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Ging es Dir schonmal so, dass Du innerlich Musik wahrgenommen hast?
Ich meine keinen „Ohrwurm“, den man hat, wenn man vorher ein bestimmtes einprägsames Musikstück gehört hat. Nein, sondern ich rede von Musik, die Du vorher noch nie gehört hast. Von neuen Musikstücken oder einzelnen Klängen oder Tonfolgen, die Du im Innern hörst.
Vielleicht ging es Dir so und Du hast es nicht einordnen können und deshalb ignoriert. Oder Du nimmst es oft wahr und es ist für Dich etwas so Gewöhnliches, dass Du noch nicht daran gedacht hast, dass die Musik von Gott kommen könnte. Und vielleicht hast Du auch nicht daran gedacht, die Musik doch mal auf einem Musikinstrument zu spielen oder sie zu singen.
Es gibt Melodien, die wir innerlich hören können, jeder von uns. Melodien von Gott, die wir vom Himmel auf die Erde herunter transportieren können.
Im Himmel gibt es Musik, Töne, Klänge und Gesänge.
Gott hat Musik geschaffen. Und Er selbst singt auch (s. z.B. Zefanja 3,17).
Und warum sollte Gott uns nicht auch Musik geben können und geben wollen? Zum Beispiel wurde der König David aus dem Alten Testament vom Heiligen Geist geleitet, auf der Harfe zu spielen und die Musik brachte bei Saul vorübergehend Befreiung (s. 1. Samuel 16,23). Übrigens war David schon vorher, als er noch Schafe hütete, ein Lobpreiser vor Gott (s. 1. Samuel 16,18-19). Und auch später hat er mit den anderen Israeliten Gott mit Musikinstrumenten angebetet (s. 2. Samuel 6,5). Auch die Psalmen im Alten Testament sind vom Heiligen Geist inspirierte Lieder.
David ist nur ein Beispiel, natürlich gibt es in der Bibel viele weitere Menschen, die Musik von und vor Gott gemacht haben.
Und heute unter dem Neuen Bund können wir alle die Musik vom Himmel empfangen. Im Neuen Testament fordert Paulus uns auf: „Und berauscht euch nicht mit Wein, was Ausschweifung ist, sondern werdet voll Geistes; redet zueinander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern; singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen;“ (Epheser 5,18-19 SLT).
Und eine ähnliche Aufforderung gibt es auch in Kolosser 3,16 (SLT): „Laßt das Wort des Christus reichlich in euch wohnen in aller Weisheit; lehrt und ermahnt einander und singt mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern dem Herrn lieblich in eurem Herzen.“
Und Paulus sagt auch in 1. Korinther 14,15 (SLT): „ich will mit dem Geist lobsingen, ich will aber auch mit dem Verstand lobsingen.“
Zu den drei Bibelversen kommen wir später nochmal zurück.
Auch ist in der Bibel häufig die Rede davon, dem HERRN „ein neues Lied“ zu singen (s. Bibelverse dazu). Und das kann auch beinhalten, „ein neues Lied“ zu spielen (s. Psalm 144,9).
In der Bibel werden verschiedene Musikinstrumente erwähnt (s. z.B. 2. Samuel 6,5). Und heutzutage gibt es ja noch viele weitere. Es gibt nicht nur verschiedene Musikinstrumente, sondern auch verschiedene Musikrichtungen. Genauso verschieden können die Melodien und die Musik sein, die Du von Gott empfangen kannst. Der Klang eines Schophars hört sich ja auch anders an als der Klang einer Harfe. Die Musik kann also z.B. nicht nur mal langsam, sondern auch mal schnell sein. So wie Gott sich ja auch unterschiedlich offenbaren kann, zum Beispiel als Lamm und als Löwe (s. Offenbarung 5,5-6). Und Gott hat auch uns Menschen verschieden gemacht. Er kann durch jeden Menschen anders fließen, wie aus verschiedenen (Ton-)Gefäßen (s. 2. Korinther 4,7).
