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Erfahrungsberichte “Wie ich zu JESUS kam” und “Ruf ins Prophetische” (Tobias Berndt)

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Erfahrungsberichte von Tobias Berndt:
„Wie ich zu JESUS kam“ und „Ruf ins Prophetische“
Julia und Tobias

 Wie ich zu JESUS kam…

Geboren bin ich am 27.12.1978 in Hamburg.

Im Jahr 1997 machte ich zum ersten mal übernatürliche Erfahrungen mit der unsichtbaren Welt. Ich begann, Kräfte in der Natur wahrzunehmen und wusste einfach, dass es eine unsichtbare Welt und eine Macht hinter der Schöpfung gibt. Da ich aus einem atheistischen Elternhaus stamme, hatte ich kein vorgefertigtes, religiöses Konzept um das zu erklären.
Ich fing dann mit Hatha-Yoga an, las Bücher und besuchte Kurse auf der Volkshochschule. Dort machte ich auch erste Erfahrungen mit Meditationstechniken. Durch die Techniken des Schamanismus bekam ich bewussten Zugang zur unsichtbaren Welt. Ich kam in Kontakt mit geistlichen Wesenheiten. Nach und nach kamen immer mehr Themen hinzu. Heilsteine, Reiki, Tarot-Karten, weiße Magie etc. und das übernatürliche Leben allgemein.
(All diese okkulten/ esoterischen Praktiken waren falsch und nicht von Gott. Ich habe mich nach meiner Entscheidung für Jesus von diesen Sachen gelöst.)

Wenig später war ich für einige Monate in einem Ashram. Das ist quasi eine Art Kloster, aufgebaut auf den Grundsätzen von Yoga, Meditation, indischer Spiritualität und hinduistischer Religion. Dort absolvierte ich die Ausbildung zum Yogalehrer und später zum Meditationslehrer. Wenige Monate später  (ich war da Anfang 20) wechselte ich als hauptberuflicher Yogalehrer in die Schule in Köln. Ich unterrichtete fast täglich Yoga, Atemübungen und Entspannungstechniken. Ich war stellvertretender Leiter der größten Yogaschule Kölns und wirkte auch bei der Ausbildung weiterer Yogalehrer mit.
Da ich die übernatürliche Welt kennengelernt hatte, wollte ich auch zu 100% für das leben, was ich damals geschmeckt hatte. Also richtete ich mein ganzes Leben darauf aus. Dazu gehörten Körperübungen, Ernährung, Atemübungen, Meditation, Energiearbeit und auch immer wieder Besuche in der unsichtbaren Welt.
Später nahm ich dann mein Studium der Betriebswirtschaftslehre wieder auf. Währenddessen arbeitete ich als Yogalehrer und bot auch Geistheilung und spirituelle Seminare an. Zu der Zeit beschäftigte ich mich immer mehr mit den Ansätzen der Lichtarbeit, wodurch sich mein Zugang zur übernatürlichen Welt noch verstärkte. Ich wollte mich geistlich und seelisch transformieren, um dem Schöpfer-Gott-Vater ähnlicher zu werden und besser mit Ihm leben zu können.
(All diese okkulten/ esoterischen Praktiken waren falsch und nicht von Gott. Ich habe mich nach meiner Entscheidung für Jesus von diesen Sachen gelöst.)

Aber dabei fand ich auch nicht dauerhaft den Frieden, die Freude und die Liebe, die ich eigentlich suchte. Ich wurde mir dabei mehr und mehr einer inneren Lehre im Zentrum meines Seins bewusst, die ich durch nichts füllen konnte. Ich suchte den nächsten übernatürlichen „Kick“, das nächste übernatürliche „High“, die nächste übernatürliche Erfahrung, die nächste Dosis, um den Durst in mir zu stillen oder mich zumindest von diesem nagenden Gefühl der Leere innen abzulenken. Es war so, als wäre ein schwarzer Steinblock in meiner Mitte, den ich mit keiner spirituellen Technik und keiner Selbsthilfe-Technik wegbekommen könnte.
Immer mehr vermischte sich mein Sinn für Gut und Böse. Es wurde zu einem grauen Mischmasch. Die klare Unterscheidung von richtig und falsch ging mehr und mehr verloren. Die Unterscheidung von Licht und Dunkelheit wurde mehr und mehr zu einer Ansammlung von Grau-Schattierungen in der alles relativ war. Relativ, aber auch ohne Halt. Dadurch habe ich in meinem Verhalten mehr und mehr gegen mein Gewissen verstoßen und Dinge gemacht, die nicht richtig waren.
In der Zeit fand ich immer weniger Frieden. Meine Gedanken waren sehr oft voller Aggression. Ich kämpfte mit Depression und innerer Unruhe. Mein spirituelles Leben wurde immer gehetzter. Ich war einerseits von etwas getrieben, andererseits jagte ich etwas nach, um von dem frei zu werden, was mich trieb.

Im Frühjahr 2008 machte ich eine Begegnung mit der Kraft des Heiligen Geistes, die mein Leben veränderte. Ein christlicher Geschäftskontakt machte mich auf Live-Übertragungen einer christlichen Veranstaltung in den USA aufmerksam. Ich sah mir verschiedene Videos davon im Internet an. Dort kamen zehntausende Menschen zusammen, um Gottes Gegenwart zu erleben. Die Kraft des Heiligen Geistes war auch über den Bildschirm spürbar und hat mich mehrere Male regelrecht zu Boden geworfen. Ich konnte nicht leugnen, dass dort eine Energie am Wirken war, die ich in der Form noch nicht erlebt hatte. Die Leute dort heilten die Kranken mit dieser Energie im Namen von Jesus Christus. Menschen wurden von Krebs geheilt, Menschen standen aus Rollstühlen auf. Manche berichteten, dass durch Gebet sogar Tote wieder zum Leben erweckt wurden.
Das hat mich neugierig gemacht. Ich wollte das einfach auch haben. Ich wollte mehr davon. Ich hatte Jesus zwar schon in der unsichtbaren Welt getroffen, aber ich wusste nicht, dass Er eine solche Kraft hat und dass Sein Bodenpersonal so viele Kranken so einfach heilen kann.

Ich suchte also einen von diesem Bodenpersonal in der Nachbarstadt auf wegen einem Gespräch, einen Pastoren. Dieser erklärte es mir mit einem Bild:
Stell Dir ein hohes Firmengebäude vor. Ganz oben ist das Büro vom Chef. Manche Leute versuchen sich nun wie auf der Karriereleiter von ganz unten bis nach ganz oben hochzuarbeiten um ins Chefbüro zu kommen. So ist das mit den ganzen Systemen spiritueller Übungen. Aber durch Jesus wird quasi neu geboren als Kind des Firmenchefs. Man muss sich nicht abmühen und nicht hocharbeiten. Man wird in die Familie hineingeboren. Man spielt schon als Baby auf dem Teppich vor dem Schreibtisch des Chefs. Man wird durch eine übernatürliche, neue „Geburt“ als Kind und Erbe in die göttliche Familiengemeinschaft hineingeboren mit dem Gott-Vater, mit Jesus Christus als großem Bruder und mit dem Heiligen Geist.

Und diese „neue Geburt in die göttliche Familie“ stand quasi für mich wie ein Geschenkpaket in der Ecke. Es gehörte mir, ich hatte es aber nicht ausgepackt und für mich als meins in Anspruch genommen.
Also überlegte ich erstmal. Solange bis Jesus mir nach 2-3 Tagen ein Zeichen schickte. Ich entschied mich also, mein Geschenk auszupacken, es mal mit Jesus zu versuchen und den Weg mit Ihm zu gehen.

Das bedeutete, dass ich Jesus Christus in mein Leben einlud und dass ich Ihn zu meinem Herren machte. Ich legte mein Leben in Seine Hände. Ich lud Ihn und den Heiligen Geist in mein Herz ein. Das heißt auch, dass ich Ihm meine Vergangenheit gab, mit allen meinen Fehlern, meiner Schuld, meiner Scham und meiner Schande. Er hat das alles stellvertretend für mich am Kreuz getragen, Jesus hat sozusagen mein „schlechtes Karma“ auf sich geladen um mich FREI zu machen.
Dadurch passierte eine spirituelle Wiedergeburt, mein Geist wurde neu geschaffen, in den Kern meines Seins kam eine neue Natur. Mein Geist und der Heilige Geist Gottes wurden zu einer Einheit. Hierdurch bekam ich freien Zugang in die himmlischen Welten, weil Jesus den Weg bereitet hat und die Türen für mich geöffnet hat. Ich habe Zutritt zu den übernatürlichen Welten in einer Position als Sohn und Erbe der Gottheit. Hierdurch habe ich regelmäßig Begegnungen mit Jesus, dem Vater und dem Heiligen Geist aus dem Wissen heraus, dass mein innerstes Wesen (mein Geist) und Sie zu einer mystischen, geistigen Einheit verwoben sind.

Dadurch hat sich so vieles verändert. Ich habe Sicherheit und Frieden gewonnen. Ich weiß, dass Gott mich bedingungslos liebt, so wie ich bin. Ich bekam wieder eine klare Unterscheidung zwischen Licht und Schatten und zwischen Gut und Böse. Ich lebe in einem unerschütterlichen Bund mit Gott, den man am Beispiel einer Ehe beschreiben könnte. Mein (geistliches und weltliches) Leben hat eine Verbindlichkeit durch Verbundenheit mit Gott. Mein Leben hat einen Sinn, Ziele, eine Richtung. Ich weiß, dass ich nie alleine sein werde, denn der Heilige Geist ist bei mir, ja Er lebt in mir!

Ich erlebe Jesus Christus als meinen persönlichen Geistführer. Es ist eine lebendige Beziehung. Er ist mein Erlöser, mein Freund, mein großer Bruder. Er ist der Gute Hirte.

Ich kaufte mir eine Bibel und begann im Johannes-Evangelium zu lesen. Ich dachte mir: „Wenn das wahr ist, wovon hier berichtet wird, dann ist es GENAU DAS, wonach die Menschen in Esoterik, Magie, Okkultismus und New Age suchen!“
Denn das Buch ist voll mit Zeichen und Wundern, es handelt vom übernatürlichen Wirken Gottes und der unsichtbaren Welt. Es berichtet, wie Menschen Gott begegneten, Erfahrungen im Himmel machten und Begegnungen mit Engeln hatten. Es ist voll von Krankenheilungen. Sogar Tote wurden aufgeweckt. Und das sind keine Geschichten aus einer fernen Zeit, das gilt heute immer noch!
Die Bibel ist ein lebendiges Buch. Es soll uns in spirituelle Erfahrungen in der unsichtbaren Welt und mit Gott hineinführen. Es soll uns wie eine Tür in eine Begegnung mit Gott führen. Doch dazu bedarf es einer spirituellen Auslegung der Worte. Der Verstand kann es nicht fassen, unser Kopf kann es nicht verstehen. Nur durch den Geist „er-öffnet“ sich einem das Buch. Es hilft uns, Gott kennenzulernen. Es ist wie ein Spiegel für uns, in dem wir erkennen wer und was wir sind. Es bietet Weisheit und Führung und hilft uns, Richtig von Falsch zu unterscheiden.

