Das Prophetische und die Seelenernte hängen sehr eng zusammen. In diesem Artikel möchten wir auf einige Zusammenhänge kurz eingehen. Der Artikel enthält auch eine Übung für Dich persönlich oder für Eure Gruppe. In diesem Dienst geht es darum, dass Menschen Jesus persönlich erleben und in ihrer Beziehung zu Ihm wachsen. Das bedeutet, dass Menschen gerettet werden und dass der Leib Christi gestärkt und zugerüstet wird. Christen finden Material, das ihnen dabei hilft, das Wirken des Heiligen Geistes in der Welt freizusetzen. Und dadurch kommen auch wieder Menschen in eine Begegnung mit dem Lebendigen Gott. Das Prophetische und die Ernte hängen also zusammen.
Achtung: Im Video bzw. Audio sind einige spontane Sachen dazugekommen, die nicht im Artikel enthalten sind. Das sind tiefergehende Ausführungen zu manchen Abschnitten, Gebet (für Erfüllung durch den Heiligen Geist und Visionen, Führung etc.) und Zuspruch für die Zuhörer (zum Thema geistliche Kämpfen) und ein Impuls zu einer Übung zum letzten Abschnitt mit den Fragen (Nachsinnen über das Gleichnis mit den Talenten).
Wir möchten jetzt kurz auf eine Auswahl an Themenbereichen eingehen.
In der Endzeit muss es eine Endzeit-Ernte geben. Das Evangelium wird in aller Welt verkündigt werden vor dem Ende (siehe Matthäus 24,14). Die Vollzahl der Heiden muss eingehen (siehe Römer 11,25). Gott will, dass alle gerettet werden (1. Timotheus 2,4). Aber Gott respektiert den freien Willen der Menschen. Prophetie befasst sich auch mit Zeiten, Entwicklungen und Gottes Plänen. Die Endzeit-Ernte ist ein zentraler Teil davon. Der Missionsauftrag an die Christen gilt auch heute noch.
Das Zeugnis von Jesus Christus ist der Geist der Prophetie (siehe Offenbarung 19,10). Prophetie und das Prophetische allgemein weisen also auf Jesus hin. Es ist ein Fingerzeig auf Jesus und eine Einladung in eine Begegnung und Beziehung zu Jesus, zum Vater und zum Heiligen Geist.
Jesus ist gekommen um das Verlorene zu suchen und zu retten (siehe Lukas 19,10). Wenn wir Ihm folgen und Seine Stimme hören, dann werden wir mit Ihm zusammen Menschen finden, die noch verloren sind. Das können übernatürlich von Gott geführte Begegnungen mit Menschen sein. Es bedeutet auch Geistleitung und Gottes Stimme hören im Alltag und in der Ernte-Arbeit. Das kann auch sogenannte „prophetische Evangelisation“ sein oder die (geistgeleitete) Evangelisations-Methode der „Schatzsuche im Erntefeld“.
Der 5-fältige Dienst, zu dem auch Propheten gehören, bringt den Leib Christi zur Reife, damit die Christen das Werk des Dienstes verrichten können (siehe Epheser 4,11-16). Die Ernte ist ein zentraler Teil vom Werk des Dienstes im Reich Gottes.
Jesus sieht die Ernte dort, wo wir es mit unseren menschlichen bzw. natürlichen Augen und Denken nicht sehen bzw. nicht erkennen können. Jesus sieht die reife Ernte, auch da wo manche Menschen vielleicht sagen „Es ist keine Erntezeit, wir können hier und jetzt noch nichts ernten.“ (siehe dazu Johannes 4,35). Wir bezeichnen das als „prophetischer Blick auf die Ernte„.
Im Missionsauftrag (siehe Markus 16,15ff.) sendet Jesus die Christen aus, das Evangelium in der Welt zu verbreiten. Und das auch mit Zeichen, die nur durch das Wirken des Heiligen Geistes passieren können. Dazu müssen sie vorher die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, also die Geistestaufe (siehe Lukas 24,49 und Apostelgeschichte 2). Ein Teil des Prophetischen ist es, Christen dabei zu unterstützen, die Geistestaufe, das Sprachengebet und wiederholte Erfüllungen vom Heiligen Geist zu empfangen.
Das finden wir auch im Dienst von Jesus, in Seiner ersten Predigt. Sinngemäß sagt Er: „Der Geist des Herrn ist auf mir, Er hat mich gesalbt, das Evangelium zu verkündigen“ (siehe dazu Lukas 4). Vorher hatte Jesus die Geistestaufe empfangen (siehe Lukas 3,21 und 22).
Das Prophetische trägt dazu bei, dass Christen sich auf die greifbare Gegenwart Gottes und Seine Herrlichkeit ausrichten. Jesus ist das Licht der Welt (siehe Johannes 8,12) und Er lebt in uns (siehe dazu Kolosser 1,27). Durch Ihn ist also auch Sein Leib das Licht der Welt (siehe Matthäus 5,14). Das Licht der Gegenwart bzw. der Herrlichkeit Gottes ist in der Welt sichtbar, wie eine Stadt, die auf dem Berg liegt. Menschen werden vom Licht angezogen und kommen aus der Dunkelheit ins Licht (siehe Jesaja 60,1-3), in die Gegenwart Gottes. Und das ist ein Bild hin auf die Rettung und Seelenernte. Hierbei geht es praktisch z.B. um die Themen Soaking, tiefe Begegnungen mit Gott, Intimität mit Jesus etc. Wir verwenden dafür auch den Begriff „Brautzeit“, aus unserer Prophetie für 2017 „B(r)au(t)zeit“ (Brautzeit und Bauzeit).
Deine Berufung von Gott für Dein Leben trägt dazu bei, Gottes Reich auf Erden zu bauen. Christen haben unterschiedliche und individuelle Berufungen und Gaben von Gott empfangen, aber alle tragen zusammen dazu bei, Gottes Reich auszubreiten und dabei auch Seine Ernte einzubringen. Wir sind geschaffen in Christus zu guten Werken, die Gott für uns vorbereitet hat (siehe Epheser 2,10). Um in diesen Werken bzw. der Berufung zu leben, müssen wir Gottes Stimme hören (siehe auch Johannes 10,27).
Damit hängt auch das Thema Vision zusammen. Es geht darum, dass Christen Gottes Vision empfangen für ihr eigenes Leben bzw. für ihre Gruppe. Dass sie Gottes Vision für diese Zeit, Gottes Vision zu bestimmten Themen empfangen und auch Gottes Vision für das, was auf ihrem Weg vor ihnen liegt.
Das Prophetische befasst sich mit der unsichtbaren Welt. Ein Beispiel ist, dass die Engel Gottes aktiv mit dem Leib Christi zusammen in der Ernte arbeiten (siehe Matthäus 13,39). Der geistliche Kampf in der unsichtbaren Welt geht auch um Seelen bzw. um die Ernte. Aber wir haben den Sieg in Christus. Wir können erkennen, dass auf unserer Seite stärkere geistliche Mächte wirken als auf der Seite des Feindes (siehe 2. Könige 6,16-17).
Ein Teil des Prophetischen ist es, Baupläne oder Blaupausen von Gott zu empfangen und auf Erden umzusetzen. Wir haben dafür den Begriff „Bauzeit“, aus unserer Prophetie für 2017 „B(r)au(t)zeit“ (Brautzeit und Bauzeit). Bildlich gesprochen können das Fischernetze, Kornspeicher, Schatzkammern etc. sein, die auf der Erde nach Gottes himmlischen Bauplänen mit Ihm zusammen gebaut werden. Diese unterstützen die Ernte-Arbeit. Praktisch können das z.B. Gruppen oder Netzwerke sein (online wie offline), Dienste, Werke, (Haus-)Gemeinden etc. die nach Gottes Plänen gebaut werden. Gott will in dieser Zeit Sein Reich in der Welt bauen, und das teilweise auf visionäre und pioniermäßige Arten, die noch nie vorher dagewesen sind. Vieles davon geht über unser bisheriges Denken, unsere Traditionen, unsere bisherigen Methoden und unseren Horizont weit hinaus.
Unten im Artikel findest Du nach der Übung eine Auswahl mit Links zu diesen Themen. Vor der Übung und den Links noch ein wichtiger Hinweis:
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In dieser Übung geht es um Fragen, die Du Gott stellen kannst, bzw. auch um ein Nachsinnen über spezielle Themen. Nimm Dir Zeit und höre, was Gott Dir dazu sagt bzw. zeigt. Ihr könnt diese Übung auch als Gruppe, z.B. im Hauskreis machen und Euch hinterher über Ergebnisse und Eindrücke austauschen. Nimm Dir jetzt also noch einmal etwas Zeit um von Gott zu verschiedenen Themen zu hören, was Er jetzt für Dich hat und was Er Dir jetzt sagen möchte.
In der Audiodatei bzw. im Video (am Artikelanfang verlinkt) gibt es bei diesen Abschnitten mit den Fragen auch die Möglichkeit, in der Zeit auf Gott zu hören. Es gibt für jede Frage ca. 1 Minute Zeit und wer länger Zeit braucht, kann die Aufnahme solange anhalten.
Hinweis für die Übungen: Du kannst Dir Zettel und Stift bereitlegen oder Dir diesen Abschnitt mit den Fragen ausdrucken und Dir Notizen machen. Finde eine Position, in der Du Dich entspannen kannst, z.B. im Sitzen oder im Liegen. Es hilft, die Augen dabei zu schließen. Vielleicht hilft Dir auch ruhige, christliche Instrumentalmusik, sogenannte „Soaking-Musik“. Wenn Dir Jesus begegnet, dann kannst Du die Audioaufnahme bzw. das Video pausieren und Dir diese Botschaft später weiter anhören.
Fragen, die Du mit Gott besprechen kannst:
Zu den Bereichen bzw. Themen, die wir oben beschrieben haben: Was zeigt Gott Dir persönlich, welche der Bereiche für Dich aktuell dran sind? Wo setzt Er Priorität für die nächste Zeit?
Richte Deinen Blick auf das Gleichnis mit den Talenten. Was zeigt Gott Dir dazu? Schau auf die Talente, die Er Dir gegeben hat. Was bedeutet das und wie sollst Du Deine Talente einsetzen, um Gottes Reich auf Erden zu bauen?
Hast Du schon die Geistestaufe und das Sprachengebet empfangen? Hier findest Du mehr zur Geistestaufe und auch ein Gebet, das Dir hilft, die Taufe im Heiligen Geist zu empfangen: https://prophetenschule.org/geistestaufe-sprachengebet/
Hier verschiedene weitere Aufnahmen mit Soaking, prophetische Lieder, Zungengebet, Zungengesang etc.: Musik-Downloads (mp3, christliche Lieder, Lobpreis, Soaking etc., kostenlos) https://prophetenschule.org/musik-downloads/
Hier findest Du Lehrmaterial zum Thema Berufung und Hilfen, um in Deiner Berufung von Gott zu leben: Themenreihe BERUFUNG: Entdecke Gottes Berufung für Dein Leben und wie Du darin leben kannst https://prophetenschule.org/themenreihe-berufung/
Gerade in Zeiten wie diesen ist das Gebet für die Ernte wichtig. Wir möchten Euch ermutigen für die Ernte und für das, was Gott durch uns tut, zu beten. Bei allem, was gerade in der Welt passiert, will Gott, dass gerade jetzt Menschen Jesus kennenlernen und gerettet werden (siehe 1. Timotheus 2, 4). Das bedeutet, dass gerade in solchen Zeiten Erntearbeit bzw. evangelistische Aktivitäten wichtig sind.
Wir sind sehr viel mit evangelistischen Aktivitäten beschäftigt, online und offline. Täglich werden sehr viele Menschen durch das, was wir machen, mit evangelistischem Material erreicht. Gerade online passiert zurzeit sehr viel. Außerdem sind wir meistens mehrmals in der Woche mit evangelistischem Material draußen unterwegs. Betet also bitte für uns und für das, was wir tun.
Betet bitte für die Ernte und dass der Heilige Geist an den Menschen zieht und wirkt, die wir mit dem Evangelium erreicht haben und noch erreichen.
Betet bitte auch für die Ernte allgemein. Also für die Ernte in Deutschland bzw. in den deutschsprachigen Ländern, in Europa, in der sog. „westlichen Welt“ und weltweit. Bete bitte auch für das, was Gott durch Dich tun will. Auch durch Dich persönlich will Gott wirken und Menschen zu Jesus führen. Vielleicht zeigt Er Dir auch etwas zu Deiner Berufung, gerade für diese Zeit. Schau Dir dazu unser kostenloses E-Book „Entdecke Gottes Berufung für Dein Leben!“ an.
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Jesus sagt: “Sagt ihr nicht selber: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder: sie sind schon reif zur Ernte.” (Johannes 4, 35 SLT)
In diesem Artikel geht es um das geisterfüllte Gebet (bzw. auch das prophetische Gebet) draußen, in der Stadt, im Ernte-Feld.
Versuch doch mal draußen zu beten. Z.B. da wo Du den Blick auf die Stadt bzw. auf das Dorf hast oder wo Du auf Häuser blickst. Oder mit Blick auf eine Fußgängerzone, eine Schule oder einen Marktplatz. Du kannst draußen für die Stadt und für die Menschen beten, sie segnen und beten, dass der Heilige Geist ihnen begegnet, an ihnen zieht und dass sie gerettet werden.
Der Leib Christi muss sichtbar sein, denn er ist das Licht der Welt, eine Stadt, die auf dem Berg liegt und das Licht soll nicht verborgen bleiben (nach Matthäus 5,14).
Wenn Du draußen für die Ernte betest, dann bist Du dabei gleichzeitig selber draußen, also mitten im Erntefeld. Das kannst Du alleine machen oder in Gruppen, z.B. als Hauskreis.
Gebet draußen kann auch evangelistische Aktionen unterstützen, also wenn Du betest, während andere Christen gerade Menschen mit dem Evangelium erreichen.
„Prophetisches“ Gebet bedeutet in diesem Kontext auch, den Willen, die Pläne und das Wirken Gottes hervorzusprechen. Etwas hervor (also in Existenz) zu sprechen ist eine der Bedeutungen des Begriffs Prophetie im griechischen Urtext. Frage Gott also, was Du genau beten und hervorsprechen sollst. Empfange vom Himmel her und setze es auf der Erde frei. Segne die Stadt und die Menschen und bete, dass Gott ihnen begegnet und an ihnen zieht (siehe dazu Johannes 6,44). Unser Vater ist ein rettender Gott und Sein Wille ist es, dass alle Menschen gerettet werden und dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen (siehe 1. Timotheus 2,4).
Gebet draußen setzt eine übernatürliche Wirkung frei, es verändert die geistliche Atmosphäre und trägt dazu bei, dass Gott auf übernatürliche Weise in der Ernte wirkt, dass z.B. Menschen von Ihm berührt werden, fragend werden, vorbereitet werden, sich für Gott öffnen etc. Als Bild dargestellt: Wenn aus Deinem Leib Ströme des Lebendigen Wassers des Heiligen Geistes fließen, dann berührt das auch die Menschen in Deiner Nähe (sieh dazu Johannes 7,38)!
Ein Teil davon, das Übernatürliche freizusetzen, ist auch das Zungengebet bzw. das Gebet im Geist.