Wenn Du Jesus Dein Leben übergeben hast, dann bist Du im Geist an himmlische Orte gesetzt (s. Epheser 2,5-7). Als Kind Gottes bist Du dann in Gott und Er hat in Dir Wohnung genommen (s. Johannes 14,23; Johannes 17,20-21). Dein menschlicher Geist hat dann mit dem Geist Gottes eine vertraute Einheit. In 1. Korinther 2,9-10 (SLT) heißt es: „sondern, wie geschrieben steht: »Was kein Auge gesehen und kein Ohr gehört und keinem Menschen ins Herz gekommen ist, was Gott denen bereitet hat, die ihn lieben« Uns aber hat es Gott geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes.“ Du darfst erleben, was Dir von Gott geschenkt ist (s. 1. Korinther 2,12). In der Offenbarung wird diese Einheit auch mit den Worten ausgedrückt: „Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen da dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst!“ (s. Offenbarung 22,17).
Als Kind Gottes bist Du also mit Gott eng verbunden. Als guter liebender Vater möchte Gott Seinen Kindern Sein Herz zeigen. Er ruft Dich in Seine Gegenwart, an Sein Herz (s. Hebräer 4,16). Dort will Er Dir göttliche Offenbarungen aus Seinem Herzen in Dein Herz geben. Die Offenbarungen sind Stückwerk, wie Puzzleteile, die Gottes Herz zeigen. Solange wir noch in dieser Welt sind, erkennen wir stückweise (s. 1. Korinther 13,9-10). Diese Puzzleteile müssen deshalb auch von Dir geistlich geprüft werden (s. 1. Thessalonicher 5,21). Zu den Offenbarungen zählen verschiedene prophetische Eindrücke wie Bilder, Visionen, Gedanken, Worte etc… wenn wir Gottes Stimme wahrnehmen können, dann kann auch Musik eine Offenbarung sein, die Gott Dir in Deinen Geist geben will. Denn das Wasser des Lebens, der Fluss von Gott, kann verschieden durch uns fließen.
Deshalb kannst Du auch Melodien von Gott im Innern hören. Mit diesem Wahrnehmen ist es ähnlich wie beim Sprachengebet. Beim Sprachengebet kann man die Worte auch innerlich (wie gedanklich) hören. Aber auch wenn Du zwar in Sprachen „denken“ kannst, kannst Du trotzdem auch die Worte aussprechen oder singen. Und die ausgesprochenen Worte haben Kraft in der Atmosphäre. Und sie sind erbauend, für andere und für Dich selbst. Es ist ja auch erbauend, wenn man es nicht nur im Innern, sondern auch akustisch bzw. mit den physischen Ohren hört.
Mit Musik, die Gott Dir gibt, ist es ähnlich: Du kanst Dich (Deinen menschlichen Geist) im Innern in Sprachen singen hören. Sprachengesang wird auch in 1. Korinther 14,15 erwähnt. Oder Du kannst auch Melodien ohne Sprachengesang im Innern hören. Genauso kannst Du, wenn Du eine Melodie innerlich hörst, auch mal anfangen sie zu singen oder mit einem Musikinstrument zu spielen. Manchmal ist es dran im Innern zu singen oder zu spielen und manchmal ist es dran im Außen. Auch in Epheser 5,18-19 und in Kolosser 3,16 ist von Beidem die Rede, dass Du sowohl im Außen, aber auch im Innern (im Herzen) die Musik singen oder spielen kannst.
Wenn Du Dich fragst, woran Du erkennst, ob eine innere Melodie von Gott kommt:
Gib Dich dem Heiligen Geist hin und achte auf das, was Du in Deinem menschlichen Geist an Musik empfängst z.B. innerlich hörst. Und fang dann an, den Fluss anzuzapfen und das (innen oder außen) fließen zu lassen, was kommt. Der Fluss bzw. die Melodien oder die Musik können verschieden kommen, je nachdem was Du im Geist von Gott empfängst.