Ich erfuhr die Kraft des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist ist für den menschlichen Verstand kaum zu erfassen. Einerseits ist er eine wirksame Kraft und spirituelle Energie. Andererseits ist Er aber auch eine göttliche Person mit Gedanken und Gefühlen, also eine eigenständige Persönlichkeit.
Auch die Erfahrung mit Ihm ist sehr vielseitig. Es ist so, als ob der Heilige Geist einerseits in mich hineinkam und dort zu einer nie versiegenden Quelle wurde, aber andererseits begegnet Er mir auch von außen als Person. Einerseits sprudelt Seine Kraft in mir und aus mir heraus, andererseits lagert Er sich quasi von außen über mich.
Viele Christen haben die Person und die Kraft des Heiligen Geistes nie wirklich kennengelernt. Manche lehnen Ihn sogar komplett ab. Das ist sehr schade, denn dadurch geht die übernatürliche Kraft, die Lebendigkeit und die Himmlische Dimension des Lebens mit Jesus verloren.

Es geht nicht um Kirche. Dort steht nicht immer Jesus im Mittelpunkt und auch nicht, Gott von Geist zu Geist und von Herz zu Herz zu begegnen. In vielen Kirchen geht es um mechanische Rituale, die irgendwie einem fernen Gott irgendwo da draußen dienen sollen. Wenn der Fokus auf mechanisch-ausgeführten Ritualen liegt, dann liegt er nicht darauf, die Gegenwart Gottes zu erfahren, Ihm zu begegnen und die Kraft des Heiligen Geistes zu erfahren.
Ich habe aber einige lebendige Kirchen-Gemeinden kennengelernt, in denen es wirklich um Jesus geht. Wo man eine Begegnung mit Gott und dem Himmel hat. Wo Kranke übernatürlich geheilt werden und wo Zeichen und Wunder regelmäßig passieren. Das sollte normal sein für alle Kirchen.

 

Ruf ins Prophetische

Mir wurde mehr und mehr klar, dass es in meinem gesamten Leben um mehrere, spezielle „spirituelle Lebensthemen“ geht. Das ist eine Berufung, die schon immer in mir drin war und die dann hochkam und sich entfaltete, als der Heilige Geist Gottes mich erfüllte. Sie war aber schon vorher deutlich erkennbar an den Dingen, mit denen ich mich schon vorher beschäftigt habe und wonach ich schon vorher gesucht hatte.

Mein zentrales Thema ist die übernatürliche Begegnung mit Gott in der unsichtbaren Welt. Daraus folgt der Ruf, auch andere in ihre spürbare und lebensverändernde Begegnung mit dem Lebendigen Gott zu führen. Da bedeutet, ihnen zu zeigen, wie und wer Gott ist und ihnen zu helfen mit dem Heiligen Geist in einer Beziehung zu leben.
Aus dieser Beziehung heraus folgen sichtbare Zeichen wie Heilung von Krankheiten und Befreiung von unreinen Geistern. Aus dieser Beziehung fließen auch Botschaften der Weisheit und Führung für andere Menschen.

Wenn man mich fragen würde, wie Gott mir begegnet, dann wäre meine Antwort:
„Gott ist für mich der Gott, der immer mit mir ist. Der mich vollkommen liebt und annimmt. Er ist der Gott, der mit mir den Weg geht und der dabei immer Geschenke aus Seinem Leben für mich hat. Geschenke wie Frieden, Freude, Kraft, Liebe, Segen …“

Und dieser Gott hat mich berufen, Ihm zu dienen. Im Sommer 2010 lernte ich meine Frau Julia kennen. Gott hat uns berufen, um Ihm zusammen zu folgen und zu dienen. Schwerpunkt ist hierbei der Dienst in der Gabe der Prophetie, das bedeutet quasi für Menschen Botschaften vom Himmel zu holen und ihnen zu bringen.
 

Diese Themen sind mir besonders wichtig, es ist mein Dienst für Gott, diese Dinge zu den Menschen zu bringen:

  • Versöhnung mit der göttlichen Familie im Himmel, Wiederherstellung der Beziehung
  • Erkenntnis der Himmlischen Welten
  • Leben aus dieser Himmlischen Dimension heraus
  • Heilung von körperlichen und seelischen Krankheiten
  • Befreiung von unreinen Geistern und Flüchen, von Süchten, Depressionen, Ängsten und von anderen Fesseln und Bindungen
  • Weisheit und Führung durch den Heiligen Geist
  • Wiederherstellung von all dem, was Satan zerstört hat

Diese Dinge hat Jesus in Seinem Dienst hier auf der Erde getan (vgl. Jesaja 61). Er hat es vorgemacht und gesagt, dass die Menschen, die zu Ihm gehören, das auch tun sollen und können. Deswegen will ich das auch für mich und ich will anderen zeigen, dass das alles auch für sie auch heute noch gilt.

Jesus Christus hat am Kreuz dafür bezahlt, unsere Alt-Lasten zu erlösen, uns geistlich neu und frei zu machen und uns ein neues, übernatürliches Leben zu bringen. Er hat dafür bezahlt, dass der Himmel auf die Erde kommt, in uns und durch uns. Und ich will meinen Teil dazu beitragen, dass Jesus auch DAS bekommt, WOFÜR Er bezahlt hat.

 

Möchtest Du JESUS auch persönlich kennen lernen?

Vielleicht fragst Du Dich auch jetzt noch: „Wozu brauche ich Jesus Christus?“ Vielleicht fragst Du Dich auch, was es mit dem Kreuz auf sich hat.

Hier ein Video, in dem Julia mehr darüber erzählt. Darin wird erklärt, wieso jeder Mensch JESUS braucht – auch Du… Und das es um eine Entscheidung geht, die jeder Mensch selbst zu treffen hat:

Wie entscheidest Du Dich?
Lade IHN doch in Dein Leben ein!

Hier nochmal ein mögliches Gebet, Du kannst es aber auch mit Deinen eigenen Worten formulieren:

„JESUS,

ich habe gehört, dass es möglich ist, Dich kennenzulernen.
Ich will das jetzt ganz kindlich glauben und Dir vertrauen… Ich glaube daran, dass Du für mich am Kreuz bezahlt hast, damit ich in den Himmel kommen kann. Bitte vergib mir all die Schuld, all das was ich in meinem Leben falsch gemacht habe

(Hier macht es Sinn, wenn Du es vor Ihm konkret beim Namen nennst und hingibst).

Danke, dass Du mir jetzt vergeben hast!
Ich bitte Dich, JESUS, sei Du mein HERR und mein FREUND. Komm in mein Leben! Lass mich Deine Stimme hören und führe mich für immer.
Heiliger Geist, komm und fülle mich jetzt ganz aus mit Dir.
Danke, dass ich jetzt Dein Kind geworden bin!
AMEN.“

 

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Weiteres dazu:

Liebe Grüße,

Tobias Berndt

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Jahresrückblick 2011: Internetseite, Prophetisches, Persönliches, Ausblick 2012, Leser-Fragen

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(Diesen Jahresrückblick habe ich erst Ende 2012 geschrieben – als Nachtrag.)

 

Jahresrückblick 2011

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  • Internetseite (Neuigkeiten, Zeugnisse usw.),
  • Prophetisches (Allgemein, in Deutschland etc.),
  • Persönliches (Was mir in diesem Jahr wichtig war, was passiert ist etc.)
  • Ausblick für 2012
  • Frage an meine Leser: Was hast Du in diesem Jahr erlebt? (Am Ende des Artikels)

Internetseite

Zuerst mal eine Zusammenfassung, was dieses Jahr auf der Internetseite geändert, aktualisiert wurde und was Neues dazugekommen ist:

Umbau der Internetseite und Themenschwerpunkt

2005 begann ich zu bloggen. Irgendwann benannte ich die Internetseite „Leidenschaft für Jesus“. Ende 2010 begann ich mich für Gottes Reden zu öffnen. Und Anfang 2011 erhielt ich von Ihm meine Berufung in den prophetischen Dienst. Und so baute ich diese Internetseite um in den Titel „Die Gabe der Prophetie“ (Später: „Prophetenschule.org“). Nach und nach stellte ich die ersten Artikel über prophetische Lehre online. Und so kam es zum Themenschwerpunkt auf das Prophetische – und natürlich noch immer (und noch mehr) Leidenschaft für Jesus.

Gestaltung des Logos

Vor unserer Hochzeit (28. Mai 2011) bekamen Tobias und ich von Malik Edwards, der uns später auch traute, diese Prophetie, sinngemäß: Wir werden „die Glocke läuten, um den Leib Christi zu wecken. Um ihn für Gottes Herrlichkeit zu wecken.“
Als ich über ein Logo für diese Internetseite nachdachte, fiel mir die Prophetie wieder ein.

Daraus entwarf ich dann dieses Logo:

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Mehr über das Logo und was der Adler, die Glocke und das Feuer bedeutet, kannst Du hier lesen.

Viele neue Artikel zum Thema „Gottes Stimme hören“

Die meisten davon findest Du unter „Lehre über Prophetie“.
Wenn Du Wünsche für Artikel hast, dann kannst Du diese auch unter „Themenvorschläge“ schreiben.

Prophetisches

Allgemein:

Am 06. März hatte ich den Eindruck, einige Worte von Gott aufzuschreiben. Ich schrieb und bekam den Eindruck, dass ein sehr großes Erdbeben kommen würde. Als ich Ihn fragte, ob es in Deutschland sein wird, bekam ich den Eindruck, dass es an einem anderen Ort sein wird und es bald in den Nachrichten kommen würde.

Am 11. März ereignete sich dann das schwere Erdbeben in Japan.
Dazu schrieb ich auch einen Artikel, unter anderem mit weiteren Eindrücken die ich dazu bekam. Auch andere Christen hatten ähnliche Eindrücke.

Aber nach einigen Monaten entfernte ich den Artikel wieder von der Internetseite.
Bis jetzt habe ich die Eindrücke in einem Dokument gesichert und belasse es erstmal dabei. Zu schnell kommt es dabei zu Missverständnissen.
Deshalb möchte ich etwas sehr Wichtiges klarstellen: Gott möchte nicht, dass Menschen ohne Jesus verloren gehen. Er möchte, dass jeder zu Ihm umkehrt. Jeder Mensch hat so lange er lebt die Chance Jesus anzunehmen.

Neue Projekte im Prophetischen von anderen Christen:

Auch dieses Jahr gab es an vielen Orten prophetische Seminare und Konferenzen. Ein paar davon findest Du im Verzeichnis. Wenn Du magst, kannst Du ja auch Rückblicke dazu schreiben.

