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Die vergangenen und kommenden 12 Monate (Übung)

 03:11 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

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12 rote Rosen und was sie mit dem vergangenen und dem neuen Jahr zu tun haben…

Ende 2012 schenkte mir mein Mann einen Strauß rote Rosen. Mir fiel auf, dass es 12 rote Rosen waren – wie passend zum Jahresende!
Jede einzelne Rose stand für mich symbolisch für einen der vergangenen, aber auch für die noch kommenden Monate.

 

Und dann kam mir die Idee für diese Übung:

Nimm Dir doch etwas Zeit und schreibe auf ein leeres Blatt Papier die Jahreszahl des vergangenen Jahres und darunter untereinander: Januar, Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November und Dezember.
Lass dazwischen immer etwas Platz.
Dann schreibst Du die Jahreszahl des kommenden Jahres auf und darunter wieder die 12 Monate mit etwas Abstand dazwischen.

Jetzt gehst Du jeden einzelnen Monat des vergangenen Jahres durch… IMG_1445

… was war in diesem Monat geschehen?
… wie und worüber hat Gott zu Dir in diesem Monat gesprochen?
… sind in dem Monat schon Zusagen, Prophetien etc. wahr geworden?

Schreibe das alles darunter.
Ganz bestimmt wirst Du erstaunt sein, wie Gott Dich durch das vergangene Jahr getragen hat. Wenn Du Seinen Schutz, Seine Versorgung, Zusagen etc. erfahren hast – dann danke Ihm!
Und wenn Dir etwas Negatives erfahren ist, leg es in Seine Hände.

 

Und dann fragst Du Gott zu den kommenden Monaten…

… was möchte Gott in diesem Monat mit Dir tun?
… was hat Er für Dich vorbereitet?
… womit möchte Er Dich in dem Monat beschenken?
… wovor will Er Dich evtl. warnen?

Weiteres dazu:

 

Sei gesegnet und behütet an jedem Tag!

Danke Gott für die „Rosen“… denn jeder Tag Deines Lebens ist kostbar!


 Ähnliche prophetische Übungen wie diese zum Neuen Jahr findest Du unter:


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Jahresrückblick 2013: Internetseite, Prophetisches, Persönliches, Ausblick 2014, Leser-Fragen

Jahresrückblick 2013

In diesem Artikel findest Du einen Rückblick, was im  Jahr 2013 passiert ist:

  • Internetseite (Neuigkeiten, Zeugnisse usw.),
  • Prophetisches (Allgemein, in Deutschland etc.),
  • Persönliches (Was mir in diesem Jahr wichtig war, was passiert ist etc.)
  • Ausblick für 2014
  • Frage an meine Leser: Was hast Du in diesem Jahr erlebt? (Am Ende des Artikels)

Im Vergleich zum vorigen Jahr möchte ich dieses Mal nur einen möglichst kurzen Jahresrückblick schreiben.

 

Internetseite 

Zuerst mal eine Zusammenfassung, was dieses Jahr auf der Internetseite geändert, aktualisiert wurde und was Neues dazugekommen ist:

Momentanes Internetseiten-Layout

Wir haben das Design dieser Intenetseite wieder geändert. Momentan sieht es so aus – siehe Foto:

(zum Vergrößern auf das Bild klicken)

Internetseiten Layout Dez 2013

Prophetische Lieder

Schon voriges Jahr sang ich hin und wieder prophetische Lieder, aber in diesem Jahr ermutigte mich Gott, in dem Bereich mehr zu machen. Die Aufnahmen kannst Du Dir unter diesem Link anhören.
Auch über manche der Anfragen unserer zweiten Internetseite, Online-Prophetie.de, machte ich hin und wieder prophetische Lieder.

Soaking-Aufnahmen

Wir bekamen ein Keyboard geschenkt, mit dem wir hin und wieder Soaking-Aufnahmen machen wollen. Nichts „Professionelles“, aber für ein paar Lieder, Meditationen und ähnliches genügt es…
Ein paar Aufnahmen kannst Du Dir unter diesem Link anhören und downloaden.

Virtuelle Gebetswand für Gebetsanliegen 

Die virtuelle Gebetswand auf unserer Internetseite haben wir am 02.07.2013 eingerichtet.
Wir persönlich haben nicht die Zeit, für jedes einzelne Gebetsanliegen zu beten. Und deshalb kam mir die Idee dieser “virtuellen Gebetswand”, wo Jeder sein Gebetsanliegen eintragen kann – mit der Bedingung, dass er dann auch für mindestens  1 Gebetsanliegen betet.
Denn in Galater 6, 2 heißt es auch: “Einer trage des andern Last,…”
Außerdem hast Du hier auch die Möglichkeit, für Dich prophetisch beten zu lassen und auch für andere prophetisch zu beten: Zur virtuellen Gebetswand!

Christliche Phantasiereisen 

Im Juli bekamen wir deutlich von Gott den Auftrag, christliche Phantasiereisen zu erstellen. Diese sind völlig anders, als gewöhnliche Phantasiereisen. Wir haben den Begriff „Phantasiereise“ gewählt, damit diese auch über Google, YouTube und ähnliches gut gefunden werden.
Alles begann mit der Aufnahme „Ein Spaziergang im Wald“. Die Aufnahme entstand aus einer prophetischen Botschaft für eine Person, wodurch Gott mich ermutigte, auch eine Aufnahme für die Öffentlichkeit zu machen.
Bisher haben wir schon erstaunliche Rückmeldungen bekommen – besonders von Menschen, die Jesus (noch) nicht kannten. Menschen werden dadurch offen, sich auf die Begegnung mit Jesus einzulassen und sind erstaunt, wie gut es ihnen tut.
Rückmeldungen dazu kannst Du auch in den jeweiligen Artikeln der Aufnahmen lesen.
Wir haben zum besseren Verständnis zu diesem Thema diesen Artikel geschrieben: „Fragen und Antworten zu den Phantasiereisen unserer Internetseite„.

Statistik

Für alle, die sich für statistische Angaben interessieren, auch im Vergleich zum vorigen Jahr:

  • Die Internetseite hat täglich im Durchschnitt zwischen 600 – 700 Aufrufe.
  • Täglich sind im Durchschnitt etwa 250 Besucher auf der Internetseite.
  • Momentan habe ich 567 Entwürfe (Artikel und Ideen, die noch ausstehen und zu Bearbeiten sind).
  • Es sind insgesamt 867 Kommentare vorhanden. (Wir freuen uns über sinnvolle, ergänzende Kommentare)
  • Im E-Mail-Abo haben sich bisher 368 Leser eingetragen. (Hier mehr dazu)

 

Weitere interessante Statistiken:

Die 7 beliebtesten Suchbegriffe (z.B. über Google) in 2013 waren:

„christliche bilder“ (1241 x)
„prophetenschule“ (1161 x)
„julia berndt“ (505 x)
„prophetie“ (496 x)
„christliche bilder kostenlos“ (404 x)
„traumdeutung kostenlos“( 370 x)
„prophetie 2013“ (286 x)

 

Viele neue Artikel zum Thema „Gottes Stimme hören“

Die meisten davon findest Du unter „Lehre über Prophetie“.
Wenn Du Wünsche für Artikel hast, dann kannst Du diese auch unter „Themenvorschläge“ schreiben.

 

Prophetisches:
Allgemein und Persönliches

Wenn alles länger dauert…

Für Viele war dieses Jahr sehr ermüdend. Viele litten unter Depressionen und Ängsten. Ich empfand, dass das dieses Jahr ein größeres Ausmaß hatte, als sonst.
Wohl nicht umsonst hatte ich am Jahresanfang die Eindrücke, dass Gott spricht, dass Seine Pläne (trotz der Angriffe) zustande kommen sollen (Nachzulesen in der Prophetie für 2013).

Im Nachhinein wurde mir klar: Gott wollte uns ermutigen, dieses Jahr durchzustehen und nicht aufzugeben. Und das galt nicht nur uns und für unseren Dienst, sondern für viele…
In der Mitte des Jahres veröffentlichte ich den folgenden Artikel: „Ermutigung für Christen und christliche Dienste (Deutschland 2013)“

Auch das Wetter zeigte, wie es im Geistigen aussah: Erst blieb lange der Frühling aus und dann schien der Sommer nicht zu kommen… Gott sprach zu mir, dass es menschlich gesehen so aussah, als würde sich alles verzögern. In Wahrheit und aus Gottes Sicht ging es darum: Zu Überwinden und an Seinen Verheißungen festzuhalten.

Prophetien über Deutschland

Ich hätte vorher nicht gedacht, dass Gott so viel zu mir über Deutschland sprechen würde. Das hatte ich zuvor nur ein paar Mal und dieses Jahr fing es sehr spontan an. Immer wieder gab Er mir Botschaften über das, was Er im Geistigen „ausreißen“ möchte und darüber, was Er geistig „säen“ will.

Er sprach zu mir darüber, dass es in diesem Jahr ganz besonders um einen geistigen „Umbruch“/“Neubruch“ ging. Es ging vorallem um das geistige „Pflügen“… Und das war mit vielen geistigen Angriffen verbunden. Kein Wunder, dass Viele in diesem Jahr größere oder häufigere Herausforderungen im Glauben hatten als sonst.

All diese Botschaften kannst Du hier nachlesen: Sonstige Prophetien und Prophetien über Deutschland

Ganz besonders von Bedeutung sind – auch jetzt noch – diese beiden Prophetien:

Beide Prophetien hängen eng miteinander zusammen.

Fotos 2013

(Auf das jeweilige Bild klicken, um es größer anzuzeigen)

Elmshorn Stadt des Friedens  Elmshorn Stadt des Friedens 2  Julia Tobias Berndt  Julia Tobias Berndt 2

Ausblick 2014

Auch dieses Jahresende habe ich Gott wieder gefragt, mit was Er uns für das kommende Jahr 2014 ermutigen/warnen etc. möchte.
Die Eindrücke werde ich in den nächsten Tagen als Artikel veröffentlichen, unter diesem Link: Prophetie und prophetisches Lied für 2014

Im Frühjahr 2014 werden es dann 3 Jahre sein, dass wir im prophetischen Dienst sind. Ende Januar 2011 hatte mich Gott in diesen Dienst berufen.