Der Anfang kann zaghaft sein, aber mit der Übung wirst Du sicherer. Vielleicht erinnerst Du Dich noch daran, wie Du das erste Mal in Sprachen gebetet hast. Bestimmt war es noch sehr ungewohnt, Du hattest ein paar Worte und warst unsicher. Wenn man dann damit aufhört, dann hat man keinen Nutzen von der Gabe. Es ist normal, dass man in Geistesgaben hereinwächst, wenn man sie praktiziert. Wenn Du es nicht praktizierst, dann ist es keine Übung. Erst durch Übung werden die geistlichen Sinne zum Unterscheiden geschult (s. Hebräer 5,14).
Jeder von uns kann also Melodien und Lieder von Gott empfangen.
Die Frage ist nur: Hören wir innerlich hin? Und dann: Spielen oder singen wir das dann auch (innerlich oder außen)?
Zur Aufnahme „Melody of the Heart“ („Melodie des Herzens“):
Während ich etwas für unseren 5. Hochzeitstag bastelte, hatte ich eine bestimmte Melodie im Kopf und den Impuls, dass ich doch mal versuchen kann, sie am Keyboard zu spielen.
Der Titel von dieser Aufnahme, „Melody of the Heart“ („Melodie des Herzens“), drückt aus, dass Gott uns aus Seinem Herzen eine Melodie in unser Herz gibt.
Ich habe schon öfters Melodien innerlich wahrgenommen. Aber ich hatte das bisher noch nicht oft versucht, die Melodien die ich innerlich höre, am Keyboard nachzuspielen. Es war zwar auch schon manchmal so war, dass ich einen Impuls von Gott hatte, dass ich mich ans Keyboard setzen soll und dann erst während dem Spielen die Melodie spontan entstanden ist. Es gibt Beides und man kann auf beide Arten Musik von Gott empfangen.
Aber ich habe das jetzt endlich im Glauben angenommen, die Melodien nicht länger nur innerlich in meinem Geist zu spielen, sondern (wenn ich den Impuls dazu empfinde) auch akustisch hörbar nach außen zu holen. Und ich glaube, dass Gott auch andere damit ermutigen will, auch selbst von Ihm Musik zu empfangen und zu spielen oder zu singen.
Die Aufnahme habe ich meinem Mann Tobias zu unserem 5. Hochzeitstag gewidmet (wir sind seit 28.05.2011 verheiratet). Aber Du kannst die Aufnahme auch gerne für Deine Zeit mit Gott, zum Beispiel beim Soaking verwenden.
–> Mehr über “Soaking” hier <–
Zum Video:
(Externer Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=mVJO0NFd3-g )
Musik:
* Keyboard
An die Zuhörer: Hast Du JESUS schon bewusst Dein Leben übergeben?
Wenn nicht, dann schau Dir bitte das erste Video auf der Seite “Jesus persönlich erleben” an.
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(Mehr Musik-Audiodateien gibt es in den Musik-Downloads.)
Ja immer dran bleiben…habe schon ganz viele Melodien bekommen.Es ist so als wenn du sie nur ergreifen muss und aufschreibst und spielst.auch wenn mann keine noten kann wie ich z.B…..flow with the river of gods love and present
Hallo Hartmut, geht mir auch so… Ich kann auch keine Noten lesen. Hab die Noten bisher nicht gelernt und es zurzeit auch nicht vor. Ich spiele am Keyboard nach innerem Musikgehör, also ganz einfach so wie ich es innerlich höre oder wie ich zu einer Melodie empfinde, dass es die passenden Tasten dazu sind. Sicher kann es hilfreich sein die Noten zu kennen, wenn man nach einem Notenblatt spielen will, was ich aber zurzeit sowieso nicht vorhabe.
