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(Was eine „Schatzsuche mit dem Heiligen Geist ist, erfährst Du hier)
Schatzsuche in Pinneberg
(Pinneberg, Einkaufszentrum und Umgebung, 21.01.2012)
Gruppe: 6 Personen
(meine Schatzkarte)
Für Tobias und mich war das unsere erste Schatzsuche. Und Gott stellte sich sehr überraschend dazu…
Die Schatzkarten ausfüllen
Zuerst beteten wir gemeinsam und jeder hörte im Gebet, was Gott an Eindrücken schenkt. Jeder schrieb das, was er bekam, auf seine eigene Schatzkarte. Zu manchen sprach Gott durch Bilder, anderen gab Er Worte.
Hier ein paar der Hinweise bzw. Eindrücke unserer Gruppe:
Spanier, Deutscher, Holländer
Honig; Person mit Gehbehinderung; Drei Jungen mit Kappe; Knieprobleme
Schuhgeschäft „Görtz“; weibliche Angestellte mit rotem Shirt, blonde Haare, Aussehen ähnlich wie einer Bekannten von uns; Kopfschmerzen und Knieprobleme
Kleiner Junge mit gelber Regenjacke; Brunnen im Freien; Windmühle
Zoohandlung („Pet Shop“); Katzenmilch; Person mit Knieschmerzen
Meine Eindrücke waren:
Spielwarenabteilung, Süßwaren; Blaue Jacke mit weißen Streifen; Grüne Kappe; Baby oder Kind auf dem Arm der Mutter; Gelenkprobleme; Teddybären; Bonbon(s)
Hier noch eine Erklärung wie ich persönlich die Eindrücke bekam:
Ich sah im Geist mehrere Teddybären nebeneinander. Und ich hatte das Bild von einem Bonbon. Zum Aussehen der Person(en) sah ich eine blaue Jacke, die am Ärmel weiße Streifen hatte. Außerdem hatte ich das Bild von einer Frau mit einem kleinen Kind oder Baby auf ihrem Arm. Und ich sah eine grüne Kappe. Den Eindruck „Gelenkprobleme“ bekam ich auch, aber traute mich zuerst nicht, diesen aufzuschreiben – erst, als die anderen erzählten, dass sie auch etwas mit Gelenk- oder Knieschmerzen hatten.
Die Schatzsuche (Ergebnisse):
Schon als wir in Richtung Einkaufszentrum gingen, stieß eine aus unserer Gruppe auf die drei Menschen aus Spanien, Holland und den Deutschen und kam mit ihnen ins Gespräch.
Im Einkaufszentrum gingen wir an einem Spielzeugladen vorbei. Davor stand ein Regal mit Teddybären, die mir sofort auffielen. Aber wir gingen weiter. Später merkten wir, das der Hinweis richtig war – aber dazu komme ich später noch.
Auf einer Bank saßen drei Jungen mit Kappen(Schildmützen), mit denen ein paar unserer Gruppe ins Gespräch kamen. Der eine hatte Knieprobleme, wo er für Heilung beten ließ. Die Jungen waren auch erstaunlich offen.
Auf einer anderen Bank saß eine ältere Frau. Uns fiel auf, dass sie direkt vor einem Schaufenster saß, in dem Honig stand. Wir wollten diesem Hinweis einfach mal folgen und einer sprach mit der Frau. Allerdings war sie etwas schwerhörig und fühlte sich von ihm zuerst belästigt.
Ich merkte, dass wir es aber nochmal versuchen sollten. Ich fragte sie, ob ich mich zu ihr setzen dürfte und sie bejahte. Als ich sie ansah, bekam ich plötzlich das Wort „Unvergebenheit“ und dass sie ihrer Tochter vergeben sollte. Als ich sie fragte, ob sie eine Tochter habe, bejahte sie und im Gespräch stellte sich heraus, dass die Beiden einen Konflikt hatten. Ich bat sie, ihrer Tochter zu vergeben und den Kontakt wieder zu suchen.
Als wir später diese Frau in unserer Gruppe nochmals ins Gebet nahmen, sah einer von uns bildlich, dass sie sich umarmen und wieder vertragen werden.
Sehr spannend wurde es, als wir das Einkaufszentrum verließen und einen kleinen Jungen mit gelber Regenjacke einige Meter vor uns mit Erwachsenen sahen.
Wir mussten erstmal rennen, um hinterherzukommen. Und als wir sie einholten, kamen wir in die Nähe eines Brunnens, den wir auch als Hinweis hatten.
Wir sprachen mit den Erwachsenen, auch wenn es etwas schwierig war, da so viele Leute auf einmal an dem Ort standen.
Dann dachten wir über den Hinweis mit der Windmühle nach. Wir dachten alle an eine kleine Spielzeug-Windmühle bzw. Windrad, das Kinder manchmal in der Hand halten. Aber wir konnten es nirgendwo sehen…
Ich weiß nicht warum, aber plötzlich hatten wir den Impuls, in einen Blumenladen zu gehen. Obwohl ja niemand von uns irgend einen „passenden“ Hinweis zu Blumen oder ähnlichem hatte.
Wir gingen also in den Laden, in dem sich nur die Verkäuferin an der Kasse befand. Und dort fiel es uns auf: An der Theke standen mehrere kleine Deko-Windräder zum Hineinstecken in Blumentöpfen! Wir freuten uns sehr, aber waren noch recht unsicher, weil kein anderer Kunde in dem Laden war. Also sprachen wir die Verkäuferin an. Sie hörte uns geduldig zu, aber als da Wort „Gott“ oder „Jesus“ fiel, begann ihr Gesicht plötzlich auffällig zu zucken und der Gesichtausdruck veränderte sich.
Nach dem kurzen Gespräch gingen wir wieder aus dem Laden. Während wir hinaus gingen,sah ich im Geist hinter mir eine dunkle Gestalt, die von dieser Frau ausging.
Draußen standen wir einige Meter von dem Laden entfernt und unterhielten uns darüber. Uns war allen der Gesichtsausdruck der Frau aufgefallen und dass es mit einer Besessenheit zu tun hatte. Wir beteten gemeinsam für die Frau und befahlen, dass dunkle Mächte sie zu verlassen haben und dass sie gerettet wird.
Als wir dann wieder an dem Laden vorbei gingen, kam die Verkäuferin gerade heraus und sie lächelte plötzlich und wirkte ganz anders als zuvor.
In der Innenstadt suchten wir dann auch nach einer Zoohandlung, aber fanden keine. Wir kamen dann in einen Drogeriemarkt. Dort fanden wir die Katzenmilch im Regal direkt neben weiteren Sachen für Kleintiere. Im Regal schräg gegenüber gab es Spielzeug von „my littlest PetShop„. Es war Spielzeug, das einen Zooladen darstellt…
Wir fanden den Mann mit den Knieproblemen aber nicht in dem Laden.
Am Ende der Schatzsuche hatte das Teammitglied den Eindruck, nochmal zu dem Drogeriemarkt gehen zu sollen. Auf dem Weg traf er auf den Mann mit den Knieproblemen, sprach ihn an und betete wegen dem Knie.
Ich dachte über meinen Hinweis mit der Frau und dem Kind oder Baby auf dem Arm nach. Ich war etwas traurig, weil ich nicht wusste, wo ich sie finden sollte. Da hatte jemand aus unserer Gruppe den Eindruck, in einen bestimmten Laden zu gehen. Als wir hineinkommen, traute ich meinen Augen kaum: Da stand die Frau! Sie hatte ein Kleinkind auf dem Arm, das eine blaue Jacke mit weißen Streifen anhatte… Dieser Moment berührt mich noch immer. Ich ging auf sie zu, sprach sie an und erklärte kurz, um was es bei unserer Schatzsuche ging. Sie war total überrascht und freute sich, dass sie Gott so wichtig ist. Und ein Mädchen, das neben ihr stand und irgendwie dazu gehörte sagte, dass sie in der Schule gerade das „Thema Jesus“ durchnehmen würden und sie war auch erstaunt.
Danach sammelten wir uns alle aus der Gruppe und wollten schon nachhause gehen. Aber Tobias hatte ja noch ein paar Hinweise, unter anderem die Frau mit dem roten T-Shirt.
Wir kamen dann wieder an dem Spielzeugladen vorbei, vor dem das Regal mit den Teddybären stand. Ich war noch immer total begeistert über die Hinweise mit der Frau und dem Kleinkind, dass ich Tobias ermutigte, die Verkäuferin anzusprechen. Denn sie hatte ein rotes T-Shirt an und gegenüber von dem Laden war ein Schuhgeschäft, was ja auch eines der Hinweise war… Außerdem ähnelte die Verkäuferin wirklich einer Bekannten – es gab keinen Zweifel.
Gerade als wir darüber redeten, kam sie zu dem Regal mit den Teddybären und wir konnten sie ansprechen. Sie war auch erstaunt und freute sich.
Und so haben sich alle Hinweise, die von Gott waren, wunderbar ergänzt und zusammengefügt…
Weitere Artikel zum Thema „Prophetische Schatzsuche“:
Schatzsuche mit dem Heiligen Geist bezeichnet eine Evangelisationsmethode.
Die Idee dazu stammt von Kevin Dedmon, einem Pastor der Bethel Church in Kalifornien.
Das Ganze läuft so ab:
Eine Gruppe Christen betet vorher gemeinsam und jeder hört im Gebet, was Gott an Eindrücken für die Schatzsuche gibt.
Das sind genauer gesagt sogenannte „Worte der Erkenntnis“: Bestimmte Informationen und Hinweise über die Menschen, die gefunden bzw. gesucht werden.
Zum Beispiel: Beschreibungen von Personen. Orte. Gebetsanliegen. Ungewöhnliches…
Diese Worte der Erkenntnis können als gedanklich hörbare Worte, als Bild oder Vision empfangen werden. Die Informationen haben immer einen bestimmten Grund: Wenn Gott z.B. eine Krankheit offenbart, dann mit dem Zweck, dass Er den Menschen mit dieser Krankheit heilen will.
Wenn jemand Hinweise zum Aussehen der Person bekommt, dann natürlich mit dem Zweck, dass diese Person gefunden und angesprochen wird.
Und eine Ortsangabe hilft, um zu wissen, wo gesucht werden soll.
Diese Eindrücke schreibt jeder aus der Gruppe auf seinen eigenen vorgefertigten Zettel, auf seine „Schatzkarte“.
Der Schatz bzw. die Schätze sind natürlich die Menschen, nach denen gesucht wird.
JESUS selbst erzählt in Matthäus 13, 45-46 ein Gleichnis, in dem ein Kaufmann nach schönen Perlen sucht:
“Wiederum gleicht das Reich der Himmel einem Kaufmann, der schöne Perlen suchte. Als er eine kostbare Perle fand, ging er hin, verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.” (Matthäus 13, 45-46)
JESUS selbst ist in diesem Gleichnis der Kaufmann! Für Ihn ist jeder Mensch eine schöne und wertvolle Perle. Denn jeder Mensch ist einzigartig und es gibt niemanden, der so ist wie Du…
Für JESUS ist jeder Mensch so wertvoll, dass Er alles aufgab, um den Preis zu bezahlen. Er kam in diese Welt und bezahlte den Preis am Kreuz, um uns gewinnen zu können. So wertvoll bist Du für Ihn…
Und da jeder Mensch für JESUS eine solche wertvolle Perle bzw. ein wertvoller Schatz ist, gilt auch während der Schatzsuche:
Seid und bleibt auch offen für andere „Schätze“, wo ihr keine Hinweise auf euren Schatzkarten habt!