Jetzt möchte ich es erstmal mit diesem Rückblick so belassen. Bestimmt könnte ich noch mehr dazu schreiben, aber ich bin froh, dass dieses Jahr dem Ende zu geht. Schauen wir nach vorne auf das, was Gott mit uns allen weiter vorhat! In eine gute Zukunft.

 

An unsere Leser:
Was hast Du 2013 (insbesondere im Prophetischen)
erlebt?

Du kannst diese Fragen entweder für Dich persönlich oder unten als Kommentar öffentlich beantworten:

Konntest Du im Prophetischen (bzw. Hören auf Gottes Stimme) wachsen?

Wenn Ja: Wie? Was hat Dir geholfen?

Was hast Du Schönes mit Gottes Reden erlebt?

Was hast Du Lustiges mit Gottes Reden erlebt?

Was hast Du Seltsames mit Gottes Reden erlebt?

Was hast Du Trauriges mit Gottes Reden erlebt?

Was wünschst Du Dir für 2014?

Hat Gott Dir etwas für das kommende Jahr gesagt?

 

Liebe Grüße,
Julia und Tobias

(Übersicht mit allen bisherigen Jahres-Rückblicken: Zum Artikel-Archiv)

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Prophetie: Der Pergamonaltar in Berlin wird zerstört werden

15:24 min. [Download mp3] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

Pergamonmuseum Berlin Pergamon Museum (Bild Quelle: “Wikipedia Commons”)

Im September diesen Jahres, 2013, bekam ich von Gott eine Prophetie über die Zerstörung des Pergamonaltars. Ich hatte Gott damals gefragt, ob ich sie sofort veröffentlichen soll und bekam, dass ich auf den richtigen Zeitpunkt warten sollte. Jetzt ist es Ende Dezember und Gott gab mir „grünes Licht“. Er sagte, dass diese Botschaft gerade jetzt zum Jahresende veröffentlicht werden soll.

Die Hintergründe des Pergamonaltars –
und die geistigen Zusammenhänge

Bevor ich die Prophetie mitteile, ist es wichtig, die historischen Hintergründe des Pergamonaltars und die Auswirkungen auf Deutschland und den Rest der Welt, zu verstehen.
Ich zähle das hier nur stichwortartig auf. Für ausführlichere Informationen kann ich diesen Artikel empfehlen: Über den Pergamonaltar“ (Pol-AG.de)!

  • Der Pergamonaltar ist ein Altar, der den griechischen Gottheiten geweiht war. Er stammt aus der Stadt Pergamon von der es in Offenbarung 2, 12-13 heißt, dass dort „der Satan wohnt“. Heute steht er im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel in Berlin.
  • Im Jahr 1909 wurde in Deutschland die sogenannte „Berliner Erklärung“ verfasst. Ein theologisches Dokument, das die in der Zeit weltweit entstehende Pfingstbewegung (sowie Geistesgaben) dem Teufel zuschrieb.
    Die Auswirkungen waren in keinem anderen Land so gravierend, wie in Deutschland.
    Zitat aus Wikipedia: „Die Resolution ist eine weltweit einzigartige Erklärung, da es in keiner anderen Nation zu einer derartigen Trennung zwischen beiden Bewegungen gekommen ist wie in Deutschland.“
  • Kurz darauf wurde das Pergamonmuseum zwischen 1910 und 1930 in Berlin erbaut.
  • Nur kurze Zeit darauf folgten der Erste Weltkrieg (1914-1918) und später der Zweite Weltkrieg (1939-1945).
  • Auf dem Pergamonaltar wurden sehr wahrscheinlich Menschenopfer dargebracht, da dort den griechischen Göttern geopfert wurde. Nicht nur Tieropfer, auch Menschenopfer waren damals üblich.
  • Interessant ist auch, dass Hitler im Rahmen der Reichsparteitage in Nürnberg die Nachbildung des Pergamonaltars als Kulisse gewählt hatte (siehe z.B. Info in diesem Link).
  • Trotz dieser Bedeutungen wurde nicht entschieden, den Pergamonaltar abzureißen.
    Das Pergamonmuseum ist ein großer Besuchermagnet (= Geldmagnet) und weltweit bekannt (siehe Museumsportal Berlin). Aus diesem Grund ist eine Vernichtung des Pergamonaltars nicht geplant.

 

In Deutschland ist vieles in einem geistigen Umbruch, in größerem Ausmaß

In diesem Jahr, 2013, nahmen bei vielen Christen die geistigen Angriffe sehr stark zu. Viele haben gesagt, dass für sie dieses Jahr nicht leicht war und sie im Glauben oft überwinden mussten.
Auch wir waren hart angegriffen, gleichzeitig bekam ich immer wieder Prophetien über Berlin und Deutschland. Eigentlich hatte ich ganz anderes vor, aber da merkte ich: Es geht um einen geistigen Umbruch in Deutschland. Immer wieder bekam ich dazu den Vers aus Hosea 10, 12 [Hervorhebung eingefügt]:

„Sät euch Gerechtigkeit, erntet nach dem Maß der Gnade! Pflügt einen Neubruch, denn es ist Zeit, den Herrn zu suchen, bis er kommt und euch Gerechtigkeit regnen läßt!“

Natürlich findet dieser Umbruch schon sehr lange statt, aber in diesem Jahr hatte er ein größeres Ausmaß. Ich glaube, dass er zum Teil mit der Bundestagswahl zusammenhängt. Im August und im September nahm ich ganz besonders intensiv eine Anspannung wahr.

Deutschland ist von Gott zum Segen gesetzt

Am 23. Mai 2013 gab mir Gott die prophetische Botschaft, dass Er Berlin zum Segen gesetzt hat. Und dass dort schon eine Gebetsarmee am Entstehen ist, die aber noch weiter anwächst und großen Segen bringt. Nicht nur in Berlin und Deutschland – sondern ein Segen, der die ganze Welt beeinflussen soll. Ich sah Gottes Herrlichkeit in alle vier Himmelsrichtungen strömen, explosionsartig. Deutschland soll ein Segen für die ganze Welt sein.  Das ist Gottes Verheißung!
Hier die Prophetie zum Nachlesen: „Verheißung für Berlin und Deutschland“.
Sie hat einen Zusammenhang mit der folgenden prophetischen Botschaft über den Pergamonaltar.

Prophetie:
Der Pergamonaltar in Berlin wird zerstört werden! 

Am 16. September 2013 bekam ich dann die Prophetie über die Zerstörung des Pergamonaltars. Ich wusste schon länger, dass es dieses Bauwerk gibt und dass es nichts Gutes ist. An dem Tag fragte ich Jesus aber sinngemäß: „Was ist Dein Willen in der Sache?“ Da hatte ich sofort dieses innere Bild vor Augen: Ich sah einen grellen Blitz in das Pergamonmuseum einschlagen.

Am nächsten Tag fragte ich Gott, ob Er möchte, dass ich etwas konkret mache. Da sah ich mich neben Ihm, rechts von Seinem Thron stehen. Er gab mir einen Blitz in meine Hand. Und dann befahl Er, dass ich im Geist vor den Pergamonaltar treten und den Blitz hineinschleudern soll. Das tat ich auch in der Vision.

Der Blitz symbolisiert Gottes Herrlichkeit, die die Werke des Feindes zerstört.

Pergamonaltar Prophetie Blitz

(Bild Quelle: “Wikipedia Commons”, von mir bearbeitet)

Außerdem ist es eine Anspielung Gottes auf den griechischen „Gott“ Zeus, der mit einem Blitz in der Hand dargestellt wird (siehe z.B. diesen Link). Zeus wird auch im sogenannten „Gigantenfries“ des Pergamonaltars dargestellt.
Unser himmlischer Vater ist aber der einzige und lebendige Gott! In Offenbarung 4, 5 wird Sein Thron beschrieben, von dem Blitze Seiner Herrlichkeit ausgehen. Auch die Stellen aus Psalm 18, 14-15 und Psalm 97, 1-7 zeigen, dass Gott Seine Feinde [Dämonen bzw. unreine Geister] mit Blitzen vernichtet.

Der Pergamonaltar ist ein Schandfleck für Deutschland. Und er wird zerstört werden! Denn Gott möchte Seine Herrlichkeit in noch größerem Ausmaß in und durch Deutschland freisetzen.

Ich sah, dass im Himmel mehrere „Krüge mit Segnungen“ stehen, die über Deutschland ausgegossen werden sollen. Dazu bekam ich, dass der Pergamonaltar wie eine Blockade ist, die diesen Segensstrom (siehe Prophetie vom Mai) zurück hält. Das Alte soll aber ausgerissen werden, damit das Neue entstehen kann. Der Pergamonaltar ist bildlich gesprochen wie ein „Stöpsel“ oder „Korken“, der gezogen werden soll, damit der Segen in noch größerem Ausmaß fließen kann! 

JESUS ist der wahre König über Deutschland

Außerdem ist es wichtig zu verstehen, dass sich der Pergamonaltar in der Stadt Pergamon bzw. Pergamus befand. Eine Stadt, in der Christen verfolgt und getötet wurden.
JESUS sagt in Offenbarung 2, 12-13:

„Und dem Engel der Gemeinde in Pergamus schreibe: Das sagt, der das scharfe zweischneidige Schwert hat: Ich kenne deine Werke und [weiß,] wo du wohnst: da, wo der Thron des Satans ist, und daß du an meinem Namen festhältst und den Glauben an mich nicht verleugnet hast, auch in den Tagen, in denen Antipas mein treuer Zeuge war, der bei euch getötet wurde, da, wo der Satan wohnt.“

Wusstest Du übrigens, dass sich die Privatwohnung unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel gegenüber dem Pergamonmuseum befindet? (siehe z.B. diesen Artikel dazu)
Ich empfinde, dass auch das eine geistige Bedeutung hat. Denn Angela Merkel hält an den christlichen Werten fest, mehr als andere Politiker es tun. Da sie dort wohnt, wo der Thron des Satans ist, lasst uns nun dafür beten, dass sie am Namen JESUS CHRISTUS festhält und den Glauben an Ihn nicht verleugnet (vgl. Jeremia 29, 7; 1. Timotheus 2, 1-4).

