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Trinke Dich satt an JESUS! (Vision)

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 Trink Dich satt an JESUSDiese Vision bzw. Begegnung mit JESUS habe ich so und ähnlich immer wieder…

Wenn ich in Seine Nähe gehe (in Gebet/Anbetung), dann sehe ich mich oft an Seiner Brust liegen.

Und aus Ihm selbst gehen Wellen oder Strahlen von dem reinsten Licht, purer Liebe und Annahme aus…

Ich würde es wirklich „Wellen“ oder „Strahlen“ nennen. Vielleicht kann man es mit der Sonne und ihren Lichtstrahlen vergleichen. So ähnlich empfinde ich es in Seiner Gegenwart.
Und diese Strahlen dringen in mich und ich spüre, wie Heilung in meinen Geist, in meine Seele und meinen Körper fließt.

In Offenbarung 21, 23 heißt es sogar, dass JESUS selbst die Sonne ersetzen wird… Weil von Ihm solch ein Licht und eine Herrlichkeit ausgeht, die alles erstrahlt:

„Und die Stadt [Anm: das neue Jerusalem, wenn JESUS wieder kommt]
bedarf nicht der Sonne noch des Mondes, daß sie in ihr scheinen;

denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie,
und ihre Leuchte ist das Lamm [Anm: JESUS].“

Das, was von Ihm ausgeht, Seine Kraft, können wir wortwörtlich „trinken“…

Seine Gegenwart, Ihn selbst, genießen und uns an JESUS satt trinken…

Das ist das Beste, was es gibt. Das ist es, was uns wirklich stillt. Nichts anderes kann unseren inneren Hunger (den jeder Mensch hat) stillen. Aber bei JESUS werden wir wirklich satt!

Er selbst sagt in Offenbarung 21, 6:

„Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende.
Ich will dem Dürstenden geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst!“

Und in Johannes 4, 14:

„Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde,
den wird in Ewigkeit nicht dürsten,
sondern das Wasser, das ich ihm geben werde,
wird in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt.“

JESUS Power

Also komm doch zu JESUS, zu Ihm, der die Quelle von purem Licht und Liebe ist.

Zu Ihm, der die Quelle des Lebens selbst ist. Zu Ihm, der diese Welt in Seiner Hand hält.

Zu Ihm, der Dich bedingungslos liebt…

Vertraue Ihm doch Dein Leben an

An Seiner Brust, an Seinem Herzen, kommst Du wirklich zur Ruhe… Dort wird Deine Seele wirklich gestillt…

„Nein, ich habe meine Seele beruhigt und gestillt;
wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter,
wie ein entwöhntes Kind ist meine Seele still in mir.“

(Psalm 131, 2)

 

Bevor Du diese Seite wieder verlässt, bitte ich Dich:

Nimm Dir doch jetzt einen Augenblick Zeit und gehe in Seine Nähe.

Das heißt: Bete zu JESUS… Sprich mit Ihm oder bete Ihn an… Und stell Dir vor, dass Du im Geist an Seiner Brust liegst. Komm ganz nah an Sein Herz und bitte Ihn, Dich mit Seiner Kraft, mit Seiner Gegenwart zu füllen…

Genieße Seine Nähe, trinke Dich an Ihm satt!

(Diese Aufnahme kannst Du auch als mp3-Audiodatei downloaden: Zum Artikel)

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und  Umgang mit Eindrücken.

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Du bist eine Perle in Gottes Hand!

02:37 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Perlen werden als etwas sehr Kostbares und Schönes gesehen.

JESUS selbst erzählt in Matthäus 13, 45-46 ein Gleichnis, in dem ein Kaufmann nach schönen Perlen sucht:

„Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine kostbare Perle fand, ging er hin, verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.“
(Matthäus 13, 45-46)

JESUS selbst ist in diesem Gleichnis der Kaufmann! Für Ihn ist jeder Mensch eine schöne und wertvolle Perle. Denn jeder Mensch ist einzigartig und es gibt niemanden, der so ist wie Du…

Für JESUS ist jeder Mensch so wertvoll, dass Er alles aufgab, um den Preis zu bezahlen. Er kam in diese Welt und bezahlte den Preis am Kreuz, um uns gewinnen zu können. So wertvoll bist Du für Ihn…

Perlen sind kostbar und schön, aber entstanden in Dunkelheit und tiefem Leid. Ich hatte dazu den Eindruck, diese kurzen Zeilen für Dich, lieber Leser, zu schreiben. Du bist eine dieser Perlen – eine wertvolle Perle in Gottes Hand!

Gott möchte Dir zusprechen, dass das Dein wahrer Wert ist:
Egal, was Du durchgemacht hast. Egal, worin Du Dich momentan befindest. Für JESUS bist Du wertvoll und Er möchte Dir zeigen, wie Er Dich sieht.

Wenn Du JESUS noch nicht persönlich kennst, lade Ihn doch noch heute in Dein Leben ein… (mehr dazu hier)

Und jetzt noch ein schönes Lied, das ich gefunden habe. Es ist aus der Perspektive von Gott gesungen. Worte, die Er Seinen Kindern zusprechen möchte: „Du bist so kostbar… Du bist eine Perle!“

 

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JESUS will Dich aus der Schlammgrube des Verderbens ziehen (Vision)

10:37 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Am 09. Dezember 2012 bekam ich eine wichtige Botschaft über Freiheit von  Verdammnis und Anklagen.

Ich liebe den HERRN

 

Das Ganze begann so:

Ich war sehr erschöpft und richtete meinen Blick auf meine Schwächen, statt auf JESUS.

Schließlich setzte ich mich im Wohnzimmer ans Fenster und betete. Da hatte ich den Impuls, einfach mal anzufangen, in Sprachen zu singen. Ich fing im Glauben damit an, obwohl sich meine Seele dagegen wehren wollte und ich innerlich dachte: „Eigentlich fühle ich mich nicht danach.“

Aber kaum fing ich an zu singen, brachen am Himmel die Sonnenstrahlen durch die Wolken hindurch… So etwas hatte ich schon einmal erlebt, als mir GOTT dadurch sagte, dass Er alle „dunklen Wolken“ (meiner Seele, vom Feind etc.) wegschieben will.
Dann begann ich, den Sprachengesang auszulegen.

Und dabei bekam ich diese Eindrücke, die wirkliche Befreiung bringen:

Ich sah mich in einer Schlammgrube. Und der Feind versuchte mich darin in den Schlamm hinunter zu ziehen. Über mir war aber das Licht JESU.
JESUS ermutigte mich, auf Ihn und nicht auf den Schlamm zu sehen. Der Feind wollte mir einreden, dass ich unrein wäre. Aber durch JESUS bin ich rein geworden… Meine Vergangenheit liegt noch immer hinter mir und bleibt auch dort.
Dazu bekam ich diesen Bibelvers:

„Beharrlich habe ich auf den Herrn geharrt, da neigte er sich zu mir und erhörte mein Schreien. Er zog mich aus der Grube des Verderbens, aus dem schmutzigen Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels; er machte meine Schritte fest und gab mir ein neues Lied in meinen Mund, ein Lob für unseren Gott. Das werden viele sehen und sich fürchten und werden auf den Herrn vertrauen.“
(Psalm 40, 2-4)

Das hatte mich sehr aufgebaut und mir wieder Mut und Hoffnung gegeben!

Doch was ich nicht wusste:
Die Botschaft war noch nicht „ausgereift“… Es sollten noch weitere Ergänzungen folgen, die mir weitere Befreiung brachten – aber nicht nur mir, sondern auch einer anderen Person. Und ich glaube, dass diese Botschaft vielen weiteren Lesern helfen wird. Daher möchte ich das mit Dir teilen!

Denn am 11. Januar 2013 diente ich einer Person prophetisch, die eine Anfrage über unsere Seite Online-Prophetie.de geschickt hatte.

Aus dem Natürlichen wusste ich, dass diese Person in persönlichen Schwierigkeiten steckte. Sie hatte es mir mitgeteilt. Um was es sich genau handelte, wusste ich nicht. Und für prophetisches Gebet ist es ja gut, wenn man so wenig Infos wie möglich aus dem Natürlichen hat, um nur auf Gott zu hören.