Gebet kann sozusagen auch eine „Saat im Geistlichen“ sein, die dann zu einer Ernte führt. Wenn Du dabei evangelistisches Material auslegst bzw. verteilst, dann ist das zusätzlich auch eine „Saat im Natürlichen“. Und Menschen können durch das Zusammenwirken des Übernatürlichen und des Natürlichen (also durch das physische, evangelistische Material) mit dem Evangelium erreicht werden und sich für Jesus entscheiden. Der Geist und die Braut rufen zusammen „Komm!“ (nach Offenbarung 22,17)
Praktische Hinweise und Tipps
Frag Jesus, an welchen Orten Du draußen beten sollst und lass Dich von Ihm leiten. Denn oft kommt es dabei zu von Gott geführten Begegnungen mit schon vorbereiteten Menschen, denen wir Material geben bzw. die Botschaft erzählen können oder für die wir direkt und persönlich beten können.
Nimm deshalb evangelistisches Material mit, zum Auslegen oder zum direkten Weitergeben, wenn Dir draußen Menschen begegnen. Draußen findest Du außerdem viele Orte, wo Du evangelistisches Material für Finder auslegen kannst, z.B. auf Parkbänken.
Frage Gott auch, ob Er Dir evangelistische Aktionen bzw. Strategien zeigt.
Manchmal hat man dann auch den Eindruck, auf eine bestimmte Person zuzugehen und ihr von Jesus zu erzählen bzw. Gebet anzubieten. Es kann auch passieren, dass Du draußen prophetische Eindrücke für bestimmte Menschen bekommst, auf die Du triffst. Du kannst den Menschen dann diese Botschaft von Gott direkt weitergeben, also als prophetische Evangelisation. Eindrücke sind oft genau passende Schlüssel, um Menschen für Gott zu öffnen. Die Menschen erfahren dadurch, dass Gott sie kennt und nicht vergessen hat, dass Er sie liebt und genau jetzt sieht und dass Er ihnen genau jetzt begegnen möchte.
Vielleicht leitet Gott Dich auch, für die Regierung der Stadt zu beten, z.B. beim Rathaus oder anderen Amts-Gebäuden.
Probiere es doch mal aus und lasse Dich vom Heiligen Geist leiten!
Uns ist es sehr wichtig, dass Menschen mit dem Evangelium erreicht werden. Dazu gehört auch, dass Christen für die Umsetzung des Missionsauftrags, ausgerüstet und ausgebildet werden. Und die Geistesgaben sind ein sehr wichtiger Teil davon.
Deswegen bieten wir das, was wir in diesem Dienst machen, kostenfrei an. Und das bedeutet, dass dieser Dienst durch freiwillige Zuwendungen finanziert wird. Dieser Dienst ist für Nutzer kostenlos und wird durch die Unterstützung unserer Leser/innen, Zuhörer/innen und Zuschauer/innen möglich gemacht.
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Auch in der Corona-Pandemie ist es wichtig, dass wir Menschen mit der Frohen Botschaft des Evangeliums erreichen.
Menschen brauchen Jesus und das Ewige Leben durch Sein Werk am Kreuz.
Jesus will, dass Seine Braut vorbereitet wird für Seine Wiederkunft.
Und das bedeutet, dass Menschen gerettet werden müssen, damit sie die Ewigkeit mit Jesus verbringen können.
Gerade in dunklen und schwierigen Zeiten brauchen Menschen „den Lichtglanz des Evangeliums“ (siehe dazu 2. Korinther 4,4 ELB) und sonst natürlich auch immer. Die Welt braucht Hoffnung und Trost durch eine Begegnung mit Gott.
Wir wissen, dass Jesus irgendwann einmal wiederkommen wird und Seine Braut zu sich holen wird. Bis dahin ist aber unser Auftrag, dass Menschen gerettet werden, dass Christen (geistlich) wachsen und reifen und dass Gottes Reich gebaut wird.
Unsere evangelistischen Aktivitäten in der Coronazeit
Wir waren und sind auch während der Coronapandemie mit dem Evangelium draußen unterwegs. Es war uns schon immer wichtig, Menschen mit dem Evangelium zu erreichen und wir waren auch schon lange vorher evangelistisch aktiv, auch schon lange vor der Pandemie. Wir möchten hier aber zeigen, dass es auch während der Coronazeit möglich ist, Menschen von Jesus zu erzählen.
Wir waren viel draußen in der Stadt, in Parks oder in der Natur. An der frischen Luft ist das Ansteckungsrisiko sehr viel geringer als in geschlossenen Räumen, besonders dann, wenn man im Gespräch ausreichend Abstand hält. Die meisten Menschen waren sehr offen für Gespräche (trotz der Corona-Zeit).
Gerade in dunklen Zeiten ist es wichtig, dass wir als Jesu Nachfolger Licht in der Welt verbreiten. Denn Jesus Christus ist das Licht der Welt (siehe Johannes 8,12) und durch Ihn sind auch wir das Licht der Welt (siehe Matthäus 5,14).
Viele Begegnungen waren klar von Gott geführt, also dass man einen Eindruck hatte, einen bestimmten Umweg zu machen, wo man dann zu der vorbereiteten Person geführt wurde. Oder die Menschen „warteten“ quasi schon auf dem Weg, wenn wir draußen waren.
Für manche Menschen durften wir auch direkt und persönlich beten, z.B. konkret für Heilung oder Befreiung, aber auch ganz allgemein für Gottes Segen, Frieden und eine Berührung von Gott. Im Gebet ist es uns wichtig, den Heiligen Geist einzuladen und wirken zu lassen. Menschen brauchen eine Begegnung mit der Liebe Gottes, sie brauchen Seine spürbare Gegenwart. Er soll die Menschen berühren. Denn der Heilige Geist ist der beste Evangelist!
Viele Begegnungen waren mit Menschen aus Esoterik bzw. anderen Religionen und mit Menschen, die Drogen nehmen oder zu viel Alkohol trinken. Das war (aus unserer Sicht) wirklich gehäuft.
In den Wochen vor der Bundestagswahl hatten viele der Parteien am Samstagvormittag Stände in der Innenstadt aufgebaut. Viele davon haben wir besucht und evangelistisches Material an die Wahlkampfmitarbeiter verteilt. Dazu gab es evangelistische Kurzansprachen an die einzelnen Mitarbeiter oder auch an die ganze Gruppe am Stand. Mit manchen Mitarbeitern und Kandidaten ergaben sich tiefere Gespräche und auch persönliches Gebet.
Wenn wir Menschen das Evangelium erzählen, dann orientieren wir uns oft an einem bestimmten Aufbau der evangelistischen Botschaft. Den findest Du in dieser (evangelistischen) Videobotschaft: Botschaft für Dich! (2021) und auch in diesem Artikel Trost, Frieden und Hoffnung für Dich in der Corona-Krise 2020 (als Text im Artikel und in der Audioaufnahme bzw. im Video).
Es ist also möglich, auch in der Corona-Zeit Menschen mit dem Evangelium zu erreichen.
Und Gott kann durch Dich wirken, wenn Du Ihm die Möglichkeit dazu gibst… Frage Jesus, was Er für Dich hat. Lasse Dich vom Heiligen Geist leiten!
Zum Artikel: Der Missionsauftrag in dieser Zeit (Corona-Krise 2020)
In diesem Artikel findest Du Hinweise und auch eine Übung, in der Du Gott fragen kannst, welche Strategien und Wege Er für Dich persönlich hat, um Menschen in dieser Zeit mit der Rettungsbotschaft vom Kreuz zu erreichen.
Folgendes ist uns auch in Bezug auf unsere Ernte-Arbeit wichtig: Wenn Du magst, kannst Du unseren Dienst und unsere Projekte auch finanziell unterstützen.
Mit unserem Dienst sind Kosten verbunden, z.B. für evangelistisches Material, das wir verteilen, aber auch für Webhosting, Technik und EDV, Büromaterial etc.
Uns ist wichtig, dass Du Gott selber dazu fragst und dass Du Seine Stimme für Dich persönlich hörst, ob und mit welchem Betrag Du uns finanziell unterstützen sollst.
Hier findest Du viel Material und praktische Übungen (auch zum Thema Seelen-Ernte) und viele weitere Links: Prophetie für 2020: „Feuerwerk und Feuer-Werk“ und „Arme(e) im (Ernte-)Feld“ https://prophetenschule.org/2020/11/29/prophetie-fuer-2020/
Dieser Artikel enthält ein Video für Euch. In dem Video ermutigen wir Christen, in Gottes Ernte zu arbeiten und beten für sie.
Damit das Reich Gottes auf der Erde ausgebreitet werden kann, müssen Menschen das annehmen, was Jesus Christus am Kreuz für sie getan hat. Sie müssen gerettet und als Kinder Gottes von Neuem geboren werden. Darum geht es bei der Ernte. Der Missionsauftrag gilt für alle Christen. Alle arbeiten zusammen in der Ernte, jeder einzelne in dem Bereich wozu und wohin sie oder er berufen ist. Wir glauben, dass Gott noch eine große Ernte geplant hat, bevor Jesus Christus wieder kommt. Und das auch in Deutschland, auch in Europa bzw. in der sogenannten „westlichen Welt“.
In dem Video beten wir auch in neuen Sprachen bzw. in Zungen. Wenn Du nicht weißt, was das bedeutet, dann schaue Dir den Link dazu an, den Du unten im Artikel findest.
01:37 Ermutigung und Gebet für Erntearbeiter: was Ernte bedeutet, Gebet für Ernte und Erntearbeiter in Deutschland und Europa, Berufung und Wirken des Heiligen Geistes, Proklamationen zu Deiner Identität in Christus, Gottes Wirken durch Dich
10:05 Ermutigung für Erntearbeiter: Gebet für Freimut bei der Verkündigung, Jesaja 6 – lasse Dich von Gott senden, es werden viele Erntearbeiter gebraucht, Dein persönlicher Stil und Deine persönliche Berufung, es geht um den Leib Christi mit allen seinen Funktionen und Aufgaben, der Heilige Geist fließt durch Dich, Gebet für Geistleitung und Geistesgaben, der gleiche Geist wie in der Apostelgeschichte wirkt durch Dich, geführte Begegnungen mit Suchenden
22:56 Hilfreiche und weiterführende Links, Abschluss
Bitte beachten: Bitte keine Anfragen wegen Gebet und keine Gebetsanliegen per Kommentar oder per E-Mail. Dafür haben wir die virtuelle Gebetswand eingerichtet, bitte dort die Hinweise lesen: https://prophetenschule.org/gebetswand/
Unser Video „Gebet für Euch für Segen im neuen Jahr 2021“. Im Inhaltsverzeichnis von dem Video kannst Du sehen, wann wir für welches Thema beten und per Link kannst Du direkt an die Stelle im Video auf YouTube springen: Gebet für Euch für Segen im neuen Jahr 2021 https://prophetenschule.org/2021/01/23/gebet-fur-euch-fur-segen-im-neuen-jahr-2021/
Hier findest Du Lehrmaterial zum Thema Berufung und Hilfen, um in Deiner Berufung von Gott zu leben: Themenreihe BERUFUNG: Entdecke Gottes Berufung für Dein Leben und wie Du darin leben kannst https://prophetenschule.org/themenreihe-berufung/
In diesem Artikel geht es darum, dass wir Gottes (Seelen-)Ernte im Geist bzw. mit Gottes Blick sehen können.
Gott hat noch eine große (Endzeit-)Ernte geplant, auch in Deutschland, auch in Europa.
Für den Leib Christi ist es in dieser Zeit wichtig, dass wir unseren (prophetischen) Blick auf diese Ernte richten und nicht auf die äußeren Umstände, die wir vor unseren natürlichen Augen sehen. Wir dürfen die Ernte nicht aus dem Blick verlieren.
Es ist wichtig, dass wir Gottes Blickwinkel bzw. Perspektive haben und Seine Vision. Das bedeutet, dass wir den Blick von oben nach unten haben sollen, also von Seinem Thronraum aus betrachtet.
Gottes Ernte
Wir sind überzeugt, dass Gott noch eine große Seelenernte geplant hat, bevor Jesus wiederkommt. Er möchte, dass noch viele Menschen gerettet werden (siehe dazu Johannes 3,16 und 1. Timotheus 2,4). Der Vater wünscht sich eine große Familie, mit der Er die Ewigkeit verbringen kann. Und Jesu Braut ist noch nicht fertig, das heißt noch nicht bereit gemacht für Ihn.
In der Endzeit wird es noch eine große, weltweite Ernte geben. Dazu ein Bibelvers:
„Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt verkündigt werden, zum Zeugnis für alle Heidenvölker, und dann wird das Ende kommen.“
(Matthäus 24,14 SLT)
Jesus ermutigt uns, dass wir unseren (geistlichen bzw. prophetischen) Blick auf die (Seelen-)Ernte richten sollen, die jetzt da ist und die noch kommen wird, bevor Er am Ende wiederkommt. Er möchte unseren Blick lenken und leiten, Er möchte uns Seine Sicht der Dinge geben.
Er sagt dazu:
„Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht die Felder an; sie sind schon weiß zur Ernte.“
(Johannes 4,35 SLT)
Die physische Getreideernte ist hier ein Bild auf die Seelenernte hin. In diesem Bibelvers ist die Ernte aus der natürlichen Sicht der Menschen (noch) nicht da. Die Menschen denken, dass hier und jetzt (noch) nichts geerntet werden kann. Aber Jesus sieht das anders. Und Er korrigiert die Sicht Seiner Jünger und Er verändert Ihren Blickwinkel. Er sagt, dass es etwas gibt, was hier und jetzt schon geerntet werden kann.
Gott sieht mit Seinen Augen also anders, als wir mit unseren natürlichen Augen sehen. Er sieht die Ernte, wo wir sie vielleicht noch nicht sehen können. Oder wo manche Christen vielleicht auch ein wenig den Glauben und die Hoffnung für die Ernte z.B. in Deutschland verloren haben.
Jesus sagt uns: „Die Felder sind schon jetzt bereit. Es kann schon jetzt geerntet werden.“ Deswegen hat Er uns auch den Missionsauftrag gegeben (siehe Matthäus 28,19-20).
Dazu passt auch die Bibelstelle Hesekiel 37. Dort finden wir die Vision vom Tal mit den vertrockneten Totengebeinen, die in der Vision durch den Geist Gottes wieder lebendig werden. Das können wir so auslegen, dass Gott (prophetisch) andere Dinge sieht, als der Mensch dort sieht.
Der Mensch sieht vielleicht Trockenheit, Dürre und Tod. Aber Gott sieht dort (prophetisch) Kinder Gottes, die Braut Christi, die Armee Gottes etc. Und statt einem trockenen Tal sieht Er, wie sich dort Sein Reich ausdehnt und Seine (Braut-)Gemeinde wächst.
Mit Gott zusammen kann dort also schon jetzt etwas entstehen.
Was das für Dich persönlich bedeutet:
Beim prophetischen Blick auf die Ernte geht es um Deinen Blickwinkel, um Dein persönliches Erntefeld, um Deine Vision, um Deine Berufung, um die Strategien, die Gott für Dich persönlich hat etc. Der Blick bzw. die Vision haben also auch praktische und greifbare Auswirkungen auf Deinen Weg mit Jesus, auf Dein Leben, auf Dein Umfeld, auf Deinen Dienst, auf Dein Leben in Deiner Berufung etc.
Dazu folgt jetzt eine praktische Übung und danach möchten wir Dir verschiedene, weitere Übungen und Lehre vorstellen, die Du verlinkt findest. Das wird Dir dabei helfen, Deinen geistlichen Blick bzw. Deine Vision zu entdecken, zu vertiefen, sie weiter zu entwickeln, neue Facetten Deiner Berufung zu entdecken etc.
Die Übung
An dieser Stelle findest Du nur eine kurze Übung mit Fragen, die Du Gott stellen kannst. Unten findest Du weitere Artikel verlinkt, die tiefergehende Lehre und Übungen enthalten.