Ich möchte es hier nochmal ganz ausdrücklich sagen:
Es gibt Leute (auch manche Christen), die Angela Merkel negativ sehen. Wir distanzieren uns von bloßen Verschwörungstheorien und negativen Aussagen. Stattdessen wollen wir die Bundesregierung segnen und zwar Segen statt Fluch aussprechen. So ist es auch Gottes Wille, dass wir segnend für die Regierung beten. Dazu werden wir auch im Neuen Testament klar aufgefordert (s. 1. Timotheus 2,1-4 SLT).

Der dunkle „Thron“ Satans soll zerstört werden. Und ich sah, wie an dessen Stelle ein neuer (geistiger) „Thron“ entstehen wird, auf den sich JESUS setzt. JESUS ist der wahre König und HERR. Ich sah Ihn majestätisch in einem langen roten Königsmantel und mit einer goldenen Krone. JESUS will auch der HERR über Deutschland sein!

Deutschland wird geistig erschüttert, was auch im Natürlichen Auswirkungen hat:

„Seine Stimme erschütterte damals die Erde; jetzt aber hat er eine Verheißung gegeben, indem er spricht: »Noch einmal erschüttere ich nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel!« Dieses »Noch einmal« deutet aber hin auf die Beseitigung der Dinge, die erschüttert werden, als solche, die erschaffen worden sind, damit die Dinge bleiben, die nicht erschüttert werden können.“
(Hebräer 12, 26-27)

(Kurze Anmerkung: Kennst Du Jesus schon persönlich? Wenn nicht, schau Dir doch mal diese Unterseite an: „Jesus kennenlernen: Lebensübergabe und Nachfolge“!

Prophetische Worte haben große Kraft!

Das Hervorsprechen prophetischer Worte hat immer eine Auswirkung.

In Jesaja 55, 10-11 heißt es dazu:

„Denn gleichwie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, bis er die Erde getränkt und befruchtet und zum Grünen gebracht hat und dem Sämann Samen gegeben hat und Brot dem, der ißt — genauso soll auch mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: es wird nicht leer zu mir zurückkehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe!“

JESUS selbst war es, der zu einem Feigenbaum sprach, dass er verdorren soll und dieser verdorrte! In Matthäus 21, 20-22 heißt es:

„Und als die Jünger es sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie ist der Feigenbaum so plötzlich verdorrt? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht nur tun, was mit dem Feigenbaum geschah, sondern auch, wenn ihr zu diesem Berg sagt: Hebe dich und wirf dich ins Meer!, so wird es geschehen. Und alles, was ihr glaubend erbittet im Gebet, das werdet ihr empfangen!“

Wir sollen Gottes Pläne hervorsprechen, so dass Sein Wille in dieser Welt geschieht. Ich dachte auch an die Worte JESU, als Er den Jüngern das Beten lehrte. JESUS sprach im Gebet:

„Dein Reich komme. Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auch auf Erden.“
(Matthäus 6, 10)

In 1. Könige 13 gibt es auch eine Begebenheit, wo ein Prophet in der Autorität Gottes einen okkulten Altar verfluchte und dieser zerbarst.

Ich persönlich glaube, dass Gott den Pergamonaltar durch Seine Kinder auf übernatürliche Weise zerstören will. Und dass Er dazu die geistige Vollmacht gibt, um dieses Zeichen zu wirken.

Bitte frage Gott selbst im Gebet, ob Du Seinen Willen – die Zerstörung des Pergamonaltars – prophetisch hervorsprechen sollst. Und ob Du das vielleicht direkt vor Ort tun sollst. Tue aber nichts, ohne einen klaren Auftrag von Ihm empfangen zu haben.

Diese Botschaft ist nicht zu einem Aufruf zu einer rechtswidrigen Tat zu verstehen. Sie ist ein Aufruf zum Gebet und zum Hervorsprechen von Gottes Willen.

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Übersicht mit Beiträgen zum Thema (von anderen Internetseiten):

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Übersicht mit weiteren Beiträgen dieser Internetseite:

 

  •  Und hier gibt es eine Seite zum Mitteilen von Eindrücken für Deutschland! Dort kannst Du sie als Kommentar schreiben: Zur Austausch-Seite

 

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und  Umgang mit Eindrücken.

(Bitte beachtet, dass wir gehässige Kommentare unter diesem Artikel gar nicht erst freischalten. Wir möchten auch nicht  diskutieren. Es geht hier um die prophetische Botschaft.)

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Die schönste Bescherung (Meditation, Phantasiereise/Fantasiereise zu Advent, Weihnachten, Heiligabend)

 47:43 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de] Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

Beschreibung:

Die schönste Bescherung zu WeihnachtenDiese Phantasiereise/Fantasiereise eignet sich zur Advents- und Weihnachtszeit.

Ganz besonders für diejenigen, die sich in dieser Zeit einsam fühlen. Bist Du vielleicht sogar an Heiligabend einsam? Dann ist diese Aufnahme ein Geschenk für Dich!

Lass Dich überraschen und beschenken. Lass Dein Herz mit Wärme und Liebe füllen… Nicht nur heute, sondern auch für Deine Zukunft.

Jemand will Dir heute begegnen und ein Licht in Deinem Herzen anzünden, das niemand mehr auspusten kann. Ein helles Licht, das jede Dunkelheit (Ängste, Sorgen, Depression…) vertreibt.

Du kannst die Audiodatei downloaden und auf Deinen mp3-Player kopieren, auf dem Handy abspielen oder ähnliches. In der Aufnahme gibt es zunächst einen Vorspann von ca. 16 Min. mit weiteren Hinweisen, was während dem Anhören zu beachten ist. Bitte höre Dir den Vorspann an, damit die Übung effektiv für Dich ist. Den Vorspann gibt es übrigens auch in Textform: „Hinweise zu den Meditationen und Phantasiereisen“. Weitere Hinweise auch im Artikel „Hinweise zu den prophetischen Übungen“. Die Erzählung möchte ich hier nicht als Text veröffentlichen, damit Du die Aufnahme ganz spontan auf Dich wirken lassen kannst.

Als Video: (Audiodatei gibt es oben am Artikel-Anfang zum Downloaden)

 

Wie wirkt die Aufnahme auf Dich?

Was empfindest Du beim Anhören? Hat Gott dadurch zu Dir gesprochen, Dich berührt etc.?

Teile es doch gerne in den Kommentaren mit…

(Entweder unter diesem Artikel oder unter dem YouTube-Video.)

Du kannst einen öffentlichen Kommentar schreiben über das, was Du während der Übung erlebt hast. Das kann für andere hilfreich und ermutigend sein, wenn ihnen GOTT ähnlich begegnet ist. Außerdem machen Zeugnisse immer Mut und ermutigen auch Nichtgläubige, sich nach dem lebendigen GOTT auszustrecken.

 

Botschaft für Dich:

Hast Du JESUS schon bewusst Dein Leben übergeben?

Falls nicht oder Du Dir unsicher darüber bist, schau Dir bitte das 1. Video auf dieser Seite an:

 

Hilfen zum Prüfen von prophetischen Eindrücken:

Während der Aufnahme hast Du verschiedene Eindrücke empfangen. Jetzt ist es wichtig, diese auch zu unterscheiden. Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken. Über Symbolik von Gegenständen, Farben und ähnlichem findest Du hier einen Artikel.  

Weitere Aufnahmen

 Weitere Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen findest Du hier. Audiodateien zu verschiedenen Themen findest Du in den Artikel-Downloads und in den Musik-Downloads.  

Die christlichen Meditationen und Phantasiereisen/Fantasiereisen eignen sich für…

  • …einen Hauskreis
  • …einen Bibelkreis
  • …eine Gebetsgruppe
  • …prophetische Traingsabende/treffen
  • …den Gottesdienst
  • …sonstige Treffen mit anderen Christen, die Interesse am Prophetischen haben
  • …Dich selbst (z.B. in der Gebetszeit), wenn Du Gottes Stimme persönlich und für andere hören möchtest
  • Aber auch für andere Bereiche: Zum Beispiel in der Schule im Religionsunterricht oder Schülerbibelkreis (SBK), auf der Arbeit in der Pause, in einer Kirche, in der Haft, im Krankenhaus, im Altenheim,… Denn Gott liebt jeden einzelnen Menschen und möchte Jedem gerne begegnen (vgl. Johannes 3, 16-18; 2. Petrus 3, 9).
JESUS Ich bin das Licht der Welt

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Hinweise zum Copyright:

Hinweise zu den Naturgeräuschen im Hintergrund der Aufnahmen: Mit freundlicher Genehmigung von Andris Zalitis, http://gomix.it.

Gerne darfst Du die Audio-Dateien zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreiten: Zum Beispiel als Download auf Deiner Seite anbieten, auf CDs brennen etc., wenn Du keine Inhalte veränderst. Bitte gib diese Internetadresse (www.prophetenschule.org), sowie diese Hinweise als Quelle an.

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Danke für Deine Unterstützung!
Julia und Tobias

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Psalm 45 als Lied: Das Lied der Braut (über JESUS)

 10:19 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

Bibeltext:

Dieser Psalm wird im Neuen Testament auf JESUS gedeutet!

Siehe dazu Hebräer 1, 8: „aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts.“ – vgl. Psalm 45, 7.