Also nahm ich diese Person ins Gebet und fragte Gott, was Er für sie hat.

Sofort kam mir wieder das Bild einer Schlammgrube, in der sich dieser Mensch befand und dazu den Eindruck, dass JESUS ihn herausziehen möchte.
Ich war völlig überrascht… Schließlich war es genau der Eindruck, den ich ein paar Monate zuvor für mich selbst bekommen hatte. Wieder fragte ich Gott, ob Er nicht „etwas anderes“ für sie hat – doch der Eindruck blieb. Und ich spürte, dass Gott nicht nur dieser Person, sondern gleichzeitig auch mir damit dienen wollte. Es war wieder, als würde Gott „zwei Fliegen mit einer Klatsche“ schlagen…

Die befreiende Botschaft: Freiheit von Verdammnis und Anklagen!

Zuerst bekam ich wieder diesen Bibelvers: 

„Er zog mich aus der Grube des Verderbens, aus dem schmutzigen Schlamm,
und stellte meine Füße auf einen Fels; er machte meine Schritte fest
und gab mir ein neues Lied in meinen Mund, ein Lob für unseren Gott.
Das werden viele sehen und sich fürchten und werden auf den Herrn vertrauen.“
(Psalm 40, 3-4)

Dazu hatte ich den Eindruck, dass JESUS uns von dem Schlamm (dem Alten, der Vergangenheit) lösen will.

Er will nicht, dass wir in diesem Schlamm bleiben, sondern will uns herausziehen. Dass Er unsere Schritte fest macht, bedeutet, dass Er unseren Glauben stärken will. Und Er gibt uns ein „neues Lied“ in den Mund: Anbetung! Und Freude, in anzubeten!
All das hat Er in uns gewirkt, als wir Ihm unser Leben übergeben haben. Und Er bewirkt noch immer in uns, dass wir ganz auf Ihn sehen – weg von uns selbst.

Doch von den Menschen, die Ihm ihr Leben noch nicht anvertraut haben, heißt es:

„Ja, du, o Gott, wirst sie in die Grube des Verderbens hinunterstoßen;
die Blutgierigen und Falschen werden es nicht bis zur Hälfte ihrer Tage bringen.
Ich aber vertraue auf dich!“
(Psalm 55, 24)

Damit ist gemeint, dass Menschen ohne JESUS (ohne Errettung) in der Grube des Verderbens bleiben. Sie bleiben in ihrer Sünde, in ihrer Schuld. Diese sind noch unter Verdammnis, weil sie die Vergebung durch JESUS noch nicht angenommen haben.

Und in Jesaja 38, 17 heißt es:

„Siehe, zum Frieden diente mir bitteres Leid;
du hast ja meine Seele liebevoll umfangen und sie aus der Grube des Verderbens herausgezogen;
denn du hast alle meine Sünden hinter deinen Rücken geworfen!“
(Jesaja 38, 17)

JESUS hat uns aus der Grube des Verderbens herausgezogen, als wir Ihm unser Leben übergaben.

Warum sollten wir also zurück in diese Schlammgrube? Warum sollten wir uns anklagen und verdammen, wenn ER es nicht macht?

Denn bei Ihm bekommen wir Vergebung. Und durch Seine Vergebung gibt es keine Verdammnis mehr für uns:
 

So gibt es jetzt keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind,
die nicht gemäß dem Fleisch wandeln, sondern gemäß dem Geist.“
(Römer 8, 1)

Aber das gilt es auch richtig zu verstehen… Denn das bedeutet nicht, dass wir jetzt bewusst sündigen dürfen, weil uns JESUS ja sowieso vergeben wird – nein!

Sondern es bedeutet, dass JESUS uns verändert und dass Er uns vergibt, wenn wir mal Rückfälle haben und sündigen.

Er sieht unser Herz. Er weiß doch, dass keiner von uns perfekt ist. Er weiß doch schon vorher, dass und wann wir mal wieder zurückfallen werden. Er weiß das alles – und Er liebt uns trotzdem.

„Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit.“
(1. Johannes 1, 9)

Ich glaube daran, dass ein Nachfolger von JESUS bereit ist, sich von Ihm korrigieren und verändern zu lassen.
Und selbst, wenn Du mal bewusst sündigen wirst, dann wird Dir JESUS Seine Hand hinhalten und Dich bitten, sie zu greifen, so dass Er Dich wieder aus dem „Schlamm“ ziehen kann.

Denn wir werden ja nicht verändert von unserem alten Wesen indem wir uns den Schmutz selbst abwaschen, sondern indem JESUS ihn uns abwäscht – durch Sein Blut.
Und der Prozess der Veränderung geschieht, indem wir auf JESUS sehen, nicht auf den Schlamm. Während wir auf JESUS und nicht auf uns selbst sehen, werden wir verändert! So wie es in 2. Korinther 3, 18 heißt:

„Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel,
werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn.“

Und JESUS sagt in Johannes 8, 12:

„[…] Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.“

Ich weiß nicht, in welchen Problemen Du, lieber Leser, vielleicht steckst.

Vielleicht hast Du ein Problem mit einer bestimmten Sünde: Einer Sucht, einer Gewohnheit oder mit einer Person. Aber eins weiß ich ganz sicher: JESUS liebt Dich und aus Seiner Liebe und Gnade will Er Dir heraushelfen. Das wird immer Sein Anliegen sein.

Selbst, wenn Du noch weitere zehn Male, ja selbst wenn Du weitere 100 Male hinfallen solltest: JESUS wird Dich wieder aufrichten!

In Sprüche 24, 16 heißt es:

„Denn der Gerechte fällt siebenmal und steht wieder auf,
aber die Gottlosen stürzen nieder im Unglück.“

„Siebenmal“ bedeutet hier „sehr oft“!

Bleib also nicht liegen, sondern steh wieder auf.

Und geh weiter auf dem Weg der Nachfolge mit JESUS!


 

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Nachtrag

Über die „Braut Jesu“:

Über die „Braut Jesu“, die jeder Gläubige ist, jeder, der Jesus angenommen hat.
Wir wollen diese Lehreinheit hier empfehlen, die wir im Jahr 2017 dazu im Rahmen der Jahresprophetie geschrieben hatten. Die Botschaft ist sehr ausführlich und praktisch zum Thema „Braut Jesu“ und daher noch immer hilfreich:

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und  Umgang mit Eindrücken.

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JESUS rollt Dir den roten Teppich aus… (Vision)

04:21 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Roter Teppich

JESUS gibt uns Seine Anerkennung, 
deshalb sind wir frei von Anerkennung durch Menschen.

Kurz nach meiner Berufung in den prophetischen Dienst im Frühjahr 2011 gab mir JESUS immer wieder mal eine ähnliche Vision:

Ich sah einen langen, roten Teppich, der zu etwas hinführte. Auf dem Teppich stand JESUS und Er lächelte mich an und bat mich, zu Ihm zu kommen. Er führte mich auf diesen Teppich und ich war überrascht und überlegte, was das bedeuten könnte.

Die Visionen waren immer ähnlich, dass Er mich auf diesen roten Teppich führte, der jedes Mal zu etwas anderem hinführte. Einmal war es ein großes himmlisches Schloss, einmal ein Brunnen…

Ich dachte, dass die Bedeutung sei, dass der rote Teppich einfach eine Einladung von JESUS wäre, zu Ihm zu kommen. Sozusagen eine Einladung, mich auf die darauf folgende Vision und Botschaft einzulassen.

Irgendwann hatte ich diese Visionen nicht mehr und dachte auch nicht mehr darüber nach.

Bis mir eine Leserin einen Eindruck schrieb:

„[…] Er (JESUS) rollte mir vor dem geistigen Auge den roten Teppich aus
und sagte mir, dass ich von nun an nicht mehr von der Anerkennung anderer abhängig bin,
sondern, dass Er mir seine Anerkennung dafür geben wird.
Das hat meine Seele geheilt. Ich danke ihm von Herzen dafür…“

Dadurch wurde mir klar, dass der rote Teppich noch eine andere Bedeutung hat: Und zwar, dass JESUS uns Anerkennung und Wertschätzung gibt!