Denn der Heilige Geist kann auch neue und weitere Eindrücke während der Schatzsuche geben. Es kann sein, dass euch Menschen begegnen, mit denen ihr einfach so ins Gespräch kommt und z.B. für sie beten könnt.
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Um noch mehr über Schatzsuche zu erfahren, empfehle ich Dir das folgende Buch selbst zu bestellen und zu lesen!
Buch-Empfehlung „Schatzsuche im Erntefeld“ von Kevin Dedmon
–> Das Buch kannst Du z.B. hierbestellen, nutze ansonsten eine Internetsuchmaschine, um das Buch (auch gebraucht) zu finden. <–
1.) Um Worte der Erkenntnis zur Schatzsuche bitten (Bilder, Worte etc.). Ein paar Minuten genügen.
2.) Jeder schreibt seine empfangenen Eindrücke auf seine eigene Schatzkarte. Eindrücke auch dann aufschreiben, wenn es noch so unmöglich oder unbedeutend erscheint.
3.) Den Ort gemeinsam ausmachen (evtl. schon zuvor), falls dieser aus einem Hinweis hervorgeht.
4.) An den Ort gehen. Jeder hat seine eigene Liste griffbereit, aber hält auch Ausschau auf Hinweise der anderen Schatzkarten! Schatzkarten immer im Blickfeld halten, aber im Einkaufszentrum oder öffentlichen Bereich nicht zu auffällig halten. Nicht unnötig Anstoß erregen.
5.) Impulsen des Heiligen Geistes folgen (evtl. macht Er uns auf eine Person aufmerksam, die sich nicht auf einer der Karten befindet).
6.) Dem gefundenen „Schatz“ die Liste zeigen und z.B. sagen „Es klingt vielleicht seltsam, aber wir sind gerade auf einer Schatzsuche… Wir glauben, dass Sie der Schatz sind!“ etc.
Bei Hinweisen zu Krankheiten evtl. danach fragen. Gebet, Segnung etc. anbieten.
→ Manchmal trifft nur ein Hinweis auf eine Person zu, manchmal auch mehrere Hinweise. Und manchmal findet sich ein weiterer Hinweis zur Person auf einer der anderen Schatzkarten!
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Berichte von Schatzsuchen
Hier schreibe ich von drei verschiedenen Schatzsuchen – mit ermutigenden Zeugnissen und manchen Niederlagen, durch die man aber auch lernen kann:
Es gibt Momente, in denen wir Gott unser ganzes Herz ausschütten wollen, aber es mit unseren Worten nicht gelingt. Momente, in denen wir Ihn mit unserem ganzen Wesen anbeten und uns in Ihm verlieren möchten. Gott hat uns dazu die Gabe des Sprachengebets gegeben, damit der Heilige Geist uns die passenden Worte in unseren menschlichen Geist legt und wir diese aussprechen.
Mit dieser ungelernten, vom Heiligen Geist eingegebenen Sprache, kann man Gott anbeten – entweder als Gebet oder mit diesen Worten singen. Und das nennt sich „Sprachengesang“.
Wenn Du Christ bist und das Sprachengebet empfangen möchtest, lies mal auf dieser Seite.
Weitere Aufnahmen mit Sprachengesang gibt es unter „Prophetische Lieder und Musik“ und unter den „Musik-Downloads“.
Wie wirkt die Aufnahme auf Dich?
Was empfindest Du beim Anhören? Hat Gott dadurch zu Dir gesprochen, Dich berührt etc.?
Teile es doch gerne in den Kommentaren mit…
(Entweder unter diesem Artikel oder unter dem YouTube-Video.)
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Als Video auf YouTube:
Hinweise zum Copyright:
Gerne darfst Du die Audio-Dateien zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreiten: Zum Beispiel als Download auf Deiner Seite anbieten, auf CDs brennen etc., wenn Du keine Inhalte veränderst. Bitte gib diese Internetadresse (www.prophetenschule.org), sowie diese Hinweise als Quelle an.
*** Noch ein paar Hinweise speziell zu den Übungen dieser Internetseite ***
Fange mit einer Dir beliebigen “Übung” an.
Lies die Übung oder höre sie Dir als mp3-Aufnahme (im jeweiligen Artikel der Übung) an.
Lass Dir so viel Zeit, wie Du persönlich benötigst.
Du kannst Deine Erfahrungen in die Kommentare unter jeder Übung schreiben und/oder Dich in den Kommentaren mit anderen Lesern austauschen.
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Was sind prophetische Übungen?
Prophetische Übungen sind Hilfen, um in der Gabe der Prophetie zu wachsen. Der Zweck dieser Übungen ist, Gottes Stimme für Dich persönlich und für andere Menschen (besser) zu hören.
Manche Christen wissen nicht, wie sie Gottes Reden wahrnehmen sollen. Die Übungen sind somit eine gute Hilfe, um herauszufinden, wie Gott zu Dir spricht.
Sind prophetische Übungen biblisch?
Ja! In Hebräer 5, 13 heißt es sogar:
„Die feste Speise aber ist für die Gereiften, deren Sinne durch Übung[!!!] geschult sind zur Unterscheidung des Guten und des Bösen.“
Wie sollen wir an Unterscheidung und Erkenntnis zunehmen, wenn wir uns nicht darin üben? Das selbe gilt auch für Geistesgaben! Body Builder trainieren ihren Körper. So sollten wir auch unsere prophetischen „Muskeln“ stretchen.
Und Paulus ermutigte Timotheus, eine bestimmte Gabe zu trainieren:
„Vernachlässige nicht die Gnadengabe in dir, die dir verliehen wurde durch Weissagung unter Handauflegung der Ältestenschaft! Dies soll deine Sorge sein, darin sollst du leben, damit deine Fortschritte in allen Dingen offenbar seien!“ (1. Timotheus 4, 14-15)
Wird GOTT dabei nicht als „Orakel“ missbraucht?
Es handelt sich um keine Instrumentalisierung, da es GOTT ist, der redet. Und GOTT ist kein Orakel und kein Automat. Es soll bei diesen Übungen auf keinen Fall darum gehen, dass wir das hören oder sehen, was wir gerne hätten. Es geht nicht darum, was wir oder andere Menschen wollen, sondern was GOTT will! GOTT redet zu uns über Dinge, die Er möchte und offenbart uns nur die Bereiche, die Er uns offenbaren möchte. Es kann sein, dass wir von Ihm gerne etwas bestimmtes hören würden, Er jedoch über etwas ganz anderes mit uns spricht. Er spricht sogar oft Dinge an, die wir eher nicht so gerne hören… Doch diese helfen uns in unserem geistigen Wachstum und in unserer Beziehung zu Ihm. Wichtig ist außerdem: GOTT ist eine lebendige Person und Er als Person ist größer als die Gabe! Wir dürfen unsere persönliche Beziehung zu Ihm nicht vernachlässigen.
Wir dürfen GOTT nicht in ein „Schema F“ hineinpressen nach dem Motto „So darf Er handeln und anders nicht!“ Er bestimmt, wann, wie und zu wem Er redet. Die Anregungen sind keine Formeln. Die Anregungen können gut als Einstieg ins Prophetische oder zum Wachsen in der Gabe sein, sollten jedoch nie als „Formeln“ dienen. Menschen erwarten oft eine bestimmte Art oder Richtung der Prophetie, doch GOTT ist es, der spricht! Er spricht oft Dinge an, die wir eher nicht so gerne hören. Schon als Kind ging es uns doch so, dass wir nur das gerne hörten, was uns so gerne gefällt. Da sagte die Mutter z.B.: „Räum Dein Zimmer auf!“ Und wir hörten nicht hin – Denn die Mutter sagte etwas, was wir gar nicht gerne hören wollten. Wenn sie uns aber fragte: „Willst Du ein Eis?“, wurden wir sofort hellhörig…
Außerdem:
Es ist wichtig, dass wir Eindrücke auch umsetzen! Ansonsten kann es sein, dass GOTT eine Zeit lang schweigt bzw. immer wieder auf eine Thematik hinweist, bis wir diese angehen/umsetzen.
Der prophetische Lebensstil soll sich entwickeln und dazu dienen die Anregungen als Hilfe.
Für was sind prophetische Übungen gut?
Lehre bewirkt nur dann etwas, wenn man sie praktisch anwenden kann. Auch die Artikel in der Kategorie „Lehre über Prophetie“ bewirken nur dann etwas, wenn sie verstanden, aber auch praktisch umgesetzt werden.
„Übung macht den Meister“ heißt es. Und außerdem: „Learning by Doing! – auf Deutsch: Lernen durch Tun/Umsetzen!“
Nun, genau das machte JESUS auch bei Seinen Jüngern: Zum Beispiel als Er sie aussendete, dass sie selbst für die Kranken beten und den Menschen dienen sollten (vgl. Lukas 9, 1-6). Er machte ihnen vor, was sie tun sollten, so dass sie es nachmachen. Wenn sie Ihm nur zugehört und zugeschaut hätten, hätten sie nie die „Anwendung in der Praxis“ erfahren…
Christsein ist nunmal keine Kopfsache, sondern etwas, was gelebt werden sollte… Das verdeutlicht dieser Kurzfilm auch sehr gut:
„Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern.“ (Sprichwort aus China)
Jedoch sollte man mit dem Fischen auch anfangen…
Für wen oder was eignen sich prophetische Übungen?
Die Übungen richten sich nur (!) an wiedergeborene Christen. Das heißt, an Menschen, die JESUS ihr Leben übergeben haben.
(Außer bei speziellen Übungen, die den Zuhörer in eine lebendige Begegnung mit Gott führen, wie z.B. christliche Phantasiereisen. – Diese eignen sich auch gut bei nichtgläubigen Menschen.)
Die prophetischen Übungen eignen sich für…
…den Hauskreis
…den (Schüler-)Bibelkreis
…eine Gebetsgruppe
…prophetische Traingsabende/treffen
…prophetische Seminare
…den Gottesdienst
…die eigene Gebetszeit
…sonstige Treffen mit anderen Christen, die Interesse am Prophetischen haben
…Dich selbst, wenn Du Gottes Stimme persönlich und für andere hören möchtest
Wodurch wächst meine prophetische Gabe noch?
Durch seelische Heilung: Lass Dich durch den Heiligen Geist verändern… Erlaube es Ihm, Dich ganz auszufüllen und in die Bereiche zu fließen, die seelische Heilung benötigen. Wenn Du mit JESU Liebe gefüllt bist, kannst Du aus Seiner Liebe prophetisch dienen, was für die Gabe der Prophetie am Wichtigsten ist: „Und wenn ich Weissagung hätte und alle Geheimnisse wüßte und alle Erkenntnis, […] aber keine Liebe hätte, so wäre ich nichts.“ (aus 1. Korinther 13, 2)
JESUS näher kennenlernen: Verbringe Zeit mit Ihm, lerne Ihn immer mehr kennen… Wenn Du mit JESU Liebe gefüllt bist… – siehe oben.
Füttere Deinen Geist mit dem Wort GOTTES: Der HEILIGE GEIST erinnert uns an das, was wir gelesen haben. Außerdem ist es wichtig, eine gute biblische Grundlage zu haben. So dass Du weißt, wann ein Eindruck nicht Seinem Wort entspricht.
Suche Dir andere prophetisch dienende Christen: z.B. in einer Kleingruppe, in Trainings/Seminaren, im Hauskreis oder in Deiner Ortsgemeinde (siehe Veranstaltungen). Evtl. auch in einem Online-Netzwerk zum Austausch über die Gabe der Prophetie (z.B. in der Leser-Kontaktbörse).
