Weihnachtsversion von 1. Korinther 13
Wenn ich mein Haus perfekt mit Tannnenzweigen,
Lichterketten und klingenden Glöckchen schmückte,
aber keine Liebe für meine Familie habe,
bin ich nichts als eine Dekorateurin.
Wenn ich mich in der Küche abmühe,
kiloweise Weihnachtsplätzchen backe,
Feinschmeckergerichte zubereite und zum
Essen einen wunderschön
gedeckten Tisch präsentiere,
aber keine Liebe für meine Familie habe,
bin ich nichts als eine Köchin.
Wenn ich in der Suppenküche mithelfe,
im Seniorenheim Weihnachtslieder singe
und all meinen Besitz an die Wohlfahrt spende,
aber keine Liebe für meine Familie habe,
nützt es mir gar nichts.
Wenn ich den Weihnachtsbaum mit glänzenden
Engeln und gehäkelten Eissternen schmückte,
an tausend Feiern teilnehme
und im Chor Kantaten singe,
aber nicht Jesus Christus im Herzen habe,
dann habe ich nicht begriffen,
worum es eigentlich geht.
Die “perfekte” Liebe
Die Liebe lässt das Dekorieren sein und
küsst den Ehemann.
Die Liebe ist freundlich trotz Eile und Stress.
Die Liebe beneidet andere nicht um ihr Haus mit
ausgesuchtem Weihnachtsporzellen und
passenden Tischtüchern.
Die Liebe schreit die Kinder nicht an,
sie sollen aus dem Weg gehen, sondern ist dankbar,
dass es sie gibt und sie im Weg stehen können.
Die Liebe gibt nicht nur denen,
die etwas zurückgeben
können, sondern beschenkt gerade die mit Freuden,
die das Geschenk nicht erwidern können.
Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles,
erduldet alles.
Die Liebe hört niemals auf.
Videospiele werden zerbrechen, Perlenketten
werden verloren gehen, Golfschläger werder verrosten.
Aber das Geschenk der Liebe wird bleiben.
(aus einem Gemeindebrief)
Frohe Weihnachten!
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