Tobias und ich waren im Sommer auf der Konferenz von Linda Silverman in der Anskar Kirche Hamburg. Rückblicke kannst Du dazu hier lesen.

ImNovember begann im Christus Centrum Harburg die „Schule für Prophetie und Heilung“ mit Armando Siewert und Harald Feineis (Pastor), die wir auch besuchten. Dazu schrieb ich auch diesen Rückblick.

Persönliches

Jetzt noch ein paar persönliche Fragen, die ich hier beantworte:

Wie ich im Prophetischen wachsen konnte:

Ende Januar 2011 hat mich Gott in den prophetischen Dienst berufen. Mehr dazu und wie ich in der Gabe wachsen konnte, kannst Du auch hier lesen.

Zuerst war es schwierig, Gottes Stimme zu erkennen – doch durch „Übung“ wurde sie mir schließlich vertraut. Was mir am Anfang sehr geholfen hat, war für andere Menschen prophetisch zu beten. Durch die Rückmeldung erkennt man leicht, ob es tatsächlich Gottes Reden war.
Ein paar Übungen für den Anfang findest Du auch hier.

Was ich Schönes mit Gottes Reden erlebt habe:

Worüber ich mich sehr gefreut habe: Endlich habe ich meine Berufung gefunden!!!
Denn schon 2006 fragte ich Gott immer wieder, was meine Berufung sei. Danach schlug ich den falschen Weg ein (hier nachzulesen), bis ich endlich auf Ihn hörte.

Außerdem war in diesem Jahr am 28.05.2011 unsere Hochzeit. Und Gott ermutigte uns sehr durch Eindrücke…

Was ich Lustiges mit Gottes Reden erlebt habe:

Dazu werde ich mal ein paar Eindrücke veröffentlichen… Gottes Humor berührt mich immer wieder.

Was ich Seltsames mit Gottes Reden erlebt habe:

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Was ich Trauriges mit Gottes Reden erlebt habe:

Im Jahr 2011 musste ich viel hinter mir lassen. Vergangenes beschäftigte mich noch. Unter anderem mein Beruf (Altenpflegerin), den ich kurz nach der Ausbildung 2010 aufgab. Der Beruf war der falsche Weg und Gott zeigte mir, dass ich Ihm jetzt ganz vertrauen müsste. Den Blick musste ich immer wieder von den Umständen weg auf JESUS richten.

Was ich mir für 2012 gewünscht hatte:

Für 2012 wünschte ich mir ein paar Projekte, die Gott mir gab, umzusetzen.
Ein großes Projekt steht noch aus und ist (wie eigentlich erwartet) noch nicht fertig… dafür aber einige andere Projekte.

Was Gott mir für das kommende Jahr 2012 gesagt hatte:

Siehe Artikel.

Fotos 2011

(Auf das jeweilige Bild klicken, um es größer anzuzeigen)

  Julia u Tobias Berndt 2011   Julia u Tobias Berndt Hochzeit 2011 Julia u Tobias Berndt 2011

 

Ausblick 2012

Für das Jahr 2012 bekam ich, dass viel Neues im Leib Christi, gerade im Prohetischen, geschehen wird. Dazu schrieb ich diesen Artikel.

An meine Leser:
Was hast Du 2011 (insbesondere im Prophetischen)
erlebt?

Schreibe doch einen Kommentar! Gerne kannst Du dazu diese Fragen beantworten:

Konntest Du im Prophetischen (bzw. Hören auf Gottes Stimme) wachsen?

Wenn Ja: Wie? Was hat Dir geholfen?

Was hast Du Schönes mit Gottes Reden erlebt?

Was hast Du Lustiges mit Gottes Reden erlebt?

Was hast Du Seltsames mit Gottes Reden erlebt?

Was hast Du Trauriges mit Gottes Reden erlebt?

Was hast Du Dir für 2012 gewünscht?

Hatte Gott Dir etwas für das Jahr 2012 gesagt?
(Schreibe hier Allgemeines, nicht Persönliches zu Deinem Schutz)

Wer mag, kann dazu ein paar Zeilen schreiben.
Auch wenn dieser Jahresrückblick sehr verspätet kam… :-)

Liebe Grüße,
Julia

(Übersicht mit allen bisherigen Jahres-Rückblicken: Zum Artikel-Archiv)

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Jahresrückblick 2012: Internetseite, Prophetisches, Persönliches, Ausblick 2013, Leser-Fragen

 24:05 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

Mit den Jahresrückblicken habe ich erst 2012 angefangen, obwohl ich seit 2005 schreibe.

Das Jahr 2012 war sehr ereignisreich. Dieser Jahresrückblick ist deshalb sehr ausführlich geworden.

Diesen Jahresrückblick habe ich bereits Mitte Dezember geschrieben.
Daher kann es sein, dass sich manche Angaben, z.B. die der Internetstatistik, wieder etwas geändert haben.

 

Jahresrückblick 2012 

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  • Internetseite (Neuigkeiten, Zeugnisse usw.),
  • Prophetisches (Allgemein, in Deutschland etc.),
  • Persönliches (Was mir in diesem Jahr wichtig war, was passiert ist etc.)
  • Ausblick für 2013
  • Frage an meine Leser: Was hast Du in diesem Jahr erlebt? (Am Ende des Artikels)

 

Internetseite 

Zuerst mal eine Zusammenfassung, was dieses Jahr auf der Internetseite geändert, aktualisiert wurde und was Neues dazugekommen ist:

Neue Domain „prophetenschule.org“und neues Design

Die Internetseite ist seit diesem Jahr unter der Domain prophetenschule.org erreichbar.
Der Name „Prophetenschule“ wirkte auf manche Leser irritierend und viele fragten, was eine Prophetenschule denn sei. Hier schon mal eine kurze Erklärung: Eine Prophetenschule produziert keine Propheten. Diese „Schule“ (als Ort, Seminar usw. – oder eben als Internetdienst) hilft Christen mit der Gabe der Prophetie umzugehen.
Gott beruft Propheten – entweder hat man diese Berufung oder nicht. Mehr dazu auch in diesem Artikel.
Im kommenden Jahr habe ich vor, noch einen Artikel mit dem Titel „Was ist eine Prophetenschule?“ zu schreiben.

Was das Logo mit dem Adler, der Glocke und dem Feuer bedeutet, kannst Du hier lesen.

Mit dem Aussehen der Internetseite habe ich schon oft experimentiert. Im Juni 2012 hatte sie dieses Layout:

(Bilder anklicken zum Vergrößern)

Blog-Layout von Juni 2012_1

Blog-Layout von Juni 2012_2

Aber dieses Layout wirkte einfach zu „langweilig“ und die Artikel (Braune Schrift auf beigem Hintergrund) konnte man nicht so gut lesen.

Mit Gebetsimpulsen und vielen hilfreichen Tipps von Leuten baute ich die Seite so um, wie sie momentan aussieht:

Neues Blog-Layout 2012_1 Neues Blog-Layout 2012_2

Weitere gute Anregungen konnte ich mir von diesen Seiten holen:

Blogprojekt.de:
Am Hilfreichsten fand ich „22 Blog-Artikel-Typen, die man kennen sollte“ und „Tipps für die Motivation und das Durchhaltevermögen bei neuen Blogprojekten“.

eRecht24:Eine Seite über Rechtliches im Internet.

Support-Forum von WordPress.com:
Wenn man Fragen zu technischen Sachen zum Blog hat. Hat mir auch schon oft geholfen.

–> Diese Links also schonmal als Tipps, falls Du auch einen Blog hast oder einen erstellen möchtest.

An dieser Stelle möchte ich auch erwähnen:

Ich finde es sehr schade, dass es so wenig (deutschsprachige) Internetseiten über die Themen „Gottes Reden“ und der „Gabe der Prophetie“ gibt.

Wenn Du also selbst prophetisch dienst – warum nicht eine Internetseite dazu erstellen? Es gibt viele Möglichkeiten: Schreibe, was Du im Alltag mit Seinem Reden erlebst. Das kann interessant, lustig oder nachdenklich sein… Oder veröffentliche Fotos von prophetischen Bildern, die Du malst. usw. …
Denn auch dieses Jahr habe ich Ausschau nach Themen-ähnlichen Internetseiten gehalten. Einige habe ich schon in diese Linkliste gestellt.

Wenn Du Ideen/Vorschläge etc. für das Design, das Aussehen der Internetseite oder etwas anderes hast, dann kannst Du das unter „Themenvorschläge“ schreiben.

Start von Online-Prophetie.de

Bereits im Sommer 2011 stieß ich auf prophetische Online Dienste wie z.B. Request Free Prophecy (Weitere hier). Auf solchen Internetseiten können Menschen eine Anfrage für prophetisches Gebet stellen. Ein Christ betet dann für die anfragende Person und fragt Gott, was Er dieser Person sagen möchte.
Somit werden auch oft Nichtchristen mit prophetischen Worten erreicht und bekehren sich.

Ende Januar 2012 fragte ich dann Gott, ob wir (mein Mann und ich) auch so einen Online-Dienst starten sollten. Und wir bekamen deutliche Eindrücke, dass es Sein Wille ist:

30.01.2012:

Ich bekam ein Bild, in dem ich JESUS vor einem riesigen Berg von Briefen stehen sah. Er stand davor und hielt mir einen der Briefe hin. Er sagte, dass Er so viele Briefe noch hat, die Er so gerne den Menschen geben möchte. Sowohl denen, die Ihn schon kennen, also auch denen, die Ihn noch nicht kennen. Er möchte sie mit Seinen Liebesbriefen beschenken, zu ihnen sprechen und Ihnen begegnen. Jeder Einzelne ist Ihm wichtig! Er möchte, dass die Menschen erfahren, dass Er gute Gedanken über sie hat und sie liebt!

02.02.2012:

Ich hatte JESUS gefragt, was Er von dieser Idee hält. Daraufhin hatte ich diese Vision:
Ich sah ein Postauto, das eine Straße entlang fuhr. Links und rechts waren Häuserreihen. Ich saß in dem Auto und warf während dem Fahren links und rechts aus den Fenstern Briefe, die direkt vor den Haustüren landeten. Die Menschen standen vor den Haustüren, hoben die Briefe auf und lasen sie. Die Meisten freuten sich sehr darüber.

Im Auto sah ich JESUS neben mir sitzen. Er übergab mir im Auto die Botschaften (Briefe) für die Menschen.
Ich sah auch, dass Hindernisse kommen werden. Denn es lag nach einer Weile ein großer dunkler Gegenstand auf der Fahrbahn vor dem Auto. Aber das Auto ließ sich nicht aufhalten, sondern fuhr weiter. Es fuhr und fuhr und fuhr…
Dann sah ich die Deutschlandkarte. Und das Auto fuhr auf der Karte quer durch Deutschland, ausgehend von Norden nach Süden.