Was bedeutet der „rote Teppich“?

In Wikipedia steht dazu:

„Ein roter Teppich ist ein meist lang ausgerollter Teppich, auf dem wichtige oder prominente Personen (Stars, Staatsoberhäupter, etc.) gehen. Rote Teppiche werden häufig für besondere Anlässe und Empfänge vor dem Eingang, auf Treppen, aber auch am Flughafen ausgerollt. Sie sollen die Bedeutung der Personen, die darüber gehen, zum Ausdruck bringen.“
(Quelle)

Tatsächlich hatte ich bei den Visionen hin und wieder den Gedanken: „Warum rollt JESUS mir den roten Teppich aus? Eigentlich müsste der rote Teppich doch nur für Ihn sein?“

Aber Er führte mich bewusst darauf, um mir zu verdeutlichen, dass Er mir Anerkennung und Wertschätzung gibt – und ich sie deshalb nicht von Menschen annehmen brauche.
Ja, ich darf sie von Menschen gar nicht annehmen, sonst würde ich mich von ihnen abhängig machen. Sonst wäre ich abhängig von ihren wechselnden Meinungen. Sonst wäre ich abhängig von Lob und Kritik…

JESUS gibt uns unseren Wert! Nicht andere Menschen…

Ich merke, das wir lernen müssen, wer wir in Jesus wirklich sind, dann ist uns die Ehre von Menschen unwichtig. Denn heute sagen sie dies, morgen sagen sie das über Dich.. Der HERR aber ist beständig und ändert sich nie:
 „Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit!“
(Hebräer 13, 8)
Und weißt Du was?
 
Für JESUS bist Du was ganz Besonderes!
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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und  Umgang mit Eindrücken.
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Über Ablehnung: JESU Wundmale küssen (Traum)

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Du hattest selbst einen Traum? Hier kannst Du Deinen Traum deuten lassen: Online Traumdeutung (Formular).


Traum vom 29.04.2012

Ich erinnerte mich an einen sehr kurzen Traum.
Darin lag ich in JESU Armen und betastete und küsste Seine Wundmale…

Tagsüber konnte ich mich nicht mehr an diesen Traum erinnern, bis mich JESUS selbst daran erinnerte:

Ich hatte einen wunderbaren Dialog mit Ihm, währenddessen ich im Geist Seine Füße und Hände küsste. Da fiel mir der Traum wieder ein. JESUS erklärte mir einiges zum Thema „Ablehnung“ und „Liebe“ (besonders zu „Feinden“).

Er sagte, dass Er die Wundmale durch Ablehnung bekam und trotzdem reagierte Er daraufhin mit Liebe.

Als sie Seine Hände am Kreuz festnagelten und durchbohrten, floss Seine Liebe zu diesen Menschen hin. Sie lehnten Ihn ab, aber Er liebte sie noch immer.

Seine Reaktion auf Ablehnung war Liebe!

Seine sofortige Reaktion waren Liebe und daraus auch Vergebung.

Mir wurde klar, dass JESUS auch von mir möchte, dass ich auf Ablehnung mit Liebe reagiere. Und das ist nun wirklich nicht einfach… Denn meine Reaktionen auf Ablehnung entsprachen überhaupt nicht Seiner Reaktion…
Ich sagte Ihm:

„HERR, wie soll ich das nur tun? Wie schaffe ich das, so zu reagieren?“

Und ich sah, wie ich an Seiner Brust, an Seinem Herzen, lag. Ich war sozusagen an dem Liebesstrom Seines Herzens „angeschlossen“ – mein Herz an Seinem Herzen. Und erst dadurch bin und werde ich fähig, andere Menschen bedingungslos zu lieben. Egal, ob sie mich annehmen oder ablehnen.
Und ich bin sicher, dass wir das aus eigener Kraft nicht schaffen. Wir brauchen JESU Liebe dazu! Denn JESUS erklärte es mir anhand Johannes 15:

Bleibt in mir, und ich [bleibe] in euch!
Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann,
wenn sie nicht am Weinstock bleibt,
so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.
Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht;
denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
(Johannes 15, 4-5)

ER und nur ER, JESUS, befähigt uns zu dieser Liebe, die liebt, auch wenn nicht zurück geliebt wird.

Und diese Zeilen „predige“ ich auch zu mir selbst… Denn ich bekam und bekomme immer wieder Gelegenheiten, mit Seiner Liebe zu lieben. Und nicht mit Wut, gleicher Ablehnung oder ähnlichem zu reagieren.
JESUS lässt daher Situationen und Menschen in unserem Leben zu, dass wir dadurch selbst gestärkt hervorgehen. An solchen Menschen können und müssen wir lernen, diese mit JESU Liebe zu lieben…

Denn Menschen, die uns Anerkennung und Wertschätzung gegenüber bringen, diese fällt es uns doch leicht zu lieben..! Aber was ist mit denen, die uns diese Anerkennung und Wertschätzung nicht geben..?!

Dazu heißt es in Lukas 6, 27-28:

“ Euch aber, die ihr hört, sage ich:
Liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch hassen;
segnet, die euch fluchen,
und betet für die, welche euch beleidigen!“ 

Und in den Versen 32-36:

Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für einen Dank erwartet ihr dafür?
Denn auch die Sünder lieben die, welche sie lieben.
Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was für einen Dank erwartet ihr dafür?
Denn auch die Sünder tun dasselbe.
Und wenn ihr denen leiht, von welchen ihr wieder zu empfangen hofft, was für einen Dank erwartet ihr dafür?
Denn auch die Sünder leihen den Sündern, um das Gleiche wieder zu empfangen.
Vielmehr liebt eure Feinde und tut Gutes und leiht, ohne etwas dafür zu erhoffen;
so wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Söhne des Höchsten sein,
denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.
Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“

Praktisch

Wenn Dir wieder einmal eine Person begegnet, die Dich ungerecht behandelt, denke an diese Zeilen… Denke an die Wundmale JESU und Seine Reaktion auf Ablehnung. Denke daran: JESU Wundmale sind ein Zeichen für Ablehnung! Selbst nach Seiner Auferstehung sind diese Narben geblieben. Er müsste diese Narben nicht tragen, aber Er trägt sie – für Dich, für mich, für uns alle. Als Zeichen für wahre, bedingungslose Liebe, die Er bewiesen hat, als Er unsere Sünden am Kreuz trug. Und als Zeichen, wie wir auf Ablehnung reagieren sollen.

Praktisch heißt das also:

Nutze unangenehme Situationen, in denen Du Ablehnung erfährst. Sieh diese Situationen als etwas „Gutes“ an – weil Du darin geprüft wirst! Weil sie ein Training für Dich sind!

Und wenn Du mal nicht mit JESU Liebe reagiert hast, gib es in Seine Hände… Tanke bei Ihm neu auf – denn nur Er befähigt uns ja zu dieser Feindesliebe.
Dazu sagte Er mir mal sinngemäß: „Woher willst Du Liebe nehmen, wenn Dein Liebestank leer ist?“ Das heißt: Wir sollten unseren Liebestank bei JESUS und Seiner Liebe auffüllen lassen. Denn ohne Ihn können wir nichts tun…

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Ein Traum über Anerkennung und Ablehnung (Abhängigkeit von Lob und Kritik)

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Du hattest selbst einen Traum? Hier kannst Du Deinen Traum deuten lassen: Online Traumdeutung (Formular).

Am 22.02.2013 hatte ich auf Facebook dieses Bild geteilt:

 Eine wahre Identität

Spruch auf dem Bild:

„Eine wahre Identität in JESUS hast Du dann
wenn Lob und Kritik die gleiche Reaktion
in Dir hervorrufen,
nämlich keine.“

Leider verstand nicht jeder diesen Spruch. In der Nacht darauf, am 23.02., hatte ich dann den folgenden Traum, der die Erklärung wurde…
Die Dialoge weiß ich nicht mehr wortwörtlich, deshalb gebe ich sie sinngemäß wieder.