Lehr-Artikel zum Thema
Bitte schau Dir nicht nur die unten aufgeführten Übungen an, sondern lies auch die Lehr-Artikel dazu:
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Jetzt hatte ich den Eindruck, eine weitere Heilungsaufnahme zu machen. Und zwar eine zum „Aktiv werden“ während dem Anhören. Mit einer Anleitung, wie Du Dir selbst die Hände auflegen und in JESU Namen Heilung hineinsprechen kannst. Denn der Heilungsauftrag richtet sich an alle Christen… Und es ist richtig, auch für sich selbst für Heilung zu beten (bzw. hervorzusprechen).
Diese Aufnahme richtet sich außerdem auch an Menschen, die JESUS noch nicht persönlich kennen – aber die eine Sehnsucht verspüren, Ihn kennenzulernen.
Falls Du Dich angesprochen fühlst, schau Dir bitte auch die Seite „JESUS persönlich erleben“ an.
Zum Video:
Weitere Infos zu der Aufnahme:
Als erstes stelle ich Dir JESUS als den Heiler vor. Denn Er ist es, von dem echte Heilung fließt.
Dann bitte ich den Zuhörer, die Hand auf die Stelle des Körpers zu legen, wo die Krankheit bzw. das Problem ist. Und wir beten gemeinsam, dass JESUS diese Stelle berührt und Seine Heilung hineinfließt.
Danach machen wir das nochmal für seelische Krankheiten: Zuerst legst Du Deine Hände auf Deinen Kopf und wir beten, dass jede Depression und Dunkelheit verschwindet. Und dann legst Du Deine Hände auf Dein Herz und ich bete für Dich, dass der Heilige Geist Dein Herz mit Gottes Liebe ausfüllt und dass jeder (seelisch verursachte) Schmerz verschwinden muss. Und dass Flüche und böse Worte gebrochen werden.
Anschließend bete ich allgemein für Heilung – für Körper, Geist und Seele.
Und am Ende schlage ich Dir ein mögliches Gebet vor, wie Du JESUS in Dein Leben einladen kannst, wenn Du es bisher noch nicht getan hast.
Während der Aufnahme bekam ich ein paar „Worte der Erkenntnis“. Das sind spezielle Informationen, die Gott geben kann, um damit aufzuzeigen, was ER tun will. Zum Beispiel bestimmte Krankheiten, die Er wegnehmen will. Diese Eindrücke waren:
Muskelrisse
Tumoren, Zysten etc. (Was nicht in Deinen Körper gehört)
Körperliche Schwäche, Erschöpfung
Organe, die wieder richtig funktionieren sollen
„Blut“ (evtl. dass es wieder richtig fließt, dass Schadstoffe verschwinden etc.)
Gehirn (Erkrankungen, falsche Denkmuster etc.)
Leber (evtl. auch Leberzirrhose, die Er heilt)
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Wie wirkt die Aufnahme auf Dich?
Was empfindest Du beim Anhören? Hat Gott dadurch zu Dir gesprochen, Dich berührt etc.?
Teile es doch gerne in den Kommentaren mit…
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Weitere Artikel und Audiodateien zum Thema Heilung:
Hinweise zu den Naturgeräuschen im Hintergrund der Aufnahmen: Diese sind mit freundlicher Genehmigung von Andris Zalitis, http://gomix.it.
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Es gibt so viele verschiedene Tierarten auf der Welt..!
„Soviele Tierarten sind derzeit weltweit bekannt: 5.501 Säugetiere, 6.771 Amphibien, 9.547 Reptilien, 10.064 Vögel, 32.400 Fische, 47.000 Krebstiere, 85.000 Weichtiere, 102.248 Spinnentiere, 71.000 sonstige niedere Tiere und über 1.000.000 Insekten-Arten!“ (Quelle aus der Roten Liste gefährdeter Arten von 2012)
Das bedeutet: Gott liebt Tiere! Er hat so viele davon geschaffen. Er muss sie wirklich wunderbar finden. Und ich glaube, dass Er uns Menschen damit eine Freude machen möchte.
Und aus diesem Grund ist es doch auch Sein Wille, dass es auch den Tieren gut geht. In Gottes Reich gibt es keine Krankheiten und keine Schmerzen. Heilung ist Gottes Wille!
Deshalb bete ich gerne für Dein Haustier oder ein anderes notleidendes Tier in dieser Audio-Aufnahme.
Infos zur Aufnahme
Als erstes stelle ich Dir JESUS als den Heiler vor. Denn Er ist es, von dem echte Heilung fließt.
Wenn Du JESUS noch nicht in Dein Leben eingeladen hast, dann mach es doch heute. Schau Dir dazu mal die Seite “JESUS persönlich erleben” an.
Während der Aufnahme bekam ich ein paar Eindrücke. Also Informationen, die Gott geben kann, um damit aufzuzeigen, was ER tun will. Zum Beispiel bestimmte Krankheiten, die Er wegnehmen will. Diese Eindrücke waren:
Heilender Regen (der Heilige Geist) berührt das Tier.
Bild von einem Hund, der in einem Käfig sitzt und traurig zwischen die Gitterstäbe durchschaut. Dazu kam mir der folgende Bibelvers:
„Denn ich bin überzeugt, daß die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll. Denn die gespannte Erwartung der Schöpfung sehnt die Offenbarung der Söhne Gottes herbei. Die Schöpfung ist nämlich der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern durch den, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung hin, daß auch die Schöpfung selbst befreit werden soll von der Knechtschaft der Sterblichkeit zur Freiheit der Herrlichkeit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, daß die ganze Schöpfung mitseufzt und mit in Wehen liegt bis jetzt;“
(Römer 8, 18-22)
Verhaltensstörungen von Deinem Tier will JESUS heilen (z.B. Aggressivität, Hyperaktivität etc.).
Eindruck, dass das Tier eines Zuhörers (Kann auch mehrere Tiere betreffen) nichts mehr fressen will. Dein Tier wird wieder gesunden Appetit entwickeln und normal fressen.
Das Tier wird von Gottes Frieden berührt und eingehüllt.
Zum Video:
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Wie wirkt die Aufnahme auf Dein Haustier?
Was empfindest Du beim Anhören? Wurde Dein Haustier berührt, geheilt, hat sich etwas gebessert?
Teile es doch gerne in den Kommentaren mit…
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Weitere Artikel und Audiodateien zum Thema Heilung:
Hinweise zu den Naturgeräuschen im Hintergrund der Aufnahmen: Diese sind mit freundlicher Genehmigung von Andris Zalitis, http://gomix.it. Verwendete Sounds: Beautiful Beach Waves
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Dieser Beitrag ist eine prophetische Botschaft,
die sich besonders an Christen in (vollzeitlichen) Diensten richtet.
Es ist schon seltsam:
Zuerst wollte der Frühling einfach nicht kommen… und dann hatten wir bis Ende Mai hauptsächlich das reinste November-Wetter in Deutschland.
Aber ich will hier nicht über das Wetter reden, sondern über das, was sich momentan im Geistigen in Deutschland abspielt.
Denn das, wie es im Natürlichen aussieht, hat einen erstaunlichen Zusammenhang mit den, was im Geistigen passiert:
So wie der Frühling lange ausblieb, so wollte sich sozusagen der „geistige Winter“ scheinbar nicht vertreiben lassen: Entmutigung und Zweifel schienen die Hindernisse zu sein, die Viele zu überwinden hatten und noch haben.
Und jetzt scheint der Sommer einfach nicht zu kommen… Geht es Dir auch so, dass Du glaubst, dass die Verheißungen, die Gott Dir gegeben hat, nicht eintreffen würden?
Aber dieser Beitrag soll Dich ermutigen, an Gottes Zusagen festzuhalten!!!
Wie schon gesagt: Ich empfinde, dass etwas im Geistigen in Deutschland los ist, das uns Christen blockieren will. Und das betrifft ganz besonders die Christen, die „an der Front“ stehen: Die einen Dienst im Reich Gottes haben.
Nicht umsonst hatte ich am Jahresanfang 2013 die prophetischen Eindrücke, dass Gott zuspricht, dass Seine Pläne zustande kommen sollen! Und das galt nicht nur für mich, sondern für Viele…
Deshalb hier nochmal der Verweis auf die Prophetie für 2013, die ich im Januar 2013 veröffentlicht hatte.
Neben einer Botschaft über Gottes Frieden inmitten von Stürmen, hatte ich auch ein prophetisches Lied für 2013 bekommen. Das Video mit dem Lied möchte ich Dir hier auch nochmal vorstellen:
Falls sich das Video nicht abspielen lässt (z.B. bei einem langsamen PC),dann kannst Du Dir auch hier die Audiodatei anhören. Und bei „Download mp3“ kannst Du mit der rechten Maustaste darauf klicken und mit „Ziel speichern unter“ die Audiodatei runterladen.
Gerade jetzt, in der Hälfte des Jahres, möchte Gott uns zusprechen:
Meine Pläne erfüllen sich! Und niemand kann sie aufhalten Meine Pläne werden sich erfüllen! Meine Pläne mit Dir werden sich erfüllen!
Deutschland ist in einer geistigen „Aufräum-Phase“!
Ich hatte auch den Eindruck, dass Gott mehrere Christen in Deutschland beauftragt hat, in Deutschland im geistigen Bereich aufzuräumen: Durch vollmächtiges prophetisches Gebet und durch Anbetung. Beides bewirkt sehr viel im Geistigen. Und Beides ist für einen geistigen Neubruch notwendig!
Dabei fiel mir Johannes dem Täufer ein, der JESUS den Weg gebahnt hat. Von ihm hieß es:
„»Die Stimme eines Rufenden [ertönt] in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade eben!«“ (Markus 1, 3)
Und genau so wie Johannes der Täufer JESUS den Weg bereitet hat, so hat Gott gerade in dieser Zeit viele Christen in Deutschland berufen, in diesem Land den Weg für JESUS zu bereiten!
Vielleicht gehörst Du zu denjenigen, die Gott momentan beauftragt hat, an diesem Neubruch im Land mitzuwirken.
Und Du folgst Gottes Stimme, obwohl Du eigentlich andere Pläne hattest…
Du würdest vielleicht lieber mit manchen Projekten richtig durchstarten – aber irgendwie drängt Dich der Heilige Geist immer wieder in tiefes Gebet und Anbetung.
Wenn Du Dich darin wiederfindest, dann gib bitte Seinem Drängen nach! Denn Er gibt Dir wichtige und notwendige Impulse, um den geistigen Boden vorzubereiten. Und Du wirst es später nicht bereuen, dass Du Dich so lange Zeit mit dieser geistigen Vorbereitung beschäftigt hast.
Denn genau dazu kam mir der Vers aus Jeremia 4, 3:
„[…] Pflügt einen Neubruch und sät nicht unter die Dornen!“
Um diese Aussage besser zu verstehen, möchte ich Dir erklären, um was es sich bei dem Neubruch genau handelt. Ein Neubruch ist ein noch nicht vorhandenes Ackerland, das erst gerodet werden muss. Es ist noch kein fruchtbarer Ackerboden, sondern besteht aus einer Weide oder sogar aus einem ganzen Wald.
Bevor dieser Boden fruchtbar gemacht wird, muss er durch Feuer gerodet werden! Und selbst dann geht die Arbeit weiter: Steine müssen abgetragen werden, noch vorhandene Dornen und Baumwurzeln entfernt werden und und und… Und danach muss der Boden noch gepflügt werden.