Nimm Dir jetzt etwas Zeit um von Gott zu verschiedenen Themen zu hören, was Er jetzt für Dich hat und was Er Dir jetzt sagen oder zeigen möchte.
Diese Übung kann man auch zusammen als Gruppe machen und hinterher die Ergebnisse bzw. Notizen zusammentragen und besprechen.
Gruppen können diese Übung (und viele der anderen Übungen) auf zwei Arten machen:
Jeder hört für sich selbst individuell von Gott, also z.B. zur eigenen Berufung und zum eigenen Erntefeld. Und hinterher werden die (persönlichen) Eindrücke gemeinsam zusammengetragen. Dadurch kann man z.B. Menschen mit ähnlicher Berufung als „Dienstpartner“ zusammenstellen. Manche (persönlichen) Eindrücke können auch hilfreich für andere bzw. für die Gruppe als Ganzes sein.
Oder jeder hört von Gott für die Gruppe als Ganzes. Hier kann man z.B. die Fragen so ändern und anpassen, dass sie für die Gruppe als Ganzes gelten. Also jeder kann z.B. Gott zur Berufung der Gruppe oder zum Erntefeld der Gruppe fragen. Hinterher werden die Eindrücke (für die Gruppe) zusammengetragen.
In der Audiodatei bzw. im Video (am Artikelanfang verlinkt) gibt es im Abschnitt mit den Fragen auch die Möglichkeit, in der Zeit von Gott zu hören. Es gibt für jede Frage ca. 1 Minute Stille und wenn Du länger Zeit brauchst, dann kannst Du die Aufnahme solange anhalten.
Hinweis für die Übungen: Du kannst Dir Zettel und Stift bereitlegen oder Dir diesen Abschnitt mit den Fragen ausdrucken und Dir Notizen machen.
Finde eine Position, in der Du Dich gut entspannen kannst, z.B. im Sitzen oder im Liegen. Es hilft, die Augen dabei zu schließen. Vielleicht hilft Dir auch ruhige, christliche Instrumentalmusik, sogenannte „Soaking-Musik“. Wenn Dir Jesus begegnet, dann kannst Du die Audioaufnahme bzw. das Video pausieren und Dir diesen Beitrag später weiter anhören. Es geht um Ihn als Person und Er steht im Mittelpunkt.
Fragen, die Du mit Gott besprechen kannst:
Was zeigt oder sagt Gott Dir jetzt zum Thema „Vision für Dein persönliches Erntefeld“?
Gibt es etwas, wo Gott evtl. Deinen (geistlichen) Blick bzw. auch Deine Ansicht korrigieren will?
Das kann z.B. auf die Ernte in Deutschland bzw. in Deinem Land oder Umfeld bezogen sein.
Wenn ja, was zeigt Er Dir dazu, wie genau Du Deinen Blick verändern sollst?
Was zeigt oder sagt Gott Dir jetzt zu Deiner persönlichen Berufung, die Er für Dein Leben hat?
Gibt es evtl. Teile oder Aspekte/ Facetten Deiner Berufung, die Er jetzt oder in Zukunft stärker betonen und entwickeln möchte?
Hier findest Du Artikel verlinkt, die tiefergehende Lehre und Übungen enthalten. Sie sind in einer Reihenfolge geordnet, so dass Du die Artikel bzw. Themen von oben nach unten in Deiner eigenen Geschwindigkeit durcharbeiten kannst. In den Artikeln findest Du auch weitere Übungen mit Fragen, die Du Gott stellen kannst.
Die Rettungsbotschaft vom Kreuz
Bei der Ernte geht es um das, was Jesus am Kreuz für die Welt getan hat. Es ist natürlich als erstes entscheidend, dass Du Seine Erlösung für Dich persönlich angenommen hast.
Hier findest Du eine Botschaft mit dem Evangelium, die Du auch evangelistisch an andere weitergeben kannst:
Diese (prophetische) Botschaft hatten wir als Teil unserer Prophetie für 2020: „Feuerwerk und Feuer-Werk“ und „Arme(e) im (Ernte-)Feld“ veröffentlicht. Sie stellt aber eine eigenständige Botschaft dar, die in dieser Zeit und für die Zukunft besonders wichtig ist.
Das „(Ernte-)Feld“ ist bildlich gesprochen die ganze Welt, überall wo Menschen sind, die Jesus noch nicht als ihren Herrn und Erretter angenommen haben. Darüber hatten wir in unserer Prophetie für 2020: „Feuerwerk und Feuer-Werk“ und „Arme(e) im (Ernte-)Feld“ ausführlich geschrieben. Ausschnitte findest Du hier verlinkt.
Zum Thema Vision findest Du verschiedene Inputs und auch eine praktische Übung in unserer Botschaft für 2018 „Ausbrechen und Aufbrechen“ in den Abschnitten:
Hier findest Du Lehrmaterial zum Thema Berufung und Hilfen, um in Deiner Berufung von Gott zu leben:
Themenreihe BERUFUNG: Entdecke Gottes Berufung für Dein Leben und wie Du darin leben kannst https://prophetenschule.org/themenreihe-berufung/
CfaN-Schlüsselanhänger und Blick auf die Ernte (mit Gebet)
Dieser Artikel von uns vom Dezember 2020 diente uns zum Teil als Grundlage und Inspiration für diesen Artikel. Dort hatten wir auch über entscheidende Lehren und Inspirationen aus dem Leben des Evangelisten Reinhard Bonnke geschrieben. Vision und Blick auf die Ernte sind zentrale Themen von dem Artikel. Dort findest Du auch zwei kurze Übungen und ein Gebet für Dich (in der Audioaufnahme bzw. im Video).
In diesem Video beten wir für Euch und segnen Euch für das neue Jahr 2021. Die Themen findest Du im Inhaltsverzeichnis, z.B. geht es um Gegenwart Gottes und Begegnungen mit Jesus, Heilung und Befreiung, Frieden und Schutz, Geistestaufe bzw. Berührung vom Heiligen Geist, Führung und Jesu Stimme hören, um Deine Berufung und Gebet und Ermutigung für Erntearbeiter.
Wir haben uns bei diesem Gebet vom Heiligen Geist leiten lassen. Wir hatten einige Themen vorher notiert, aber vieles kam sehr spontan. Deswegen findest Du in dem Video auch viel Ermutigung und Zuspruch für Dich, z.B. mit Bibelstellen, die uns dann kamen. Lasse Dich beim Anhören vom Heiligen Geist berühren, erbauen und stärken. In dem Video beten wir auch in neuen Sprachen bzw. in Zungen. Wenn Du nicht weißt, was das bedeutet, dann schaue Dir den Link unten dazu an.
Das Video haben wir am 13.01.2021 aufgenommen. Vielleicht willst Du Dir manche Abschnitte mehrmals anhören. Dazu kannst Du das Inhaltsverzeichnis nutzen, denn die Links dort bringen Dich direkt zu dem Abschnitt im Video.
23:40 Gebet für Begegnungen mit Jesus, Gottes Stimme hören, Wachstum in der Beziehung zu Ihm, Führung und Nachfolge, das Wirken des Heiligen Geistes durch Dich
31:33 Gebet für Gottes Berufung auf Deinem Leben und Hinweis auf unser kostenloses E-Book „Entdecke Gottes Berufung für Dein Leben!“, Gebet für Führung und Gottes Wege in der Zeit der Corona-Pandemie
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Bitte beachten: Bitte keine Anfragen wegen Gebet und keine Gebetsanliegen per Kommentar oder per E-Mail. Dafür haben wir die virtuelle Gebetswand eingerichtet, bitte dort die Hinweise lesen.
Wir möchten über eine interessante Aktion im CfaN-Shop (zu Weihnachten 2020) schreiben, die uns persönlich sehr inspiriert hat.
Als wir uns damit beschäftigten, wurden sozusagen „geistliche Dinge bzw. Erkenntnisse freigesetzt“.
Einen Teil davon geben wir in diesem Artikel als einen Impuls zum Thema „Vision und Ernte“ als Ermutigung weiter.
Als Abschluss betet Tobias für die Zuhörer. Er hatte beim Aufnehmen des Artikels den Eindruck, spontan für die Zuhörer zu beten. Du findest das Gebet im Audio bzw. Video ab ca. 8 Minuten 23 Sekunden.
Im Online-Shop von CfaN (Christus für alle Nationen) gab es zu Weihnachten 2020 bis Ende Januar 2021 diesen Schlüsselanhänger bei Bestellungen ab 50€ als Extra dazu. Auf dem Anhänger steht „Africa shall be saved!“, auf Deutsch: „Afrika soll gerettet werden!“
Vor etwas mehr als einem Jahr (am 7.12.2019) ist der Evangelist und Gründer vom CfaN Reinhard Bonnke zum Herrn gegangen. Sein Dienst und Wirken war geleitet vom einem Reden Gottes an ihn: „Afrika soll gerettet werden!“ oder auf Englisch: „Africa shall be saved!“. Man kann sagen, das dies Gottes Berufung für Reinhards Leben war und dass es durch Gottes Reden zu Reinhards persönlicher Vision wurde.
Dieser Schlüsselanhänger ist ein sehr gutes und anschauliches Beispiel dafür, wie eine Vision von Gott physisch dargestellt und sichtbar gemacht werden kann.
Übung: Vielleicht zeigt Gott Dir persönlich etwas, wie Du Deine eigene Berufung und Vision auch physisch greifbar bzw. sichtbar darstellen kannst. Du kannst Ihn ja mal dazu fragen und schauen, ob Gott etwas für Dich in der Richtung hat.
Drei Bereiche:
Es gibt viele Sachen und Inspirationen, die wir vom Leben von Reinhard Bonnke und von seinen Lehren für uns nehmen können. Wir wollen hier nur drei Bereiche erwähnen. Wir glauben, dass der Heilige Geist Dir persönlich in diesen Bereichen etwas geben bzw. zeigen bzw. sagen möchte:
Gottes Stimme hören, Berufung und Vision empfangen, Blick auf die (Seelen-)Ernte
Predigt des Evangeliums und Menschen mit dem Erreichen, was Jesus Christus für sie am Kreuz getan hat
Leben und Dienst im Feuer des Heiligen Geistes
Wir sind der Überzeugung, dass diese Bereiche und Themen äußerst wichtig sind für das, was Gott in der Welt noch vorhat. Und das gilt auch für die sogenannte „westliche Welt“, für Europa und für Deutschland.
Übung: Wir glauben, dass Gott zu Dir über diese drei Bereiche reden möchte und dass Er dort etwas für Dich hat. Du kannst Dir Zettel und Stift nehmen und Ihn dazu fragen. Praktische Übungen zu diesen drei Bereichen findest Du auf unserer Internetseite, insbesondere im kostenlosen E-Book (bzw. Textdokument zum Ausdrucken und Ausfüllen) „Entdecke Gottes Berufung für Dein Leben!“ und in unseren Jahresprophetien der Jahre 2018, 2019 und 2020. Du findest sie unten verlinkt.
Ermutigung
Wir empfinden, dass Jesus uns gerade jetzt in dieser Zeit ermutigt, uns zusammen mit Ihm, mit diesen drei Bereichen zu beschäftigen. Auch, wenn es (äußerlich mit den natürlichen Augen betrachtet) nicht so sehr danach aussieht.
Jesus ermutigt uns, unseren (geistlichen) Blick auf die Ernte zu richten, die jetzt da ist und die noch kommen wird. Er sagt in Johannes 4,35 (SLT):
„Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht die Felder an; sie sind schon weiß zur Ernte.“
Und Apostel Paulus ermutigt und ermahnt den Timotheus, das Werk eines Evangelisten zu tun (siehe 2. Timotheus 4,5). Wir sind überzeugt, dass diese Ermutigung und Ermahnung auch für uns heute gilt. Denn der Missionsauftrag (siehe Matthäus 28,19-20) gilt ja auch für uns und er gilt auch heute. Im Kontext dieses Verses heißt es auch, dass wir das Wort zu gelegener Zeit und zu ungelegener Zeit predigen und verkündigen sollen. Es gilt also auch für die heutige Zeit mit den aktuellen Einschränkungen etc.
Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.
Botschaft als Textdokumente (Word und PDF): [Download Word] [Download PDF]
Info zum pdf-Format: Zum Öffnen und Lesen des PDF-Dokuments benötigst Du das Programm „Adobe Reader“. Diesen kannst Du Dir auf dieser Seite kostenlos herunterladen. (TIPP beim Downloaden: Entferne das Häkchen bei „McAfee Security Scan Plus-Software“, bei der es sich um ein harmloses Anti-Viren-Programm handelt, was aber zusätzlich Speicherplatz auf Deinem PC benötigt.)
Wenn Du den Adobe Reader nicht installieren kannst, dann öffne das Dokument im Word-Format.
Und wenn Du prophetische Eindrücke zum Neuen Jahr hast, dann kannst Du sie gerne unter diesem Artikel als Kommentar schreiben.
Wir beten, dass diese Botschaft eine praktische Hilfe für jeden Leser ist. Gott kann zu jedem selbst sprechen und ihm zeigen, was für ihn persönlich gerade dran ist.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Ein wichtiges Thema vorab
Thema der Jahresprophetie
Kurzfassung:
Gottes Vision und Plan: Ernte und Transformation
Themen-Bereiche dieser Botschaft
Die Bedeutung von „(Ernte-)Feld“
Wie sehen wir das (Ernte-)Feld?
Die Bedeutung von „Feuerwerk und Feuer-Werk“
Feuer
Werk
„Feuerwerk und Feuer-Werk“
Feuer-Werk
Feuerwerk
„Gottes Feuerwerk und Feuer-Werk in uns“
Die Bedeutung von „Arme(e)“
Arme
Armee
Die Arme(e) im (Ernte-)Feld
Überschneidung der beiden Wortspiele
Themen-Bereiche
Jesus ist das Haupt
Oben und unten wirken
Geistlicher Kampf
Den Blickwinkel größer machen (Vision)
Deine Mission
Deine Berufung
Teamwork
Ausrüstung und Ausbildung, Planung und Vorbereitung, Feuer
Es geht um das Wesentliche
Keine falschen Werke/ Kämpfe/ Bauprojekte etc.
Zelt für die Soldaten
Ein Zuspruch für Dich
Abschluss der Botschaft
Praktischer Teil
(Ernte-)Feld
Feuer
Feuerwerk
(Feuer-)Werk
Arme
Armee
Hilfreiche und weiterführende Links
Jesus kennenlernen
Heiliger Geist, Geistestaufe, Sprachengebet etc.
Berufung
Vision, Strategie
Evangelisation und Ernte
Links zu weiteren Themen
Die Artikel mit den Jahresprophetien der letzten 6 Jahre
Abschluss
Einleitung
Das prophetische Reden durch Menschen ist Stückwerk (siehe 1. Korinther 13,9). Wir erkennen also sozusagen ein paar Puzzleteile und erkennen diese auch aus unserem eigenen Blickwinkel. Wir geben Euch die Puzzleteile weiter, die wir empfangen haben. Bitte prüft selber und fragt Gott auch selber dazu.
Wir glauben, dass Gott die Themen in dieser Botschaft aktuell und für die nächste Zeit bzw. Phase dringend und wichtig macht.
Es geht auch um die Vorbereitung des Leibes Christi (also aller Christen) bzw. um das Wirken des Leibes in der Welt. Und es geht um Gottes größere Pläne in und mit diesem Land, in und mit Europa etc.
Während wir noch an dieser Botschaft geschrieben haben kam es im Frühjahr 2020 zur sogenannten „Corona-Krise“, zu einem weltweiten Ausbruch einer Pandemie durch das Corona-Virus/ Covid-19. Wir möchten betonen, dass diese Botschaft nicht direkt mit dieser Pandemie zu tun hat. Wir hatten die Worte für diese Botschaft schon lange vorher empfangen. Auch der grobe Aufbau, die Stoffsammlung und die meisten Text-Abschnitte waren beim Ausbruch der Pandemie schon weitgehend fertig, zumindest vom Inhalt und der Struktur her.