Der Traum

 Ich war an einem sehr seltsamen Ort. Es sah aus wie in einem Schlaraffenland: Überall waren Süßigkeiten. Es waren viele verschiedene Süßigkeiten von bester Qualität. Ich sah viele Menschen dort, die davon aßen, darunter einige Kinder.

 Eine Frau sagte zu mir: „Mit diesen Süßigkeiten wachsen wir auf. Die Kinder werden früh damit erzogen, dass es gut ist, wenn sie von den Süßigkeiten essen. Aber sie geraten schon bald in eine Abhängigkeit davon. Sie werden süchtig danach.“

Ich war verwundert und sah mir ein Regal an, in dem Kekse gestapelt waren. Irgendwie wirkten diese Kekse und auch alle anderen Süßigkeiten richtig verlockend! Ich dachte: „Man muss noch nicht einmal etwas dafür bezahlen. Man kann sie sich einfach greifen und essen.“ Und ich konnte der Versuchung nicht widerstehen und griff nach einem der Kekse.

 Dann war ein Szenewechsel. Es war wohl einige Zeit vergangen und ich hatte wohl einige Süßigkeiten gekostet, denn mir war richtig übel. In meinem Mund hatte ich den Geschmack der Süßigkeiten – klebrig, total süß und mir war wirklich schon total schlecht davon.

In meinen Gedanken stellte ich mir ein gesundes Mittagessen vor und ich dachte: „Wenn ich davon doch jetzt essen könnte. Dann würde ich SATT werden!“ Ich hatte Hunger – nicht nach den Süßigkeiten, sondern nach echtem nahrhaften Essen.

Und ich hatte großen Durst. Jemand reichte mir ein Glas mit Orangensaft. Etwas anderes schien es dort nicht zu geben. Ich trank davon und mein Durst wurde weniger, aber war noch nicht ganz gestillt. Der Orangensaft war auch süß und konnte diesen üblen Geschmack nicht vertreiben.

Ich rief zu den Leuten: „Wir brauchen Leitungswasser! Das wird den Durst wirklich stillen!“ Die Leute sahen mich nur fragend an. Entweder dachten sie darüber nach oder konnten mit dem Vorschlag nichts anfangen.

 Dann war wieder ein Szenewechsel. Ich sah mich noch immer an diesem Ort. Aber der Unterschied war, dass sich das Meiste hoch in der Luft abspielte. Dort tobte ein richtiger Kampf. Pfeile flogen umher, die andere Leute oder Wesen umherschossen. Ich versuchte ständig, diesen Pfeilen und Geschossen auszuweichen. Es waren auch Leute dort, die die Wurfgeschosse abwehrten. Aber ich wusste noch nicht einmal, wer nun der „Gute“ und wer mir feindlich gesinnt war. All das wollte mich entmutigen und ich war erschöpft.

 Ich konnte den Pfeilen und Geschossen ausweichen und sah von oben herunter auf die Landschaft. Dort sah ich andere Gestalten, die auch auf Leute schossen. Nur dass ihre Wurfgeschosse nicht Pfeile, sondern Steine waren. Diese Gestalten schienen Menschen zu sein. Darüber war ich mir sicher, obwohl sie überhaupt nicht menschlich aussahen. Sie waren rundlich, bewegten sich eher schwerfällig, hatten leere Augen und sehr ausdruckslose Gesichtszüge. Sie strahlten eine totale Leere und irgendwie eine Gleichgültigkeit aus.

Diese Gestalten schossen mit Steinen auf andere Menschen. Und ich wusste: Wer von einem dieser Steine getroffen wird, der ist dazu verdammt, auch mit Steinen auf andere zu schießen.

 Wieder musste ich den Geschossen ausweichen. Und dann streifte mich einer der angefliegenden Steine. Ich war geschockt und dachte: „Jetzt muss ich wohl auch mit Steinen auf andere schießen.“ Ich wollte mich mit dem Schicksal schon abfinden, aber dann wurde ich mit Mut und Kraft erfüllt. Ich landete vorsichtig auf dem Boden und ging auf das Wesen zu. Er schoss nicht weiter mit Steinen, sondern sah mich nur an. Ich trat vor ihn, griff nach seinen beiden Händen und sah in seine Augen. Diese Leere in ihm machte mich traurig und ich bekam Mitleid. Da begann er plötzlich zu weinen. Ich sah ihn weiter an und sagte: „Komm mit mir mit und ich stelle Dir JESUS vor.“ Er war damit einverstanden und nahm meine Hand. Mir fiel ein, dass es bestimmt auffallen würde, wenn er mir jetzt ohne etwas zu tun, folgt. Ich sagte: „Wir müssen hier schnell fort, bevor uns jemand sieht.“ Und schlug ihm vor, mir hinterher zu gehen und dabei weiter so zu machen, als würde er Steine auf mich werfen. Bis wir in Sicherheit wären und wir über die Wahrheit reden konnten.

Auslegung des Traums

 Ich glaube, dass dieser Traum genau diese Thematik beschreibt: Die falsche Abhängigkeit von Lob und Kritik. Was dazu führt, dass man nach Anerkennung trachtet und Angst vor Ablehnung hat. Und wodurch man folglich auch andere Menschen ablehnt oder anerkennt.

 Im ersten Teil des Traums geht es darum, dass die Kinder schon früh erzogen werden, dass es gut ist, sich von den „Süßigkeiten“ (und zwar nur davon) zu ernähren.

Ich denke: Kein Elternteil, das sein Kind wirklich liebt, erzieht es auf diese Art. Wir wissen alle, dass zu viel Süßes ungesund ist und uns schadet. Und doch kommt es auf eine andere Art vor: Und zwar mit Lob und Anerkennung… Und das häufiger, als Du vielleicht denkst.

Wenn das Kind gut in der Schule war, dann erntet es von den Lehrern und Eltern Lob. Und wenn es schlechte Leistung bringt, dann bekommt es natürlich kein Lob und wird im schlimmsten Fall mit Ablehnung und Liebesentzug gestraft. So werden wir schon früh erzogen, dass wir eine „gute Leistung“ erbringen und „ganz toll“ sein müssen, um anerkannt und geliebt zu werden.

Und im Erwachsenenalter geht es so weiter… Zum Beispiel im Berufsleben, wenn Du „erfolgreich“ sein willst, dann achte darauf, dass Du gut vor Menschen stehst und von allen geliebt wirst.

 Stop! So ist JESUS nicht. Er liebt Dich – unabhängig Deiner Leistung. Unabhängig davon, ob Du beliebt oder unbeliebt bist. Diese Machtspiele mit Anerkennung und Ablehnung sind nicht von Ihm gewollt. Und leider finden wir sie in so vielen Bereichen… Leider auch in christlichen Kreisen.

Und dieser Traum spiegelte diese Sklaverei wieder:

 Für manche Menschen ist es das reinste Schlaraffenland – sie bekommen so viel Anerkennung und Lob, wie sie kaum „verdauen“ können. Aber die Folge ist, dass es ihnen schadet und übel wird davon. So wie ich im Traum merkte, dass es nicht gut ist, dieser Versuchung nachzugehen. So ist es nicht gut, wenn Du Dich abhängig (!) machst von dem Lob und der Bestätigung anderer.

 Und für die anderen Menschen ist es eine furchtbare Folter. Sie werden ständig mit Pfeilen beschossen und wissen entweder nicht, wie sie sich wehren sollen oder haben es schon aufgegeben. Diese Pfeile stehen für böse Worte, Flüche, richtende Urteile und Verdammnis durch andere Menschen.

 Wer sich von Lob und Anerkennung ernährt, wird auch andere damit ernähren. So wie es im Traum mit den Süßigkeiten war…

Und wer die Ablehnung anderer annimmt, der wird auch andere ablehnen. So wie es im Traum mit den Steinen war…

 Und dass da auch Dämonen dahinter stehen, brauche ich an dieser Stelle gar nicht mehr zu erwähnen, oder? Dämonen lieben diese Machtspiele und sie gebrauchen Menschen, um wiederum andere Menschen zu zerstören.