Das Ganze ist also ganz schön viel Arbeit – aber das Ziel ist der fruchtbare Ackerboden!
Stell Dir mal vor, man würde sofort das Saatgut aussäen… Du kannst Dir vorstellen, dass die Saat nicht aufwachsen würde oder beim Aufwachsen durch Dornen und Unkraut erstickt werden würde.
Übrigens: Weißt Du, wie man dieses neu gewonnene Ackerland nennt? Man sagt dazu auch „Neuland“..!
Siehst Du die geistige Bedeutung darin?
Ein geistiger Neubruch ist notwendig. Und er bedeutet, dass der Heilige Geist mit Seinem Feuer alles verzehrt, was im Weg steht… Wie schon gesagt: Die „Werkzeuge“ sind vollmächtiges prophetisches Gebet und Anbetung!
Bei diesem geistigen Neubruch geht es um zwei Bereiche:
1.) Um seelische Heilung in uns selbst
Zum Beispiel um unsere Motive; unsere seelischen Verletzungen wie Stolz, Ablehnung, Bitterkeit… Aber auch eigene Wünsche und Ziele, die wir für Gottes Pläne zurückstellen sollten.
2.) Um Heilung in unserem Umfeld
Zum Beispiel Proklamieren über die Familie, über Beziehungen, aber auch um die Stadt, in der Du wohnst. Um das Hervorsprechen (=Prophezeien) von Gottes Absichten.
Es geht also einerseits um seelische Heilung, aber andererseits auch um den geistigen „Boden“, den man vorbereiten muss.
Beide Bereiche sind natürlich jederzeit wichtig. Aber ich empfinde, dass sie gerade momentan von großer Wichtigkeit sind.
Dieser Neubruch ist zwar viel Arbeit, aber er lohnt sich. Während eines Neubruchs siehst Du erstmal weniger Früchte, weil Du ja momentan am Aufräumen bist und nicht am Säen und nicht am Ernten..! Aber danach wird die Saat umso fruchtbarer und erfolgreicher sein!!! Deshalb: Lass Dich nicht von ausbleibender oder weniger Ernte entmutigen!
Der geistige Kampf zwischen Licht und Finsternis
Und ich sah, wie Gott viele Engel nach Deutschland gerufen hat, um aufzuräumen. Wir sind nicht alleine! Gottes Engel sind dienstbare Geister, um uns in unserem Dienst effektiv zu unterstützen (vgl. Hebräer 1, 14). Eine ganze Armee von Engeln ist ausgesandt worden. Der geistige Kampf findet gerade jetzt in den himmlischen Regionen statt. So wie es auch in Epheser 6, 12 heißt:
„denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut,
sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis
dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen].“
Gott hat uns Christen Seine Engel zur Seite gestellt. Und sie gebrauchen unser Gebet und unsere Anbetung, um damit im Geistigen zu arbeiten. Unsere Worte, die wir im Gebet und in der Anbetung sprechen, sind ihre Waffen!
Du kannst Dir vorstellen, was da gerade im Geistigen los ist..! Es ist noch viel mehr Neues im Kommen. Also: Bitte gib gerade jetzt nicht auf! Bleib dran!
Bald ist Juni… Halbzeit!
Bald ist schon Juni…Und ich habe den Eindruck, dass der Feind uns mit dem Blick auf die Hälfte des Jahres entmutigen will. Dass er uns so etwas sagen will wie: „Schau mal, jetzt ist schon die Hälfte des Jahres vorbei! Und Du hast bisher kaum Ergebnisse Deiner Arbeit gesehen! Gib doch auf! Bald ist das Jahr schon zu Ende!“
Aber bitte sieh es so:
Du kannst das mit einem Fußballspiel vergleichen. Da gibt es zwischendrin eine „Halbzeit“. Und gerade jetzt sind wir in der Halbzeit: Es ist sozusagen erst die „Hälfte der Spielzeit“! Und das Spiel ist noch „Unentschieden““! Du weißt nicht, was in den restlichen 6 Monaten dieses Jahres noch geschehen kann..!
Oder schau Dir ein Glas an, das bis zur Hälfte gefüllt ist. Du kannst mit dem Blick auf das Glas entmutigt werden und sagen: „Das Glas ist ja schon zur Hälfte leer…“. Oder Du ermutigst Dich damit: „Das Glas ist halbvoll. Es ist also noch etwas zu Trinken da!“
Genau so kannst Du den Monat Juni ermutigt und kraftvoll beginnen. Mit dem Gedanken: „Das Jahr ist zwar schon zur Hälfte vorbei, aber die andere Hälfte liegt noch vor mir!“ Und diese weiteren 6 Monate können noch Großes bewirken, das Du jetzt vielleicht noch nicht erahnen kannst…
Also: Sei ermutigt!
Und denke immer daran:
Gottes LICHT ist stärker als die Dunkelheit!
„[…] Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein?“ (Römer 8, 31)
Und steht uns Gott zur Seite… – Wer kann widerstehen?
Seid gesegnet!
Julia
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An dieser Stelle möchte ich Dich ermutigen, Gott im Gebet zu fragen, was in Deinem Leben momentan „dran“ ist.
Frage Ihn, ob diese Botschaft auch für Dich persönlich gilt. Und was die nächsten Schritte sind…
[An der Stelle bete ich in der Audiodatei für die Zuhörer]
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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.
Vor ein paar Wochen hatte ich schon mal den Eindruck, dass Gott etwas Wichtiges in Bezug auf Berlin sagen wollte. Hatte das dann wieder vergessen und nicht hingehört.
Am 23.05. kam im Gebet dann wieder das Stichwort „Berlin“ und diese Eindrücke:
Eine Verheißung für Berlin
Ich sah im Geist, wie von Berlin eine mächtige Gebetsbewegung ausgehen wird. Diese „Gebetsarmee“ marschierte von Berlin aus in alle Himmelsrichtungen. Diese Christen hatten weiße Kleidung an und sie wirkten sehr mutig und entschlossen. Ihr Gesichtsausdruck war voller Entschlossenheit und sie lassen sich nicht aufhalten. Ich denke, dass die weiße Kleidung für die Reinheit und Gerechtigkeit durch Jesu Blut stehen. Sie sind sich ihrer Identität in Jesus bewusst. Sie sind radikal (im Positiven) für Jesus. Sie haben den Fokus auf Gebet und Anbetung. Sie sind Gebetskämpfer. Sie kämpfen siegreich gegen die Werke des Feindes. Sie beten vollmächtig, weil sie „vom Himmel auf die Erde“ beten und nicht anders herum. Sie wissen, wie man prophetisch betet und das macht sie siegreich für Gottes Absichten. Sie sehen und hören prophetisch: Sie rufen im Gebet Gottes Pläne hervor!
Und diese Gebetsbewegung blieb in der Vision nicht in Berlin, sondern wirkt sich von dort aus auf Deutschland aus. Sie sind nicht an einen Ort gebunden. Das deute ich so, dass es dabei nicht um eine bestimmte Gemeinde (zumindest nicht eine einzelne) geht, sondern um viele Christen – den Leib Christi. Und in der Vision sah ich auch, wie nicht alle Beter auf einmal ausgesandt wurden, sondern immer ein paar (in verschiedene Richtungen) ausgesandt wurden. Dazu hatte ich den Eindruck, dass es bedeutet, dass diese Beter in Berlin womöglich vor Ort „trainiert“ / „ausgebildet“ werden. Wie ein Gebetstrainingslager.
Ich fragte im Gebet, ob es diese Bewegung schon gibt und bekam: „Sie ist am entstehen.“
Und ich denke, dass es dabei auch wirklich um die Stadt Berlin geht, nicht um ein geistiges „Symbol“. Und ich merke auch, dass es von Gott so beabsichtigt ist, dass diese Bewegung aus Berlin hervorgeht – als Zeichen der geistigen Veränderung in Deutschland. Und allein das wird im Geistigen in Deutschland viel bewirken.
Denn genau so will Jesus auch „von Berlin aus“ über Deutschland herrschen, als Sieger.
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Ich habe keinen persönlichen Kontakt zu Christen in Berlin und weiß nicht, wie es dort geistig vor Ort aussieht. Hatte also keine Informationen aus dem Natürlichen. Aber ich habe das im Glauben weitergegeben!
Und ich sehe die Botschaft so, dass mit der Bewegung mehrere Christen – unabhängig einer „bestimmten“ Bewegung oder Gemeinde – gemeint sind. Der Fokus lag auf Berlin als gesamte Stadt.
Wenn Du Christen in Berlin kennst, die vielleicht sogar an diese Verheißung denken, dann teile es ihnen gerne zur Ermutigung und Bestätigung mit!
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Abends habe ich weiter für Deutschland gebetet. Und da kamen Eindrücke, die ich als Ergänzung zu der Botschaft für Berlin sehe.
Prophetie für Deutschland:
Als ich abends weiter betete, sah ich im Innern wieder die Deutschlandkarte.
Aber diesmal geschah etwas Ungewöhnliches: Ich sah die komplette Deutschlandkarte in strahlend hellem Licht! Es war das strahlende Licht der Herrlichkeit Gottes!
Und ich bekam dazu die Worte: „Die Herrlichkeit Gottes breitet sich in Deutschland aus.“
Und dann geschah noch etwas:
Es geschah eine Art „Atomexplosion“ der Herrlichkeit: Das Licht explodierte kreisförmig und breitete sich über die angrenzenden Nationen aus!
Und ich sah, wie auf der Deutschlandkarte, die noch immer strahlend hell war, Christen mit erhobenen Bannern in andere Länder auszogen. Wir Christen sind die Träger der Herrlichkeit Gottes! Christus in uns, die Hoffnung der Herrlichkeit (vgl. Kolosser 1, 27) – Sind wir uns dessen bewusst?!
Von dieser Vision war ich beeindruckt und dachte gleichzeitig, wie das möglich werden könnte… Und während ich noch darüber nachdachte, hörte ich im Innern die liebevolle, aber ermahnende Stimme Gottes. Er sprach (sinngemäß):
„Sollte mir etwas unmöglich sein? Gehört mir nicht der ganze Erdkreis und alles was ihn erfüllt? Habe ich nicht auch Deutschland in meiner Hand?“
Und ich schaute später in der Bibel nach, da ich wusste, dass es an einer Stelle ganz ähnlich steht. Und ich fand die Stelle in Psalm 24, 1-2:
„Dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und seine Bewohner; denn Er hat ihn gegründet über den Meeren und befestigt über den Strömen.“
Und interessanterweise heißt es in Psalm 24, in den Versen 7-10:
„Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, und hebt euch, ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe! Wer ist dieser König der Herrlichkeit? Es ist der Herr, der Starke und Mächtige, der Herr, der Held im Streit! Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, ja, hebt [eure Häupter], ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe! Wer ist denn dieser König der Herrlichkeit? Der Herr der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit! (Sela.)“
Ja, Gott will Deutschland mit Seiner Herrlichkeit überfluten! Und wie macht Er das? Durch uns Christen!
Und in Habakuk 2, 14 heißt es sogar, dass die Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes die ganze Erde erfüllen soll:
„Denn die Erde wird erfüllt werden von der Erkenntnis der Herrlichkeit des Herrn, gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken.“
Ich habe Gott auch gefragt, wie lange das dauern wird, was ich in der Vision mit der Deutschlandkarte sah. Und wieder bekam ich die Worte:
„Es hat schon längst begonnen.“
Und mir fielen auch die Worte aus Jesaja 43, 13 ein:
„[…] Ich wirke — wer will es abwenden?“
Und diese Worte beinhalten auch eine Warnung: Und zwar die Warnung, nicht zu versuchen, Gottes Wirken abzuwenden! Gott wirkt – wer will es abwenden? Wer es versucht, kämpft damit gegen Gott…
Deutschland ist in einem Prozess, mehr und mehr in der Herrlichkeit Gottes umgestaltet zu werden!