„Dem Vorsänger. Nach [der Melodie] »Lilien«. Von den Söhnen Korahs. Ein Maskil; ein Lied der Liebe. [In der Luther heißt es: „Ein Brautlied“]

Mein Herz fließt über mit einem lieblichen Lied. Ich sage: Meine Gedichte sind für den König bestimmt, meine Zunge ist der Griffel eines gewandten Schreibers.
Du bist schöner als die Menschenkinder; Gnade ist ausgegossen über deine Lippen; darum hat Gott dich gesegnet auf ewig.
Gürte dein Schwert an die Seite, du Held, deine Majestät und deine Pracht!
In deiner Pracht fahre siegreich einher für die Sache der Wahrheit, der Sanftmut und Gerechtigkeit, und deine Rechte lehre dich furchterregende Taten!
Deine Pfeile sind scharf, sie unterwerfen dir die Völker; sie dringen ins Herz der Feinde des Königs.
Dein Thron, o Gott, bleibt immer und ewig; das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts!
Du liebst die Gerechtigkeit und haßt die Gesetzlosigkeit, darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl, mehr als deine Gefährten.
Nach Myrrhe, Aloe und Kassia duften deine Kleider; Saitenspiel erfreut dich aus Palästen von Elfenbein.
Königstöchter stehen in deinem Schmuck, die Gemahlin zu deiner Rechten in Gold von Ophir.
Höre, Tochter, schau her und neige dein Ohr; vergiß dein Volk und das Haus deines Vaters!
Und wird der König deine Schönheit begehren — denn er ist dein Herr —, so huldige ihm!
Und die Tochter Tyrus [wird kommen] mit Geschenken; die Reichsten des Volkes werden deine Gunst suchen.
Ganz herrlich ist die Königstochter im Innern; aus gewirktem Gold ist ihr Gewand.
In gestickten Kleidern wird sie dem König zugeführt; die Jungfrauen, die sie begleiten, ihre Gefährtinnen, sie werden zu dir gebracht.
Man führt sie mit Freuden und Frohlocken, und sie ziehen ein in den Palast des Königs.
An die Stelle deiner Väter werden deine Söhne treten, du wirst sie als Fürsten einsetzen im ganzen Land.
Ich will deinen Namen verkünden in allen Geschlechtern; darum werden dich die Völker preisen immer und ewiglich.“

(Psalm 45, Schlachter-Übersetzung)

Video:

Weitere Aufnahmen gibt es unter “Prophetische Lieder und Musik” und unter den “Musik-Downloads” (–> dort findest Du auch Hinweise zum Copyright) 

Manche der Naturgeräusche im Hintergrund der Aufnahme sind mit freundlicher Genehmigung von Andris Zalitis, http://gomix.it.


Nachtrag

Über die „Braut Jesu“:

Über die „Braut Jesu“, die jeder Gläubige ist, jeder, der Jesus angenommen hat.
Wir wollen diese Lehreinheit hier empfehlen, die wir im Jahr 2017 dazu im Rahmen der Jahresprophetie geschrieben hatten. Die Botschaft ist sehr ausführlich und praktisch zum Thema „Braut Jesu“ und daher noch immer hilfreich:

 

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Bist Du im Weihnachtsstress?

Stress zu Advent und Weihnachten

Tipps und Hilfen bei Stress in der Weihnachtszeit

Weihnachtsstress… Nur noch wenige Tage bis zum 24.12. … Vielleicht freust Du Dich auf Weihnachten.

Oder Du bist in totaler Hektik, wie es viele Menschen gerade sind.

Vielleicht leidest Du zusätzlich unter Depression, weil Du in dieser Zeit eine große Einsamkeit spürst… Dann bist Du auch damit nicht allein. So geht es gerade vielen Menschen. Sie leiden unter der Weihnachtszeit.

Um ehrlich zu sein, mag ich diese Zeit auch nicht besonders. Der ganze „Weihnachtskitsch“, die Weihnachtslieder über den Tannenbaum oder den Weihnachtsmann, all das finde ich eher nervig und deprimierend. Denn es hat nichts, wirklich gar nichts, mit dem wahren Sinn von Weihnachten zu tun.

Was ist wohl der wahre Sinn von Weihnachten – und was hat er mit Dir zu tun?

Eine Ermutigung für Dich!

Heute Morgen wurde ich schon sehr früh wach, um kurz vor halb 5 Uhr. Ich spürte einen Druck am Herzen, fühlte mich gestresst und konnte nicht mehr einschlafen. Also betete ich… Ich sprach mit demjenigen, der der wahre Sinn von Weihnachten ist: Mit Jesus Christus.

Als ich im Geist zu Ihm ging (in einer Vision), da umarmte Er mich und ich spürte, wie Sein Frieden mich langsam einhüllte. Dann hörte ich deutlich Seine Worte: „Kommt her zu mir, ihr Mühseligen und Beladenen…“.

„Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.“

Diese Worte stehen in Matthäus 11, 28. Es waren keine bloßen Worte. Es war eine Begegnung mit Ihm, die mich wieder total erfrischt hat.
Und da war es, als würde eine Last von meinem Herzen fallen: Der Zeitdruck, noch manches bis zum Jahresende zu erledigen; Geschenke für Familienangehörige zu besorgen usw. …
 In Seiner Nähe tauchte ich in einen tiefen Frieden ein, den diese Welt nicht kennt. Sein Frieden, der mit dieser „schein-besinnlichen“ Weihnachtszeit nichts zu tun hat.
 Und dann hörte ich Jesus sagen, dass Er all den Menschen, die im Weihnachtsstress sind, diese Worte zusprechen möchte…

Weihnachtsstimmung Katerstimmung Fühlst Du Dich auch beladen?

Vielleicht sogar wortwörtlich beladen mit einem Rucksack voller Weihnachtsgeschenke?

JESUS – der wahre „Weihnachtsmann“ will Dir zurufen:

„Komm her zu mir, der/die Du mühselig und beladen bist! Komm zu mir, komm zu meiner Ruhe! Bei mir findest Du echten Frieden, der dauerhaft hält. Mein Frieden, der Dich nicht nur durch diese Jahreszeit trägt, sondern Dein Leben lang anhält – wenn Du das möchtest. Und mich, den Friedefürsten, in Deinem Leben willkommen heißt..!“

JESUS gibt Frieden im Weihnachtsstress Warum nimmst Du nicht gerade H E U T E  Seine Einladung an? Sei Dir sicher: ER lebt, ER ist real !

Und viele Menschen, die von Weihnachtsstress und anderen Dingen geplagt wurden, haben bei Ihm tiefen Frieden erfahren.

Komm zu Ihm. Gib Ihm alles, was Dich niedergeschlagen macht. All das, was Dich so belastet. Gib es Ihm alles hin. Sprich mit Ihm – Er hört Dich.

Nutze doch gerade diese Zeit, um Ihn persönlich kennenzulernen oder neu zu erfahren!

 Dazu möchte ich Dir die Audiodatei „Deine Begegnung mit Jesus“ empfehlen:  31:22 min. [Download mp3] [YouTube-Video]

Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

Du kannst sie hier downloaden und in aller Ruhe auf Dich wirken lassen. Bitte Jesus, Dir darin zu begegnen, Dir ganz persönlich. Und ich bin sicher, dass Er es tun wird. Weil Er die Menschen, die zu Ihm kommen, nicht wegstößt. Nein, Seine Einladung gilt jedem Einzelnen:

„Kommt her zu mir…“

Er sehnt sich nach Dir.

Sunset People

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Julia und Tobias

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Darf/Soll man als Christ Weihnachten feiern?

 04:35 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

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Dieser Artikel ist Teil der Jüngerschafts-Themenreihe “Geistige Futtersammlung”.
Dort gibt es 3 verschiedene Themen-Bereiche für geistigen Glaubenswachstum.

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Hier ein paar Gedanken und Eindrücke, die ich zu Weihnachten bekommen habe…

JESUS ist der wahre „Weihnachtsmann“

Letztes Jahr, am 24. Dezember, merkte ich, dass ich mich von Weihnachten lösen sollte. Zumindest von der Art, wie ich Weihnachten feierte oder was ich damit verband.

Ich hatte an dem Abend plötzlich eine tiefe innere Leere in mir. Es war, als würde ich die Last der ganzen Stadt, in der wir wohnen, tragen. Die Last der vielen Menschen, die an diesem Abend alleine waren. Die Einsamkeit, Trauer, Hektik und der Druck an diesem Tag „perfekt“ sein zu müssen.

Nach einer Weile ging ich ins Gebet. Beim Beten bekam ich schließlich dieses Bild: Ich sah JESUS als Weihnachtsmann mit rotem Mantel und roter Weihnachtsmütze verkleidet! Da merkte ich beschämt, dass JESUS absolut nichts mit dem weltlichen Weihnachten zu tun hat. Denn Er ist der echte „Weihnachtsmann“. Ich war bei diesem Bild erstaunt und fragte Ihn: „Warum hast Du Dich als Weihnachtsmann verkleidet?? Warum begegnest Du mir auf diese Art??“ Und ich hatte den Eindruck, dass Er sanft aber mit Korrektur sagte: „Ist es nicht das, was Du willst..?“

JESUS machte mir deutlich, dass Weihnachten ziemlich leer und sinnlos ist. Ohne Ihn ist es auch kein „Fest der Liebe“ – denn JESUS ist die Liebe in Person.

Ich merkte, wie Weihnachten in vielen Menschen keine wirkliche Freude oder Liebe, sondern Einsamkeit, Trauer und Leistungsdruck erzeugt. Ohne JESUS – der der wahre Sinn von Weihnachten ist – ist dieses Fest leer, kalt und zumindest oberflächlich.

Weihnachten ohne JESUS sinnlos

Darf man als Christ Weihnachten feiern?

In Kolosser 2, 16-17 heißt es:

„So laßt euch von niemand richten wegen Speise oder Trank,
oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumondfeste oder Sabbate,
die doch nur ein Schatten der Dinge sind, die kommen sollen,
wovon aber der Christus das Wesen hat.“

Ich möchte mit diesem Artikel also nicht sagen, dass es grundsätzlich schlecht sei, Weihnachten zu feiern. Ich sage auch nicht, dass man Weihnachten feiern muss.

Viemehr denke ich, dass es in Ordnung ist, Weihnachten zu feiern – wenn es darum geht, JESUS zu feiern!

Außerdem kann man dieses Fest sehr gut „benutzen“, um gerade mit Nichtchristen über JESUS ins Gespräch zu kommen.

Einige Tage, manchmal auch Wochen vor Weihnachten, frage ich den Heiligen Geist, was ich manchen Menschen schenken könnte. Und oft bekomme ich dann Eindrücke für Geschenkideen. Für eine Freundin hatte ich den Eindruck, eine Dekokugel mit einem Bild von ihr zu bekleben. Dazu bekam ich eine prophetische Botschaft für sie. Sie war sehr berührt davon.
(Artikel dazu: „Prophetische Geschenke zu Weihnachten“)

Bitte frage JESUS selbst, ob Du persönlich dieses Fest feiern sollst.

Wie schon gesagt, meine Gedanken dazu sind diese: Wenn Deine Familienangehörigen Weihnachten feiern, ist das wirklich eine sehr gute Gelegenheit, ihnen von JESUS zu erzählen. Und gerade solche Chancen sollten wir doch nutzen! Solche Chancen bieten sich nicht immer…

Auch kurz vor meiner eigenen Bekehrung war ich an Weihnachten „offener“ und „suchender“. Wer neugierig und suchend ist, wird garantiert hinter dieses kommerzielle Fest schauen, um die wahre Bedeutung herauszufinden…

Also: Prüfe es für Dich selbst im Gebet. Tu das, was Gott Dir persönlich dazu zeigt.