Bedeutung:

Das (Post-)Auto steht für den prophetischen Online-Dienst. Ich glaube, dass nicht nur ich, sondern jeder Einzelne aus dem Team mit dem Autofahrer gemeint ist. JESUS gibt uns die Botschaften für die Menschen und wir geben sie weiter. Das Auto ist in Bewegung – es fährt von Haus zu Haus, von Ort zu Ort, deutschlandweit.
GOTT hat versprochen, diesen Dienst mächtig zu gebrauchen, so dass viele Menschen gesegnet werden. Einige werden sich durch die Worte bekehren. Und Christen werden tiefer in ihre Beziehung zu JESUS geführt werden.

Es kamen später noch weitere Eindrücke, die das bestätigten.

Daraufhin fragten wir andere Christen mit der Gabe der Prophetie, ob sie sich mitbeteiligen möchten. Kurze Zeit später begannen wir in einer Gruppe von ca. fünf Christen prophetisch zu dienen. Wir beteten erst füreinander und schickten die Eindrücke als Audiodatei gegenseitig zu.
Dann begannen wir für Außenstehende (außerhalb unserer Gruppe) prophetisch zu beten. Nach ein paar Monaten begannen wir mit der offiziellen Internetseite www.online-prophetie.de(Alles Weitere darüber findest Du unter dem Link.)

Da wir nur 4-5 prophetisch Dienende sind, dauert es mit den Anfragen etwas länger. Der Link zum Formular (für die Anfragen) wird daher immer wieder mal deaktiviert, sonst würden wir mit den Anfragen nicht hinterher kommen.

Wie das Ganze abläuft, kannst Du hier ausführlich lesen. Dort habe ich auch geschrieben, wie wir es handhaben, wenn wir für eine Person keine Eindrücke bekommen oder wenn wir uns in Eindrücken irren etc. …

Seit dem Start der Gruppe konnten wir ca. 70 Menschen prophetisch dienen.

Start der Online Traumdeutung

Anfang Januar veröffentlichte ich einen Artikel „Offenes Forum für Träume: Hier kannst Du Deinen Traum mitteilen!“. In dem Artikel bot ich Lesern an, ihre Träume in den Kommentaren darunter öffentlich zu schreiben. Es sollte eine Art Forum werden, in dem sich Christen über Träume austauschen können.

Nach einer Weile merkte ich aber, dass von manchen Leuten die Kommentarfunktion missbraucht wurde. Und so musste ich die Kommentarfunktion auf „moderiert“ schalten. Das bedeutet, dass alle Kommentare erst von mir geprüft und dann erst freigeschaltet werden (siehe auch Hinweise zur Kommentarfunktion).

Für den Artikel mit den Träumen wurde das dann zu unübersichtlich.
Und ich beschloss daraufhin, stattdessen die Online Traumdeutung einzurichten: Dort findest Du auch ein Formular, in dem Du mir Deinen Traum zuschicken kannst. Das Formular hat außerdem mehrere Felder, die Du ausfüllen kannst und die mir bei der Deutung des Traums zusätzliche Hinweise geben.

Was ich vorher nicht gedacht hätte: Gott spricht sehr häufig zu Menschen, die Ihn noch gar nicht kennen! Das ist immer sehr berührend, wie JESUS Menschen in Träumen erscheint, ermutigende Zusprüche oder auch Warnungen gibt. Allein dieses Jahr schickten ca. 35 Menschen, die JESUS noch nicht kennen/kannten, ihre Träume an das Formular. Und manche davon bekehrten sich dadurch zu JESUS!

Insgesamt wurden dieses Jahr ca. 145 Träume an das Formular geschickt.

Start der Leser-Kontaktbörse

Prophetische Menschen stehen oft alleine da, werden manchmal missverstanden (wegen der Gabe und ihren Erlebnissen) usw. Wie gut tut es, sich mit „Gleichgesinnten“ austauschen zu können.
Ich dachte, dass da eine prophetische Kontaktbörse Sinn machen würde: Und so erstellte ich dafür am 01.08.2012 einen Artikel. Dort kannst Du Dich mit Namen, Wohnort und mit ein paar anderen Angaben eintragen.

Momentan gibt es 9 Einträge von Christen mit den Wohnorten:
Lübeck, Achern, Nähe Augsburg, Kuchen, Nähe Osnabrück, Bielefeld, Pennewitz, Hannover und Elmshorn.

Verzeichnis mit prophetischen Veranstaltungen

Vielleicht suchst Du prophetische Seminare vor Ort? Auch dort kannst Du Christen mit der Gabe der Prophetie kennenlernen.

Das Verzeichnis (seit Mitte Juni) beinhaltet Einträge in Deutschland (nach PLZ geordnet), Schweiz und Österreich.
Hin und wieder stelle ich Veranstaltungen (als Artikel) rein. Auf der Seite kannst Du mir auch (bitte nur regelmäßige) prophetische Seminare vorschlagen.

Momentan gibt es 29 Einträge mit prophetischen Veranstaltungen.
Nach und nach werde ich mehr Veranstaltungen eintragen.

mp3-Aufnahmen der Artikel

Anfang September begann ich, die Artikel der Internetseite zusätzlich als Audiodatei aufzunehmen.

So kann jeder, der möchte, die Audiodateien downloaden, auf seinen mp3-Player kopieren oder auf CDs brennen.

Besonders sinnvoll ist das für die Audiodateien über Lehre über Prophetie und für die prophetischen Übungen, die Du während dem Anhören praktisch umsetzen kannst.

mp3-Aufnahmen mit Sprachengesang

Anfang Oktober bekam ich von Gott mehrere Eindrücke, dass ich meinen Sprachengesang aufnehmen sollte.

Zuerst war das sehr spontan: Ich wollte für mich selbst meinen Sprachengesang aufnehmen. Doch während dem Singen entwickelte sich die Auslegung, die ich auf Deutsch sprach. Diese erste Aufnahme „Ermutigung für die Braut JESU“ wollte ich zuerst auch gar nicht veröffentlichen. Aber Gott ermutigte mich, dass Er es benutzen und Menschen dadurch ermutigen wird. Also veröffentlichte ich sie und kurz darauf weitere Aufnahmen.
Die Übersicht mit den Aufnahmen findest Du hier. Und hier einen ausführlichen Artikel: „Was ist Sprachengesang?“

Das kostete auch viel Überwindung, weil es bis dahin so gut wie keine Aufnahmen oder Artikel über Sprachengesang im Internet gab. Das sieht man deutlich bei den Suchtreffern von Google.

Vielleicht werden jetzt auch andere Christen ermutigt, ihren Sprachengesang aufzunehmen – zum Beispiel mit der anschließenden Auslegung oder als prophetisches Lied.

Seite „JESUS persönlich erleben“

Im August richtete ich auf der Internetseite eine Unterseite für Menschen ein, die JESUS noch nicht kennen: „JESUS persönlich erleben“.

Dort findest Du einen Text über JESUS und was Er für Dich am Kreuz getan hat: Das Evangelium kurz aber klar beschrieben. Darunter ein „Übergabegebet“ – also ein Gebet, wie Du JESUS Dein Leben übergeben kannst. Und darunter gibt es ein Kontaktformular für alle, die noch Fragen haben.

Über diese Seite habe ich bisher nur ein paar E-Mails bekommen. Eine Leserin hat sich über die Seite spontan bekehrt.

Die meisten Bekehrungen erlebe ich über die Online Traumdeutung, wie ich oben geschrieben habe.
Aber: Jeder einzelne Mensch ist es wert…

E-Book „Geistige Futtersammlung“

Mitte Juni kam mir der Gedanke, dass es Sinn macht, eine Übersicht mit „geistigem Futter“ zusammenzustellen. Also mit Material über wichtige Glaubensgrundlagen, die jeder Christ nach der Bekehrung gehen/machen sollte. Das macht besonders Sinn für diejenigen, die sich über Internet bekehren, aber (noch) keine anderen Christen vor Ort haben.

Die Übersicht stellte ich als Dokument zusammen und Du kannst dieses kostenlose E-Book („elektronisches Buch“) hier downloaden.

Seite „Gebet für Geistestaufe“

Mitte Juni richtete ich eine Unterseite für Christen ein, die mehr über das Sprachengebet erfahren und es empfangen möchten: „Gebet für Geistestaufe“.

Die zwei hilfreichsten Artikel, die dort auch verlinkt sind, sind „Fehlendes Sprachengebet: Woran das liegen könnte“ und „Tipps zum Einüben des Sprachengebets„.

Das darin enthaltene Video, in dem ich für den Zuschauer bete, ist vom 05.11.2012.
Kurz bevor ich das Video machte, hatte ich Zweifel, ob Gott es gebrauchen könnte. Und Er ermutigte mich, dass Er es benutzen wird – Ich halte mich Ihm nur hin und Er benutzt es… So ist es auch immer wieder mit allen anderen Projekten.

Bisher haben mir einige Christen geschrieben, die mehr über Sprachengebet und Geistestaufe erfahren wollten.
Bisher kam von fünf Christen die Rückmeldung, dass sie es empfangen haben.

Statistik

Für alle, die sich für statistische Angaben interessieren:

  • Die Internetseite hat täglich im Durchschnitt zwischen 400 – 700 Aufrufe.
  • Täglich sind im Durchschnitt etwa 180 Besucher auf der Internetseite.
  • Momentan habe ich 288 Entwürfe (Artikel und Ideen, die noch ausstehen und zu Bearbeiten sind).
  • Es sind insgesamt 494 Kommentare vorhanden. (Über mehr Kommentare würde ich mich sehr freuen)
  • Im E-Mail-Abo haben sich bisher 213 Leser eingetragen. (Hier mehr dazu)

 

Weitere interessante Statistiken:

(Auf das jeweilige Bild klicken, um es größer anzuzeigen)

Die 7 beliebtesten Suchbegriffe (z.B. über Google) in 2012 waren:

„christliche bilder“ (538 x),
„prophetenschule“ (312 x),
„prophetien-elijahlist“ (298 x),
„christliche traumdeutung“ (240 x),
„prophetie“ (239 x),
„sprachengebet“ (217 x).

Alle weiteren Suchbegriffe und Aufrufzahlen siehst Du in der Grafik.

Die Grafik dazu:

Die am meisten eingegebenen Suchbegriffe in 2012

Die monatlichen Seitenaufrufe der letzten 2 Jahre (von Oktober 2010 bis Oktober 2012):

Das Interessante an der Grafik unten: Im Sommer 2010 lernte ich meinen Mann kennen und Anfang 2011 erhielt ich von Gott meine Berufung. Und genau zu diesem Zeitpunkt wuchs die Zahl der Seitenaufrufe deutlich…

Monatliche Seitenaufrufe von Oktober 2010 bis Oktober 2012

Statistik der durchschnittlichen wöchentlichen Seitenaufrufe in 2012:

In der Grafik siehst Du auch einige Aufrufe von Menschen aus anderen Ländern. Zum größten Teil wird das an den verlinkten Partnern Prophetic Activation und Request Free Prophecy liegen.
Die Internetseite lässt sich durch den Button von Google Translation in der rechten Seitenleiste übersetzen.