Und das mag erstmal ungewöhnlich sein. Aber weißt Du was?
Nur weil etwas ungewöhnlich ist, ist es deshalb nicht umöglich!
Denn was bei Menschen unmöglich zu sein scheint, ist bei Gott möglich (vgl. Lukas 18, 27). Er ist der Gott der Möglichkeiten!
Zuletzt fällt mir Jeremia 18, 7-10 ein, wo Gott klare Anweisungen für eine geistige Veränderung von Städten und Ländern gibt. Dort heißt es:
„Einmal rede ich über ein Volk oder ein Königreich, daß ich es ausrotten, verderben und zugrunderichten will; wenn aber jenes Volk, über das ich geredet habe, von seiner Bosheit umkehrt, dann reut mich auch das Unheil, das ich über sie zu bringen gedachte. Und ein anderes Mal rede ich über ein Volk oder Königreich, daß ich es bauen und pflanzen will; wenn es aber das tut, was böse ist in meinen Augen und auf meine Stimme nicht hört, so reut mich auch das Gute, das ich mir vorgenommen hatte, ihnen zu tun.“
Das bedeutet: Wir Christen sind aufgefordert, auf Gottes Stimme zu hören und ihr zu folgen. Gott will durch uns wirken!
(Bild Quelle der Deutschlandkarte: „Wikipedia Commons“, leicht abgeändert von mir)
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Hier als Video auf YouTube:
(Die Audiodatei gibt es am Artikel-Anfang zum Downloaden)
Und hier gibt es eine Seite zum Mitteilen von Eindrücken für Deutschland! Dort kannst Du sie als Kommentar schreiben: Zur Austausch-Seite!
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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.
Bitte beachten:
Der Text ist länger geworden, als ich dachte. Deshalb stelle ich ihn hier zusätzlich als Textdokument zum Download zur Verfügung. Das Textdokument beinhaltet Teil 1 und Teil 2: Download Textdokument: [Download Word-Dokument]
Am Ende des Videos und der Audiodatei bete ich für die Zuhörer – bitte höre es Dir an und empfange von Gott! Anschließend gibt es dann eine Zeit, um sich persönlich nach Gottes Reden auszustrecken.
Zu Teil 1 gibt es auch einen einzelnen Artikel unter diesem Link:
Am 16.04.2013 wurde ich um ca. 5 Uhr wach. Gott erinnerte mich an ein paar prophetische Eindrücke, die ich immer wieder mal für Deutschland hatte.
Den Tag über schrieb ich dann den folgenden Text, wo all diese Eindrücke und noch Weitere zusammenflossen. Daraus hat sich eine Botschaft entwickelt, wodurch Gott uns Deutsche ermutigen will: Er hat so Vieles mit uns vor! Aber wir sollen auch bereit sein dafür!
Gott hat sich von Deutschland nicht abgewandt
Deutschland hat durch die Nazizeit eine Vergangenheit, unter der noch immer Menschen leiden. Durch einen einzigen Menschen (Hitler) kam sehr viel Zerstörung.
Ich hatte den bildlichen Eindruck, dass das Land teilweise noch immer in „Schutt und Asche“ liegt. Das bedeutet, dass einige Wunden noch nicht geheilt sind. Aber Gott will diese Wunden heilen.
Trotz der Vergangenheit hat sich Gott nicht von Deutschland abgewandt. Er sieht die vielen Herzen, die ehrlich nach Ihm fragen. Er hat die Rufe nach Vergebung längst gehört!
Deshalb beruft Er auch viele Christen in anderen Ländern, um für Deutschland zu beten und das Land zu segnen. Und viele dieser Christen werden sogar von Gott nach Deutschland gerufen, um die Christen in Deutschland mit dem Feuer des Heiligen Geistes anzuzünden. Viele ziehen sogar hier her und lernen die Sprache. Gott hat Vielen ein Herz für Deutschland gegeben. Gott hat ihnen Sein Herz für Deutschland gegeben und es in sie hineingelegt! Weil Er nicht will, dass Deutschland in Schutt und Asche bleibt.
Deutschland, stehe auf aus dem Schutt und der Asche!
Vielmehr hatte ich sogar den Eindruck, dass Gott uns Deutsche ruft, aus dem Schutt und der Asche aufzustehen. Es sah bildlich wie eine Auferstehung aus: Der Heilige Geist blies das Land an. Er wehte über die alten Trümmer. Er, der Geist des Lebens, will wieder echtes Leben in Deutschland bringen. Und zwar ein Leben, wie es noch nie zuvor da war. Ein Leben im Geist, ein Leben mit dem lebendigen Gott.
Das Bild erinnerte mich an den Bibeltext aus Hesekiel 37. Ich habe den Text mal auf Deutschland umgeschrieben:
„Die Hand des Herrn kam über mich, und der Herr führte mich im Geist hinaus und ließ mich nieder mitten in Deutschland, und es war voller Totengebeine. Und er führte mich ringsherum an ihnen vorüber; und siehe, es waren sehr viele in Deutschland; und siehe, sie waren sehr dürr. Da sprach er zu mir: Menschensohn, können diese Gebeine wieder lebendig werden? Ich antwortete: O Herr, Herr, du weißt es! Da sprach er zu mir: Weissage über diese Gebeine und sprich zu ihnen: Ihr verdorrten Gebeine, hört das Wort des Herrn! So spricht Gott, der Herr, zu diesen Gebeinen: Seht, ich will Odem in euch kommen lassen, dass ihr lebendig werdet! Ich will euch Sehnen geben und Fleisch über euch wachsen lassen und euch mit Haut überziehen und Odem in euch geben, dass ihr lebendig werdet; und ihr werdet erkennen, dass ich der Herr bin!
Da weissagte ich, wie mir befohlen war, und als ich weissagte, entstand ein Geräusch, und siehe, eine Erschütterung, und die Gebeine rückten zusammen, ein Knochen zum anderen. Und ich schaute, und siehe, sie bekamen Sehnen, und es wuchs Fleisch an ihnen; und es zog sich Haut darüber; aber es war noch kein Odem in ihnen.
Da sprach er zu mir: Richte eine Weissagung an den Odem; weissage, Menschensohn, und sprich zum Odem: So spricht Gott, der Herr: Odem, komme von den vier Windrichtungen und hauche diese Getöteten an, dass sie lebendig werden!
So weissagte ich, wie er mir befohlen hatte. Da kam der Odem in sie, und sie wurden lebendig und stellten sich auf ihre Füße — ein sehr, sehr großes Heer. Und er sprach zu mir: Menschensohn, diese Gebeine sind die Deutschen. Siehe, sie sprechen: »Unsere Gebeine sind verdorrt, und unsere Hoffnung ist verloren; es ist aus mit uns!« Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht Gott, der Herr: Siehe, ich will eure Gräber öffnen und euch, Deutschland, aus euren Gräbern heraufbringen, und ihr sollt erkennen, dass ich der Herr bin, wenn ich eure Gräber öffne und euch, Deutschland, aus euren Gräbern heraufbringen werde. Und ich werde meinen Geist in euch legen, und ihr sollt leben und ihr werdet erkennen, dass ich der Herr bin. Ich habe es gesagt und werde es auch tun! spricht der Herr.“
Genauso glaube ich, dass Gott die Deutschen aus den Trümmern der Vergangenheit hervorruft und sie auserwählt, für Ihn zu leben. Er will uns anhauchen mit Seinem Geist.
Legt die falsche Scham und Schande ab!
Sehr viele Deutsche haben so etwas wie dunkle Trauergewänder an. Sie leben in „Scham und Schande“. Das bedeutet: Sie tragen bewusst oder unbewusst die deutsche Vergangenheit mit sich herum und identifizieren sich damit. Aus dieser falschen Angst und Minderwertigkeit heraus trauen sie sich oft nicht, den Mund aufzumachen. Man könnte ja etwas Falsches sagen. Man könnte ja als „radikal“ oder als „abgehoben“ bezeichnet werden. Man könnte ja auffallen und „so etwas gehört sich ja nicht als Deutscher“, glauben Viele.
Und aus dieser Einstellung heraus leben sie ein angepasstes Leben in falscher Toleranz. Denn die Wahrheit ist: Toleranz kann man nicht mit Liebe gleichsetzen. Wahre Liebe bedeutet, dass man zur Wahrheit steht und den anderen, den man liebt, auch mal zurechtweist, also korrigiert. Es bedeutet nicht, dass man alles verwässert und es damit allen recht machen will. Dahinter steht eher Gleichgültigkeit und Menschenfurcht.
Ein Ruf an die Christen in Deutschland
Ich habe den Eindruck, dass auch einige Christen – und das leider nicht wenige – unter diesem falschen Deckmantel namens „Scham und Schande“ stehen. Sie verstecken sich darunter und glauben, dass sie dadurch mehr Sicherheit hätten. Dabei ist es doch Gott, der unsere Sicherheit sein will! Dieser falsche Deckmantel dagegen erstickt das Licht in Vielen. Gott möchte aber, dass wir ein helles Licht sind. Dass wir also sehr wohl gesehen werden und uns nicht im Verborgenen verstecken. Und Jesus sagt dazu in Matthäus 5, 14-16:
„Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt, die auf einem Berg liegt, nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter; so leuchtet es allen, die im Haus sind. So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“
Dieses Gesehenwerden von Anderen bedeutet also, dass Jesus die Ehre bekommt. Dass von Jesus geredet wird und in Seinem Namen Zeichen und Wunder geschehen. Und dass Menschen dadurch geheilt und befreit werden und sich zu Jesus bekehren. Dazu sind wir Christen berufen (vgl. Markus 16, 17-18)! Es ist nicht unser Auftrag „Kirche zu machen“, sondern selbst die „Kirche zu sein“ – wir sind der Leib Christi (vgl. 1. Korinther 12, 12-18)! Wenn Menschen nicht in die „Kirche“ kommen, dann sollen wir, die „Kirche“, zu ihnen gehen. Dort, wo Gott uns gebrauchen will. An dem Ort, wo Er jeden Einzelnen von uns gebrauchen will.
Richtet euren Blick nach vorne!
Gott ruft uns zu, dass Er Neues in diesem Land tun möchte. Und dass wir bereit sein sollen für das, was Er durch uns tun will. Wir sollen die Vergangenheit hinter uns lassen und mit Frieden und Hoffnung nach vorne blicken. Ich hatte wirklich den Eindruck, dass Gott möchte, dass wir uns durch den Blick auf die Vergangenheit nicht lähmen lassen sollen, sondern unseren Blick nach vorne richten. Auf das, was Gott uns verheißt. Und Er ruft uns zu, dass wir das Neue ergreifen sollen.
Ich habe den Eindruck, dass Gott auch den Bibeltext aus Jeremia 31 diesem Land zusprechen will. Ich habe ihn mal dementsprechend umformuliert. Ich glaube, dass Gott zu Deutschland spricht:
„Deutschland wird mein Volk sein. Ein Volk, das dem Schwert entflohen ist, hat Gnade gefunden in der Wüste. Ich will gehen, um Deutschland zur Ruhe zu bringen!