Wie werden wir frei davon?

 Indem wir uns bewusst sind, dass wir schon geliebt sind. Du bist unendlich geliebt. So sehr, dass JESUS für Dich ans Kreuz ging. Und dort bezahlte Er für jede schlechte, aber auch für jede unnötige Leistung. Er bezahlte für die Machtspiele von Anerkennung und Ablehnung, die uns Menschen als Sklaven halten wollen.

 Du wirst frei davon, indem Du Dir mehr und mehr Deinem wahren Wert bewusst wirst. Dein wahrer Wert ist als Kind Gottes in JESUS – und zwar in dem, was ER über Dich sagt und wie ER Dich sieht! JESUS ist die Wahrheit in Person (vgl. Johannes 14, 6). Und Er sagt:

 „Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei.“
(Johannes 8, 36)

Es geht nicht darum, dass Lob und Kritik falsch sind. Beides kann angebracht sein. Zum Beispiel ein Dank für etwas, was Dir jemand getan hat. Oder konstruktive (!) Kritik, die dem anderen hilft.

Aber es ist dann falsch, wenn es Menschen manipuliert und wenn wir davon abhängig sind! Diese Abhängigkeit ist es, von der uns JESUS frei machen will.

Die Bibel spricht klar über Menschenfurcht (Angst vor Ablehnung und Kritik) und Menschengefälligkeit (Abhängigkeit von Anerkennung und Lob).

Hier mal nur ein paar Bibelverse zum Thema:

“Auf Gott vertraue ich und fürchte mich nicht; was kann ein Mensch mir antun?”
(Psalm 56, 12)

“Der Herr ist für mich, ich fürchte mich nicht; was kann ein Mensch mir antun? Der Herr ist für mich, er kommt mir zu Hilfe, und ich werde meine Lust sehen an denen, die mich hassen. Besser ist’s, bei dem Herrn Schutz zu suchen, als sich auf Menschen zu verlassen; besser ist’s, bei dem Herrn Schutz zu suchen, als sich auf Fürsten zu verlassen!”
(Psalm 118, 6-9) 

“Menschenfurcht ist ein Fallstrick; wer aber auf den Herrn vertraut, der ist geborgen. Viele suchen das Angesicht eines Fürsten, aber von dem Herrn kommt das Recht eines jeden.”
(Sprüche 29, 25-26)

“Rede ich denn jetzt Menschen oder Gott zuliebe? Oder suche ich Menschen zu gefallen? Wenn ich allerdings den Menschen noch gefällig wäre, so wäre ich nicht ein Knecht des Christus.”
(Galater 1, 10)

“sondern so wie wir von Gott für tauglich befunden wurden, mit dem Evangelium betraut zu werden, so reden wir auch — nicht als solche, die den Menschen gefallen wollen, sondern Gott, der unsere Herzen prüft. Denn wir sind nie mit Schmeichelworten gekommen, wie ihr wißt, noch mit verblümter Habsucht — Gott ist Zeuge —; wir haben auch nicht Ehre von Menschen gesucht, weder von euch noch von anderen, obgleich wir als Apostel des Christus würdevoll hätten auftreten können, sondern wir waren liebevoll in eurer Mitte, wie eine stillende Mutter ihre Kinder pflegt.”
(1. Thessalonicher 2, 4-7)

“So spricht der Herr: Verflucht ist der Mann, der auf Menschen vertraut und Fleisch zu seinem Arm macht, und dessen Herz vom Herrn weicht! Er wird sein wie ein kahler Strauch in der Einöde; er wird nichts Gutes kommen sehen, sondern muß in dürren Wüstenstrichen hausen, in einem salzigen Land, wo niemand wohnt. Gesegnet ist der Mann, der auf den Herrn vertraut und dessen Zuversicht der Herr geworden ist! Denn er wird sein wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und seine Wurzeln am Bach ausstreckt, der die Hitze nicht fürchtet, wenn sie kommt, sondern seine Blätter bleiben grün; auch in einem dürren Jahr braucht er sich nicht zu sorgen, und er hört nicht auf, Frucht zu bringen.”
(Jeremia 17, 5-8)

“Wie groß ist deine Güte, die du denen bewahrst, die dich fürchten, und die du an denen erzeigst, die bei dir Zuflucht suchen angesichts der Menschenkinder. Du verbirgst sie im Schutz deines Angesichts vor den Verschwörungen der Menschen; du verbirgst sie in einer Hütte vor dem Gezänk der Zungen.”
(Psalm 31, 20-21)

 

Nochmal zum Bild:

Das untere Herz bedeutet, dass es mit JESU Liebe auf die Ablehnung reagiert. Diese Liebe kommt also nicht aus uns selbst. Nur JESUS befähigt uns zu Feindesliebe. Und wir müssen uns nur entscheiden, mit Seiner (!) Liebe zu lieben. Man geht dazu sozusagen „in den Geist“ und lässt Seine Liebe zu der Person hinfließen. – Unabhängig davon, ob die andere Person es annimmt oder nicht.

Wir brauchen in dem Sinn „keine seelische Reaktion“ zu haben. Sondern können und sollen uns entscheiden, „in den Geist zu gehen“ und JESU Liebe zu dem Menschen hinfließen zu lassen.
(Bitte lies dazu auch mal Johannes 15 – Ohne JESUS können wir nichts tun!)

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Mehr zum Thema:

  • Und hier noch der Link zu einem Zeichentrickfilm, der das Thema „Ablehnung und Anerkennung“ sehr gut erklärt!
    Filmtitel:
    „Punchinello, der Wemmick / Du bist einmalig“:

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Ein ausführlicher Artikel zum Thema (Wahre) Identität:

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und  Umgang mit Eindrücken.

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Prophetisch Dienende brauchen innere (seelische) Heilung

12:50 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Prophetisch begabte Christen (mit der Gabe der Prophetie) und Propheten (mit der Berufung) sind oft seelisch verletzt.

Wichtig dabei ist:

Gott gebraucht sie trotzdem – denn Er wirkt mächtig durch schwache, unvolkommene Gefäße (vgl. 2. Kor, 4, 7)! Doch das schließt innere Heilung nicht aus.
Wir müssen also nicht „perfekt“ sein (was sowieso niemand außer Jesus ist) – aber bereit sein, unser Denken und unser Verhalten erneuern zu lassen (vgl. Eph. 4, 22-24).

Hier möchte ich zunächst einmal zwei unterschiedliche Charaktere beschreiben:

1.) Prophetisch Dienende mit Hochsensibilität

Zum einen liegt das daran, dass viele dieser Menschen sensibel oder hochsensibel sind. Das heißt, sie sind allgemein empfänglicher für Stimmungen anderer Menschen auf seelischer Ebene, für körperliche Empfindungen und eben auch für die geistige Welt. Sensible Menschen mit einer prophetischen Gabe sind aber auch leicht verletzbar. Wenn sie mit Ablehnung oder ähnlichem noch nicht gut umgehen, können sie trotz ihrer Sensibilität hart und verletzend auf andere Menschen reagieren. Oder sie finden ihren Wert in der Gabe und Leistung (Dienst), statt in JESUS und der Person, die sie in Ihm sind. Wenn sie von Gott eine Korrektur für eine Person bekommen, dann können sie diese entweder einfühlsam wiedergeben. Oder sie neigen dann dazu, die Botschaft zu „verwässern“ wegen Angst vor Ablehnung.

Wenn Du Dich darin zum Teil wieder findest, gilt für Dich:
Gib all die Enttäuschungen, Verletzungen und Deine Vergangenheit JESUS ab. Sei Dir bewusst, dass Gott Dein Herz sieht und dass für Ihn menschliche Stärke (aus eigener Kraft) nicht zählt (vgl. 1. Samuel 16, 7; Sacharja 4, 6). Denn in den Schwachen ist Er stark (vgl. 2. Korinther 12, 9-10). Für Ihn zählt, dass Du aus der Kraft Seines Geistes lebst (vgl. Johannes 15), Ihm gehorsam bist und vertraust.