Statistik der durchschnittlichen wöchentlichen Aufrufe 2012

Statistik der durchschnittlichen monatlichen Seitenaufrufe in 2012:

Statistik der durchschnittlichen monatlichen Aufrufe 2012

Viele neue Artikel zum Thema „Gottes Stimme hören“

Die meisten davon findest Du unter „Lehre über Prophetie“.
Wenn Du Wünsche für Artikel hast, dann kannst Du diese auch unter „Themenvorschläge“ schreiben.

Wenn Du diesen Dienst unterstützen möchtest

Ich investiere sehr viel Zeit in diesen Dienst (hauptsächlich wegen der Menge der E-Mails, Traumdeutung und Online-Prophetie.de). Und auch die technischen „Hilfsmittel“ sind so eine Sache: Vor kurzem ging die Aufnahme-Einstellung meiner Videokamera (zum Drehen von Videos)  kaputt. Zusätzlich bräuchte ich ein Ansteckmikrofon, einen besseren PC und zwei neue Notizbücher. Möglichkeiten uns zu helfen, gibt es unter „Unterstützen“.

Prophetisches

Allgemein:

Zugegeben: In diesem Jahr las ich kaum die Nachrichten. Und ich habe dieses Jahr auch keine prophetischen Eindrücke zu Politik oder anderem Weltgeschehen bekommen. Nun, Gott allein bestimmt, wann und über welche Themen Er redet…

Im Prophetischen:

Viele Christen spürten, dass Gott etwas Neues tut – und dass dieses Jahr sehr viel Neues aufbrach. Dazu hatte ich Anfang 2012 auch einen Artikel geschrieben.

Mit dem Neuen kamen aber auch die Angriffe. Von vielen prophetischen Christen, besonders denen mit prophetischer Berufung, hörte ich, dass sie schwer angegriffen waren. Das Prophetische ist zwar sowieso angegriffen, aber dieses Jahr spürten es viele vermehrt. Einige hatten geistige Angriffe auf unterschiedlichen Ebenen.

Es ging um viel Überwindung, aber am Ende wurde der Glaube von vielen dadurch gefestigt und gestärkt.
Denn wenn Neues aufbricht, dann muss das Alte zuvor sterben und losgelassen werden…

Neue Projekte im Prophetischen von anderen Christen:

Auch dieses Jahr gab es an vielen Orten prophetische Seminare und Konferenzen. Ein paar davon findest Du im Verzeichnis.
Wenn Du magst, kannst Du ja auch Rückblicke dazu schreiben.

Persönliches

Das Meiste hast Du ja jetzt schon erfahren. Jetzt noch ein paar persönliche Fragen, die ich hier beantworte:

Wie ich im Prophetischen wachsen konnte: 

Letztes Jahr las ich ein paar Bücher über den prophetischen Dienst und über „Gottes Stimme hören“.
Aber schon bald habe ich gemerkt: Die persönliche Beziehung zu JESUS und dazu das Leben an sich ist der beste „Trainingsplatz“, um im Prophetischen zu wachsen. JESUS hat mich oft herausgefordert, besonders was neue Schritte betrifft. Manchmal hat es etwas länger gedauert, bis ich mich „aufs Wasser gewagt“ habe. Manchmal lief ich lange auf dem Wasser und erlebte wirklich Wunder, auch was Seine Versorgung und Sein Schutz betrifft. Und oft bin ich auch wieder gesunken, wenn ich statt auf JESUS mehr auf die Umstände sah…
Doch wie gesagt: Gerade dadurch konnte ich im Prophetischen wachsen:

1.) Er gab mir Anweisungen, was ich tun sollte.
2.) Ich vertraute, dass ich Ihn darin richtig gehört hatte und setzte es um.
3.) Und schließlich erlebte ich, wie Er es benutzte und es Frucht bringt.

Allerdings dauert der 3. Schritt manchmal auch länger… Momentan gibt es auch noch Dinge, die Er mir sagte und die sich bisher noch nicht erfüllt haben. Da braucht es Glauben und Geduld…
Es gibt noch immer viel zu lernen und mit JESUS wird das Leben wirklich nicht langweilig.

Was ich Schönes mit Gottes Reden erlebt habe:

Es ist wunderbar mit Gott gemeinsam zu dienen und Sein Werkzeug zu sein. Es ist wunderbar wie Er Menschen durch Eindrücke berührt und diese positiv verändert werden. Und durch solche Erlebnisse werde ich auch selbst von Seiner Liebe berührt und mir wird klar, wie viel Ihm an jedem einzelnen Menschen liegt.

Durch die prophetische Gabe ist man JESU Herzen sehr nahe und kann mit Ihm Geheimnisse teilen. Und das erlebe ich im Dialog mit Ihm: Worte, die von Seinem Herzen in meines kommen.
Solche Momente sind sehr persönlich und lassen sich schwer beschreiben.

Was ich Lustiges mit Gottes Reden erlebt habe:

Ich liebe Gottes Humor! :-) Er hat wirklich viel Humor und das erlebe ich auch hin und wieder in Eindrücken und in Seiner Art, zu mir zu reden. Er hat diese Kunst mich mit einer Art zu korrigieren, die mein Herz berührt und gleichzeitig weiß ich, dass es Korrektur war…
Zum Beispiel hatte ich einmal das Bild von einem schwarzen Luftballon. Ich hielt diesen Luftballon mit beiden Händen sehr fest. Da hatte ich den Eindruck, dass JESUS sagte, ich sollte loslassen… Er meinte damit gewisse Dinge (z.B. Alltagssorgen). Als ich den Luftballon in dieser Vision losließ, stieg er nach oben und oben angekommen stach JESUS mit einer Nadel in den Ballon und dieser platzte. Dazu erklärte Er mir: Wenn ich den Ballast loslasse, dann wird er sich auflösen und mich nicht länger belasten – so wie der Ballon, der plötzlich platzte.
Natürlich musste ich darüber schmunzeln. Es war Korrektur und trotzdem humorvoll…

Was ich Seltsames mit Gottes Reden erlebt habe:

Gott spricht zum größten Teil durch visuelle Eindrücke zu mir. Das heißt: Bilder, Visionen, Träume, aber auch Worte sehe ich oft gedanklich.
Was für mich lange Zeit ungewohnt und tatsächlich seltsam erschien, waren offene Visionen. Es ist tatsächlich erstmal sehr ungewohnt, wenn man in der Atmosphäre Dinge sieht, die gerade passieren… oder auch Engel oder Dämonen.
Dass die Eindrücke richtig und keine Einbildung waren, bestätigte sich auch meistens. Zum Beispiel, wenn ich Flüche visuell sah: z.B. in Form von schwarzen Dolchen. Gott gab mir in diesem Bereich Einblick, damit ich mich vor bestimmten Personen schützen konnte.

Was ich Trauriges mit Gottes Reden erlebt habe:

Traurig waren die Momente, in denen ich persönlich mir absolut sicher über Eindrücke war, diese aber nicht vom Empfänger angenommen wurden. Aber das passiert jedem prophetisch Dienenden hin und wieder. Und es liegt auch nicht in unserer Verantwortung…

JESUS hat mich in diesem Jahr auch in manchen Bereichen aufgefordert, Vergangenes loszulassen. Dazu gehörte ein Mensch, der vor ein paar Jahren starb und mir sehr nahe stand. Ich hatte schon vermutet, dass dieser Mensch nicht gerettet war, also JESUS vor seinem Tod nicht annahm.
Aber diese Ungewissheit nagte sehr lange in mir, so dass ich Gott bat, es mir klar zu zeigen. Und so zeigte Er mir sehr deutlich den Ort, wo er sich jetzt befindet. Es war leider nicht der Himmel. JESUS konnte mich aber trösten, so dass ich jetzt besser damit umgehen kann. Denn JESUS weint über jeden Menschen, der verloren geht. Und Sein Schmerz ist größer, als wir es uns vorstellen können.

Was ich mir für 2013 wünsche:

Für den Dienst wünsche ich mir, dass er noch mehr Segen bringt – und dass wir gleichzeitig mehr Erholung haben können.

Was Gott mir für das kommende Jahr gesagt hat: 

Für das kommende Jahr hat mir Gott ein paar Anweisungen gegeben, die ich umsetzen soll. Das werde ich hier aber noch nicht verraten.
Ansonsten veröffentliche ich in den darauffolgenden Tagen den Artikel „Prophetie für 2013“ unter diesem Link.

Fotos 2012

(Auf das jeweilige Bild klicken, um es größer anzuzeigen)

   Blick über Elmshorn 2012 Sonnenuntergang über Elmshorn (unbearbeitet ! - beachte die

Prophetische Eindrücke auf CDs Online Traumdeutung am schwarzen Brett Prophetisches Wort auf Parkbank (nach Gebet)

 Ausblick 2013 

Auch dieses Jahresende habe ich Gott wieder gefragt, mit was Er uns für das kommende Jahr 2013 ermutigen/warnen etc. möchte. Die Eindrücke werde ich voraussichtlich am 1. Januar als Artikel veröffentlichen: Den Artikel „Prophetie für 2013“ gibt es dann unter diesem Link.

 

An unsere Leser:
Was hast Du 2012 (insbesondere im Prophetischen)
erlebt?

Du kannst diese Fragen entweder für Dich persönlich oder unten als Kommentar öffentlich beantworten:

Konntest Du im Prophetischen (bzw. Hören auf Gottes Stimme) wachsen?

Wenn Ja: Wie? Was hat Dir geholfen?

Was hast Du Schönes mit Gottes Reden erlebt?

Was hast Du Lustiges mit Gottes Reden erlebt?

Was hast Du Seltsames mit Gottes Reden erlebt?

Was hast Du Trauriges mit Gottes Reden erlebt?

Was wünschst Du Dir für 2013?

Hat Gott Dir etwas für das kommende Jahr gesagt?

