Wie Du das Sprachengebet neu entfachst!

Du hast das Sprachengebet empfangen. Vielleicht war es damals ein kraftvoller Moment, voller Feuer und Nähe zu Gott.

Aber inzwischen ist es still geworden. Eingeschlafen. Du fragst Dich: War das alles? Gibt es da noch mehr?

Die Antwort ist: Ja. Viel mehr.

Das Sprachengebet ist kein einmaliges Erlebnis, sondern Dein lebenslanger Gebetszugang zu Gottes Herz. Es ist wie eine Quelle – sie kann versiegen, wenn Du sie nicht pflegst, aber sie kann auch neu sprudeln, wenn Du sie wieder freilegst.

Warum Sprachengebet?

Du betest in einer Sprache, die der Heilige Geist Dir schenkt. Du verstehst sie vielleicht nicht mit dem Verstand, aber im Geist passiert etwas Tiefes:

Du baust Dich selbst auf (1. Korinther 14,4)

Du betest nach Gottes Willen, auch wenn Du ihn nicht kennst (Römer 8,26)

Du sprichst Geheimnisse mit Gott (1. Korinther 14,2)

Das Sprachengebet ist wie ein direkter Draht zum Himmel. Es ist nicht nur für besondere Momente – es ist für jeden Tag.

Wenn es eingeschlafen ist…

Vielleicht hast Du aufgehört, in Sprachen zu beten, weil:

Du hast keine Veränderung gespürt.

Du warst unsicher, ob es echt war.

Du hattest keine Zeit oder Motivation.

Du hast es einfach vergessen.

Aber es ist IMMER Zeit, es wieder zu beleben.

Praktische Tipps, um neu zu starten

1. Mach es bewusst – nebenbei UND aber auch nicht nur nebenbei

Warte NICHT auf einen kompletten stillen Moment im Alltag. Du kannst jederzeit anfangen. Sag einfach: „Heiliger Geist, ich öffne mich neu für Dich. Ich will wieder in Sprachen beten.“ Dann fang an – auch wenn es sich holprig anfühlt.

Du musst nicht „in Stimmung“ sein. Du musst nur bereit sein.

Aber mach es auch nicht nur nebenbei, sondern nimm Dir auch bewusste Zeiten dazu, z.B. wenigstens in stressigen Zeiten mal 10 Minuten täglich, aber länger wäre gut, damit Du eine gewisse Tiefe im Heiligen Geist darin erfahren kannst!

2. Wenn Du es einfach „vergessen“ hast: Setz Dir feste Zeiten

Plane bewusst 5–10 Minuten täglich ein, um in Sprachen zu beten. Morgens beim Kaffee, abends im Bett, beim Spazierengehen – finde Deinen Rhythmus.

Regelmäßigkeit bringt Tiefe.

Aber denk auch an Punkt 1: Mehr Tiefe heißt auch tiefer reingehen, mehr Zeit nehmen … Frag Gott und schau in Deinem Alltag, wo und wie Du es einplanen kannst. Keine Anklage, wenn es wirklich nicht viel reinpasst. Frag Gott, wie Du mit Ihm Tiefe erfahren kannst in Deiner Beziehung mit Ihm.

3. Kombiniere es mit Lobpreis

Mach Worship/Lobpreis-Musik an und bete in Sprachen dazu. Oder: Lass Deinen Geist mitsingen. Ja, Du kannst in Sprachen singen. Du wirst merken, wie der Strom Gottes Seiner Herrlichkeit durch Dich fließt.

Musik hilft auch, den Verstand loszulassen und den Geist zu aktivieren. Das kann helfen, wenn Du in Gedanken leicht abgelenkt wirst.

4. Lies Bibelstellen über das Sprachengebet

Erinnere Dich daran, was die Schrift sagt. Lies z. B.:

Apostelgeschichte 2

Korinther 14

Römer 8,26–27

Du wirst neu motiviert, wenn Du verstehst, wie kraftvoll dieses Geschenk ist.

5. Sprich mit Gott darüber

Sag Ihm ehrlich, wie Du Dich fühlst.

„Herr, ich habe das Sprachengebet vernachlässigt. Ich will es neu entdecken. Hilf mir.“ Gott liebt es, wenn Du ehrlich bist.

Du musst nicht perfekt sein – nur offen.

6. Tausch Dich mit anderen aus

Sprich mit Freunden, die auch in Sprachen beten. Frag sie, wie sie es erleben. Lass Dich inspirieren.

Vielleicht könnt Ihr gemeinsam beten.

Gemeinschaft bringt neue Perspektiven.

7. Erwarte Tiefe – nicht nur Worte

Sprachengebet kann häufig sehr emotional sein, aber es ist es nicht immer. Bleib dann trotzdem dran und bete einfach weiter!

Manchmal kommt es in wenigen Worten. Aber es wirkt trotzdem. Du musst nicht „viel“ sagen – Du musst nur verbunden sein mit Gott, wenn Du das willst.

Was passiert, wenn Du dranbleibst?

Wenn Du regelmäßig in Sprachen betest, passiert etwas in Dir:

Du wirst sensibler für Gottes Stimme.

Du bekommst neue Kraft im Alltag.

Du erlebst Frieden, auch ohne Worte.

Du wirst geistlich gestärkt – auch wenn Du es nicht sofort merkst.

Es ist wie ein Muskel, den Du trainierst. Am Anfang spürst Du vielleicht wenig. Aber mit der Zeit wird er stark.

Du bist dran

Gott hat Dir das Sprachengebet geschenkt – nicht als Deko, sondern als Werkzeug. Du darfst es neu entdecken.

Du darfst tiefer gehen. Du darfst erleben, wie der Heilige Geist in Dir wirkt.

Also: Fang heute neu an. Auch wenn es nur zwei Minuten sind. Auch wenn Du Dich unsicher fühlst. Auch wenn Du denkst, „das bringt doch nichts“.

Du wirst überrascht sein, was passiert, wenn Du einfach dran bleibst.

Viel Segen damit!

Mehr dazu:

Bibelverse über das Sprachengebet und tiefere Artikel:

Wichtig ist, dass Du das für Dich angenommen hast, was Jesus am Kreuz für Dich getan hat. Mehr dazu findest Du hier:
Jesus persönlich erleben!
https://prophetenschule.org/jesus-persoenlich-erleben/

Hier findest Du mehr zum Thema Geistestaufe und auch ein Gebet, das Dir hilft, die Taufe im Heiligen Geist und das Sprachengebet zu empfangen:
https://prophetenschule.org/geistestaufe-sprachengebet/

Viele weiterführende Artikel zu den Themen Geistestaufe, Sprachengebet und Wirken des Heiligen Geistes findest Du auf dieser Übersichtsseite:
Das Wirken des Heiligen Geistes (Geistesgaben etc.)
https://prophetenschule.org/wirken-des-heiligen-geistes-mp3-christliche-audiodateien-kostenlos/