimmes angetan haben. JESUS kann und will die Wunden Deiner Seele mit Seiner Liebe heilen.

Es kommt manchmal vor, dass während einer Übung dämonische Eindrücke kommen. Wenn das der Fall ist, wie z.B. starke Unruhe, Angstattacken, hasserfüllte Worte oder Bilder, dann weise sie in JESU Namen zurück.

Du kannst JESUS dann auch konkret fragen, woher diese Attacken kamen. Vielleicht zeigt Er Dir einen Bereich im Leben, den Du unter Seinen Schutz stellen sollst. Oder einen Bereich, wo Du Seine Vergebung und Reinigung benötigst.

Wenn Du JESUS Dein Leben übergeben hast, dann hast Du Vollmacht über den Feind.

 

5.) Noch ein paar Tipps vor dem Anhören der Übung

Bevor Du gleich die Übung auf Dich wirken lässt, möchte ich Dir jetzt noch ein paar letzte Tipps geben.

Diese Tipps kannst Du auch gleich während dem Lesen umsetzen:

  • Suche Dir als erstes, falls Du es noch nicht getan hast, einen ruhigen Ort.
    Außerdem solltest Du Dein Handy, Deinen PC und ähnliche „Quellen“ ausschalten, damit Du die Übung ungestört machen kannst. Wenn noch jemand in Deiner Wohnung anwesend ist, sag ihnen, dass Du einen Moment Ruhe wünschst und schließe die Tür. Lege Dich in Dein Bett oder auf das Sofa. Je nachdem, ob für Dich eine Position im Liegen oder Sitzen entspannter ist. Im Liegen entspannen sich die meisten Menschen am Besten.
  • Und lege Dir ein Blatt Papier und einen Stift zur Seite. So kannst Du dir Eindrücke später oder während der Aufnahme notieren.
  • Mache es Dir jetzt bequem und entspanne Deinen Körper. Wenn Du Verspannungen bemerkst, versuche sie zu lockern.
  • Stelle Deine Gedanken bewusst unter die Herrschaft von JESUS. Das bedeutet: Sage JESUS, dass Du Dir eine Begegnung mit Ihm wünschst und dass Er die Kontrolle während der Übung übernimmt. Wenn Du noch Unruhe innerlich verspürst, dann bitte Ihn um Frieden. Lege alle Grübelei, Sorgen, Ängste und auch Wut, wenn Dich heute jemand unrecht behandelt hat, in Seine Hände.
    Nimm Dir dazu jetzt einen Augenblick Zeit.

Und dann kannst Du die Übung in Ruhe auf Dich wirken lassen…

Die christlichen Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen eignen sich für…

  • …einen Hauskreis
  • …einen Bibelkreis
  • …eine Gebetsgruppe
  • …prophetische Traingsabende/treffen
  • …den Gottesdienst
  • …sonstige Treffen mit anderen Christen, die Interesse am Prophetischen haben
  • …Dich selbst (z.B. in der Gebetszeit), wenn Du Gottes Stimme persönlich und für andere hören möchtest
  • Aber auch für andere Bereiche:
    Zum Beispiel in der Schule im Religionsunterricht oder Schülerbibelkreis (SBK),
    auf der Arbeit in der Pause,
    in einer Kirche,
    in der Haft,
    im Krankenhaus,
    im Altenheim,…Denn Gott liebt jeden einzelnen Menschen und möchte Jedem gerne begegnen (vgl. Johannes 3, 16-18; 2. Petrus 3, 9).

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