Die Rezepte sind recht einfach und noch dazu ist solch ein Kuchen eine nette Geschenk-Idee oder ein Mitbringsel. Zum Beispiel könntest Du das Rezept und einen netten Brief beilegen.
Mehr dazu in diesem Artikel…
Warum heißt der Prophetenkuchen „Prophetenkuchen“?
Wikipedia sagt dazu:
„Prophetenkuchen (auch Huckelkuchen, Thüringer Platz, Aufläufer, Platzkuchen und Fettpfützenkuchen) ist eine Thüringer Spezialität.
Der Kuchen ist ein mit Butter und Puderzucker überzogener Blechkuchen, bestehend nur aus einer dünnen, ungelockerten Teigschicht, die sich beim Backen in den typischen Huckeln hochstellt oder aufwirft. Er kann je nach Herkunft eine knusprige, keksähnliche Beschaffenheit oder auch einen weicheren Biss haben. Der Teig besteht aus Eiern, Zucker, flüssigem Fett, einer Spirituose, meist Rum, und Mehl. Durch den hohen Eigehalt erinnert er geschmacklich stark an Biskuit oder Wiener Boden.
Der Kuchen war bereits im 18. Jahrhundert bekannt. Bei Johann Christoph Adelung wird er erwähnt mit der Erläuterung „in einigen Gegenden, zum Beispiel in Meißen und Thüringen, eine Art großer sehr dünner und hart gebackener Kuchen, von Mehl, Milch, Eiern und Butter, welche auf der Oberfläche gemeiniglich aufgelaufen sind. Der Grund der Benennung ist unbekannt.“
Der Prophetenkuchen heisst auch „Huckelkuchen“. Und Huckel sagt man ja auch umgangssprachlich zu einem (kleinen) „Berg“. Bezogen auf den Prophetenkuchen: Manche Propheten sind auf einen Berg gestiegen, um Gott zu begegnen (z.B. Mose, Elia, JESUS)…
Der Prophetenkuchen lässt sich so schnell und einfach und mit wenigen Zutaten zubereiten, dass er gut als Reiseproviant für Propheten dient…
Der Prophetenkuchen schmeckt so gut, dass Propheten von ihm verkünden sollten…
Der Prophetenkuchen ähnelt dem prophetischen Wort: Man weiß vorher nie, was man bekommt… Bezogen auf die Huckel, die jedes Mal anders aussehen…
Rezepte
Es gibt verschiedene Rezepte für Prophetenkuchen. Ich empfehle Dir das Folgende, das ich auch selbst ausprobiert habe. Dieses habe ich nach fünf Versuchen selbst zusammengestellt. Ja, fünf Versuche… ;-)
Mein erster Versuch war, den Teig ohne Zugabe des Rums zu backen – ohne Erfolg. Scheinbar entstehen die „Huckel“ erst durch Zugabe des Alkohols.
Mein zweiter Versuch war dann mit ein paar EL Wein, wodurch aber auch keine richtigen Huckel entstanden und noch dazu der Kuchen stark nach Wein geschmeckt hat.
Zuletzt habe ich den Rum zugegeben – und tatsächlich: Erst dann entstehen die Huckel. Übrigens: Der Rum-Geschmack verfliegt nach dem Backen vollständig!
Nun zum Rezept
Zutaten (für etwa 2 Personen):
1 Ei(Du kannst auch 2 Eigelb nehmen, aber dann schmeckt der Kuchen wirklich sehr stark nach Ei)
3 EL Sonnenblumenöl(oder geschmolzene Butter – schmeckt leckerer)
3 EL Rum
1 EL Puderzucker(je nach Geschmack)
3 EL Mehl
Zubereitung:
Zuerst das Ei in der Schüssel schaumig schlagen. Dann das Öl zugeben und weiterrühren. Danach den Rum dazu und rühren. Erst dann Puderzucker und Mehl sieben und dazugeben. Dabei aufpassen, dass keine Klumpen drin sind.
Auf ein Backblech mit Backpapier geben. Bei 200 °C vorgeheiztem Ofen etwa 15 Minuten goldbraun backen. Hin und wieder von außen in den Ofen schauen, ob die Huckel entstehen und der Teig goldbraun geworden ist. Je nach Geschmack kann man den Kuchen länger drin lassen, dann schmeckt er „keksiger“ und nicht so weich. Wichtig ist auch, dass man während dem Backen den Ofen nicht öffnet, da der Kuchen sonst zusammen fällt!
Am Ende den Kuchen in Stücke schneiden und mit Puderzucker bestreuen.
Diese Seite ist für alle Christen, die im Prophetischen wachsen möchten: Denn Seine Schafe hören die Stimme ihres guten Hirten (vgl. Joh. 10)! Und für Menschen, die Jesus noch nicht persönlich kennen: "Botschaft Für Dich!"
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