Liebe Grüße,
Julia

Kein Fest der Liebe Weihnachten ohne Jesus

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Das Lied der Hoffnung (Prophetisches Lied)

 07:30 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

JESUS ist Deine Hoffnung! Du bist ein Hoffnungsträger

Vor ein paar Monaten hatte ich einen Moment, an dem ich alles hinwerfen wollte… An dem irgendwie nichts mehr funktionieren wollte und es auswegslos aussah. An dem Tag bekam ich ein Lied, das ich immer wieder sang:

„JESUS, Du bist meine Hoffnung!…“

Und je mehr ich das aussprach und sang, desto mehr ermutigte es mich und baute mich wieder auf. Zwar hatte ich immer noch keine Lösungen für die Probleme und Fragen, die ich hatte, aber ich wusste: „JESUS ist die Hoffnung – und somit auch die Lösung!“

Und ich merkte, dass ich nicht alles verstehen muss. Auch wenn das in so einem Moment echt hart sein kann: Ich hielt daran fest, dass JESUS meine Hoffnung ist und dass ER mir zum richtigen Zeitpunkt Lösungen geben würde, wenn ich sie brauche…

Also nahm ich das Lied als Audiodatei auf und hatte dabei diese Eindrücke:

Eindrücke:

  • Zuerst kam mir der Satz „Ich schreie zu Dir, o HERR“ und mir fiel auf, dass der Satz in ein paar Bibelversen zu finden ist. Der Satz steht auch in Psalm 142 und diesen kurzen Psalm fand ich für meine Situation sehr zutreffend. David klagt in dem Psalm, dass er von Feinden umringt ist und keinen Ausweg sieht. Er befand sich in einer Höhle, also an einem dunklen Ort. Am Ende des Psalms will er aber troz allem Gott anbeten, weil er weiß, dass nur ER ihm helfen kann:

„Ein Maskil von David, als er in der Höhle war. Ein Gebet.Ich schreie mit meiner Stimme zum Herrn, ich flehe mit meiner Stimme zum Herrn. Ich schütte meine Klage vor ihm aus und verkünde meine Not vor ihm. Wenn mein Geist in mir verzagt ist, so kennst du doch meinen Pfad; auf dem Weg, den ich wandeln soll, haben sie mir heimlich eine Schlinge gelegt. Ich schaue zur Rechten, siehe, da ist keiner, der mich kennt; jede Zuflucht ist mir abgeschnitten, niemand fragt nach meiner Seele! Ich schreie, o Herr, zu dir; ich sage: Du bist meine Zuflucht, mein Teil im Land der Lebendigen! Höre auf mein Wehklagen, denn ich bin sehr schwach; errette mich von meinen Verfolgern, denn sie sind mir zu mächtig! Führe meine Seele aus dem Kerker, daß ich deinen Namen preise! Die Gerechten werden sich zu mir sammeln, wenn du mir wohlgetan hast.“

  • Als ich immer wieder sang „Jesus, Du bist meine Hoffnung“, wurde mir klar:
    Mit JESUS bist Du nicht hoffnungslos. Weil Er die Hoffnung ist! Das heißt nicht, dass Du immer alles verstehst, was passiert, aber Du weißt:

„Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.“
(Römer 8, 28)

  • Während dem Sprachengesang hatte ich dann ein Bild von einer dunklen Stadt ohne Licht (wie bei einem Stromausfall). Aber es wurden Kerzen in die Häuser gebracht und jeder hatte eine Kerze, um sich zu wärmen und um Licht in der Dunkelheit zu haben.
    Ich hatte dazu den Eindruck, dass Jesus den Zuhörern sozusagen eine Kerze gibt – so lange, bis der Tag wieder anbricht. Die Kerze steht für die Hoffnung, die Er gibt. Jesus selbst will die Hoffnung in Deiner Dunkelheit sein – aber auch für immer in Dein Leben kommen (Mehr dazu hier).

Hier noch der (spontan gesungene) Text von dem Lied (teilweise ohne Wiederholungen):

Du bist meine Hoffnung!
Du gibst mir Hoffnung, Du gibst mir Halt.

Jesus, Du gibst mir Hoffnung.
Du bist meine Hoffnung!
Du bist die Hoffnung!
Du bist die Hoffnung in Person.
Du bist die Hoffnung, Jesus, Du bist die Hoffnung!

Ich bin nicht hoffnungslos, ich bin nicht allein.
Denn Du bist die Hoffnung, Jesus, Du bist die Hoffnung!
Jesus, ich preise Dich!
Du bist die Hoffnung, jetzt und für alle Zeit!
Du gibst mir Hoffnung
Du gibst mir das, was mir fehlt.
Du gibst mir das, wonach mein Herz sich sehnt.
Du gibst mir Hoffnung!
Du bist das Licht in der Dunkelheit!
Du bist das Licht in meiner Dunkelheit!
Du machst meine Dunkelheit licht!

Denn Du bist die Hoffnung!
Du liebst die Hoffnungslosen
Du gibst ihnen Hoffnung!
Du machst alles neu!

Jesus ist Deine Hoffnung!
Wenn Du einsam bist
Wenn Du verloren bist
Wenn Du alleine bist
Wenn Du traurig bist
wenn Du krank bist
Wenn Du verletzt worden bist
Jesus ist Deine Hoffnung
Jesus will Deine Hoffnung sein!

Ich bin das Licht in Deiner Dunkelheit!
Ich bin das Licht in Deiner Finsternis!
Und ich leuchte in Deiner Nacht!
Und ich warte mit Dir, bis der Morgen anbricht
Und ich warte mit Dir, bis der Tag anbricht

Siehst Du nicht: Der Morgen bricht an
Siehst Du nicht: Der Morgen bricht schon an
Die Dunkelheit ist vorbei
Die Nacht ist vorüber
Der Tag bricht an
Denn ich bin Deine Hoffnung
Ich gebe Dir Hoffnung
Dein Herz fasse Mut
Denn ich bin Deine Hoffnung
Ich bin die HOFFNUNG!

Ich überlegte dann, welches Foto ich für das Video als Hintergrund nehmen könnte. Da fiel mir ein, wie im Dezember 2011 in unserer Wohnung der Strom ausfiel. Es war dunkel und kalt. Wir zündeten eine ganze Menge Teelichter an, damit wir uns daran wärmen konnten und es gemütlicher war. Ich machte daraus auch ein paar Fotos, die ich jetzt für dieses Video verwendet habe.

Dabei dachte ich auch an diesen Bibelvers:

„Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen prophetischen Wort,
und ihr tut gut daran, darauf zu achten als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint,
bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.“
(1. Petrus 1, 19)

Video:


Hast Du JESUS schon bewusst Dein Leben übergeben?

Falls nicht oder Du Dir darüber nicht sicher bist, schau Dir bitte diese Seite (und dort das erste Video) an: „JESUS persönlich erleben!“.

Wie wirkt die Aufnahme auf Dich?

Was empfindest Du beim Anhören? Hat Gott dadurch zu Dir gesprochen, Dich berührt etc.?
Teile es doch gerne in den Kommentaren mit…

(Entweder unter diesem Artikel oder unter dem YouTube-Video.)

Hinweise

Gott legt es mir manchmal aufs Herz, für Menschen in Sprachen zu singen. Meist in der Fürbitte für eine einzelne Person, manchmal auch als prophetisches Hervorrufen von Gottes Plänen. Während dem Singen bekomme ich oft Eindrücke, woraus sich eine prophetische Botschaft entwickelt. Ich glaube nicht, dass es die Auslegung ist (zumindest nicht immer!), sondern einfach Gottes Reden während dem Singen. Der Sprachengesang gehört trotzdem dazu und ich merke, dass es Durchbrüche in der geistigen Welt bewirkt.
Mehr dazu auch im Artikel „Was ist Sprachengesang?“.

Wenn Du Christ bist und das Sprachengebet empfangen möchtest, lies mal auf dieser Seite.

Weitere Aufnahmen mit Sprachengesang gibt es unter „Prophetische Lieder und Musik“ und unter den „Musik-Downloads“ (–> dort findest Du auch Hinweise zum Copyright)

Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

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Hinweise zum Copyright:

Hinweise zu den Naturgeräuschen (Meeresrauschen) im Hintergrund der Aufnahme: Diese sind mit freundlicher Genehmigung von Andris Zalitis, http://gomix.it.

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Prophetischer Weckruf an Pastoren

 33:06 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Falls Du die mp3-Datei nicht abspielen kannst, kannst Du sie mit diesem kostenlosen Programm in ein anderes Dateiformat umwandeln.

Die folgende Botschaft ist sehr ausführlich geworden, da ich im Anhang noch einige Hilfen zum Umgang und Umsetzen gegeben habe. Außerdem findest Du unten eine Übersicht mit weiteren Artikeln zum Thema. Bitte nimm Dir Zeit für diese Botschaft, die wir als sehr wichtig für den gesamten Leib Christi empfinden.

Ich stelle hier auch den Artikel als Textdokument zum Downloaden zur Verfügung. Klicke dazu mit dem rechten Mausklick auf eines der ausgewählten Downloads und speichere es auf Deinem PC:

[Download OpenOffice] [Download Word-Format]
(zwei unterschiedliche Dokumentformate)
Prophetischer Weckruf an Pastoren

Vor ein paar Monaten hat mir eine Leserin den folgenden Traum zugeschickt. Es handelt sich dabei um einen prophetischen Traum von Gott, der sich ganz besonders an Pastoren und Gemeindeleiter richtet. Ich empfand, dass die Botschaft des Traums sehr wichtig ist, deshalb teile ich sie hier mit euch.

Wenn Du Pastor oder Gemeindeleiter bist, bitte ich Dich, diese Botschaft selbst vor Gott zu prüfen. Frage Ihn z.B., ob Er möchte, dass Du daraufhin etwas praktisch umsetzt.