2.) Prophetisch Dienende mit menschlicher Stärke

Zum anderen gibt es aber auch prophetisch Dienende, die vom Charakter eher „hart im Nehmen“ sind. Die nicht so sensibel in ihrer Empfindung sind, aber trotzdem eine ausgeprägte prophetische Gabe von Gott erhalten haben. Durch ihr starkes Auftreten können sie aber auch andere verletzen. Menschliche Stärke sagt rein gar nichts darüber aus, wie es tief im Innern aussieht… Denn solche Menschen sind leicht anfällig für Stolz, Überheblichkeit, Neid, Missgunst etc. Wenn Gott ihnen eine Korrektur für eine Person gibt, brauchen sie Gottes Liebe, um diese angebracht weiterzugeben. Ansonsten können sie mit Korrektur Schaden anrichten – die Betonung liegt auf „richten“. Eine harte Schale kann nämlich auch ein Selbstschutz des prophetisch Dienenden sein und aufzeigen, dass er eigene Schwächen verstecken möchte.

Wenn Du Dich darin zum Teil wieder findest, gilt für Dich:
Sei Dir bewusst, dass Du aus Gnade erettet wurdest und aus Gnade hast Du die prophetische Gabe von Gott erhalten (vgl. Epheser 2, 8-10). Wenn Du von Gott zum Propheten berufen wurdest, dann nicht, weil Du diese Berufung aus eigener Kraft meistern könntest (vgl. 1. Samuel 16, 7; Sacharja 4, 6). Du bist noch immer allein von JESUS und Seiner Stärke abhängig (vgl. Johannes 15).

Beide Charaktere haben ihre Schwächen und Stärken…

Keiner dieser Charaktere ist besser oder schlechter. Gott geht mit jedem unterschiedlich um und formt jeden von uns so, wie Er uns verändern möchte. Und somit hat jeder von uns sozusagen seine „eigenen Baustelle“, wo Gott der Bauarbeiter ist und Sein Geist uns verändern will.
Die Prophetin Linda Silverman sagte einmal: „Hurt people hurt people.“ Deutsch: „Verletzte Menschen verletzen Menschen.“ Dies gilt, wie gesagt, für beide Charaktere.

Deshalb gilt für alle prophetisch Dienende:

Egal, ob sie hochsensibel sind oder eher nicht, dass sie ihr Herz schützen sollten. So wie es in Sprüche 4, 23 heißt:

„Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.“

Wie schützen wir unser Herz?
Indem wir Dinge, die unser Herz belasten und beschmutzen, immer wieder JESUS hingeben. Und am Besten darauf achten, dass wir manches gar nicht an oder in unser Herz lassen. Zum Beispiel: Unvergebenheit, Groll, Enttäuschungen, Ablehnung, aber auch Stolz, Überheblichkeit, Neid, Missgunst usw.

Selbst wenn wir immer wieder abgelehnt werden – sei es wegen einer prophetischen Botschaft, wegen Unverständnis oder etwas anderem – sollen wir es JESUS abgeben und anderen vergeben.

Warum innere (seelische) Heilung wichtig ist

Die Sache ist die:
In dem Moment, als wir JESUS unser Leben übergeben hatten, kam der Heilige Geist in uns. Wir wurden mit dem Heiligen Geist versiegelt (vgl. Epheser 1, 13-14). Wir wurden zu einem Kind Gottes und dürfen „Abba, lieber Vater!“ sagen (vgl. Römer 8, 15; Galater 4, 6). Und der Heilige Geist hat unseren Geist lebendig gemacht:

„Er hat auch euch, die ihr tot wart in den Übertretungen und dem unbeschnittenen Zustand eures Fleisches, mit ihm lebendig gemacht, indem er euch alle Übertretungen vergab; und er hat die gegen uns gerichtete Schuldschrift ausgelöscht, die durch Satzungen uns entgegenstand, und hat sie aus dem Weg geschafft, indem er sie ans Kreuz heftete.“ (Kolosser 2, 13-14)

JESUS hat uns alle unsere Schuld vergeben, weil wir Sein Opfer am Kreuz angenommen haben. Er hat sogar unsere komplette Vergangenheit „ans Kreuz genagelt“:

„Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung;
das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!
(2. Korinther 5, 17)

Und, sind wir jetzt perfekt geworden? Können wir jetzt nicht mehr sündigen?
Doch… Denn wir haben noch immer einen freien Willen. Wir können uns noch immer entscheiden, ob wir im Geist oder im Fleisch leben.
Denn unser Geist wurde zwar vom Heiligen Geist „neugeboren“, aber unsere Seele (Gefühle und Gedanken) werden von Tag zu Tag erneuert. So heißt es zum Beispiel in 2. Korinther 4, 16:

„Darum lassen wir uns nicht entmutigen; sondern wenn auch unser äußerer Mensch zugrundegeht, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert.

Daran sieht man auch, dass seelische Heilung ein Prozess ist.

Wir können „zurückfallen“ und aus dem Fleisch reagieren. Unser „Fleisch“ sind diejenigen Gefühle und Gedanken, die nicht dem Willen Gottes entsprechen. Dazu gehören auch alte Gewohnheiten, Charakterschwächen und Erfahrungen aus der Vergangenheit, die uns noch belasten.

Im Geist zu leben bedeutet dagegen, uns JESUS hinzuhalten und offen zu sein, dass Er uns verändern darf. Im Geist zu leben ist keine Anstrengung, weil die Veränderung und Heilung durch den Heiligen Geist selbst geschieht. Innere (seelische) Heilung geschieht zum größten Teil durch die Gemeinschaft mit JESUS, die uns verändert. Denn Er sagt:

„Bleibt in mir, und ich [bleibe] in euch! Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
(Johannes 15, 4-5)

Heilung ist Gottes Wille – nicht nur körperliche, sondern auch seelische Heilung.

Interessanterweise zitierte JESUS den Bibelvers aus Jesaja 61, als Er Seinen Dienst ankündigte:

„Der Geist des Herrn, des Herrschers, ist auf mir, weil der Herr mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, den Gefangenen Befreiung zu verkünden und Öffnung des Kerkers den Gebundenen, um zu verkündigen das angenehme Jahr des Herrn und den Tag der Rache unseres Gottes, und um zu trösten alle Trauernden; um den Trauernden von Zion zu verleihen, daß ihnen Kopfschmuck statt Asche gegeben werde, Freudenöl statt Trauer und Feierkleider statt eines betrübten Geistes, daß sie genannt werden »Bäume der Gerechtigkeit«, eine »Pflanzung des Herrn« zu seinem Ruhm.“
(Jesaja 61, 1-3)

Das finde ich wunderbar! JESUS ist derjenige, der unsere Seelen heilen kann und will!

Wie Du seelisch geheilt wirst und Verletzungen an JESUS abgeben kannst, habe ich auch in weiteren Artikeln zum Thema geschrieben.

Die Artikel dienen als Hilfe – Sie dienen dazu, Dich vom Heiligen Geist persönlich verändern und heilen zu lassen. Wenn etwas auf Dich zutrifft, wird es Dir der Heilige Geist beim Lesen bestimmt aufzeigen.

 

Hier alle Artikel dieser Internetseite zum Thema „Innere (seelische) Heilung“:

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Die Krone der Wiederherstellung

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Eine prophetische Zeichenhandlung, 01.01.2013

Ich bekam vor ein paar Jahren eine kleine, goldene Krone geschenkt.

Irgendwann, Ende des Jahres (2012) nahm ich sie in die Hand und ließ sie aus Versehen fallen. Sie fiel auf den Boden und zerbrach in ein paar Teile…
Ich nahm die Krone bzw. die Teile davon und legte sie in eine Schublade. Ich dachte, dass ich sie ja irgendwann flicken könnte.

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Als ich am 01. Januar 2013 betete, sah ich mich vor Gottes Thron stehen. Dabei hatte ich den Eindruck, dass mir der Vater eine Krone aufsetzte. Dabei fiel mir die zerbrochene Krone wieder ein. Nun hatte ich den Eindruck, dass ich die Krone aus der Schublade nehmen und Ihm hinhalten sollte. Das kam mir etwas seltsam vor, aber ich war gehorsam.