Zwischenzeitlich haben wir verschiedene Artikel zum Thema Coronakrise 2020 veröffentlicht. Hier findest Du eine Übersicht mit diesen Artikeln: https://prophetenschule.org/corona-uebersicht/
Die Botschaft dieser Jahresprophetie ist nicht nur für das Jahr 2020 von Bedeutung, sondern auch für die Zeit darüber hinaus. Denn sie enthält sehr viele praktische Hinweise für Deine eigene Zurüstung für Dein persönliches „Werk des Dienstes“ (siehe dazu Epheser 4,12) von und mit Gott. Es geht in dieser Botschaft um Themen, die für den Leib Christi von Bedeutung sind bis Jesus wiederkommt.
Bevor wir zur Botschaft für 2020 kommen, haben wir jetzt noch eine sehr wichtige Botschaft mit großer Bedeutung für Dich persönlich.
Ein wichtiges Thema vorab
In dieser Jahresprophetie geht es um Realitäten von Gott und es geht um Sein Reich. Wo stehst Du gerade jetzt mit Gott? Hast Du die Gewissheit, dass Du zu Ihm gehörst und die Ewigkeit mit Ihm verbringen wirst?
Um mit Gott und in Seinem übernatürlichen Reich zu leben, ist es notwendig, dass wir eine lebendige Beziehung zu Ihm haben, dass nichts zwischen uns und Gott steht und dass wir zu Seinem Reich und zu Seiner himmlischen und königlichen Familie gehören. Jesus Christus liebt Dich. Gott hat gute Pläne mit Dir und für Dein Leben. Der Himmlische Vater will die Ewigkeit mit Dir verbringen. Und schon jetzt will Jesus mit Dir durch das Leben gehen und schon jetzt will der Heilige Geist durch Dich wirken.
Und dazu muss jeder Mensch zuerst von Neuem geboren sein durch das Werk, das Jesus Christus für die Menschen am Kreuz vollbracht hat (siehe dazu Jesu Worte in Johannes 3,3-7). Am Kreuz hat Jesus für die Sünde und Schuld der Menschen bezahlt. Er hat am Kreuz alles auf Sich genommen, was jemals zwischen Dir und Gott stehen könnte. Er bietet uns die Vergebung und das Ewige Leben als Geschenk an. Wir entscheiden, ob wir das Geschenk annehmen oder es ablehnen. Dass wir das im Glauben annehmen, was Jesus für uns am Kreuz getan hat, ist die Voraussetzung, um freien Zugang zum Reich Gottes und in Gottes Gegenwart zu haben und mit Ihm zu leben.
Man kann es so ausdrücken: Wenn ein Mensch Jesus Christus als Retter, als Erlöser und als Herrn annimmt, dann wird dieser Mensch dadurch dann von Neuem geboren. Der Mensch wird geistlich neu in Gottes Reich hineingeboren.
Das ist jetzt nur eine von vielen Arten, um das auszudrücken, was bei Deiner Bekehrung zu Jesus und Geburt von Neuem passiert und weshalb der Mensch von Neuem geboren werden muss, um Gottes geistliche Realitäten frei zu erleben.
Wenn Du das noch nicht gemacht hast oder Dir nicht sicher bist, dann kannst Du Jesus Christus jetzt in eigenen Worten in Dein Leben und in Dein Herz einladen. Du kannst jetzt im Gebet annehmen, was Er für Dich am Kreuz getan hat und Ihn um Vergebung für Deine Sünden bitten. Du kannst Ihm sagen, dass Er Dein Herr sein soll und dass Du Ihm nachfolgen willst. Du kannst Ihm bewusst Dein Leben übergeben. Du kannst den Heiligen Geist bitten, Dich zu erfüllen, in Dir zu leben und Ihn um die geistliche Geburt von Neuem bitten.
Wenn Du das machen willst, dann nimm Dir gerade jetzt die Zeit dazu. Halte evtl. das Video oder die Audioaufnahme solange an.
Schau Dir bitte auch folgenden Link an. Dort findest Du mehr dazu, wie Du diese geistliche Geburt von Neuem erfahren und bekommen kannst:
Für die Jahresprophetie 2020 haben wir zwei Worte bzw. Wortspiele bekommen: Julia hat bekommen: „Feuerwerk und Feuer-Werk“. Und Tobias hat diese Worte bekommen: „Arme(e) im (Ernte-)Feld“, d.h. Arme wie die Körperteile im (Ernte-)Feld und Armee im (Ernte-)Feld.
Auf den ersten Blick mag das aussehen wie zwei unterschiedliche Botschaften, die wir empfangen haben. Aber diese beiden Worte bzw. Wortspiele überschneiden sich sehr stark und drücken in großen Teilen das Selbe aus und ergänzen sich. Dazu später mehr.
Diese Begriffe haben viele verschiedene, symbolische Bedeutungen und weisen auch auf verschiedene (geistliche) Realitäten hin.
Wir wollen sie jetzt nur kurz erläutern und in einem späteren Abschnitt dieses Artikels tiefer darauf eingehen.
Kurzfassung:
Das Feuer symbolisiert die Kraft und das Wirken des Heiligen Geistes.
Das Werk steht z.B. für praktisches Umsetzen, für Bauprojekte von und mit Gott und für die Frucht, die dadurch entsteht.
Das Feuerwerk steht für ein Feuerwerk im Natürlichen, also wie z.B. an Silvester, und die geistliche Symbolik davon. Es bringt Licht in die Finsternis und ist weithin sichtbar.
Das Feuer-Werk betont auch nochmal zusätzlich, dass es um ein Werk bzw. Werke geht, die Gott durch Seinen Geist mit uns zusammen hervorbringt, was durch das Feuer symbolisiert wird.
Die Arme (also die Körperteile) stehen symbolisch für Gottes Wirken vom Himmel auf die Erde herunter. Sie stehen auch dafür, dass wir als Christen Teile Seines Leibes bzw. Seines Körpers auf Erden sind.
Die Armee (also die militärische Streitmacht) steht für die Christen. Sie ist im Feld aktiv, wir deuten das schwerpunktmäßig auf „Gottes Ernte-Feld“.
Das (Ernte-)Feld steht für die Welt, für alle Orte, Länder, Kulturen, Gruppen etc. wo es Menschen gibt, die Jesus noch nicht als ihren Herrn und Erlöser angenommen haben. Also Menschen, die noch nicht gerettet sind und die noch „gerettet“ bzw. „geerntet“ werden müssen. Gott und der Leib Christi wirken gemeinsam im (Ernte-)Feld.
Zusammenfassung: Bei beiden Eindrücken bzw. Wortspielen geht es um ein Zusammenwirken von Gott und von Christen. Es geht um ein Zusammenwirken das in der Welt wirksam ist und wodurch Gottes Willen und Seine Pläne umgesetzt werden, also Gottes Werk bzw. Gottes Ernte.
Die Bedeutungen dieser Begriffe bzw. Worte sind sehr komplex, vielschichtig und facettenreich. Und die Bedeutungen sind auch individuell, d.h. verschiedene Aspekte bzw. Bereiche davon sind für verschiedene Menschen zu verschiedenen Zeiten dran und können dabei auch sehr individuell unterschiedlich aussehen.
Wichtig: Frage also Gott selber dazu, was Er für Dich persönlich hat. Ihr könnt auch zusammen als Gruppe Gott fragen, was Er für Euch hat. Es ist wichtig, dass wir direkt zu Ihm kommen und auf Ihn schauen und uns von Ihm direkt zeigen lassen, was Er uns dazu zeigen will. Rede mit Ihm und höre Seine Stimme.
Hinweis: Als Hilfe dazu findest Du in dieser Botschaft verschiedene praktische Übungen mit Fragen, die Du Gott stellen kannst.
Wir werden später noch näher auf die Bedeutungen dieser Worte eingehen und sie weiter auslegen. Vorher möchten wir noch ein sehr wichtiges Thema in Form einer Botschaft betonen.
Gottes Vision und Plan: Ernte und Transformation
Mit dieser Botschaft möchten wir Euch ermutigen. Für uns alle ist es sehr wichtig, dass wir unseren Blick auf Gottes großen und übergeordneten Plan richten. Damit ist der Blick unserer natürlichen Augen gemeint, aber auch unser Denken und ganz besonders auch unser geistlicher Blick. Wir müssen erkennen, dass Gott gute Pläne hat und wir müssen unseren Glauben darauf richten. Jesus ist unser Haupt und wir sind Sein Leib. Es geht um Sein Reich. Deswegen müssen wir auch die gleiche Vision haben wie Er und wir müssen Seine Vision auch selber im Geist sehen können. Und wir müssen Seine Pläne kennen.
Was ist Gottes Vision?
Übergeordnet gesprochen ist Gottes Plan die Ernte, Menschen zu Jüngern zu machen, Sein Reich auszubreiten und die Welt zu transformieren. Licht soll in die Finsternis gebracht werden durch das, was Jesus Christus am Kreuz für die Menschheit getan hat. Menschen sollen mit dem Evangelium erreicht und gerettet werden. Sie sollen Begegnungen mit Gott haben und in einer engen Beziehung mit Ihm leben. Sie sollen Jesus nachfolgen, Seine Stimme hören, lernen und in ihrer Jüngerschaft wachsen. Sie sollen in ihrer eigenen Berufung an Gottes Plänen mitarbeiten, in der Kraft und unter der Leitung des Heiligen Geistes. Dadurch wird das Reich Gottes ausgebreitet und noch mehr Menschen werden gerettet und kommen in die Nachfolge. Und dadurch wird die Welt verändert werden.
Großer Blickwinkel: Gott hat die gesamte Welt im Blick, auch wenn unser eigener Blickwinkel auch mal beschränkt und zu eng sein kann (dazu später mehr).
„Die Erde soll erfüllt sein mit der Erkenntnis der Herrlichkeit des Herrn, so wie das Wasser das Meer bedeckt.“ (frei nach Habakuk 2,14)
Es geht um Gottes umfassende Vision und Pläne, nicht nur für uns selber, nicht nur für unsere eigene Gruppe (z.B. Kirchengemeinde), nicht nur für unsere eigene Stadt, nicht nur für unser eigenes Land etc. … sondern es geht um Gottes Vision und Pläne für die ganze Welt (siehe dazu auch Römer 8,19-23).
In Apostelgeschichte 1,8 (SLT) beruft Jesus die Jünger, Seine Zeugen zu sein „in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde!“. Das Evangelium und das Reich Gottes hat sich also ausgehend von Jerusalem (siehe dazu Apostelgeschichte Kapitel 2) immer weiter ausgedehnt und ausgebreitet.
Für uns bedeutet das: Wenn wir unseren Blick auf Gottes Vision richten, dann bekommen wir dadurch z.B. neue Hoffnung für die Ernte und für Transformation, für dieses Land, für Europa, für die westliche Welt, für den gesamten Leib Christi etc. Und wir erkennen dabei:
„Ernte ist möglich. Transformation ist möglich.“
Durch diesen Blickwinkel können wir alle mit Gottes Meinung auf größere Themen in der Gesellschaft und in der Welt reagieren. Denn wir wissen, was Gott tun will und wir wissen was Seine Pläne sind. Und deshalb erkennen wir, was wir als Christi Leib tun sollen und wie wir uns aufstellen sollen. Aus Gottes Blickwinkel von Seinem Thronraum aus können wir erkennen, wie wir die Dinge sehen, einordnen und bewerten sollen.
Praktisch: Wenn wir Gottes Plan sehen, erkennen und glauben, dann können wir geistlich (z.B. im Gebet, in Proklamation, im prophetischen Hervorsprechen etc.) und auch im praktischen Tun (z.B. in Evangelisation, Lehre, Dienst und Jüngerschaft) an der Umsetzung dieses Plans mitwirken.
Gott gibt uns allen neue Hoffnung, speziell auch für unser Land bzw. für unser eigenes Umfeld. Deswegen ist es sehr wichtig, dass wir jede negative Sicht über Ernte und Transformation loslassen und sie Jesus hingeben. Gottes Ernte, die Ausdehnung Seines Reiches und Seine Transformation kann man bildlich als ein „Verheißenes Land“ sehen, das wir mit Ihm zusammen einnehmen sollen.
Wir finden das im 4. Mose Kapitel 13 und können das symbolisch auf die heutige Zeit hin deuten. Dort geht es um die zwölf Kundschafter vom Volk Israel, die das Verheißene Land auskundschaften sollten. Dort fanden sie befestigte Städte und Riesen. Zehn der Kundschafter ließen sich dadurch einschüchtern und wollten nicht in Gottes Verheißenes Land reingehen. Sie sprachen schlecht über Gottes Verheißenes Land. Ihre negative Sicht der Dinge, ihre negativen Worte und ihre Angst steckte das Volk an. Das nahm die Hoffnung und behinderte Gottes Plan (hier die Landeinnahme). Aber Josua und Kaleb hatten eine andere, eine geistliche, Sicht der Dinge. Man kann es (bildlich gesprochen) auch so deuten, dass sie „das Feuer des Heiligen Geistes hatten“. Sie waren sicher, dass sie mit Gott zusammen jeden Feind besiegen und das Land einnehmen können.
Wir brauchen also Gottes Sicht der Dinge, Seine Hoffnung und Seine Zuversicht, dass wir den Feind besiegen und das Land einnehmen werden.
Und Gott ermutigt uns, mit Ihm höher zu fliegen und die Dinge von Seinem Thronraum aus, also von oben her, zu sehen.
Gott ermutigt uns auch, dass wir unsere Zeltbahnen weit machen sollen (siehe dazu Jesaja 54,2). Das gilt auch für unser Denken und für unseren Blickwinkel.
Wir haben noch viel weiteres Material zu diesen Themen und gehen auf manches noch in späteren Abschnitten dieser Botschaft weiter ein. Dort und in der Link-Sammlung am Ende dieses Artikels findest Du Links zu weiterführenden Artikeln. Wichtig in diesem Zusammenhang sind z.B. die Themen: Adlerperspektive; „Mache Dein Zelt weit!“; Vision; Das verheißene Land im Geist sehen etc.
Nun wollen wir die übergeordneten Themen-Bereiche dieser Botschaft näher behandeln.
Themen-Bereiche dieser Botschaft
Wir wollen jetzt einige der Bedeutungen von „Feuerwerk und Feuer-Werk“ und „Arme(e) im (Ernte-)Feld“ – d.h. Arme wie die Körperteile im (Ernte-)Feld und Armee im (Ernte-)Feld – erläutern bzw. auslegen und dann in einem späteren Abschnitt dieser Botschaft auf verschiedene Themen-Bereiche eingehen, die daraus folgen.
Zuerst möchten wir auf das (Ernte-)Feld eingehen, denn dort spielt sich sozusagen alles ab.
Die Bedeutung von „(Ernte-)Feld“
Die „Ernte“ ist ein Bild dafür, dass Menschen für Jesus gewonnen werden, also dass sie das annehmen, was Er für sie am Kreuz getan hat und dass sie dadurch gerettet werden und das ewige Heil bekommen. Das „(Ernte-)Feld“ ist bildlich gesprochen die ganze Welt, überall wo Menschen sind, die Jesus noch nicht als ihren Herrn und Erretter angenommen haben.