Bevor ich den Traum und die Botschaft schreibe, möchte ich hier einen Eindruck mitteilen. Am 27.11.2013, als ich über diesen Traum betete, hatte ich das folgende innere Bild:

Ich sah mehrere Pastoren (und evtl. auch Gemeindeleiter), wie sie unter freiem Himmel standen. Über ihnen stand am Himmel ein riesiges Ohr. Ich fragte Gott, was das bedeuten soll. Und da hörte ich die Worte:

„Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!“

Dieser Satz kommt in der Offenbarung mehrmals vor. Und zwar in den Sendschreiben an die Ortsgemeinden (vgl. Offenbarung 2-3). Deshalb empfinde ich, dass die folgende Botschaft auch ein „Sendschreiben“ ist, das sich an mehrere Gemeinden richtet. Es ist ein Weckruf Gottes.

 

Der Traum

(vom 06.03. auf den 07.03.2013)

„Im Traum befand ich mich in New York. Es herrschte absolutes Verkehrschaos. Überall war Feuer, auch Häuser brannten. Viele hohe Häuser stürzten ein.

Plötzlich fand ich mich in einer Art Herberge oder Hotel. Und ich wusste, dass ich den Zimmerschlüssel mit der Nummer 0315 finden muss. Die Zahl 3 war größer als die anderen Zahlen.
Zunächst hatte ich nur eine bronzefarbene Schlüsselplakette, auf der diese Nummer stand, inklusive des Schlüsselbunds in meiner Hand. Ich suchte aber den Schlüssel…
Nach einigem Suchen fand ich den Schlüssel mit der Nummer 0315 in meiner Hand am Schlüsselbund!

Dann gingen wir, unser Pastor und zwei weitere Personen, durch die Straßen von New York. Dort war noch immer Chaos: Überall liefen die Menschen voller Panik umher, ein totales Durcheinander. Es fuhren Krankenwagen mit Blaulicht und Sirenen vorbei. Die Erde bebte, Häuser wackelten und stürzten ein.

Plötzlich war dort eine Kirche mit offenen Türen, in der friedliche Musik spielte. Es war aber klar, dass jetzt nicht Zeit ist, in die Kirche zu gehen, um diese wunderschöne Musik zu hören, sondern dass wir die Menschen in den Häusern warnen sollten! Deshalb sagte ich zu unserem Pastor: ‚Komm, wir müssen weitergehen, wir können hier nicht bleiben!‘ Er wollte zunächst auf keinen Fall mitgehen, aber ich sagte eindringlich: ‚Komm bitte, glaube mir, wir können wirklich nicht hier bleiben, wir müssen weitergehen!‘ Schließlich kam er mit.

Wir gingen in eine Art Restaurant. Da waren überall Eltern, die an Tischen saßen. Aber es waren keine Speisen auf dem Tisch. Die Eltern hatten ihre Babys und Kinder auf dem Schoß. Doch all diese Kinder hatten geschlossene Augen und waren irgendwie leblos, wie tot.

Da sah ich einen Vater mit Drillingen. Das erste Baby war noch recht wohl genährt, das zweite schon wesentlich schmaler und das dritte sah völlig abgemagert aus.

Schließlich wachte ich auf.

Es war 5:20 Uhr morgens und ich war sofort hellwach. Da hörte ich in mir die Stimme: ‚Schreibe diesen Traum und alle Details auf!’“

 

Die prophetische Botschaft des Traums

Im Verlauf des Traums erschließt sich, dass die Stadt New York für die Welt steht. Das lässt sich außerdem auch darin sehen, dass die USA eine Weltmacht und New York die größte Stadt in den USA ist.

Dass im Traum die Stadt New York zerstört war, bedeutet, dass die Dunkelheit in der Welt zunimmt. Katastrophen und Leid nehmen zu. Aber dazu ist es wichtig zu verstehen, dass auch das Licht zunehmen soll. Wir leben seit JESU Himmelfahrt in der Endzeit und es wird Zeit, dass der Leib Christi wirklich aufsteht. Es wird Zeit, dass die Braut JESU in ihre volle Reife kommt und Sein Reich in dieser Welt manifestiert. Denn die Menschen sollen ja das Licht sehen (vgl. Matthäus 5, 14-16). Gerade deshalb werden wir Christen im Traum zum Handeln aufgefordert!

In der nächsten Szene sah sich die Person in einer Herberge oder in einem Hotel. Diesen Ort deute ich so, dass er für eine geschützte Atmosphäre wie z.B. im Gebet bzw. in der Gemeinschaft mit JESUS steht. Denn dort suchte sie nach einer Antwort auf die Frage, was in den schwierigen Umständen zu tun ist.

Die Schlüsselplakette und der Schlüssel bedeuten Folgendes:

Die Schlüsselplakette steht für die Verheißung von Gott. Und zwar für die Verheißung, das zu empfangen, was uns als Seinen Kindern zusteht, um den Missionsauftrag zu erfüllen. JESUS gab uns diesen Auftrag:

„Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Diese Zeichen aber werden die begleiten, die gläubig geworden sind: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, sie werden in neuen Sprachen reden, Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.“
(Markus 16, 15-18)

Mir kam dazu auch das Stichwort „Pfingsten“. JESUS hatte am Tag Seiner Himmelfahrt zu Seinen Jüngern gesagt:

„Und siehe, ich sende auf euch die Verheißung meines Vaters; ihr aber bleibt in der Stadt Jerusalem, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe!“
(Lukas 24, 49)

Die Jünger sollten also im Gebet warten, bis sie die Verheißung, die Ausstattung mit der Kraft des Heiligen Geistes, empfingen. Erst dann war der richtige Zeitpunkt gekommen, den Menschen das Evangelium in der Kraft Gottes zu verkünden (vgl. Apostelgeschichte 2).

Es geht also darum, dass wir die Kraft des Heiligen Geistes, die jedem Christen zusteht, annehmen. Dass wir nicht nur wissen, was uns zusteht (so wie es auf der Plakette geschrieben stand), sondern dass wir es auch annehmen.

Mit Seiner Kraft haben wir auch die Vollmacht bzw. Autorität von dem 3-einigen Gott empfangen, um Sein Reich in dieser Welt zu manifestieren. Es geht darum, dass Gott in uns ist (vgl. Johannes 17, 22-23 und Vers 26; Kolosser 1, 27). Und dass Er in dieser Welt wirken will – durch uns! JESUS will genauso Sein Reich manifestieren, wie Er es als Mensch getan hatte: Durch Heilungen, Zeichen, Wunder etc. Und das will Er durch uns tun.

Die Schlüsselplakette steht also auch für die persönliche Frage: „Hast Du die Kraft des Heiligen Geistes empfangen?“ Der Schlüssel steht für die Kraft des Heiligen Geistes und ist die Antwort und Lösung.

Nach längerem Suchen stellte die Person im Traum plötzlich fest, dass der Schlüssel am Schlüsselbund hängt! Das bedeutet, dass sie die Verheißung von Gott im Glauben annahm. Dadurch hatte sie nicht mehr länger nur die Schlüsselplakette, sondern auch den verheißenen Schlüssel.

So ausgestattet konnte sie zu den Menschen gehen, um ihnen zu helfen. Das bedeutet auch: Nachdem wir den „Schlüssel“ empfangen haben, brauchen wir nicht länger nach ihm suchen. Es geht dann nur noch darum, Gott zu fragen, wie wir daraufhin handeln sollen ( = wo wir den „Schlüssel“ einsetzen).

Die Nummer 0315 auf der Schlüsselplakette und auf dem Schlüssel ist sehr entscheidend. Auffällig ist, dass die Zahl 3 größer war als die restlichen Zahlen. Es wird klar, dass die Zahl 0315 ein Datum beschreibt: März 2015. Die Person hatte den Traum im März 2013. Es geht darum, wie wir uns in den 3 Jahren (2013, 2014 und 2015) auf die kommende Zeit vorbereiten.
(Dies wird auch anhand der Symbolik mit den Drillingen am Ende des Traums noch deutlicher!)

Auch im Verlauf des Traums spielt die Zahl 3 eine sehr entscheidende Rolle.

In der Bibel können wir lesen, dass JESUS nach 3 Tagen vom Tod auferstand (vgl. Johannes 2, 19-21) und weitere Stellen, in denen etwas vollendet wird. Deshalb möchte ich hier betonen, dass die Zahl 3 im Traum genauso auch „Vollkommenheit“ bzw. „Vollendung“ bedeutet.

In der weiteren Szene ging die Person mit dem Pastor und zwei weiteren Personen durch die zerstörte Stadt. Sie kamen zu einer Kirche, aus der friedliche Musik tönte. Zuerst schien es verlockend, sich dort zurückzuziehen. Außerdem hätte die Musik bestimmt auch den Lärm der Hilfeschreie, Sirenen und einstürzenden Häuser übertönt. Aber genau das wäre egoistisch und die falsche Entscheidung gewesen. Es sah aus menschlicher Sicht nach einer Lösung aus, aber es war keine Lösung von Gott. Denn wir Christen haben ja den „Schlüssel“, also die Kraft Gottes empfangen, um damit vorrangig in der Welt zu wirken. Genau so wie es auch für die ersten Christen normal war, unter den Menschen das Reich Gottes zu demonstrieren.

Die Person erkannte das als prophetisch begabte Christin. Sie selbst steht hier für eine (echte) prophetische Stimme, auf die der Pastor hören sollte! Ihre Warnung war echt, was der Pastor dann auch im Traum erkannte. Und er entschloss, daraufhin zu handeln und mit ihr zu gehen. Genauso sind die Pastoren und Gemeindeleiter allgemein verantwortlich dafür, wie sie mit prophetischen Botschaften umgehen. Es ist ein Aufruf, die prophetischen Stimmen nicht zum Schweigen zu bringen, sondern ihnen zuzuhören! So wie es auch in 1. Thessalonicher 5, 20-21 heißt:

„Die Weissagung verachtet nicht! Prüft alles, das Gute behaltet!“

Während sie weitergingen, um den Menschen zu helfen, kamen sie an ein Restaurant, das einen Bereich in der Welt darstellt. Der Ort war zwar ein Restaurant, aber es fehlte das Essen. Es wird also eine „Hungersnot“ beschrieben. Bei dieser Hungersnot handelt es sich aber um keinen natürlichen, sondern um einen geistigen Hunger. Es ist der Hunger nach Gottes Wort! Auch in Amos 8, 11-12 wird dieser Hunger beschrieben:

„Siehe, es kommen Tage, spricht Gott, der Herr, da werde ich einen Hunger ins Land senden; nicht einen Hunger nach Brot, noch einen Durst nach Wasser, sondern danach, das Wort des Herrn zu hören. Da wird man hin und her wanken von einem Meer zum anderen und umherziehen vom Norden bis zum Osten, um das Wort des Herrn zu suchen, und wird es doch nicht finden.“

Wenn wir Christen geistigen Hunger verspüren, dann wissen wir, wo wir Ihn stillen können: Bei JESUS. Aber für Menschen, die Ihn noch nicht kennen, ist geistiger Hunger eine Gefahr – es sei denn, jemand führt sie zu JESUS!