 

Liebe Grüße,
Julia

(Übersicht mit allen bisherigen Jahres-Rückblicken: Zum Artikel-Archiv)

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Erfahrungsberichte: „Wie ich zu JESUS kam“ und „Ruf ins Prophetische“ (Julia Berndt)

Erfahrungsberichte von Julia Berndt:
„Wie ich zu JESUS kam“ und „Ruf ins Prophetische“
Julia und Tobias

 Wie ich zu JESUS kam…

Zunächst möchte ich Dir erzählen, wie ich zu JESUS gefunden habe oder anders ausgedrückt: Wie JESUS mich gefunden hat. Durch Höhen und Tiefen hat Er mich getragen und auch zu mir gehalten, wenn ich Ihm untreu war. Er ist treu und Er vergibt uns, wenn wir zu Ihm umkehren. Ein Leben mit Ihm ist so kostbar und ich bereue es nicht, mich auf Ihn eingelassen zu haben. Ohne Ihn würde es mich heute gar nicht mehr geben.Im zweiten Bericht geht es um meine Zweifel und Ängste, die ich lange vor GOTTES Reden hatte. Ich hatte mich vor der Gabe der Prophetie gesträubt und wollte sie nicht. Aber dann bemerkte ich, wie wichtig es ist, Ihn zu hören. Wir brauchen Seine klaren Worte und Seine Führung! Wir brauchen Seine Bestätigung, ansonsten suchen wir diese bei Menschen und sehen nur auf Umstände und unsere Seele. Wir brauchen Seine Stimme aber nicht nur für uns, sondern auch für andere, um den Leib CHRISTI zu stärken. Ich bete, dass diese Berichte Herzen berühren und Dir helfen, Dich mehr für Sein Reden und die Gabe der Prophetie zu öffnen. Aber auch, wenn Du Dich schon nach dem Prophetischen ausgestreckt hast und nun unter Zweifeln und Angriffen leidest, möchte ich Dich ermutigen, mit Ihm weiter zu gehen. Gib nicht auf, denn ich bin davon überzeugt, dass der, welcher ein gutes Werk in Dir angefangen hat, es auch vollenden wird (vgl. Philipper 1, 6).  
 

Geboren bin ich am 23. Oktober 1988. Aufgewachsen in Baden-Württemberg, in einem katholischen Elternhaus. Meine Eltern gingen früher öfters in die Kirche und nahmen mich als Kind mit. Als ich älter wurde, weigerte ich mich aber, mitzugehen (Ein paar Jahre nach meiner Entscheidung für JESUS trat ich aus der Kirche aus).
Schon als Kind glaubte ich fest an GOTT, nur mit der Kirche konnte ich nicht viel anfangen. GOTT war für mich damals ein guter und liebender GOTT, der aber weit weg schien. Durch den katholischen Glauben geprägt betete ich oft nur, um Buße zu tun. Eine persönliche Liebesbeziehung zu GOTT hatte ich noch nicht, aber sehnte mich danach.

In der Pubertät häufte sich in mir dieses Gefühl der inneren Leere. Erst später wusste ich, dass es JESUS war, der mir gefehlt hatte. Ich sehnte mich nach Liebe. Schon als Kind hatte ich eine tiefe Sehnsucht, JESUS kennen zu lernen. Dass dies wirklich möglich ist, wusste ich nicht. Und so versuchte ich, meinen Durst in den falschen Quellen zu stillen. Mit etwa 14 Jahren begann ich mich für Übersinnliches zu interessieren. Mein Lieblingsprogramm im Fernsehen war eine Sendung über mysteriöse Ereignisse: Spuk, Geistererscheinungen, Aberglaube und ähnliches. Ich las Bücher mit Horrorgeschichten, las Horoskope, probierte Pendeln, Kartenlegen und sonstigen Okkultismus aus. Genauso interessierte ich mich in dieser Zeit für Esoterik und Fernöstliches. Ich glaube, dass GOTT mich vor Schlimmerem bewahrt hat, ansonsten wäre ich wahrscheinlich Medium oder ähnliches geworden.
(All diese okkulten/ esoterischen Praktiken waren falsch und nicht von Gott. Ich habe mich nach meiner Entscheidung für Jesus von diesen Sachen gelöst.)

Dass das alles gefährlich und dämonisch ist, erkannte ich noch nicht. Aber Angstattacken und Depression plagten mich. Immer häufiger bekam ich Suizidgedanken. Etwa Ende 2003 fragte ich mich, ob es möglich sei, JESUS wirklich persönlich kennenzulernen. Wie schon geschrieben, hatte ich als Kind eine große Sehnsucht nach Ihm. Und so bat ich Ihn, mir doch zu begegnen. Wenige Zeit später hatte ich Erlebnisse mit dem HEILIGEN GEIST, der mich völlig überraschte. Er begann, die Leere in mir auszufüllen. Oft spürte ich GOTTES Liebe so stark in meinem Herzen, dass ich dachte, ich würde es nicht mehr aushalten. Doch im Jahr 2004 hatte ich einen Rückfall. Die Suizidgedanken waren noch da und der Feind griff mich hart an. Im März 2004 versuchte ich, mir mit einer erhöhten Dosis an Schlaftabletten das Leben zu nehmen. Wie durch ein Wunder überlebte ich. Ich wäre gestorben, aber GOTT ließ es nicht zu!

Ich erkannte, dass es so nicht weitergehen kann. GOTT sollte mein Leben bestimmen. Ich trennte mich von allen okkulten Sachen, versöhnte mich mit Menschen, erlebte Vergebung, Befreiung und tiefen Frieden. Das alles passierte nicht von jetzt auf nachher, aber nach und nach heilte JESUS mich. Für Ihn habe ich mich entschieden und Ihm will ich dienen mit meinem ganzen Leben. Gegen 2005 begann ich, Gedichte zu schreiben. Erst später fiel mir auf, dass manche darunter prophetisch waren (ohne, dass ich es damals wusste).
Ein weiterer Wendepunkt in meinem Leben war Herbst 2006. Mein Hunger nach GOTT wuchs und wuchs. Ich erlebte starke Begegnungen mit Ihm und wurde im HEILIGEN GEIST getauft.
Im Mai 2009 traf mich wieder ein schwerer Schlag: Mein Onkel starb ganz überraschend und auf der Beerdigung fiel mein Vater tot um. Noch am selben Tag sagte ich zu GOTT: „Ich verstehe das nicht… aber ich vertraue Dir trotzdem.“ Und ich hörte: „Dein Vertrauen wird belohnt.“

Er ist treu und hat mich immer wieder durchgetragen, durch Höhen und Tiefen. Ich liebe JESUS und bin Ihm dankbar, dass Er mir so Vieles vergeben hat. Es heißt: Wem viel vergeben wurde, der liebt viel… (vgl. Lukas 7, 47) Es ist mein größter Wunsch, Seine Liebhaberin zu sein.

 

Ruf ins Prophetische

Ungefähr sieben Jahre lang, von meiner Bekehrung bis zu der Zeit, als ich ins Prophetische kam, glaubte ich, GOTTES Stimme nicht hören zu können. Schon gegen 2005 fragte ich andere Christen, ob sie Ihn denn hören würden. Sie bestätigten mir, dass sie Sein Reden wahrnehmen. Ich war traurig und fragte mich, was ich falsch machen würde, da ich ihn scheinbar einfach nicht hören konnte. Nur: Was war das Problem? Was hielt mich davon ab, Ihn zu hören? Ich hatte weder eine Ahnung, wie GOTT zu Seinen Kindern redet, noch weniger hatte ich eine Ahnung von Prophetie. Ich glaubte einigen Lügen, unter anderem: „Vielleicht redet GOTT ja gar nicht zu mir.“

Wenige Zeit später las ich im Buch Mose (2. Mose 33, 12-23), wie GOTT Mose begegnet und zu ihm redet. Ich erkannte, dass Seine Stimme leise ist wie ein Flüstern. Auch Mose erkannte, dass GOTT nicht im lauten Sturm, sondern in einer leichten Brise kam. Ja, GOTT kann auch auf ergreifende, spektakuläre Art zu uns reden, aber meistens ist es diese „leichte Brise“, durch die wir Sein Reden wahrnehmen: Wenn wir uns dafür Zeit nehmen und nicht mit anderen Dingen beschäftigt sind. Als ich damals diese Stelle mit Mose und Seiner Begegnung mit GOTT las, war es mir plötzlich, als würde GOTT zu mir reden. Ich hörte, damals wahrscheinlich zum ersten mal, Seine sanfte Stimme in meinen Gedanken. Ich war so aufgeregt und schrieb diese Worte auf einen Zettel. Ich erkannte aber damals nicht, dass GOTT genau so zu mir sprechen wollte: Indem Er direkt in meine Gedanken spricht, so dass ich Seine Worte gedanklich hören kann. Die Lügen, dass ich Ihn nicht hören konnte oder Er gar nicht zu mir reden würde, waren damals noch zu tief in mir verwurzelt.

2007 begann ich meine Ausbildung zur Altenpflegerin. Gegen 2008 hörte ich im Traum oder Halbschlaf diese Worte: „Vielleicht liegt Deine Bestimmung ja gar nicht im Altenheim. Wichtig ist jetzt nur, dass Du viel horchst und Bibel liest…“. Die letzten Worte „horchst und Bibel liest“ wiederholten sich wie ein Echo. Auch das konnte ich nicht einordnen. Heute weiß ich nur, dass ich nach dem Pflege-Examen im Jahr 2010 einen völlig anderen Weg einschlug, was ich vorher nicht wissen konnte. Denn kurz darauf lernte ich auf einer christlichen Konferenz in Norddeutschland meinen Mann Tobias kennen.

Schon im November 2010 beschloss ich, von Süd- nach Norddeutschland zu ziehen. Fast alle Menschen, die ich kannte, sagten, es wäre waghalsig, alles hinter mir zu lassen, ohne zu wissen, was kommt. Doch ich hatte eine tiefe Überzeugung von GOTT, dass es die richtige Entscheidung war. Ich entschied, mich in dieser Zeit ganz neu auf GOTT auszurichten und begann, mich für Ihn immer mehr hinzugeben. Es war eine harte Zeit, in der ich lernte, JESUS zu vertrauen, egal wie schwierig die Umstände waren. Ich lernte nicht nur, Ihm mehr zu vertrauen, sondern auch endlich, Seine Stimme zu hören. Nach und nach fiel mir auf, woran es lag, dass ich GOTT nicht klarer hören konnte: Ich glaubte diesen Lügen! Und ich erkannte, dass ich schon ab und zu Bilder, Träume und ähnliches von ihm bekam. Weiter fiel mir auf, dass ich 2005 anfing, Gedichte zu schreiben und davon wohl einige prophetisch waren.. Erstaunt, aber auch betroffen, dass ich das nicht schon früher erkannt hatte, bat ich JESUS um Vergebung. Ich bat Ihn, mir die Gabe der Prophetie zu geben. Doch GOTT sprach mir immer wieder zu: „Du hast sie bereits erhalten…“.

Einen richtigen Durchbruch hatte ich erst Ende Januar 2011. Es war abends, ich lag auf dem Bett und betete. Plötzlich hörte ich GOTTES Stimme sehr deutlich in meinen Gedanken. Er sprach sehr viel zu mir und einiges konnte ich noch nicht verstehen. Er sagte, Er habe Großes mit mir vor und dass Er mich als Prophetin berufen habe. Mir fiel es schwer, all das anzunehmen. Und ich antwortete Ihm: „Aber es gibt auch falsche Propheten… und was ist, wenn ich Fehler mache?“ Doch Er versicherte mir, dass Er mir helfen würde und dass Fehler menschlich sind und allein unser Herz zählt.