In Johannes 4 sagt Jesus zu den Jüngern:
„Ich habe eine Speise zu essen, die ihr nicht kennt! Da sprachen die Jünger zueinander: Hat ihm denn jemand zu essen gebracht? Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe. Sagt ihr nicht: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht die Felder an; sie sind schon weiß zur Ernte. Und wer erntet, der empfängt Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit sich der Sämann und der Schnitter miteinander freuen. Denn hier ist der Spruch wahr: Der eine sät, der andere erntet. Ich habe euch ausgesandt zu ernten, woran ihr nicht gearbeitet habt; andere haben gearbeitet, und ihr seid in ihre Arbeit eingetreten.“ (aus Johannes 4,32-38 SLT, Hervorhebung von uns)
Der Kontext dieser Bibelstelle ist die Ernte in Samarien, denn viele in der Stadt hörten die Botschaft und glaubten an Jesus (siehe dazu die Verse 39-42).
In diesem Abschnitt finden wir, dass Gottes Wille die Ernte ist. Gottes Werk zu vollbringen, bedeutet auch und besonders, in der Ernte zu arbeiten. Aus der Ernte erhalten wir ewigen Lohn und ewige Frucht.
Die Ernte ist bereit, denn Gott und die Christen vor uns haben schon im Feld gearbeitet. Es gibt also immer etwas zu ernten, aber gleichzeitig bearbeiten wir auch das Feld und bereiten so die die zukünftige Ernte vor … für uns selbst und für andere. Der Leib Christi als Ganzes wirkt im Feld. Das bedeutet (geistlich gesprochen) zu ernten, aber auch den Boden zu bereiten, zu säen, zu bewässern, auch mal Unkraut zu rupfen oder Schädlinge zu beseitigen.
Im Missionsauftrag fordert Jesus uns auf, alle Völker zu Jüngern zu machen:
„So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.“ (Matthäus 28,19-20 SLT)
Der Begriff „Völker“ kann auch Subkulturen bedeuten. Und Samarien, wo Jesus in Johannes 4 über die Ernte redete, war zu dieser Zeit eine sehr spezielle Subkultur, da sich die Hebräer hier mit anderen Völkern vermischt hatten und auch fremde, religiöse Bräuche, Lehren und Praktiken angenommen hatten. Interessant ist, dass Jesus gerade hier in Samarien so viel über die Ernte redet.
Das (Ernte-)Feld ist bildlich gesehen auch mal der Bauplatz für das (geistliche) Bauprojekt oder auch der Platz, auf dem das Feuerwerk gestartet und in die Luft geschossen wird. Und das (Ernte-)Feld ist auch mal das Schlachtfeld auf dem die Armee, also die Kinder Gottes, aktiv sind. Beim Bild des Schlachtfelds geht es darum, Widerstände (auch durch Menschen) zu überwinden und z.T. auch um geistlichen Kampf bzw. Angriffe in der unsichtbaren Welt. Zentral hierbei ist, dass wir mit Jesus zusammen ins Feld reingehen mit Seinen Strategien und Plänen. Und dass wir stehenbleiben und den Boden halten, dass wir auf Ihn schauen und nicht aufgeben. Denn in Ihm und durch Ihn haben wir den Sieg (siehe dazu Lukas 10,19).
Ein wichtiges Gebet zum Thema Ernte:
In folgendem Bibelvers sagt Jesus etwas, das besonders auch für unsere heutige Zeit sehr wichtig ist:
„Die Ernte ist groß, aber es sind wenige Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte sende!“ (Lukas 10,2 SLT)
Wie sehen wir das (Ernte-)Feld?
Manche Christen haben Sichtweisen, welche die Ernte nicht gerade fördern oder sogar behindern können. Das sind z.B. Aussagen oder Sichtweisen, wie zum Beispiel dass eben gerade keine Erntezeit sei oder dass die Ernte in Land XYZ schwierig sei oder dass der Boden dort besonders hart sei oder dass Gottes Plan nicht die Ernte sondern Gericht über das Land sei …
Bei diesen Aussagen, Meinungen, Sichtweisen etc. geht es um das (Ernte-)Feld in dem wir stehen bzw. in das Gott uns gesandt hat. Also z.B. um unser Umfeld und um unser Land.
Unser Glauben und unsere Worte haben geistlich betrachtet Macht, deswegen ist es wichtig, dass wir das Feld so sehen, wie Gott es sieht.
Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere eigenen Sichtweisen, Meinungen, Aussagen und unseren Glauben hinterfragen:
Wie sehen wir selber das (Ernte-)Feld in dem wir sind?
Wie und was denken wir darüber?
Was glauben wir über dieses Feld?
Und was sprechen wir über es aus?
Im praktischen Teil dieser Botschaft unter der Überschrift „(Ernte-)Feld“ findest Du zu diesem Thema eine Übung mit diesen und weiteren Fragen, die Du Gott stellen und mit Ihm besprechen kannst.
Es geht um Gottes Meinung und um Seine Sichtweise. Wir müssen also das (Ernte-)Feld so sehen, wie Er es sieht.
Die Ernte ist IMMER möglich. Denn im Missionsauftrag (siehe Matthäus 28,19-20) beruft Jesus Seine Nachfolger dazu, ALLE Nationen, Völker, Subkulturen etc. zu Jüngern zu machen. Da Jesus das sagt, MUSS es auch in allen Völkern, Ländern, Gruppen etc. möglich sein und zu allen Zeiten. Die Bibel fordert uns auf, das Wort zu predigen, sei es zu gelegener Zeit oder zur Unzeit (siehe 2. Timotheus 4,2).
Und in Lukas 18,27 (SLT) sagt Jesus:
„[…]Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“
Der Kontext von diesem Bibelvers ist, dass es (menschlich betrachtet) schwierig oder unmöglich aussehen mag, dass manche Gruppen von Menschen gerettet werden können. Für uns mag es schwierig oder unmöglich aussehen, aber mit Jesus ist es möglich!
Nun zu den Bedeutungen der Worte „Feuerwerk und Feuer-Werk“.
Die Bedeutung von „Feuerwerk und Feuer-Werk“
Feuer
Die Symbolik ist sehr vielfältig. Das Feuer steht für den Heiligen Geist, für Sein Wirken und für Seine Kraft. Es steht auch auch für das Licht und die Herrlichkeit Gottes und für Seine Gegenwart. Und das Feuer kann auch für die Liebe Gottes stehen (siehe Hoheslied 8,6-7).
Das Feuer kann auch für die Zerstörung der Werke des Feindes stehen. Oder auch ganz allgemein für Transformation, die von Gott kommt.
Gott berührt uns mit dem Feuer Seines Heiligen Geistes. Wenn der Heilige Geist uns erfüllt bzw. berührt, dann brennt Gottes Feuer auch Dinge in uns weg bzw. transformiert sie (bildlich gesprochen).
„Denn unser Gott ist ein verzehrendes Feuer.“ (Hebräer 12,29 SLT)
Wir sollen uns selbst Gott ganz hinhalten als ein lebendiges Opfer und uns von Ihm transformieren lassen (siehe dazu Römer 12,1-2). Wir sind das Opfer und Gott gibt vom Himmel her Sein Feuer auf das Opfer, also auf uns. Und im 2. Korinther 2,15 heißt es, dass wir für Gott ein Wohlgeruch Christi sind.
Wenn wir uns Gott hinhalten, dann brennt das Feuer Gottes verschiedene Sachen in uns bzw. an uns weg. Es bringt Befreiung und Veränderungen, wir werden also durch die Gegenwart Gottes transformiert. Was dabei weggebrannt wird sind z.B. Sünde, falsche (Herzens-)Haltungen, fleischliche Gedanken, eigene Ideen, falsche Pläne, dämonische Belastungen etc.
Und das Feuer Gottes bringt Klarheit (symbolisiert durch das Licht der Flamme). Das ist z.B. Klarheit in Gedanken, Klarheit in der geistlichen Sicht und Klarheit im Hören von Gottes Stimme. Das Feuer des Heiligen Geistes brennt sozusagen Sachen im Kopf und im Herz weg, z.B. Gedankenfestungen, Bitterkeit etc. Aber auch Sachen von außen, wie z.B. ein (bildlich gesprochen) „negativer Nebel in der geistlichen Atmosphäre“, von außen anfliegende Gedanken bzw. Worte, dämonisches Wirken etc. werden weggebrannt. Man kann die Feuerzungen bzw. -flammen auf den Köpfen der Christen an Pfingsten in Apostelgeschichte 2 auch als Bild auf diese „Klarheit in Gedanken“ hin deuten. Auch das Gebet in neuen Sprachen bringt „Klarheit in Gedanken“, da der menschliche Verstand dabei „fruchtleer“ ist (siehe dazu 1. Korinther 14,14).
Das Feuer des Heiligen Geistes rüstet Christen für die Erntearbeit aus. In Lukas 24,47-49 und Apostelgeschichte 1,4-8 lesen wir, dass Jesus die Jünger als Zeugen in die Welt sendet. Aber vorher müssen sie noch die Geistestaufe, also das Feuer von Gott, empfangen. Wie das passierte, das lesen wir in Apostelgeschichte Kapitel 2. Mit dem Feuer Gottes kam die Predigt des Evangeliums und eine große Ernte. Das Feuer des Heiligen Geistes brachte Mut zur Predigt in einer Zeit der Verfolgung. Beim Feuer geht es also auch besonders um eine Zurüstung für die Ernte-Arbeit. Das finden wir auch in Jesaja Kapitel 6. Hier hängen eine Berührung mit Gottes Feuer, die Vorbereitung und Sendung als ein Bote Gottes zusammen. In Apostelgeschichte 8 lesen wir, dass durch Philippus eine große Ernte in Samaria geschah. In Apostelgeschichte 6,3 lesen wir, dass er „voll Heiligen Geistes“ war, also dass das Feuer Gottes ihn fähig zur Ernte-Arbeit machte.
Werk
Hier finden wir im griechischen Urtext das Wort „ergon“ (Strong G2041). Dieses Wort kann z.B. bedeuten: Projekte, das praktische Arbeiten am bzw. im Projekt und das Ergebnis, welches dadurch entsteht (also die Frucht, die Ernte etc.). Es gibt sehr viele Bibelstellen im Neuen Testament mit diesem Wort, wir wollen hier aber nur auf ein paar davon eingehen, die Bezug zum Thema dieser Botschaft haben.
Der Begriff „Werk“ wird u.a. verwendet für:
eine Missionsreise (siehe Apostelgeschichte 13,2 und 15,38)
gute Taten (siehe z.B. Matthäus 5,16)
den Willen Gottes zu tun und Sein Werk zu vollbringen (siehe Johannes 4,34). Dabei geht es u.a. um die Ernte.
übernatürliche Zeichen (siehe z.B. Johannes 10,38 und 14,10-12)
Gottes Berufung bzw. Plan umsetzen (siehe z.B. Johannes 17,4 und Epheser 2,10)
(geistliche) Bauprojekte bzw. die Frucht, die daraus entsteht (siehe 1. Korinther 3,9-15)
geistliche Dienste und die Frucht, die daraus entsteht (siehe Epheser 4,12, 1. Timotheus 3,1 und 2. Timotheus 4,5)
„Feuerwerk und Feuer-Werk“
Hier geht es um eine Verbindung der beiden Begriffe „Feuer“ und „Werk“, aber gleichzeitig auch um ein „Feuerwerk“ (als ein Wort zusammen geschrieben), also um die geistliche Deutung eines Feuerwerks im Natürlichen (wie z.B. an Silvester).
Feuer-Werk
Das Feuer-Werk betont, dass ein Werk bzw. Werke von Gott durch Sein Feuer hervorgebracht, gebaut bzw. umgesetzt wird. Also durch uns, aber in und mit Seiner Kraft. Es geht um ein Wirken des Heiligen Geistes, besonders auch mit uns Christen zusammen und durch uns. Es ist Gottes Werk, es ist Gottes Feuer. Es ist ein Wirken von oben nach unten, aber eben mit uns zusammen. Das Feuer betont zusätzlich nochmal das Licht in der Dunkelheit, das Zerstören der Werke des Feindes und die Transformation.
Das Feuer-Werk symbolisiert auch die Ausbreitung von Gottes Dingen bzw. des Reiches Gottes auf der Erde. Christen empfangen von Gott das Feuer des Heiligen Geistes und zünden andere damit an. Sie geben das Feuer weiter und so breitet es sich aus, wie wir es in der Apostelgeschichte lesen.
Das Feuer-Werk steht symbolisch u.a. auch dafür, mit dem Evangelium Licht in die Dunkelheit zu bringen. Das kann z.B. auch durch die Veröffentlichung von Material geschehen, mit welchem das Evangelium verkündigt oder tiefer ausgelegt wird. Das wird auch durch die Symbolik des Feuerwerks im Natürlichen ergänzt.
Feuerwerk
Jetzt wollen wir auf die Symbolik und geistliche Deutung eines Feuerwerks im Natürlichen eingehen.
Ein Feuerwerk bringt Licht in die Dunkelheit und ist für die Menschen weithin sichtbar. Es geht um das übernatürliche Licht Gottes, das in der Welt sichtbar wird. Denn z.B. bei einer Silvesterparty wird das Feuerwerk ja auch draußen gezündet, wo es hingehört, und nicht drinnen in der Festhalle.
Jesus ist das Licht der Welt (siehe Johannes 8,12). Durch Ihn ist auch Sein Leib (also die Menschen, die Ihm nachfolgen) das Licht der Welt (siehe Matthäus 5,14 und siehe dazu auch Kolosser 1,27). Das Feuerwerk bzw. das Licht ist weithin sichtbar, wie eine Stadt, die auf dem Berg liegt. Menschen werden vom Licht angezogen und kommen aus der Dunkelheit ins Licht (siehe Jesaja 60,1-3), das ist ein Bild hin auf die Rettung und Seelenernte.
Die rettende Botschaft vom Kreuz wird auch bildlich so beschrieben, dass das „helle Licht bzw. der Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Jesus Christus den Menschen aufleuchtet“ (nach 2. Korinther 4,4).
Jesus kam um die Werke des Feindes zu zerstören (siehe 1. Johannes 3,8). Was ist der Weg, um die Finsternis zu besiegen? Gottes Licht leuchten lassen.
Wichtig: Wir bekämpfen nicht die Dunkelheit, wir lassen Gottes Licht leuchten.
Was ist das Licht? Jesus Christus selber, das Evangelium, dass Er in uns lebt, Seine Herrlichkeit und die Veränderung, die dadurch geschieht (siehe dazu 2. Korinther 3,18) und noch vieles mehr.
Wie können wir Sein Licht leuchten lassen? Vor allem indem wir Jesus predigen und Menschen helfen, in Ihm zu wachsen. Also durch Jüngerschaft (siehe dazu auch Epheser 4,11ff.). Aber auch z.B. durch Prophetie, denn das Zeugnis Jesu ist der Geist der Prophetie (siehe Offenbarung 19,10). Und indem wir Ihn anbeten, durch Dienst in den Geistesgaben, dadurch dass wir Sein Reich bauen, durch das Zungengebet, durch Zungengesang, durch die Gegenwart Gottes etc. Und das trägt auch wieder zur Ernte bei.
Zu unserer Musikaufnahme „Himmlische Klänge (Heavenly Sounds)“ hatte Julia den Eindruck eines Feuerwerks im Geistlichen, zum Schrecken für das Reich der Finsternis. Die Aufnahme enthält Sprachengesang bzw. Singen im Geist mit spontaner Keyboardbegleitung.