JESUS selbst ist das „Brot“, nach der diese Welt so sehr hungert. In Johannes 6, 33-35 heißt es:

„Denn das Brot Gottes ist derjenige, der aus dem Himmel herabkommt und der Welt Leben gibt. [Anm.: …sagte JESUS.]
Da sprachen sie zu ihm: Herr, gib uns allezeit dieses Brot! Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern, und wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten.“

Es gibt da einen interessanten Zusammenhang: JESUS ist nicht nur das „Brot des Lebens“, sondern auch das „Wort Gottes“ (vgl. Johannes 1, 1-14; Offenbarung 19, 11-13)!

Und JESUS sagt außerdem:

„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes hervorgeht!“
(vgl. Matthäus 4, 3; Lukas 4, 4)

Er ist bildlich gesprochen das Wort, das aus dem Vater hervorging (siehe auch Johannes 1, 1-14). Er selbst und somit auch Seine Worte sind es, die den geistigen Hunger stillen. Es ist also wichtig zu verstehen, dass es sich bei Gottes Wort nicht nur um die Bibel handelt, sondern auch um die persönlichen Offenbarungen, die JESUS uns gibt. Er ist der gute Hirte und Seine Schafe hören Seine Stimme (vgl. Johannes 10, 27). Wir dürfen und sollen mit Ihm in einem lebendigen Dialog sein, so wie auch in jeder anderen Beziehung der Dialog wichtig ist.

Und wir können auch Worte für die Menschen empfangen, die JESUS noch nicht kennen. Gott möchte ihnen mitteilen, wie Er sie sieht, dass Er sie liebt und welche guten Absichten Er mit ihnen hat.

Aber wenn wir nicht gelernt haben, Gottes Stimme für uns und für andere zu hören, wie wollen wir ihnen mitteilen, was Gott ihnen persönlich sagen will?

Außerdem gehören auch die Gaben des Heiligen Geistes (vgl. 1. Korinther 12-14) zu den „Broten“, die den geistigen Hunger der Menschen stillen sollen. Denn wir sollen mit den Geistesgaben auch den nichtgläubigen Menschen dienen.

Aber wenn wir nicht gelernt haben, die Geistesgaben zu praktizieren, wie wollen wir den Menschen damit dienen?

Wir sollen die Menschen doch schmecken lassen, wie gut Gott ist! (vgl. Psalm 34, 9). So dass sie echte Nahrung bekommen und mehr von diesem lebendigen Gott wollen.

Auch die Kinder und Babys litten deutlich unter der Hungersnot. Dazu hatte ich den Eindruck, dass es sich um die nächste Generation handelt. Ihr Hunger nach dem Übernatürlichen wächst und sie werden versuchen, diesen Hunger zu stillen. Wenn sie in den Kirchen kein passendes „Brot“ finden, werden sie an anderen Orten suchen (Drogen, Welt oder Esoterik etc). Aber ihr Hunger bleibt ungestillt. Denn diese innere Leere kann nur Gott und eine lebendige Begegnung mit Ihm stillen.

Dann zu dem Vater mit den Drillingen: Das erste Baby war noch recht wohl genährt, das zweite war schon wesentlich schmaler und das dritte sah völlig abgemagert aus. Hier wird deutlich, dass der Traum die Gegenwart, aber auch eine Sicht in die Zukunft zeigt. Das erste Baby steht für 2013, das zweite für 2014 und das dritte für 2015 und darüber hinaus. Es handelt sich wieder um die Zeitspanne von 2013 bis 2015 und bedeutet, dass der geistige Hunger immer mehr zunimmt. Und wir, der Leib Christi, sind aufgefordert, den Menschen echte Nahrung zu bringen! Wenn wir den Menschen nicht JESUS und Seine Worte bringen, dann verhungern viele Menschen. Und in den Kirchen und Versammlungen, wo es an diesem lebendigen Brot fehlt, da wirkt JESUS selbst wie „abgemagert“, da Er nicht in ganzer Fülle dargestellt wird.

Ich dachte bei der Symbolik auch an den Traum des Pharaos mit den 7 Kühen, die auch für 7 Jahre standen (siehe 1. Mose 41,2 ).

 

Die Hauptaussagen der Botschaft sind also zusammengefasst:

  • Die Dunkelheit in der Welt nimmt zu, aber gleichzeitig soll auch das Licht zunehmen! JESUS ist das Licht der Welt und wir sollen Sein Licht leuchten lassen. Deshalb handelt es sich um keine richtende Botschaft gegen nichtgläubige Menschen, sondern um eine Warnung an uns Christen. Das Gericht beginnt am Haus Gottes:
    „Denn die Zeit ist da, dass das Gericht beginnt beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, wie wird das Ende derer sein, die sich weigern, dem Evangelium Gottes zu glauben?“
    (1. Petrus 4, 17)
    Außerdem auch: Hebräer 12, 25-29 und Offenbarung 3, 15 (wo auch die Nummer enthalten ist).
  • Wir Christen sind „Kirche“ und unser Leben und Handeln sollte ein „Gottesdienst“ sein (vgl. Römer 12, 1). Das schließt christliche Versammlungen, wie z.B. in Ortsgemeinden oder Hauskreisen nicht aus. Aber wir können nicht erwarten, dass die Menschen von alleine in unsere Versammlungen kommen. Wir sollen zu ihnen gehen.
  • Die Menschen haben geistigen Hunger und wissen nicht, wo sie ihn stillen können. Wir sollen ihnen das „lebendige Brot“ bringen: JESUS, Seine Worte und überhaupt Seine wirksame Kraft, die sich auch in den Geistesgaben ausdrückt. Es ist nicht richtig, diese uns anvertraute Vollmacht wie ein Licht unter den Scheffel zu stellen. Auch im Gleichnis mit den anvertrauten Talenten, das JESUS in Matthäus 25, 14-30 erzählt, beschreibt wie wichtig es ist, das uns Anvertraute einzusetzen. Der Knecht, der die Talente vergrub, wurde gerichtet.

 

Jetzt geht es um die Frage: Wie sollen wir auf diese Botschaft hin handeln?

Dieses Thema könnte man noch viel mehr vertiefen, aber ich möchte die wichtigsten Punkte festhalten:

  • Eine Predigt soll vom Heiligen Geist inspiriert sein
    Ein Pastor sollte den Heiligen Geist fragen, über was er predigen soll. Denn bei einer Predigt sollte es nicht darum gehen, bloßes Wissen zu vermitteln, sondern um die Führung des Heiligen Geistes. Dabei kann es sein, dass auch Menschen geheilt werden bzw. der Predigt solche und andere Zeichen von Gott (s. Markus 16) folgen. So wie Paulus sagte:
    „Und meine Rede und meine Verkündigung bestand nicht in überredenden Worten menschlicher Weisheit, sondern in Erweisung des Geistes und der Kraft, damit euer Glaube nicht auf Menschenweisheit beruhe, sondern auf Gottes Kraft.“
    (1. Korinther 2, 4-5)
  • Das Wort Gottes kommt nicht nur durch den Pastor oder Gemeindeleiter
    Pastoren, die auch „Hirten“ sind, sollten sich bewusst machen, dass JESUS der „Chef-Hirte“ ist. Pastoren dürfen Seine Position nicht ersetzen, sondern sollen die „Schafe“ zu JESUS führen. Das bedeutet: Die Christen sollen auch selbst lernen, die Stimme JESU zu hören. Denn das offenbarte Wort Gottes kommt nicht nur durch den Pastor/Prediger, sondern soll auch von jedem einzelnen Christen empfangen werden.
  • Pastoren und Gemeindeleiter sollen prophetische Christen und Prophetien nicht verachten
    Pastoren und Gemeindeleiter sind aufgefordert, auf die prophetischen Stimmen zu hören. Viele Pastoren sind bei Propheten und prophetisch begabten Christen sehr ablehnend, besonders wenn es in die Richtung Korrektur oder Warnung geht. Oftmals sind sie dies zu recht, da prophetische Menschen nicht perfekt sind und auch Charakterschwächen haben können. Wenn das der Fall ist, dann geben diese Christen Prophetien, die an die Ortsgemeinde gerichtet sind, oftmals viel zu hart wieder. Aber die Leiter einer Ortsgemeinde oder Versammlung sollten sich im Klaren sein, dass die prophetischen Botschaften trotzdem richtig sein können! Es ist wichtig, dass sie sich die Botschaften in Ruhe anhören und dann vor Gott (!) prüfen (siehe auch 1. Thessalonicher 5, 20-21).
  • In jeder Ortsgemeinde soll es laut neutestamentlicher Ordnung erlaubt sein, prophetisch reden zu dürfen
    Das prophetische Reden gilt für jeden Christen (=Gabe). Außerdem sollte es in jeder Gemeinde zusätzlich Propheten geben (=Berufung). Dazu gibt Paulus in 1. Korinther 14 mehrere klare Anweisungen. Jeder Christ sollte in einer Versammlung die Möglichkeit haben, prophetische Eindrücke weiterzugeben. Das kann unterschiedlich gehandhabt werden. Am Besten und sinnvollsten ist es, wenn jeder die Möglichkeit hat, für kurze (!) Zeit ein prophetisches Wort an die Versammlung weiterzugeben, z.B. am Mikro. Das kann zum Beispiel vor oder nach der Predigt geschehen. Was auch Sinn macht, aber den ersten Vorschlag nicht ablöst, ist: Dass in den Versammlungen Ruhepausen eingerichtet werden, in denen jeder Christ Zeit hat, Gottes Reden für sich persönlich zu empfangen. Das kann ideal in der Lobpreiszeit geschehen, wenn zwischen den Liedern immer wieder instrumentale Pausen eingelegt werden.
  • Geistesgaben sollen in einer Ortsgemeinde laut neutestamentlicher Ordnung praktiziert werden
    Paulus schreibt in 1. Korinther 12-14 über die Geistesgaben und ihre Wichtigkeit. In 1. Korinther 13 schreibt er darüber, dass die Liebe das Wichtigste ist. Das schließt aber die Geistesgaben nicht aus. Es bedeutet vielmehr, dass die Liebe Gottes das Motiv und die antreibende Kraft sein soll!
    Außerdem ist die Lehre über Geistesgaben sehr wichtig. Ohne gute Lehre werden große Fehler gemacht, wie es auch in der Gemeinde in Korinth war. Die Liebe und die Lehre über den Umgang mit den Geistesgaben darf nicht fehlen.