Von ferne her bin ich Dir erschienen: ‚Mit ewiger Liebe habe ich Dich geliebt; darum habe ich Dich zu mir gezogen aus lauter Gnade. Ich will Dich wieder aufbauen, ja, Du wirst aufgebaut dastehen, Deutschland; Du sollst Dich wieder mit Deinen Handpauken schmücken und ausziehen in fröhlichem Reigen. Du wirst wieder Weinberge pflanzen; die sie angelegt haben, sollen sie auch genießen.‘
Denn es kommt ein Tag und ist schon jetzt, dass Menschen in anderen Ländern Dir zurufen werden: ‚Macht euch auf, lasst uns nach Deutschland gehen, zu dem Herrn, unserem Gott!‘ Und ich sage ihnen: ‚Frohlockt mit Freuden über Deutschland und jauchzt über sie! Verkündet, singt und sprecht: Rette, o Herr, Deutschland!‘
Ja, ich sammle die Deutschen; unter ihnen sind Blinde und Lahme, Schwangere und Gebärende miteinander; eine große Gemeinde kehrt hierher zurück! Weinend kommen sie, und unter Flehen führe ich sie; ich will sie zu Wasserbächen führen auf einem ebenen Weg, auf dem sie nicht straucheln werden; denn ich bin Deutschland, dem Vaterland, zum Vater geworden.
Hört das Wort des Herrn, ihr Menschen aus den anderen Ländern, und verkündigt es in der Ferne: ‚Der Deutschland zerstreut hat, der wird es auch sammeln und wird es hüten wie ein Hirte seine Herde. Denn der Herr hat Deutschland losgekauft und es aus der Hand dessen erlöst, der mächtiger war als es. Und sie werden kommen und in Deutschland jubeln und herbeiströmen zu der Güte des Herrn und ihre Seele wird sein wie ein bewässerter Garten, und sie werden nicht länger verschmachten. Dann wird die Jungfrau sich mit Reigentanz erfreuen, auch junge Männer und Greise miteinander; und ich will ihre Trauer in Freude verwandeln und sie trösten und erfreuen nach ihrem Schmerz. Und ich werde die Deutschen mit Fett sättigen, und Deutschland soll sich an meiner Güte sättigen!
Eine Stimme wird in Deutschland gehört, bitterliches Klagen und Weinen: Deutschland weint und will sich nicht trösten lassen. Aber ich, der Herr, sage Dir: ‚Deutschland, halte deine Stimme zurück vom Weinen und Deine Augen von Tränen! Denn es gibt noch einen Lohn für Deine Mühe. Denn Deine Kinder sollen aus dem Land des Feindes zurückkehren. Ja, es gibt Hoffnung für Deine Zukunft und Deine Kinder werden in ihr Gebiet zurückkehren!
Ich habe wohl gehört, wie Deutschland klagt: ‚Du hast mich gezüchtigt, und ich bin gezüchtigt worden wie ein ungezähmtes Rind! Bringe Du mich zur Umkehr, so werde ich umkehren; denn Du, Herr, bist mein Gott! Denn nach meiner Umkehr empfinde ich Reue, und nachdem ich zur Erkenntnis gekommen bin, schlage ich mir auf die Hüfte; ich schäme mich und bin sogar zuschanden geworden; denn ich trage die Schmach meiner Jugend!‘ — Ist mir Deutschland nicht ein teurer Sohn? Liebe ich die Deutschen etwa nicht? Denn so viel ich auch gegen Deutschland geredet habe, muss ich doch immer wieder an es denken! Darum ist mein Herz entbrannt für Deutschland; ich muss mich über es erbarmen!Setze Dir Wegweiser, Deutschland, stelle Dir Meilensteine auf; richte Dein Herz auf die gebahnte Straße, auf den Weg, den Du gegangen bist! Kehre um, Detschland, kehre um zu diesen Deinen Städten! Wie lange willst du Dich noch hierhin und dorthin wenden, Du abtrünnige Tochter? Denn ich habe etwas Neues geschaffen auf Erden: Deutschland wird mich umgeben.
Man wird dieses Wort wiederum sagen in anderen Ländern und in anderen Städten, wenn ich ihr Geschick wenden werde: ‚Der Herr segne Dich, Deutschland, Du Wohnung der Gerechtigkeit, Du heiliger Berg!‘ Denn ich will die ermattete Seele erquicken und jede schmachtende Seele sättigen! Es soll geschehen: Wie ich über sie gewacht habe, um sie auszureißen und zu zerstören, sie niederzureißen und zu verderben und ihnen übelzutun, so werde ich über sie wachen, um aufzubauen und zu pflanzen.
Und in Jeremia 31, 29-30 heißt es:
„In jenen Tagen wird man nicht mehr sagen: »Die Väter haben saure Trauben gegessen, und den Kindern sind die Zähne stumpf geworden!«, sondern jedermann wird für seine eigene Missetat sterben; jeder Mensch, der saure Trauben isst, dessen Zähne sollen stumpf werden!“
Auch da empfinde ich sehr stark, dass Gott diese Worte Deutschland zuspricht. Denn dieses Sprichwort bedeutet, dass Gott Generationsflüche brechen will! Er will uns befreien von der Vergangenheit und die Schuld mit dem Blut Jesu bedecken.
Der nasse Holzhaufen soll entzündet werden
Dann hatte ich noch ein Bild von der Deutschlandkarte von oben. Und wie einige Menschen in Deutschland aufstehen, die mit dem Feuer des Heiligen Geistes brennen. Diese Menschen sind über ganz Deutschland verteilt. Es gibt sie – die Hungrigen, die feurigen Christen, die für Jesus brennen. Sie sind an allen Orten Deutschlands. Und Gott ruft sie, dass sie aufstehen. Und sie erheben sich aus dem Schutt und der Asche und lassen sich von Gott entflammen. Sie brennen für Jesus und zünden mit dieser Leidenschaft auch Andere an.
Und dann hatte ich das Bild von einem nassen Holzhaufen. Deutschland ist sozusagen wie ein Holzhaufen, über den Wasser gekippt wurde. Kein gesundes Wasser, sondern ein Wasser, das den Heiligen Geist auslöscht. Und dazu heißt es in 1. Thessalonicher 5, 19: „Den Geist dämpft nicht!“ In manchen Bibelübersetzungen heißt es: „Den Geist löscht nicht aus!“ Und in Epheser 4, 30 steht: „Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt worden seid für den Tag der Erlösung!“
Dazu kamen mir diese Gedanken: Jeder einzelne Christ ist wie ein Streichholz. Wie ein potentiell brennendes Streichholz. Wenn Du es dem Heiligen Geist erlaubst, Dich anzuzünden, dann zündet er durch Dich auch einen Teil des Holzhaufens an. Und je mehr brennende Streichhölzer zusammenkommen, desto mehr wird das gesamte Umfeld in Brand gesteckt!
Unser Gott ist ein verzehrendes Feuer (vgl. 5. Mose 4, 24) und Er will jeden Christen mit Feuerzungen (vgl. Apostelgeschichte 2, 3) ausstatten! Und diese Feuerzungen auf den Köpfen brennen dann auch nach und nach die Gleichgültigkeit weg. Gott will, dass wir hell leuchten und dass unsere Herzen für Ihn brennen: „Seid brennend im Geist!“ (vgl. Römer 12, 11).
– Teil 2 –
Ergänzung zur prophetischen Botschaft für Deutschland vom 16.04.2013
Hier noch eine Ergänzung zu der prophetischen Botschaft vom 16.04., mit Schwerpunkt auf die Bedingungen.
Video von Teil 2:
Video:
Text:
Veränderung fängt bei uns Christen an, bei jedem Einzelnen
Am 20.04. betete ich und dachte in dem Moment nicht an die Botschaft für Deutschland, die ich am 16.04. aufgeschrieben hatte. Während ich so in Sprachen betete wurde mein Sprachengebet sehr flehend. Und da merkte ich, dass es um Deutschland geht. Ich bekam als Auslegung diese Worte: „Die Gottlosigkeit schreit zum Himmel! Wer tritt dafür in den Riss?“
Ich betete weiter und fragte Gott innerlich, was Er damit sagen möchte. Und da merkte ich, dass Sein Flehen an uns Christen gerichtet ist. Und Er erklärte, dass auch die Botschaft vom 16.04. zum größten Teil uns Christen gilt. Denn wir brauchen Nichtgläubigen nicht zu erzählen, wie sie sich zu verändern haben, wenn sie JESUS noch nicht kennen, von dem doch die Veränderung kommt! Und in erster Linie müssen wir bei uns selbst anfangen. Gott ruft uns damit aus der Gleichgültigkeit. Damit wir (neu) für JESUS brennen. Wir Christen müssen erst aus der Gleichgültigkeit aufwachen, damit Nichtchristen aus der Gottlosigkeit aufwachen. Veränderung fängt also bei uns Christen an, dann erst bei den Nichtgläubigen.
Dabei erinnerte mich Gott an einen Traum, den ich im Sommer 2012 hatte. In dem Traum stand ich vor einer Stadt, von der großer dunkler Qualm aufstieg. Dann ging ich in diese Stadt hinein, um zu sehen, woran das liegen könnte. Der Zustand dieser Stadt war furchtbar. Alles war voller Dreck, wie von Ruß überzogen. Überall lag Müll herum.
Dann sah ich plötzlich eine mir bekannte Person. Zur Info: Diese Person ist noch kein Christ. Ich fragte sie, was hier denn los sei. Und die Person antwortete: „Die Schornsteinfeger streiken!“ Ich dachte: „Wahrscheinlich nicht nur die, sondern auch die Müllabfuhr.“ Der Traum ging damit weiter, dass ich der Person sagen wollte, ob sie nicht sehen würde, in welchem Zustand diese Stadt sei. Aber sie reagierte ziemlich gelassen und konnte es gar nicht sehen.
Dieser Traum drückt den geistigen Zustand der Welt aus. Und für diesen Zustand sind in erster Linie wir Christen verantwortlich… Wir sind sozusagen die geistigen „Schornsteinfeger“ und die „Müllabfuhr“. Und das steht besonders für Gebet und Anbetung, was im Geistigen viel bewegt. Aber auch für praktische Schritte, die uns Gott im Gebet (!) offenbaren will.
Geistige Veränderung ist bereits aufgesprossen!
Dann fragte ich Gott, warum in manchen Ländern so viele Zeichen und Wunder in der Kraft Seines Geistes geschehen und warum wir hier in Deutschland so wenig davon sehen. Da hatte ich das Bild von aufsprießenden Grashalmen. Es waren noch junge hellgrüne Sprösslinge. Zarte Halme, die besondere Pflege brauchen. Sie brauchen ganz besonders das Wasser des Heiligen Geistes. Aber sie sind schon zu sehen!
Gott möchte uns damit ermutigen, auf das zu sehen, was schon aufgesprossen ist. So wie es in Sacharja 4, 10 heißt:
„Denn wer ist’s, der den Tag geringer Anfänge verachtet?“
Und auch in Jesaja 43, 18-19 heißt es:
„Gedenkt nicht mehr an das Frühere und achtet nicht auf das Vergangene! Siehe, ich wirke Neues, jetzt sprosst es hervor; solltet ihr es nicht wissen? Ich will einen Weg in der Wüste bereiten und Ströme in der Einöde.“
Gott will unseren Glauben stärken. Er will, dass wir offen sind für Neues. Neues, das Er durch uns tun will. JESUS vollbrachte Zeichen und Wunder und Er selbst hat gesagt:
„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe.“
(Johannes 14, 12)
Diese Verheißung gilt jedem Christen.