Es geht aber auch um „Gottes Feuerwerk und Feuer-Werk in uns“. Das steht symbolisch für unsere Beziehung zu Jesus Christus und was bei einer direkten Begegnung mit Ihm passieren kann. Jesus berührt und erfüllt unser Herz. Bildlich kann man es sich so vorstellen, dass unser eigenes Herz mit Licht und Herrlichkeit von Ihm erfüllt wird. Jesus füllt uns bis wir überfließen. Und dann dringt Sein Licht und Seine Herrlichkeit auch aus uns heraus nach außen. Das kann man sich bildlich so vorstellen, dass dabei Licht-Funken und Licht-Explosionen aus unserem Herz heraus schießen wie bei einer Feuerwerksfontäne bzw. wie bei Feuerwerksraketen. Das bringt dann auch wieder Licht in die Dunkelheit. In Römer 5,5 lesen wir, dass die Liebe Gottes ausgegossen ist in unser Herz durch den Heiligen Geist. Gott hat es in unseren Herzen licht werden lassen und wir haben diesen Schatz in irdenen Gefäßen (aus 2. Korinther 4,6-7). Und wenn das Gefäß gefüllt ist, dann fließt es über und das Licht dringt nach außen. Den sogenannten Emmaus-Jüngern brannte das Herz, als sie dem auferstandenen Jesus Christus begegneten und Ihn anfangs nicht erkannten. Das findest Du in Lukas 24,32.
Die Bedeutung von „Arme(e)“
Arme
Die Arme (also wie die Körperteile) symbolisieren Gottes Wirken von oben nach unten, also vom Himmel auf die Erde herunter. Und sie symbolisieren auch Sein Wirken durch Seinen Leib auf der Erde. Jeder Christ ist Teil Seines Leibes. Jesus ist das Haupt und wir sind Sein Leib (siehe dazu z.B. Epheser 1,10 und 22 und 4,15). Und Gott wirkt durch uns. Er hat vom Himmel her Seinen Heiligen Geist in uns und auf uns gegeben (siehe dazu z.B. Lukas 24,49). Und Jesus Christus lebt in uns (siehe Kolosser 1,27). Und wir sind gesetzt an himmlische Örter (siehe Epheser 2,6), aber gleichzeitig auch hier in dieser Welt. Und dadurch kann beides zusammen wirken, oben und unten, Himmel und Erde.
Jesus ist der Weinstock (siehe Johannes 15), wir hängen an Ihm. Wir wirken mit Ihm und diese Verbindung bringt die Frucht hervor, also das Ergebnis bzw. Werk.
Armee
Das Bild einer Armee (also wie die militärische Truppe) kann man auch symbolisch für den Leib Christi verwenden (siehe dazu z.B. 2. Timotheus 2,3 und 4). Die Symbolik der Armee hebt verschiedene Aspekte der Aufgaben und Funktionen des Leibes Christi besonders hervor, die wir später in diesem Abschnitt näher ausführen. Eine Armee ist aber nur eines von verschiedenen Bildern, die in der Bibel symbolisch für die Christen verwendet werden. Gott sieht uns auch und gleichzeitig als Seine Familie, als Braut Christi, als Seine Freunde, als Sein Leib etc. Seit Deiner geistlichen Geburt von Neuem (also Deiner Bekehrung zu Jesus Christus) bist Du auch ein Teil von Gottes Armee.
Wichtig: Wir kämpfen nicht gegen Fleisch und Blut, also nicht gegen andere Menschen (siehe dazu Epheser 6,12 und 2. Korinther 10,3-5).
Durch die Symbolik der Armee werden z.B. folgende Aspekte besonders betont:
Jede Armee hat einen höchsten Offizier, einen Heer-Meister. Für uns ist das Jesus Christus.
Jede Armee hat einen Auftrag bzw. eine Mission. Für uns ist das vor Allem der Missionsauftrag, das Reich Gottes auszubreiten und Seine Transformation auf die Erde zu bringen.
In einer Armee geht es um Teamwork, um eine Zusammenarbeit von Soldaten bzw. Soldatinnen mit unterschiedlicher Ausbildung, Ausrüstung, mit speziellen Rollen, Funktionen, Aufgaben etc.
Jeder Soldat in einer Armee benötigt Ausbildung und Ausrüstung.
Bei der Armee geht es um tatsächliche und greifbare Wirkung. Der Einsatz der Armee hat Ziele und Missionen, die bestimmte und sichtbare Ergebnisse bewirken sollen.
Die Arme(e) im (Ernte-)Feld
Die Betonung liegt darauf, dass die Arme bzw. die Armee IM Feld aktiv sind. Symbolisch betrachtet kann das ein Erntefeld sein, ein Schlachtfeld, ein Bauplatz oder der Platz von dem aus das Feuerwerk gestartet wird. Das bedeutet, dass sie in der Welt wirksam sind, also „im Feld“. Bildlich gesprochen ist ein Mähdrescher ja nicht dafür gemacht, die ganze Zeit in der Garage bzw. Scheune zu stehen und eine Armee ist nicht dafür gemacht, die ganze Zeit in der Kaserne zu sein.
Zu diesem Thema hatten wir auch etwas in unserer Prophetie für 2019 „Zeit im Zelt“ geschrieben in den Abschnitten: „Das Zelt in der Welt“ und „Ein zusätzliches Bild: Zeltevangelisation“ (die beiden Abschnitte stehen direkt hintereinander) https://prophetenschule.org/2019/12/12/prophetie-fuer-2019/#zelt-in-der-welt
Wir haben uns die beiden Begriffe bzw. Wortspiele (also „Feuerwerk und Feuer-Werk“ und „Arme(e) im (Ernte-)Feld“) dieser prophetischen Botschaft angesehen, nun wollen wir darauf eingehen, wie sie zusammenhängen bzw. sich überschneiden.
Überschneidung der beiden Wortspiele
Gottes Wirken: Das übernatürliche Feuer des Heiligen Geistes und „Gottes Arme, die vom Himmel her im (Ernte-)Feld wirken“ drücken beide das übernatürliche Wirken Gottes zusammen mit Seinem Leib (also den Christen) auf der Erde aus.
Es passiert draußen: Bei einer Silvesterparty wird das Feuerwerk draußen gezündet, nicht in der Festhalle oder in der Wohnung. Die Armee ist wirksam im Feld, nicht in der Kaserne. Der Mähdrescher ist für die Erntearbeit im Feld gemacht, nicht für die Garage.
Zerstörung der Finsternis: Das Feuerwerk bringt Licht in die Dunkelheit. Und bildlich ausgedrückt ist die Aufgabe der Armee, den Feind, sein Reich und seine Werke zu zerstören. Und das geschieht z.B. durch das Wirken Gottes (symbolisiert durch die Arme), durch Sein Feuer, das wir in die Welt tragen, und durch die (Seelen-)Ernte.
Ernte: Das Licht vom „Feuerwerk und Feuer-Werk“ zieht Menschen zu Jesus hin bzw. zu Seinem Leib. Das Licht steht auch für das Evangelium. Und der zentrale Teil der Erntearbeit ist es, die Menschen mit dem Evangelium von Jesus Christus zu erreichen.
Vorbereitung: Im Natürlichen brauchen Feuerwerke, Bau-Projekte, militärische Einsätze, Ernte-Einsätze etc. alle eine gewisse Vorbereitung und Planung um gut zu funktionieren und die gewünschten Ergebnisse zu bewirken.
Aus den Bedeutungen der Begriffe ergeben sich für uns nun einige Themen-Bereiche, auf die wir im folgenden Abschnitt näher eingehen möchten.
Themen-Bereiche
Es gibt noch sehr viele weitere Themen-Bereiche, die sich aus „Feuerwerk und Feuer-Werk“ und „Arme(e) im (Ernte-)Feld“ ergeben. Wir wollen uns auf ein paar davon beschränken. Wichtig ist, dass Du dazu selber Gott fragst und in der Bibel forschst.
Jesus ist das Haupt
Oben und unten wirken
Geistlicher Kampf
Den Blickwinkel größer machen (Vision)
Deine Mission
Deine Berufung
Teamwork
Ausrüstung und Ausbildung, Planung und Vorbereitung, Feuer
Es geht um das Wesentliche
Keine falschen Werke/ Kämpfe/ Bauprojekte etc.
Zelt für die Soldaten
Wir wollen diese Themen-Bereiche jetzt einzeln näher behandeln.
Jesus ist das Haupt
Jesus Christus ist das Haupt und der Herr. Er steht im Mittelpunkt, um Ihn geht es. Er ist der Herr der Herren, Er ist der König der Könige.
Jesus ist der höchste Offizier, Er ist unser Heer-Meister (siehe dazu auch das Offizierszelt).
Jesus ist unser Chef-Bau-Meister, Er ist der Herr des Bau-Werkes (siehe dazu auch die Bauzeit).
Jesus ist der Herr der Ernte (siehe Lukas 10,2).
Es ist Sein Werk, es ist Sein (geistliches) Feuer, es ist Seine Ernte, es ist Seine Armee und es sind auch Seine Arme, die von oben her wirken und wir sind Sein Leib auf Erden.
Er gibt uns Seine Vision und Seine Mission bzw. Missionen. Er gibt uns Seine Aufträge. Er beruft uns, Er leitet uns, Er rüstet uns aus, Er bildet uns aus etc.
Und gleichzeitig geht es um unsere persönliche und vertraute Beziehung zu Ihm. Denn gleichzeitig ist Er auch unser Freund, unser Bruder, unser Bräutigam etc.
Im folgenden Artikel findest Du eine geistliche bzw. prophetische Übung mit der Du eine Begegnung mit dem Heer-Meister Jesus im Offizierszelt haben kannst. Sozusagen eine (Einsatz-)Besprechung. In der Übung findest Du Fragen die Du Jesus stellen kannst zu Seinen Plänen und zu Seinen Strategien, die Er für Dich hat.
Es geht um ein Wirken „oben und unten gleichzeitig“.
Als Bild ausgedrückt: Das Feuerwerk wird unten aufgebaut und gezündet, aber es explodiert oben. Und dann wird es von den Menschen unten gesehen. Die Arme kommen von oben herunter, sind aber unten wirksam. Das Feuer Gottes fällt von oben auf die Erde herunter.
Das was oben passiert und das was unten passiert hängt zusammen und wirkt zusammen.
Ein Wirken nur oben (z.B. durch Gebet, Wirken im Geist etc.) alleine reicht nicht aus. Ein Wirken nur unten (z.B. durch evangelistische Einsätze) alleine reicht auch nicht aus. Beides ist wichtig, beides gehört zusammen. Und dabei können die Schwerpunkte von Person zu Person auch unterschiedlich sein und es gibt auch Phasen, wo das Eine mehr Priorität hat als das Andere.
Ein Bild aus dem militärischen Bereich: Die Luftwaffe alleine reicht nicht aus, um das Land einzunehmen. Sie ist sehr wichtig, um den Sieg am Boden zu erringen, sie kann aber alleine kein Land einnehmen, kein Land besetzen, kein Land besiedeln und nicht in dem Land bauen. Es geht also um ein Zusammenspiel von oben und unten, von der Luftwaffe und von den Bodentruppen, Pionieren und Siedlern, die tatsächlich in das Land reingehen und es besetzen, besiedeln und darin bauen. Nur durch das Siedeln und das Bauen kann das Land dauerhaft besetzt und transformiert werden. Nur dadurch kann es zu dem werden, was Gott geplant hat.
Die dauerhafte Landeinnahme benötigt also „Boots on the Ground“, auf deutsch sinngemäß „(Soldaten-)Stiefel, die den Boden betreten“.
In Josua 1,3 lesen wir, dass Gott uns jeden Ort gegeben hat, auf den unsere Fußsohlen treten. Wir als Leib Christi sind die „Boots on the Ground“, es sind unsere Füße. Das heißt, dass wir auch reingehen MÜSSEN.
In Römer 10,15 (SLT) geht es um die Verkündigung des Evangeliums. Dort heißt es:
„»Wie lieblich sind die Füße derer, die Frieden verkündigen, die Gutes verkündigen!«“
Und an
„unseren Füßen sollen wir die Stiefel der Bereitschaft zur Verkündigung des Evangeliums des Friedens tragen“ (nach Epheser 6,15).
Wir sind Bürger des Himmels (siehe Philipper 3,20). Und gleichzeitig sind wir Botschafter für Jesus Christus und für Gottes himmlisches Reich auf der Erde (siehe dazu 2. Korinther 5,20). Als Botschafter steht unser „Heimatland“ (also der Himmel) hinter uns. Das bedeutet, dass das Reich Gottes bzw. das Reich des Himmels mit uns zusammen wirkt. Wir sind gleichzeitig „gesetzt an himmlische Örter“ (siehe Epheser 2,6) und gleichzeitig mit unserem physischen Körper hier in der Welt stationiert, an dem Ort bzw. in dem Land wo Jesus uns hin gesandt hat.
Wir wollen hier auf das Thema „geistlicher Kampf bzw. geistliche Kriegsführung“ nur kurz eingehen. Wenn wir Gottes Reich ausdehnen, werden wir dabei automatisch mit dem Reich der Finsternis zusammenprallen und wir werden es durch Jesus überwinden (siehe dazu Lukas 10,19).
Ein paar wichtige Hinweise zu diesem Thema: Der Kampf ist von oben nach unten, nicht umgekehrt. Jesus ist unser Heer-Meister, unser Kampf ist in dem Feld, wo Er uns hinsendet. Der Kampf ist nur in dem Raum/Bereich den Gott uns gegeben hat, bzw. für den Gott uns Vollmacht gegeben hat. Es geht um unseren Verantwortungsbereich bzw. geistlichen Herrschaftsbereich, den uns Jesus als der höchste Offizier zugeteilt hat, in Unterordnung unter Ihn, unter Seiner Herrschaft.
Frage Gott dazu, was das für Dich bzw. für Eure Gruppe bedeutet und lasse Dich vom Heiligen Geist leiten.
Wir als Leib Christi müssen unseren Blickwinkel von Gott erweitern lassen.
Das wird symbolisiert durch das Feuerwerk im Himmel, also oben. Und wenn die Arme von oben kommen, dann sind auch die Augen oben, also ist es ein Blickwinkel von oben nach unten. Eine Armee benötigt Luft- bzw. Satellitenaufklärung, Landkarten, GPS-Systeme etc. Das hängt alles symbolisch mit Blickwinkel bzw. Vision zusammen. Gottes Blickwinkel ist sehr viel größer als unser eigener Blickwinkel. Mit Ihm zusammen können wir über unseren eigenen Tellerrand hinausblicken und unsere eigenen Scheuklappen und Betriebsblindheit ablegen. Wir müssen sozusagen unsere „Zeltplanen weit machen“, indem wir zusammen mit Gott aus Seiner Perspektive schauen. Gottes Vision ist eine große Ernte. Gottes Vision ist es ganze Nationen zu Jüngern zu machen. Gottes Vision ist es ganze Länder zu transformieren etc. Das bedeutet auch, dass wir unseren Blick weg von den Umständen, beschränkenden Theologien, Ablenkungen etc. richten müssen und dass wir unseren Blick hin auf die Vision von Gott richten müssen.
Aus Gottes Vision folgt Deine Vision für Deine Einflussbereiche, die Er Dir gegeben hat, z.B. in Deinem Umfeld. Aus Gottes Vision folgt Deine übergeordnete Mission und daraus folgen auch spezielle Missionen bzw. Aufträge bzw. Einsätze, die Er für Dich persönlich hat. Hierbei geht es um Deine Berufung von Gott im Allgemeinen und auch um spezielle Aufträge, (Bau-)Projekte, (Bau-)Werke, die Er für Dich vorgesehen und geplant hat. Das wird symbolisiert durch den Begriff „Werk“ und durch das Wirken der Arme bzw. der Armee. Was ist die Mission, was ist der Auftrag? Ganz „übergeordnet“ gesehen ist das der Missionsauftrag, der für alle Christen gilt. Sozusagen ist es eine Rettungsmission. Aber es ist auch (symbolisch ausgedrückt) der Auftrag der Landeinnahme (siehe dazu das Buch Josua). Auf den Neuen Bund übertragen bedeutet es, in der Nachfolge mit Jesus zusammen in Bereiche reinzugehen, Menschen zu retten und zu befreien. Es geht bildlich gesprochen darum, das Land zu bewohnen, darin zu bauen und es zu transformieren. Und dadurch breitet sich das Reich Gottes auf der Erde aus. Im Missionsauftrag sehen wir, dass es darum geht „Jünger zu machen“.