Übrigens, wegen dem Notenlesen…
Früher habe ich mal Flöte und dann Gitarre gespielt. Mein Gitarrenlehrer fand es lustig, dass ich zwar fließend und richtig spielen konnte, aber wenn er mich gefragt hat, welche Note es auf dem Notenblatt ist, dann wusste ich es oft nicht. Das war mir immer so unangenehm… Und es hat auch die Freude gefehlt, immer nur nach Notenblättern zu spielen. Ich hatte dann ganz damit aufgehört und wollte gar kein Musikinstrument mehr spielen. Ich war zu dem Zeitpunkt damals noch nicht mit Jesus unterwegs (erst ab 2003/2004).
Und seit 2003/2004, seit ich Jesus habe, ist die Freude an Musik wieder gekommen und so, wie sie vorher nie da war.
Und ca. 2013 habe ich dann völlig unerwartet ein Keyboard geschenkt bekommen, einfach so. Ich habe nie Keyboardunterricht genommen, bis jetzt nicht. (Musikunterricht kann gut sein, aber nicht grundsätzlich und für mich ist es gerade einfach nicht dran) Gott kann es auch so gebrauchen wie es ist. Und ich spiele auf sehr einfache Art und dafür mit Freude und Freiheit :-)
Liebe Julia,
danke für die vielen geistlichen Lieder. Da ich kein Internet zuhause habe, muss ich mir von jemand helfen lassen, der Internet hat. In den Internetcafes ist die Downloadqualität miserabel. Ich brauche diese Musik. Was Musikinstrumente betrifft, möchte ich am liebsten mit einem programmierbaren Arrangerkeyboard selber einen neuen Praisestyle mit eingesungenen Texten entwickeln, in Richtung EDM. Kostet aber alles Geld. Dafür braucht man auch keine Noten zu lesen. Wissen über Akkorde ist allerdings von Vorteil. Mit einem monophonen analogen Synthesizer kann man ganz tolle Klänge erzeugen, wenn es nur darum geht, eine einzelne Melodie aus Einzeltönen zzu spielen. Habe mal Klavier vom Blatt gespielt – ätzend!
Einen lieben Gruß von
Rainer
Hallo Julia, ich bin zwar schon älter 60+, aber doch jünger ein Jünger(in) Jesu. Seit 1998 in Berlin
getauft, jetzt lebe ich in Greifswald Ostsee (nähe). Sehr ermutigend Gottes musik, ich habe ein bischen altlast ablegen können dadurch und werde jetzt abends immermal was von Dir anhören. Auch das Video über heilung und Gebet da habe ich was von Dir lernen können. Danke. Dir wünsche ich Gottes
Segen. Bis bald. Anna Maria (Anne)
hallo julia.bin erst jetzt dazu gekommen dein zeugnis über deine musik und noten…lustig,geht mir ja genau so.gott daddy hat mega mässig humor ich sachs dir.ich habe in griechenlan eine junge Frau kennen gelernt,die xara aus albanien.ihre mutterarbeitet in dem kleinen hotel meiner freunde dort.im arthemis.ihr vater wie sie mir erzählte …hat eine geniale gabe.er kann alle Instrumente in kurzer zeit spielen ohne eine einzige note zu können.naturtalent.sie hat auch diese gabe.vor allem stellte sich heraus das sie schon mit gottes geist unterwegens ist ohne ,,klassische bekehrung oder taufe oder so was.ich habe ihr dann meine alte Jamaha gitarre geschent,die ich 1985 in Holland gegen meine E gitarren eingetauscht habe,hab damals in einer teenie möchte gern rockband gespielt,hi hi.wir habe am Dienstag vormittag so eine starke Anbetungs und lobpreiszeit gehabt mit Worten der erkenntnis und Prophetie,das war echt stark…nicht weil ich so gönner haft bin .gott hat mir ganz klar gesagt: schenke ihr deine Gitarre,,,okay daddy,,,gerne mach ich gerne.hab ihr noch ein paar grundlegende dinge gezeigt und ein paar akkordverbindungen für den anfang mit gegeben.ich hab in giechenland ein testemony nach dem anderen erlebt.jeden tag ,jede stunde,jede minute,und ich hatte gestern ein wort für euch,das aber ein bisschen krass ist.