IMG_1456Während ich Ihm die zerbrochene Krone mit beiden offenen Händen hinhielt, bekam ich einen weiteren Eindruck: Und zwar, dass der Vater sagt, dass Er sie wiederherstellen will. Die „Krone der Wiederherstellung“.

Das hatte natürlich eine geistige Bedeutung:

Es bedeutet, dass ich Ihm kaputte Dinge hinhalte, damit Er sie wiederherstellen und heilen kann.

Aber nicht nur Dinge oder Bereiche. Auch Menschen gehören dazu. Menschen, die wortwörtlich „zerbrochen“ sind und Seine Wiederherstellung und Heilung benötigen. Seine Berührung in Seiner Gegenwart macht das möglich…
Und die „Krone der Wiederherstellung“ setzte Er mir auf den Kopf, als Zeichen dieses Auftrags.

Menschen erfahren Heilung und Wiederherstellung, wenn sie JESUS ihr (kaputtes) Leben und all die (kaputten) Bereiche hinhalten. Wenn sie loslassen und es in Seine Hände geben.

Und diese Menschen werden dann auch „Kronen der Wiederherstellung“ vom Vater erhalten. Damit sie ebenso anderen Menschen helfen können, indem sie diese zu Ihm führen.

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Bringe Ihm Deine „kaputten“, „zerbrochenen“ Bereiche Deines Lebens!

Anschließend hatte ich noch ein kurzes Bild:
Ich sah mehrere zerbrochene Gegenstände: Schwerter, Schilder usw.
Und dazu hatte ich den Eindruck, dass Gott möchte, dass wir Ihm all das Kaputte bringen sollen. Schwerter und Schilder sind ja symbolisch für unsere geistige Waffenrüstung (vgl. Epheser 6). Und mir wird klar:

Gott möchte all die Bereiche, die der Feind in Deinem Leben zerstört hat, heilen und wiederherstellen!

Bitte nimm Dir gerade jetzt einen Augenblick Ruhe und Zeit. Frage den Heiligen Geist, welche Bereiche in Deinem Leben Heilung und Wiederherstelung benötigen. Und dann komm vor Gottes Thron… Komm zu Ihm und lade es alles vor Ihm ab.

Er wird es wieder gutmachen! Er hat Gutes, ja Besseres für Dich!

In Seinen Händen wird […setze hier für Dich ein Wort ein…] wiederhergestellt!

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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und  Umgang mit Eindrücken.

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Der gefesselte JESUS

 02:13 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]


Der gefesselte JESUS

Im Sommer 2010 hatte ich auf einer Konferenz folgendes Bild:

Ich sah, wie Jesus in einem Kirchengebäude in der Ecke lag. Gefesselt und geknebelt mit breitem, stabilem Klebeband. Am Rednerpult verkündete der Prediger stolz und mit lauter Stimme, dass Jesus in der Versammlung anwesend ist.

Ich beziehe das Bild auf die Situation in vielen Gemeinden. Jesus ist zwar irgendwie anwesend. Denn wo zwei oder drei zusammenkommen in Seinem Namen, da ist Er unter ihnen (Mt. 18, 20).

Aber steht Jesus auch im Mittelpunkt? Hat Er die Kontrolle? Bestimmt Er, was gemacht wird in der Versammlung bzw. im Gottesdienst?

Hat der Heilige Geist die Freiheit, SO zu wirken, wie Er das will?

Oder sind Jesus bzw. der Heilige Geist gefesselt, gebunden, eingeengt durch Programme, Zeitpläne, starre Gottesdienstabläufe, Verhaltensregeln etc.?

Mit unserem freien Willen können wir selber entscheiden, ob wir die Kontrolle haben oder ob wir sie an Jesus bzw. den Heiligen Geist abgeben.

Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und  Umgang mit Eindrücken.

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Wie Du GOTT persönlich kennenlernen kannst!

 14:02 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

 Gott kann man persönlich kennenlernen.

Wie? Lies selbst!

Wie kann ich Gott persönlich kennenlernen?

Zu einem Leben in der Gemeinschaft mit Gott gibt es nur einen Weg.

Vor ein paar Jahren hatte ich dazu mal ein Video gemacht:

Im Folgenden als Text.
Den Text habe ich ergänzt (mit weiteren Tipps und Erklärungen):

 

1. Gott liebt Dich.

Er hat Dich geschaffen und will, dass Du eine persönliche Beziehung zu Ihm hast.

Gott liebte die Menschen so sehr, daß er seinen einzigen Sohn hergab. Nun wird jeder, der sich auf den Sohn Gottes verläßt, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben. – nachzulesen in Johannes 3,16

Gott möchte, dass Du Ihn kennenlernst!

Jesus sagte: Ich bin gekommen, um das Leben in seiner ganzen Fülle zu bringen. – Johannes 10,10

Jesus betete: Darin besteht das ewige Leben: Die Menschen erkennen dich als den einzigen wahren Gott, und sie erkennen den, den du gesandt hast, Jesus Christus. – Johannes 17,3

Aber warum erfahren viele Menschen diese persönliche Beziehung zu Gott nicht?


2. Die Gemeinschaft mit Gott ist durch die Sünde des Menschen zerstört.
Deshalb kann er Gottes Liebe nicht erfahren.



Was ist Sünde?

Der Sinn des Lebens ist es, in Gemeinschaft mit Gott zu leben.

Der Mensch meint aber, sein Leben ohne Gott meistern zu können. Er lehnt sich gegen Gott auf oder ist ihm gegenüber gleichgültig. Diese Haltung nennt die Bibel Sünde. Sie führt zu einem falschen Verhältnis zum Mitmenschen und zu sich selbst. Verdeckte und offensichtliche Verfehlungen im mitmenschlichen Bereich haben ihre Wurzel in der zerstörten Beziehung zu Gott.

Alle haben gesündigt und können deshalb nicht vor Gott bestehen. – Römer 3,23

 

Was sind die Folgen der Sünde?

Eure Sünden scheiden euch von eurem Gott. – Jesaja 59,2

Die Bibel bezeichnet das als geistlichen Tod: Die Folge der Sünde ist der Tod. – Römer 6,23

Gott ist heilig. Der Mensch ist sündig. Zwischen beiden besteht eine tiefe Kluft.

Der Mensch versucht durch eigenes Bemühen, durch gutes Leben, Philosophie, Religiosität oder Mitmenschlichkeit, diese Kluft zu überbrücken.

Doch alle Anstrengungen sind vergeblich, weil sie das Kernproblem der Sünde nicht lösen!

3. Jesus Christus ist Gottes Weg aus der Sünde des Menschen.

Allein durch ihn kann der Mensch wieder eine persönliche Beziehung zu Gott finden.

Jesus Christus ist für uns Mensch geworden

Schon die alttestamentlichen Propheten kündigten einen Retter an.- nachzulesen in Jesaja 9,5; Micha 5,1

Jesus ist dieser von Gott versprochene Retter. Er wurde Mensch, lebte auf dieser Erde und verkündigte durch sein Reden und Handeln die Herrschaft Gottes. – nachzulesen in Philipper 2,7; Markus 1,15

Er lebte ohne Sünde, das heißt in einer ständigen Gemeinschaft mit dem Vater. – nachzulesen in Hebräer 4,15; Johannes 10,30

Jesus sagte: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich. – Johannes 14,6

Gott selbst hat durch sein Handeln die Kluft überbrückt, die uns von ihm trennt.

Er sandte seinen Sohn Jesus Christus, der für uns starb. Dadurch können wir jetzt Vergebung und einen echten Neuanfang erfahren!

 

Jesus Christus starb stellvertretend für uns

Er starb, um die Trennung zwischen Gott und den Menschen zu beseitigen.