Damit sind Nachfolger gemeint, die vom Heiligen Geist erfüllt und geleitet sind (symbolisch geht es hier auch wieder um das Feuer). Die Jünger lernen und setzen selber den Missionsauftrag um. Und dann geben sie das auch wieder an andere weiter. Wenn Du zu Jesus gehörst, dann bist Du ein Jünger und „Jünger zu machen“ ist (übergeordnet gesprochen) auch Dein Auftrag, den Gott individuell und persönlich für Dich mit Details ausfüllt.
Die Hauptaufgabe von geistlichen Diensten ist es, die Jünger zu stärken und zuzurüsten zum Werk des Dienstes (siehe dazu Epheser 4,11ff.) Und dadurch wächst die Armee bzw. wächst das Team der Bau-Leute bzw. wächst das Team der Ernte-Arbeiter.
Wichtig: Wir müssen in dem wirken, wozu Gott uns tatsächlich berufen hat und wir müssen dabei unseren Blick auf das Ergebnis und auf die Wirksamkeit richten.
Im vorigen Abschnitt ging es um den übergeordneten, umfassenden Auftrag, der für alle Christen gilt. Und Gott hat eine individuelle Berufung für jeden einzelnen Christen. Alle einzelnen Berufungen zusammengenommen setzen zusammen den übergeordneten, umfassenden Auftrag Gottes um. Jeder Teil dabei ist wichtig, jede einzelne Berufung ist wichtig in Gottes großem Plan. Es geht also um Deinen individuellen Platz, Deine Aufgaben, Deine Werke in Gottes Gesamt-Plan unter Seiner Leitung. Es geht also um die Werke, die Er für Dich vorbereitet hat (siehe hierzu auch wieder Epheser 2,10). Aus Deiner Berufung von Gott folgen Seine Missionen, Einsätze, Bau-Projekte, Aufträge etc. für Dich persönlich bzw. für Deine Gruppe und z.B. auch in welches (Ernte-)Feld Er Dich oder Euch sendet.
Am Ende dieses Artikels (also der Jahresprophetie für 2020) findest Du zusätzlich weiterführende Links zum Thema Berufung.
Teamwork
Es geht um jeden einzelnen Christen aber auch um Gruppen. Es geht um individuelle Berufungen bzw. Aufträge/ Missionen, die einzelne Christen bekommen haben.
Es geht aber auch um Berufungen bzw. Aufträge/ Missionen, die Gruppen von Gott bekommen haben. Alle wirken zusammen an Gottes Gesamt-Mission, aber auch an den individuellen Missionen bzw. Aufträgen für Einzelne und Gruppen. Und das geschieht praktisch auf der Erde, wirksam in der Umsetzung von Gottes großen Auftrags.
Jeder Teil des Leibes Christi ist wichtig, so wie jeder Soldat einer Armee, jeder Arbeiter auf der Baustelle und jeder Arbeiter in der Ernte wichtig ist. Jeder Christ hat spezielle Gaben, Talente, Ausbildung, Ausrüstungsgegenstände und damit auch spezielle Rollen und Funktionen im Team. Der Leib Christi muss also zusammen wirken, wie in einer Armee, wie bei den verschiedenen Gewerken bzw. Berufen auf einer Baustelle oder wie in der Ernte bzw. Landwirtschaft, wo auch Leute mit verschiedenen Fahrzeugen bzw. Landmaschinen als Team zusammenarbeiten und zusammen die Ernte einbringen.
Es geht um das Wirken des Leibes als Ganzes, also auch um das Zusammenspiel der einzelnen Körperteile. Denn der ganze Leib Christi arbeitet zusammen an Gottes Werk (siehe dazu auch 1. Korinther 12,12-27 und Römer 12,3-8).
Im Artikel „Deine Berufung von Gott ist wichtig!“ haben wir bildlich anhand von Zahnrädern beschrieben, dass das Wirken von einzelnen Christen so ist, wie wenn ein Zahnrad weitere Zahnräder in Bewegung versetzt: Deine Berufung von Gott ist wichtig! https://prophetenschule.org/2019/12/18/deine-berufung-von-gott-ist-wichtig/
Team-Sieg: Und aus diesem Team-Work folgt auch ein Team-Sieg für das Reich Gottes und dieser umfassende Gesamt-Sieg ist nur durch Team-Work des Leibes möglich. Jeder hat seinen Teil dazu beizutragen. Jeder Einzelne ist wichtig. Einer pflanzt, einer bewässert (siehe dazu 1. Korinther 3,6-8). Und oft bringt auch wer anderes die Ernte ein (siehe dazu Johannes 4,37-38).
Die gegenseitige Erbauung ist wichtig. Das was in der Gruppe passiert trägt auch dazu bei, den Einzelnen (oder kleinere Teams) zu stärken. Und die Einzelnen bringen auch etwas mit für die Gruppe bzw. geben etwas an andere Christen/Krieger/Bauleute/Erntearbeiter weiter. Sie dienen den anderen mit dem, was sie von Gott empfangen haben und erbauen und stärken sie (siehe dazu 1. Korinther 14,26).
Und so stärkt und ermutigt sich die Armee gegenseitig, unter dem Heer-Meister Jesus Christus, in der Gegenwart Gottes durch den Heiligen Geist.
Hier findest Du einige Bibelstellen, wo es um die Stärkung und Erbauung des Leibes geht, die Du selber nachlesen kannst: Apostelgeschichte 14,22 und 15,32 und 15,41 und 18,23.
Folgende Bibelstellen zeigen klar, wie wichtig es für den Leib Christi ist, uns gegenseitig zu erbauen und zu stärken: Römer 14,19 und 1. Korinther 14,3-4 und 1. Thessalonicher 5,11 und Kolosser 3,16.
Ausrüstung und Ausbildung, Planung und Vorbereitung, Feuer
Ein Armee-Einsatz, ein Bau-Projekt, ein Feuerwerk (also wie z. B. an Silvester) und ein Ernte-Einsatz, sie alle benötigen Ausrüstung, Ausbildung, Planung und Vorbereitung. Und dann kommt (bildlich gesprochen) das „Feuer“, sozusagen die Zündung bzw. der Startschuss. Zusammengefasst kann man den Ablauf so darstellen:
Feuer, Ausrüstung und Ausbildung → Planung und Vorbereitung → Feuer → Feuerwerk/ Armee-Einsatz/ Bau-Projekt/ Ernte-Einsatz → Frucht bzw. Ergebnis(se)
All das ist nötig. Fehlt eines davon, dann wird es vielleicht nicht das gewünschte Ergebnis bringen oder vielleicht nicht vollständig. Wichtig ist hierbei, aber auch dass wir Gottes Maß an z.B. Ausbildung und Vorbereitung haben. Und das bedeutet auch, dass wir dann starten, sobald es aus Gottes Sicht soweit ist. Es geht hierbei nicht um z.B. einen eigenen menschlichen Perfektionismus, denn so etwas könnte einen bremsen und den Start verzögern. Es geht um Gottes Maß und um Seine Leitung.
Jetzt werden die einzelnen Begriffe näher erklärt:
Feuer und Ausrüstung: Hier geht es symbolisch um „geistliche Ausrüstung bzw. Zurüstung“ (z.B. auch die Geistesgaben), und auch um materielle Ausrüstungsgegenstände im Natürlichen. Für z.B. eine evangelistische Aktion, bei der Flyer verteilt werden, braucht man auch materielle Ressourcen bzw. Ausrüstung. Hier geht es um „allgemeine Ausrüstung“, die alle Christen benötigen (z.B. Grundlegendes in Jüngerschaft und Nachfolge), und auch um spezielle Ausrüstung, die für die individuelle Berufung bzw. für den aktuellen Auftrag/Mission benötigt wird. Das ist wie in einer Armee, wo es Ausrüstungsgegenstände gibt, die (fast) alle Soldaten haben, wie z.B. eine Feldflasche, und wo es Ausrüstung gibt, die nur bestimmte Soldaten bekommen, da sie diese für ihre individuellen Rollen/ Funktionen und Aufträge/ Einsätze/ Missionen benötigen.
Das „Feuer“ kommt in diesem Abschnitt bzw. Themen-Bereich zweimal vor. Es steht am Anfang bei der Ausrüstung, weil wir Christen den Heiligen Geistes und Sein Feuer als Ausrüstung benötigen. Man kann sogar sagen, dass das Feuer Gottes unsere wichtigste Ausrüstung ist. Der Heilige Geist leitet uns, also steht Er auch am Anfang von Missionen, Aufträgen, Einsätzen, Bauprojekten, Ernteeinsätzen etc.
Ausbildung: Der Leib Christi braucht allgemeine geistliche Ausbildung/ Jüngerschaft/ Lehre etc., und gleichzeitig auch praktische Skills bzw. Fähigkeiten, wie z.B. Menschen das Evangelium zu erklären. Hier geht es um „allgemeine Ausbildung“, die alle Christen benötigen, und auch um spezielle Ausbildungen, die Christen benötigen, um in ihrer individuellen Berufung zu leben bzw. um ihre aktuellen Aufträge bzw. Missionen erfüllen zu können. Auch hierfür können wir eine Armee als Bild nehmen, wo alle Soldaten eine allgemeine Grundausbildung durchlaufen und dann gemäß ihrer Rollen und Funktionen weiter ausgebildet werden. Wichtig sind hier auch die Themen „Deine neue Identität in Christus“ und „Deine persönliche Berufung von Gott.“ Dazu findest Du Artikel in der Link-Sammlung am Ende dieses Artikels.
Planung: Hier geht es wieder symbolisch um das „Offizierszelt“, also um eine Begegnung und Besprechung mit Jesus persönlich. Dabei können Einsätze und Projekte besprochen und geplant werden. Das gilt für einzelne Christen, aber auch für Gruppen, die miteinander planen. Jesus ist das Haupt und Er steht im Mittelpunkt, deswegen ist dabei Gebet wichtig und dass wir Seine Stimme hören.
Vorbereitung: Hiermit sind die letzten Schritte vor dem Startschuss gemeint, bevor bildlich gesehen das „Feuerwerk“ gezündet wird, bevor die Ernte startet, bevor die Armee zum Einsatz aufbricht oder bevor das Bau-Projekt begonnen wird. Wir können uns z.B. folgende Fragen stellen und Jesus dazu fragen: „Ist alles vorhanden? Ist jeder an seinem Platz? Etc.“
Feuer: Bildlich gesprochen ist es auch der Startschuss, es heißt: „Feuer frei!“ und das Feuerwerk wird angezündet. Gleichzeitig steht das Feuer auch für Gottes geistliche Energie bzw. Kraft, die durch uns wirkt (siehe dazu z.B. Apostelgeschichte Kapitel 2). Das wird symbolisiert durch das Feuer beim Feuerwerk. Bei weltlichen Armee-Einsätzen (also im Natürlichen) geht es um Schusswaffen und Explosionen, also symbolisch auch wieder um Feuer. Die Verbrennungsmotoren von z.B. einem Mähdrescher oder von Baumaschinen werden sozusagen auch durch Feuer angetrieben. Und es geht um die körperliche Kraft bzw. Energie z.B. der Bau-Leute oder der Ernte-Arbeiter.
Die Geistestaufe und das Sprachengebet sind sehr wichtige Teile davon, das sehen wir klar in der Apostelgeschichte Kapitel 2 beim ersten Pfingsten, wo die Gemeinde (also der Leib Christi) durch das Feuer Gottes entstand und gebaut wurde und es eine große Ernte gab. Wichtig ist auch, dass Du das sogenannte „Feuer Gottes“, also die Geistestaufe empfangen hast. Hier findest Du mehr dazu und auch ein Gebet, das Dir hilft, die Geistestaufe zu empfangen: https://prophetenschule.org/geistestaufe-sprachengebet/
Feuerwerk/ Armee-Einsatz/ Bau-Projekt/ Ernte-Einsatz: Das „Werk“ kommt in Bewegung. Das Bau-Werk entsteht, die Ernte wird eingebracht etc. Frucht entsteht und bleibt (siehe dazu Johannes 15,16).
Wir haben einen Artikel mit Übung zum Thema „Vorbereitung“ veröffentlicht. Dort wird der Begriff „Vorbereitung“ jedoch weiter gefasst, als in diesem Abschnitt. Deshalb geht es in dem Artikel auch um Ausbildung, Ausrüstung, Planung etc.: „Vorbereitung“: Prophetisches Wort mit Übung (Corona-Krise 2020) https://prophetenschule.org/2020/05/24/vorbereitung-prophetisches-wort-mit-uebung-corona-krise-2020/
Es geht um das Wesentliche
Beim Begriff „Werk“ geht es auch um Wirksamkeit bzw. Wirkung, also um das Ergebnis bzw. um die Frucht, die daraus entsteht.
Die Ergebnisse sind beispielsweise und symbolisch: Der Feind ist besiegt und das Land ist eingenommen, das Bau-Werk ist vollendet, die Saat wurde ausgestreut, die Ernte ist eingebracht, das Feuerwerk ist gezündet und das Licht ist weithin sichtbar etc.
Wichtig: Wir müssen unseren Fokus auf die Wirksamkeit legen, in den Werken wozu Jesus uns berufen hat. Das bedeutet auch, dass wir manches Althergebrachtes loslassen und hinter uns lassen müssen, wie z.B. manche kirchliche Traditionen, äußerliche Show und manche Methoden der Evangelisation und des Trainings bzw. der Jüngerschaft. Die Methode von vor 50 Jahren könnte evtl. heute nicht mehr passend und wirksam sein. Und was für andere Christen und in anderen (Ernte-)Feldern heute gut funktioniert, das kann für uns in unserem speziellen (Ernte-)Feld evtl. nicht so gut funktionieren.
Es geht um das Wesentliche, es geht um das was im Reich Gottes in der heutigen Zeit und in unserem speziellen (Ernte-)Feld wirklich und tatsächlich funktioniert. Und das bedeutet für uns, dass wir ein neues Denken vom Heiligen Geist brauchen.
„Der Leib Christi wird jetzt und auch in Zukunft vielfältige und kreative Wege finden müssen, um alle Subkulturen mit dem Evangelium von Jesus Christus zu erreichen.“
Frage bitte Jesus dazu und lass Dir von Ihm zeigen, was Er für Dich hat. Sei offen für Sein Reden, für Seine Leitung und auch für die Veränderungen bzw. Verbesserungen und für neues Denken, das Er Dir bzw. Eurer Gruppe geben möchte.
Halte Jesus also Deine Ideen bzw. Methoden hin und prüfe sie mit Ihm zusammen.
Keine falschen Werke/ Kämpfe/ Bauprojekte etc.
Es geht um die Aufträge, Missionen, Projekte, Werke etc., die Gott tatsächlich für Dich bzw. für Eure Gruppe hat und damit auch wieder um das Thema Wirksamkeit. Und es geht um Gottes Strategien und Pläne.