In einer Nacht kam plötzlich eine totale Einsamkeit und Leere über mich. Ich spürte, dass der Feind mich mit schlechten Gefühlen und Gedanken zu bombardieren schien. Ich war entmutigt, doch da hörte ich GOTT in meinen Gedanken: „Ich will, dass Du prophezeist. Ich will, dass Du über Dein Leben prophezeist. Ich will, dass Du Gutes über dein Leben prophezeist!“ Mir wurde bewusst, dass ich schon wieder auf die Umstände und auf meine Seele sah – und nicht auf JESUS. Ich fragte GOTT: „Aber wie prophezeie ich denn Gutes über mich selbst?“ Und dann hörte ich Ihn und schrieb unter anderem:

„Hörst du mich? Höre zu. Schreibe auf. Ich gebe Dir Worte in den Mund, die Du nicht verstehst. Ich gebe Dir aber auch die Weisheit, sie zu verstehen. Bald. Höre mir einfach zu und schreibe. Ich nehme hinweg Deine Wunschgedanken und gebe Dir meine Gedanken. Meine Worte lege ich in Dich. Ich vertraue Dir. Vertraue Du mir auch! Du bist mein Kind und ich liebe Dich. Ich liebe Dich für immer. Höre mir nun weiter zu, mein Kind. Schreibe alles auf, denn ich bin treu und die Wahrheit. Vertraust Du mir? Glaubst Du mir? Glaubst Du, dass ich die Wahrheit bin? Glaube nicht den Lügen, die der Feind über Dich sagt oder die andere über Dich sagen. Glaube mir! […]“

Von diesem Tag an, fing ich an, Seine Worte, die ich gedanklich hörte, aufzuschreiben. In der Nacht darauf hatte ich einen Traum, der mich warnen sollte, niemals aufzugeben. Die nächsten Monate wurden meine Ausbildung in Seiner Schule. Ich hörte Ihn immer wieder sagen: „Du bist meine Prophetin.“ Er zeigte mir, dass Er der vollkommene Lehrer ist. Nicht wie einige Lehrer der Welt, die ihre Schüler unter Druck setzen. Nein, Er ist der perfekte Lehrer, so wie Er auch der vollkommene Vater ist.

Zunächst hörte ich die meiste Zeit GOTT in meinen Gedanken und hatte selten Bilder. Ich sehnte mich danach, auch geistig sehen zu können. Und so bat ich Ihn, mir doch auch die (geistigen) Augen zu öffnen, so dass ich mehr Sehen kann. Wieder war Er sanft und erklärte mir, dass ich zuerst das Hören üben soll – das Sehen wird auch noch kommen. Und so war es dann auch. Nach einer gewissen Zeit begann ich, sehr viel zu sehen: Bilder, Visionen und auch geistiges Geschehen in der Atmosphäre oder an einem Ort (z.B. Engel, Dämonen, Manifestationen des GEISTES etc.). Das heißt nicht, dass diese Reihenfolge für alle gilt. Dies war bei mir so…

GOTT hat viele Arten, wie Er zu Seinen Kindern spricht: Der eine empfängt inspirierte Träume, der andere sieht Bilder und Visionen und wiederum ein anderer hört GOTT in seinen Gedanken. Manche erleben GOTTES Reden in allen Offenbarungsbereichen, andere sind auf eines oder auf ein paar davon „spezialisiert“.

 

 

Möchtest Du JESUS auch persönlich kennen lernen?

Vielleicht fragst Du Dich auch jetzt noch: „Wozu brauche ich Jesus Christus?“ Vielleicht fragst Du Dich auch, was es mit dem Kreuz auf sich hat. Deshalb möchte ich Dir hier mein Video empfehlen, in dem ich mehr darüber erzähle. Darin erkläre ich, wieso jeder Mensch JESUS braucht – auch Du… Und das es um eine Entscheidung geht, die jeder Mensch selbst zu treffen hat:

Wie entscheidest Du Dich?
Lade IHN doch in Dein Leben ein!

Hier nochmal ein mögliches Gebet, Du kannst es aber auch mit Deinen eigenen Worten formulieren: 

 

„JESUS,

ich habe gehört, dass es möglich ist, Dich kennenzulernen.
Ich will das jetzt ganz kindlich glauben und Dir vertrauen… Ich glaube daran, dass Du für mich am Kreuz bezahlt hast, damit ich in den Himmel kommen kann. Bitte vergib mir all die Schuld, all das was ich in meinem Leben falsch gemacht habe

(Hier macht es Sinn, wenn Du es vor Ihm konkret beim Namen nennst und hingibst).

Danke, dass Du mir jetzt vergeben hast!
Ich bitte Dich, JESUS, sei Du mein HERR und mein FREUND. Komm in mein Leben! Lass mich Deine Stimme hören und führe mich für immer.
Heiliger Geist, komm und fülle mich jetzt ganz aus mit Dir.
Danke, dass ich jetzt Dein Kind geworden bin!
AMEN.“

 ———————

Weiteres dazu:

Liebe Grüße,

Julia Berndt


 

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12 Zeugnisse von Christen über Sprachengebet, Auslegung des Sprachengebets, Zungenreden

 12:51 min. [Download mp3] [YouTube-Video] [Podcast-Feed] [Podcast.de]

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12 Zeugnisse von Christen
über ihre Erfahrungen mit dem Sprachengebet:

Entnommen aus einem christlichen Forum 

 

 

1.)
„Also ich habe, seitdem ich diese Gabe erhalten habe nur gute Erfahrungen gemacht! Wenn ich z.B. bete und gar nicht weiß worum ich bitten soll, oder mir einfach die Worte fehlen, bete ich in Zungen. Das ist dann wie ein Durchbruch und ich spüre die Kraft Gottes und werde von Freude erfüllt. Ich habe das Gefühl, dass der Heilige Geist dann besonders viel Raum in mir einnehmen kann!“


2.)
„Ich hab die Gabe noch nicht all zu lange. Hatte Gott darum gebeten mir diese Gabe zu schenken und hatte sie zuerst nicht.
Bei mir ist das nach und nach gekommen, da ich zuerst Berührungsängste damit hatte, wie der Heilige Geist mich gebrauchen würde. Das hat sich aber dann schnell gelegt und kann jetzt völlig frei in Sprachen/Zungen reden und tu dies besonders gerne im Lobpreis oder während einer Gebetswanderung.“


3.)
„Wir hatten einen Gebetskreis wo wir untereinander ein enges Vertrauensverhältnis hatten. Da hab ich gefragt, ob ich eine Zungenrede weitergeben kann, obwohl ich keine Auslegung dazu hatte. Meine Mitbeter haben mich ermutigt, es zu tun. Also sprach ich es aus. Dann kam von einer Frau, die genauso unsicher in diesem Terrain war, eine Auslegung. Die Auslegung war eine Ermutigung für mich! Wenn ich die Auslegung selbst bekommen hätte, dann hätte ich das nicht angenommen, sondern gezweifelt. Aber die Frau hat Dinge ausgesprochen, die sie nicht wissen konnte, weil das in meinem Innersten vor sich ging. Ich bin dankbar, dass diese Frau den Mut hatte das für sie Fremde zu praktizieren. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Es gab öfters solche Situtationen, wo auch ich persönlich dann die Auslegung meiner Zungenrede bekam.“

 

4.)
„Zu Hause kann es passieren, wenn auch selten, dass ich in einen wahren Gebetsstrudel reinkomme. Es fühlt sich an, als wenn ich da irgendwo in den Riss trete. Ich kann das natürlich nicht bezeugen, sondern mich auf den Heilgen Geist verlassen und darauf vertrauen, dass Gott was bewirkt. Und dabei fällt es mir auf, dass ganz neue Wörte kommen. Welche, die ich vorher nie hörte.

Ich betete einmal für einen Arbeitskollegen (mit Handauflegen). Ich habe ihn vorgewarnt, dass es passieren könne, ich werde auch leise tun, so dass er sich halt nicht gestört fühlt oder einfach überfordert. Interessant war, dass er ab dem Zeitpunkt des Spachengebets eine Veränderung in seinem Herzen spürte. Er war zu dem Zeitpunkt kein Gläubiger Christ! Er spürte Wärme, Frieden – all die schönen Dinge halt.

Nun kann man natürlich sagen, „Naja, das geht ja auch ohne Sprachengebet“. Ja klar geht das! Aber beim Sprachengebet weiß doch niemand, WAS gesagt wird. Von daher wird auch niemand in seinen Gefühlen manipuliert, sondern kann sich vom Heiligen Geist einfach leiten lassen!

Für mich bedeutet dies auch gelebtes Evangelium!“



5.)
„Ich habe mal vor Jahren was mit der Zungenrede erfahren, das war phänomenal…

Ich bin an einem Nachmittag lange an einem See spazieren gegangen und ich fing an in Zungen zu reden, weil ich das Bedürfnis danach hatte. Ich redete und redete und auf einmal habe ich meine Umgebung nicht mehr wahr genommen und hatte das Gefühl, ich wäre in der geistlichen Welt völlig eingetaucht worden. Ich habe außen um mich herum nichts mehr gesehen und nichts mehr wahr genommen. Und als das vorbei war, stand ich auf einmal am Anfang des Sees, als wäre ich entrückt worden. Bis heute kann ich mir nicht erklären, was da passiert ist.

Das Zweite, das ich damit erlebt habe, war: Ich hatte Geburtstag und ich war in einem Abendgottesdienst und wir hatten einen Gastprediger aus Kanada. Ich bat Gott darum, mir an meinem Geburtstag zu begegnen.

Was ist passiert?

Wir wurden nach der Predigt aufgefordert, nach vorne zu kommen um für uns beten zu lassen. Ich ging natürlich nach vorne.

Es wurde für jeden gebetet und auf einmal lag ich auf dem Boden, die Kraft war so stark, dass ich mich nicht mehr halten konnte. Auf einmal stand jemand hinter mir und hat rund 20 min. in Zungen geredet und mich durchschoss eine Kraftwelle nach der anderen. Irgendwann kam mein Seelsorger, ein lieber Freund, zu mir und betete dann für mich und ich wurde innerlich wieder ruhiger, weil ich anfing zu weinen und auch Krämpfe hatte. Ich war der Meinung, dass Jesus mein Herz heilen wollte, weil ich jahrelang schwere seelische Verletzungen mit mir herumgetragen hatte.

Als ich wieder aufgestanden war, hatten wir darüber geredet. Und ich fragte Ihn: ‚Du, sag mal, weißt Du, wer da die ganze Zeit für mich gebetet hat bzw. in Zungen betete?‘

Er sagte zu mir: ‚Du, ich habe Dich die ganze Zeit beobachtet und es hat absolut keiner für Dich gebetet.‘ Ich stand und lag ganz alleine da… Und da ist es mir heiß und kalt geworden. Uns Beiden war bewusst, dass Jesus vor und hinter mir stand und selber für mich in Zungen geredet hat.