Denkt an Christus, der einmal – und das gilt für immer – für die Schuld der Menschen gestorben ist. Er, der Schuldlose, starb für die Schuldigen. Das tat er, um euch den Weg zu Gott freizumachen. – 1.Petrus 3,18

Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. – Römer 5,8

Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dessen sind wir alle Zeugen. – Apostelgeschichte 2,32 

Seine Auferstehung bestätigt:

  • daß er Gottes Sohn ist; – nachzulesen in Römer 1,4;
  • daß Gott bereit ist, uns zu vergeben; – nachzulesen in Apsotelgeschichte 13,34
  • daß wir seine Gegenwart und Hilfe heute erfahren können. – nachzulesen in Johannes 14,1


Diese drei Punkte nur zu kennen, reicht aber nicht aus..!

 

4. Wir können Gemeinschaft mit Gott finden, wenn wir Jesus Christus als unseren Herrn und Erlöser annehmen.

Diese Gemeinschaft ist Gottes Geschenk
und wird erlebt, wenn wir Jesus unser Vertrauen schenken!

Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, allen, die an seinen Namen glauben. – Johannes 1,12

Dazu gehört:

  • daß wir Gott unsere Schuld eingestehen;
  • daß wir ihm die Führung unseres Lebens anvertrauen.

Jesus Christus spricht: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, bei dem will ich eintreten. – Offenbarung 3,20

Es genügt nicht, diesen Aussagen nur gedanklich oder gefühlsmässig zuzustimmen. Ein bewusstes „Ja“ dazu ist notwendig, wie die folgende Zeichnung deutlich macht:

Hier werden zwei Lebenseinstellungen gezeigt:

Das Ich im Mittelpunkt des Lebens

Dieser Mensch bestimmt sein Leben selbst, auch wenn er sich vielleicht als Christ bezeichnet. Christus ist am Rande oder außerhalb seines Lebens. Die Punkte stellen Lebensbereiche dar wie Freundschaften, Beruf und Freizeit. Diese werden vom „Ich“ beherrscht, was oft zu Unzufriedenheit, Enttäuschung und Sinnlosigkeit führt.

 

Jesus Christus im Mittelpunkt des Lebens

Das Leben dieses Menschen wird von Christus bestimmt, weil er im Vertrauen Gottes Vergebung angenommen hat und Christus jeden Bereich seines Lebens unterstellt. In dieser engen Gemeinschaft mit Gott erfährt er zunehmend ein sinnerfülltes Leben.

Welche Lebenseinstellung trifft am ehesten auf Dich zu?

………. ?

Welche Lebenseinstellung würdest Du bevorzugen? 

………. ?

 

Im Folgenden wird erklärt, wie ein Leben mit Jesus Christus im Mittelpunkt beginnen kann:

Du kannst Dein Leben bewusst Jesus Christus anvertrauen!

Dies ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg mit Gott. Gott kennt Dich. Ihm kommt es nicht auf gut formulierte Worte an, sondern auf Ihre ehrliche Einstellung. Folgendes Gebet ist eine Möglichkeit, Dein Vertrauen zu Gott auszudrücken:

 

„JESUS,
ich habe gehört, dass es möglich ist, Dich kennenzulernen.
Ich will das jetzt ganz kindlich glauben und Dir vertrauen… Ich glaube daran, dass Du für mich am Kreuz bezahlt hast, damit ich in den Himmel kommen kann. Bitte vergib mir all die Schuld, all das was ich in meinem Leben falsch gemacht habe

(Hier macht es Sinn, wenn Du es vor Ihm konkret beim Namen nennst und hingibst).

Danke, dass Du mir jetzt vergeben hast!
Ich bitte Dich, JESUS, sei Du mein HERR und mein FREUND. Komm in mein Leben! Lass mich Deine Stimme hören und führ mich für immer.
Heiliger Geist, komm und füll mich jetzt ganz aus mit Dir.
Danke, dass ich jetzt Dein Kind geworden bin!
AMEN.“


Willst Du JESUS gerade jetzt Dein Leben übergeben
und Ewiges Leben nach dem Tod erhalten?

Wenn ja, dann kannst Du es jetzt zu Deinem eigenen Gebet machen, und Jesus wird so, wie er es versprochen hat, in Dein Leben kommen!

Jesus ermutigt uns: Bittet, dann wird euch gegeben, suchet, dann werdet ihr finden, klopfet an, dann wird euch geöffnet! – Matthäus 7,7

 

Was geschieht, wenn Du Dein Leben JESUS anvertraust?

  • JESUS wird Herr über Dein Leben. – s. Johannes 20,28
  • Er vergibt Dir Deine Sünden. – s. Kolosser 1,14
  • Er schenkt Dir Geborgenheit, Freude und Hoffnung. – s. Römer 14,17
  • Du wirst ein Kind Gottes und darfst zu Gott „Vater“ sagen. – s. Matthäus 6,9
  • Du erlebst die Kraft des Heiligen Geistes (= Taufe im Heiligen Geist, Geistesgaben, Zeichen, Wunder). – s. Apostelgeschichte 2,38
  • Du beginnst, an dem sinnerfüllten Leben, für das Gott Dich geschaffen hat, teilzuhaben. – s. Johannes 10,10

 

Neues Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes

Der Heilige Geist ist heute am Wirken. Er befähigt uns zu glauben und schenkt uns neues Leben. Das Leben des Christen ist ein Leben aus der Kraft des Heiligen Geistes. Er hilft uns, die Bibel zu verstehen und zu beten. Er schenkt uns Liebe zu Gott und den Mitmenschen. Dazu unten mehr….

 

Praktische Hinweise für ein Leben mit Christus

Das christliche Leben ist ein Wachstumsprozess.

Du BIST zwar bereits gerettet und HAST Heilsgewissheit, doch eine Beziehung muss gepflegt werden, damit sie wächst.

Deine Beziehung zu Christus vertieft sich, wenn Du Ihm in den Einzelheiten Deines Lebens immer mehr vertrauen lernst.

Dazu einige Ratschläge:

  • Versuche  Dein Leben als Christ nicht aus eigener Kraft zu leben, sondern lebe aus der Kraft des Heiligen Geistes. Bitte JESUS, Dich mit dem Heiligen Geist zu taufen – so wird Seine Kraft in Dir und durch Dich hindurchfließen. MEHR dazu hier: Klick !
  • Mache Deinen Glauben nicht abhängig von Deinem Temperament, Deinen Gefühlen und wechselvollen Erfahrungen.

Die Zeichnung soll das Verhältnis zwischen Gottes Wort (in der Bibel),
Glaube (unser Vertrauen in Gott und sein Wort)
und Gefühl (eine Folge von Glauben und Gehorsam) veranschaulichen.

  • Ein Zug wird von der Lokomotive gezogen, nicht von den Waggons. Setze Dein Vertrauen auf die Glaubwürdigkeit Gottes und die Zusagen in seinem Wort, der Bibel.
  • Lese möglichst täglich in der Bibel. Beginne zum Beispiel mit dem Johannesevangelium: Dies ist leicht zu lesen und beinhaltet grundlegende Wahrheiten, die Du verinnerlichen solltest! Die Bibel ist Gottes geschriebene Wort, ist 100% vom Heiligen Geist eingegeben und eine Waffe gegen Lügen.
  • Bleibe im Gespräch mit Gott. Jede Freundschaft will gepflegt werden, auch die Gemeinschaft mit Gott: Lerne Ihn zu hören! Nimm Dir nicht nur Zeit, Ihm zu erzählen – sondern warte auch geduldig auf Sein Reden. MEHR dazu hier: Klick
  • Christsein ist keine Privatsache. Suche und pflege den Kontakt mit anderen Christen (z.B. in einem Hauskreis, in Privatwohnungen etc. – Tausche Dich aus, lest gemeinsam in der Bibel, macht Lobpreis evtl. Lobpreisabende etc.).
  • Behalte Deinen Glauben nicht für Dich, sondern lasse andere Menschen an Deinem neugefundenen Leben mit Christus teilhaben.
  • Setze die Gaben, die Gott Dir gegeben hat, für das Wohl anderer Menschen ein: Lies in 1. Korinther 12-14 über die Geistesgaben und bitte Gott, dass Er Dich mit ihnen beschenkt.

Quelle: Jesus.ch , von Autorin dieses Blogs gekürzt und abgeändert.

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