Und wir sollen Gott auch unsere Enttäuschung und den Frust abgeben, dass in Deutschland scheinbar „nichts passieren“ würde… Denn es ist eine falsche Festlegung, zu sagen: „Wir sind nunmal in Deutschland und da ist ‚Erweckung’/Veränderung unmöglich!“ Bitte sprich so etwas nicht aus – sondern stelle Dich auf Gottes Verheißungen, die die Wahrheit sind.
Wir sollen die kleinen geistigen Aufbrüche, die schon in Deutschland geschehen, nicht verachten. Und schon gar nicht darauf herumtrampeln, um diese Grashalme am Wachstum zu hindern. Wir sollen uns daran freuen!
Und wenn etwas Neues aufwächst, von dem Du noch nicht erkennst, ob es gut oder schlecht ist, dann denke an das Gleichnis vom Unkraut und dem Weizen (vgl. Matthäus 13, 24-30):
„Das Reich der Himmel gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut mitten unter den Weizen und ging davon. Als nun die Saat wuchs und Frucht ansetzte, da zeigte sich auch das Unkraut. Und die Knechte des Hausherrn traten herzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen in deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? Er aber sprach zu ihnen: Das hat der Feind getan! Da sagten die Knechte zu ihm: Willst du nun, dass wir hingehen und es zusammenlesen? Er aber sprach: Nein! damit ihr nicht beim Zusammenlesen des Unkrauts zugleich mit ihm den Weizen ausreißt. Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte, und zur Zeit der Ernte will ich den Schnittern sagen: Lest zuerst das Unkraut zusammen und bindet es in Bündel, dass man es verbrenne; den Weizen aber sammelt in meine Scheune!“
Wenn Unkraut und Weizen miteinander aufwachsen, kann man sie zuerst kaum auseinanderhalten. Man sieht den Unterschied kaum. Aber mit der Zeit erkennt man den Unterschied an der Frucht!
In Apostelgeschichte 5, 38-39 gibt es eine Begebenheit, in der die Pharisäer die Jünger umbringen wollten. Aber einer der Pharisäer, Gamaliel, hatte einen sehr weisen Rat. Er sagte:
„Und jetzt sage ich euch: Lasst von diesen Menschen ab und lasst sie gewähren! Denn wenn dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen ist, so wird es zunichte werden; ist es aber von Gott, so könnt ihr es nicht vernichten. Dass ihr nicht etwa als solche erfunden werdet, die gegen Gott kämpfen!“
(Apostelgeschichte 5, 38-39)
Das ist ein Rat an jeden von uns: Wenn wir geistige Veränderungen zunächst nicht verstehen und uns nicht sicher sind, ob sie von Gott sind oder nicht, dann sollten wir nicht dagegen kämpfen. Es ist dann viel klüger zu beten:
„HERR,
ich verstehe es nicht. Aber wenn es von Dir ist, dann segne es und segne die Menschen. Und zeige mir, wo ich Dich noch nicht erkannt habe!“
„IHR SEID DIE LEUTE, AUF DIE IHR GEWARTET HABT!“ (CHRISTI Leib!)
Ganz besonders empfinde ich, dass Gott uns wirklich ermahnt, bei uns selbst anzufangen. Du und ich, wir können nicht darauf warten, dass Veränderung zuerst bei anderen geschieht. Ich hatte den Eindruck, dass Gott jedem Einzelnen von uns zuspricht: „Warte nicht darauf, dass es andere tun! Fang selbst damit an. Mit dem, was ich Dir gegeben habe!“
Dazu fiel mir auch das Lied von Godfrey Birtill ein, in dem es heißt: „You are the people you are waiting for!“ (dt.: „Ihr seid die Leute, auf die ihr gewartet habt!“)
Denn wir sind der Leib CHRISTI, so wie es auch in 1. Korinther 12, 27 heißt:
„Ihr aber seid [der] Leib des Christus, und jeder ist ein Glied [daran] nach seinem Teil.“
Das bedeutet: Jedes Glied wird gebraucht. Jeder hat seine Funktionen und Aufgaben.
Und ich glaube, dass Gott genau das uns Deutschen und zwar uns Christen, zusprechen möchte: „Ihr seid die Leute, auf die ihr gewartet habt!“
Das bedeutet: Wir sollen nicht warten, dass irgendein Prophet, Apostel, Evangelist oder irgendein anderer Christ aus einem anderen Land kommt, um die „Erweckung zu bringen“. Natürlich gebraucht Gott viele Christen aus anderen Ländern, die Er nach Deutschland beruft. Aber jeder Einzelne von uns ist auch aufgefordert, sich selbst von Gott gebrauchen lassen.
In dem Lied heißt es:
Es ist Zeit, den alten Menschen zurückzulassen
Es ist Zeit, den alten Menschen zurückzulassen
und den neuen Menschen hochkommen zu lassen
Tötet die Wege des Fleisches
Und lasst es gekreuzigt sein
Geist-Mensch, es ist höchste Zeit!
Die Nacht ist fast vorbei,
zieht eure heilige Waffenrüstung an
schüttelt die Werke der Finsternis ab
und bekleidet euch mit Jesus.
Die Morgendämmerung erwacht nun,
Komm und sieh was Gott tut
Der Tag, den ihr euch herbeigesehnt habt, ist gekommen
Ihr seid die Leute,
auf die ihr gewartet habt.
Es ist Zeit, den alten Weinschlauch hinter euch zu lassen
wenn er schon hart, trocken und brüchig geworden ist.
Wir werden eine flexible und dehnbare Form brauchen.
Dehnt und weitet eure Zeltbahnen.
Geist-Mensch, es ist höchste Zeit!
„Jetzt werde ich erwachen und mich erheben“ spricht der Herr.
Und ich werde euch in das Land der verheißenen Ruhe und Sicherheit setzen, nach dem ihr euch sehnt.
Originaltext und Musik: “Time to leave the old man behind”, Godfrey Birtill
Unser Gott ist ein verzehrendes Feuer (vgl. Hebräer 12, 29)
Dann sah ich die Deutschlandkarte von oben und wie eine mächtige Feuerwalze des Heiligen Geistes über das Land rollte. Dieses Feuer ist heiliges und reinigendes Feuer, das alles wegbrennen will, das zwischen uns und Gott steht. Und ich sah, wie dieses Feuer neue Leidenschaft für JESUS bringt und die Leidenschaft das Evangelium zu verkünden. So wie es auch bei den ersten Christen zu Pfingsten war, nachdem sie das Feuer des Heiligen Geistes empfangen hatten (vgl. Apostelgeschichte 2).
Aber dann sah ich auch, mit dem Blick auf die Deutschlandkarte von oben, wie geistige Herrscher in Deutschland aufstanden, um diese Feuerwalze aufzuhalten. Ich glaube, dass damit Geister gemeint sind, die sich gegen den Heiligen Geist auflehnen und ihn dämpfen wollen: Vor allem religiöse, gesetzliche und traditionelle Geister, aber auch Geister der Angst, der Menschenfurcht und ähnliche. Ich hatte dabei den Eindruck, dass einige dieser Geister ganze Städte (noch) besetzen und in ihrer Kontrolle haben. Aber es wird ihnen nicht gelingen, sich dem Heiligen Geist zu widersetzen! Denn Gottes Pläne sind sicher und was Er sagt, soll zustande kommen.
Ein paar Tage später fragte mich der Heilige Geist, ob Er als „Feuerwalze“ über mich hinwegrollen dürfte. Ich wusste genau, was Er damit meinte… Und zwar, dass Er mit Seinem verzehrenden Feuer alles wegbrennen dürfte, was nicht Seinem Willen entspricht. Ich wusste, dass es manche Dinge gab und noch gibt, die ich gerne festhalten würde. Auch wenn ich ganz genau weiß, dass Er Besseres für mich hat. Sein Feuer, das alles Alte wegbrennt, aber mich gleichzeitig mehr mit Ihm erfüllt. Sein reinigendes Feuer, das jedes Unkraut im Herzen verbrennt und mein Herz mit mehr Leidenschaft für JESUS erfüllt! Also war meine Antwort: „Ja, ich will!“
Und in 1. Korinther 6, 19-20 heißt es:
„Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören!“
Kurz darauf zeigte mir Gott auch gleich ein paar Bereiche, in dem Er sich mehr Kontrolle wünscht. Ja, es war im ersten Moment schmerzhaft diese Bereiche in Seine Hände zu geben. Aber ich weiß auch, dass Er es gut mit uns meint und dass Er viel besser weiß, was wir wirklich brauchen!
Ich sah auch, wie an jeden Christen Schriftrollen verteilt wurden. Jeder bekam eine spezielle persönliche Schriftrolle. Und auf diesen Schriftrollen stehen Gottes Pläne mit dem jeweiligen Menschen. Und den Christen wurde aufgetragen, dass sie die Worte auf ihren Schriftrollen laut hevorsprechen und ins Leben rufen sollen!
Dabei spürte ich Gottes Feuer und wie durch das durch das Hevorsprechen etwas in der geistigen Atmosphäre freisetzt wird. Worte haben Kraft! Gottes Worte bereiten den Weg und dann geschehen die Durchbrüche in Deinem Leben.
Danach empfand ich, wie im Geist etwas wie ein Schalter umgelegt wurde. Und ich habe den Eindruck, dass Gott damit sagen will: „Es ist wirklich Zeit. Die Zeit ist jetzt. Ihr habt alles, was ihr braucht. Ich habe euch schon alles gegeben, was ihr braucht. Setzt das ein und fangt an.“
Und ich sah, wie JESUS als ein mächtiger Löwe, als der Löwe von Juda in Deutschland einzog. Er zog mit großer Majestät ein. Und ich hatte den Eindruck, dass JESUS sagt: „Ich bin größer als alle Hindernisse, als alle Widerstände und Probleme. ICH BIN größer!“ – JESUS ist Sieger! Und Er ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit (vgl. Hebräer 13, 8). IHM gehört die Herrschaft in Deutschland. Er ist der König der Könige und der Herr der Herren! (vgl. Offenbarung 19, 16). Amen.
Weitere Bedingungen dieser prophetischen Botschaft:
Ich bete, dass Du allein schon durch das Lesen gesegnet und wachgerüttelt wurdest. Dass Du wieder neue Begeisterung für JESUS und für das, was Er durch Dich tun will, bekommen hast.
Aber bitte lies hier unbedingt weiter:
Weil viele Leser jetzt sagen werden: „Na, dann mal sehen, ob sich die Prophetie erfüllt. Mal abwarten, ob auch wirklich Erweckung kommt.“
Es geht aber darum, darum, dass sich die Pläne Gottes auch erfüllen sollen. Du musst wissen, dass viele Prophetien eine oder mehrere Bedingungen haben. Dass man als Empfänger der Botschaft zu einem Handeln aufgefordert wird, so dass sich die Prophetie erfüllt. Wenn Gott uns Seine Pläne mitteilt, dann verlangt Er auch etwas von uns.
Um das besser zu verstehen gebe ich dir mal ein Beispiel einer Prophetie mit einer Bedingung: Stell Dir vor, dass Gott einem Ehepaar verheißt, dass sie ein Kind haben werden. Und stell Dir jetzt mal vor, dass dieses Ehepaar dann sagt: „Ok, dann warten wir mal ab, ob sich die Prophetie erfüllt.“ Es ist aber logisch, dass dieses Ehepaar „ihren Teil“ dazu beitragen muss..!
Und genauso ist es mit dieser Botschaft: Wir – jeder Einzelne von uns – sind dazu aufgefordert, unseren Teil beizutragen.