Leute, so komisch sich das anhört, beim Schreiben meiner Erfahrung hier, rinnen mir wieder die Tränen runter, weil es für mich unbegreiflich war, dass sich an genau diesem Abend Jesus um mich gekümmert hatte.“

 

6.)
„Mein 6-jähriger Sohn betet auch in Sprachen. Als ich am Samstag betete, kam er zu mir ins Wohnzimmer. Eigentlich wollte er von mir unterhalten werden, aber ich sagte ihm, dass ich am Beten sei und er könne gerne mitmachen. Das wollte er nicht, wollte aber auch nicht in sein Zimmer gehen und spielen. So blieb er bei mir und irgandwann fing er einfach an mitzubeten – in Sprachen. Kinder können sich so gut auf Gott einlassen, da kann man direkt neidisch werden.“

 

7.)
„Ich war mal vor Jahren mit meiner Familie beim Weihnachtsgottesdienst. Damals war ich frisch bekehrt. Und hatte es geschafft meine Eltern, die beide nicht gläubig sind, mitzubringen.

Die Familie meines Mannes war auch mit dabei. Samt Nichten und Neffen. Sie sind Christen.

Der Gottesdienst fand in einer langbestehenden Pfingstgemeinde statt und es ging festlich zu. Dann kam der Teil des kurzen freien Betens und manche beteten eben so wie sie es gewohnt sind
in Sprachen.

Meine Mutter neben mir wurde auf einmal leichenblass und verliess nach ein paar Minuten den Gottesdienst. Ich bin ihr hinterher und fragte ob es ihr denn schlecht sei. ‚Nein‘, sagte sie. Und erklärte mir aufgeregt, daß sie gar nicht gewußt habe, dass mein kleiner Neffe (damals um die 10 Jahre alt) perfekt polnisch sprechen könne. Meine Mutter übersetzte mir, was er (er kann kein Polnisch) gebetet hatte. Dass er Gott in den höchsten Tönen für Jesus gepriesen hatte… Dass er auch für sie gebetet hatte und einige verdrängte Kriegserfahrungen ansprach, die meine Mutter vor der Vertreibung der Deutschen aus Polen erlebt hatte…

Meine Mutter, die auch heute noch kein Christ ist, war danach tagelang nachdenklich und schweigsam. „

 

8.)
„Auch wenn es Zeiten gibt, in denen man Gott und die Welt nicht mehr verstehen kann und einem die Worte fehlen – In Sprachen beten geht dann immer noch.“ 

 

9.)
„Einmal musste ich auf der Arbeit einen Patienten mit Angstattacken in einer anderen Sache behandeln. Zu Beginn der Behandlung fing solch eine Attacke an und in meiner Not, was ich nun machen sollte, fing ich ganz leise an in Sprachen zu beten. Die Angstattacke hörte sofort auf, der Patient entspannte sich und schlief fast ein, so dass ich die Behandlung durchführen konnte… Und er war erstaunt, dass die Attacke so schnell aufgehört hatte und wie tief er entspannte.“

10.)
„Seit gestern bete ich auch in Zungen… War auf einer Gebetsnacht, habe mit vielen anderen von 20.00 bis 6.00 Uhr heute morgen durchgebetet… Für die verschiedensten Sachen.
Unter anderem auch für die Leute, die Hunger nach dem Heiligen Geist haben…. Dazu gehörte ich auch.

Mir wurden die Hände aufgelegt und der Heilige Geist kam über mich. Sicher, ich hatte ihn vorher auch. Aber so eine Fülle hatte ich noch nicht erlebt. Irgendwann bin ich umgekippt. Es tat nicht weh, obwohl es kalter, harter Fliesenboden war. Ich habe nur Frieden gespürt.

Und später hatten wir dann eine Gebetszeit, wo überwiegend in Sprachen gebetet wurde. Zu dem Zeitpunkt war diese Gabe noch nicht bei mir. Ich hatte in meinem Kopf zwar fremde Wörter und Silben, aber in meinem Kopf war auch ein innerer Widerstand dagegen. Also habe ich Gott wie bisher in deutscher Sprache angebetet.

Irgendwann betete jemand: ‚Herr, wir wollen Dich nicht nur im Verstand anbeten, sondern im Geist und in der Wahrheit.‘ Und das wars – Ich habe diese Worte in meinem Kopf ausgesprochen…. Der Widerstand war weg. Es floss einfach aus mir heraus…“

11.)
„Ich kenne eine Frau, die für eine Frau in Zungen gebetet hat, die sehr rational-skeptisch einem tieferem Glauben, insbesondere dem heiligen Geist gegenüberstand. Diese war auf einmal hin- und weg. Meine Bekannte hatte in Hebräisch geredet, obwohl sie kein Hebräisch kann. Jene Frau aber hatte das studiert und war sehr beeindruckt. Gott hat Ihr Herz damit berüht und ihre Skepsis überwunden denke ich.

Ein mir gut bekannter Pastor, der gut ukrainisch kann, war einmal in einem Gottesdienst, wo jemand in Zungen betete und jemand anders das auslegte. Der die Gemeinde besuchende Pastor konnte danach der Gemeinde mitteilen, dass die Auslegung stimmte. Der Zungenredende hatte in einem südukrainischem Dialekt gesprochen. Weder ihm noch dem Ausleger war das bekannt. Dem Pastor aber war dieser Dialekt vertraut und er konnte leicht die Richtigkeit der Auslegung bestätigen.“


12.)
„Corrie ten Boom sprach nicht viel über das Sprachengebet, sie praktizierte es nur selbstverständlich. Dieser Christin vertraute ich, auch all ihren Jesus liebenden Geschwistern, mit denen sie und ich gemeinsam Kontakt hatten.

Eigenartigerweise wurde nie über Sprachengebet diskutiert und debattiert, es wurde halt einfach in diesen unbekannten Sprachen gesprochen, die Gaben praktisch angewandt. Ich hatte keine Ahnung davon und war auch keine fleißige Bibelleserin. So spürte ich lediglich, Sprachenrede/Zungengebet MUSS einfach was Gutes und Weiterhelfendes sein. Doch für mich selbst hielt ich diese Gabe nicht unbedingt angebracht. Als ich mir dies jedoch später doch mal von Gott wünschte und schenken lassen wollte, verstand ich den Satz von Corri ten Boom erst richtig. Denn damals äußerte sie sinngemäß:

„Ohne das Sprachengebet hätte ich die schwere Zeit im Konzentrationslagen schwer (kaum? oder nicht?) aushalten (durchhalten? oder überleben?) können.“



Zitate:

Diese Zitate stammen aus dem Buch „Betet im Geist – Wesen und Sinn des Sprachenredens“ von Otfried Hainebach.

„Ich habe mit mehr als 20 Tauben gebetet und dabei gehört, wie sie anfingen, in einer himmlischen Sprache zu sprechen, als sie den Heiligen Geist empfingen. Als sie sich dann wieder mit mir unterhalten wollten, benutzten sie wie vorher ihre Zeichensprache.“
(Wendell Mason, LaVerne, Kalifornien; aus „Betet im Geist – Wesen und Sinn des Sprachenredens“ von Otfried Hainebach, S. 16)

„Gestaute Spannungen, Zorn, Groll, Bitterkeit, Rachegefühle, Angst, Neid, Ärger, Launen, böse Begierden, Eifersucht, Depressionen, Sorgen, seelische Qualen und Belastungen, überhaupt alles Negative kann im ruhig fließenden Strom des Sprachengebets gelöst, ausgeschüttet und weggeschwemmt werden, wie irgendwelcher Unrat vom fließenden Wasser weggeschwemmt wird.“
(Otfried Hainebach; aus „Betet im Geist – Wesen und Sinn des Sprachenredens“ von Otfried Hainebach, S. 23)

„Du magst aber auch zu sprechen beginnen nur mit einigen wenigen Lauten; dies ist schon wunderbar, denn du hast die Grenze überwunden. Fahre fort mit diesen Lauten zu beten. Sage Jesus, dass du ihn liebst, fahre fort und diese Laute werden sich zu einer vollen Sprache entwickeln. Es ist wunderbar, wenn du dir plötzlich der Fülle Christi in dir bewusst wirst und dich emporgehoben fühlst. Viele Leute spüren tief in ihrem Geist eine Leichtigkeit, wenn sie anfangen, in Zungen zu sprechen, und das Bewusstsein für die Realität Gottes wächst.“
(Dennis Bennett; aus „Betet im Geist – Wesen und Sinn des Sprachenredens“ von Otfried Hainebach, S. 42)

„Denn was wir beten sollen – wie es eigentlich sein müsste – wissen wir nicht, aber Er selbst, der Geist, springt für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern; der aber die Herzen erforscht, weiß, was die Gesinnung [Absicht] des Geistes sei, denn Er springt für Heilige ein in einer Weise, die Gott gemäß ist.“ (Römer 8, 26-27)

Karl Barth nennt ein solches Beten „das Aussprechen des Unaussprechlichem“.

Und Paul Tournier meint: „Die Glossolalie… scheint dem Drang des Geistes zu entsprechen, das Unsagbare zu sagen und im Gespräch mit Gott die engen Grenzen der verständlichen Sprache zu durchbrechen.“
(aus „Betet im Geist – Wesen und Sinn des Sprachenredens“ von Otfried Hainebach, S. 36)

„Wenn jemand in Sprachen betet, dann wird er in dem Bereich seines Lebens oder seiner Person auferbaut, der diese Auferbauung am dringendsten benötigt.“
(Larry Christenson; aus „Betet im Geist – Wesen und Sinn des Sprachenredens“ von Otfried Hainebach, S. 36)

Ohne Liebe „geht“ nichts. So ist es mit allen Geistesgaben:

„Der Sprachenredner hat auch immer mit Gängen und Kupplung zu tun, wenn der Wagen laufen soll, das heißt, wenn wir in der Heiligung vorankommen wollen. Mit anderen Worten: Er muss ‚mitgehen’ mit Christus, bis in sein Innerstes hinein (Gänge 1 bis 5; 2.Petrus 1,5f) und mit ihm von Herzen verbunden sein (Kupplung). Nur so kommt eine segensreiche Übertragung der Motorkraft (Sprachenreden) auf den Wagen (Ganzpersönlichkeit) zustande, und die Sache läuft dem Ziele zu, dem Ziel der Heiligung, dass wir ähnlich werden dem Bilde seines Sohnes Jesus Christus.“
(Otfried Hainebach; aus „Betet im Geist – Wesen und Sinn des Sprachenredens“ von Otfried Hainebach, S. 24)

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Was hast Du persönlich mit dem Sprachengebet erlebt?

Unter diesem Artikel kannst Du auch gerne Deine Erfahrungen schreiben.

Bitte unter diesem Artikel NUR Zeugnisse, damit es nicht zu unübersichtlich wird!

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Wenn Du das Sprachengebet selbst empfangen möchtest, dann schau Dir diese Seite an: Gebet für die Geistestaufe.

Liebe Grüße,
Julia

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