Der Feind will uns für seine Armee gewinnen und dass wir die Werke des Feindes tun. Dabei geht es z.B. darum dass falsche Negativität prophetisch hervorgesprochen wird, um (Wort-)Flüche, um Anklage, um Streitereien unter Christen und um sogenannte Shitstorms. Es geht aber auch um Sichtweisen, falsche Theologien und Meinungen z.B. zu Ernte und Transformation, also dass Christen z.B. denken und lehren, dass es eben gerade keine Erntezeit sei, dass Ernte nicht möglich sei oder ähnliches.
Ein Bild dazu: Der Feind ist ein „Durcheinanderwürfler“. Stell Dir vor, eine Armee steht in guter Schlacht-Ordnung auf dem Feld. Jeder ist an seinem Platz. Und nun wird das bunt und zufällig durcheinander gemischt. Also so richtig durcheinander gewürfelt. Und fast jeder Soldat steht nun an anderer und meist falscher Stelle und blickt nun auch in die falsche Richtung und sieht den Feind nicht mehr. Oder er hält sogar die eigenen Leute fälschlicherweise für Feinde. Wie soll diese Armee wirksam werden? Sie wird sich die meiste Zeit gegenseitig im Weg rumstehen, nicht kooperieren, kaum jemand kann wirksam seine Waffen und Fähigkeiten einsetzen, kaum jemand hat freien Blick und freie Schusslinie auf den Feind und viele beschießen fälschlicherweise die eigenen Leute.
Es ist also wichtig, dass wir z.B. Anklage und Shitstorms vermeiden.
Dieser Abschnitt kann sich aber auch auf „eigene Werke“ beziehen, die zwar gut gemeint sind und die auch eigentlich eine richtige Sache wären. Nur sind es eben „eigene Werke“, die nicht von Gott berufen sind.
Zelt für die Soldaten
In unserer Prophetie für 2019 „Zeit im Zelt“ hatten wir sehr viel über die Symbolik des Zeltes geschrieben. Es geht dabei z.B. um Zeit in Gottes Versteck (oft auch als „Secret Place“ bezeichnet) das wir im Psalm 91 finden. Das bedeutet z.B. eine direkte Begegnung mit Gott, also in Seiner Gegenwart, wobei Er im Mittelpunkt steht.
Wir können das geistliche Zelt bildlich auch als ein Zelt für die Soldaten sehen, für die Ernte-Arbeiter, für die Bau-Leute und für die Feuerwerker (also für die Arbeiter, die das Feuerwerk im Natürlichen aufbauen, vorbereiten und starten). Das Zelt symbolisiert einen „mobilen Rückzugsort“, der immer für uns erreichbar ist, von jedem Ort der Welt aus. Auch in Schlachten, in Bauprojekten, im Erntefeld etc. Und wir können dort alleine oder in Gruppen bzw. in Gemeinschaft reingehen und Zeit in Gottes Gegenwart verbringen.
Das Zelt hat (symbolisch gesprochen) z.B. folgende Funktionen:
Rückzug bei schlechtem Wetter, Pause, Erholung und Auftanken, Besprechung und einen Blick auf die Pläne werfen, Ausrüstung empfangen, Siege feiern etc.
Man kann es auch als Offizierszelt einer Armee sehen. Dabei werden z.B. die Themen Ausbildung und Zurüstung in Gottes Gegenwart, Heilung von Wunden und Vorbereitung nochmal besonders betont.
Das Zelt steht auch dafür, sich aus dem Trubel zurückzuziehen und den Frieden Gottes zu erfahren. In Seiner Gegenwart können wir unseren „Blick schärfen“ und Seine Vision und Perspektive empfangen.
Mehr zum Thema Zelt und verschiedene praktische Übungen findest Du in diesen Artikeln:
Soweit zu den Themen-Bereichen dieser Botschaft. Jetzt folgen ein Zuspruch für Dich und dann der praktische Teil.
Ein Zuspruch für Dich
Jetzt möchten wir Dir noch einige Zeilen zusprechen:
Du bist wichtig für das Reich Gottes.
Vergleiche Dich nicht auf negative Weise mit anderen, denn Du bist individuell gemacht.
Gott hat sich was dabei gedacht wie und zu wem Er Dich gemacht hat. Lebe da drin.
Versuche nicht, eine Kopie von jemand anderem zu werden. Schaue auf Jesus, folge Du Ihm nach, lass Ihn Dich verändern … und erkenne Deine Neue Natur, die Du schon jetzt bist, von dem Zeitpunkt an, als Du Dich zu Jesus bekehrt hast.
Es geht um Deine eigene und um Deine persönliche Berufung. Es geht um das, was Gott durch genau Dich tun will und kann.
Es geht um die Pläne, die Gott mit Dir persönlich hat.
Und Gott hat es schon in Dich hineingelegt, wie eine Schriftrolle.
Schaue auf Jesus, denn Er selber lebt in Dir. Der Heilige Geist lebt in Dir.
Als Abschluss dieser Botschaft folgen nun mehrere praktische Hinweise und Übungen mit Fragen, die Du Gott stellen kannst. Danach folgt eine Übersicht mit weiterführenden, ergänzenden und tiefer gehenden Links und danach noch verschiedene Hinweise zum Abschluss.
Praktischer Teil
In diesem praktischen Abschnitt folgen praktische Hinweise zu verschiedenen Themen dieser Botschaft und Fragen, die Du Gott dazu stellen kannst. Diese sind thematisch geordnet. Du kannst Gott also gezielt fragen, was der Themen-Bereich für Dich persönlich bzw. für Eure Gruppe konkret bedeutet und was Er dazu sagt.
Nimm Dir jetzt also noch einmal etwas Zeit um von Gott zu verschiedenen Themen zu hören, was Er jetzt für Dich hat und was Er Dir jetzt sagen möchte.
In der Audiodatei bzw. im Video (am Artikelanfang verlinkt) gibt es bei diesen Abschnitten mit den Fragen auch die Möglichkeit, in der Zeit auf Gott zu hören. Es gibt für jede Frage ca. 1 Minute Zeit und wer länger Zeit braucht, kann die Aufnahme solange anhalten.
Hinweis für die Übungen: Du kannst Dir Zettel und Stift bereitlegen oder Dir diesen Abschnitt mit den Fragen ausdrucken und Dir Notizen machen. Finde eine Position, in der Du Dich entspannen kannst, z.B. im Sitzen oder im Liegen. Es hilft, die Augen dabei zu schließen. Vielleicht hilft Dir auch ruhige, christliche Instrumentalmusik, sogenannte „Soaking-Musik“. Wenn Dir Jesus begegnet, dann kannst Du die Audioaufnahme bzw. das Video pausieren und Dir diese Botschaft später weiter anhören.
(Ernte-)Feld
Fragen, die Du mit Gott besprechen kannst:
Wohin hat Gott Dich berufen, in welches (Ernte-)Feld? Was ist Dein persönliches Feld, das Gott mit Dir bearbeiten will?
Welche Wege hat Gott für Dich in genau diesem (Ernte-)Feld bzw. auch -Feldern? Mit welchen Strategien und Methoden sollst Du ernten bzw. das Feld bearbeiten?
Wie oben beschrieben ist das Feuer des Heiligen Geistes sehr wichtig. Deshalb ist es notwendig, dass Du die Geistestaufe und auch das Sprachengebet empfangen hast.
Auf dieser Unterseite von uns findest Du mehr zum Thema Geistestaufe und auch ein Gebet, das Dir hilft, die Taufe im Heiligen Geist und das Sprachengebet zu empfangen: https://prophetenschule.org/geistestaufe-sprachengebet/
Wir haben die Musikaufnahme „Himmlische Klänge (Heavenly Sounds)“ veröffentlicht, wo Julia in neuen Sprachen bzw. im Geist singt mit spontaner Keyboardbegleitung. Dazu hatte sie den Eindruck eines Feuerwerks in der geistlichen Atmosphäre, zum Schrecken für das Reich der Finsternis. Das Feuer und Licht Gottes zerstört die Finsternis.
Du kannst Dir die Musikaufnahme anhören und dazu auch selber in Zungen beten oder singen.
Lasse Dich dabei vom Heiligen Geist berühren, lasse Dich von Ihm auftanken und neu erfüllen. Denn die Bibel fordert uns auf: „Werdet voll des Heiligen Geistes!“ (nach Epheser 5,18).
In der Audiodatei bzw. im Video (beides am Artikelanfang verlinkt) beten wir nun für Euch für eine Berührung und neue Erfüllung vom Heiligen Geist. Dazu zwei Bibelverse:
„Werdet voll des Heiligen Geistes!“ (nach Epheser 5,18)
Jesus sagt: „Und siehe, ich sende auf euch die Verheißung meines Vaters; ihr aber bleibt in der Stadt Jerusalem, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe!“ (Lukas 24,49 SLT)
Wir laden im Gebet den Heiligen Geist ein und bitten Ihn zu wirken. Wir geben dem Heiligen Geist Raum für eine Begegnung. Wir beten dabei auch in Zungen bzw. in neuen Sprachen.
Hier findest Du die Audiodatei vom Gebet verlinkt, als Mp3 zum Download oder zum Anhören im Browser:
Beim „geistlichen Feuerwerk“ geht es auch darum, das Feuer Gottes und Sein Licht in der Atmosphäre freizusetzen und fließen zu lassen. Das hat auch mit Gottes Gegenwart, mit Seiner Herrlichkeit und mit dem Sieg von Jesus Christus am Kreuz zu tun. Und das freizusetzen, das kann auf vielfältige Arten geschehen. Das kann z.B. durch Zungengebet oder Zungengesang passieren. Es kann aber auch durch prophetische Proklamationen, (prophetischen) Lobpreis und Anbetung passieren oder auch durch ein Dienen mit den Geistesgaben. Oder auch durch die Verkündigung des Evangeliums, denn dadurch wird (bildlich ausgedrückt) „Jesus Christus groß gemacht“, das Wort Gottes wird freigesetzt und Jesus wird Ehre gegeben.
Finde also raus, was das „geistliche Feuerwerk“ für Dich persönlich bedeutet.
Schaue Dir zu dieser Übung auch nochmal den Abschnitt dieser Botschaft „Gottes Feuerwerk und Feuer-Werk in uns“ an. Du findest ihn oben im Text im Kapitel „Die Bedeutung von Feuerwerk und Feuer-Werk“. Du kannst Dich von dem Abschnitt inspirieren lassen und Elemente davon mit in die Übung einbauen.
Du kannst (z.B. zur Musik-Aufnahme Himmlische Klänge) z.B. in Zungen beten oder singen und Dich dabei vom Feuer Gottes berühren lassen und Dich Gott hinhalten. Du kannst Dich dabei z.B. darauf einlassen, dass Gottes Feuer Befreiung bringt, die geistliche Atmosphäre verändert oder Dir Klarheit in Gedanken bringt.
Du kannst dabei Gott anbeten. Evtl. gibt Er Dir (prophetische) Proklamationen, die Du aussprechen oder singen sollst. Sei offen und lass Dich von Heiligen Geist leiten.
Fragen, die Du mit Gott besprechen kannst:
Was bedeutet das „geistliche Feuerwerk“ für Dich persönlich?
Zum Thema „Wirken von oben nach unten“ schaue Dir bitte auch den folgenden Abschnitt aus unserer Jahresprophetie 2017 „B(r)au(t)zeit“ (Brautzeit und Bauzeit)“ an: Zusammenfassung von Brautzeit UND Bauzeit: Der Strom Gottes, der in die Welt fließt https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017/#strom_gottes
Fragen, die Du mit Gott besprechen kannst:
Was bedeutet das für Dich, von „oben nach unten“ zu wirken, vom Himmel auf die Erde? Was sagt oder zeigt Gott Dir dazu?
Was ist Deine Berufung und Deine Position im Leib Christi? Was ist bzw. sind Deine Rolle(n) bzw. Funktion(en) im Leib Christi? Was sagt oder zeigt Gott Dir dazu?
Sagt Gott Dir etwas zum Thema „(Dienst-)Gruppen bzw. Teamwork im (Ernte-)Feld“ bzw. auf der Baustelle bzw. als Armee-Einheit? Hat Er dort etwas für Dich bzw. für Euch?
Wo warst Du in falschen Kämpfen bzw. in falschen Bau-Projekten? Wenn Gott Dir etwas dazu zeigt, dann kannst Du es einfach Jesus hingeben und es mit Ihm besprechen.
Soweit zum praktischen Teil. Wir kommen nun zum Abschluss dieser Jahresprophetie. Es folgen noch weiterführende Links und danach allgemeine Hinweise zum Abschluss.
Zum Thema „Armee im (Ernte-)Feld“ findest Du passende Informationen in unserer Prophetie für 2019 „Zeit im Zelt“ im Abschnitt: „Das Zelt in der Welt“ und auch im oben verlinkten Abschnitt „Ein zusätzliches Bild: Zeltevangelisation“ https://prophetenschule.org/2019/12/12/prophetie-fuer-2019/#zelt-in-der-welt
Du findest viele hilfreiche Abschnitte z.B. zu Deiner Beziehung zu Jesus und zu „geistlichen Bauprojekten“ in unserer Jahresprophetie 2017 „B(r)au(t)zeit“ (Brautzeit und Bauzeit)“ https://prophetenschule.org/2017/05/13/prophetie-fuer-2017/
JESU Schafe hören Seine Stimme… (s. Johannes 10). Ganz bestimmt möchte Er Dir auch die Pläne mitteilen, die Er für Dich in diesem neuen Jahr vorbereitet hat. Also frage Ihn doch im Gebet!
Wenn Du Eindrücke zum Jahr 2020 bekommen hast, dann kannst Du diese gerne als Kommentar unter diesen Artikel stellen! So können wir die Eindrücke zusammentragen.Weil jeder Stückwerk erkennt (s. 1. Korinther 13,9). Bestimmt ergänzt sich einiges, es können aber auch Eindrücke zu einem anderen Thema (zum Jahr 2020) kommen.
Wenn Du etwas von Gott zum Weitergeben bekommen hast, halte es nicht zurück – teile es doch dann gerne mit, so dass wir uns gegenseitig ermutigen und helfen können.
Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte (s. 1. Thessalonicher 5,20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar?, Was „Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.
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Nun zu den Bildern:
Wir wollen den Blick weg von der Finsternis dieser Zeit richten und hin auf Jesus und auf das, was Er tun will.
Der Feind hat einen Plan in dieser Zeit, aber Jesus hat auch einen Plan. Die Seelenernte ist ein großer Teil davon.
Der Feind will seine Pandemie ausbreiten, aber Jesus will Sein Reich ausbreiten.
Der Missionsauftrag gilt weiterhin, auch in dieser Zeit.
Jesus Christus ist derselbe … auch in dieser Zeit (siehe Hebräer 13,8)!
Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, dass wir Licht in die Dunkelheit bringen (siehe dazu Johannes 12,46)
Die Ernte ist IMMER möglich!
Bitte Jesus um Weisheit, generell für diese Zeit, aber auch speziell zur Umsetzung des Missionsauftrags.
Bitte Jesus um offene Türen (siehe dazu Kolosser 4,2-6) und Zugang zu einzelnen Menschen und zu Gruppen.
Vielleicht hast Du schon gesehen, dass es auf dieser Internetseite auch viele christliche Bilder zum Downloaden/Herunterladen gibt. Wir stellen immer wieder mal neue Bilder auf die Unterseite, die Du auf Deinen PC kostenlos runterladen kannst. Über die Verwendungsmöglichkeiten und Nutzungsrechte zu den Bildern findest Du dort auf der Unterseite mehr dazu.
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Diese Seite ist für alle Christen, die im Prophetischen wachsen möchten: Denn Seine Schafe hören die Stimme ihres guten Hirten (vgl. Joh. 10)! Und für Menschen, die Jesus noch nicht persönlich kennen: "Botschaft Für Dich!"
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