Diese Vorschläge waren mir wichtig, im Anhang zu der Botschaft mitzuteilen. Und ich bitte Dich, lieber Leser, diese Vorschläge im Gebet zu überdenken. Frage Gott, ob Er etwas Neues in Deiner Ortsgemeinde oder Gruppe tun will. Etwas „Neues“, das allerdings für die ersten Christen üblich war und zu dem wir in dieser Zeit mehr und mehr zurückfinden sollten. Damit wir selbst in der Hungersnot wissen, wo wir unser geistiges Essen bekommen (bei JESUS) und es auch anderen weitergeben.

Dazu möchte ich mit diesem Endruck schließen, den ich am 30.11. dazu bekam:
Ich hatte eine Vision von JESUS, wo Er sich mir als das Brot des Lebens zeigte (vgl. Johannes 6, 35). Dann sah ich wie wir, Seine Kinder, zu Ihm kamen. Und wir nahmen Brotstücke aus Ihm selbst heraus. Ich bekam dazu diese Bibelstelle:

„Und aus Seiner Fülle haben wir alle empfangen Gnade um Gnade.“
(Johannes 1, 16)

Die Aussage ist hier wieder, dass wir von JESUS unsere geistige Speise erhalten und diese auch an andere weitergeben. Wie auch in dem Wunder der Brotvermehrung von JESUS, das in Lukas 9, 10-17 beschrieben steht, ist immer noch genug für andere da.

Wake Up Church

 

Hier noch ein paar hilfreiche Beiträge:

Falls Du Anregungen möchtest, wie man die Gabe der Prophetie in einer Versammlung, aber auch außerhalb einer Versammlung ausleben kann, schau mal in dieses Verzeichnis. Dort findest Du außerdem auch Anregungen für „prophetische Evangelisation“.

  • Übersicht der Artikel über Träume

    Falls Du Dich fragst, ob Gott überhaupt noch heutzutage durch Träume spricht, bitte ich Dich, diese Artikel zu lesen. Darin gibt es auch biblische Beispiele.

 


Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.

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Ermutigung für Neue im Prophetischen

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Ein Leser hatte mir geschrieben:
(Ich gebe es gekürzt wieder)

„Ich bin neu im Prophetischen. Und Vieles weiß ich nicht sicher einzuordnen. Seit einiger Zeit kann ich dauernd mit Gott reden. Das ist eigentlich ganz schön. Aber es ist gerade für mich auch anstrengend.

Ich wünsche mir eine biblische Klarheit im Bereich Prophetie. Ich habe gerade mit vielen Angriffen zu kämpfen.
Meine prophetische Gabe beschränkt sich momentan auf zwei Arten. Die eine ist eine Art diktieren. Ich bitte Gott für eine Prophetie für einen Menschen. Wenn er sie geben will, höre ich in Gedanken so in etwa wie ein Text vorgelesen wird. Meistens schreibe ich das dann auf. Aber ich kann denselben Text auch mehrmals bekommen. Zum Beispiel, wenn ein Teil des Textes verloren gegangen ist. Dann erlebe ich gerade eine besondere Art mit Gott zu reden. Zum Beispiel in Gesprächen mit Menschen bekomme ich Worte der Erkenntnis und der Weisheit.

Außerdem kann ich jederzeit persönlich mit ihm reden.
Allerdings gibt es da das Problem, dass ich alles sofort prüfen muss. Ich kann die Stimme von meiner Seele, anderen Geistern und Gott nicht leicht unterscheiden. Das ist so schwierig. Und ich muss manche Sachen sogar mehrmals prüfen. Es funktioniert nur, wenn ich dabei auf Jesus ausgerichtet bin.

Ich weiß, Du hast viel zu tun. Aber Du hast mal auf deiner Seite geschrieben, dass Du Leuten helfen willst, in ihre Berufung reinzuwachsen. Und gerade da brauche ich Hilfe und Stärkung von einem anderen prophetisch begabten Menschen.“

New Path

 

Antwort:

Es freut mich, dass Du Dich auf den Weg gemacht hast, Gottes Stimme für Dich persönlich kennenzulernen.
Ja, „aller Anfang ist schwer“ heißt es. Gerade im Prophetischen…
Aber ich will Dich ermutigen: Es ist normal, dass es Dir am Anfang noch schwer fällt, die „Stimmen“ unterscheiden zu können. Für mich war es auch ganz neu, als ich Gott plötzlich sehr klar in meinen Gedanken hörte und Bilder und Visionen vermehrt bekam. Das muss man alles lernen, zu unterscheiden. Nach und nach wird Dir das leichter fallen, keine Sorge. Es ist eine Frage der Übung.

Du machst es schon ganz richtig, dass Du Dir Zeit nimmst, Seine Stimme besser zu erkennen und Ihm zuzuhören.
Das ist etwas Persönliches zwischen Dir und Ihm: Er ist der gute Hirte und Du bist Sein Schaf, das Ihm folgt. Seine Stimme wird Dir immer vertrauter werden. Du wirst Seine Stimme auch besser erkennen, je mehr Du Ihn (Sein Wesen, Seine Person, Sein Charakter) kennenlernst. Wie gesagt: Eine Frage der Zeit und der Übung…

Das Beste, was ich Dir also raten kann:
Verbringe Zeit mit JESUS. Lerne Ihn immer mehr kennen, indem Du wie Maria (vgl. Lukas 10, 38-42) zu Seinen Füßen sitzt und Ihm zuhörst.
Dadurch findest Du auch heraus, auf welche Art Er zu Dir spricht. Du hast ja schon geschrieben, dass Du Ihn durch zwei Arten am Besten hörst: Durch Worte, die Er Dir gedanklich diktiert und durch spezielle Worte (der Weisheit und Erkenntnis), die Er Dir für andere Menschen gibt.

Das ist schon super, dass Du das „herausgefunden“ hast. Und dann machst Du genau damit weiter: Indem Du darin lernst, sicherer zu werden. Es kann auch sein, dass Er noch anders zu Dir reden wird, vielleicht durch innere Bilder. Aber achte einfach darauf, wie es bei Dir persönlich ist.

Ich empfehle Dir auch die prophetischen Übungen.

Aber gerade für Anfänger ist dabei wichtig: Versuche nicht alle prophetischen Übungen auf einmal umzusetzen. Fange am Besten damit an, dass Du in der Art prophetisch dienst, die für Dich zunächst am einfachsten ist. Das heißt: Mach so weiter, wie Du merkst, dass Gott zu Dir persönlich spricht.
Und wenn Du mit der Zeit darin sicherer geworden bist, kannst Du auch etwas Neues versuchen. Beispiel: Wenn Du am Anfang Gottes Stimme „nur“ gedanklich hörst, dann bleib dabei. Versuche dann nicht auf Krampf, Bilder und Visionen zu erwarten. Es kann sein, dass Er mit der Zeit auch auf andere Arten zu Dir spricht. Und falls nicht: Bleib einfach offen für Ihn und sei dankbar für das, was Er Dir gibt!

Eine gute prophetische Übung für Anfänger:
Bete prophetisch für andere! So lernst Du, von Dir selbst wegzusehen und kannst Dir außerdem auch Rückmeldungen einholen.
Mehr dazu: Bete prophetisch und erhalte Rückmeldung!

Außerdem: Wenn Du vor Ort die Möglichkeit hast, prophetisch zu dienen, dann nutze das.
Zum Beispiel in einem Hauskreis, einer Gemeinde oder in einem prophetischen Seminar. Gerade prophetische Seminare, in denen Christen die Gabe der Prophetie üben können, sind gut für den Anfang. Vielleicht wirst Du in diesem Verzeichnis fündig oder trägst Dich in der Leser-Kontaktbörse ein.

Vielleicht ermutigt Dich auch mein persönlicher Bericht, wie ich zu JESUS und dann ins Prophetische gekommen bin.

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Hier noch ein ermutigender Text:

Aufbrechen…

Ich habe mich entschieden, diesen Weg zu gehen.
Das Unbekannte reizt mich, ich weiß nicht, was sich hinter der nächsten Ecke verbirgt.

“Aller Anfang ist schwer.” Das sagen die anderen. Sie wollen mir damit Mut machen, nicht gleich am Anfang aufzugeben.

Ich bin froh, dass ich aufbrechen kann.
Das, was hinter mir liegt, belastet mich jetzt nicht. Abschied nehmen fällt leicht, wenn ich neue Erfahrungen sammeln kann.

Wem werde ich auf meinem Weg begegnen? Wer wird mit mir gehen?
Es ist gut zu wissen, dass andere diesen Weg auch schon gegangen sind. Das macht es mir leichter.

Der Weg gleicht keinem Trampelpfad, auf dem man sich bedenkenlos vorwärts treiben lässt.

“Geh nicht nur die glatten Straßen, geh Wege, die noch niemand ging, damit Du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub.” Dieses Wort gefällt mir. Es soll mich begleiten, gerade dann, wenn ich nicht so gut vorankomme.

Hoffentlich werde ich nicht ungeduldig, wenn das Ziel mir in weite Ferne gerückt scheint.

Werde ich durchhalten, oder geht mir die Kraft aus? Habe ich das Nötige für meine Wanderung dabei, kann ich unterwegs einkehren und Rast machen? Fragen über Fragen.

Der Weg liegt vor mir. Ich trete nicht mehr auf der Stelle, ich gehe los…

(Text: siehe Artikel)

Jesus ist der Weg

Hier nochmal alle Artikel, die Dir helfen können, zur Übersicht:

 

Persönliche Berichte:

 

Und ein prophetisches Lied für Pioniere im Glauben:

Gott segne Dich!

Julia

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