Und an dieser Stelle habe ich den Eindruck, dass sehr Viele, die das jetzt gerade lesen, geistig „schwanger“ sind. Sie sind schwanger mit etwas, das Gott mit ihnen vorhat: Mit einer ganz persönlichen Berufung. Mit einer bestimmten Verheißung. Und ich spüre das starke Drängen im Geist, diesen Menschen zu sagen: Es ist Zeit, dass das „Kind“ geboren wird! Gott hat eine Verheißung in Dich hineingelegt und vielleicht weißt Du noch gar nichts davon. Du weißt vielleicht noch gar nicht, dass Du geistig „schwanger“ bist.
Deshalb möchte ich Dich bitten, gerade jetzt ins Gebet zu gehen. Frage Gott im Gebet, was Er mit Dir persönlich vorhat. Welche persönliche Verheißung Er in Dich hineingelegt hat.
(An dieser Stelle bete ich in der Audiodatei und im Video für die Zuhörer.)
Sei bereit!
Sei bereit für das, was Gott durch Dich tun will! Lass Deine Lampe mit Öl füllen (vgl. Matthäus 25, 1-13) und sei bereit für den Bräutigam Jesus!
Bitte schau Dir auch diese Links an:
JESUS persönlich erleben (Falls Du JESUS noch nicht bewusst Dein Leben übergeben hast, schau Dir bitte mal diese Seite an)
Gebet für die Geistestaufe (Wenn Du JESUS schon Dein Leben übergeben hast, bitte Ihn auch, Dich mit der Kraft des Heiligen Geistes auszufüllen)
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Anmerkung: Prüfe alles und das Gute behalte ( vgl. 1. Thess 5, 20-21). Die Bibel ist die einzige Grundlage. Prophetie muss anhand der Bibel und dem Wesen Gottes geprüft werden. Mehr dazu siehe folgende Artikel: Sind Prophetien unfehlbar? , Was “Prüfen bedeutet und Umgang mit Eindrücken.
Prophetisch begabte Christen (mit der Gabe der Prophetie) und Propheten (mit der Berufung) sind oft seelisch verletzt.
Wichtig dabei ist:
Gott gebraucht sie trotzdem – denn Er wirkt mächtig durch schwache, unvolkommene Gefäße (vgl. 2. Kor, 4, 7)! Doch das schließt innere Heilung nicht aus. Wir müssen also nicht „perfekt“ sein (was sowieso niemand außer Jesus ist) – aber bereit sein, unser Denken und unser Verhalten erneuern zu lassen (vgl. Eph. 4, 22-24).
Hier möchte ich zunächst einmal zwei unterschiedliche Charaktere beschreiben:
1.) Prophetisch Dienende mit Hochsensibilität
Zum einen liegt das daran, dass viele dieser Menschen sensibel oder hochsensibel sind. Das heißt, sie sind allgemein empfänglicher für Stimmungen anderer Menschen auf seelischer Ebene, für körperliche Empfindungen und eben auch für die geistige Welt. Sensible Menschen mit einer prophetischen Gabe sind aber auch leicht verletzbar. Wenn sie mit Ablehnung oder ähnlichem noch nicht gut umgehen, können sie trotz ihrer Sensibilität hart und verletzend auf andere Menschen reagieren. Oder sie finden ihren Wert in der Gabe und Leistung (Dienst), statt in JESUS und der Person, die sie in Ihm sind. Wenn sie von Gott eine Korrektur für eine Person bekommen, dann können sie diese entweder einfühlsam wiedergeben. Oder sie neigen dann dazu, die Botschaft zu „verwässern“ wegen Angst vor Ablehnung.
Wenn Du Dich darin zum Teil wieder findest, gilt für Dich:
Gib all die Enttäuschungen, Verletzungen und Deine Vergangenheit JESUS ab. Sei Dir bewusst, dass Gott Dein Herz sieht und dass für Ihn menschliche Stärke (aus eigener Kraft) nicht zählt (vgl. 1. Samuel 16, 7; Sacharja 4, 6). Denn in den Schwachen ist Er stark (vgl. 2. Korinther 12, 9-10). Für Ihn zählt, dass Du aus der Kraft Seines Geistes lebst (vgl. Johannes 15), Ihm gehorsam bist und vertraust.
2.) Prophetisch Dienende mit menschlicher Stärke
Zum anderen gibt es aber auch prophetisch Dienende, die vom Charakter eher „hart im Nehmen“ sind. Die nicht so sensibel in ihrer Empfindung sind, aber trotzdem eine ausgeprägte prophetische Gabe von Gott erhalten haben. Durch ihr starkes Auftreten können sie aber auch andere verletzen. Menschliche Stärke sagt rein gar nichts darüber aus, wie es tief im Innern aussieht… Denn solche Menschen sind leicht anfällig für Stolz, Überheblichkeit, Neid, Missgunst etc. Wenn Gott ihnen eine Korrektur für eine Person gibt, brauchen sie Gottes Liebe, um diese angebracht weiterzugeben. Ansonsten können sie mit Korrektur Schaden anrichten – die Betonung liegt auf „richten“. Eine harte Schale kann nämlich auch ein Selbstschutz des prophetisch Dienenden sein und aufzeigen, dass er eigene Schwächen verstecken möchte.
Wenn Du Dich darin zum Teil wieder findest, gilt für Dich:
Sei Dir bewusst, dass Du aus Gnade erettet wurdest und aus Gnade hast Du die prophetische Gabe von Gott erhalten (vgl. Epheser 2, 8-10). Wenn Du von Gott zum Propheten berufen wurdest, dann nicht, weil Du diese Berufung aus eigener Kraft meistern könntest (vgl. 1. Samuel 16, 7; Sacharja 4, 6). Du bist noch immer allein von JESUS und Seiner Stärke abhängig (vgl. Johannes 15).
Beide Charaktere haben ihre Schwächen und Stärken…
Keiner dieser Charaktere ist besser oder schlechter. Gott geht mit jedem unterschiedlich um und formt jeden von uns so, wie Er uns verändern möchte. Und somit hat jeder von uns sozusagen seine „eigenen Baustelle“, wo Gott der Bauarbeiter ist und Sein Geist uns verändern will.
Die Prophetin Linda Silverman sagte einmal: „Hurt people hurt people.“ Deutsch: „Verletzte Menschen verletzen Menschen.“ Dies gilt, wie gesagt, für beide Charaktere.
Deshalb gilt für alle prophetisch Dienende:
Egal, ob sie hochsensibel sind oder eher nicht, dass sie ihr Herz schützen sollten. So wie es in Sprüche 4, 23 heißt:
„Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.“
Wie schützen wir unser Herz?
Indem wir Dinge, die unser Herz belasten und beschmutzen, immer wieder JESUS hingeben. Und am Besten darauf achten, dass wir manches gar nicht an oder in unser Herz lassen. Zum Beispiel: Unvergebenheit, Groll, Enttäuschungen, Ablehnung, aber auch Stolz, Überheblichkeit, Neid, Missgunst usw.
Selbst wenn wir immer wieder abgelehnt werden – sei es wegen einer prophetischen Botschaft, wegen Unverständnis oder etwas anderem – sollen wir es JESUS abgeben und anderen vergeben.
Warum innere (seelische) Heilung wichtig ist
Die Sache ist die:
In dem Moment, als wir JESUS unser Leben übergeben hatten, kam der Heilige Geist in uns. Wir wurden mit dem Heiligen Geist versiegelt (vgl. Epheser 1, 13-14). Wir wurden zu einem Kind Gottes und dürfen „Abba, lieber Vater!“ sagen (vgl. Römer 8, 15; Galater 4, 6). Und der Heilige Geist hat unseren Geist lebendig gemacht:
„Er hat auch euch, die ihr tot wart in den Übertretungen und dem unbeschnittenen Zustand eures Fleisches, mit ihm lebendig gemacht, indem er euch alle Übertretungen vergab; und er hat die gegen uns gerichtete Schuldschrift ausgelöscht, die durch Satzungen uns entgegenstand, und hat sie aus dem Weg geschafft, indem er sie ans Kreuz heftete.“ (Kolosser 2, 13-14)
JESUS hat uns alle unsere Schuld vergeben, weil wir Sein Opfer am Kreuz angenommen haben. Er hat sogar unsere komplette Vergangenheit „ans Kreuz genagelt“:
„Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!„ (2. Korinther 5, 17)
Und, sind wir jetzt perfekt geworden? Können wir jetzt nicht mehr sündigen?
Doch… Denn wir haben noch immer einen freien Willen. Wir können uns noch immer entscheiden, ob wir im Geist oder im Fleisch leben.
Denn unser Geist wurde zwar vom Heiligen Geist „neugeboren“, aber unsere Seele (Gefühle und Gedanken) werden von Tag zu Tag erneuert. So heißt es zum Beispiel in 2. Korinther 4, 16:
„Darum lassen wir uns nicht entmutigen; sondern wenn auch unser äußerer Mensch zugrundegeht, so wird doch der innere Tag für Tag erneuert.“
Daran sieht man auch, dass seelische Heilung ein Prozess ist.
Wir können „zurückfallen“ und aus dem Fleisch reagieren. Unser „Fleisch“ sind diejenigen Gefühle und Gedanken, die nicht dem Willen Gottes entsprechen. Dazu gehören auch alte Gewohnheiten, Charakterschwächen und Erfahrungen aus der Vergangenheit, die uns noch belasten.
Im Geist zu leben bedeutet dagegen, uns JESUS hinzuhalten und offen zu sein, dass Er uns verändern darf. Im Geist zu leben ist keine Anstrengung, weil die Veränderung und Heilung durch den Heiligen Geist selbst geschieht. Innere (seelische) Heilung geschieht zum größten Teil durch die Gemeinschaft mit JESUS, die uns verändert. Denn Er sagt:
„Bleibt in mir, und ich [bleibe] in euch! Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.“ (Johannes 15, 4-5)
Interessanterweise zitierte JESUS den Bibelvers aus Jesaja 61, als Er Seinen Dienst ankündigte:
„Der Geist des Herrn, des Herrschers, ist auf mir, weil der Herr mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, den Gefangenen Befreiung zu verkünden und Öffnung des Kerkers den Gebundenen, um zu verkündigen das angenehme Jahr des Herrn und den Tag der Rache unseres Gottes, und um zu trösten alle Trauernden; um den Trauernden von Zion zu verleihen, daß ihnen Kopfschmuck statt Asche gegeben werde, Freudenöl statt Trauer und Feierkleider statt eines betrübten Geistes, daß sie genannt werden »Bäume der Gerechtigkeit«, eine »Pflanzung des Herrn« zu seinem Ruhm.“ (Jesaja 61, 1-3)
Das finde ich wunderbar! JESUS ist derjenige, der unsere Seelen heilen kann und will!
Wie Du seelisch geheilt wirst und Verletzungen an JESUS abgeben kannst, habe ich auch in weiteren Artikeln zum Thema geschrieben.
Die Artikel dienen als Hilfe – Sie dienen dazu, Dich vom Heiligen Geist persönlich verändern und heilen zu lassen. Wenn etwas auf Dich zutrifft, wird es Dir der Heilige Geist beim Lesen bestimmt aufzeigen.
Hier alle Artikel dieser Internetseite zum Thema „Innere (seelische) Heilung“:
Diese Seite ist für alle Christen, die im Prophetischen wachsen möchten: Denn Seine Schafe hören die Stimme ihres guten Hirten (vgl. Joh. 10)! Und für Menschen, die Jesus noch nicht persönlich kennen: "Botschaft Für Dich!"
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